DE10340764B3 - Türstation für eine Türsprechanlage - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Türstation für eine Türsprechanlage mit einem Einbaugehäuse und einer Bedienplatte, das die erforderlichen Baugruppen, wie Klingeltasten, Namensschilder, elektroakustischen Wandler und gegebenenfalls eine Videokamera aufnimmt und abdeckt. Ist nach der Erfindung vorgesehen, dass die Bedienplatte mit den als Moduleinheiten ausgebildeten Baugruppen eine Baueinheit bildet, dass die Baueinheit mit einem in eine Wand eingelassenen Einbaugehäuse so einbaubar ist, dass zwischen der Wandoberfläche und der Rückseite der Bedienplatte eine Trennfuge bildet, und dass die Trennfuge im Bereich eines Tastmoduls mit Aufnahmen für wenigstens eine einsetzbare Namensschilder-Trägereinheit mit entsprechenden Aussparungen versehen ist, dann kann ohne Demontage- und Montage-Arbeit an der eingebauten Türstation die Namensschilder-Trägereinheit mit ausgetauschten Namensschildern versehen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Türstation für eine Türsprechanlage mit einem Einbaugehäuse und einer Bedienplatte, die die erforderlichen Baugruppen, wie Klingeltasten, Namensschilder, elektroakustischen Wandler und eine Videokamera aufnimmt und abdeckt, und wobei die Bedienplatte mit den als Moduleinheit ausgebildeten Baugrupen eine Baueinheit bildet.
  • Bei den bekannten Türstationen dieser Art ist gerade im Aufbau der Klingeltasten und Namensschilder ein erheblicher Teile- und Montageaufwand erforderlich, da die Klingeltasten und die Namensschilder mit Träger und Abdeckung in Aufnahmen der Bedienplatte eingesetzt werden, wie die GB 2 301 945 A und die DE 196 28 132 C2 der Anmelderin zeigen.
  • Dasselbe gilt auch für die Türstation nach der DE 202 05 380 U1 , obwohl die Namensschilder als Betätigungselement für die Klingeltasten verwendet sind.
  • Die einzelnen Namensschilder sind auf den Betätigungselementen der Klingeltasten aufgebracht und müssen mit durchsichtigen Abdeckelementen abgedeckt werden. Bei dieser Türstation ist zudem der Austausch der Namensschilder schwierig.
  • Der Teile- und Montageaufwand für die Klingeltasten und die Namensschilder lässt sich auch bei einem Aufbau der Türstation nach der DE 100 11 615 A1 nicht reduzieren, da neben dem Einbaugehäuse und der Bedienplatte noch ein zusätzlicher Montagerahmen für die einzubauenden Moduleinheiten erforderlich ist. Zudem ist zum Austausch der Namensschilder die als Abdeckung für den Montagerahmen ausgebildete Bedienplatte abzunehmen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Türstation der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, dass unter Beibehaltung der Funktionen die Namensschilder ohne Demontage- und Montagearbeiten auf einfache Weise ausgewechselt werden können. Dabei soll aber der Schutz gegen Eindringen von Feuchtigkeit in die Türstation gerade im Bereich der Namensschilder beibehalten oder gar verbessert werden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Baueinheit mit dem in eine Wand eingelassenen Einbaugehäuse so einbaubar ist, dass zwischen der Wandoberfläche und der Rückseite der Bedienplatte eine Trennfuge gebildet ist und dass die Trennfuge im Bereich eines Tastmoduls mit Aufnahmen für wenigstens eine einsetzbare Namensschilder-Trägereinheit mit entsprechenden Aussparungen versehen ist.
  • Über die zwischen der Wandoberfläche und der Rückseite der Bedienplatte geschaffene Trennfuge und das Vorsehen einer Aussparung in derselben zum Einsetzen einer Namensschilder-Trägereinheit kann der Wechsel der Namensschilder in den Aufnahmen der Namensschilder-Trägerplatte einfach durch das Herausziehen und das Wiedereinsetzen der Namensschilder-Trägerplatte gelöst werden, wobei sich zudem eine weitere Vereinfachung dadurch ergibt, dass die Namensschilder-Trägerplatte Aufnahmen für die gesamte Anzahl von Namensschildern besitzt.
  • Die Einsichtnahme der Namensschilder im Tastmodul und gegebenenfalls der Lichteintritt über die Lichteintrittsöffnung des Kamera-Moduls sichern die erforderlichen Funktionen allein durch die Ausbildung der Bedienplatte im Bereich vor diesen Elementen, d.h. beispielsweise der Wahl eines lichtdurchlässigen Materials.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die an der Rückseite der Bedienplatte abstehenden Moduleinheiten von einem Rahmen umschlossen sind, und dass der Rahmen den Bereich der Trennfuge überdeckt.
  • Dabei kann die Bildung der Trennfuge dadurch variabel festgelegt werden, dass das Einbaugehäuse zumindest an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Abstandselemente trägt, die mit Verbindungselementen für die mit Gegen-Verbindungselementen versehene Baueinheit ausgerüstet sind und durch ihre Anordnung die Breite der Trennfuge bestimmen. Die Abstandselemente legen mit ihren Abmessungen und der Anordnung der Verbindungs- und Gegen-Verbindungselemente die Breite der Trennfuge fest.
  • Ist dabei vorgesehen, dass die Abstandselemente eine Einhängeaufnahme und eine Rastaufnahme für einen Einhängehaken und einen verstellbaren Rastschieber der Baueinheit aufweisen, dann kann die Baueinheit im Störungsfall auch leicht vom Einbaugehäuse gelöst werden.
  • Die Auswechselbarkeit der Namensschilder-Trägereinheit stört den Schutz gegen Eindringen von Feuchtigkeit dann am wenigsten, wenn vorgesehen ist, dass die Namensschilder-Trägereinheit über eine Aussparung in einem senkrecht verlaufenden Abschnitt des Rahmens in eine zugeordnete Namensschild-Aufnahme im Modulgehäuse des Tastmoduls ein- und ausbringbar ist, wobei die Namensschilder-Trägereinheit mit einer Bedienungshandhabe versehen ist oder dass die Namensschilder-Trägereinheit über eine Aussparung im unteren Abschnitt des Rahmens in eine zugeordnete Namensschild-Aufnahme des zugekehrten Tastmoduls ein- und ausbringbar ist, wobei die Namensschilder-Trägereinheit mit einer Bedienungshandhabe und Halteelementen versehen ist, die die Namensschilder-Trägereinheit in der Namensschild-Aufnahme des Tastmoduls festhalten.
  • Ist die Ausgestaltung weiterhin so, dass die Namensschilder-Trägereinheit eine Trägerplatte aufweist, an der die Bedienungshandhabe und die Halteelemente angeformt sind und dass die Trägerplatte eine oder mehrere Aufnahmen für ein Gesamt-Namensschild oder Einzel-Namensschilder aufweist, dann ist die Auswechslung einfach durchführbar, wobei zusätzlich vorgesehen sein kann, dass die Aufnahmen in der Trägerplatte als Einschiebeaufnahmen bildet sind und dass die Halteelemente als Rastelemente und die Namensschild-Aufnahme im Tastmodul als Rastaufnahme ausgebildet ist.
  • Der Aufbau der Türstation kann dabei einmal so ausgeführt sein, dass die Moduleinheiten als Tastmodul, als Wandler-Modul und als Kamera-Modul mit der Rückseite einer aus lichtdurchlässigem Material bestehenden Bedienplatte verbunden sind, wobei die Bedienplatte zumindest im Bereich der in das Tastmodul eingebrachten Namensschilder und im Bereich einer vor dem Objektiv des Kamera-Moduls gebildeten Lichteintrittsöffnung lichtdurchlässig verbleibt, wäh rend die übrigen Bereiche der Rückseite der Bedienplatte mit einem lichtundurchlässigen Belag, z.B. einem Farbauftrag, versehen sind. Die Türstation hat dann eine bis auf die Schallöffnungen des Wandler-Moduls geschlossene Frontseite.
  • Der Aufbau kann jedoch auch so gestaltet sein, dass die Moduleinheiten als Tastmodul, als Wandler-Modul und als Kamera-Modul ausgebildet sind und ein mit einer Abdeckplatte verschlossenes Modulgehäuse aufweisen, dass diese Moduleinheiten in eine mit entsprechenden Durchbrüchen versehene lichtundurchlässige Rahmenplatte bündig eingesetzt sind und dass zumindest die Abdeckplatten des Tastmoduls und des Kamera-Moduls unter Bildung der Fenster für die Namensschilder und der Lichteintrittsöffnung aus lichtdurchlässigem Material bestehen. Die Schnittstellen zwischen den Abdeckplatten der Moduleinheiten und der Rahmenplatte können absolut abgedichtet ausgebildet werden, wobei allein schon der Pass- und Presssitz der Abdeckplatten in den Durchbrüchen der Rahmenplatte ausreicht.
  • Die Türstation und deren Umgebung lässt sich dadurch beleuchten, dass um die Lichteintrittsöffnung der Bedienplatte oder der Abdeckplatte des Kamera-Moduls ein mittels Beleuchtungseinrichtung beleuchtbares, lichtdurchlässiges Fenster ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Einbauskizze mit der Baueinheit aus Bedienplatte und den für die Funktion erforderlichen, als Moduleinheiten ausgebildeten Baugruppen und dem Einbaugehäuse in einer Wand,
  • 2 den Einbauzustand mit Trennfuge zwischen Wandaußenseite und Rückseite der Bedienplatte sowie einen über die Trennfuge austauschbaren und änderbaren Namensschilder-Träger,
  • 3 einen anders ausgelegten Namensschilder-Träger und
  • 4 eine Variante mit seitlich ein- und ausbringbaren Namensschilder-Träger für den Tastmodul.
  • Wie der im schematischen Schnitt dargestellten 1 zu entnehmen ist, ist in die Wand ein boxartiges Einbaugehäuse 70 eingelassen, bei dem im Bereich der oberen und unteren Seitenwand 71 auf Schraubstützen 72 Abstandselemente 73 und 75 befestigt sind. Diese Abstandselemente 73 und 75 stehen über die Wandaußenseite 80 vor und sind mit Verbindungselementen versehen, die im Bereich des oberen Abstandselementes 73 als Einhängeaufnahme 74 und im Bereich des unteren Abstandselementes 75 als Rastaufnahme 76 ausgebildet sind.
  • Die Bedienplatte 11 bildet mit den daran festgelegten Moduleinheiten eine Baueinheit 10. Die Bedienplatte 11 trägt auf der Rückseite einen Rahmen 12, der die Moduleinheiten umschließt, die von unten nach oben als Tastmodul 20, als Wandler-Modul 30 und als Kamera-Modul 40 ausgebildet sind. Dabei kann der Rahmen selbst im Bereich des oberen Abschnitts als Gegen-Verbindungselement 13 mit Einhängehaken 14 ausgebildet sein. Im Bereich des unteren Rahmenabschnittes ist ein mit einer Feder 17 belastetes Gegen-Verbindungselement 15 verstellbar angebracht, das mit einem Rastansatz 16 in die Rastaufnahme 76 des Abstandslementes 75 einrastet, wenn die oben eingehängte Baueinheit 10 gegen das Einbaugehäuse 70 bewegt und gedrückt wird. Der Rahmen 12 passt sich dabei an die Öffnung des Einbaugehäuses 70 mit den Abstandselementen 73 und 75 an, steht aber über die Wandaußenseite 80 vor, so dass er eine Trennfuge 55 zwischen der Wandaußenseite 80 und der Rückseite der Bedienplatte 11 bildet, wie der 2 zu entnehmen ist.
  • Wie 2 weiter erkennen lässt, kann die Bedienplatte 11 sich über alle Moduleinheiten erstrecken und dabei aus lichtdurchlässigem Material, wie Glas, lichtdurchlässigem Keramik oder lichtdurchlässigem Kunststoff bestehen.
  • Im Bereich des unteren Tastmoduls 20, das über Tastpunkte 51 betätigbare Tastschalter und daneben Namensschilder in der Moduleinheit trägt, sind zumindest über den Namensschildern lichtdurchlässige Fenster 50 ausgebildet, die Einsicht der dahinter angeordneten Namensschilder ermöglichen. Die Tastpunkte 51 der Tastschalter können auf der Bedienplatte 11 als Markierungen aufgedruckt sein. An diesen Stellen kann die Bedienplatte 11 auch lichtdurchlässig und beleuchtet sein oder werden. Im mittleren Bereich der Bedienplatte 11 sind Schallöffnungen 52 rasterförmig angebracht, hinter denen der elektroakustische Wandler angeordnet ist. Dieser Wandler ist vorzugsweise in Hör- und Sprechrichtung umschaltbar.
  • Im oberen Bereich trägt die Baueinheit 10 das Kamera-Modul 40. Vor dem Objektiv desselben ist die Bedienplatte 11 als lichtdurchlässige Lichteintrittsöffnung 53 ausgebildet, um die auch noch ein beleuchtbares, lichtdurchlässiges Fenster 54 ausgebildet sind kann.
  • Im montierten Zustand der Türstation kann eine Namensschilder-Trägereinheit 60 ausgezogen werden, die in dem Tastmodul 20 eine entsprechende Aufnahme hinter den Fenstern 50 aufweist. Diese Namensschilder-Trägereinheit 60 ragt mit einer Bedienungshandhabe 63 an der Trägerplatte 62 aus einer Aussparung im unteren Abschnitt des Rahmens 12 heraus und kann leicht gefasst werden. Die Namensschilder-Trägereinheit 60 kann daher einfach in die Aufnahme des Tastmoduls 20 eingeschoben und wieder herausgezogen werden. Dabei bringen an der Trägerplatte 62 angeformte Halteelemente 64 den nötigen Halt im Tastmodul 20. Dieser Halt kann durch die Ausbildung der Halteelemente 64 als federnde Rastelemente noch verbessert werden, wie der 3 zu entnehmen ist.
  • Auf der Vorderseite, die der Bedienplatte 11 zugekehrt ist, bildet die Trägerplatte 62 Aufnahmen zum Einschieben von einzelnen Namensschildern 61' oder nur eine einzige Aufnahme für ein Gesamt-Namensschild 61, wie die 4 zeigt. Dabei kann die Namensschilder-Trägereinheit 60 auch von einer vertikalen Seite aus in das Tastmodul 20 ein- und ausgebracht werden. Der Rahmen 12 trägt dabei an der dem Tastmodul 20 mit der Aufnahme zugekehrten Stelle eine entsprechende Aussparung, die den Schutz gegen Feuchtigkeit nicht wesentlich verschlechtert, da die Trägerplatte 62 diese Aussparung verschließt. Der Halt der Namensschilder-Baueinheit 60 braucht dabei nicht besonders gesichert werden.
  • Der Rahmen 12 kann mit der einstückigen Bedienplatte 11 verbunden oder an dieser einstückig angeformt sein.
  • Auch die Moduleinheiten, die aus boxartigem Gehäuse bestehen, sind mit an sich bekannten Befestigungsmitteln mit der Rückseite der Bedienplatte 11 verbunden.
  • Die lichtdurchlässigen Bereiche für das Tastmodul 20 und das Kamera-Modul 40 lassen sich dadurch leichter ausbilden, wenn die Moduleinheiten aus einem boxartigen Modulgehäuse und einer dieses verschließenden Abdeckplatte gebildet sind. Dabei brauchen nur die Abdeckplatten des Tastmoduls 20 und des Kamera-Moduls 40 aus lichtdurchlässigem Material bestehen, bei denen die Fenster 50 und die Lichteintrittsöffnung 53 mit Beleuchtungsfenster 54 lichtdurchlässig freigelassen sind. Die Moduleinheiten sind mit ihren Abdeckplatten bündig in entsprechende Durchbrüche einer Rahmenplatte eingesetzt, die aus lichtundurchlässigem Material, wie Metall, z.B. Aluminium oder Edelstahl, Stein, Keramik, Kunststoff oder dgl. bestehen kann. Die Abdeckplatten der Moduleinheiten können durch Pass- und Presssitz in den Durchbrüchen der Rahmenplatte gehalten sein. Der Halt kann mittels mechanischen Verbindungs- und Gegenverbindungselementen an der Rahmenplatte und den Modulgehäusen verbessert werden. Auch bei dieser so gestalteten Baueinheit 10 kann die Namensschilder-Trägereinheit 60 in gleich vorteilhafter Weise auf der eingebauten Türstation ausgetauscht werden, ohne Demontage- und Montage-Arbeiten ausführen zu müssen.

Claims (13)

  1. Türstation für eine Türsprechanlage mit einem Einbaugehäuse und einer Bedienplatte, die die erforderlichen Baugruppen, wie Klingeltasten, Namensschilder, elektroakustischen Wandler und gegebenenfalls eine Videokamera aufnimmt und abdeckt, und wobei die Bedienplatte (11) mit den als Moduleinheit ausgebildeten Baugruppen eine Baueinheit (10) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (10) mit dem in eine Wand eingelassenen Einbaugehäuse (70) so einbaubar ist, dass zwischen der Wandoberfläche (80) und der Rückseite der Bedienplatte (11) eine Trennfuge (55) gebildet ist und dass die Trennfuge (55) im Bereich eines Tastmoduls (20) mit Aufnahmen für wenigstens eine einsetzbare Namensschilder-Trägereinheit (60) mit entsprechenden Aussparungen versehen ist.
  2. Türstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Rückseite der Bedienplatte (11) abstehenden Moduleinheiten von einem Rahmen (12) umschlossen sind, und dass der Rahmen (121 den Bereich der Trennfuge überdeckt.
  3. Türstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbaugehäuse (70) zumindest an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Abstandselemente (73, 75) trägt, die mit Verbindungselementen (74, 76) für die mit Gegen-Verbindungselementen (13, 15) versehene Baueinheit (10) ausgerüstet sind und durch ihre Anordnung die Breite der Trennfuge (55) bestimmen.
  4. Türstation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (73, 75) eine Einhängeaufnahme (74) und eine Rastaufnahme (76) für einen Einhängehaken (14) und einen verstellbaren Rastschieber (16) der Baueinheit (10) aufweisen.
  5. Türstation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Namensschilder-Trägereinheit (60) über eine Aussparung in einem senkrecht verlaufenden Abschnitt des Rahmens (12) in eine zugeordnete Namensschild-Aufnahme im Modulgehäuse des Tastmoduls (20) ein- und ausbringbar ist, wobei die Namensschilder-Trägereinheit (60) mit einer Bedienungshandhabe (631 versehen ist.
  6. Türstation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Namensschilder-Trägereinheit (60) über eine Aussparung im unteren Abschnitt des Rahmens (12) in eine zugeordnete Namensschild-Aufnahme des zugekehrten Tastmoduls (20) ein- und ausbringbar ist, wobei die Namensschilder-Trägereinheit (60) mit einer Bedienungshandhabe (63) und Halteelementen (64) versehen ist, die die Namens schilder-Trägereinheit (60) in der Namensschild-Aufnahme des Tastmoduls (20) festhalten.
  7. Türstation nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Namensschilder-Trägereinheit (60) eine Trägerplatte (62) aufweist, an der die Bedienungshandhabe (63) und die Halteelemente (64) angeformt sind und dass die Trägerplatte (62) eine oder mehrere Aufnahmen für ein Gesamt-Namensschild (61) oder Einzel-Namensschilder (61') aufweist.
  8. Türstation nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen in der Trägerplatte (62) als Einschiebeaufnahmen bildet sind.
  9. Türstation nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (64) als Rastelemente und die Namensschild-Aufnahme im Tastmodul (20) als Rastaufnahme ausgebildet ist.
  10. Türstation nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Moduleinheiten als Tastmodul (20), als Wandler-Modul (30) und als Kamera-Modul (40) mit der Rückseite einer aus lichtdurchlässigem Material bestehenden Bedienplatte (11) verbunden sind, wobei die Bedienplatte (11) zumindest im Bereich der in das Tastmodul (20) eingebrachten Namensschilder (61, 61') und im Bereich einer vor dem Objektiv des Kamera-Moduls (40) gebildeten Lichteintrittsöffnung (53) lichtdurchlässig verbleibt, während die übrigen Bereiche der Rückseite der Bedienplatte (11) mit einem lichtundurchlässigen Belag, z.B. einem Farbauftrag, versehen sind.
  11. Türstation nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Moduleinheiten als Tastmodul (20), als Wandler-Modul (30) und als Kamera-Modul (40) ausgebildet sind und ein mit einer Abdeckplatte verschlossenes Modulgehäuse aufweisen, dass diese Moduleinheiten in eine mit entsprechenden Durchbrüchen versehene lichtundurchlässige Rahmenplatte bündig eingesetzt sind und dass zumindest die Abdeckplatten des Tastmoduls (20) und des Kamera-Moduls (40) unter Bildung der Fenster für die Namensschilder (61, 61') und der Lichteintrittsöffnung (53) aus lichtdurchlässigem Material bestehen.
  12. Türstation nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienplatte (11) im Bereich des Wandler-Moduls (30) oder die Abdeckplatte des Kamera-Moduls (40) mit Schallöffnungen (52) versehen ist.
  13. Türstation nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass um die Lichteintrittsöffnung (53) der Bedienplatte (11) oder der Abdeckplatte des Kamera-Moduls (40) ein mittels Beleuchtungseinrichtung beleuchtbares, lichtdurchlässiges Fenster (54) ausgebildet ist.
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