DE202008012991U1 - Station für eine Sprechanlage - Google Patents

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Abstract

Station (1) für eine Sprechanlage zur Wandmontage, mit einem Aufputz- oder Unterputzgehäuse (5), in dessen über eine Wandebene hinausragenden Seitenwänden Schallöffnungen (7) angeordnet sind, und mit einer geschlossenen Bedienfläche (2), die durch eine auf dem Gehäuse (5) angeordnete, das Gehäuse (5) an allen Seiten überragende, durchbruchsfreie Abdeckplatte (4) ausgebildet ist, wodurch zwischen der Abdeckplatte (4) und der Wandebene eine Schattenfuge (9) ausgebildet ist und die Schallöffnungen (7) in die Schattenfuge (9) münden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Station für einen Sprechanlage zur Wandmontage.
  • Solche Sprechanlagen können beispielsweise als Türsprechanlagen eingesetzt werden, die mindestens eine Wohnungsstation und eine Türstation aufweisen. Die Türstation ist üblicherweise als Außenstation ausgebildet und kann Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme mit der Wohnungsstation, also beispielsweise eine Klingeleinrichtung, aufweisen. Sowohl an den Wohnungsstationen als auch an der Türstation sind Vorrichtungen vorgesehen, die eine Sprechverbindung ermöglichen. Üblicherweise sind dazu sowohl an der Türstation als auch an der Wohnungsstation Lautsprecher und Mikrofon zur Aufnahme und Abgabe von Sprachsignalen vorgesehen. Die Wohnungsstation kann so ausgebildet werden, dass sie mit einem Mechanismus zum Öffnen der Eingangstür verbunden ist. Es ist mittlerweile auch bekannt, dass die Türstationen mit Kameras ausgestattet sind, deren Aufnahmen an die Wohnungsstation übertragen werden. Wird an der Türstation geklingelt, so kann an der Wohnungsstation ein Gespräch begonnen werden, es kann ein Befehl zur Türöffnung gegeben werden.
  • In der DE 2 250 658 wird ein Sprechgerät für eine Wechselsprechanlage beschrieben. Das Gerät umfasst ein kastenförmiges, flaches Gehäuse sowie einen in dem Gehäuse angeordneten Lautsprecher, der auch als Mikrofon eingesetzt werden kann. Das Gehäuse weist eine geschlossene Frontfläche auf, so dass eine gute und konsequente Formgestaltung möglich ist. In den Schmalseiten des Gehäuses sind Schallöffnungen angeordnet. Dadurch ist ein weitgehend richtungsunabhängiges Besprechen und Abhören ohne Qualitätsminderung bei der Aufnahme und Wiedergabe des Gesprächs gewährleistet. Auf der Frontfläche des Sprechgeräts sind keine Bedienelemente vorgesehen. Nachteilig an diesem Gerät ist, dass die Schallöffnungen immer noch deutlich von außen sichtbar sind und eine große Fläche einnehmen.
  • Aus der US 3,848,090 ist eine flache Lautsprecherbox bekannt, in der verschiedene Lautsprecher angeordnet sind. Die Lautsprecherbox ist zur Montage an einer Zimmerwand vorgesehen und weist Abmaße von etwa 76 cm × 76 cm auf. Die Lautsprecherbox ist so ausgebildet, dass der von den Lautsprechern erzeugte Schall sowohl nach vorne als auch nach oben und unten abgegeben wird.
  • Die DE 10 2004 020 314 A1 zeigt eine Videosprechstelle für Türsprechanlagen. Die Videosprechstelle umfasst einen Unterputzkasten, auf dem eine Abdeckplatte angeordnet ist. Die Vorderseite der Abdeckplatte bildet eine Bedienfront aus. Hinter der Abdeckplatte ist die Kommunikationselektronik der Videosprechstation, d. h. Videokamera, Lautsprecher, Elektronik für Klingeltasten, angeordnet. Im Bereich des Lautsprechers sind in der Abdeckplatte Durchgangslöcher als Schallöffnungen angeordnet. Die Abdeckplatte ist so auf dem Unterputzkasten befestigt, dass eine Schattenfuge zwischen der Gebäudewand und der Abdeckplatte ausgebildet wird. In der Schattenfuge sind Leuchtelemente, beispielsweise Leuchtdioden, angeordnet.
  • Die DE 103 40 764 B3 und DE 10 2004 020 320 B2 beschreiben ebenfalls Türstationen für eine Türsprechanlage. Die Türstationen umfassen je eine Bedienplatte, an deren Rückseite die erforderlichen Baugruppen, wie Klingeltasten, elektroakustische Wandler und eine Videokamera angeordnet sind. Im Bereich der elektroakustischen Wandler sind in der Bedienplatte Schallöffnungen ausgebildet. Die Bedienplatte wird in ein in einer Wand eingebautes Unterputzgehäuse eingesetzt, so dass die Baugruppen in dem Unterputzgehäuse angeordnet sind und zwischen der Bedienplatte und der Wand eine Schattenfuge ausgebildet wird. In der Schattenfuge ist eine Aufnahme für austauschbare Namensschilder angeordnet.
  • Die DE 10 2004 016 539 A1 zeigt eine Türstation für eine Sprechanlage, die als Aufputzstation ausgebildet ist. Die Türstation umfasst eine Grundplatte, ein Gerätehauptteil und einen Wandabdeckrahmen. Die Grundplatte wird an einer Wand befestigt und auf die Grundplatte wird das Gerätehauptteil aufgesteckt. Wahlweise kann auch der Wandabdeckrahmen mittels der Grundplatte an der Station angebracht werden. Wird der Wandabdeckrahmen nicht angebracht, so ist zwischen der Grundplatte und dem Gerätehauptteil eine Schattenfuge ausgebildet. Ist der Wandabdeckrahmen montiert, so deckt er diese Schattenfuge ab. Auch bei dieser Türstation sind die Schallöffnungen an der Front der Türstation angeordnet.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Station einer Sprechanlage weiter zu verbessern, so dass eine einfache Montage und eine verbesserte und konsequente Formgestaltung möglich wird.
  • Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Station ein Aufputz- oder Unterputzgehäuse, in dessen über eine Wandebene hinausragenden Seitenwänden Schallöffnungen angeordnet sind, und eine geschlossene Bedienfläche umfasst, wobei die Bedien fläche durch eine auf dem Gehäuse angeordnete, das Gehäuse an allen Seiten überragende, durchbruchsfreie Abdeckplatte ausgebildet ist, wodurch zwischen der Abdeckplatte und der Wandebene eine Schattenfuge ausgebildet ist und die Schallöffnungen in die Schattenfuge münden.
  • Die Fläche der Abdeckplatte ist also größer als die Querschnittsfläche des Gehäuses, so dass die Abdeckplatte das Gehäuse an allen Seiten überragt. Durch die überstehende Abdeckplatte werden die Schallöffnungen überdeckt und daher geschützt. Da die Schallöffnungen nicht sichtbar sind, ist ein guter Schutz vor mutwilliger Beschädigung möglich, zudem wird die Ästhetik der Station der Sprechanlage verbessert.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Station als Unterputzstation ausgebildet ist und das Gehäuse ein als Unterputzdose ausgebildetes, in eine Wandvertiefung einsetzbares Verblendungsgehäuse und einen an der Rückseite der Abdeckplatte befestigten Halterahmen umfasst, wobei der Halterahmen zumindest teilweise in der Unterputzdose angeordnet ist, so dass die Rückseite der Abdeckplatte beabstandet von der Wandebene angeordnet ist, wodurch die Schattenfuge ausgebildet wird. Da die Station als Unterputzstation ausgebildet ist, steht sie nur wenig von der Wand vor. Dadurch ist ein guter Schutz der Station möglich. Vor allem Außenstationen können so einfach vor Vandalismus geschützt werden. Durch die Verwendung einer Unterputzdose als Verblendungsgehäuse und eines Halterahmens ist eine einfache Montage möglich. Die Unterputzdose wird in einer Wandvertiefung befestigt und der Halterahmen muss lediglich in die Unterputzdose eingesetzt werden.
  • Es kann aber auch vorgesehen werden, dass die Station als Aufputzstation ausgebildet ist und das Gehäuse ein an einer Wand anbringbares Verblendungsgehäuse und einen an der Rückseite der Abdeckplatte befestigten Halterahmen umfasst, wobei der Halterahmen zumindest teilweise in dem Verblendungsgehäuse angeordnet ist, so das die Rückseite der Abdeckplatte beabstandet von einer Oberseite des Verblendungsgehäuses angeordnet ist und zwischen der Rückseite der Abdeckplatte und der Oberseite des Verblendungsgehäuses die Schattenfuge ausgebildet ist. Da die Station als Aufputzstation ausgebildet ist, ist eine sehr einfache Montage der Station an einer Wand möglich. Das Verblendungsgehäuse wird an der Wand befestigt und der Haltrahmen in das Verblendungsgehäuse eingesetzt.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse ferner ein Befestigungsgehäuse mit einer Rückplatte und daran angeordneten Seitenwänden um fasst, welches den Halterahmen mit darin angeordneten Funktionsmodulen der Station, wie Lautsprecher, Mikrofon, Namensanzeige, etc., zumindest teilweise umgibt und dass das Befestigungsgehäuse in dem Verblendungsgehäuse befestigt ist. Die Funktionsmodule werden also vollständig von dem Halterahmen sowie von dem Befestigungsgehäuse umschlossen, so dass ein guter Schutz der Funktionsmodule erzielt wird. Durch die Verwendung des Befestigungsgehäuses wird zudem eine bessere Montagegenauigkeit erzielt. Das Verblendungsgehäuse, vor allem wenn es als Unterputzdose ausgebildet ist, kann aus bautechnischen Gründen oft nicht mit der erforderlichen Genauigkeit an der Wand bzw. in einer Wandvertiefung befestigt werden. Das Verblendungsgehäuse bzw. die Unterputzdose werden daher an bzw. in der Wand vorjustiert und befestigt. Somit werden bereits erste Unregelmäßigkeiten an der Wand ausgeglichen. In das vorjustierte Verblendungsgehäuse bzw. in die vorjustierte Unterputzdose kann dann das Befestigungsgehäuse der Station eingesetzt werden, in welchem der Halterahmen befestigt wird. Somit kann eine bessere Genauigkeit beim Einsetzen in der Station erzielt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass an dem Halterahmen erste Verrastungselemente angeordnet sind, die mit zweiten Verrastungselementen an dem Befestigungsgehäuse zusammenwirken, um den Halterahmen mit dem Befestigungsgehäuse zu verbinden, wobei die ersten und zweiten Verrastungselemente so ausgebildet sind, dass sie die Breite der Schattenfuge festlegen. Es ist dadurch eine sehr einfache Verbindung von Halterahmen und Befestigungsgehäuse möglich. Halterahmen und Befestigungsgehäuse müssen lediglich ineinander gesteckt werden und werden über die ersten und zweiten Verrastungselemente aneinander gehalten. Dabei wird automatisch die Schattenfuge in der gewünschten Breite erzeugt. Die Breite der Schattenfuge wird somit durch den Halterahmen und das Befestigungsgehäuse vorgegeben, der Anwender hat keine Möglichkeit die Breite der Schattenfuge zu ändern und so möglicherweise die Schallübertragung durch die Schallöffnungen zu verschlechtern.
  • In einer sehr einfachen Ausbildung kann vorgesehen sein, dass an dem Halterahmen Widerhaken angeordnet sind, die in Aufnahmen im Befestigungsgehäuse eingreifen, wobei der Abstand der Widerhaken im Halterahmen von der Rückseite der Abdeckplatte und der Abstand der Aufnahme im Befestigungsgehäuse von der Oberkante des Befestigungsgehäuses die Breite der Schattenfuge festlegen.
  • Vorteilhafterweise können in dem Verblendungsgehäuse verstellbare Abstandhalter angeordnet sein, um das Befestigungsgehäuse flächenbündig mit der umgebenden Wand auszurichten. Die Abstandhalter werden bei der Montage so eingestellt, dass die Seitenwände des Befestigungsgehäuses flächenbündig mit der umgebenden Wand ausgerichtet werden. Es muss dann lediglich die Abdeckplatte mit dem daran angebrachten Halterahmen in das Befestigungsgehäuse eingesetzt werden, durch die Vorjustierung des Befestigungsgehäuses wird erreicht, dass die Schattenfuge an allen Seiten der Station eine gleichmäßige Breite aufweist.
  • Eine gute und einfache Befestigung des Befestigungsgehäuses in dem Verblendungsgehäuse kann dadurch erzielt werden, dass das Befestigungsgehäuse mittels Befestigungsschrauben in der Unterputzdose verschraubt ist.
  • In noch einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Station ein Schallausgabemodul aufweist, das in dem Halterahmen angeordnet ist und dem eine Schallumlenkung zugeordnet ist, die den erzeugten Schall zu den Schallöffnungen in der Schattenfuge lenkt. Dadurch wird eine gute Schallübertragung des an der Station austretenden Schalls ermöglicht.
  • Zweckmäßigerweise kann ferner vorgesehen sein, dass die Station ein Schallaufnahmemodul aufweist, das in dem Halterahmen angeordnet ist und das über eine Schallumlenkung mit weiteren Schallöffnungen in der Schattenfuge verbunden ist. Somit wird erreicht, dass der eintretende Schall gut übermittelt werden kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Ansicht einer Station einer Sprechanlage von vorne,
  • 2 Ansicht einer Station einer Sprechanlage von hinten,
  • 3 Seitenansicht einer Station einer Sprechanlage,
  • 4 Schnitt durch die Station einer Sprechanlage aus 1 entlang der Linie IV-IV,
  • 5 Schnitt durch die Station einer Sprechanlage aus 2 entlang der Linie V-V, und
  • 6 Schnitt durch die Station einer Sprechanlage aus 2 entlang Linie VI-VI.
  • 1 zeigt eine Ansicht einer Station 1 einer Sprechanlage von vorne. Die Station 1 der Sprechanlage weist auf ihrer Vorderseite eine rechteckige geschlossene Bedienfläche 2 auf, die das Gehäuse der Station 1 der Sprechanlage komplett überdeckt. Die dargestellte Station 1 ist als Unterputzstation ausgebildet. Daher sind an den Seiten der Bedienfläche 2 lediglich Halteklammern 3 zu sehen, mit denen die Station 1 der Sprechanlage in einer Wandvertiefung fixiert werden kann. Die Bedienfläche 2 ist komplett geschlossen und weist keinerlei Durchbrüche auf, wodurch ein ansprechendes Äußeres erreicht wird.
  • 2 zeigt die Station 1 der Sprechanlage von hinten. Die Bedienfläche 2 wird durch eine Abdeckplatte 4 mit einer geschlossenen Vorderfläche ausgebildet. Auf der Rückseite der Abdeckplatte 4 ist ein Gehäuse 5 angeordnet. Die Abdeckplatte 4 und das Gehäuse 5 haben im Wesentlichen die gleiche Form und sind vorzugsweise rechteckig. Im dargestellten Fall ist das Gehäuse 5 als Unterputzgehäuse ausgebildet. Es wäre aber auch denkbar, das Gehäuse als Aufputzgehäuse auszubilden. In dem Gehäuse 5 sind die Funktionsmodule der Station 1 der Sprechanlage angeordnet. Die Station 1 der Sprechanlage kann beispielsweise Module zur Schallausgabe und zur Schallaufnahme umfassen, ferner sind Module zur Namensanzeige, etc. vorgesehen. Das Gehäuse 5 weist Halteklammern 3 auf, mit denen es in einem Hohlraum oder einer Vertiefung in einer Wand befestigt werden kann. Es ist deutlich zu sehen, dass die Fläche der Abdeckplatte 4 größer ist als die Querschnittsfläche des Gehäuses 5 und die Abdeckplatte 4 das rechteckige Gehäuse 5 an allen Seiten überragt.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht der Station 1 der Sprechanlage. An der Vorderseite der Station 1 der Sprechanlage ist die Abdeckplatte 4 angeordnet. Vorzugsweise wird eine Glasplatte als Abdeckplatte 4 eingesetzt. Auf der Rückseite der Abdeckplatte 4 ist das Gehäuse 5 zu sehen. Das Gehäuse 5 umfasst einen Halterahmen 6, der an der Rückseite der Abdeckplatte 4 angeordnet ist. Der Halterahmen 6 ist vorzugsweise auf die Rückseite der Abdeckplatte 4 aufgeklebt. In dem Halterahmen 6 sind die Funktionsmodule der Station 1 der Sprechanlage befestigt. Der Halterahmen 6 ist zumindest teilweise von einem weiteren Gehäuseteil, einem Verblendungsgehäuse, umgeben. Da die Station im gezeigten Fall als Unterputzstation ausgebildet ist, ist das Verblendungsgehäuse als Unterputzdose 8 ausgebildet. Die Unterputzdose 8 weist eine Rückwand 17 und Seitenwände 18 auf. Die oberen Stirnseiten der Seitenwände 18 der Unterputzdose 8 sind beabstandet von der Rückseite der Abdeckplatte 4 angeordnet, so dass zwischen der Abdeckplatte 4 und den oberen Stirnseiten der Seitenwänden 18 der Unterputzdose 8 eine Schattenfuge 9 entsteht. Ist die Unterputzdose 8 in eine Wandvertiefung eingesetzt, so schließen die Stirnseiten der Seitenwände 18 der Unterputzdose 8 in etwa mit der Wandebene, also der durch die Wand ausgebildeten Ebene, ab. Der Halterahmen 6 wird nicht komplett von der Unterputzdose 8 aufgenommen, sondern steht etwas von der Wandebene vor. Zudem ist vorteilhafterweise zwischen der Unterputzdose 8 und dem Halterahmen 6 ein Befestigungsgehäuse 13 angeordnet. Der Halterahmen 6 ist dann teilweise in dem Befestigungsgehäuse 13 aufgenommen und mit diesem verbunden. Das Befestigungsgehäuse 13 ist in die Unterputzdose 13 eingesetzt und in dieser befestigt. Dabei steht auch das Befestigungsgehäuse 13 etwas über die Wandebene vor. Somit weist das Gehäuse 5 teilweise über die Wandebene hervorragende Seitenwände auf. Die Schattenfuge 9 wird dann also zwischen der Wandebene und der Rückseite der Abdeckplatte 4 ausgebildet. Die Schattenfuge 9 ist umlaufend um den gesamten Umfang des Gehäuses 5 der Station 1 der Sprechanlage ausgebildet. In die Schattenfuge 9 münden Schallöffnungen 7, aus welchen Schall austreten oder in welche Schall eintreten kann. Die Schallöffnungen 7 können an beliebiger Position in die Schattenfuge 9 münden und sind in dem Halterahmen 6 und/oder dem Befestigungsgehäuse 13 ausgebildet. Die Schallöffnungen 7 sind mit Schallumlenkungen verbunden, mit denen Schall zu den entsprechenden Funktionsmodulen, also Schallaufnahmemodulen geleitet oder Schall von weiteren Funktionsmodulen, also Schallausgabemodulen, wie Lautsprechern, weggeleitet werden kann. Die Schallumlenkungen können beispielsweise durch Kanäle ausgebildet sein.
  • 4 zeigt einen Schnitt durch die Station 1 der Sprechanlage entlang der Linie IV-IV aus 1. In diesem Schnitt sind die einzelnen Bestandteile des Gehäuses 5 gut zu erkennen. Das Gehäuse 5 umfasst einen Halterahmen 6, der auf der Rückseite der Abdeckplatte 4 angeordnet, beispielsweise aufgeklebt, ist. In dem Halterahmen 6 sind die Funktionsmodule 31 der Station 1 der Sprechanlage angeordnet. So ist ein Schallausgabemodul, wie beispielsweise ein Lautsprecher, in dem Halterahmen 6 angeordnet. Zudem ist auch ein Schallaufnahmemodul, beispielsweise ein Mikrofon 10, in dem Halterahmen 6 angeordnet. Das Mikrofon 10 nimmt die Sprache eines Bedieners der Station 1 der Sprechanlage auf und überträgt sie, beispielsweise über eine Steuerung, an weitere Stationen der Sprechanlage. Um eine gute Schallaufnahme und Schallabgabe zu ermöglichen, sind sowohl das Schallausgabemodul als auch das Schallaufnahmemodul mit Schallumlenkungen verbunden, die das jeweilige Modul mit Schallöffnungen verbinden und den eintretenden Schall zum Schallaufnahmemodul lenken bzw. den aus dem Schallausgabemodul austretenden Schall zu den Schallöffnungen lenken.
  • Der Halterahmen 6 umfasst einen verbreiterten Fußbereich 11, der eine gute Befestigung des Halterahmens 6 an der Rückseite der Abdeckplatte 4 ermöglicht. Vorzugswei se ist der verbreiterte Fußbereich 11 des Halterahmens 6 mit der Rückseite der Abdeckplatte 4 verklebt. Von dem Fußbereich 11 erstreckt sich der eigentliche Rahmen 12 des Halterahmens 6 nach hinten. Der Rahmen 12 ist ebenso wie die Abdeckplatte 4 vorzugsweise rechteckig ausgebildet.
  • Der Halterahmen 6 ist zumindest teilweise von einem Befestigungsgehäuse 13 umgeben. Das Befestigungsgehäuse 13 weist in etwa die gleiche Form auf wie der Halterahmen 6 und umfasst eine Rückplatte 14 und mit der Rückplatte 14 verbundene Seitenwände 15. Die Rückplatte 14 des Befestigungsgehäuses 13 deckt die offene Rückseite des Halterahmens 6 ab. Die Seitenwände 15 des Befestigungsgehäuses 13 verlaufen benachbart zu dem Rahmen 12 des Halterahmens 6. Die Seitenwände 15 des Befestigungsgehäuses 13 liegen auf dem Fußbereich 11 des Halterahmens 6 auf und sind somit beabstandet von der Rückseite der Abdeckplatte 4 angeordnet.
  • Sowohl die maximale Querschnittsfläche des Halterahmens 6, als auch die maximale Querschnittsfläche des Befestigungsgehäuses 13 sind kleiner als die Fläche der Abdeckplatte 4. Der Halterahmen 6 ist so auf der Abdeckplatte 4 angebracht, dass die Abdeckplatte 4 an allen Seiten über den Halterahmen 6 vorsteht.
  • Der Halterahmen 6 ist in das Befestigungsgehäuse 13 eingesteckt. Um eine sichere Abdichtung der in dem Halterahmen 6 angeordneten Funktionsmodule 31 der Station 1 der Sprechanlage zu ermöglichen, ist zwischen dem Rahmen 12 des Halterahmens 6 und der Rückplatte 14 des Befestigungsgehäuses 13 eine Dichtung 16 angeordnet.
  • Wie bereits beschrieben, ist die Station 1 der Sprechanlage in den Figuren als Unterputzstation dargestellt. Die Station 1 der Sprechanlage umfasst daher auch ein als Unterputzdose 8 ausgebildetes Verblendungsgehäuse. Die Unterputzdose 8 ist ebenfalls Bestandteil des Gehäuses 5 der Station 1 der Sprechanlage. Die Unterputzdose 8 hat eine ähnliche Form wie das Befestigungsgehäuse 13 und ist ebenfalls vorzugsweise rechteckig. Die Unterputzdose 8 umfasst also ebenfalls eine Rückwand 17 mit daran angeordneten Seitenwänden 18. Die Seitenwände 18 der Unterputzdose 8 verlaufen benachbart zu den Seitenwänden 15 des Befestigungsgehäuses 13. Das Befestigungsgehäuse 13 und der Halterahmen 6 sind nicht komplett in der Unterputzdose 8 aufgenommen. Daher sind die Stirnseiten der Seitenwände 18 der Unterputzdose 8 beabstandet zur Rückseite der Abdeckplatte 4 angeordnet. In den Seitenwänden 18 der Unterputzdose 8 sind Halteklammern 3 angebracht, mit denen die Unterputzdose 8 in einer Vertiefung in einer Wand fixiert werden kann, bevor sie mit Befestigungsmitteln, bei spielsweise Schaum, in der Vertiefung in der Wand befestigt wird. Die Halteklammern 3 sind vorzugsweise aus einem federnden Material ausgebildet.
  • Es wäre auch denkbar, das Gehäuse der Station der Sprechanlage anders auszubilden. Beispielsweise könnte der Halterahmen direkt in der Unterputzdose befestigt sein, so dass kein zusätzliches Befestigungsgehäuse benötigt wird. Es könnte auch vorgesehen sein, die Station der Sprechanlage als Aufputzstation auszubilden, so dass das Verblendungsgehäuse direkt an einer Wand befestigt wird. In jedem Fall ist aber vorgesehen, dass die Fläche der Abdeckplatte größer ist als die maximale Querschnittsfläche des Halterahmens und die maximale Querschnittsfläche des Befestigungsgehäuses, und dass die Abdeckplatte so auf dem Halterahmen angeordnet ist, dass sie an allen Seiten über den Halterahmen vorsteht. Der Halterahmen ist dann von vorne nicht zu sehen, und zwischen der Wandebene und der Rückseite der Abdeckplatte ist eine Schattenfuge ausgebildet.
  • In 5 ist ein Schnitt durch die Station 1 der Sprechanlage entlang der Linie V-V aus 2 gezeigt. In dieser Schnittzeichnung ist die Verbindung zwischen dem Halterahmen 6 und dem Befestigungsgehäuse 13 dargestellt. Dabei sind Teile des Rahmens 12 des Halterahmens 6 als erste Verrastungselemente 20 ausgebildet. Diese ersten Verrastungselemente 20 des Halterahmens 6 wirken mit zweiten Verrastungselementen 21 zusammen, die in den Seitenwänden 15 des Befestigungsgehäuses 13 vorgesehen sind. Die ersten Verrastungselemente 20 des Halterahmens 6 sind als U-förmige Feder ausgebildet. Der eine Schenkel des Us ist Teil der Innenwand des Halterahmens 6, die die Funktionsmodule der Station 1 der Sprechanlage umgrenzt. Über einen kurzen Steg, der federnd ausgebildet ist, schließt sich der zweite Schenkel dieser U-förmigen Verrastungselemente 20 des Halterahmens 6 an. An dem Steg des Us ist ein Vorsprung 22 vorgesehen, der mit der Dichtung 16 zusammenwirkt und somit dafür sorgt, dass der Innenraum des Halterahmens 6 gegenüber der Umgebung abgedichtet ist. Der äußere Schenkel der U-förmigen Verrastungselemente 20 des Halterahmens 6 weist an seinem der Abdeckplatte 4 zugeordneten freien Ende jeweils einen Widerhaken 23 auf.
  • Die in den Seitenwänden 15 des Befestigungsgehäuses 13 angeordneten zweiten Verrastungselemente 21 sind als Vertiefungen bzw. Aufnahmen ausgebildet. Im montierten Zustand der Station 1 der Sprechanlage, in welchem der Halterahmen 6 in dem Befestigungsgehäuse 13 angeordnet ist, greifen die Widerhaken 23 der ersten Verrastungselemente 20 in die als Vertiefungen ausgebildeten zweiten Verrastungselemente 21 des Befestigungsgehäuses 13 ein. Um die Montage zu erleichtern, sind die Widerhaken 23 im Querschnitt dreieckig. Die von der Rückseite der Abdeckplatte 4 abgewandte Seite der Widerhaken 23 ist dabei als Schräge ausgebildet, so dass die Widerhaken 23 beim Einbringen des Halterahmens 6 in das Befestigungsgehäuse 13 leicht über die Stirnflächen der Seitenwände 15 des Befestigungsgehäuses 13 gleiten und in die als Vertiefungen ausgebildeten Verrastungselemente 21 eindringen können. Die der Rückseite der Abdeckplatte 4 zugewandte Seite der Widerhaken 23 ist als erste Anlagefläche 24 ausgebildet. Ebenso ist die zugehörige Fläche der als Vertiefungen ausgebildeten Verrastungselemente 21 des Befestigungsgehäuses 23 als zweite Anlagefläche 25 ausgebildet, so dass die Widerhaken 23 an der Oberseite, d. h. an der der Rückwand der Abdeckplatte 4 zugewandten Seite der Verrastungselemente 21 anliegen. Dabei sind der Abstand a zwischen der Anlagefläche 24 der Widerhaken 23 und der Grundfläche des Fußbereichs 11 des Halterahmens 6, welche an der Rückseite der Abdeckplatte 4 anliegt, und der Abstand b zwischen der Anlagefläche 25 der Vertiefungen 21 in dem Befestigungsgehäuse 13 und der Oberkante der Seitenwände 15 des Befestigungsgehäuses 13, die der Rückseite der Abdeckplatte 4 zugewandt ist, so ausgewählt, dass dadurch die gewünschte Breite der Schattenfuge 9 erzielt wird. Die Breite der Schattenfuge 9 ist so ausgewählt, dass eine gute Schallübertragung durch die Schallöffnungen 7 ermöglicht wird. Vorzugsweise weist die Schattenfuge 9 eine Breite von etwa 3 bis 4 mm auf.
  • 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VI-VI aus 2 und zeigt Details der Befestigung des Befestigungsgehäuses 13 in der Unterputzdose 8. In allen vier Ecken des Befestigungsgehäuses 13 und der Unterputzdose 8 sind jeweils zwei Schrauben vorgesehen. Die erste Schraube ist als Justierschraube 26 ausgebildet und zumindest teilweise in einem Gewinde 27 in der Unterputzdose 8 angeordnet. In dem Befestigungsgehäuse 13 ist eine Vertiefung 28 ausgebildet, die der Justierschraube 26 zugeordnet ist und komplementär zum Kopf der Justierschraube 26 ausgebildet ist. Die vier Justierschrauben 26 dienen dazu, das Befestigungsgehäuse 13 flächenbündig mit der die Unterputzdose 8 umgebenden Wand auszurichten. Die Unterputzdose 8 kann aus einbautechnischen Gründen nicht mit der gewünschten Genauigkeit in der Wandvertiefung befestigt werden. Daher muss das Befestigungsgehäuse 13 in der Unterputzdose 8 auf die gewünschte Position ausgerichtet werden. Ist das Befestigungsgehäuse 13 so in der Unterputzdose 8 positioniert, dass es flächenbündig zu der umgebenden Wand ausgerichtet ist, so erfolgt die endgültige Befestigung des Befestigungsgehäuses 13 in der Unterputzdose 8 mittels Befestigungsschrauben 29. Die Befestigungsschrauben 29 durchdringen das Befestigungsgehäuse 13 und greifen in ein Gewinde 30 in der Unterputzdose 8 ein. Somit ist eine gute Befestigung des Befestigungsgehäuses 13 in der Unterputzdose 8 möglich.
  • Ist die Station 1 der Sprechanlage als Unterputzstation ausgebildet, so erfolgt die Montage der Station 1 folgendermaßen:
    Zunächst wird die Unterputzdose 8 in einer Wandvertiefung angeordnet. Die Unterputzdose 8 wird vorzugsweise komplett in die Wandvertiefung eingesetzt, so dass die Stirnseiten ihrer Seitenwände 18 in der Wandebene liegen. Über die Halteklammern 3 erfolgt eine Fixierung der Unterputzdose 8 in der Wandvertiefung. Somit ist eine erste Ausrichtung der Unterputzdose 8 in der Wandvertiefung möglich. Die endgültige Befestigung der Unterputzdose 8 in der Wandvertiefung erfolgt beispielsweise durch Einschäumen mit Bauschaum.
  • Anschließend wird das Befestigungsgehäuse 13 in der Unterputzdose 8 angebracht und mittels der Justierschrauben 16 so ausgerichtet, dass es flächenbündig mit der umgebenden Wand ausgerichtet ist. Das Befestigungsgehäuse 13 steht dabei vorzugsweise etwas über die Wandebene vor. Dazu wird jede der Justierschrauben 28 soweit in das zugehörige Gewinde 27 in der Unterputzdose 8 eingeschraubt, dass das Befestigungsgehäuse 13 an allen Ecken den gleichen Abstand zur umgebenden Wand aufweist.
  • Es wird nun die Abdeckplatte 4 bereitgehalten, auf deren Rückseite der Halterahmen 6 sowie die darin befestigten Funktionsmodule der Station 1 der Sprechanlage angeordnet sind. Der Halterahmen 6 wird in das Befestigungsgehäuse 13 eingeführt, wobei die federnden ersten Verrastungselemente 20 zusammengedrückt werden und die Widerhaken 23 der Verrastungselemente 20 des Halterahmens 6 in die Vertiefungen 21, also in die zweiten Verrastungselemente, in dem Befestigungsgehäuse 13 eingreifen und mit diesen verrasten. Auch der Halterahmen 6 ragt etwas über die Wandebene vor, so dass zwischen der Rückseite der Abdeckplatte 4 und der Wandebene die Schattenfuge 9 ausgebildet wird. In die Schattenfuge 9 münden dann die Schallöffnungen 7. Die Schallöffnungen 7 können an einer oder mehreren beliebigen Positionen, z. B. an der Oberseite und der Unterseite der Station 1, in der Schattenfuge 9 angeordnet sein. Durch die Verrastung wird die Breite der Schattenfuge 9 festgelegt. Die Breite der Schattenfuge beträgt vorzugsweise 3 bis 4 mm.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2250658 [0003]
    • - US 3848090 [0004]
    • - DE 102004020314 A1 [0005]
    • - DE 10340764 B3 [0006]
    • - DE 102004020320 B2 [0006]
    • - DE 102004016539 A1 [0007]

Claims (10)

  1. Station (1) für eine Sprechanlage zur Wandmontage, mit einem Aufputz- oder Unterputzgehäuse (5), in dessen über eine Wandebene hinausragenden Seitenwänden Schallöffnungen (7) angeordnet sind, und mit einer geschlossenen Bedienfläche (2), die durch eine auf dem Gehäuse (5) angeordnete, das Gehäuse (5) an allen Seiten überragende, durchbruchsfreie Abdeckplatte (4) ausgebildet ist, wodurch zwischen der Abdeckplatte (4) und der Wandebene eine Schattenfuge (9) ausgebildet ist und die Schallöffnungen (7) in die Schattenfuge (9) münden.
  2. Station (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Station (1) als Unterputzstation ausgebildet ist und das Gehäuse (5) ein als Unterputzdose (8) ausgebildetes, in eine Wandvertiefung einsetzbares Verblendungsgehäuse und einen an der Rückseite der Abdeckplatte (4) befestigten Halterahmen (6) umfasst, wobei der Halterahmen (6) zumindest teilweise in der Unterputzdose (8) angeordnet ist, so dass die Rückseite der Abdeckplatte (4) beabstandet von der Wandebene angeordnet ist, wodurch die Schattenfuge (9) ausgebildet wird.
  3. Station (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Station (1) als Aufputzstation ausgebildet ist und das Gehäuse (5) ein an einer Wand anbringbares Verblendungsgehäuse und einen an der Rückseite der Abdeckplatte (4) befestigten Halterahmen (6) umfasst, wobei der Halterahmen (6) zumindest teilweise in dem Verblendungsgehäuse angeordnet ist, so dass die Rückseite der Abdeckplatte (4) beabstandet von einer Oberseite des Verblendungsgehäuses angeordnet ist und zwischen der Rückseite der Abdeckplatte (4) und der Oberseite des Verblendungsgehäuses die Schattenfuge (9) ausgebildet wird.
  4. Station (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) ferner ein Befestigungsgehäuse (13) mit einer Rückplatte (14) und daran angeordneten Seitenwänden (15) umfasst, welches den Halterahmen (6) mit darin angeordneten Funktionsmodulen (31) der Station (1), wie Lautsprecher, Mikrofon, Namensanzeige, etc., zumindest teilweise umgibt, und dass das Befestigungsgehäuse (13) in dem Verblendungsgehäuse befestigt ist.
  5. Station (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Halterahmen (6) erste Verrastungselemente (20) angeordnet sind, die mit zweiten Verras tungselementen (21) an dem Befestigungsgehäuse (13) zusammenwirken, um den Halterahmen (6) mit dem Befestigungsgehäuse (13) zu verbinden, wobei die ersten Verrastungselemente (20) und die zweiten Verrastungselemente (21) so ausgebildet sind, dass sie die Breite der Schattenfuge (9) festlegen.
  6. Station (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Halterahmen (6) Widerhaken (23) angeordnet sind, die in Aufnahmen (21) im Befestigungsgehäuse (13) eingreifen, wobei der Abstand (a) der Widerhaken (23) im Halterahmen (6) von der Rückseite der Abdeckplatte (4) und der Abstand (b) der Aufnahmen (21) im Befestigungsgehäuse (13) von der Oberkante des Befestigungsgehäuses (13) die Breite der Schattenfuge (9) festlegen.
  7. Station (1) nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verblendungsgehäuse verstellbare Abstandhalter (26) angeordnet sind, um das Befestigungsgehäuse (13) flächenbündig mit der umgebenden Wand auszurichten.
  8. Station (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsgehäuse (13) mittels Befestigungsschrauben (29) in dem Verblendungsgehäuse verschraubt ist.
  9. Station (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Station (1) ein Schallausgabemodul aufweist, das in dem Halterahmen (6) angeordnet ist und dem eine Schallumlenkung zugeordnet ist, die den erzeugten Schall zu den Schallöffnungen (7) in der Schattenfuge (9) lenkt.
  10. Station (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Station (1) ein Schallaufnahmemodul aufweist, das in dem Halterahmen (6) angeordnet ist und das über eine Schallumlenkung mit weiteren Schallöffnungen (7) in der Schattenfuge (9) verbunden ist.
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