DE2250658A1 - Wechselsprechgeraet - Google Patents

Wechselsprechgeraet

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Publication number
DE2250658A1
DE2250658A1 DE19722250658 DE2250658A DE2250658A1 DE 2250658 A1 DE2250658 A1 DE 2250658A1 DE 19722250658 DE19722250658 DE 19722250658 DE 2250658 A DE2250658 A DE 2250658A DE 2250658 A1 DE2250658 A1 DE 2250658A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
loudspeaker
speaker
intercom
loudspeakers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722250658
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Hackenjos
Gerhard Schlaps
Manfred Straube
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
S Siedle and Sohne
Original Assignee
S Siedle and Sohne
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Filing date
Publication date
Application filed by S Siedle and Sohne filed Critical S Siedle and Sohne
Priority to DE19722250658 priority Critical patent/DE2250658A1/de
Publication of DE2250658A1 publication Critical patent/DE2250658A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/001Two-way communication systems between a limited number of parties
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0291Door telephones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Wechselsprechgerät Die Erfindung betriC£t ein Wechselsprechgerät, insbesondere ein Transistorhaustelefon ohne Handapparat, welches vornehmlich bei Haustelefonanlagen in Verbindung mit einem oder mehreren Türlautsprechern als Wohnungssprechstelle sowie bei Sprechanlagen ohne Türlautsprecher, beispielsweise bei Bürosprechanlagen, sowohl als Haupt- wie auch als Nebenstelle verwendet wird, wobei nicht nur die Wiedergabe, sondern auch die Aufnahme der Sprache über Lautsprecher erfolgt.
  • Im einfachsten Fall ist in das Sprechgerät als elektroakustischer Wandler ein einziger Lautsprecher eingebaut, der, je nach Sprechrichtung, wechselweise die Funktion eines Mikrofons oder die eines Lautsprechers übernimmt. In manchen Fällen werden diese Funktionen auch von getrennten Bauteilen übernommen. Es sind dann in einem Gerät zwei Lautsprecher eingebaut, wovon der eine nur zur Aufnahme, der andere nur zur Wiedergabe der Sprache dient.
  • Bei den bekannten Geräten dieser Art besitzt das Gehäuse, unabhä¢g vom konstruktiven Aufbau und der schaltungstechnischen Funktion des Gerätes, unmittelbar über dem oder den Lautsprechern Schallöffnungen, welche einen weitgehend ungehinderten Sprachdurchgang gestatten sollen. Man ist bestrebt, die Gehäuse möglichst flach zu gestalten, damit sie sich sowohl als Tisch - wie auch als Wandgerät harmonisch in ihre Umgebung einfügen. Die Lautsprecher sind deshalb meist flachliegend eingebaut, so daß die Gehäusehöhe in erster Linie durch die Höhe des Lautsprechers bestimmt wird und dementsprechend flach gehalten werden kann. Aus diesem Grunde müssen die Schallöffnungen zwangsläufig an der Frontseite, d.h. an der flachen Vorderseite des Gerätes angebracht werden.
  • Diese Anordnung zeigt sich beim Besprechen des Gerätes, also wenn der Lautsprecher die Funktion eines Mikrofons übernimmt, als Nachteil. Es ist nämlich wesentlich, daß man möglichst direkt vor dem Gerät spricht, so daß die Schallwellen annähernd senkrecht auf den Lautsprecher auftreffen, denn nur dann kann der Gesprächspartner an einem zweiten Gerät das mit normaler Lautstärke Gesprochene auch in normaler Lautstärke empfangen. Bespricht man dagegen das Gerät von der Seite, so muß man umso lauter reden, je mehr man von der Senkrechten zum Lautsprecher entfernt ist, damit das Gespräch vom BBpfänger nicht zu leise wiedergegeben -wird. Ebenso macht sich bei der Wiedergabe eines Gespräches die mit einer gewissen Richtwirkung erfolgende Schallabstrahlung nachteilig bemerkbar, denn auch dort hört man das Geaagte umso schlechter, je mehr man von der Senkrechten zum sautsprecher entfernt ist. Außerdem bereitet diese Anordnung bei der Formgestaltung eines solchen Gehäuses stets Schwierigkeiten, was allein schon durch die Vielzahl der praktizieren Ausführungen für die Schallöffnungen belegt wird. Da gibt es runde oder eckige Bohrungen, Schlitze auf vielerlei Arten, teils optisch versteckt in durchlaufenden Rillen, hintereinander gesetzt oder übereinander angeordnet, mehr oder meist weniger im Einklang mit der Linienführung des Gehäuses, immer aber von vorne, dh. von der flachen Gehäuseseite aus sichtbar und deshalb störend für den Gesamteindruok des Gerätes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, durch die Gestaltung des Gehäuses sowie durch die Anordnung und die Einbauort des oder der Lautsprecher ein Wechselsprechgerät zu ermöglichen, das ein weitgehend richtungsunabhängiges Besprechen und Abhören ohne Qualitätsminderungen bei der Aufnahme und Wiedergabe des Gespräches gewährleistet,sode eine gute und konsequente Formgestaltung zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem Gehäuse, dessen Gesamthöhe nur wenig größer als die einbauhöhe des Lautsprechers ist, die Schallöffnungen ausschließlich an den umlaufenden Schmalseiten angeordnet sind und daß der oder die flachliegenden Lautsprecher an ihrer Stirnseite derart abgedeckt sind, daß die Membrane den Schall nur nach hinten in Richtung des Magneten und in das Gehäuseinnere abstrahlen und auch nur aus dieser Richtung empfangen kann.
  • Um von einem bestimmten Gehäuse - oder Lautsprechertyp unabhängig zu sein, können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der oder die Lautsprecher derart abgedeckt sein, daß der zwischen der Abdeckung und der Lautsprechermembran entstehende Hohlraum eine optimale Anpassung von Intensität und Klangfarbe der aufgenommenen oder abgegebenen Sprache an die jeweilige Bauform von Gehäuse und Lautsprecher ermöglicht.
  • Verschiedene Ausführungsbeispieleder Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein Gehäuse in Seitenansicht dargestellt.
  • Fig. 2 dasselbe Gehäuse in einer anderen Seitenansicht dargestellt, Fig. 3 ein Gehäuse mit eingebautem Lautsprecher, teilweise im Schnitt dargestellt, Fig. 4 ein Gehäuse mit eingebautem Lautsprecher und Abdeckung, teilweise im Schnitt dargestellt.
  • In Figur 1 sind an den Schmalseiten 1 und 2 des Gehäuses 3 die Schallöffnungen 4 und 5 sichtbar. Die Frontseite 6 ist vollständig geschlossen und besitzt keine Schallöffnungen.
  • In Figur 2 sind an den Schmalseiten 7 und 8 desselben Gehäuses 3 die den Schallöffnungen 4 und 5 aus Figur 1 paarweise gegenüberliegenden Schallöffnungen 9 und 10 sichtbar.
  • Die Figur. 3 zeigt das Gehäuse 3 mit den Schallöffnungen 4, 5 und 9 im Sch nitt. Über der Grundplatte ii ist der teilweise im Schnitt gea4te Lautsprecher 12 auf den Säulen 13 liegend dargestellt. Die Abdeckung des Lautsprechers an seiner Stirnseite wird hier direkt durch die Gehäusewandung 3 in Verbindung mit dem Gummiring 14 erreicht. Die llembrane 15 kann einerseits den Schall nur in Richtung des Magneten 16 und in das Gehäuseinnere abstrahlen, bevor ar durch die SchaliEfnungen 4, 5 und 9 sowie die in dieser Figur nicht sichtbare Schallöffnunglo nach allen Richtungen gleichmäßig austritt, andererseits empfängt sie bei als Mikrofon geschaltetem Lautsprecher, die von außen durch die Schallöffnungen einfallende Sprache aus allen Richtungen mit derselben Intensität, weil sie nur aus dem Gehäuseinneren und aus der Richtung des Magneten 16 beschallt werden kann. ljIit der Dicke des Gummiringes 14 wird die Anpassung des Hohlraumes 17 an die Erfordernisse des jeweiligen Gehäuse- und Lautsprechertyps erreicht.
  • In Figur 4 wird im Gegensatz zu Figur 3 die stirnseitige Abdeckung des Lautsprechers 12 durch ein Abdeckteil 18 erreicht, welches zusammen mit dem Lautsprecher durch die Schrauben 19 auf den Säulen 13 gehalten ist. Dieses Abdeckteil kann sowohl als Zieh- oder Stanzteil aus Metall wie auch als Spritzteil aus Kunststoff hergestellt sein. Hier bestimmt die Höhe der Auswölbung 20die Anpassung des Hohlraumes 17 an den Gehäusen - oder Lautsprechertyp.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Besprechen oder Abhören des Mechselsprechgerätes in oder aus jeder Richtung zum Gerät gleich gut erfolgen kann, ohne das sich eine Richtcharakteristik störend bemerkbar niacht. Bei der Verwendung als Wandgerät, wie dies meist als Wohnungssprechstelle von Haustelefonanlagen in Verbindung mit Türlautsprechern der Fall ist, spielt es keine Rolle mehr, ob das Gerät höher oder tiefer an der Wand befestigt ist, ob es von einer großen oder kleinen Person besprochen wird und ob man beim Sprechen oder Hören vor dem Gerät oder seitlich davon steht, denn die 4Fache wird aus allen Richtungen mit gleicher Intensität aufgenommen und nach allen Richtungen gleichmäßig abgestrahlt. Bei der Verwendung als Tischgerät, wie dies meist als Sprechstelle von Bürosprechanlagen der Fall ist, spielt es keine Rolle mehr, ob man beispielsweise am Schreibtisch vor dem Gerät oder seitlich davon sitzt oder steht oder ob man sich irgendwo im Raum befindet, weil auch hier die Sprache aus allen Richtungen mit gleicher Intensität aufgenommen bzw. nach allen Richtungen gleichmäßig abgestrahlt wird. Darüber hinaus ermöglicht die ausschließliche Anordnung der Schallöffnungen an den Schmalseiten des Gehäuses eine gute und konsequente Formgebung, wobei die durchgehende flache Frontseite nicht mehr durch störende Schallöffnungen unterbrochen wird.
  • Patentansprüche:

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Wechselsprechgerät, insbesondere Transistorhaustelefon ohne Handapparat, welches vornehmlich bei Haustelefonanlagen in Verbindung mit einem oder mehreren Türlautsprechern als Wohnungssprechstelle sowie bei Sprechanlagen ohne Türlautsprecher, beispielsweise bei Bürosprechanlagen, sowohl als Haupt- wie auch als Nebenstelle verwendet wird, wobei nicht nur die Wiedergabe, sondern auch die aufnahme der Sprache über Lautsprecher erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehause (3) , dessen Gesamthöhe nur wenig größer als die Einbauköhe des Lautsprechers ist, die Schallöffnungen (4, 5, 9, 10) ausschließlich an den umlaufenden Schmalseiten (1, 2) angeordnet sind und daß der oder die flachliegenden Lautsprecher (12) an ihrer Stirnseite derart abgedeckt sind, daß die Membrane den Schall nur nach hinten in richtung des l;agneten (16) und in das Gehäuseinnere abstrahlen und auch nur aus dieser Richtung empfangen kann.
  2. 2. Wechselsprechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, der der oder die Lautsprecher derart abgedeckt sind, daß der zwischen der Abdeckung (18) und der Lautsprechermembran entstehende Hohlraum (17) eine optimale Anpassung von Intensitt und Klangfarbe der aufgenommenen oder abgegebenen Sprache an die jeweilige Bauform von Gehause und Lautsprecher ermöglichte L e e r s e i t e
DE19722250658 1972-10-16 1972-10-16 Wechselsprechgeraet Pending DE2250658A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008012991U1 (de) 2008-09-30 2009-10-01 Sks-Kinkel Elektronik Gmbh Station für eine Sprechanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008012991U1 (de) 2008-09-30 2009-10-01 Sks-Kinkel Elektronik Gmbh Station für eine Sprechanlage

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