DE2523864A1 - Mikrofon-lautsprecherkombination fuer kommunikationssysteme - Google Patents

Mikrofon-lautsprecherkombination fuer kommunikationssysteme

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DE2523864A1
DE2523864A1 DE19752523864 DE2523864A DE2523864A1 DE 2523864 A1 DE2523864 A1 DE 2523864A1 DE 19752523864 DE19752523864 DE 19752523864 DE 2523864 A DE2523864 A DE 2523864A DE 2523864 A1 DE2523864 A1 DE 2523864A1
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microphone
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Heinrich Peiker
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R27/00Public address systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/08Mouthpieces; Microphones; Attachments therefor
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 

Description

  • Mikrofon-Lautsprecherkombination für Kommunikationssysteme Die Erfindung betrifft elektroakustische Kommunikationssysteme, wie z.B. Konferenz-, Diskussions- und Sprechanlagen, bei welchen zwei oder mehr Sprechstellen miteinander paarweise oder gruppenweise im Wechsel- oder Gegensprechbetrieb verbunden werden.
  • Der Zweck für die genannte Art von Kommunikotionssystemen besteht darin, einer Vielzahl von Gesprächsteilnehmern auf akustischem Wege bei wechselnder Zuordnung die Möglichkeit des paarweisen oder gruppenweisen Gedankenaustausches durch SprachUbertragung zu geben.Hierzu erfolgt der Einsatz von elektroakustischen Übertragungsmitteln in der bekannten Form als Kettenanordnung aus Mikrofon ( evtl. Vorverstärker )/Ubertragungsweg ( drahtgebunden, drahtlos bzw. gemischt )/Endverstärker ( mit automatischer und/oder Handregelung)/Wiedergabewandler ( Lautsprecher ). Und zwar muß diese Ubertragungskette böi jede. Übertragungsweg fUr Hin- und Rückweg getrennt vorhanden sein, damit grundsätzlich auch die Möglichkeit des Gegensprechens besteht. Dies entspricht der Kommunikationsmöglichkeit ohne elektroakustische Hilfsmittel, wenn in einer kleinen Gesprachsrunde bei räumlicher Nähe wenige. Gesprdchspartner miteinander diskutieren. Während sich im letzteren Falle die Reihenfolge,Lautstarke, d.h. die Sprechdisziplin durch das Verhalten der Teilnehmer auf direkte Weise regelt, ist es bei dem Einsatz von elektroakustischen Diskussionsanlagen mit steigender Teilnehmerzahl erforderlich,bei der Teilnehmerstelle des Prasidenten und/oder eines Technikers signalisierende und zuordnende Schaltungsmöglichkeiten fUr die Aufrechterhaltung der Sprech- und Diskussionsdisziplin vorzusehen. Das Prdsidentenmikrofon arbeitet Ublicherweise in Prioritatsschaltung, und fur die Teilnehmer sind Meldeschaltungen mit Wartespeichern bekannt, die eine auf solche Weise vorprogrammierte Sprechdisziplin in einer Diskussionsrunde gewährleisten.
  • Die Vorteile und gegebenenfalls die Notwendigkeit von elektroakustischen Kommunikationssystemen sind vor allem erkennbar unter den folgenden Voraussetzungen: Sehr grcße Teilnehmerzahl; Unterstützung von ungeübten Sprechern; großer Raum mit evtl. schlechter Akustik und/oder größerem Störgeräuschanteil; Einbeziehung von Simultandolmetschersystemen bei mehrsprachiger Kommunikation; Teilnehmer oder Teilnehmergruppen in akustisch voneinander getrennten Räumen.
  • FUr die Hersteller und Anwender von elektroakustischen Kommunikationssystemen der genannten Art liegt fUr die Schaffung einer jeweils optimalen technischen Lösung in der Mehrzahl aller Fälle die Problematik in den wechselnden Bedingungen des Teilnehmerkreises hinsichtlich der gewünschten und möglichen Nutzungsvarianten einer Anlage. Hinzu kommen die teils grundsätzlich verschiedenen Aspekte fUr ortsfest installierte bzw. für die transportablen Anlagen.
  • Für die Teilnehmerstellen bei Diskussions- und Konferenzanlagen werden nach dem Stand der Technik Mikrofon und Lautsprecher in verschiedener Weise angeordnet. So wird die Wiedergabe in vielen Fallen mit einem oder wenigen zentralen Soallautsprechern besorgt, deren Nachteil funktionsmäßig darin besteht, daß wegen der im Wechselsprech-, und vor allem im Gegensprechbetrieb auftretenden akustischen Ruckkopplungsprobleme eine fUr die Mehrzahl der Teilnehmer nur ungenügende Sprachverstandlichkeit erreicht wird.
  • Es ist zwar möglich und bekannt, mittels Kopfhörerwiedergabe das Problem der akustischen Rückkopplung sicher zu beherrschen.
  • Allerdings wird das Tragen eines Kopfhörers bekannterweise fUr längere Dauer als unangenehm empfunden, weshalb Kopfhörer meistens fUr die Teilnehmer bei Konferenzen mit Simultandolmetscheranlagen vorgesehen sind, damit sich benachbarte, in verschiedenen Sprachen der Diskussion oder einem Vortrag zuhörende Teilnehmer nicht stören.
  • Obwohl die Kopfhörerwiedergabe als sicheres Mittel gegen das Problem der akustischen RUckkopplung bekannt ist, sind fUr die Teilnehmerstellen Lösungen mit einem fur jede Teilnehmerstelle vorhandenen Wiedergabewandler bekannt und sehr gebrauchlich, wobei das Ohr des Teilnehmers den Schall aus einem mehr oder weniger großen Abstand im Bereich seines Delegiertenplatzes vernimmt. So findet man sehr haufig den Wiedergabeloutsprecher von kleiner bis mittlerer Chassisgröße in einem flachen oder auch kastenförmigen Tischpult eingebaut mit einer je nach der Konstruktion des Pultes mehr oder weniger direkten Abstrahlungsrichtung zum Teilnehmer. Außerdem enthalten solche Pulte die zur Sprechstelle gehörenden Bedienungs- und Funktionselemente wie Bedienungstasten-und Schalter, Anzeigelampen, Buchsen fUr Kabel und Zubehör, elektronische Verstärker und sonstige Bausteine sowie ein fest oder trennbar aufgesetztes Schwanenhalsmikrofon, meist mit Richtwirkung.
  • Oft wird aus Gründen einer möglichst gefalligen Formgestaltung das Mikrofon unsichtbar in das Pult hinter einer mehr oder weniger weitflächigen, nur im Bereich von Mikrofon und Lautsprecher schalldurchlässigen Verblendung eingebaut. Wegen der hierbei ungerichteten Schallaufnahme, dazu noch aus größerem Abstand und fehlender Hilfe fUr den Sprecher, in Richtung auf ein sichtbar vorhandenes Mikrofon zu sprechen, ist diese Mikrofonmontageart in der Ubertragungsqualitat vor allem hinsichtlich akustischer Ruckkopplungsarmut und allgemeiner Störgerauschunterdruckung dem mit einem Schwanenhals aufgesetzten Mikrofon unterlegen.
  • Es sind weiterhin Anordnungen von Teilnehmerstellen bekannt, welche sowohl das Mikrofon als auch einen kleinen Wiedergabelautsprecher je für sich getrennt auf einem Schwanenhals tragen.
  • GUnstiger als bei den voran erwähnten Lösungen ist es hierbei, daß bei entsprechender Schwanenhalsldnge Mikrofon und Lautsprecher in eine nahe und günstige Lage zum Mund bzw. Ohr des Teilnehmers gebracht werden können.Allerdings sind der Konstruktionsaufwand und die Sichtbehinderung vom und zum Sprecher relativ groß.
  • Weiterhin ist die undefinierte räumliche Zuordnung von Mikrofon und Lautsprecher vor allem bei Benutzung als Gegensprechstation nachteilig. Nach der Deutschen Patentschrift 1 220 484 ist weiterhin eine Anordnung von Richtmikrofon und Lautsprecher fUr Lautfernsprechstellen im Freisprechbetrieb bekannt, welche vorsieht, daß beide Wandler ein eigenes Gehause haben und in einem definierten Abstand nebeneinander, z.B. auf einem Querträger, befestigt sind. Die Verwendung einer solchen, z.B. mittels einem Schwanenhals verstellbar an der Sprechstelle montierten Anordnung ist bezüglich Aufwand und Sichtbehinderung ähnlich nachteilig wie die zuvor beschriebene Anordnung mit zwei getrennten Schwanenhälsen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Kommunikationssysteme der beschriebenen Art eine kombinierte und kompakte Wandlerkombination fUr die Mikrofon- und Lautsprecherfunktion zu schaffen, welche die funktionellen Nachteile der beschriebenen Lösungen beseitigt und gleichzeitig die Planung, Konstruktion und den Aufbau von Diskussions- und Konferenzanlagen vereinfacht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemdß dadurch gelöst, daß fUr einige oder alle Sprechstellen eine akustische Wandlerkombination verwendet wird, welche in einem eigenen Gehause mindestens je einen Schallaufnahme- und Schallwiedergabewandler sowie gegebenenfalls nur solche Bidienungsorgane und/oder Anzeigevorrichtungen enthalt, welche die Gehduseform und Größe nicht wesentlich beeinflussen, und daß diese Wandlerkombination akustisch und räumlich getrennt von sonstigen Gehäuse-, Bedienungs- und Funktionselementen der zugehörigen Sprechstelle angeordnet ist.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung bezüglich Form, Montageweise, in eingebautem Zubehör und Abwandlungen er Art der Anwendung werden durch die UnteransprUche 2 bis 11 aufgezeichnet.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile werden nachfolgend allgemein sowie anhand von Fig. 1 bis 6 beispielhaft beschrieben: Die Tatsache, daß für jede Sprechstelle Mikrofon und Lautsprecher als Wandlerkombination mit einer jeweils geeigneten Befestigungsmöglichkeit gewählt werden kann, bedeutet sowohl eine Optimierung in akustischer Hinsicht als auch fUr die Hersteller und Anwender von Diskussions- und Konferenzanlagen eine Vereinfachung, weil sie oft keine Spezialisten fUr die Lösungen akustischen Fragen und Problemen sind. Die erfindungsgemäße Wandlerkombination gestattet freizügige Gestaltung und unabhängigen Aufbau der Teilnehmersprechstellen.
  • Ob diese nun mit Bedienungsplatten fest in Tischen eingebaut werden, ob sie aus kleinen, beweglichen Tischpulten bestehen, ob es sich um bedienungstechnisch und schaltungstechnisch aufwendigere Präsidenten- oder Technikersprechstellen handelt, ob es sich um Spezialeinbauten von Sprechstellen in den meist engen Stuhl reihen eines Auditoriums handelt, so ist es stets von Vorteil eine Wandlerkombination im Sinne der Erfindung gleichsam als Zubehörbauteil für die Sprechstellen zur VerfUgung zu haben. Weiterhin ist diese Lösung besonders vorteilhaft im Servicefall für Mikrofon und Lautsprecher.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 zeigt das Prinzip einer Diskussions- und Konferenzanlage fUr eine große, z.B. hufeisenförmige Tischanordnung. Die mit 1 bezeichneten Delegiertensprechstellen DS sind von gleicher Bauart und beispielsweise alle mit einer der in den Figuren 2 bis 6 dargestellten Wandlerkombinationen ausgestattet. Zweckmäßigerweise werden auch die Sprechstellen 2 und 3, die Prasidentensprechstelle PS und die Technikersprechstelle TS mit einer erfindungsgemäßen Wandlerkombination versehen. Ihre Anzeige- und Bedienungseinrichtungen sind dem Zwecke der inhaltlichen bzw. technischen Diskussionsleitung angepaßt und aufwendiger, als dies bei den Teilnehmersprechstellen der Fall ist. Letztere benötigen im einfachsten Fall keine Anzeigelampen, Bedienungstasten usw.
  • Fig.2 zeigt ein bewegliches Tischpult 7, welches Tastschalter 8, Anzeigelampen 9 sowie elektronische Bauteile, z.B. einen Verstärker 10 enthält. Mittels eines verstellbaren Schwanenhales 12 wird die Wandlerkombination gehalten, welche im Gehause 4 den Aufnahmewandler 5 und den Wiedergabewandler 6 enthält. Der Aufnahmewandler 5 hat eine gerichtete Empfangscharakteristik mit maximaler Empfindlichkeit in Besprechungsrichtung 11. Zum Zwecke möglichst geringer Sichtbehinderung besitzt das Gehause 4 ein Langen- zu Durchmesserverhältnis L zu D von etwa vierfach.
  • Fig.3 entspricht der Darstellung in Fig. 2 mit der Abwandlung, daß die Wandlerkombination mit einem Kipp- oder Kugelgelenk 13 verstellbar montiert wird.
  • Fig.4 zeigt eine Wandlerkombination 4, welche am unteren Ende mit einem verschraubbaren Kupplungsstecker 14 zum Zwecke leichter Austauschbarkeit fUr Service und Montage versehen ist.
  • Fig.5 zeigt die Möglichkeit, eine untrennbare Baugruppe bestehend aus Wandlerkombination 4 und Schwanenhals 12 mittels eines am unteren Ende des Schwanenhalses montierten Renkverschlußsteckers 15 von der zugehörigen Sprechstelle fur Transport und Montage z.B. bei transportablen Anlagen schnell und bequem abnehmen zu können.
  • Fig.6 zeigt einmal, daß die Wandlerkombination am oder im Gehäuse 4 solche fUr ihre Bedienung wichtigen Bauelemente wie Tasten 16, Anzeigelampen 17 und elektronische Bauelemente, z.B. einen Vorverstärker 18 enthalt, welche die Form und Größe von Gehäuse 4 nur unwesentlich beeinflussen. Zum anderen läßt die Fig. 6 erkennen, daß die mit einem festmontierten, flexiblen Spiralkabel 19 versehene Wandlerkombination z.B. beim nur gelegentlichen Gebrauch als Mikrofon aus einer als Schnappklemmverschluß wirkenden Halterung 20 genommen werden kann.
  • Der Halter kann anstatt auf einem Tischpult z.B. auch beliebig ortsfest auf Tischen oder in Stuhl reihen montiert sein.
  • Als Vorteil der bei einem Handmikrofon gewohnten und Ublichen Nahbesprechung wird vor allem eine sicherere akustische Ruckkopplungsfreiheit erzielt bei einem gleichzeitig besseren Nutz zu Störverhöltnis fUr die Sprachübertragung der Diskussionsteilnehmer.
  • Die in Unteranspruch 11 wiedergegebene ( bildlich nicht dargestellte) Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sieht die Möglichkeit vor, aus einer fur den Gebrauch festmontierten Wandlerkombination bei Benutzung als Mikrofon den vorderen, dann als Handmikrofon dienenden Teil abnehmen zu können. Damit ist wie im Falle der Fig. 6 die Möglichkeit gegeben, es einem Diskussionsteilnehmer entsprechend seiner Sprechgewohnheit ( falls er z.B. beim Sprechen aufstehen möchte ) bzw. der evtl. notwendigen Verbesserung der Ubertragungsqualitat zu Uberlassen, seine Wandlerkombination auch als nahe besprochenes Handmikrofon zu verwenden.
  • Die vorliegende Erfindung muß nicht auf die in der Beschreibung sowie anhand der Figuren beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen von Diskussions- und Konferenzanlagen sowie ihrer Teilnehmerstellen beschränkt bleiben. Sie läßt sich sinngemäß und vorteilhaft auf viele andere Variationsmöglichkeiten bei der Erstellung von elektroakustischen Kommunikationssystemen anwenden, deren Merkmal darin besteht, daß einzelne, insbesondere räumlich nahe und akustisch offen zueinander liegende Teilnehmerstellen fUr Schallaufnahme und -wiedergabe eingerichtet sind.

Claims (11)

  1. Patentanspruche:
    Elektroakustisches Kommunikationssystem, insbesondere fUr Konferenz-, Diskussions- und Sprechanlagen mit zwei oder mehr Sprechstellen im Wechsel- oder Gegensprechbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß für einige oder alle Sprechstellen (1,2,3) eine akustische Wandlerkombination verwendet wird, welche in einem eigenen Gehäuse (4) mindestens je einen Schallaufnahmel und Schallwiedergabewandler (5,6) sowie gegebenenfalls nur solche Bedienungsorgane und/oder Anzeigevorrichtungen(16,17,18)enthult, welche die Gehäuseform und Größe nicht wesentlich beeinflussen, und daß diese Wandlerkombination akustisch und räumlich getrennt von sonstigen Gehause-, Bedienungs- und Funktionselementen (7,8,9,10) der zugehörigen Sprechstelle angeordnet ist.
  2. 2.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallaufnahme- und Schallwiedergabewandler (5,6) etwa gleichen Durchmesser haben und in Besprechungorichtung (11) zum Schallaufnahmewandler hintereinander angeordnet sind.
  3. 3.) Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im die Wandlerkombination in einem4;esentlichen zylinderförmigen Gehause (4) mit einem Längen- zu Durchmesserverhältnis von ehr als 2-fach angeordnet ist ( Fig. 2).
  4. 4.) Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedurchxesser ( D ) nur etwa 30 mm beträgt.
  5. 5.) Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Schollaufnahmewandler (5) eine z.B. in Achsrichtung (11) gebUndelte Empfangscharakteristik aufweisen.
  6. 6.) Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlerkombination von einem verstellbaren Tragarm, z.B.
    Schwanenhals (12) gehalten wird.
  7. 7.) Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlerkombination mit einem Kipp- oder Kugelgelenk (13) gehalten wird.
  8. 8.) Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlerkombination ( 4 ) bzw. ein an ihr festmontierter Tragarm (12) mit einem verschraubbaren oder verriegelbaren Kupplungsstecker (14,15) versehen ist.
  9. 9.) Anordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlerkombination Bedienungsorgane (16) und/oder Anzeigeelemente (17) mit zugehöriger Elektronik (18) enthalt, welche die Gehäuseform und Größe nicht wesentlich beeinflussen.
  10. 1O.)Anordnung nach eine. oder mehreren der Anspruche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlerkombination mit einem flexiblen Anschlußkabel (19) versehen ist und fUr den Gebrauch wie ein Hand-Mikrofon-Lautsprecher aus einer zugehörigen Haltevorrichtung (20) genommen werden kann.
  11. 11.)Anordnung nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Schallaufnahmewandler innerhalb der Wandlerkombination der Bedienungaperson zugewendet angeordnet sind, und daß das Gehäuse der Wandlerkombination fUr die mechanische Trennung des in diesem Gebrauchsfall als Handwikrofon dienenden vorderen Wandlerteiles eingerichtet ist.
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