DE102004020314A1 - Sprech- und/oder Videoeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sprech- und/oder Videoeinrichtung, insbesondere für Gebäude- oder Wohnungs-Eingangsbereiche, mit einem in die Gebäudewand (10) einbaubaren Unterputzkasten (12), in welchem insbesondere die Kommunikationselektronik zumindest teilweise untergebracht ist, und einer sich im wesentlichen parallel zur Gebäudewand (10) erstreckenden, den Unterputzkasten (12) überdeckenden Abdeckplatte (20), die insbesondere Bedientasten und Sprech- und/oder Videoabdeckelemente aufweist. Die Abdeckplatte (20) ist von der Gebäudewand (10) durch eine Schattenfuge (28) beabstandet, und innerhalb der Schattenfuge (28) ist zumindest ein Leuchtelement (30.1, 30.2, 30.3) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sprech- und/oder Videoeinrichtung, insbesondere für Gebäude- oder Wohnungs-Eingangsbereiche, mit einem in die Gebäudewand einbaubaren Unterputzkasten, in welchem insbesondere die Kommunikationselektronik zumindest teilweise untergebracht ist, und einer sich im wesentlichen parallel zur Gebäudewand erstreckenden, den Unterputzkasten überdeckenden Abdeckplatte, die insbesondere Bedientasten und Sprech- und/oder Videoabdeckelemente aufweist.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass in Gebäuden zur Kommunikation von der Eingangstür in das Gebäude Türsprech- und Videoanlagen eingesetzt werden. Um die bekannten Türsprech- und Videoanlagen auch bei Dunkelheit aufzufinden bzw. bedienen zu können, wird oftmals der gesamte Eingangsbereich des entsprechenden Gebäudes durch eine Beleuchtungseinrichtung erhellt. Auch ist bekannt, einen Lichtschalter für die Eingangsbeleuchtung oder die Klingeltas ten bekannter Türsprech- und Videoanlagen durch geeignete Beleuchtungsmittel zu hinterleuchten.
  • Bei modernen Gebäuden sind diese Maßnahmen aus gestalterischen Aspekten jedoch heufig unerwünscht. Vielmehr fordern Architekten in verstärktem Maße insbesondere den Eingansbereich von Gebäuden durch Lichteffekte attraktiver zu gestalten. Dabei soll jedoch der praktische Nutzen von Türsprech- und Videoanlagen keinesfalls eingeschränkt werden.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Sprech- und/oder Videoeinrichtung, insbesondere für Gebäude- oder Wohnungs-Eingangsbereiche bereitzustellen, die einen den gestalterischen Ansprüchen moderner Gebäude genügenden optischen Effekt bei der Beleuchtung erzielt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Demgemäss ist die Abdeckplatte von der Gebäudewand durch eine Schattenfuge beabstandet. Innerhalb der Schattenfuge ist zumindest ein Leuchtelement angeordnet. Durch diese Anordnung wird ein bestimmter optischer Effekt erzielt, nämlich dass die Sprech- und/oder Videoeinrichtung bzw. deren Abdeckplatte zumindest teilweise gegenüber der umgebenden Mauer durch eine „Hinterleuchtung" hervorgehoben erscheint. Dadurch wird es einem Bediener auch erleichtert, bei Dunkelheit die Sprech- und/oder Videoeinrichtung aufzufinden.
  • Ein besonderer optischer Effekt kann dadurch erreicht werden, dass das mindestens eine Leuchtelement langgestreckt ausgebildet ist und sich zumindest teilweise entlang der Schattenfuge erstreckt. Es wird dadurch der optische Effekt einer rahmenartigen Hinterleuchtung erzielt.
  • Eine besonders gute Handhabung, insbesondere im Austauschfall, lässt sich dadurch erreichen, dass das mindestens eine Leuchtelement aus einer Mehrzahl von miteinander verbundenen Einzelelementen besteht.
  • Dabei können die Einzelelemente des mindestens einen Leuchtelements Leuchtdioden (LEDs), Glühlampen oder dergleichen elektrisch betreibbare Leuchtmittel sein.
  • Bei einer besonders kostengünstigen, langlebigen und hinsichtlich der optischen Eigenschaften interessanten Variante kann das mindestens eine Leuchtelement ein Leuchtdioden-Array (LED-Array) sein.
  • Einen besonders bevorzugten optischen Effekt kann man dadurch erreichen, dass die Abdeckplatte zumindest teilweise, insbesondere an ihrem die Schattenfuge überdeckenden Randbereichen einen lichtdurchlässigen Kunststoff, Glas oder dergleichen durchsichtiges Material aufweist. Auch kann die Abdeckplatte insgesamt aus einem derartigen Material bestehen.
  • Die Abdeckplatte kann durch einen Montagerahmen am Unterputzkasten festgelegt und von diesem beabstandet sein. Zusätzlich oder alternativ kann die Abdeckplatte durch eine Halteplatte am Montagerahmen festgelegt sein.
  • In besonders vorteilhafter Anordnung kann das mindestens eine Leuchtelement durch mindestens ein Halteelement am Montagerahmen oder an der Halteplatte lösbar befestigt sein. Dadurch wird eine einfach Montage erreicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann das mindestens eine Leucht element ein Leiterplattenelement aufweisen, an welchem das oder die Leuchtmittel aufgebracht und elektrisch kontaktiert sind. Zusätzlich kann das mindestens eine Leuchtelement von einem insbesondere staub- und feuchtigkeitsdichten, lichtdurchlässigen Dichtkörper zumindest teilweise umgeben sein, um den Umwelteinflüssen zu widerstehen.
  • Ein weiterer bevorzugter optischer Effekt lässt sich dadurch erreichen, dass das mindestens eine Leuchtelement Licht gerichtet abstrahlt. Dies ist beispielsweise bei der Verwendung von LEDs mit einer entsprechenden Optik gegeben. Dabei ist es weiterhin möglich, dass das mindestens eine Leuchtelement drehbar um dessen durch seine Erstreckungsrichtung definierte Drehachse gelagert ist. Dadurch wird erreicht, dass beispielsweise der lichtdurchlässig ausgebildete Randbereich der Abdeckplatte oder die gesamte lichtdurchlässige Abdeckplatte von dem auf deren Unterseite gerichteten Licht durchstrahlt wird.
  • Farbeffekte lassen sich dadurch erreichen, dass das mindestens eine Leuchtelement und/oder die Leuchtmittel der Einzelelemente farbiges Licht abstrahlen. Dies kann zum einen beispielsweise durch farbige LEDs bewirkt werden, zum anderen kann auch der lichtdurchlässige Dichtkörper eingefärbt sein.
  • Eine besonders einfach – auch im Austauschfall – zu handhabende und zu kontaktierende Anordnung der Leuchtelemente wird dadurch erreicht, dass mehrere Leuchtelemente durch jeweils ein elektrisches Leitungsstück miteinander verbunden sind, wobei die Zuführung zur Spannungsversorgung über ein an einem endseitigen Leuchtelement angebrachten Leitungsstück erfolgt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in schematischer und perspektivischer Draufsicht eine Video-Sprechstelle für eine Wechselsprechanlage, bei der die Abdeckplatte vom Montagerahmen abgehoben dargestellt ist;
  • 2 in schematischer und perspektivischer, seitlicher Ansicht die in 1 dargestellte Video-Sprechstelle für eine Wechselsprechanlage im in die Wand eingebauten Zustand;
  • 3 in schematischer Ansicht und im Schnitt die in 2 gezeigte Video-Sprechstelle für eine Wechselsprechanlage, wobei insbesondere die Anordnung eines Leuchtelements in der Schattenfuge verdeutlicht ist;
  • 4 in schematischer Draufsicht eine Anordnung von drei durch Leitungsstücke miteinander verbundenen Leuchtelemente, wie sie auch als Zubehörteil für die in den 1 bis 3 gezeigte Video-Sprechstelle für eine Wechselsprechanlage dient; und
  • 5 in schematischer Ansicht und im Schnitt eine Video-Sprechstelle für eine Wechselsprechanlage, wobei das in der Schattenfuge angeordnete Leuchtelement zur gezielten Abstrahlung von Licht verdrehbar angeordnet ist.
  • 1 zeigt in schematischer und perspektivischer Draufsicht eine Video-Sprechstelle für eine Wechselsprechanlage, bei der die Abdeckplatte 20 vom Montagerahmen 34 abgehoben dargestellt ist. An dem aus einem Metallblech gefertigten Montagerahmen 34 ist die Kommunikationselektronik für die Sprech- und/oder Videoeinrichtung angebracht. Die Kommunikationselektronik umfasst eine Videokamera 14, einen Lautsprecher 16 und die Elektronik 18 für einen Klingeltaster. Die Abdeckplatte 20 ist aus Glas gefertigt und lässt sich mit dem Montagerahmen 34 beispielsweise durch eine Klebeverbindung verbinden. Dabei überdeckt die Abdeckplatte 20 den Innenbereich des Montagerahmen 34 und darüber hinaus auch teilweise den Außenbereich des Montagerahmens 34.
  • Die Abdeckplatte 20 weist einen als Sensortaste ausgeführten Klingeltaster 22 und einen zugehörigen Namensschildträger 23 auf. In die Abdeckplatte 20 ist eine Anordnung aus Durchgangslöchern eingebracht, die als schalldurchlässige Abdeckung 24 des Lautsprechers 16 dienen. Die Videokamera 14 lässt sich durch einen an der Abdeckplatte 20 ausgebildeten durchsichtigen Bereich 26 überdecken.
  • 2 zeigt in schematischer und perspektivischer, seitlicher Ansicht die in 1 dargestellte Video-Sprechstelle für eine Wechselsprechanlage im in die Wand 10 eingebauten Zustand. Die Abdeckplatte 20 ist im eingebauten Zustand von der Gebäudewand 10 durch eine Schattenfuge 28 beabstandet, die durch die Überdeckung der Oberfläche der Wand 10 durch die Abdeckplatte 20 gebildet ist. Innerhalb der Schattenfuge 28 erstreckt sich an einem Seitenbereich der Video-Sprechstelle ein als Leuchtdioden-Array ausgebildetes langgestrecktes Leuchtelement 30.1. In einer alternativen, nicht gezeigten Ausführungsform können auch mehrere Leuchtelemente in der Schattenfuge angeordnet sein und im gesamten um die Video-Sprechstelle umlaufenden Schattenfugenbereich etwa rahmenartig angeordnet sein.
  • 3 zeigt in schematischer Ansicht und im Schnitt die in 2 gezeigte Video-Sprechstelle, wobei insbesondere die Anordnung des Leuchtelements 30.1 in der Schattenfuge 28 verdeutlicht ist.
  • Die Abdeckplatte 20 ist in dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel mit einer Halteplatte 36 verklebt, die wiederum am Montagerahmen 34 befestigt ist. Der Montagerahmen 34 erstreckt sich in einem in die Gebäudewand 10 eingebauten Unterputzkasten 12 hinein und ist dort durch nicht gezeigte Befestigungselemente festgelegt. Die Abdeckplatte 20 erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Gebäudewand 10 und überdeckt den Unterputzkasten 12 derart, dass die Abdeckplatte 20 von der Gebäudewand 10 durch die Schattenfuge 28 beabstandet ist, in der das als Leuchtdioden-Array (LED-Array) ausgeführte Leuchtelement 30.1 angeordnet ist.
  • Das Leuchtelement 30.1 weist ein Trägerbauteil mit einem Leiterplattenelement 40 auf, an welchem die einzelnen Leuchtdioden (LEDs) 30.1.1 in einer sich in Erstreckungsrichtung der Schattenfuge 28 verlaufenden Reihe angeordnet und elektrisch kontaktiert sind. Die LEDs 30.1.1 können dabei so ausgeführt sein, dass Sie Licht einer vorbestimmten Farbe aussenden. Die LEDs 30.1.1 des Leuchtelements 30.1 sind von einem staub- und feuchtigkeitsdichten, lichtdurchlässigen Dichtkörper 42 aus einem Kunststoffmaterial oder Glas zumindest teilweise umgeben. Der lichtdurchlässige Dichtkörper 42 kann eingefärbt sein, damit das Leuchtelements 30.1 farbiges Licht emittiert. Die einzelnen LEDs des Leuchtelements 30.1 strahlen das Licht im wesentlichen gerichtet in Richtung des Pfeils A ab. Hierzu kann zusätzlich eine (nicht gezeigte) Optik vorgesehen sein.
  • Das Leuchtelement 30.1 ist durch ein Halteelement 38 am Montagerahmen 34 lösbar befestigt. Das Halteelement 38 kann dabei beispielsweise als hakenförmiges Halteteil, als Rasthaken, Rastleiste oder Befestigungsclip aus Metall ausgeführt sein.
  • 4 zeigt in schematischer Draufsicht eine Anordnung von drei durch Lei tungsstücke 46.1 und 46.2 miteinander verbundenen Leuchtelemente 30.1, 30.2 und 30.3, wie sie auch als Zubehörteil für die in den 1 bis 3 gezeigte Video-Sprechstelle für eine Wechselsprechanlage dient. Jedes Leuchtelement 30.1, 30.2 und 30.3 weist eine Vielzahl von als Array angeordnete LEDs auf, wobei das LED-Array des in 4 gezeigten Leuchtelements 30.1 mit den Bezugszeichen 30.1.1,..., 30.1.x versehen ist.
  • Die Leitungsstücke 46.1 und 46.2 ermöglichen es, dass die Anordnung der miteinander verbundenen Leuchtelemente 30.1, 30.2 und 30.3 auch um Eckbereiche in einer Schattenfuge im Überdeckungsbereich zwischen der Abdeckplatte der Video-Sprechstelle und der Wandoberfläche herumgeführt werden kann.
  • Die Leuchtelemente 30.1 und 30.3 sind länger ausgeführt als das dazwischen verbundene Leuchtelement 30.2. Diese Längen sind an die Erstreckungslängen der zugehörigen Schattenfugen angepasst. Die Zuführung zu einer nicht gezeigten Spannungsversorgung erfolgt über ein an einem endseitigen Leuchtelement 30.3 angebrachten Leitungsstück 46.3.
  • Die Form der Leuchtelemente kann von der gezeigten geraden, langgestreckten Form abweichen und sich an der Formgebung einer beliebig geformten Schattenfuge orientieren. Denkbar sind beispielsweise gebogene oder abgewinkelte Leuchtelemente. Natürlich können auch mehr als die in 4 gezeigten drei Leuchtelemente 30.1, 30.2 und 30.3 miteinander verbunden werden.
  • 5 zeigt in schematischer Ansicht und im Schnitt eine Video-Sprechstelle für eine Wechselsprechanlage ähnlich der in 3 gezeigten Ausführung, wobei das in der Schattenfuge angeordnete Leuchtelement 30.1 zur gezielten Abstrahlung von Licht verdrehbar angeordnet ist.
  • In 5 gezeigte Komponenten, die bereits anhand der 3 erläutert worden sind, tragen dieselben Bezugszeichen. Nachfolgend werden nur die Unterschiede zu der in 3 gezeigten Ausführung erläutert.
  • Das Leuchtelement 30.1 ist in Richtung des Pfeils D drehbar um eine Drehachse 44 gelagert, die durch die Erstreckungsrichtung des Leuchtelements 30.1 definiert ist. Dazu ist das Halteelement 38 so ausgebildet, dass es diese Verdrehbewegung erlaubt. Durch Verdrehen des Leuchtelements 30.1 in Richtung des Pfeils D lässt sich beispielsweise die Hauptabstrahlrichtung A des emittierten Lichts verändern, so dass beispielsweise der überstehende Randbereich 32 der Abdeckplatte 20 direkt angeleuchtet wird. Da die in 5 gezeigte Abdeckplatte 20 aus lichtdurchlässigem Glas gefertigt ist, erscheint der Randbereich 32 bei aktiviertem Leuchtelement 30.1 erleuchtet.

Claims (17)

  1. Sprech- und/oder Videoeinrichtung, insbesondere für Gebäude- oder Wohnungs-Eingangsbereiche, mit einem in die Gebäudewand (10) einbaubaren Unterputzkasten (12), in welchem insbesondere die Kommunikationselektronik (14, 16, 18) zumindest teilweise untergebracht ist, und einer sich im wesentlichen parallel zur Gebäudewand (10) erstreckenden, den Unterputzkasten (12) überdeckenden Abdeckplatte (20), die insbesondere Bedientasten (22) und Sprech- und/oder Videoabdeckelemente (24, 26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (20) von der Gebäudewand (10) durch eine Schattenfuge (28) beabstandet ist, und innerhalb der Schattenfuge (28) zumindest ein Leuchtelement (30.1, 30.2, 30.3) angeordnet ist.
  2. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Leuchtelement (30.1) langgestreckt ausgebildet ist und sich zumindest teilweise entlang der Schattenfuge (28) erstreckt.
  3. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Leuchtelement (30.1) aus einer Mehrzahl von miteinander verbundenen Einzelelementen (30.1.1,..., 30.1.x) besteht.
  4. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (30.1) des mindestens einen Leuchtelements (30) Leuchtdioden (LEDs) (30.1.1,..., 30.1.x), Glühlampen oder dergleichen elektrisch betreibbare Leuchtmittel sind.
  5. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Leuchtelement (30.1) ein Leuchtdioden-Array (LED-Array) ist.
  6. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (20) zumindest teilweise, insbesondere an ihrem die Schattenfuge (28) überdeckenden Randbereichen einen lichtdurchlässigen Kunststoff, Glas (32) oder dergleichen durchsichtiges Material aufweist.
  7. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (20) durch einen Montagerahmen (34) am Unterputzkasten (12) festgelegt und von diesem beabstandet ist.
  8. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (20) durch eine Halteplatte (36) am Montagerahmen (34) festgelegt ist.
  9. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Leuchtelement (30.1) durch mindestens ein Halteelement (38) am Montagerahmen (34) oder an der Halteplatte lösbar befestigt ist.
  10. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Leuchtelement (30.1) ein Leiterplattenelement (40) aufweist, an welchem das oder die Leuchtmittel (30.1.1) aufgebracht und elektrisch kontaktiert sind.
  11. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Leuchtelement (30.1) von einem insbesondere staub- und feuchtigkeitsdichten, lichtdurchlässigen Dichtkörper (42) zumindest teilweise umgeben sind.
  12. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Leuchtelement (30.1) Licht gerichtet (Pfeil A) abstrahlt.
  13. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Leuchtelement drehbar (Pfeil D) um dessen durch seine Erstreckungsrichtung definierte Drehachse (44) gelagert ist.
  14. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Leuchtelement (30.1) und/oder die Leuchtmittel (30.1.1,..., 30.1.x) der Einzelelemente farbiges Licht abstrahlen.
  15. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtdurchlässige Dichtkörper (42) eingefärbt ist.
  16. Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Leuchtelemente (30.1, 30.2, 30.3) durch jeweils ein elektrisches Leitungsstück (46.1, 46.2) miteinander verbunden sind, wobei die Zuführung zur Spannungsversorgung über ein an einem endseitigen Leuchtelement (30.3) angebrachten Leitungsstück (46.3) erfolgt.
  17. Anordnung von Leuchtelementen zur Verwendung bei einer Sprech- und/oder Videoeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Leuchtelemente (30.1, 30.2, 30.3) durch jeweils ein elektrisches Leitungsstück (46.1, 46.2) miteinander verbunden sind, wobei die Zuführung zur Spannungsversorgung über ein an einem endseitigen Leuchtelement (30.3) angebrachten Leitungsstück (46.3) erfolgt.
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