DE10011615A1 - Station einer Türanlage - Google Patents
Station einer TüranlageInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Station einer Türanlage mit einem Montagerahmen, der mindestens eine, vorzugsweise zwei oder mehrere Aufnahmen für Funktionselemente aufweist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen eine lösbar angebrachte Abdeckung auf der Vorderseite.
Description
Die Erfindung betrifft eine Station einer Türanlage mit
einem Montagerahmen, der mindestens eine, vorzugsweise
zwei oder mehr Aufnahmen für Funktionselemente aufweist.
Stationen der genannten Art sind bekannt. Sie stellen
schon eine Weiterentwicklung von sehr frühen Stationen von
Türanlagen dar. Die genannten sehr frühen Stationen wiesen
nämlich ein Gehäuse auf, in dem Funktionselemente beispiels
weise durch Anschrauben befestigt wurden, wodurch ein teil
weise ästhetisch wenig ansprechendes Bild entstand. Zur Ver
besserung des Erscheinungsbildes hat man bei den frühen Sta
tionen Abdeckungen auf der Vorderseite verwendet, mit denen
ästhetisch wenig ansprechende Teile abgedeckt werden konnten.
Um die genannten Abdeckungen einsparen zu können, wurden
die frühen Stationen dann mit Montagerahmen versehen, die eine
oder mehrere Aufnahmen für Funktionselemente aufwiesen. Diese
Montagerahmen mit den darin aufgenommenen Funktionselementen
boten ein ästhetisch ausreichend ansprechendes Erscheinungs
bild, so daß die Abdeckung nicht mehr erforderlich war.
In der Praxis hat sich aber nunmehr herausgestellt, daß
auch die Lösung unter Verwendung eines Montagerahmens mit
darin aufgenommenen Funktionselementen in manchen Fällen noch
Nachteile mit sich bringt. So kann beispielsweise die Vorder
seite hinsichtlich ihrer Außenkonturen kaum auf die jeweiligen
Gegebenheiten im Umfeld der Station angepaßt werden, weil die
Abmessungen bereits durch den Montagerahmen vorgegeben sind.
Darüber hinaus soll in manchen Fällen - beispielsweise aus äs
thetischen Gründen - vermieden werden, daß einzelne Funkti
onselemente von außen erkennbar sind. Eine solche Erkennbar
keit kann auch unter Sicherheitsaspekten unerwünscht sein.
Schließlich ist es in manchen Fällen - beispielsweise wiederum
aus ästhetischen Gründen - erwünscht, die Vorderseite beliebig
gestalten zu können, ohne an die Abmessungen des Montagerah
mens oder der darin aufgenommenen Funktionselemente gebunden
zu sein.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, eine
Station der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß
ein ästhetisch ansprechendes, beliebig gestaltbares Erschei
nungsbild entsteht, wobei zumindest die Möglichkeit besteht,
die Ausgestaltung derart zu treffen, daß einzelne Funkti
onselemente nicht erkannt werden können.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe durch eine
lösbar angebrachte Abdeckung auf der Vorderseite gelöst.
Mit anderen Worten macht die Erfindung zwar weiterhin von
den Vorteilen eines Montagerahmens Gebrauch, der zum Aufnehmen
von Funktionselementen dient, dennoch ist aber eine Abdeckung
vorgesehen, die eigentlich durch die Einführung des Funktions
rahmens überflüssig gemacht werden sollte. Dabei liegt der Er
findung die Erkenntnis zugrunde, daß das äußere Erscheinungs
bild des Montagerahmens mit den darin aufgenommenen Funkti
onselementen zwar ästhetisch bereits sehr ansprechend sein
kann, daß aber individuellere Gestaltungsmöglichkeiten dann
gegeben sind, wenn man den ästhetisch eigentlich schon recht
ansprechenden Montagerahmen mit der Abdeckung (zumindest teil
weise) abdeckt, wobei dann gleichzeitig auch die Möglichkeit
besteht, die Funktionselemente so weit abzudecken, daß sie
nicht mehr einzeln erkannt werden können.
Bevorzugt ist die Abdeckung mit Abstand von dem Montage
rahmen gehalten. Zum einen entsteht dadurch das ästhetisch be
sonders ansprechende Bild einer vor dem Montagerahmen
"schwebenden" Abdeckung, zum anderen wird Platz für eine nicht
sichtbare und daher ästhetisch nicht störende Befestigungsein
richtung geschaffen.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist weiter vorgesehen, daß die
Aufnahme in der Draufsicht eine runde, eine rechteckige oder
eine quadratische Innenkontur hat und das Funktionselement in
der Draufsicht eine Außenkontur hat, die auf die Innenkontur
der Aufnahme abgestimmt ist.
Mit anderen Worten sind die Aufnahme und das Funkti
onselement zum einen geometrisch vergleichsweise einfach ge
staltet und zum anderen derart aufeinander abgestimmt, daß das
Funktionselement gerade in die Aufnahme hineinpaßt. Dadurch
wird u. a. erreicht, daß wegen der aus der gegenseitigen Ab
stimmung resultierenden geringen Beweglichkeit des Funkti
onselements innerhalb der Aufnahme in den in der Hauptebene
des Montagerahmens liegenden Richtungen bereits ein gewisser
Halteeffekt des Funktionselements in dem Montagerahmen gegeben
ist, so daß nur noch wenig weiterer Aufwand für die endgültige
Befestigung getrieben werden muß. Darüber hinaus wird durch
dieses "Einpassen" der Funktionselemente in die Aufnahmen auch
in denjenigen Bereichen ein ästhetisch zufriedenstellendes Er
scheinungsbild erreicht, in denen die Abdeckung die Vorder
seite der Station nicht abdeckt.
Weiter bevorzugt weist die Station zwei oder mehr Aufnah
men für hinsichtlich ihrer Abmessungen aufeinander abgestimmte
Funktionselemente auf. Mit anderen Worten handelt es sich bei
den Funktionselementen um Module, die sich dadurch auszeich
nen, daß sie wegen ihrer aufeinander abgestimmten Abmessungen
gegeneinander austauschbar sind.
Der Innenrand der Aufnahme sowie der Außenrand des Funk
tionselements sollten unzugänglich und nicht sichtbar sein.
Der Grund für die Unzugänglichkeit liegt darin, daß Unbefugte
daran gehindert werden sollen, einzelne Funktionselemente aus
zubauen, weil ein solcher Ausbau u. U. mit Manipulationsmög
lichkeiten verbunden ist. Zum anderen werden der Innenrand der
Aufnahme und der Außenrand des Funktionselements sowie insbe
sondere der dazwischen u. U. gebildete Spalt als ästhetisch we
nig ansprechend empfunden.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Er
findung ist daher vorgesehen, daß die Abdeckung den Innenrand
der Aufnahme sowie den Außenrand des Funktionselements über
deckt. Diese Ausgestaltung der Erfindung wird selbstverständ
lich von derjenigen Ausgestaltung mit umfaßt, wonach die Ab
deckung die Vorderseite der Station komplett abdeckt, gegebe
nenfalls abgesehen von notwendigen Durchlässen, beispielsweise
für einen Lautsprecher, für ein Mikrofon, für eine Kamera oder
für eine Klingeltaste.
Erfindungsgemäß kann die Abdeckung in beliebiger Weise
befestigt sein. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, daß die Ab
deckung auf ihrer dem Montagerahmen zugewandten Seite minde
stens ein erstes Befestigungselement aufweist, das mit einem
zweiten Befestigungselement an dem Montagerahmen zusammen
wirkt. Bei dieser Ausgestaltung wird erreicht, daß die Befe
stigungselemente von der Abdeckung verdeckt und damit nicht
sichtbar sind. Im Gegensatz beispielsweise zu in Durchgangs
öffnungen in der Abdeckung angeordneten Befestigungsschrauben
ist bei der erfindungsgemäß bevorzugten Weise der Befestigung
das ästhetische Gesamtbild durch die Befestigungseinrichtung
nicht gestört.
Dabei kann das erste Befestigungselement parallel zur
Hauptebene der Abdeckung zwischen einer Befestigungsstellung
und einer Lösestellung beweglich sein. Auf diese Weise wird
eine besonders einfache Befestigungseinrichtung geschaffen. Es
genügt nämlich eine einfache Bewegung parallel zur Hauptebene
der Abdeckung, um die Abdeckung zu befestigen oder zu lösen.
Wegen der einfachen Realisierbarkeit erfindungsgemäß wei
ter bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß das erste Befesti
gungselement einen pilzförmigen Stift aufweist und das zweite
Befestigungselement ein Langloch mit zwei Abschnitten auf
weist, wobei der Kopf des pilzförmigen Stiftes zwar durch ei
nen Abschnitt des Langlochs, nicht jedoch durch den anderen
hindurchpaßt.
Diese Ausgestaltung ist erfindungsgemäß zum einen deshalb
bevorzugt, weil ein solcher Stift bzw. ein solches Langloch
ohne großen Aufwand realisierbar sind. Zum anderen ergibt sich
dadurch eine sehr einfache Handhabung beim Befestigen bzw. Lö
sen. Es muß nämlich nur der Stift mit seinem Kopf in den grö
ßeren Teil des Langlochs eingeführt werden. Eine darauffolgende
Relativbewegung des Kopfes bezüglich des Langlochs führt
zur Befestigung.
Es können auch das erste Befestigungselement ein Langloch
und das zweite Befestigungselement ein Stift sein
(kinematische Umkehr).
Aus Gründen der Manipulationssicherheit ist erfindungsge
mäß bevorzugt eine nicht von außen aus betätigbare Verriege
lungseinrichtung zum Verriegeln der ersten Befestigungsein
richtung in der Befestigungsstellung vorgesehen.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung
weist dabei die Verriegelungseinrichtung ein mittels eines
Elektromagneten bewegliches Verriegelungselement auf, das in
einer Verriegelungsstellung das erste Befestigungselement
daran hindert, die Lösestellung einzunehmen. Ein solcher Elek
tromagnet kann von einer Stelle aus gesteuert werden, die von
außen nicht zugänglich ist. Dadurch ist es nicht erforderlich,
einen speziellen Schlüssel oder dgl. vorzusehen.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Er
findung gibt es mindestens einen Messpunkt zum Messen eines
elektrischen Potentials der Station, wobei der Montagerahmen
eine Messöffnung aufweist, durch die hindurch eine Einrichtung
zum Abgreifen des Potentials paßt. Das Messen des elektrischen
Potentials dient dabei dem Prüfen der Station. Wegen der in
dem Montagerahmen vorgesehenen Messöffnung ist mithin ein Prü
fen des Potentials möglich, ohne den Montagerahmen zu entfer
nen.
Besonders bevorzugt ist erfindungsgemäß weiter vorgese
hen, daß die Messöffnung nicht mit der Aufnahme für das Funk
tionselement zusammenfällt. Mit anderen Worten ist eine eigene
Öffnung für Messzwecke vorgesehen. Bei dieser Ausgestaltung
kann mithin eine Prüfung der elektrischen Installation erfol
gen, ohne das Funktionselement auszubauen.
Die Messöffnung kann nach einer besonders bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung von der Abdeckung abgedeckt wer
den. Bei dieser Ausgestaltung dient die Abdeckung zwei Zwecken
gleichzeitig: Zum einen der Sicherung des Messpunktes vor Ma
nipulationen durch Unbefugte und zum anderen dem Schutz des
Messpunktes vor Umwelteinflüssen wie etwa Feuchtigkeit. Dar
über hinaus ist bei dieser Ausgestaltung ausgeschlossen, daß
die Messöffnung den ästhetischen Eindruck beeinträchtigt.
Weiter bevorzugt sind nach der Erfindung zwei oder mehr
Funktionselemente vorgesehen, die jeweils mindestens zwei Po
tentiale miteinander gemein haben. Bei den Potentialen kann es
sich beispielsweise einerseits um Masse und andererseits um
eine Gleichspannung in Höhe von 12 V handeln. Das Betreiben der
einzelnen Funktionselemente auf einem gemeinsamen Potential
hat insbesondere den Vorteil, daß man deren gemeinsame Versor
gung mit einer einzigen Messung überprüfen kann.
Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Station einer
Türanlage mit
einem Montagerahmen, der mindestens eine, vorzugsweise zwei oder mehr Aufnahmen für Funktionselemente aufweist,
einer Halterung zum Halten des Montagerahmens,
einem ersten Innengewinde an der Halterung und
einer mit dem ersten Innengewinde fluchtenden Durchgangs öffnung für eine Schraube mit einem zu dem ersten Innengewinde passenden ersten Außengewindeabschnitt.
einem Montagerahmen, der mindestens eine, vorzugsweise zwei oder mehr Aufnahmen für Funktionselemente aufweist,
einer Halterung zum Halten des Montagerahmens,
einem ersten Innengewinde an der Halterung und
einer mit dem ersten Innengewinde fluchtenden Durchgangs öffnung für eine Schraube mit einem zu dem ersten Innengewinde passenden ersten Außengewindeabschnitt.
Neben den genannten Elementen kann diese Station auch
eine lösbar angebrachte Abdeckung auf der Vorderseite aufwei
sen.
Insbesondere dann, wenn die der Halterung benachbarte
Wand uneben oder schief ist, beispielsweise weil es sich dabei
um eine alte oder nicht sachgerecht ausgeführte Gebäudewand
handelt, kann es bei übermäßigem Anziehen der Schraube zu ei
nem Verspannen bis hin zu einem Deformieren des Montagerahmens
kommen.
Der Erfindung stellt sich mithin die weitere Aufgabe,
eine Station der oben genannten Art derart weiterzubilden, daß
ein Verspannen oder Brechen des Montagerahmens ausgeschlossen
ist.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch ge
löst, daß die Durchgangsöffnung ein zweites Innengewinde auf
weist, durch das der erste Außengewindeabschnitt hindurchpaßt,
und die Schraube einen zu dem zweiten Innengewinde passenden
zweiten Außengewindeabschnitt aufweist, der vom Kopf der
Schraube her gesehen vor dem ersten Außengewindeabschnitt
liegt. Unter "Hindurchpassen" wird auch eine Ausgestaltung ge
zählt, bei der der erste Außengewindeabschnitt durch das
zweite Innengewinde durchgeschraubt werden kann, weil die Ge
winde einander entsprechen.
Bei dieser Ausgestaltung wird die Schraube sowohl mit dem
ersten Innenwinde, also mit dem Innengewinde an der Halterung,
als auch mit dem zweiten Innengewinde, also dem Innengewinde
an dem Montagerahmen kämmen, wodurch der Abstand zwischen dem
Montagerahmen und der Halterung nicht durch entsprechend kräf
tiges Anziehen der Schraube beliebig verkleinert werden kann.
Vielmehr ist dieser Abstand dadurch vorgegeben, daß wegen des
Kämmens der Gewinde eine axiale Festlegung der Innengewinde
auf der Schraube erfolgt.
Es ist also nicht mehr möglich, durch übermäßiges Anzie
hen der Schraube eine entsprechende übermäßige Verspannung des
Montagerahmens oder gar ein Deformieren desselben hervorzuru
fen.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein gewindeloser Abschnitt
zwischen dem ersten und dem zweiten Außengewindeabschnitt der
Schraube vorgesehen. Ein solcher gewindeloser Abschnitt kann
helfen, den gewünschten Abstand zwischen dem Montagerahmen und
der Halterung festzulegen. In diesem Fall wird man nämlich den
ersten Außengewindeabschnitt in das erste Innengewinde ein
schrauben und durch Bewegen des Montagerahmens entlang dem ge
windelosen Abschnitt den Abstand zwischen dem Montagerahmen
und der Halterung festlegen, bevor man die Schraube weiter
dreht und der Abstand durch Kämmen des zweiten Außengewindeab
schnitts mit dem zweiten Innengewinde vorgegeben ist.
Bevorzugt haben das erste Innengewinde und der erste Au
ßengewindeabschnitt eine größere Steigung als das zweite In
nengewinde und der zweite Außengewindeabschnitt. Auf diese
Weise liegt der Abstand zwischen dem Montagerahmen und der
Halterung nicht unveränderlich fest, sobald der zweite Außen
gewindeabschnitt mit dem zweiten Innengewinde kämmt. Vielmehr
wird der genannte Abstand mit weiterem Einschrauben der
Schraube zunehmend verringert. Durch geeignete Wahl der Stei
gungen kann dadurch die jeweils mit komplett eingeschraubter
Schraube erzielte Spannung vorgegeben werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung handelt
es sich bei der Halterung um eine Unterputzdose.
Die Erfindung betrifft weiter eine Station einer Türan
lage mit
einem Montagerahmen, der mindestens einen, vorzugsweise zwei oder mehr Aufnahmen für Funktionselemente aufweist.
einem Montagerahmen, der mindestens einen, vorzugsweise zwei oder mehr Aufnahmen für Funktionselemente aufweist.
Wiederum gilt, daß die Station darüber hinaus auch noch
eine lösbar angebrachte Abdeckung auf der Vorderseite aufwei
sen kann.
Häufig besteht der Wunsch, eine solche Station nicht als
Aufputz- oder Unterputzgerät vorzusehen, sondern unabhängig
von einer Hauswand oder dgl. Bei herkömmlichen Stationen die
ser Art ist in einem solchen Fall ein vergleichsweise stabil
gebautes Gehäuse vorgesehen, das im Boden verankert wird. Ein
solches Gehäuse ist aber aufwendig in der Herstellung und wird
nicht unbedingt allen ästhetischen Ansprüchen gerecht.
Der Erfindung liegt daher die weitere Aufgabe zugrunde,
eine Station der vorgenannten Art derart weiterzubilden, daß
die Teilezahl minimiert ist und ein ästhetisch ansprechender
Gesamteindruck erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch ge
löst, daß der Montagerahmen als selbsttragender Teil einer
freistehenden Säule ausgeführt ist.
Mit anderen Worten wird die Notwendigkeit eines tragenden
Gehäuses dadurch vermieden, daß der Montagerahmen selbst als
tragendes Element ausgeführt ist.
Dabei kann erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehen sein, daß
der Montagerahmen einstückig mit einem Fuß der Säule ausge
führt ist. Diese Ausgestaltung zielt wiederum darauf ab, daß
möglichst wenig Teile verwendet werden sollen. Darüber hinaus
führt die Ausgestaltung des Montagerahmens und des Fußes "aus
einem Guss" zu einem besonders ansprechenden ästhetischen Ge
samtbild.
Aus Gründen der Manipulationssicherheit und zum Schutz
gegen Umwelteinflüsse (Feuchtigkeit) kann schließlich erfin
dungsgemäß ein Gehäuse auf der Rückseite des Montagerahmens
vorgesehen sein.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten näher erläu
tert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausfüh
rungsbeispiels der erfindungsgemäßen Station,
Fig. 2 eine perspektivische Explosivdarstellung der
Station nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Horizontalschnittansicht
der Station nach den Fig. 1 u. 2,
Fig. 4 ein vergrößertes Detail aus Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Vertikalschnittansicht der
Station nach den Fig. 1 u. 2,
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel
eines Montagerahmens,
Fig. 7 ein Detail aus Fig. 6,
Fig. 8 ein weiteres Detail aus Fig. 6,
Fig. 9 eine der Draufsicht nach Fig. 6 entspre
chende Draufsicht, jedoch mit Details eines Ausfüh
rungsbeispiels einer Befestigungseinrichtung,
Fig. 10 u. 11 vergrößerte Detailansichten aus
Fig. 9,
Fig. 12 eine weitere schematische Vertikal
schnittansicht der Station nach den Fig. 1 u. 2,
Fig. 13 ein vergrößertes Detail aus Fig. 12,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht des Ausfüh
rungsbeispiels nach den Fig. 1 u. 2, jedoch mit
abgenommener Abdeckung,
Fig. 15 die gleiche Ansicht wie Fig. 14, jedoch in
teilweiser Explosivdarstellung,
Fig. 16 ein vergrößertes Detail aus Fig. 15,
Fig. 17 eine weitere schematische Horizontal
schnittansicht des Ausführungsbeispiels nach den
Fig. 1 u. 2,
Fig. 18 eine vergrößerte Detailansicht aus Fig. 17,
Fig. 19 eine schematische perspektivische Ansicht
eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Station als selbsttragende Säule,
Fig. 20 eine vergrößerte Detailansicht aus Fig. 19,
Fig. 21 eine schematische Explosivdarstellung der
Station nach Fig. 19,
Fig. 22 eine schematische Explosivdarstellung eines
weiteren Ausführungsbeispiels für eine Station in
Form einer freistehenden Säule,
Fig. 23 schematisch ein Detail der Station nach
Fig. 22 und
Fig. 24 eine vergrößerte Detailansicht aus Fig. 23.
In Fig. 1 erkennt man eine Wand 10 an der ein Montagerah
men 12 befestigt ist. Eine Abdeckung 14 deckt den Montagerah
men ab. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Zustand ragen zwei Schie
ber 16, 18 ein wenig über die Außenkante der Abdeckung 14 und
des Montagerahmens 12 hinaus. Sie sind im Zwischenraum zwi
schen der Abdeckung 14 und dem Montagerahmen 12 angebracht,
der dadurch entsteht, daß die Abdeckung 14 mit Abstand vor dem
Montagerahmen 12 "schwebend" gehalten ist.
Auf der Vorderseite erkennt man ein Kameramodul 20, eine
Jalousie 22, hinter der sich ein Lautsprechermodul befindet,
und eine Klingeltaste 24.
Gemäß Fig. 2 weist die Abdeckung 14 auf ihrer Rückseite
zwei Zentrierstifte 26, 28 auf, die mit Zentrierbohrungen 30,
32 in dem Montagerahmen 12 zusammenwirken.
Wie Fig. 2 weiter zu entnehmen ist, sind das Kameramodul
20 und ein Lautsprechermodul 34 von den Abmessungen her auf
einander abgestimmt. Sie haben beide eine quadratische Außen
kontur. Daher sind sie beliebig innerhalb des Montagerahmens
12 gegeneinander austauschbar.
Der Fig. 2 sind noch zwei weitere Abdeckungen 36 u. 38 zu
entnehmen, die zum Abdecken von (später erläuterten) Prüf
schächten dienen.
Ferner zeigt Fig. 2 ein in die Wand 10 eingelassenes Un
terputzgehäuse 40 mit daran angebrachten Käfigmuttern mit Zen
trierhilfe, von denen eine beispielhaft mit der Bezugszahl 42
bezeichnet ist.
Fig. 3 zeigt wiederum das Unterputzgehäuse 40 mit dem
daran angebrachten Montagerahmen 12, wobei darüber hinaus auch
die Abdeckung 14 gezeigt ist.
Gemäß der Detailansicht nach Fig. 4 dient zur Befestigung
der Abdeckung 14 an dem Montagerahmen 12 ein an dem Schieber
16 angebrachtes pilzförmiges Verschlusselement 44, das mit dem
Schieber 16 zusammen verschiebbar ist, und zwar in Fig. 4
senkrecht in die Zeichenebene hinein sowie aus der Zei
chenebene heraus. Das pilzförmige Verschlusselement 44 ist
derart dimensioniert, daß es in einer Stellung durch eine
Durchgangsöffnung in dem Montagerahmen 12 hindurchpaßt, die
gemäß Fig. 2 einen oberen weiteren Bereich 46 und einen unte
ren schmaleren Bereich 48 hat. Das pilzförmige Verschlussele
ment 44 paßt zwar durch den oberen Bereich 46, nicht jedoch
durch den unteren Bereich 48. Zur Befestigung der Abdeckung 14
an dem Montagerahmen 12 wird daher der Schieber 16 bzw. 18 zu
nächst in diejenige Stellung gebracht, in der das pilzförmige
Verschlusselement 44 in den Bereich 46 der Durchgangsöffnung
in dem Montagerahmen 12 eingeführt werden kann. Daraufhin kann
die Abdeckung 14 auf den Montagerahmen 12 aufgesetzt werden.
In diesem Zustand werden die beiden Schieber 16 bzw. 18 in
Fig. 2 nach unten bewegt, woraufhin sich das pilzförmige Ver
schlusselement 44 derart verschiebt, daß es in dem Bereich 48
der Durchgangsöffnung in dem Montagerahmen 12 zu liegen kommt.
Damit ist die Abdeckung 14 an dem Montagerahmen 12 befestigt.
Die genannte Verschiebung des Schiebers 16 bzw. 18 nach unten
erfolgt dadurch, daß ein entsprechendes Werkzeug
(beispielsweise ein einfaches Blech) an dem in Fig. 1 überste
henden Teil des Schiebers 16 bzw. 18 angesetzt und der Schie
ber nach unten gedrückt wird. Das Öffnen erfolgt dadurch, daß
das genannte Werkzeug auf der gegenüberliegenden Seite ange
setzt wird, um den Schieber 16 bzw. 18 wieder nach oben zu
schieben.
Wie Fig. 4 zu entnehmen ist, sind sowohl der Bereich 46
als auch das pilzförmige Verschlusselement 44 mit Fasen 50
bzw. 52 versehen, damit sie leichter ineinandergreifen.
In Fig. 3 ist schließlich noch ein Schutzgehäuse 54 zu
erkennen, das zum Schutz gegen Umwelteinflüsse, wie etwa
Feuchtigkeit, und/oder zum Schutz vor unberechtigtem Zugriff
dient.
Fig. 5 zeigt weitere Details der Station. Neben den be
reits oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 erläuter
ten Elementen sind noch ein Stecker 56 mit geräteseitigen Po
tentialen, eine Anschlussleiterplatte 58 sowie bauseitige In
stallationsleitungen 60 zu erkennen. Ferner ist eine An
schlussleiterplatte 62 für werkseitige Vorinstallation ge
zeigt.
Gemeinsame Potentiale werden bereits werksseitig zusam
mengefaßt. Dabei können sich mehrere Module eine gemeinsame
Anschlussleiterplatte teilen. Auf diese Weise ist eine sehr
weitgehende Vorinstallation möglich, wodurch der installie
rende Elektriker stark entlastet wird.
Fig. 5 sind weiter zu entnehmen ein Elektromagnet 64 so
wie ein Prüfschacht 66. Diese beiden Elemente werden später
noch erläutert.
Die Draufsicht nach Fig. 6 zeigt noch einmal die bereits
in Fig. 2 gezeigte Abdeckung 38 für einen ersten Prüfschacht
sowie einen Blick in den offenen Prüfschacht 66 hinein. Die
Fig. 7 u. 8 zeigen entsprechende Vergrößerungen.
Dabei ist Fig. 8 zu entnehmen, daß durch den Prüfschacht
66 hindurch Prüfpunkte auf der Anschlussleiterplatte 62 zum
Messen von Potentialen zugänglich sind, wobei einer der Prüf
punkte stellvertretend mit der Bezugszahl 68 bezeichnet ist.
In Fig. 9 sind der Schieber 18 in geöffneter Position und
der Schieber 16 in verschlossener Position gezeigt. Wie insbe
sondere den Vergrößerungen nach den Fig. 10 u. 11 sowie den
Schnittansichten nach den Fig. 12 u. 13 zu entnehmen ist,
kann ein Stößel 70 des Elektromagneten in der verschlossenen
Position eine Verriegelungsnase 72, 73 an dem Schieber 16, 18
hintergreifen, wodurch verhindert ist, daß der Schieber 16, 18
aus der verschlossenen in die geöffnete Position verschoben
wird.
Der Stößel 70 des Elektromagneten 64 ist mittels einer
nicht gezeigten Feder vorgespannt, so daß bei stromlosem Elek
tromagneten 64 der Stößel 70 die Verriegelungsnase 72, 73 hin
tergreift. Nur wenn der Elektromagnet 64 bestromt wird, wird
der Schieber 16, 18 freigegeben. Auf diese Weise wird sicher
gestellt, daß keine Manipulation dadurch möglich ist, daß man
die ganze Station stromlos stellt. In diesem Zustand wird näm
lich der Schieber 16, 18 nicht bewegbar sein. Die Bestromung
des Elektromagneten 64 ist nur von innen möglich.
Fig. 14 zeigt schematisch das Einsetzen des Kameramoduls
20 in den Montagerahmen 12. Das Kameramodul 20 wird dazu auf
den unteren waagerechten Teil des Innenrandes 74 einer Auf
nahme 76 in dem Montagerahmen 12 aufgesetzt und um die untere
horizontale Achse gekippt. Zur Befestigung dient eine Schraube
78, die derart in den Montagerahmen 12 eingeschraubt ist, daß
ihr Kopf (einschließlich Unterlegscheibe) über den Außenrand
80 des Moduls 20 hinausragt. Diese besonders einfache Art der
Befestigung des Moduls 20 in der Aufnahme 76 kann nur deshalb
verwendet werden, weil die (ästhetisch wenig ansprechende)
Schraube 78 von der Abdeckung 14 abgedeckt wird. Im Gegensatz
dazu müssen dann, wenn keine Abdeckung verwendet wird, kompli
zierte Mechanismen eingesetzt werden, um die Befestigungsele
mente für das Modul 20 in den Montagerahmen 12 nicht sichtbar
anzuordnen.
Die Fig. 15 u. 16 zeigen Haltenute 82 am Innenrand 74
der Aufnahme 76, in die entsprechende Stifte an den einzuset
zenden Modulen eingreifen. Die Module sind jeweils mit einem
Stecker 84 versehen, der in eine Buchse 86 paßt.
Diese Ausgestaltung macht die Module beliebig austausch
bar, ohne daß bei einem Modultausch die übrige Installation
geändert werden müßte.
Die Fig. 17 u. 18 zeigen Einzelheiten der bereits in
Fig. 2 gezeigten Käfigmutter mit Zentrierhilfe 42. Demnach ist
in einem Käfig 88 eine Käfigmutter 90 undrehbar gehalten. Die
Käfigmutter trägt ein Innengewinde 92, das einem ersten Außengewinde
94 einer Schraube 96 entspricht. Die Schraube 96 weist
jedoch noch ein zweites Außengewinde 98 auf, das einem Innen
gewinde 100 in dem Montagerahmen 12 entspricht. Die Steigung
der Gewinde 92 u. 94 ist um einen Betrag "x" größer als die
Steigung der Gewinde 98 u. 100. Zwischen den Gewinden 94 u. 98
liegt ein gewindeloser Bereich 102. Wird die Schraube 96 ein
geschraubt, so kommt zunächst einmal das Gewinde 94 mit dem
Gewinde 92 in Eingriff. Bei weiterem Einschrauben kommt dann
auch das Gewinde 98 mit dem Gewinde 100 in Eingriff. Da die
Steigung der Gewinde 92 u. 94 größer als diejenige der Gewinde
98 u. 100 ist, wird mit weiterem Einschrauben ein zunehmender
Zug auf die Montageplatte 12 ausgeübt, wobei dieser Zug sich
ergibt aus der Steigungsdifferenz "x" und der Länge des Gewin
des 98. Durch geeignete Wahl der genannten Parameter kann da
her ein definierter Zug auf den Montagerahmen 12 im vorhinein
festgelegt werden, wobei dieser Zug unabhängig von der Kraft
ist, die zum Einschrauben der Schraube 96 verwendet wird. Der
Zug kann mithin so eingestellt werden, daß ein Dichtugummi 104
zwischem dem Montagerahmen 12 und der Wand 10 zwar gerade an
gedrückt, nicht aber zerquetscht wird. Darüber hinaus kann si
chergestellt werden, daß der Montagerahmen 12 nicht durch
übermäßigen Zug verspannt wird oder gar bricht.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß diese Art der
Befestigung des Montagerahmens 12 in der Unterputzdose 40 und
damit an der Wand 10 unabhängig davon ist, ob die weiter oben
beschriebenen Merkmale der gezeigten Ausführungsbeispiele ver
wirklicht sind, insbesondere unabhängig davon, ob eine Ab
deckung verwendet wird.
Nach den Fig. 19 bis 21 hat der Montagerahmen eine
vergleichsweise große Dicke, so daß er selbsttragend ist. Da
durch kann ohne weitere Stützungselemente eine Station in Form
einer selbsttragenden Säule verwirklicht werden. Bei der Aus
führungsform nach den Fig. 19 bis 21 ist der Montagerahmen
12 einstückig mit einem Fuß 106 ausgeführt, der mit geeigneten
Maßnahmen am Boden befestigt wird.
Bei der Ausgestaltung nach den Fig. 19 bis 21 ist die
Unterputzdose 40 durch ein Gehäuse 108 ersetzt. Eine Installa
tionsöffnung ist mit der Bezugszahl 110 bezeichnet. Sie ist
mit einer Verschlussklappe 111 verschließbar.
Wiederum gilt, daß diese Ausführungsform unabhängig von
den übrigen oben beschriebenen Merkmalen, und insbesondere un
abhängig von der Verwendung einer Abdeckung ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 22 u. 23 ist der
Montagerahmen 12 nicht in Form einer einfachen Platte, sondern
in Form einer selbsttragenden Konstruktion ausgeführt, die zum
Erreichen der notwendigen statischen Eigenschaften mit Ver
stärkungsrippen 112 versehen ist. Ferner ist ein Briefkasten
modul 114 vorgesehen.
Die Fig. 23 u. 24 zeigen Details der Verriegelung der
Verschlussklappe 111.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen so
wie der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausfüh
rungsformen wesentlich sein.
Claims (21)
1. Station einer Türanlage mit
einem Montagerahmen (12), der mindestens eine, vorzugs weise zwei oder mehr Aufnahmen (76) für Funktionselemente (20, 24, 34, 114) aufweist,
gekennzeichnet durch
eine lösbar angebrachte Abdeckung (14) auf der Vorder seite.
einem Montagerahmen (12), der mindestens eine, vorzugs weise zwei oder mehr Aufnahmen (76) für Funktionselemente (20, 24, 34, 114) aufweist,
gekennzeichnet durch
eine lösbar angebrachte Abdeckung (14) auf der Vorder seite.
2. Station nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckung (14) mit Abstand von dem Montagerahmen (12) gehalten
ist.
3. Station nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (76) in der Draufsicht eine runde, eine
rechteckige oder eine quadratische Innenkontur hat und das
Funktionselement (20, 24, 34, 114) in der Draufsicht eine Au
ßenkontur hat, die auf die Innenkontur der Aufnahme (76) abge
stimmt ist.
4. Station nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch zwei oder mehr Aufnahmen (76) für hinsichtlich
ihrer Abmessungen aufeinander abgestimmte Funktionselemente
(20, 34).
5. Station nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (14) den Innenrand (74) der
Aufnahme (76) sowie den Außenrand (80) des Funktionselements
(20, 24, 34, 114) überdeckt.
6. Station nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (14) auf ihrer dem Montage
rahmen (12) zugewandten Seite mindestens ein erstes Befesti
gungselement (44) aufweist, das mit einem zweiten Befesti
gungselement (46, 48) an dem Montagerahmen (12) zusammenwirkt.
7. Station nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Befestigungselement (44) parallel zur Hauptebene der Ab
deckung (14) zwischen einer Befestigungsstellung und einer Lö
sestellung beweglich ist.
8. Station nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Befestigungselement (44) einen pilzförmigen
Stift aufweist und das zweite Befestigungselement (46, 48) ein
Langloch mit zwei Abschnitten aufweist, wobei der Kopf des
pilzförmigen Stiftes (44) zwar durch einen Abschnitt (46) des
Langlochs, nicht jedoch durch den anderen (48) hindurchpaßt.
9. Station nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet
durch eine nicht von außen aus betätigbare Verriegelungsein
richtung (64, 70) zum Verriegeln des ersten Befestigungsele
ments (44) in der Befestigungsstellung.
10. Station nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungseinrichtung (64, 70) ein mittels eines Elektroma
gneten (64) bewegliches Verriegelungselement (70) aufweist,
das in einer Verriegelungsstellung das erste Befestigungsele
ment (44) daran hindert, die Lösestellung einzunehmen.
11. Station nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch mindestens einen Messpunkt (68) zum Messen ei
nes elektrischen Potentials der Station, wobei der Montagerah
men (12) eine Messöffnung (66) aufweist, durch die hindurch
eine Einrichtung zum Abgreifen des Potentials paßt.
12. Station nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Messöffnung (66) nicht mit der Aufnahme (76) für das Funkti
onselement (20, 24, 34, 114) zusammenfällt.
13. Station nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Messöffnung (66) von der Abdeckung (14) abgedeckt ist.
14. Station nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Funktionselemente (20, 24,
34) vorgesehen sind, die jeweils mindestens zwei Potentiale
miteinander gemein haben.
15. Station einer Türanlage mit
einem Montagerahmen (12) der mindestens eine, vorzugs weise zwei oder mehr Aufnahmen (76) für Funktionselemente (20, 34) aufweist,
einer Halterung (42) zum Halten des Montagerahmens (12),
einem ersten Innengewinde (92) an der Halterung (42) und
einer mit dem ersten Innengewinde (92) fluchtende Durch gangsöffnung für eine Schraube (96) mit einem zu dem ersten Innengewinde (92) passenden ersten Außengewindeabschnitt (94),
insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchgangsöffnung ein zweites Innengewinde (100) auf weist, durch das der erste Außengewindeabschnitt (94) hin durchpaßt, und
die Schraube (96) einen zu dem zweiten Innengewinde (100) passenden zweiten Außengewindeabschnitt (98) aufweist, der vom Kopf der Schraube (96) her gesehen vor dem ersten Außengewin deabschnitt (94) liegt.
einem Montagerahmen (12) der mindestens eine, vorzugs weise zwei oder mehr Aufnahmen (76) für Funktionselemente (20, 34) aufweist,
einer Halterung (42) zum Halten des Montagerahmens (12),
einem ersten Innengewinde (92) an der Halterung (42) und
einer mit dem ersten Innengewinde (92) fluchtende Durch gangsöffnung für eine Schraube (96) mit einem zu dem ersten Innengewinde (92) passenden ersten Außengewindeabschnitt (94),
insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchgangsöffnung ein zweites Innengewinde (100) auf weist, durch das der erste Außengewindeabschnitt (94) hin durchpaßt, und
die Schraube (96) einen zu dem zweiten Innengewinde (100) passenden zweiten Außengewindeabschnitt (98) aufweist, der vom Kopf der Schraube (96) her gesehen vor dem ersten Außengewin deabschnitt (94) liegt.
16. Station nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen ge
windelosen Abschnitt (102) zwischen dem ersten und dem zweiten
Außengewindeabschnitt (94, 98) der Schraube (96).
17. Station nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Innengewinde (92) und der erste Außengewindeab
schnitt (94) eine größere Steigung als das zweite Innengewinde
(100) und der zweite Außengewindeabschnitt (98) haben.
18. Station nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halterung (40) eine Unterputzdose ist.
19. Station einer Türanlage mit
einem Montagerahmen (12), der mindestens eine, vorzugs weise zwei oder mehr Aufnahmen (76) für Funktionselemente (20, 24, 34, 114) aufweist,
insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Montagerahmen (12) als selbsttragender Teil einer freistehenden Säule ausgeführt ist.
einem Montagerahmen (12), der mindestens eine, vorzugs weise zwei oder mehr Aufnahmen (76) für Funktionselemente (20, 24, 34, 114) aufweist,
insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Montagerahmen (12) als selbsttragender Teil einer freistehenden Säule ausgeführt ist.
20. Station nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der
Montagerahmen (12) einstückig mit einem Fuß (106) der Säule
ausgeführt ist.
21. Station nach Anspruch 19 oder 20, gekennzeichnet durch
ein Gehäuse (108) auf der Rückseite des Montagerahmens (12).
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