DE3214434C1 - Sprechstelle für eine Sprechanlage, insbesondere Türsprechanlage - Google Patents

Sprechstelle für eine Sprechanlage, insbesondere Türsprechanlage

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DE3214434C1
DE3214434C1 DE19823214434 DE3214434A DE3214434C1 DE 3214434 C1 DE3214434 C1 DE 3214434C1 DE 19823214434 DE19823214434 DE 19823214434 DE 3214434 A DE3214434 A DE 3214434A DE 3214434 C1 DE3214434 C1 DE 3214434C1
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DE
Germany
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cover plate
base plate
recess
intercom
front panel
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Application number
DE19823214434
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English (en)
Inventor
Manfred 6342 Haiger Hepper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schneider Electric GmbH
Original Assignee
Ritto Werk Loh GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0291Door telephones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Eine Sprechstelle mit einem auswechselbaren Informationsschild dieser Art ist durch das DE-GM 81 06 362 bekannt Bei dieser bekannten Sprechstelle kann das Informationsschild von der Vorderseite der Sprechstelle her ausgewechselt werden. Dazu muß aber vorgesehen sein, daß auf ein Gehäuse des Informationsmoduls, das ein Lampengehäuse für eine Beleuchtungsquelle in Form einer Lampe enthält, eine rechteckige Einfassung aufgesetzt ist, die einen ersten überstehenden Rand und an der gegenüberliegenden Seite einen zweiten überstehenden Rand aufweist, wobei das Informationsschild von vorne in die Einfassung einsetzbar und in dieser Stellung festhaltbar ist. Um das in die Einfassung eingesteckte Informationsschild festzuhalten, muß vorgesehen sein, daß unter dem zweiten überstehenden Rand ein Exzenterschloß vorgesehen ist, daß eine Schlüsselöffnung am zweiten überstehenden Rand vorgesehen ist, daß das Exzenterschloß einen Exzenter aufweist, der in einer halbkreisförmigen Aussparung des lnformationsschildes angeordnet ist, daß der Exzenter durch einen Schlüssel drehbar angeordnet ist, daß der Exzenter im Verriegelungszustand gegen die Mitte der halbkreisförmigen Aussparung des Informationsschildes drückt, damit das Informationsschild in der Ausnehmung der Frontplatte so verschoben wird, daß es unter den ersten überstehenden Rand der Einfassung zu liegen kommt und auch von diesem gehalten wird.
  • Diese Art der Anbringung eines lnformationsschildes an einer Sprechstelle erlaubt keine bündige Integration in die Frontplatte bzw. in das Sprechstellengehäuse, da die überstehenden Ränder der Einfassung stets über das Informationsschild greifen müssen. Darüber hinaus ist mit dem Exzenterschloß ein aufwendiges Schließorgan vorgesehen, bei dem im Öffnungszustand noch nicht einmal garantiert ist, daß das Informationsschild so verstellt wird, daß es aus der Einfassung genommen werden kann. Dazu muß eine zusätzliche Federeinrichtung vorgesehen werden, die bei gelöster Exzenterstellung das Informationsschild automatisch aus der Einfassung herausschiebt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sprechstelle der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der das Informationsschild bündig in die Vorderseite der Frontplatte bzw. des Sprechstellengehäuses integriert werden kann und bei der ein einfacher Verschluß verwendet ist, der sowohl das Festlegen als auch das Herausnehmen des Informationsschildes in einfachster Weise löst.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Informationsschild aus einer Grundplatte und einer Abdeckplatte zusammengesetzt ist, welche an zwei einander gegenüberliegenden Rändern fest miteinander verbunden und geschlossen sind, daß die Grundplatte an den beiden anderen Rändern gegenüber der Abdeckplatte zurückgesetzt ist, daß die Abdeckplatte bzw. die Grundplatte an der der Grundplatte bzw. der Abdeckplatte zugekehrten Seite eine Ausnehmung für ein Beschriftungsbild aufweist, welche zu den beiden offenen Rändern des Informationsschildes hin offen ist, daß die Grundplatte an einem geschlossenen Rand mit einem Einsteckrand über die Abdeckplatte vorsteht, der in eine um die Dicke der Abdeckplatte von der Vorderseite der Frontplatte bzw. des Sprechstellengehäuses abgesetzte Aufnahmenut einführbar ist, daß im Bereich des gegenüberliegenden geschlossenen Randes des lnformationsschildes in fluchtenden Bohrungen der Grundplatte und der Abdeckplatte ein Druckverschluß mit federbelastetem Verschlußzapfen festgelegt ist, der durch axiale Verstellung und Verdrehung in einer in der Frontplatte bzw. dem Sprechstellengehäuse befestigten Haltedüse des Druckverschlusses verriegel- und entriegelbar ist und daß das zusammengesetzte Informationsschild auf einem Absatz der Frontplatte bzw. des Sprechstellengehäuses aufliegt, welcher um die Dicke des lnformationsschildes gegenüber der Vorderseite der Frontplatte bzw. des Sprechstellengehäuses zurückgesetzt ist und sich mindestens über den oberen geschlossenen Rand des Informationsschildes erstreckt.
  • Die Unterteilung des lnformationsschildes in eine Grundplatte und eine Abdeckplatte dieser Art hat den Vorteil, daß das Beschriftungsschild leicht ausgetauscht werden kann, aber dennoch geschützt angeordnet ist.
  • Die Abstützung des zusammengesetzten Informationsschildes in der Aufnahmenut und dem Absatz der Frontplatte bzw. des Sprechstellengehäuses ermöglicht eine eindeutige bündige Festlegung des Informationsschildes in der Ausnehmung. Dabei ist eine Verschie- bung des lnformationsschildes in der Ausnehmung nicht mehr erforderlich, da der Druckverschluß unmittelbar in Einsetzrichtung des lnformationsschildes wirkt. In der Entriegelungsstellung des Druckverschlusses kann das Informationsschild über den Druckverschluß selbst aus der Ausnehmung der Frontplatte bzw. des Sprechstellengehäuses herausgenommen werden, so daß eine zusätzliche Federeinrichtung wie bei der bekannten Sprechstelle nicht mehr erforderlich ist.
  • Die Verbindung von Grundplatte und Abdeckplatte wird nach einer Ausgestaltung in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die Grundplatte und die Abdeckplatte aus Kunststoff bestehen und auf den einander zugekehrten Seiten mit aufeinander ausgerichteten und abgestimmten Verbindungsstegen und Verbindungsnuten versehen sind, welche unmittelbar im Bereich der geschlossenen Ränder angeordnet sind und parallel zu diesen verlaufen und daß die in die Verbindungsnuten eingeführten Verbindungsstege durch thermoplastische Verformung fest miteinander verbunden sind.
  • Um den federbelasteten Druckzapfen in dem zusammengesetzten Informationsschild ausreichend fest einbauen zu können, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die Bohrung für den federbelasteten Druckzapfen des Druckverschlusses in der Abdeckplatte durch eine an der Vorderseite derselben angeformte Hülse verlängert ist und daß die Hülse auf ein die Druckfeder den Druckzapfen und das Stellglied aufnehmende Gehäuse des Druckverschlusses ausgelegt ist.
  • Eine eindeutige Verriegelung und Entriegelung des Verschlußzapfens in der Haltehülse wird nach einer Ausgestaltung in einfachster Weise dadurch erhalten, daß das in die Haltehülse einführbare Ende des Verschlußzapfens einen quergerichteten Verriegelungsbolzen trägt, der in einer Winkelstellung in eine axial verlaufende Innenaufnahme der Haltehülse einführbar und nach der Durchführung durch die Haltehülse und Verdrehen hinter der Stirnseite der Haltehülse festlegbar ist.
  • Um nur den von dem Beschriftungsschild belegten Bereich des Informationsschildes beleuchten zu können, sieht eine Weiterbildung vor, daß die Abdeckplatte bzw.
  • die Grundplatte an der der Grundplatte bzw. der Abdeckplatte zugekehrten Seite eine Grundausnehmung für ein Abdeckschild aufweist, welche bis an die Verbindungsstege und Verbindungsnuten von Grundplatte und Abdeckplatte heranreicht und zu den beiden offenen Rändern des zusammengesetzten Informationsschildes hin offen ist und daß die Ausnehmung für das Beschriftungsschild in den Boden dieser Grundausnehmung eingelassen ist, sowie daß das Abdeckschild mit einer Bohrung für den Druckverschluß versehen ist und in dem außerhalb der Ausnehmung für das Beschriftungsschild liegenden Bereich mit einer lichtundurchlässigen Schicht versehen ist und daß die Grundplatte und die Abdeckplatte aus lichtdurchlässigem Kunststoff bestehen.
  • Die Bildung von offenen Trennfugen um das Informationsschild wird dadurch vermieden, daß das zusammengesetzte Informationsschild auch im Bereich seiner offenen Ränder auf zurückgesetzten Absätzen der Ausnehmung der Frontplatte bzw. des Sprechstellengehäuses aufliegt und sich darauf abstützt.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in Vorderansicht die Grundplatte für ein zusammengesetztes Informationsschild nach der Erfindung, F i g. 2 die Grundplatte nach F i g. 1 in Seitenansicht, F i g. 3 den in F i g. 2 mit III gekennzeichneten Bereich in vergrößertem Schnitt, F i g. 4 den in F i g. 2 mit IV gekennzeichneten Bereich in vergrößertem Schnitt, F i g. 5 in Vorderansicht die Abdeckplatte für ein zusammengesetztes Informationsschild nach der Erfindung, F i g. 6 die Abdeckplatte nach F i g. 5 in Seitenansicht, F i g. 7 den in F i g. 6 mit VII gekennzeichneten Bereich in vergrößertem Schnitt, F i g. 8 den in F i g. 6 mit VIII gekennzeichneten Bereich in vergrößertem Schnitt und F i g. 9 einen Schnitt, der die bündige Integration eines zusammengesetzten Informationsschildes in eine Ausnehmung der Frontplatte bzw. des Sprechstellengehäuses einer Sprechstelle erkennen läßt, wobei der Druckverschluß in der Verriegelungsstellung das Informationsschild festlegt.
  • Die Grundplatte 10 nach den F i g. 1 bis 4 trägt auf der Vorderseite am oberen und am unteren Rand die angeformten Verbindungsstege 11 und 12. Diese Verbindungsstege 11 und 12 sind möglichst nahe an den Rändern und verlaufen zu diesen parallel, erstrecken sich aber nicht über die gesamte Breite der Grundplatte 10. Im Anschluß an den Verbindungssteg 11 ist in die Grundplatte 10 die Bohrung 14 für einen Druckverschluß eingebracht, die zur Vorderseite hin einen im Durchmesser erweiterten Abschnitt 15 hat. An den beiden anderen Rändern ist die Grundplatte 10 durch die Aussparungen 16 und 17 in der Breite abgesetzt. An dem unteren Rand steht der Einsteckrand 13 ab.
  • Die Abdeckplatte 20 nach den F i g. 5 bis 8 trägt auf der Rückseite an dem oberen und unteren Rand die Verbindungsnuten 21 und 22, die auf die Verbindungsstege 11 und 12 der Grundplatte 10 ausgerichtet und abgestimmt sind. Dabei ist in einem Eckbereich der Verbindungsnuten 21 und 22 ein kleiner Ansatz, der zur thermoplastischen Verformung und Verbindung der in die Verbindungsnuten 21 und 22 der Abdeckplatte 20 eingeführten Verbindungsstege 11 und 12 der Grundplatte 10 dient. Auf diese Weise werden die Grundplatte 10 und die Abdeckplatte 20 fest miteinander verbunden, wobei der obere und der untere Rand geschlossen wird.
  • Die beiden anderen Ränder bleiben offen, wobei die Grundplatte 10 mit den Aussparungen 16 und 17 gegenüber der Abdeckplatte 20 zurückgesetzt ist.
  • Auf der Rückseite der Abdeckplatte 20 ist eine quer verlaufende Grundausnehmung 43 eingebracht, die nahe an die Verbindungsnuten 21 und 22 heranreicht und auch den Bereich mit der Bohrung 24 für den Druckverschluß erfaßt. In diese Grundausnehmung 43 kann über die offenen Ränder ein Abdeckschild 27 eingeschoben werden, das mit einer Bohrung für den Druckverschluß versehen ist. In den Boden dieser Grundausnehmung 43 ist eine Ausnehmung 25 für ein Beschriftungsschild 26 eingelassen, die ebenfalls an den offenen Rändern des Informationsschildes offen ist.
  • Diese Ausnehmung 25 fällt im Bereich des unteren geschlossenen Randes mit der Grundausnehmung 43 zusammen, sie reicht jedoch nur bis zur Bohrung 24 für den Druckverschluß.
  • Die Bohrung 24 für den Druckverschluß ist über die an der Vorderseite der Abdeckplatte 20 angeformte Hülse 23 verlängert, so daß der Druckverschluß untergebracht werden kann.
  • Wie der Schnitt nach F i g. 9 zeigt, nimmt die Ausnehmung 25 der Abdeckplatte 20 das Beschriftungsschild 26 und die Grundausnehmung 43 das Abdeckschild 27 auf. Sind die Grundplatte 10 und die Abdeckplatte 20 aus lichtdurchlässigem Kunststoff hergestellt, dann kann das lichtdurchlässige Abdeckschild 27 im Bereich außerhalb des Beschriftungsschildes 26 mit einer lichtundurchlässigen Schicht versehen werden. Auf diese Weise bleibt die Beleuchtung des zusammengesetzten Informationsschildes auf den Bereich des Beschriftungsschildes 26 beschränkt.
  • Der Einsteckrand 13 der Grundplatte 10 wird in eine Aufnahmenut 29 der Frontplatte (Teil 28) bzw. des Sprechstellengehäuses eingesteckt. Dabei ist die Aufnahmenut 29 um die Dicke der Abdeckplatte 20 gegenüber der Vorderseite der Frontplatte bzw. des Sprechstellengehäuses zurückgesetzt, um eine bündige Aufnahme zu erreichen. Die Breite der Aufnahmenut 29 kann etwas größer sein als die Dicke der Grundplatte 10, um das Einführen des Einsteckrandes 13 zu erleichtern.
  • In die Hülse 23 der Abdeckplatte 20 ist das Gehäuse 31 des Verschlußzapfens 33 eingesetzt, wobei sich der abgebogene Rand an der Stirnseite der Hülse 23 abstützt und der Sicherungsring 36 das Gehäuse 31 hinter der Abdeckplatte 20 festhält In dem Gehäuse 31 ist das Stellglied 32 geführt, das mit dem Verschlußzapfen 33 verbunden ist Die Druckfeder 35 stützt sich am Boden des Gehäuses 31 und an dem Stellglied 32 ab, so daß der Verriegelungszapfen 33 von der Abdeckplatte 20 weg verstellt wird. In der Frontplatte (Teil 41) bzw.
  • dem Sprechstellengehäuse ist in einem Absatz 42, der um die Dicke des zusammengesetzten Informationsschildes gegenüber der Vorderseite der Frontplatte bzw. des Sprechstellengehäuses zurückgesetzt ist, die Haltehülse 37 für den Verriegelungszapfen 33 befestigt Dabei ist die Haltehülse 37 mit einem Bund 38 in einer Senkbohrung 44 des Absatzes 42 bündig eingesetzt und unter der Mutter 39, die auf das Außengewinde der Haltehülse 37 ausgeschraubt ist, gehalten. Die Innenaufnahme 40 der Haltehülse 37 ist auf den Verschlußzapfen 33 mit dem quergerichteten Verriegelungsbolzen 34 ausgelegt, so daß dieser in einer bestimmten Winkelstellung in die Haltehülse 37 eingeführt und durchgeführt werden kann. Die axiale Verstellung wird durch Druck auf das Stellglied 32 bewirkt, wobei die Druckfeder 35 gespannt wird. Ist der Verriegelungsbolzen 34 durch die Haltehülse 37 hindurchgeführt, dann wird das Stellglied 32 verdreht, wobei der Verriegelungsbolzen 34 die Stirnseite der Haltehülse 37 hintergreift, wie in der F i g. 9 dargestellt ist. Das Informationsschild ist in der Ausnehmung der Frontplatte bzw. des Sprechstellengehäuses festgehalten, und zwar bündig mit der anschließenden Vorderseite der Frontplatte bzw. des Sprechstellengehäuses. Wird der Verschlußzapfen 33 entriegelt, stellt die Druckfeder 35 das Stellglied 32 so weit zurück, bis der Verriegelungsbolzen 34 am Boden des Gehäuses 31 zur Anlage kommt. An dem Stellglied 32 kann das Informationsschild aus der Ausnehmung herausgenommen werden. Selbstverständlich liegt es im Rahmen der vorliegenden Erfindung, auch konstruktiv anders gestaltete Druckverschlüsse zu verwenden, insbesondere solche, bei denen die Druckfeder 35 gleichzeitig auch das Gehäuse 31 noch von der Haltehülse 37 abhebt. Außerdem kann das Gehäuse 31 des Druckverschlusses auch in der Grundplatte 10 und der Abdeckplatte 20 festgelegt werden. Der Sicherungsring 36 stützt sich dann an der Rückseite der Grundplatte 10 ab.
  • Das zusammengesetzte Informationsschild kann auch im Bereich der offenen Ränder an zurückgesetzten Absätzen der Ausnehmung der Frontplatte bzw. des Sprechstellengehäuses aufliegen und sich abstützen, so daß rings um das Informationsschild keine offene Trennfuge entsteht.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Sprechstelle für eine Sprechanlage, insbesonde re Türsprechanlage, mit einem in eine Ausnehmung der Frontplatte bzw. des Sprechstellengehäuses einsetzbaren, auswechselbaren rechteckförmigen Informationsschild, dadurch gekennzeichnet, daß das Informationsschild aus einer Grundplatte (10) und einer Abdeckplatte (20) zusammengesetzt ist, welche an zwei einander gegenüberliegenden Rändern fest miteinander verbunden und geschlossen sind, daß die Grundplatte (10) an den beiden anderen Rändern gegenüber der Abdeckplatte (20) zurückgesetzt ist, daß die Abdeckplatte (20) bzw. die Grundplatte (10) an der der Grundplatte (10) bzw. der Abdeckplatte (20) zugekehrten Seite eine Ausnehmung (25) für ein Beschriftungsschild (26) aufweist, welche zu den beiden offenen Rändern des lnformationsschildes hin offen ist, daß die Grundplatte (10) an einem geschlossenen Rand mit einem Einsteckrand (13) über die Abdeckplatte (20) vorsteht, der in eine um die Dicke der Abdeckplatte (20) von der Vorderseite der Frontplatte bzw. des Sprechstellengehäuses abgesetzte Aufnahmenut (29) einführbar ist, daß im Bereich des gegenüberliegenden geschlossenen Randes des Informationsschildes in fluchtenden Bohrungen (14, 24) der Grundplatte (10) und der Abdeckplatte (20) ein Druckverschluß (30) mit federbelastetem Verschlußzapfen (33) festgelegt ist, der durch axiale Verstellung und Verdrehung in einer in der Frontplatte bzw. dem Sprechstellengehäuse befestigten Haltehülse (37) des Druckverschlusses verriegel- und entriegelbar ist, und daß das zusammengesetzte Informationsschild auf einem Absatz (42) der Frontplatte bzw. des Sprechstellengehäuses aufliegt welcher um die Dicke des Informationsschildes gegenüber der Vorderseite der Frontplatte bzw. des Sprechstellengehäuses zurückgesetzt ist und sich mindestens über den oberen geschlossenen Rand des Informationsschildes erstreckt.
  2. 2. Sprechstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) und die Abdeckplatte (20) aus Kunststoff bestehen und auf den einander zugekehrten Seiten mit aufeinander ausgerichteten und abgestimmten Verbindungsstegen (11, 12) und Verbindungsnuten (21, 22) versehen sind, welche unmittelbar im Bereich der geschlossenen Ränder angeordnet sind und parallel zu diesen verlaufen.
  3. 3. Sprechstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Verbindungsnuten (21, 22) eingeführten Verbindungsstege (11, 12) durch thermoplastische Verformung fest miteinander verbunden sind.
  4. 4. Sprechstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (24) für den federbelasteten Druckzapfen (33) des Druckverschlusses (30) in der Abdeckplatte (20) durch eine an der Vorderseite derselben angeformte Hülse (23) verlängert ist und daß die Hülse (23) auf ein die Druckfeder (35) den Druckzapfen (33) und das Stellglied (32) aufnehmen- de Gehäuse (31) des Druckverschlusses (30) ausgelegt ist.
  5. 5. Sprechstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Haltedüse (37) einführbare Ende des Verschlußzapfens (33) einen quergerichteten Verriegelungsbolzen (34) trägt, der in einer Winkelstellung in eine axial verlaufende Innenaufnahme (40) der Haltehülse (37) einführbar und nach der Durchführung durch die Haltedüse (37) und Verdrehen hinter der Stirnseite der Haltedüse(37) festlegbar ist.
  6. 6. Sprechstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (20) bzw. die Grundplatte (10) an der der Grundplatte (10) bzw. der Abdeckplatte (20) zugekehrten Seite eine Grundausnehmung (43) für ein Abdeckschild (27) aufweist, welche bis an die Verbindungsstege (11, 12) und Verbindungsnuten (21, 22) von Grundplatte (10) und Abdeckplatte (20) heranreicht und zu den beiden offenen Rändern des zusammengesetzten Informationsschildes hin offen ist und daß die Ausnehmung (25) für das Beschriftungsschild (26) in den Boden dieser Grundausnehmung (43) eingelassen ist.
  7. 7. Sprechstelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckschild (27) mit einer Bohrung für den Druckverschluß (30) versehen ist und in dem außerhalb der Ausnehmung (25) für das Beschriftungsschild (26) liegenden Bereich mit einer lichtundurchlässigen Schicht versehen ist und daß die Grundplatte (10) und die Abdeckplatte (20) aus lichtdurchlässigem Kunststoff bestehen.
  8. 8. Sprechstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammengesetzte Informationsschild auch im Bereich seiner offenen Ränder auf zurückgesetzten Absätzen der Ausnehmung der Frontplatte bzw. des Sprechstellengehäuses aufliegt und sich darauf abstützt.
    Die Erfindung betrifft eine Sprechstelle für eine Sprechanlage, insbesondere Türsprechanlage, mit einem in eine Ausnehmung der Frontplatte bzw. des Sprechstellengehäuses einsetzbaren, auswechselbaren rechteckförmigen Informationsschild.
DE19823214434 1982-04-20 1982-04-20 Sprechstelle für eine Sprechanlage, insbesondere Türsprechanlage Expired DE3214434C1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8106362U1 (de) * 1981-11-26 S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke GmbH, 7743 Furtwangen Informationsmodul, insbesondere für eine Türanlage

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8106362U1 (de) * 1981-11-26 S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke GmbH, 7743 Furtwangen Informationsmodul, insbesondere für eine Türanlage

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