DE4103842A1 - Gehaeuse, wie baugruppentraeger oder schaltschrank - Google Patents

Gehaeuse, wie baugruppentraeger oder schaltschrank

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    • E05Y2900/208Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets for metal cabinets

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse, wie Baugruppenträger oder Schaltschrank, mit einer offenen Vorderseite, die mittels Frontplatten zumindest teilweise abdeckbar ist, bei dem jede Frontplatte jeweils mittels zweier Scharniere wahlweise mit horizontaler oder vertikaler Schwenkachse anlenkbar ist, bei dem jedes Scharnier aus einem mit dem Gehäuse verbindbaren ersten Scharnierteil und einem mit der Frontplatte verbindbaren zweiten Scharnierteil besteht, das mittels eines Scharnierstiftes gelenkig mit dem ersten Scharnierteil verbunden ist, bei dem die offene Vorderseite mindestens in den vertikalen Randbereichen Befestigungsflansche mit einer Reihe von in vorgegebener Teilung eingebrachten, quadratischen Befestigungsaufnahmen aufweist, bei dem die Frontplatte pro Scharnier an der vertikalen oder horizontalen Anlenkkante eine rechteckförmige, zur Anlenkkante offene Ausnehmung für das erste Scharnierelement aufweist, bei dem das erste Scharnierelement eine Befestigungsfläche mit einem Zentrieransatz trägt, der im Querschnitt auf den Querschnitt der Befestigungsaufnahmen der Befestigungsflansche abgestimmt ist, bei dem das erste Scharnierelement im Zentrieransatz eine Gewindeaufnahme für eine erste Befestigungsschraube aufweist, mit der das erste Scharnierelement unverdrehbar am Befestigungsflansch festlegbar ist und bei dem das zweite Scharnierelement mittels einer zweiten Befestigungsschraube im Anschluß an die Aussparung an der Frontplatte befestigt ist.
Ein Gehäuse dieser Art ist durch das DE-GM 89 10 768 bekannt. Bei der dabei gewählten Ausgestaltung der Scharniere stehen die Scharnierelemente teilweise über die Anlenkkante der Frontplatte vor, so daß beim Aufklappen der Frontplatte die zugehörige Öffnung des Schrankfaches nicht vollständig freigelegt wird. Die überstehenden Teile der Scharnierelemente stehen in die Öffnung des Schrankfaches hinein und beeinträchtigen den Zugang zum Schrankfach, insbesondere dann, wenn dieses einen ausziehbaren Einsatz aufnimmt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, für ein Gehäuse der eingangs erwähnten Art eine Scharnierausgestaltung zu schaffen, bei der keine Teile an der Anlenkkante der Frontplatte vorstehen und die dennoch eine einfache Anbringung der Scharniere an dem Gehäuse und der Frontplatte zuläßt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Frontplatte in den Eckbereichen der Anlenkseite rechteckförmige oder quadratische Ausnehmungen aufweist, daß im Bereich der zur Schwenkachse parallelen Kanten der Ausnehmungen Bohrungen für die Befestigungsschrauben der zweiten Scharnierteile eingebracht sind, daß die ersten Scharnierteile zwischen zwei Lagerflanschen eine Aufnahme für eine Lagerlasche der zweiten Scharnierteile aufweisen, daß die Lagerlaschen der zweiten Scharnierteile mittels Gelenkachsen mit den Lagerflanschen der ersten Scharnierteile verbunden sind, und daß die ersten und zweiten Scharnierteile bündig mit den auf die zugeordneten Eckbereiche der Frontplatte ausgerichteten Seiten der Frontplatte abschließen.
Durch diese Ausbildung der Scharnierelemente kann ein bündiger Abschluß mit den Kanten der Frontplatte erreicht werden. Die Anlenkung der beiden Scharnierelemente über Lagerflansche und Lagerlasche bringt eine kompakte Scharnierausbildung, mit einer Scharnierachse, die leicht in den Bereich der Anlenkkante der Frontplatte gelegt werden kann und trotzdem wird eine Befestigung der Scharnierelemente mit jeweils nur einer einzigen Befestigungsschraube ermöglicht. Die Scharnierelemente füllen die Aussparungen der Frontplatte voll aus, so daß auch eine optisch und ästhetisch ansprechende Ausgestaltung erreicht ist.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die zweiten Scharnierteile auf der der Frontplatte zugekehrten Unterseite mit einem, vom freien Ende der zweiten Scharnierteile ausgehenden Absatz versehen sind, der mit seiner Höhe auf die Dicke der Frontplatte abgestimmt ist, dann wird auch das zweite Scharnierelement unverdrehbar in der Ausnehmung der Frontplatte gehalten. Dazu ist dann noch vorzusehen, daß die Querschnitte der Ausnehmungen der Frontplatte auf den Querschnitt der ersten Scharnierteile plus dem Querschnitt eines Steges der zweiten Scharnierteile abgestimmt sind, wobei die Stege sich an die Absätze der zweiten Scharnierteile anschließen und sich bis zu den Lagerlaschen der zweiten Scharnierteile erstrecken.
Damit die zweiten Scharnierelemente auf der Sichtseite der Frontplatte nicht zu sehr auftragen, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die zweiten Scharnierteile auf der Außenseite hin abgeflacht sind und sich zum freien Ende hin verjüngen.
Damit Toleranzen in der Dicke des Befestigungsflansches und in der Höhe des Zentrieransatzes am ersten Scharnierelement die Anbringung an dem Befestigungsflansch nicht beeinträchtigen, ist zudem vorgesehen, daß das erste Scharnierelement unter Zwischenlage einer Belegscheibe mit dem Befestigungsflansch verbindbar ist, wobei die Belegscheibe dem Befestigungsflansch zugekehrt eine Vertiefung aufweist, die an den Querschnitt des Zentrieransatzes des ersten Scharnierelementes abgestimmt ist.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht, die die horizontal vorzunehmende Anlenkung einer Frontplatte an einem Schaltschrank-Rahmengestell erkennen läßt,
Fig. 2 eine entsprechende Teilansicht mit vertikal anzulenkender Frontplatte und
Fig. 3 in Explosionsdarstellung ein Scharnier mit den zugehörigen Befestigungsmitteln für die Anbringung an dem Rahmengestell des Schaltschrankes.
Von dem Schaltschrank ist lediglich die obere rechte Ecke des Rahmengestelles 10 gezeigt, an der der horizontale Rahmenschenkel 10.1 mit dem vertikalen Rahmenschenkel 10.2 verbunden ist. Mit 11 ist die Deckwand des Schaltschrankes und mit 12 ist eine mit dem Rahmengestell 10 verbundene Tragöse bezeichnet. An den vertikalen Rahmenschenkel 10.2 schließt sich der Befestigungsflansch 13 an, in den die quadratischen Befestigungsaufnahmen 14 und 15 eingebracht sind, die in zwei unterschiedlichen Teilungen angeordnet sind. Der Befestigungsflansch 13 begrenzt die offene Seite 16 des Schrankfaches, das mit der Frontplatte 20 zu verschließen ist. Soll die Frontplatte 20 im Bereich der horizontalen Unterkante angelenkt werden, dann sind in den der Unterkante zugeordneten Eckbereichen rechteckförmige oder quadratische Ausnehmungen 21 eingebracht, die für die Anbringung der Scharniere 30 vorgesehen sind. Die Ausnehmungen 21 werden durch die Kante 22, die zur Anlenkkante parallel verläuft, und durch die Kante 23, die senkrecht zur Anlenkkante steht, begrenzt. In dem an die Kante 22 anschließenden Bereich der Frontplatte 20 ist die Befestigungsbohrung 24 eingebracht, die die Befestigungsschraube 25 aufnimmt, mit der das zweite Scharnierelement 40 mit der Frontplatte 20 verbunden wird, wie anhand der Fig. 3 in Einzelheiten noch gezeigt wird. Die Befestigungsschraube 26 dient mit der Beilegscheibe 17 zum Verbinden des ersten Scharnierelementes 31 mit dem Befestigungsflansch 13, wie ebenfalls anhand der Fig. 3 noch erläutert wird. Das Scharnier 30 ist blockartig ausgebildet und wird so angebracht, daß es im Eckbereich bündig mit den aufeinander zulaufenden Seitenkanten der Frontplatte 20 bündig abschließt.
In der Fig. 2 wird deutlich, daß für die vertikale Anlenkung der Frontplatte 20 wieder die Eckbereiche, die der Anlenkkante zugeordnet sind, mit den Ausnehmungen zu versehen sind. Diesmal sind die zur Anlenkkante parallelen Kanten 22 jedoch vertikal und die senkrecht zu der Anlenkkante stehenden Kanten 23 horizontal ausgerichtet. Die Befestigungsbohrungen 24 sind wieder in die an die Kanten 22 anschließenden Bereiche der Frontplatte 20 eingebracht.
Das in Fig. 3 gezeigte Scharnier 30 ist in der Stellung gezeigt, in der es für eine vertikale Anlenkung der Frontplatte 20 nach Fig. 2 verwendet wird. Das mit dem Befestigungsflansch 13 zu verbindende erste Scharnierelement 31 bildet mit den beabstandeten Lagerflanschen 32 und 33 einen Lagerbock mit der Lageraufnahme 34 für die Lagerlasche 41 des mit der Frontplatte 20 zu verbindenden zweiten Scharnierelementes 40. Der in die Lagerbohrungen 35 des ersten Scharnierelementes 31 und in die Lagerbohrung 42 des zweiten Scharnierelementes 40 eingeführte Scharnierstift 38 verbindet die beiden Scharnierelemente 31 und 40 gelenkig miteinander. Die Scharnierachse verläuft dabei in keinem Abstand zu den zugekehrten Außenseiten der Scharnierelemente 31 und 40, damit die Scharnierachse möglichst mit der Anlenkkante der Frontplatte 20 übereinstimmt, die ja bündig mit den Außenseiten der Scharnierelemente 31 und 40 abschließt.
An der Unterseite des ersten Scharnierelementes 31 ist der Zentrieransatz 36 angeformt, in den die Gewindebohrung 37 eingebracht ist. Dieser Zentrieransatz 36 ist im Querschnitt auf den Querschnitt der Befestigungsaufnahmen 14 und 15 in dem Befestigungsflansch 13 abgestimmt, so daß das erste Scharnierelement 31 unverdrehbar an dem Befestigungsflansch 13 festlegbar ist. Die Befestigungsschraube 26 wird durch die Bohrung 19 der Beilegscheibe 17 eingeführt und in die Gewindebohrung 37 des ersten Scharnierelementes 31 eingeschraubt. Die Beilegscheibe 17 trägt dem Befestigungsflansch 13 zugekehrt die Vertiefung 18, die an den Querschnitt des Zentrieransatzes 36 des ersten Scharnierelementes 31 angepaßt ist. Damit ist sichergestellt, daß selbst dann, wenn der Zentrieransatz 36 auf der Rückseite des Befestigungsflansches 13 aus der Befestigungsaufnahme 14 oder 15 teilweise vorsteht, die Beilegscheibe 17 sich eindeutig am Befestigungsflansch 13 abstützt und eine spielfreie Verbindung zwischen erstem Scharnierelement 31 und Befestigungsflansch 13 zuläßt. Das zweite Scharnierelement 40 ragt der Anlenkseite abgekehrt über das erste Scharnierelement 31 hinaus und trägt in der Unterseite die Gewindebohrung 45 für die Befestigungsschraube 25. Das zweite Scharnierelement 40 ist an der Unterseite mit dem Absatz 46 versehen, der vom freien Ende des zweiten Scharnierelementes 40 ausgeht und sich bis zu dem Steg 44 erstreckt, der in der Schließstellung des Scharniers 30 am ersten Scharnierelement 31 anliegt. Die Höhe des Absatzes 46 ist an die Dicke der Frontplatte 20 angepaßt. Der Querschnitt der Ausnehmungen 21 der Frontplatte 20 ist so gewählt, daß das erste Scharnierelement 31 und der Steg 44 des zweiten Scharnierelementes 40 die Ausnehmung 21 jeweils vollständig ausfüllen. Die Vorderseite des zweiten Scharnierelementes 40 ist so abgeflacht, daß es sich zum freien Ende hin verjüngt. Das Scharnier 30 kann in um 90° verdrehter Stellung auch zur horizontalen Anlenkung der Frontplatte 20 verwendet werden. Es sind dazu nur die Ausnehmungen 21 ebenfalls um 90° verdreht in die der Anlenkkante zugekehrten Eckbereiche der Frontplatte 20 einzubringen. Bei großen Abmessungen kann mit entsprechender Ausnehmung der Frontplatte 20 das Scharnier 30 auch an beliebiger Stelle der Anlenkkante gesetzt werden.

Claims (5)

1. Gehäuse wie Baugruppenträger oder Schaltschrank, mit einer offenen Vorderseite, die mittels Frontplatten zumindest teilweise abdeckbar ist, bei dem jede Frontplatte jeweils mittels zweier Scharniere wahlweise mit horizontaler oder vertikaler Schwenkachse anlenkbar ist, bei dem jedes Scharnier aus einem mit dem Gehäuse verbindbaren ersten Scharnierteil und einem mit der Frontplatte verbindbaren zweiten Scharnierteil besteht, das mittels eines Scharnierstiftes gelenkig mit dem ersten Scharnierteil verbunden ist, bei dem die offene Vorderseite mindestens in den vertikalen Randbereichen Befestigungsflansche mit einer Reihe von in vorgegebener Teilung eingebrachten, quadratischen Befestigungsaufnahmen aufweist, bei dem die Frontplatte pro Scharnier an der vertikalen oder horizontalen Anlenkkante eine rechteckförmige, zur Anlenkkante offene Ausnehmung für das erste Scharnierelement aufweist, bei dem das erste Scharnierelement eine Befestigungsfläche mit einem Zentrieransatz trägt, der im Querschnitt auf den Querschnitt der Befestigungsaufnahmen der Befestigungsflansche abgestimmt ist, bei dem das erste Scharnierelement im Zentrieransatz eine Gewindeaufnahme für eine erste Befestigungsschraube aufweist, mit der das erste Scharnierelement unverdrehbar am Befestigungsflansch festlegbar ist und bei dem das zweite Scharnierelement mittels einer zweiten Befestigungsschraube im Anschluß an die Aussparung an der Frontplatte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frontplatte (20) in den Eckbereichen der Anlenkseite rechteckförmige oder quadratische Ausnehmungen (21) aufweist,
daß im Bereich der zur Schwenkachse parallelen Kanten (22) der Ausnehmungen (21) Bohrungen (24) für die Befestigungsschrauben (25) der zweiten Scharnierteile (40) eingebracht sind,
daß die ersten Scharnierteile (31) zwischen zwei Lagerflanschen (32, 33) eine Aufnahme für eine Lagerlasche (41) der zweiten Scharnierteile (40) aufweisen, daß die Lagerlaschen (41) der zweiten Scharnierteile (40) mittels Gelenkachsen (38) mit den Lagerflanschen (32, 33) der ersten Scharnierteile (31) verbunden sind, und
daß die ersten und zweiten Scharnierteile (31, 40) bündig mit den auf die zugeordneten Eckbereiche der Frontplatte (20) ausgerichteten Seiten der Frontplatte (20) abschließen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Scharnierteile (40) auf der der Frontplatte (20) zugekehrten Unterseite mit einem, vom freien Ende der zweiten Scharnierteile (40) ausgehenden Absatz (46) versehen sind, der mit seiner Höhe auf die Dicke der Frontplatte (20) abgestimmt ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Ausnehmungen (21) der Frontplatte (20) auf den Querschnitt der ersten Scharnierteile (31) plus dem Querschnitt eines Steges (44) der zweiten Scharnierteile (40) abgestimmt sind, wobei die Stege (44) sich an die Absätze (46) der zweiten Scharnierteile (40) anschließen und sich bis zu den Lagerlaschen (32, 33) der zweiten Scharnierteile (40) erstrecken.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Scharnierteile (40) auf der Außenseite hin abgeflacht sind und sich zum freien Ende hin verjüngen.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Scharnierelement (31) unter Zwischenlage einer Belegscheibe (17) mit dem Befestigungsflansch (16) verbindbar ist, wobei die Belegscheibe (17) dem Befestigungsflansch (16) zugekehrt eine Vertiefung (18) aufweist, die an den Querschnitt des Zentrieransatzes (36) des ersten Scharnierelementes (31) abgestimmt ist.
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