DE3930134C2 - - Google Patents

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DE3930134C2 DE19893930134 DE3930134A DE3930134C2 DE 3930134 C2 DE3930134 C2 DE 3930134C2 DE 19893930134 DE19893930134 DE 19893930134 DE 3930134 A DE3930134 A DE 3930134A DE 3930134 C2 DE3930134 C2 DE 3930134C2
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    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse, wie Baugruppenträger oder Schaltschrank, mit einer offenen Vorderseite, die mittels Frontplatten zumindest teilweise abdeckbar ist, wobei jede Frontplatte jeweils mittels zweier Scharniere wahlweise mit horizontaler oder vertikaler Scharnierachse anlenkbar ist, wobei jedes Scharnier aus mindestens einem mit dem Gehäuse verbindbaren ersten Scharnierelement und einem mit der Frontplatte verbindbaren zweiten Scharnierelement besteht, die mittels eines Scharnierstiftes gelenkig miteinander verbunden sind.
Ein Baugruppenträger dieser Art ist durch die DE-PS 33 12 429 bekannt. Zur Anlenkung einer Frontplatte sind komplizierte Scharnierteile erforderlich, die mehrere Aufnahmen für den Gelenkstift aufweisen. Außerdem erfordern die Scharnierelemente Aufnahmen an der Frontplatte, die neben einem Stanzvorgang auch noch einen Biegevorgang nötig machen. Eine weitere Beschränkung bei der Abdeckung der offenen Vorderseite des Baugruppenträgers liegt darin, daß die ersten Scharnierelemente an einem Querträger festgemacht werden, der sich quer zur offenen Vorderseite erstreckt.
Ein Kartenrahmen ähnlicher Art ist durch die DE-OS 25 16 872 bekannt. Bei diesem bekannten Kartenrahmen sind die ersten Scharnierelemente zwischen die Querträger und die Seitenplatten des Kartenrahmens eingesetzt und können daher nicht ohne weiteres an beliebiger Stelle angebracht werden. Außerdem lassen sich die ersten Scharnierelemente nicht ohne Demontage des Kartenrahmens nachträglich anbringen. Bei diesem bekannten Kartenrahmen sind auch in Nuten einsetzbare und darin festlegbare Scharnierelemente verwendet. Diese Scharnierelemente sind aber nur für die Aufnahme von Leiterplatten vorgesehen, die eine horizontale Schwenkachse haben.
Aus der DE-OS 20 63 131 sind auch Schwenklager bekannt, bei denen die Scharnierelemente mittels Scharnierstiften gelenkig miteinander verbunden sind.
Der US-PS 40 58 890 sind Scharnierelemente zu entnehmen, die auch Scharnierstifte aufweisen und ferner Steckeinsätze für die Aufnahme von aufsteckbaren Platten haben. Dabei handelt es sich um Leiterplatten.
Aus der Firmendruckschrift "E.M. Variation 1000, Universelles Gehäusebausystem" der Firma Hans Knürr KG, 1976, Seiten 5, 6, 7 und 19 ist ein Kartenrahmen zu entnehmen, bei dem die ersten Scharnierelemente bei horizontaler Anlenkung der Frontplatte in der Nut der Querstrebe befestigt sind und bei dem die der Anlenkseite gegenüberliegende Seite der Frontplatte mit Durchgangsbohrungen für Schrauben versehen ist, die in Halteelemente der Querleiste eingeschraubt sind.
Aus der DE 33 44 598 C1 ist es grundsätzlich bekannt, bei Gehäusen mit einem Rahmengestell Flansche vorzusehen und in die Befestigungsseiten der Rahmenschenkel Aussparungen für Befestigungszwecke einzubringen.
In den "Technischen Mitteilungen AEG-TELEFUNKEN 72 (1982) 1, Seiten 30 und 31" und der DE-OS 22 57 142 ist ein Kartenrahmen gezeigt, bei dem die Frontplatte mittels Scharnieren um eine vertikale Achse schwenkbar mit dem Kartenrahmen verbunden ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die horizontale oder vertikale Anlenkung von Frontplatten mit wesentlich einfacheren Scharnierelementen möglich ist und die Frontplatte nur einfacher einzubringende Aussparungen benötigt. Gleichzeitig soll mit wenig Montageaufwand eine eindeutige, unverkantete Anlenkung der Frontplatten am Gehäuse erreicht werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in der offenen Vorderseite mindestens in den vertikalen Randbereichen Befestigungsflansche mit einer Reihe von in vorgegebener Teilung eingebrachten, quadratischen Befestigungsaufnahmen angeordnet sind, daß die Frontplatte pro Scharnier an der vertikalen oder horizontalen Anlenkkante mindestens eine rechteckförmige, zur Anlenkkante offene Aussparung aufweist, von der ein erstes Scharnierelement schwenkbar aufgenommen ist, daß das erste Scharnierelement eine Befestigungsfläche mit einem Zentrieransatz trägt, der im Querschnitt auf den Querschnitt der Befestigungsaufnahmen der Befestigungsflansche abgestimmt ist, daß das erste Scharnierelement im Zentrieransatz eine Gewindeaufnahme für eine Befestigungsschraube aufweist, mit der das erste Scharnierelement unverdrehbar in einer Befestigungsaufnahme eines Befestigungsflansches festlegbar ist, und daß das zweite Scharnierelement mittels einer Befestigungsschraube neben dem in der Aussparung verschwenkbaren ersten Scharnierelement auf der Vorderseite der Frontplatte befestigt und mittels des Scharnierstiftes parallel zur Anlenkkante gelenkig mit diesem verbunden bzw. verbindbar ist.
Obwohl die beiden Scharnierelemente eines Scharniers jeweils nur mit einer Befestigungsschraube an der Frontplatte bzw. dem Befestigungsflansch befestigt sind, haben diese eine eindeutige Stellung, die durch die Vierkantansätze der ersten Scharnierelemente erzwungen wird. Der Scharnierstift legt in Verbindung mit der Befestigungsschraube, die das zweite Scharnierelement mit der Frontplatte verbindet, auch eine eindeutige Stellung des zweiten Scharnierteils und damit der Frontplatte fest. Die Scharnierelemente benötigen nur eine Aufnahmebohrung für den Scharnierstift, die unabhängig von der Anlenkungsrichtung verwendet wird. Die Aussparungen in der Frontplatte können zusammen mit der Bohrung für die Befestigungsschraube des zweiten Scharnierelements in einem einzigen Stanzvorgang eingebracht werden. Die Montage der Scharniere und die Verbindung derselben mit dem Gehäuse ist sehr einfach, da stets dieselben Elemente in derselben Zuordnung verwendet werden.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Befestigungsaufnahmen als Doppelaufnahmen zur Vorgabe von zwei unterschiedlichen Teilungen ausgebildet sind, dann können Einbauten im Gehäuse untergebracht werden, die auf unterschiedliche Teilung ausgelegt sind.
Nach einer Ausgestaltung können auch größere Frontplatten an dem Gehäuse vertikal verwindungssicher angelenkt werden. Dazu ist vorgesehen, daß bei vertikaler Anlenkung einer Frontplatte die Anlenkkante pro Scharnier zwei Aussparungen für erste Scharnierelemente aufweist, deren Abstand auf eine Teilung der Befestigungsaufnahmen in den Befestigungsflanschen abgestimmt ist, und daß das zweite Scharnierelement den Raum zwischen den beiden ersten Scharnierelementen ausfüllt und mittels des Scharnierstiftes gelenkig mit beiden ersten Scharnierelementen verbunden ist.
Zum Verbinden des zweiten Scharnierelementes mit der Frontplatte ist weiterhin vorgesehen, daß die Befestigungsschraube zum Verbinden des zweiten Scharnierelementes mit der Frontplatte eine Unterlagscheibe trägt, die sich auf der Rückseite der Frontplatte abstützt.
Um unterschiedliche Dicken der Befestigungsflansche ausgleichen zu können und dennoch eine unverdrehbare Sicherung zu erhalten, sieht eine Weiterbildung vor, daß die Befestigungsschrauben zum Verbinden des ersten Scharnierelementes mit dem Befestigungsflansch eine Ausgleichsscheibe trägt, die dem Befestigungsflansch zugekehrt einen Vierkantansatz trägt, der im Querschnitt auf den Querschnitt der Befestigungsaufnahmen der Befestigungsflansche abgestimmt ist.
Die Anbringung der Befestigungsflansche im Gehäuse wird dadurch erleichtert, daß die Befestigungsflansche Teil von Befestigungswinkeln sind, die mit einem die offene Vorderseite begrenzenden Rahmengestell des Gehäuses verbunden sind.
Bei der vertikalen Anlenkung von Frontplatten ist es von Vorteil, wenn vorgesehen ist, daß die Abmessung der vertikalen Anlenkkante einer Frontplatte ein Vielfaches der Teilung der Befestigungsaufnahmen der Befestigungsflansche entspricht.
Bei der horizontalen Anlenkung wird dagegen so vorgegangen, daß die Abmessung der horizontalen Anlenkkante eine Frontplatte an den horizontalen Abstand von zwei Befestigungsflanschen abgestimmt ist.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht des vorderen Eckbereiches eines als Schaltschrank ausgebildeten Gehäuses mit einem Befestigungswinkel zum vertikalen Anlenken einer Frontplatte,
Fig. 2 einen Eckbereich der Frontplatte mit einem Scharnier, auf die Rückseite der Frontplatte gesehen, und
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht des vorderen Eckbereiches desselben Gehäuses mit einem Befestigungswinkel, jedoch mit einer horizontalen Anlenkung der Frontplatte.
Von dem als Schaltschrank ausgebildeten Gehäuse ist nur der obere vordere Eckbereich gezeigt. Die offene Vorderseite wird von einem Rahmengestell 10 abgeschlossen, von dem der obere horizontale Rahmenschenkel 10.1 und der vertikale rechte Rahmenschenkel 10.2 zu erkennen sind. Die Oberseite des Schaltschrankes ist mittels des Deckels 11 verschlossen und in das Rahmengestell sind die Tragösen 12 eingesetzt, welche über den Deckel 11 vorstehen.
An dem vertikalen Rahmenschenkel 10.2 ist ein Befestigungsflansch 13 angebracht, der Teil eines Befestigungswinkels ist und etwas zurückgesetzt Reihen von Befestigungsaufnahmen 14 und 15 aufweist, die als Doppelaufnahmen in den Befestigungsflansch 13 eingebracht sind und zwei unterschiedliche Teilungen vorgeben. Zumindest im Bereich des nicht dargestellten linken vertikalen Rahmenschenkels des Rahmengestelles 10 ist ein ähnlicher Befestigungswinkel mit Befestigungsflansch und gleichen Befestigungsaufnahmen angebracht. Es können aber im Bereich der Vorderseite auch dazwischen noch vertikale Befestigungsflansche angeordnet sein.
Soll die Frontplatte 20 mit vertikaler Gelenkachse am Schaltschrank angelenkt werden, dann werden pro Scharnier an der Anlenkkante 33 zwei Aussparungen 21 und 22 ausgestanzt, die rechteckförmig und zur Anlenkkante 33 hin offen sind. Diese Aussparungen 21 und 22 sind auf die blockartigen ersten Scharnierelemente 26 und 30 abgestimmt, so daß die Frontplatte 20 und die ersten Scharnierelemente 26 und 30 gegeneinander verschwenkbar sind. Die ersten Scharnierelemente 26 und 30 sind lediglich über den Scharnierstift 27 gelenkig mit dem zweiten Scharnierelement 23 verbunden. Das zweite Scharnierelement 23 füllt den Raum zwischen beiden ersten Scharnierelementen 26 und 30, die identisch ausgebildet sind, aus und ist mittels der Befestigungsschraube 24 und der Unterlagscheibe 25 auf der Vorderseite der Frontplatte 20 befestigt, wie Fig. 2 zeigt. Dazu muß die Frontplatte 20 zwischen den Aussparungen 21 und 22 eine Bohrung für die Befestigungsschraube 24 aufweisen, während die der Frontplatte 20 zugekehrte Rückseite des zweiten Scharnierelementes 23 eine Gewindeaufnahme für die Befestigungsschraube 24 trägt.
Die blockartigen ersten Scharnierelemente 26 und 30 weisen eine Befestigungsfläche auf, an der ein angeformter Vierkantansatz 28 bzw. 31 absteht. Dieser Vierkantansatz 28 bzw. 31 trägt eine Gewindeaufnahme 30 bzw. 32 und ist im Querschnitt auf den Querschnitt der Befestigungsaufnahmen 14 und 15 in dem Befestigungsflansch 13 abgestimmt. Da der mittlere Abstand der Aussparungen 21 und 22 in der Frontplatte 20 mit den darin verschwenkbaren ersten Scharnierelementen 26 und 30 auf die Teilung der Befestigungsaufnahmen 14 abgestimmt ist, können die ersten Scharnierelemente 26 und 30 unverdrehbar an dem Befestigungsflansch 13 befestigt werden. Die Vierkantansätze 28 und 29 stellen dies sicher. Die Befestigung erfolgt mittels der Befestigungsschrauben 18, die Ausgleichsscheiben 17 tragen. Diese Ausgleichsscheiben 17 sind auf der der Rückseite des Befestigungsflansches 13 zugekehrten Seite ebenfalls mit einem Vierkantansatz versehen, so daß bei unterschiedlichen Dicken des Befestigungsflansches 13 im gesamten Bereich der Befestigungsaufnahmen 14 eine eindeutige, unverdrehbare Festlegung erfolgt.
Wie Fig. 3 zeigt, können dieselben Scharnierelemente auch zur horizontalen Anlenkung einer Frontplatte 20 an dem Schaltschrank verwendet werden. Dazu trägt die horizontale Anlenkkante 34 der Frontplatte 20 pro Scharnier nur eine Aussparung 21 für ein erstes Scharnierelement 26. Unmittelbar daneben ist das zweite Scharnierelement 23 wieder auf der Vorderseite der Frontplatte 20 befestigt und steht über den nicht dargestellten Scharnierstift gelenkig mit dem in der Aussparung 21 verschwenkbaren ersten Scharnierelement 26 in Verbindung. Da die Befestigungsaufnahmen 14 und 15 in dem Befestigungsflansch 13 und der Vierkantansatz 28 am ersten Scharnierelement 26 quadratisch ausgebildet sind, ist die unverdrehbare Befestigung des ersten Scharnierelementes 26 an dem Befestigungsflansch 13 sichergestellt, und zwar unabhängig davon, ob die Gelenkachse mit dem Scharnierstift 27 vertikal oder horizontal parallel zur Anlenkkante 33 oder 34 verläuft. Die Frontplatte 20 kann im Bereich jedes vertikalen Befestigungsflansches ein Scharnier tragen und so sich nur über einen Teil oder über die gesamte Breite der offenen Vorderseite des Schaltschrankes erstrecken. Bei der vertikalen Anlenkung der Frontplatte gilt ähnliches.
Im Bereich der Anlenkkante 33 können auch mehr als zwei Scharniere vorgesehen werden. Wichtig ist dabei nur, daß die durch die Befestigungsaufnahmen 14 oder 15 vorgegebenen Teilungen berücksichtigt werden. Dabei kann die kleinere Teilung der Befestigungsaufnahmen 14 oder die größere Teilung der Befestigungsaufnahmen 15 gewählt werden.

Claims (8)

1. Gehäuse, wie Baugruppenträger oder Schaltschrank, mit einer offenen Vorderseite, die mittels Frontplatten zumindest teilweise abdeckbar ist, wobei jede Frontplatte jeweils mittels zweier Scharniere wahlweise mit horizontaler oder vertikaler Scharnierachse anlenkbar ist, wobei jedes Scharnier aus mindestens einem mit dem Gehäuse verbindbaren ersten Scharnierelement und einem mit der Frontplatte verbindbaren zweiten Scharnierelement besteht, die mittels eines Scharnierstiftes gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in der offenen Vorderseite mindestens in den vertikalen Randbereichen Befestigungsflansche (13) mit einer Reihe von in vorgegebener Teilung eingebrachten, quadratischen Befestigungsaufnahmen (14, 15) angeordnet sind,
daß die Frontplatte (20) pro Scharnier an der vertikalen oder horizontalen Anlenkkante (33 oder 34) mindestens eine rechteckförmige, zur Anlenkkante (33 oder 34) offene Aussparung (21, 22) aufweist, von der ein erstes Scharnierelement (26, 30) schwenkbar aufgenommen ist,
daß das erste Scharnierelement (26, 30) eine Befestigungsfläche mit einem Zentrieransatz (28, 31) trägt, der im Querschnitt auf den Querschnitt der Befestigungsaufnahmen (14, 15) der Befestigungsflansche (13) abgestimmt ist,
daß das erste Scharnierelement (26, 30) im Zentrieransatz (28, 31) eine Gewindeaufnahme (29, 32) für eine Befestigungsschraube (18) aufweist, mit der das erste Scharnierelement (26, 30) unverdrehbar in einer Befestigungsaufnahme (14, 15) eines Befestigungsflansches (13) festlegbar ist, und
daß das zweite Scharnierelement (23) mittels einer Befestigungsschraube (23) neben dem in der Aussparung (21, 22) verschwenkbaren ersten Scharnierelement (26, 30) auf der Vorderseite der Frontplatte (20) befestigt und mittels des Scharnierstiftes (27) parallel zur Anlenkkante (33, 34) gelenkig mit diesem verbunden bzw. verbindbar ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsaufnahmen (14, 15) als Doppelaufnahmen zur Vorgabe von zwei unterschiedlichen Teilungen ausgebildet sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei vertikaler Anlenkung einer Frontplatte (20) die Anlenkkante (33) pro Scharnier zwei Aussparungen (21, 22) für erste Scharnierelemente (26, 30) aufweist, deren Abstand auf eine Teilung der Befestigungsaufnahmen (14, 15) in den Befestigungsflanschen (13) abgestimmt ist, und
daß das zweite Scharnierelement (23) den Raum zwischen den beiden ersten Scharnierelementen (26, 30) ausfüllt und mittels des Scharnierstiftes (27) gelenkig mit beiden ersten Scharnierelementen (26, 30) verbunden ist.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (24) zum Verbinden des zweiten Scharnierelementes (23) mit der Frontplatte (20) eine Unterlagscheibe (25) trägt, die sich auf der Rückseite der Frontplatte (20) abstützt.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben (18) zum Verbinden des ersten Scharnierelementes (26, 30) mit dem Befestigungsflansch (13) eine Ausgleichsscheibe (17) trägt, die dem Befestigungsflansch (13) zugekehrt einen Vierkantansatz trägt, der im Querschnitt auf den Querschnitt der Befestigungsaufnahmen (14, 15) der Befestigungsflansche (13) abgestimmt ist.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflansche (13) Teil von Befestigungswinkeln sind, die mit einem die offene Vorderseite begrenzenden Rahmengestell (10) des Gehäuses verbunden sind.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung der vertikalen Anlenkkante (33) einer Frontplatte (20) ein Vielfaches der Teilung der Befestigungsaufnahmen (14, 15) der Befestigungsflansche (13) entspricht.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung der horizontalen Anlenkkante (34) einer Frontplatte (20) an den horizontalen Abstand von zwei Befestigungsflanschen (13) abgestimmt ist.
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