DE19530016C2 - Montagescharnier für einen Schaltschrank mit Rahmengestell und Montageschienen - Google Patents

Montagescharnier für einen Schaltschrank mit Rahmengestell und Montageschienen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets
    • E05Y2900/208Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets for metal cabinets

Description

Die Erfindung betrifft ein Montagescharnier mit einem ersten und einem zweiten, gelenkig miteinander verbundenen Scharnierteil zum schwenkbaren Einbau von C-förmigen, unterschiedlich breiten Montageschienen in einen Schaltschrank mit aus Rahmenschenkeln zusammengesetztem Rahmengestell, wobei die Montage­ schienen und die Rahmenschenkel mit identischen Reihen von Befestigungs­ aufnahmen und/oder Befestigungsbohrungen in identischer Teilung versehen sind.
Wie die DE 33 44 598 C1 zeigt, sind bei den bekannten Schaltschränken dieser Art die Montageschienen fest mit den Rahmenschenkeln des Rahmengestelles oder fest miteinander verbunden. Die auf den Montageschienen befestigten Einbauten sind dann ebenso ortsfest im Schaltschrank untergebracht. Dies erschwert den Zu­ gang zu diesen Einbauten bei der Wartung oder Reparatur.
Aus der GB 21 83 720 A ist ein Montagescharnier für faltbare Konstruktionen bekannt, das aus einem ersten und einem zweiten Scharnierteil besteht. Das erste Scharnierteil ist als Scharnierplatte mit Gelenkbohrung Teil eines Knotenelementes mit in verschiedene Richtungen weisenden Steckansätzen, auf die Hohlprofil­ abschnitte aufgesteckt werden können. Das zweite Scharnierteil bildet zwei Scharnierflansche mit Gelenkbohrungen, zwischen denen die Scharnierplatte des ersten Scharnierteils aufgenommen und mittels eines Gelenkstiftes schwenkbar daran angebracht werden kann. Die beiden Scharnierflansche gehen über einen Anschlag in einen Steckansatz über, der wiederum in einen Hohlprofilabschnitt eingesteckt werden kann. Mit einem derartigen Montagescharnier können aber unterschiedlich breite Montageschienen nicht auf einfache Weise schwenkbar an Rahmenschenkeln und Montageschienen des bekannten Schaltschrankes ange­ bracht werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Montagescharnier der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem in einfacher Weise unterschiedlich breite Montageschienen an Rahmenschenkeln und Montageschienen des bekannten Schaltschrankes in vorge­ gebenen Positionen und Ausrichtungen der Schwenkachse schwenkbar angebracht werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das erste Scharnierteil eine rechteckförmige Befestigungsplatte mit zwei auf die Teilung abgestimmten Befestigungsbohrungen aufweist, wobei auf der der Befestigungsfläche abge­ kehrten Seite der Befestigungsplatte mittig zwischen den Befestigungsbohrungen eine Scharnierplatte angeformt ist, die senkrecht zur Befestigungsplatte und quer zur Längsseite derselben steht und mit einer Gelenkbohrung für einen Gelenkstift versehen ist, wobei das zweite Scharnierteil zwei beabstandete, eine Aufnahme für die Scharnierplatte des ersten Scharnierteils bildende Scharnier­ flansche mit Gelenkbohrungen für den Gelenkstift aufweist, wobei die beiden Scharnierflansche an der Stirnseite eines bügelförmigen, drei Schenkel bildenden Steckansatzes angeformt sind, dessen Außenabmessungen an die Innenkontur der Montageschiene mit der kleinsten Breite angepaßt ist, wobei alle Schenkel des Steckansatzes mit einer Reihe von Befestigungsbohrungen in derselben Teilung wie bei den Montageschienen und den Rahmenschenkeln versehen sind und wobei die Scharnierflansche zum Steckansatz hin einen Anschlag bilden.
Das erste Scharnierteil kann mittels seiner Befestigungsplatte an einem Rah­ menschenkel oder einer Montageplatte befestigt werden, wobei bei einer breiten Montageschiene die Befestigungsplatte in einer Reihe von Befestigungsaufnahmen und die Schwenkachse um 90° verdreht werden kann. Das zweite Scharnierteil wird mit dem Steckansatz bis zum Anschlag stirnseitig in die Montageschiene eingeführt, so daß die Befestigungsaufnahmen und/oder Befestigungsbohrungen von Steckansatz und Montageschiene zur Deckung kommen und beide Teile mitein­ ander verschraubt werden können, um eine eindeutige und belastbare Schwenk­ lagerung zu erhalten. Der so bemessene Steckansatz kann in die Montageschiene mit der kleinsten Breite eingesetzt werden. Er kann aber auch mit einem Seiten­ schenkel einer breiteren Montageschiene verbunden werden, so daß mit zwei Montagescharnieren auch breitere Montageschienen schwenkbar gelagert werden können. Dazu ist nur erforderlich, mit jedem Seitenschenkel der Montageschiene den Steckansatz eines zweiten Scharnierteils zu verbinden. Dies ist ja ohne weiteres möglich, da alle Montageschienen gleich ausgebildete Seitenschenkel aufweisen und nur der diese miteinander verbindende Basisschenkel die Breite bestimmt und die Anzahl der Reihen von Befestigungsaufnahmen und/oder Befesti­ gungsbohrungen festlegt.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Befestigungsbohrungen in der Befestigungsplatte des ersten Scharnierteils als in Längsrichtung der Befesti­ gungsplatte ausgerichtete Langlöcher mit erweiterten Aufnahmeabschnitten für den Schraubenkopf der Befestigungsschrauben ausgebildet sind, um Toleranzen auszu­ gleichen und nicht an die Teilung der Befestigungsaufnahmen und/oder Befesti­ gungsbohrungen der Rahmenschenkel und Montageschienen unausweichlich ge­ bunden zu sein. Außerdem beeinträchtigen die Schraubenköpfe der Befestigungs­ schrauben die Verschwenkbarkeit der Montageschiene bei kleinster Ausbildung des Montagescharniers nicht.
Die Baugröße des Montagescharniers wird auch dadurch klein gehalten, daß die freien Enden der Scharnierplatte und der Scharnierflansche halbkreisförmig abgerundet sind, wobei die Gelenkbohrungen den Mittelpunkt der Abrundungen definieren, ohne den Schwenkbereich der Montageschiene zu verkleinern.
Alle C-förmigen Montageschienen haben Seitenschenkel einheitlicher Außenab­ messung, wobei auch diese Seitenschenkel mit einer Reihe von Befestigungs­ aufnahmen und/oder Befestigungsbohrungen versehen sind. Die Ausgestaltung ist dann vorzugsweise so, daß die Breite der Scharnierplatte des ersten Scharnierteils und der Scharnierflansche des zweiten Scharnierteils der Außenabmessung der Seitenschenkel der C-förmigen Montageschienen entspricht.
Der Schwenkwinkel von 180° für die mit dem zweiten Scharnierteil verbundene Montageschiene wird dadurch sichergestellt, daß die Gelenkbohrung in der Scharnierplatte einen Abstand von der Befestigungsplatte aufweist, der mindestens der halben Außenabmessung der Seitenschenkel der C-förmigen Montageschienen entspricht, sowie daß der Abstand der Gelenkbohrungen in den Scharnierflanschen von dem Anschlag etwa der halben Außenabmessung der Seitenschenkel der C-förmigen Montageschienen entspricht.
Als Gelenkstift wird nach einer Ausgestaltung eine Schraube mit Schraubenkopf und eine Mutter verwendet.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in Explosionsdarstellung die Teile eines Montagescharniers nach der Erfindung,
Fig. 2 ein erstes Anwendungsbeispiel zur Schwenklagerung der kleinsten C-förmigen Montageschiene mit jeweils nur einer Reihe von Befestigungsaufnahmen und/oder Befestigungsbohrungen in den drei Profilseiten und
Fig. 3 ein zweites Anwendungsbeispiel zur Schwenklagerung einer breiten C-förmigen Montageschiene mit gleich ausgebildeten Seitenschenkeln wie die Montageschiene nach Fig. 2, jedoch mehreren Reihen von Befestigungsaufnahmen und/oder Befestigungsbohrungen im Basisschenkel.
In Fig. 1 sind ein erstes Scharnierteil 10 und ein zweites Scharnierteil 20 eines Montagescharniers gezeigt. Das erste Scharnierteil 10 weist eine Befestigungsplatte 11 auf, die in Längsabmessung mit zwei Befestigungsbohrungen 12 und 13 versehen ist. Diese Befestigungsbohrungen 12 und 13 sind auf die Teilung der Befestigungsaufnahmen 41 und/oder Befesti­ gungsbohrungen 42 der Rahmenschenkel 40 (Fig. 2 und 3) eines Rahmengestelles eines Schaltschrankes und auch auf die identische Teilung der Befestigungs­ aufnahme 31 und 36 und/oder Befestigungsbohrungen 37 und 38 von Montage­ schienen 30 und 35 abgestimmt, so daß die Befestigungsplatte 11 an den Rahmenschenkeln 40 und Montageschienen 30 und 35 befestigt werden kann. Die Befestigungsbohrungen 12 und 13 sind dabei als Langlöcher mit erweiterter Aufnahme für die Schraubenköpfe der Befestigungsschrauben 32 ausgebildet. Die Befestigung erlaubt nicht nur einen Toleranzausgleich, sie ist auch nicht unabänderlich an die Teilung der Befestigungsaufnahmen und/oder Befesti­ gungsbohrungen gebunden und kann in begrenztem Bereich verändert werden.
An der Befestigungsplatte 11 ist auf der der Befestigungsfläche abgekehrten Seite eine Scharnierplatte 14 angeformt, die mittig zwischen den beiden Befestigungs­ bohrungen 12 und 13 abstehend angeformt ist und senkrecht zur Befestigungs­ platte 11 und quer zu deren Längsabmessung steht. Die Scharnierplatte 14 trägt eine Gelenkbohrung 15 und ist im Endbereich halbkreisförmig abgerundet, wobei die Gelenkbohrung 15 den Radius definiert.
Das zweite Scharnierteil 20 weist zwei, in der Dicke der Scharnierplatte 14 beabstandete Scharnierflansche 21 und 22 auf, die ebenfalls Gelenkbohrungen 23 und 24 tragen und im Endbereich halbkreisförmig abgerundet sind, wobei der Radius der Abrundung durch die Gelenkbohrungen 23 und 24 definiert ist. Die Scharnierflansche 21 und 22 sind an der Stirnseite eines Steckansatzes 25 abstehend angeformt, wobei im Übergangsbereich ein Anschlag 27 gebildet ist. Der bügelförmige Stegansatz 25 ist auf den Innenquerschnitt der kleinsten C-förmigen Montageschiene 30 abgestimmt, die im wesentlichen drei Profilseiten mit je einer Reihe von Befestigungsaufnahmen 31 und Befestigungsbohrungen 38 aufweist. Die Seitenschenkel sind an ihren freien Kanten in die vierte Seite abgekantet und begrenzen einen Schlitz. Die Seitenschenkel aller weiterer, breiterer Montageschienen 35 sind identisch ausgebildet, wie bei der Montageschiene 30, so daß der Steckansatz 25 sowohl in einer Montageschiene 30, wie Fig. 2 zeigt, als auch im Bereich der Seitenschenkel einer Montageschiene 35, wie Fig. 3 zeigt, festgelegt werden kann.
Die Breite der Scharnierplatte 14 und der Scharnierflansche 21 und 22 entspricht der Außenabmessung der Seitenschenkel der C-förmigen Montageschienen 30 und 35. Wird der Abstand der Gelenkbohrung 15 von der Befestigungsplatte 11 min­ destens mit der halben Außenabmessung dieser Seitenschenkel gewählt, dann kann die am Steckansatz 25 angebrachte Montageschiene mindestens 180° ver­ schwenkt werden. Der Abstand der Gelenkbohrungen 23 und 24 vom Anschlag 27 wird vorzugsweise ebenfalls mindestens mit der halben Außenabmessung der Seitenschenkel der Montageschienen 30 und 35 gewählt. Dasselbe gilt auch für den Außenabstand der Scharnierflansche 21 und 22, so daß diese bündig mit den zugekehrten Außenseiten einer Montageschiene 30 oder 35 abschließen. Der Ge­ lenkstift des Montagescharniers wird mittels einer Schraube 16 mit Schraubenkopf 17 und einer Mutter 18 gebildet.
Wie Fig. 2 zeigt, ist an einem vertikalen Rahmenschenkel 40 mit Befestigungs­ aufnahmen 41 und Befestigungsbohrungen 42 in vorgegebener Teilung eine breite Montageschiene 35 mit Befestigungsaufnahmen 36 und Befestigungs­ bohrungen 37 befestigt. Mit Befestigungsschrauben 32 wird das erste Scharnierteil 10 an der Montageschiene 35 angeschraubt, wobei im Ausführungsbeispiel Befe­ stigungsbohrungen 37 verwendet werden. Die auf den Steckansatz 25 aufgescho­ bene Montageschiene 30 mit dem schmälsten und mit einer Reihe von Befesti­ gungsaufnahmen 31 und Befestigungsbohrungen 38 versehenen Basisschen­ kel wird mit Schrauben 29 unter Verwendung von Zwischenscheiben 28 am Steckansatz 25 festgeschraubt. Die Zwischenscheiben 28 werden dabei teilweise in eine Befestigungsaufnahme 31 eingesetzt. Die so an der Montageschiene 35 befestigte Montageschiene 30 kann um 180° verschwenkt werden, wobei ihre Endstellungen jeweils parallel zu der Montageschiene 35 verlaufen. Die Anbringung an dem breiten Basisschenkel der Montageschiene 35 kann auch so sein, daß die Gelenkachse des Montagescharniers horizontal ausgerichtet ist, da die Reihen der Befestigungsaufnahmen 36 und/oder Befestigungsbohrungen 37 untereinander dieselbe Teilung aufweisen.
Wie Fig. 3 zeigt, kann eine zweite breite Montageschiene 35 mittels zweier Montagescharniere an einer ersten breiten Montageschiene 35 schwenkbar befestigt werden. Dabei werden die Steckansätze 25 über Schrauben 29 und Zwischen­ scheiben 28 mit den Seitenschenkeln der zweiten Montageschiene 35 verschraubt. Ist dies aus Einbaugründen nicht möglich, dann können auch die erste und letzte Reihe von Befestigungsaufnahmen 36 und/oder Befestigungsbohrungen 37 im Ba­ sisschenkel der zweiten Montageschiene 35 für die Befestigung der Steckansätze 25 verwendet werden.

Claims (8)

1. Montagescharnier mit einem ersten und einem zweiten, gelenkig miteinander verbundenen Scharnierteil (10, 20) zum schwenkbaren Einbau von C-förmigen, unterschiedlich breiten Montageschienen (30, 35) in einen Schaltschrank mit aus Rahmenschenkeln (40) zusammengesetztem Rahmengestell, wobei die Montage­ schienen (30, 35) und die Rahmenschenkel (40) mit identischen Reihen von Be­ festigungsaufnahmen (31, 36) und/oder Befestigungsbohrungen (37, 38) in identischer Teilung versehen sind,
wobei das erste Scharnierteil (10) eine rechteckförmige Befestigungsplatte (11) mit zwei auf die Teilung abgestimmten Befestigungsbohrungen (12, 13) aufweist, wobei auf der der Befestigungsfläche abgekehrten Seite der Befestigungsplatte (11) mittig zwischen den Befestigungsbohrungen (12, 13) eine Scharnierplatte (14) angeformt ist, die senkrecht zur Befestigungsplatte (11) und quer zur Längsseite derselben steht und mit einer Gelenkbohrung (15) für einen Gelenkstift (16) versehen ist,
wobei das zweite Scharnierteil (20) zwei beabstandete, eine Aufnahme für die Scharnierplatte (14) des ersten Scharnierteils (10) bildende Scharnier­ flansche (21, 22) mit Gelenkbohrungen (23, 24) für den Gelenkstift (16) auf­ weist,
wobei die beiden Scharnierflansche (21, 22) an der Stirnseite eines bügel­ förmigen, drei Schenkel bildenden Steckansatzes (25) angeformt sind, dessen Außenabmessung an die Innenkontur der Montageschiene (30) mit der kleinsten Breite angepaßt ist,
wobei alle Schenkel des Steckansatzes (25) mit einer Reihe von Be­ festigungsbohrungen (26) in derselben Teilung wie bei den Montageschienen (30, 35) und den Rahmenschenkeln (40) versehen sind, und wobei die Scharnierflansche (21, 22) zum Steckansatz (25) hin einen Anschlag (27) bilden.
2. Montagescharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbohrungen (12, 13) in der Befestigungsplatte (11) des ersten Scharnierteils (10) als in Längsrichtung der Befestigungsplatte (11) ausgerichtete Langlöcher mit erweiterten Aufnahmeabschnitten für den Schraubenkopf der Befestigungsschrauben (32) ausgebildet sind.
3. Montagescharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Scharnierplatte (14) und der Scharnierflansche (21, 22) halbkreisförmig abgerundet sind, wobei die Gelenkbohrungen (15, 23, 24) den Mittelpunkt der Abrundungen definieren.
4. Montagescharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Scharnierplatte (14) des ersten Scharnierteils (10) und der Scharnierflansche (21, 22) des zweiten Scharnierteils (20) der Außen­ abmessung der Seitenschenkel der C-förmigen Montageschienen (30, 35) entspricht.
5. Montagescharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbohrung (15) in der Scharnierplatte (14) einen Abstand von der Befestigungsplatte (11) aufweist, der mindestens der halben Außenab­ messung der Seitenschenkel der C-förmigen Montageschienen (30, 35) entspricht.
6. Montagescharnier nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Gelenkbohrungen (23, 24) in den Scharnierflanschen (21, 22) von dem Anschlag (27) etwa der halben Außenabmessung der Seitenschenkel der C-förmigen Montageschienen (30, 35) entspricht.
7. Montagescharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Gelenkstift eine Schraube (16) mit Schraubenkopf (17) und eine Mutter (18) verwendet ist.
8. Montagescharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenabstand der Scharnierflansche (21, 22) der Breite des Basis­ schenkels der kleinsten C-förmigen Montageschiene (30) entspricht.
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