DE19530016C2 - Montagescharnier für einen Schaltschrank mit Rahmengestell und Montageschienen - Google Patents
Montagescharnier für einen Schaltschrank mit Rahmengestell und MontageschienenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Montagescharnier mit einem ersten und einem zweiten,
gelenkig miteinander verbundenen Scharnierteil zum schwenkbaren Einbau von
C-förmigen, unterschiedlich breiten Montageschienen in einen Schaltschrank mit aus
Rahmenschenkeln zusammengesetztem Rahmengestell, wobei die Montage
schienen und die Rahmenschenkel mit identischen Reihen von Befestigungs
aufnahmen und/oder Befestigungsbohrungen in identischer Teilung versehen sind.
Wie die DE 33 44 598 C1 zeigt, sind bei den bekannten Schaltschränken dieser Art
die Montageschienen fest mit den Rahmenschenkeln des Rahmengestelles oder
fest miteinander verbunden. Die auf den Montageschienen befestigten Einbauten
sind dann ebenso ortsfest im Schaltschrank untergebracht. Dies erschwert den Zu
gang zu diesen Einbauten bei der Wartung oder Reparatur.
Aus der GB 21 83 720 A ist ein Montagescharnier für faltbare Konstruktionen
bekannt, das aus einem ersten und einem zweiten Scharnierteil besteht. Das erste
Scharnierteil ist als Scharnierplatte mit Gelenkbohrung Teil eines Knotenelementes
mit in verschiedene Richtungen weisenden Steckansätzen, auf die Hohlprofil
abschnitte aufgesteckt werden können. Das zweite Scharnierteil bildet zwei
Scharnierflansche mit Gelenkbohrungen, zwischen denen die Scharnierplatte des
ersten Scharnierteils aufgenommen und mittels eines Gelenkstiftes schwenkbar
daran angebracht werden kann. Die beiden Scharnierflansche gehen über einen
Anschlag in einen Steckansatz über, der wiederum in einen Hohlprofilabschnitt
eingesteckt werden kann. Mit einem derartigen Montagescharnier können aber
unterschiedlich breite Montageschienen nicht auf einfache Weise schwenkbar an
Rahmenschenkeln und Montageschienen des bekannten Schaltschrankes ange
bracht werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Montagescharnier der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, mit dem in einfacher Weise unterschiedlich breite Montageschienen an
Rahmenschenkeln und Montageschienen des bekannten Schaltschrankes in vorge
gebenen Positionen und Ausrichtungen der Schwenkachse schwenkbar angebracht
werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das erste Scharnierteil
eine rechteckförmige Befestigungsplatte mit zwei auf die Teilung abgestimmten
Befestigungsbohrungen aufweist, wobei auf der der Befestigungsfläche abge
kehrten Seite der Befestigungsplatte mittig zwischen den Befestigungsbohrungen
eine Scharnierplatte angeformt ist, die senkrecht zur Befestigungsplatte und quer
zur Längsseite derselben steht und mit einer Gelenkbohrung für einen Gelenkstift
versehen ist, wobei das zweite Scharnierteil zwei beabstandete, eine
Aufnahme für die Scharnierplatte des ersten Scharnierteils bildende Scharnier
flansche mit Gelenkbohrungen für den Gelenkstift aufweist, wobei die beiden
Scharnierflansche an der Stirnseite eines bügelförmigen, drei Schenkel bildenden
Steckansatzes angeformt sind, dessen Außenabmessungen an die Innenkontur der
Montageschiene mit der kleinsten Breite angepaßt ist, wobei alle Schenkel des
Steckansatzes mit einer Reihe von Befestigungsbohrungen in derselben Teilung wie
bei den Montageschienen und den Rahmenschenkeln versehen sind und wobei die
Scharnierflansche zum Steckansatz hin einen Anschlag bilden.
Das erste Scharnierteil kann mittels seiner Befestigungsplatte an einem Rah
menschenkel oder einer Montageplatte befestigt werden, wobei bei einer breiten
Montageschiene die Befestigungsplatte in einer Reihe von Befestigungsaufnahmen
und die Schwenkachse um 90° verdreht werden kann. Das zweite Scharnierteil
wird mit dem Steckansatz bis zum Anschlag stirnseitig in die Montageschiene
eingeführt, so daß die Befestigungsaufnahmen und/oder Befestigungsbohrungen
von Steckansatz und Montageschiene zur Deckung kommen und beide Teile mitein
ander verschraubt werden können, um eine eindeutige und belastbare Schwenk
lagerung zu erhalten. Der so bemessene Steckansatz kann in die Montageschiene
mit der kleinsten Breite eingesetzt werden. Er kann aber auch mit einem Seiten
schenkel einer breiteren Montageschiene verbunden werden, so daß mit zwei
Montagescharnieren auch breitere Montageschienen schwenkbar gelagert werden
können. Dazu ist nur erforderlich, mit jedem Seitenschenkel der Montageschiene
den Steckansatz eines zweiten Scharnierteils zu verbinden. Dies ist ja ohne
weiteres möglich, da alle Montageschienen gleich ausgebildete Seitenschenkel
aufweisen und nur der diese miteinander verbindende Basisschenkel die Breite
bestimmt und die Anzahl der Reihen von Befestigungsaufnahmen und/oder Befesti
gungsbohrungen festlegt.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Befestigungsbohrungen in der
Befestigungsplatte des ersten Scharnierteils als in Längsrichtung der Befesti
gungsplatte ausgerichtete Langlöcher mit erweiterten Aufnahmeabschnitten für den
Schraubenkopf der Befestigungsschrauben ausgebildet sind, um Toleranzen auszu
gleichen und nicht an die Teilung der Befestigungsaufnahmen und/oder Befesti
gungsbohrungen der Rahmenschenkel und Montageschienen unausweichlich ge
bunden zu sein. Außerdem beeinträchtigen die Schraubenköpfe der Befestigungs
schrauben die Verschwenkbarkeit der Montageschiene bei kleinster Ausbildung des
Montagescharniers nicht.
Die Baugröße des Montagescharniers wird auch dadurch klein gehalten, daß die
freien Enden der Scharnierplatte und der Scharnierflansche halbkreisförmig
abgerundet sind, wobei die Gelenkbohrungen den Mittelpunkt der Abrundungen
definieren, ohne den Schwenkbereich der Montageschiene zu verkleinern.
Alle C-förmigen Montageschienen haben Seitenschenkel einheitlicher Außenab
messung, wobei auch diese Seitenschenkel mit einer Reihe von Befestigungs
aufnahmen und/oder Befestigungsbohrungen versehen sind. Die Ausgestaltung ist
dann vorzugsweise so, daß die Breite der Scharnierplatte des ersten Scharnierteils
und der Scharnierflansche des zweiten Scharnierteils der Außenabmessung der
Seitenschenkel der C-förmigen Montageschienen entspricht.
Der Schwenkwinkel von 180° für die mit dem zweiten Scharnierteil verbundene
Montageschiene wird dadurch sichergestellt, daß die Gelenkbohrung in der
Scharnierplatte einen Abstand von der Befestigungsplatte aufweist, der mindestens
der halben Außenabmessung der Seitenschenkel der C-förmigen Montageschienen
entspricht, sowie daß der Abstand der Gelenkbohrungen in den Scharnierflanschen
von dem Anschlag etwa der halben Außenabmessung der Seitenschenkel der
C-förmigen Montageschienen entspricht.
Als Gelenkstift wird nach einer Ausgestaltung eine Schraube mit Schraubenkopf
und eine Mutter verwendet.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in Explosionsdarstellung die Teile eines Montagescharniers nach der
Erfindung,
Fig. 2 ein erstes Anwendungsbeispiel zur Schwenklagerung der kleinsten
C-förmigen Montageschiene mit jeweils nur einer Reihe von
Befestigungsaufnahmen und/oder Befestigungsbohrungen in den drei
Profilseiten und
Fig. 3 ein zweites Anwendungsbeispiel zur Schwenklagerung einer breiten
C-förmigen Montageschiene mit gleich ausgebildeten Seitenschenkeln
wie die Montageschiene nach Fig. 2, jedoch mehreren Reihen von
Befestigungsaufnahmen und/oder Befestigungsbohrungen im
Basisschenkel.
In Fig. 1 sind ein erstes Scharnierteil 10 und ein zweites Scharnierteil 20 eines
Montagescharniers gezeigt. Das erste Scharnierteil 10 weist eine
Befestigungsplatte 11 auf, die in Längsabmessung mit zwei
Befestigungsbohrungen 12 und 13 versehen ist. Diese Befestigungsbohrungen 12
und 13 sind auf die Teilung der Befestigungsaufnahmen 41 und/oder Befesti
gungsbohrungen 42 der Rahmenschenkel 40 (Fig. 2 und 3) eines Rahmengestelles
eines Schaltschrankes und auch auf die identische Teilung der Befestigungs
aufnahme 31 und 36 und/oder Befestigungsbohrungen 37 und 38 von Montage
schienen 30 und 35 abgestimmt, so daß die Befestigungsplatte 11 an den
Rahmenschenkeln 40 und Montageschienen 30 und 35 befestigt werden kann. Die
Befestigungsbohrungen 12 und 13 sind dabei als Langlöcher mit erweiterter
Aufnahme für die Schraubenköpfe der Befestigungsschrauben 32 ausgebildet. Die
Befestigung erlaubt nicht nur einen Toleranzausgleich, sie ist auch nicht
unabänderlich an die Teilung der Befestigungsaufnahmen und/oder Befesti
gungsbohrungen gebunden und kann in begrenztem Bereich verändert werden.
An der Befestigungsplatte 11 ist auf der der Befestigungsfläche abgekehrten Seite
eine Scharnierplatte 14 angeformt, die mittig zwischen den beiden Befestigungs
bohrungen 12 und 13 abstehend angeformt ist und senkrecht zur Befestigungs
platte 11 und quer zu deren Längsabmessung steht. Die Scharnierplatte 14 trägt
eine Gelenkbohrung 15 und ist im Endbereich halbkreisförmig abgerundet, wobei
die Gelenkbohrung 15 den Radius definiert.
Das zweite Scharnierteil 20 weist zwei, in der Dicke der Scharnierplatte 14
beabstandete Scharnierflansche 21 und 22 auf, die ebenfalls Gelenkbohrungen 23
und 24 tragen und im Endbereich halbkreisförmig abgerundet sind, wobei der
Radius der Abrundung durch die Gelenkbohrungen 23 und 24 definiert ist. Die
Scharnierflansche 21 und 22 sind an der Stirnseite eines Steckansatzes 25
abstehend angeformt, wobei im Übergangsbereich ein Anschlag 27 gebildet ist.
Der bügelförmige Stegansatz 25 ist auf den Innenquerschnitt der kleinsten
C-förmigen Montageschiene 30 abgestimmt, die im wesentlichen drei Profilseiten mit
je einer Reihe von Befestigungsaufnahmen 31 und Befestigungsbohrungen 38
aufweist. Die Seitenschenkel sind an ihren freien Kanten in die vierte Seite
abgekantet und begrenzen einen Schlitz. Die Seitenschenkel aller weiterer, breiterer
Montageschienen 35 sind identisch ausgebildet, wie bei der Montageschiene 30,
so daß der Steckansatz 25 sowohl in einer Montageschiene 30, wie Fig. 2 zeigt,
als auch im Bereich der Seitenschenkel einer Montageschiene 35, wie Fig. 3 zeigt,
festgelegt werden kann.
Die Breite der Scharnierplatte 14 und der Scharnierflansche 21 und 22 entspricht
der Außenabmessung der Seitenschenkel der C-förmigen Montageschienen 30 und
35. Wird der Abstand der Gelenkbohrung 15 von der Befestigungsplatte 11 min
destens mit der halben Außenabmessung dieser Seitenschenkel gewählt, dann
kann die am Steckansatz 25 angebrachte Montageschiene mindestens 180° ver
schwenkt werden. Der Abstand der Gelenkbohrungen 23 und 24 vom Anschlag 27
wird vorzugsweise ebenfalls mindestens mit der halben Außenabmessung der
Seitenschenkel der Montageschienen 30 und 35 gewählt. Dasselbe gilt auch für
den Außenabstand der Scharnierflansche 21 und 22, so daß diese bündig mit den
zugekehrten Außenseiten einer Montageschiene 30 oder 35 abschließen. Der Ge
lenkstift des Montagescharniers wird mittels einer Schraube 16 mit Schraubenkopf
17 und einer Mutter 18 gebildet.
Wie Fig. 2 zeigt, ist an einem vertikalen Rahmenschenkel 40 mit Befestigungs
aufnahmen 41 und Befestigungsbohrungen 42 in vorgegebener Teilung eine
breite Montageschiene 35 mit Befestigungsaufnahmen 36 und Befestigungs
bohrungen 37 befestigt. Mit Befestigungsschrauben 32 wird das erste Scharnierteil
10 an der Montageschiene 35 angeschraubt, wobei im Ausführungsbeispiel Befe
stigungsbohrungen 37 verwendet werden. Die auf den Steckansatz 25 aufgescho
bene Montageschiene 30 mit dem schmälsten und mit einer Reihe von Befesti
gungsaufnahmen 31 und Befestigungsbohrungen 38 versehenen Basisschen
kel wird mit Schrauben 29 unter Verwendung von Zwischenscheiben 28 am
Steckansatz 25 festgeschraubt. Die Zwischenscheiben 28 werden dabei teilweise
in eine Befestigungsaufnahme 31 eingesetzt. Die so an der Montageschiene 35
befestigte Montageschiene 30 kann um 180° verschwenkt werden, wobei ihre
Endstellungen jeweils parallel zu der Montageschiene 35 verlaufen. Die Anbringung
an dem breiten Basisschenkel der Montageschiene 35 kann auch so sein, daß die
Gelenkachse des Montagescharniers horizontal ausgerichtet ist, da die Reihen der
Befestigungsaufnahmen 36 und/oder Befestigungsbohrungen 37 untereinander
dieselbe Teilung aufweisen.
Wie Fig. 3 zeigt, kann eine zweite breite Montageschiene 35 mittels zweier
Montagescharniere an einer ersten breiten Montageschiene 35 schwenkbar befestigt
werden. Dabei werden die Steckansätze 25 über Schrauben 29 und Zwischen
scheiben 28 mit den Seitenschenkeln der zweiten Montageschiene 35 verschraubt.
Ist dies aus Einbaugründen nicht möglich, dann können auch die erste und letzte
Reihe von Befestigungsaufnahmen 36 und/oder Befestigungsbohrungen 37 im Ba
sisschenkel der zweiten Montageschiene 35 für die Befestigung der Steckansätze
25 verwendet werden.
Claims (8)
1. Montagescharnier mit einem ersten und einem zweiten, gelenkig miteinander
verbundenen Scharnierteil (10, 20) zum schwenkbaren Einbau von C-förmigen,
unterschiedlich breiten Montageschienen (30, 35) in einen Schaltschrank mit aus
Rahmenschenkeln (40) zusammengesetztem Rahmengestell, wobei die Montage
schienen (30, 35) und die Rahmenschenkel (40) mit identischen Reihen von Be
festigungsaufnahmen (31, 36) und/oder Befestigungsbohrungen (37, 38) in
identischer Teilung versehen sind,
wobei das erste Scharnierteil (10) eine rechteckförmige Befestigungsplatte (11) mit zwei auf die Teilung abgestimmten Befestigungsbohrungen (12, 13) aufweist, wobei auf der der Befestigungsfläche abgekehrten Seite der Befestigungsplatte (11) mittig zwischen den Befestigungsbohrungen (12, 13) eine Scharnierplatte (14) angeformt ist, die senkrecht zur Befestigungsplatte (11) und quer zur Längsseite derselben steht und mit einer Gelenkbohrung (15) für einen Gelenkstift (16) versehen ist,
wobei das zweite Scharnierteil (20) zwei beabstandete, eine Aufnahme für die Scharnierplatte (14) des ersten Scharnierteils (10) bildende Scharnier flansche (21, 22) mit Gelenkbohrungen (23, 24) für den Gelenkstift (16) auf weist,
wobei die beiden Scharnierflansche (21, 22) an der Stirnseite eines bügel förmigen, drei Schenkel bildenden Steckansatzes (25) angeformt sind, dessen Außenabmessung an die Innenkontur der Montageschiene (30) mit der kleinsten Breite angepaßt ist,
wobei alle Schenkel des Steckansatzes (25) mit einer Reihe von Be festigungsbohrungen (26) in derselben Teilung wie bei den Montageschienen (30, 35) und den Rahmenschenkeln (40) versehen sind, und wobei die Scharnierflansche (21, 22) zum Steckansatz (25) hin einen Anschlag (27) bilden.
wobei das erste Scharnierteil (10) eine rechteckförmige Befestigungsplatte (11) mit zwei auf die Teilung abgestimmten Befestigungsbohrungen (12, 13) aufweist, wobei auf der der Befestigungsfläche abgekehrten Seite der Befestigungsplatte (11) mittig zwischen den Befestigungsbohrungen (12, 13) eine Scharnierplatte (14) angeformt ist, die senkrecht zur Befestigungsplatte (11) und quer zur Längsseite derselben steht und mit einer Gelenkbohrung (15) für einen Gelenkstift (16) versehen ist,
wobei das zweite Scharnierteil (20) zwei beabstandete, eine Aufnahme für die Scharnierplatte (14) des ersten Scharnierteils (10) bildende Scharnier flansche (21, 22) mit Gelenkbohrungen (23, 24) für den Gelenkstift (16) auf weist,
wobei die beiden Scharnierflansche (21, 22) an der Stirnseite eines bügel förmigen, drei Schenkel bildenden Steckansatzes (25) angeformt sind, dessen Außenabmessung an die Innenkontur der Montageschiene (30) mit der kleinsten Breite angepaßt ist,
wobei alle Schenkel des Steckansatzes (25) mit einer Reihe von Be festigungsbohrungen (26) in derselben Teilung wie bei den Montageschienen (30, 35) und den Rahmenschenkeln (40) versehen sind, und wobei die Scharnierflansche (21, 22) zum Steckansatz (25) hin einen Anschlag (27) bilden.
2. Montagescharnier nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsbohrungen (12, 13) in der Befestigungsplatte (11) des
ersten Scharnierteils (10) als in Längsrichtung der Befestigungsplatte (11)
ausgerichtete Langlöcher mit erweiterten Aufnahmeabschnitten für den
Schraubenkopf der Befestigungsschrauben (32) ausgebildet sind.
3. Montagescharnier nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Scharnierplatte (14) und der Scharnierflansche
(21, 22) halbkreisförmig abgerundet sind, wobei die Gelenkbohrungen (15,
23, 24) den Mittelpunkt der Abrundungen definieren.
4. Montagescharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Scharnierplatte (14) des ersten Scharnierteils (10) und der
Scharnierflansche (21, 22) des zweiten Scharnierteils (20) der Außen
abmessung der Seitenschenkel der C-förmigen Montageschienen (30, 35)
entspricht.
5. Montagescharnier nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkbohrung (15) in der Scharnierplatte (14) einen Abstand von
der Befestigungsplatte (11) aufweist, der mindestens der halben Außenab
messung der Seitenschenkel der C-förmigen Montageschienen (30, 35)
entspricht.
6. Montagescharnier nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Gelenkbohrungen (23, 24) in den Scharnierflanschen
(21, 22) von dem Anschlag (27) etwa der halben Außenabmessung der
Seitenschenkel der C-förmigen Montageschienen (30, 35) entspricht.
7. Montagescharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Gelenkstift eine Schraube (16) mit Schraubenkopf (17) und eine
Mutter (18) verwendet ist.
8. Montagescharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenabstand der Scharnierflansche (21, 22) der Breite des Basis
schenkels der kleinsten C-förmigen Montageschiene (30) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995130016 DE19530016C2 (de) | 1995-08-16 | 1995-08-16 | Montagescharnier für einen Schaltschrank mit Rahmengestell und Montageschienen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995130016 DE19530016C2 (de) | 1995-08-16 | 1995-08-16 | Montagescharnier für einen Schaltschrank mit Rahmengestell und Montageschienen |
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ID=7769545
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995130016 Expired - Fee Related DE19530016C2 (de) | 1995-08-16 | 1995-08-16 | Montagescharnier für einen Schaltschrank mit Rahmengestell und Montageschienen |
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