DE102005019704B4 - Modulhalter - Google Patents

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Abstract

Modulhalter für einen Briefkasten oder eine Briefkastenanlage, mit einem an der Rückseite einer Frontplatte (14) des Briefkastens oder der Briefkastenanlage befestigbaren Halterahmen (10), wobei der Halterahmen (10) so ausgebildet ist, dass er ein zu befestigendes Modul (16), wie zum Beispiel ein Klingelmodul, ein Lautsprechermodul, ein Videomodul etc., aufnimmt, wobei der Halterahmen (10) eine erste Verriegelungseinrichtung (28, 40) aufweist, und ein Sicherungsrahmen (12) vorgesehen ist, welcher so ausgebildet ist, dass er das Modul (16) wenigstens teilweise hintergreift und gegebenenfalls umgreift, so dass das zu befestigende Modul (16) zwischen dem Halterahmen (10) und dem Sicherungsrahmen (12) angeordnet ist, und der Sicherungsrahmen (12) eine zweite Verriegelungseinrichtung (30, 48) aufweist, die mit der ersten Verriegelungseinrichtung (28, 40) verriegelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Modulhalter für einen Briefkasten oder eine Briefkastenanlage, mit einem an der Rückseite einer Frontplatte des Briefkastens oder der Briefkastenanlage befestigbaren Halterahmen, wobei der Halterahmen so ausgebildet ist, dass er ein zu befestigendes Modul, wie zum Beispiel ein Klingelmodul, ein Lautsprechermodul, ein Videomodul etc., aufnimmt, und einem Sicherungsrahmen.
  • Es ist bekannt, dass Briefkästen und Briefkastenanlagen mit Klingelmodulen, Lautsprechermodulen, Videomodulen usw. bestückt werden. Diese Module werden an der Rückseite der Frontplatte angebracht. Dies erfolgt entweder dadurch, dass die Module mit der Frontplatte verschraubt werden, oder dass die Module zum Beispiel an die Rückseite der Frontplatte angeklebt werden. Sowohl das Anschrauben als auch das Ankleben von Modulen besitzt Nachteile, da für ein Anschrauben die Frontplatte durchbohrt werden muss, was eventuell nicht gewünscht wird, und bei einem Verkleben des Moduls dann Probleme auftreten, wenn das Modul zum Beispiel zu Reparatur- und/oder Wartungszwecken von der Frontplatte entfernt werden muss. Daher werden mitunter Modulhalter verwendet, die an der Rückseite der Frontplatte befestigt werden, wobei dann die Module mittels dieser Modulhalter befestigt werden. Diese Module können dann wieder leicht entfernt werden.
  • Aus der DE 35 33 419 C2 ist eine Anordnung zum Befestigen einer Baugruppe an der Rückseite einer Platte bekannt. Diese Anordnung weist eine Tragplatte auf, in welche die Baugruppe eingesetzt wird. Als nachteilig wird angesehen, dass die Baugruppe und somit bei unterschiedlichen Baugruppen jeder dieser Baugruppen an die Tragplatte angepasst sein müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Modulhalter bereitzustellen, mit welchem derartige Module, insbesondere unterschiedliche Module, einfach angebracht werden können.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Modulhalter gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Beim erfindungsgemäßen Modulhalter bedarf es zur Befestigung des Module lediglich eines Halterahmens, der an der Rückseite der Frontplatte befestigt werden muss, und eines Sicherungsrahmens. Die Frontplatte kann in geeigneter Weise, zum Beispiel mit Einschrauböffnungen, Rasteinrichtungen oder dergleichen versehen sein oder der erste Halterahmen wird mittels eines Haftvermittlers, zum Beispiel eines Klebebandes oder dergleichen, an die Rückseite der Frontplatte angeklebt. In diesen ersten Halterahmen wird das zu befestigende Modul eingesetzt und mittels des Sicherungsrahmens, der das Modul zumindest teilweise übergreift, gesichert, indem der Sicherungsrahmen mit dem Halterahmen verriegelt wird. Dabei weisen der Halterahmen und der Sicherungsrahmen Verriegelungselemente auf. Das Modul benötigt also keinerlei Einrichtungen zum Befestigen an der Frontplatte.
  • Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die erste Verriegelungseinrichtung eine Einpress-Gewindebuchse ist. Mittels der Gewindebuchse wird die Möglichkeit geschaffen, den Halterahmen für eine Schraubverbindung vorzubereiten, so dass als zweite Verriegelungseinrichtung eine einfache Zylinderschraube dienen kann. Schraubverbindungen sind leicht, d.h. auch auf der Baustelle herstellbar und mit ihnen kann eventuelles Spiel einfach ausgeglichen werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind die Verriegelungseinrichtungen nach Art einer Bajonettverriegelung ausgebildet. Ein Bajonettverschluss hat den Vorteil, dass zum Schließen und Öffnen des Verschlusses kein Werkzeug erforderlich ist und keine zusätzlichen Bauteile, wie Schrauben, benötigt werden.
  • Um einen direkten Zugriff von außen auf das befestigte Modul zu ermöglichen, ist, beziehungsweise sind, der Halterahmen und/oder der Sicherungsrahmen mit Ausschnitten zum Durchtritt von Elementen, insbesondere Funktionselementen des Moduls, versehen. So kann zum Beispiel auf Tasten direkt zugegriffen werden, ein Lautsprecher oder ein Mikrofon kann direkt ins Freie abstrahlen oder eine Kamera hat direkten Blickkontakt nach außen.
  • Eine einfache Ausführungsform sieht vor, dass der Sicherungsrahmen von zwei einander gegenüberliegenden Winkelblechen gebildet wird. Indem der Sicherungsrahmen mehrteilig ausgebildet ist, kann dieser optimal an die Form des zu befestigenden Moduls angepasst werden. Eventuell können unterschiedliche Sicherungsrahmen für unterschiedliche Module vorgesehen sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Sicherungsrahmen ein einfaches Blechteil ist, welches das Modul übergreift und am Halterahmen festhält.
  • Bei einer bevorzugten Variante ist der Halterahmen und/oder ist der Sicherungsrahmen aus Blech ausgestanzt und geformt. Blechteile besitzen den Vorteil, dass sie sehr stabil sind und im Gegensatz zu Kunststoff nicht altern und einen hohen Elastizitätsmodul aufweisen. Außerdem sind Blechteile sehr flach und erlauben ein räumlich nahes oder eventuell sogar direktes Befestigen des Moduls an der Rückseite der Frontplatte.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass über den Sicherungsrahmen ein Anschlussadapter auf das Modul aufsteckbar ist. Mittels des Anschlussadapters können die elektrischen Verbindungen leicht hergestellt werden, indem der Anschlussadapter lediglich auf die Rückseite des Moduls aufgesteckt wird. Dabei wirkt sich der Sicherungsrahmen nicht als störend aus, da dieser das Modul lediglich in dessen Randbereich festhält. Insbesondere ist der Sicherungsrahmen als ebener Flachrahmen ausgebildet und trägt nicht auf, beziehungsweise liegt, wie der Halterahmen in Einsenkungen im Modul.
  • Eine optimale Positionierung und Zentrierung des Moduls an der Rückseite der Frontplatte wird dadurch erreicht, dass der Halterahmen einen U-förmigen Querschnitt mit zwei abgewinkelten Schenkeln aufweist. Die beiden orthogonal zur Ebene der Frontplatte abgewinkelte Schenkel verhindern ein Verschieben des Moduls, auch wenn von außen, zum Beispiel über die Tasten, Kräfte auf das Modul einwirken. Dabei greifen die Schenkel vorteilhaft in Einsenkungen am Rand des Moduls.
  • Bei einer anderen Ausführungsform besitzen die Schenkel einen Abstand zum Modul, so dass das Modul im Halterahmen vor dem Fixieren des Sicherungsrahmens exakt zum Beispiel in Bezug auf eine Ausschnittsöffnung in der Frontplatte ausgerichtet werden kann.
  • Eine einfache Möglichkeit der Befestigung des Halterahmens an der Rückseite der Frontplatte wird dadurch ermöglicht, dass der Halterahmen mittels eines Haftvermittlers an der Rückseite der Frontplatte befestigbar ist. Dieser Haftvermittler kann in flüssiger, pastöser oder fester Form aufgebracht werden oder bereits am Halterahmen vorgesehen sein. Zur Aktivierung des am Halterahmen vorgesehenen Haftvermittlers wird zum Beispiel eine silikonisierte Schutzfolie abgezogen oder der Haftvermittler ist über Druck aktivierbar.
  • Bei einer bevorzugten Variante ist der Haftvermittler ein Klebeband. Klebebänder besitzen den Vorteil, dass sie einfach handhabbar sind und somit auch vor Ort, das heißt auf der Baustelle, verwendet werden können.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung zwei besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten sowie in der Beschreibung und in den Ansprüchen erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels des Modulhalters mit Frontplatte;
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Halterahmens gemäß 1;
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Sicherungsrahmens gemäß 1;
  • 4 eine Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels des Modulhalters; und
  • 5 eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Modulhalters mit eingesetztem Modul.
  • In der 1 ist hinter einer Frontplatte 14 ein Halterahmen 10 dargestellt, der zusammen mit einem Sicherungsrahmen 12 einen insgesamt mit 34 bezeichneten Modulhalter bildet. Mit diesem Modulhalter 34 wird ein Modul 16 an der Rückseite der Frontplatte 14 befestigt. Der Halterahmen 10 wird hierfür an der Rückseite dieser Frontplatte zum Beispiel mittels eines, wie in 4 dargestellten Klebebandes 36 angeklebt. In diesen Halterahmen 10 wird das Modul 16 eingesetzt, wobei der Halterahmen 10 einen Ausschnitt 18 aufweist, so dass Funktionselemente des Moduls 16 den Halterahmen 10 durchgreifen können. Funktionselemente sind zum Beispiel Klingeltasten, Videolinsen, ein Sprechgitter für einen Lautsprecher usw. Entsprechend besitzt die Frontplatte 14 ebenfalls einen Ausschnitt 20, so dass die Funktionselemente des Moduls 16 zum Beispiel von außen bedient werden können.
  • Nachdem das Modul 16 in den Halterahmen 10 eingesetzt worden ist, wird das Modul 16 mittels des Sicherungsrahmens 12 im Halterahmen 10 fixiert. Hierfür wird der Sicherungsrahmen 12 auf die Rückseite des Moduls 16 aufgesetzt und mit dem Halterahmen 10 verriegelt. Schließlich wird auf die Rückseite des Sicherungsrahmens 12 ein Anschlussadapter 22 aufgesetzt, mit welchem elektrische Kontakte des Moduls 16 kontaktiert werden. Dabei liegt der Sicherungsrahmen 12 zwischen dem Anschlussadapter 22 und dem Modul 16.
  • Die 2 zeigt eine vergrößerte, perspektivische Wiedergabe des Halterahmens 10, wobei deutlich erkennbar ist, dass dieser Halterahmen 10 zwei Schenkel 24 aufweist, die im Wesentlichen senkrecht von der Rückseite der Frontplatte 14 abstehen. Der Querschnitt des Halterahmens 10 ist im Wesentlichen U-förmig. Die freien Enden 26 der Schenkel 24 sind nach innen und aufeinander zu abgewinkelt und besitzen Ausschnitte 28, in welche Rastvorsprünge 30 eingreifen, die am Sicherungsrahmen 12, wie in 3 dargestellt, vorgesehen sind.
  • Die Ausschnitte 28 und die Rastvorsprünge 30 bilden eine Verriegelungseinrichtung, die bajonettartig zu bedienen ist. Nachdem die Rastvorsprünge 30 in die Ausnehmungen 28 eingesetzt worden sind, kann der Sicherungsrahmen 12 parallel zur Rückseite der Frontplatte 14 verschoben werden, wodurch der Sicherungsrahmen 12 gegenüber dem Halterahmen 10 verriegelt wird. Dadurch wird das zwischen den beiden Rahmen 10 und 12 sich befindende Modul 16 gehalten und fixiert.
  • Aus den 2 und 3 ist deutlich erkennbar, dass die beiden Rahmen 10 und 12 einfache Blechbiegeteile sind, wobei sie jedoch unter Umständen auch aus Kunststoff, insbesondere aus Kunststofftafeln, bestehen können. Insbesondere der Sicherungsrahmen 12 ist ein flaches Bauteil, so dass der Anschlussadapter 22 problemlos auf die Rückseite des Moduls 16 aufgesetzt werden kann.
  • Der Ausschnitt 18 des Halterahmens 10 sowie ein Ausschnitt 32 des Sicherungsrahmens 12 sind so gewählt, dass die Funktionselemente des Moduls 16 und die Anschlusselemente des Anschlussadapters 22 problemlos hindurchtreten können. Außerdem können die Ausschnitte 18 und 32 so gewählt sein, dass unterschiedliche Module 16 fixiert werden können. Der Modulhalter 34 ist dann universell einsetzbar und verwendbar.
  • Die 4 und 5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel, bei welchem der Halterahmen 10 mittels eines Klebebandes 36 an der Rückseite der Frontplatte 14 befestigt wird. Dieser Halterahmen 10 besitzt ebenfalls zwei Schenkel 24, die orthogonal von der Ebene der Frontplatte 14 abragen. Im Bereich der Ausschnitte 28 ist der Halterahmen 10 mit Öffnungen 38 versehen, in welchen Einpress-Gewindebuchsen 40 befestigt werden können. Nach dem Einsetzen des Moduls 16 in den Halterahmen 10 wird der obere und der untere Rand 42 des Moduls 16 von einem zweiteiligen Sicherungsrahmen 12 übergriffen. Dieser Sicherungsrahmen 12 wird von zwei Winkelblechen 44 gebildet, welche mit zu den Öffnungen 38 fluchtenden Öffnungen 46 versehen sind. Die Fixierung des Moduls 16 im Modulhalter 34 erfolgt durch Einschrauben zweier Zylinderschrauben 48 in die Öffnungen 46 sowie die Einpress-Gewindebuchsen 40. Mit diesen Zylinderschrauben 48 kann außerdem ein Anschlussadapter 22 befestigt werden, welcher schlüssellochförmige Befestigungsöffnungen 50 aufweist, so dass nach dem Ansetzen der Zylinderschraube 48 der Anschlussadapter 22 montiert und mit dem Festziehen der Zylinderschraube 48 fixiert werden kann. Außerdem kann vor dem Festziehen der Zylinderschraube 48 das Modul 16, welches wie in der 5 dargestellt, mit geringfügigem Spiel im Modulhalter 34 gelagert ist, ausgerichtet werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Modulhalter 34 können unterschiedliche Module 16 auf einfache Weise an der Rückseite einer Frontplatte 14 befestigt werden, ohne dass hierfür die Frontplatte 14 mit Bohrungen für Verschraubungen versehen werden muss. Die Verbindung von Halterahmen 10 und Sicherungsrahmen 12 erfolgt über die Verriegelungseinrichtung, die entweder von einer aus Ausschnitt 28 und Rastvorsprung 30 gebildeten Bajonettverriegelung oder aus einer aus Einspress- Gewindebuchse 40 und Zylinderschraube 48 gebildeten Verschraubung besteht.

Claims (11)

  1. Modulhalter für einen Briefkasten oder eine Briefkastenanlage, mit einem an der Rückseite einer Frontplatte (14) des Briefkastens oder der Briefkastenanlage befestigbaren Halterahmen (10), wobei der Halterahmen (10) so ausgebildet ist, dass er ein zu befestigendes Modul (16), wie zum Beispiel ein Klingelmodul, ein Lautsprechermodul, ein Videomodul etc., aufnimmt, wobei der Halterahmen (10) eine erste Verriegelungseinrichtung (28, 40) aufweist, und ein Sicherungsrahmen (12) vorgesehen ist, welcher so ausgebildet ist, dass er das Modul (16) wenigstens teilweise hintergreift und gegebenenfalls umgreift, so dass das zu befestigende Modul (16) zwischen dem Halterahmen (10) und dem Sicherungsrahmen (12) angeordnet ist, und der Sicherungsrahmen (12) eine zweite Verriegelungseinrichtung (30, 48) aufweist, die mit der ersten Verriegelungseinrichtung (28, 40) verriegelbar ist.
  2. Modulhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verriegelungseinrichtung eine Einpress-Gewindebuchse (40) ist.
  3. Modulhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verriegelungseinrichtung eine Zylinderschraube (48) ist.
  4. Modulhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtungen nach Art einer Bajonettverriegelung als Ausschnitt (28) und Rastvorsprung (30) ausgebildet sind.
  5. Modulhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (10) und/oder der Sicherungsrahmen (12) mit Ausschnitten (18, 32) zum Durchtritt von Elementen, insbesondere Funktionselementen des Moduls (16) versehen ist beziehungsweise sind.
  6. Modulhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsrahmen (12) von zwei einander gegenüberliegenden Winkelblechen (44) gebildet wird.
  7. Modulhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (10) und/oder der Sicherungsrahmen (12) aus Blech ausgestanzt und geformt ist beziehungsweise sind.
  8. Modulhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über den Sicherungsrahmen (12) ein Anschlussadapter (22) auf das Modul (16) aufsteckbar ist.
  9. Modulhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (10) einen U-förmigen Querschnitt mit zwei abgewinkelten Schenkeln (24) aufweist.
  10. Modulhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (10) mittels eines Haftvermittlers an der Rückseite der Frontplatte (14) befestigbar ist.
  11. Modulhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftvermittler ein Klebeband (36) ist.
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