DE3936270C2 - - Google Patents
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- DE3936270C2 DE3936270C2 DE19893936270 DE3936270A DE3936270C2 DE 3936270 C2 DE3936270 C2 DE 3936270C2 DE 19893936270 DE19893936270 DE 19893936270 DE 3936270 A DE3936270 A DE 3936270A DE 3936270 C2 DE3936270 C2 DE 3936270C2
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- Prior art keywords
- housing
- front plate
- holes
- mounting blocks
- opening
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/14—Fastening of cover or lid to box
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/08—Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse, bestehend aus einem
Gehäuseunterteil mit einer rechteckigen Bodenplatte und
vier Seitenwänden sowie aus einer abnehmbar befestigten
Frontplätte, zur Aufnahme von sanitären Armaturen oder
elektronischen Bauteilen.
Ein derartiges Gehäuse ist aus dem DE-GM 83 25 071 be
kannt. Zur abnehmbaren Befestigung der Frontplatte des
Gehäuses dienen Schrauben, die sich rechtwinklig zur
Frontplatte durch diese hindurcherstrecken und in Ge
windelöcher in den Gehäuseunterteil eingreifen. Die
Schraubenköpfe wirken, auch wenn sie versenkt angeord
net sind, unter Designgesichtspunkten störend und er
leichtern das unbefugte Öffnen des Gehäuses.
Bekannt sind auch Gehäuse, deren Frontplatte mit ihrem
einen Längsrand an der entsprechenden Seitenwand des
Gehäuseunterteils einhakbar befestigt ist und lediglich
an ihrem anderen Längsrand eine Schraube zur Verbindung
mit dem Gehäuseunterteil trägt. Zwar werden auf diese
Weise Schraubenköpfe in der Vorderseite der Frontplatte
vermieden, jedoch macht die Einhakmechanik und die Ver
bindungsschraube eine verhältnismäßig große Tiefe der
Frontplatte erforderlich. Außerdem läßt sich ein all
seitig dichtes Anliegen der Frontplatte nur schwer er
zielen, vor allem wenn es sich um eine Unterputz
ausführung des Gehäuses handelt. Derartige Gehäuse las
sen sich daher vergleichsweise leicht gewaltsam öffnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse
der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, dessen
Frontplatte vollkommen glattflächig ausgebildet ist,
nur eine geringe Bautiefe hat und umfänglich vollflächig
anliegt, so daß sowohl ein ansprechendes Aussehen er
reicht als auch das unbefugte, vor allem das unbefugte
gewaltsame Öffnen erschwert wird.
Eine erste Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1
angegeben. Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß
die Frontplatte außenseitig völlig glattflächig ist,
spaltfrei auf dem Rand des Gehäuseunterteils aufliegt
und scheinbar unlösbar mit dem Gehäuseunterteil ver
bunden ist. Selbst wenn die Funktion der Werkzeugein
führöffnungen von einem Unbefugten richtig gedeutet
wird, ist des weiteren die mechanische Ausgestaltung
der Verbindung und die Art des einzuführenden Werkzeuges
nicht erkennbar.
Eine zweite, auf dem gleichen Prinzip beruhende Lösung
der genannten Aufgabe ist im Patentanspruch 2 angegeben.
Durch die Anordnung der Befestigungsklötze nicht an dem
Gehäuseunterteil sondern an einem Zwischenrahmen ergeben
sich die zusätzlichen Vorteile, daß das Gehäuseunterteil
vergleichsweise einfacher gestaltet und gegebenenfalls
auch aus Kunststoff hergestellt werden kann, sowie im
Falle einer Unterputzausführung nicht als Ganzes wand
bündig eingeputzt werden muß, weil mittels des Zwischen
rahmens ein Toleranzausgleich möglich ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der Zwischen
rahmen einen umlaufenden, sich seitlich über die Stirn
ränder der Gehäuseseitenwände hinaus erstreckenden Kra
gen. Dieser Zwischenrahmen wird dann mittels der Schrauben
so an das eingeputzte Gehäuseunterteil herangezogen, daß
der seitlich überstehende Kragen des
Zwischenrahmens satt gegen die entsprechende Wandfläche
anliegt, wobei für den Zwischenrahmen auch eine gewisse
Verwindung zulässig ist, die es erlaubt, Unregelmäßig
keiten infolge einer nicht ganz planen Wandfläche oder eines
nicht völlig plan eingeputzten Gehäuseunterteils auszu
gleichen.
Mit Vorteil sind die Werkzeugeinführöffnungen in den
betreffenden Seitenrändern der Frontplatte vorgesehen.
Im Fall eines Unterputzgehäuses wird hierdurch erreicht,
daß die Frontplatte nur wenig aus der Wandfläche vor
springt.
Zwar können die seitlichen Bohrungen der Befestigungs
klötze als Gewindelöcher ausgeführt sein, jedoch ist
es herstellungstechnisch kostengünstiger, stattdessen
in glatte Bohrungen Gewindemuttern einzulegen.
Zur weiteren Erschwerung eines unbefugten Öffnens des
Gehäuses empfiehlt es sich, für die Klemmschrauben
Gewindestifte mit Innensechskant und Spitze nach DIN 914
zu verwenden.
Eine deutliche Vereinfachung der Montage der Frontplatte
auf dem Gehäuseunterteil wird dann erzielt, wenn die
gewindelosen Löcher in den Befestigungsklötzen trichter
förmig ausgebildet sind.
In der Zeichnung ist das Gehäuse nach der Erfindung in
einer beispielhaft gewählten Ausführungsform schematisch
vereinfacht dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung
einer Unterputzausführung und
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung des
Verbindungs- und Befestigungsbereiches von
Frontplatte und Gehäuseunterteil.
In der zeichnerisch wiedergegebenen Ausführungsform
umfaßt das Gehäuse einen Gehäuseunterteil 6, bestehend
aus einer rechteckigen Bodenplatte und vier Seitenwänden
6a, 6b, usw. Mit dem Gehäuseunterteil 6 ist eine plane,
glattflächige Frontplatte 1 über einen Zwischenrahmen 4
verbunden. Hierzu trägt die Frontplatte 1 an ihrer Innen
fläche vier glatte Stifte 2, die in trichterförmige,
gewindelose Löcher 3 in Befestigungsklötzen 4a eingreifen,
die an dem Zwischenrahmen 4 ausgebildet sind. Der Zwi
schenrahmen 4 ist über Schrauben 7 mit dem Gehäuse
unterteil 6 verbunden. Jeder der Befestigungsklötze 4a
ist mit einer seitlichen Bohrung versehen, die gemäß
Fig. 2 mit der Achse des gewindelosen Loches 3 einen
Winkel von beispielsweise 75° einschließt und in das
gewindelose Loch 3 mündet. In der seitlichen Bohrung
ist eine Gewindemutter 9 eingesetzt, in die eine Klemmschraube
5 mit Innensechskant und Spitze nach DIN 914 ein
gedreht ist. Der Innensechskant dieser Klemmschraube 5
ist nur über eine Einführöffnung 1a in der Frontplatte 1
für einen nicht dargestellten Innensechskantschlüssel
zugänglich.
Zweckmäßig bestehen das Gehäuseunterteil 6 und die Front
platte 1 aus Metall. Die Stifte 2 sind dann an die Innen
seite der Frontplatte 1 angeschweißt. Für den Zwischen
rahmen 4 eignet sich vor allem glasfaserverstärkter
Kunststoff.
In der gezeichneten Unterputzausführung wird gemäß Fig. 2
zunächst das Gehäuseunterteil in die Mauer 8 eingeputzt,
so daß der Stirnrand der hier dargestellten Seiten
wand 6a des Gehäuseunterteils etwa plan mit der Außen
fläche der Wand 8 ist. Sodann wird der Zwischenrahmen 4
mittels der Schrauben 7 so mit dem Gehäuseunterteil 6
verschraubt, daß der über die Gehäuseseitenwand 6a hin
ausreichende Kragen 4b an der Außenfläche der Wand 8
anliegt. Schließlich wird die Frontplatte 1 aufgesetzt,
wobei die Trichterform der Löcher 3 das Einführen der
Stifte 2 erheblich erleichtert. Unter leichtem Druck
auf die Frontplatte 1 werden dann mittels eines über die
Einführöffnung 1a angesetzten Innensechskantschlüssels die
Gewindestifte 5 eingedreht und angezogen, wodurch die
Frontplatte 1 über ihren ganzen Umfang satt an dem
Zwischenrahmen 4 anliegt. Diese Art der Befestigung ist
von außen nahezu nicht erkennbar und erschwert damit
das unbefugte Öffnen des Gehäuses erheblich. Auch ein
gewaltsames Abhebeln der Frontplatte 1 ist - je nach
Material und Materialstärke - kaum möglich, zumal die
Einführöffnungen 1a sehr klein ausgebildet werden können.
Claims (7)
1. Gehäuse, bestehend aus einem Gehäuseunterteil mit
einer rechteckigen Bodenplatte und vier Seiten
wänden sowie aus einer abnehmbar befestigten Front
platte, zur Aufnahme von sanitären Armaturen oder
elektronischen Bauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuseunterteil (6) innenseitig und etwa in der
Ebene seiner durch die Frontplatte (1) verschließbaren
Öffnung angeordnete Befestigungsklötze (4a) mit gewin
delosen Löchern (3) aufweist, daß die Frontplatte (1)
nahe ihren Rändern sich rechtwinklig zur Ebene der Ge
häuseöffnung erstreckende, in die Löcher (3) der Be
festigungsklötze (4a) eingreifende Stifte (2) trägt
und daß die Befestigungsklötze (4a) seitliche, in die
gewindelosen Löcher (3) mündende Bohrungen zur Auf
nahme von Klemmschrauben (5) aufweisen, deren Schrau
benköpfe bei aufgesetzter Frontplatte (1) innerhalb
des Gehäuses liegen und von außen über eine Werkzeug
einführöffnung (1a) zugänglich sind.
2. Gehäuse, bestehend aus einem Gehäuseunterteil mit ei
ner rechteckigen Bodenplatte und vier Seitenwänden so
wie aus einer abnehmbar befestigten Frontplatte, zur
Aufnahme von sanitären Armaturen oder elektronischen
Bauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseun
terteil (6) mit einem Zwischenrahmen (4) durch Schrau
ben (7) verbunden ist, daß Bestandteil dieses Zwischen
rahmens (4) Befestigungsklötze (4a) mit gewindelosen
Löchern (3) sind, daß die Frontplatte (1) nahe ihren
Rändern sich rechtwinklig zur Ebene der Gehäuseöffnung
erstreckende, in die Löcher (3) der Befestigungsklötze
(4a) eingreifende Stifte (2) trägt und daß die Be
festigungsklötze (4a) seitliche, in die gewindelosen
Löcher (3) mündende Bohrungen zur Aufnahme von Klemm
schrauben (5) aufweisen, deren Schraubenköpfe bei
aufgesetzter Frontplatte (1) innerhalb des Gehäuses
liegen und von außen über eine Werkzeugeinführöffnung
(1a) zugänglich sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zwischenrahmen (4) einen umlaufenden, sich seit
lich über die Stirnränder der Gehäuseseitenwände (6a)
hinaus erstreckenden Kragen (4b) hat.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Werkzeugeinführöffnungen (1a)
in den betreffenden Seitenrändern der Frontplatte
vorgesehen sind.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in die seitlichen Bohrungen der
Befestigungsklötze (4a) Gewindemuttern (9) eingelegt
sind.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmschrauben (5) Gewinde
stifte mit Innensechskant und Spitze nach DIN 914
sind.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die gewindelosen Löcher (3)
in den Befestigungsklötzen (4a) trichterförmig aus
gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893936270 DE3936270A1 (de) | 1989-02-28 | 1989-10-31 | Gehaeuse fuer sanitaere armaturen, elektronische bauteile oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8902372U DE8902372U1 (de) | 1989-02-28 | 1989-02-28 | |
DE19893936270 DE3936270A1 (de) | 1989-02-28 | 1989-10-31 | Gehaeuse fuer sanitaere armaturen, elektronische bauteile oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3936270A1 DE3936270A1 (de) | 1990-08-30 |
DE3936270C2 true DE3936270C2 (de) | 1991-08-14 |
Family
ID=25886602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893936270 Granted DE3936270A1 (de) | 1989-02-28 | 1989-10-31 | Gehaeuse fuer sanitaere armaturen, elektronische bauteile oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3936270A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10330032A1 (de) * | 2003-07-03 | 2005-01-20 | Zf Friedrichshafen Ag | Kegelradgetriebe |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8325071U1 (de) * | 1983-09-01 | 1983-12-08 | UK-Vertriebsgesellschaft Hans-Jürgen Klose, 4620 Castrop-Rauxel | Gehaeuseartiger einbaukasten |
-
1989
- 1989-10-31 DE DE19893936270 patent/DE3936270A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10330032A1 (de) * | 2003-07-03 | 2005-01-20 | Zf Friedrichshafen Ag | Kegelradgetriebe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3936270A1 (de) | 1990-08-30 |
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