DE4305681C2 - Befestigungsanordnung für ein Gestell eines Tasteninstruments - Google Patents
Befestigungsanordnung für ein Gestell eines TasteninstrumentsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsanordnung
für ein Gestell eines Tasteninstrumentes, welches ein Paar
Seitenplatten aufweist, die einen Hauptkörper des Tastenin
strumentes halten, sowie einer Rückplatte, die zwischen den
Seitenplatten eingespannt ist und diese verstärkt, und die
Seitenplatten und die Rückplatte durch eine Schraube durch
ein Befestigungsteil miteinander verbunden sind, wobei eine
Endstirnfläche entweder der Seitenplatten oder der Rückplat
te gegen eine Seitenstirnfläche der jeweils zugeordneten
Seiten- oder Rückplatte anstößt und die jeweils andere Sei
ten- oder Rückplatte an ihrer seitlichen Stirnfläche zumin
dest ein Durchgangsloch aufweist, durch welches die Schraube
hindurchragen kann, und die zugeordnete Seiten- oder Rück
platte an ihrer Endstirnseite zumindest eine Einsetzöffnung
entsprechend dem Durchgangsloch aufweist und an ihrer Sei
tenstirnfläche zumindest eine Verbindungsöffnung aufweist,
welche im wesentlichen rechtwinklig zur Einsetzöffnung ver
läuft und mit der Einsetzöffnung in Verbindung steht, wobei
das Befestigungsteil einen Befestigungsabschnitt mit einem
Innengewinde aufweist.
Aus der US-A-4 297 937 ist eine derartige Befestigungsanord
nung bekannt. Die Befestigungsteile sind dabei an die als
zylindrische Bohrung ausgeführte Verbindungsöffnung ange
paßt, mit einer im wesentlichen zylindrischen Außenkontur,
die in Anlage mit der Innenfläche der als zylindrischen Boh
rung ausgeführten Verbindungsöffnung gebracht wird. Die Be
festigungsteile weisen ein Innengewinde zur Aufnahme der
Schraube auf. Als nachteilig bei dieser Befestigungsanord
nung erweist es sich, daß die Befestigungsteile bei der Mon
tage umständlich zu positionieren sind, um die Schraube und
das Innengewinde in Eingriff zu bringen.
Die Druckschrift US 48 96 778 zeigt ein Verbindungssystem für ein längliches
Teil und eine Endplatte mit einem Befestigungsabschnitt
mit einem Innengewinde, wobei das längliche Teil zu
sammengedrückt werden muß, um den Befestigungsabschnitt ein
zuführen. Die Endplatte wird dann über eine Schraube, die in
das Gewinde eingedreht wird, mit dem länglichen Teil ver
bunden.
Wie in den Fig. 6 bis 8 dargestellt ist, weist ein Gestell,
für das die eingangs genannte Befestigungsanordnung vorgese
hen ist, ein Paar Seitenplatten 114 und 114 auf, welche ei
nen Hauptkörper des Tasteninstruments halten, sowie eine
Rückplatte 115, die zwischen den Seitenplatten 114 und 114
angebracht ist und diese verstärkt. Eine Basis 116 ist an
dem unteren Ende jeder Seitenplatte 114 befestigt, und eine
Pedalplatte 118 ist zwischen den Basen 116 und 116 angeord
net.
Eine Befestigungsanordnung, die in Fig. 6 dargestellt ist,
verwendet runde Muttern 151 Die runden Muttern 151 werden
in zwei Öffnungen 152 und 152 eingeführt, die in der rück
seitigen Stirnfläche der Rückplatte 115 vorgesehen sind.
Schrauben 155 werden durch ein Paar von Schraubenöffnungen
153 und 153 hindurchgeführt, die an der Endstirnfläche der
Rückplatte 115 ausgebildet sind, und durch ein Paar von Durch
gangsöffnungen 154 und 154. Die Rückplatte 115 und die Sei
tenplatte 114 sind miteinander über die Schrauben 155 und die
runden Muttern 151 verbunden.
Die Befestigungsanordnungen, die in den Fig. 7 und 8 gezeigt
sind, weisen jeweils einen L-förmigen Beschlag 156 auf. Bei
dem in Fig. 7 dargestellten Aufbau sind die Rückplatte 115
und die Seitenplatte 114 miteinander dadurch verbunden, daß
zuerst eine Seite des L-förmigen Beschlages 156 an der Sei
tenplatte 114 mit Schrauben befestigt wird, und dann Schrau
ben 158 über Öffnungen 157 angebracht werden, die in der Rück
platte 115 vorgesehen sind, über mit einem Gewinde versehene
Öffnungen, die in der anderen Seite des L-förmigen Beschlages
156 vorgesehen sind. Andererseits werden bei dem in Fig. 8
dargestellten Aufbau die Rückplatte 115 und die Seitenplatte
114 miteinander dadurch verbunden, daß zuerst eine Seite des
L-förmigen Beschlage 156 an der Rückplatte 115 über Schrau
ben befestigt wird, und dann Schrauben 160 über Öffnungen 159,
die in der Seitenplatte 114 vorgesehen sind, in mit Gewinde
versehenen Öffnungen angebracht werden, die in der anderen
Seite des L-förmigen Beschlages 156 ausgebildet sind. Da jedoch
sowohl die Befestigungsanordnung von Fig. 7 als auch Fig. 8
so ausgebildet ist, daß die Rückplatte 115 über den L-förmi
gen Beschlag 156 in einer Richtung befestigt wird, bei welcher
sich beide Anordnungen kreuzen, entsteht ein Spalt zwischen
der Seitenplatte 114 und der Rückplatte 115, so daß diese bei
den Teile in bezug aufeinander lose angeordnet sind, und da
her ist es unmöglich, diese beiden Teile fest miteinander zu
verbinden.
Bei der Befestigungsanordnung von Fig. 6 stößt die Rückplat
te 115 direkt gegen die Seitenplatte 114 an, und diese bei
den Teile sind miteinander befestigt, und daher werden die
Schwierigkeiten überwunden, die durch die in den Fig. 7 und
8 dargestellten Anordnungen hervorgerufen werden. Da aller
dings die runden Muttern 151 dazu neigen, in Längsrichtung
ihrer Öffnungen 152 sich zu drehen oder zu gleiten, treten
Schwierigkeiten bei der Ausrichtung der Durchgangsöffnungen
154 und der runden Muttern 151 auf, was es schwierig macht,
diese zusammenzubauen.
Aufgrund der oben beschriebenen Nachteile ist es Aufgabe der
Erfindung, eine eingangs beschriebene Befestigungsanordnung
derart zu verbessern, daß eine wesentlich einfachere und
schnellere Montage möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Diese Lösung ist einfach und bewirkt, daß bei der Montage
das Innengewinde gegenüber der Eintrittsöffnung zur Aufnahme
der Schraube positioniert ist, wenn der Befestigungsab
schnitt in die Verbindungsöffnung eingesetzt ist. Dadurch
kann die Befestigungsanordnung schnell und einfach montiert
werden. Ein umständliches Positionieren des Befestigungs
teils gegenüber der Schraube entfällt. Auch können sich die
Befestigungsabschnitte während der Montage der Befestigungs
anordnung nicht verdrehen, wie dies bei den runden Muttern
151 der Fall ist.
Aus Stabilitätsgründen hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
wenn zwei Befestigungsabschnitte am Befestigungsteil vorge
sehen sind.
Dabei ist es günstig, wenn die Befestigungsabschnitte in ei
ner gemeinsamen Ebene liegen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell
ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen sich
weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines elektronischen Klaviers,
bei welchem die vorliegende Erfindung eingesetzt
wird;
Fig. 2 eine Perspektivansicht, in Explosionsdarstellung,
des Gestells des elektronischen Klaviers von Fig. 1,
gesehen von dessen Rückseite aus;
Fig. 3 eine detaillierte Perspektivansicht des Befestigungs
teils von Fig. 2;
Fig. 4 eine Perspektivansicht des Befestigungsteils, welches
an der Rückplatte angebracht ist;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A in
Fig. 4;
Fig. 6 eine Perspektivansicht, welche eine Befestigungsan
ordnung bei dem Gestell nach dem Stand der Technik
zeigt
Fig. 7 eine Perspektivansicht mit einer Darstellung eines
weiteren Befestigungsaufbaus des Gestells nach dem
Stand der Technik, welcher sich jedoch von dem in
Fig. 6 gezeigten Aufbau unterscheidet; und
Fig. 8 eine Perspektivansicht einer weiteren Befestigungs
anordnung des Gestells nach dem Stand der Technik,
welche sich von den in den Fig. 6 und 7 gezeigten
Anordnungen unterscheidet.
In Fig. 1 ist das äußere Erscheinungsbild eines elektroni
schen Klaviers 1 gezeigt, bei welchem ein Gestellaufbau gemäß
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, und welches einen
Hauptkörper 2 des Klaviers sowie ein Gestell 3 zum Haltern
des Hauptkörpers 2 aufweist. Der Hauptkörper 2 ist mit einem
Tastenabschnitt 5 und einem Geräteabschnitt 6 versehen, die
vor bzw. hinter einer Bodenplatte 4 angeordnet sind, die an
dem Gestell 3 angebracht ist ("vor" und "hinter" bezeichnen
hier "nahe bei" bzw. "entfernt von", bezogen auf einen Spie
ler), und ist weiterhin mit einem Paar von Armteilen 7 und 7
versehen, die so angeordnet sind, daß sie den Tastenabschnitt
5 und den Geräteabschnitt 6 sandwichartig einschließen.
Der Tastenabschnitt 5 ist mit einer Tastatur 8 versehen, so
wie mit einem Steuerfeld 9, welches hinter der Tastatur 8 an
geordnet ist, und in welchem zahlreiche Steuerschalter 10 an
geordnet sind. Der Geräteabschnitt 6 ist mit einer oberen
Platte 11 und einer Rückplatte 12 versehen. Ein Akustikgerät
oder dergleichen (nicht dargestellt) sind in einem Raum ent
halten, der durch die obere, rückwärtige und Bodenplatte 11,
12 bzw. 4 gebildet wird. Ein Notenständer 13 ist oben auf der
oberen Platte 11 angebracht.
Das Gestell 3 weist ein Paar von Seitenplatten 14 und 14 auf,
welche den Hauptkörper 2 haltern, sowie eine Rückplatte 15,
die zwischen oberen Abschnitten der Seitenplatten 14 und 14
angeordnet ist, um diese zu verstärken. Eine Basis 16 ist an
dem unteren Ende jeder Seitenplatte 14 befestigt, und eine
Pedalplatte 18, auf welcher Pedale 17 angebracht sind, ist
zwischen den Basen 16 und 16 angeordnet.
Nachstehend wird unter Bezug auf Fig. 2 bis Fig. 5 der Aufbau
einer Befestigungsanordnung des Gestells 3 erläutert, also
einer Anordnung zur Befestigung der Rückplatte 15 an der Sei
tenplatte 14. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist bei der Befesti
gungsanordnung gemäß der vorliegenden Ausführungsform die
Rückplatte 15 an der Seitenplatte 14 so befestigt, daß die
Endstirnfläche der Rückplatte 15 gegen die Innenoberfläche
der Seitenplatte 14 anstößt, wobei Schrauben 19 und ein Rück
plattenbeschlag (Befestigungsteil) 20 verwendet werden. Wie
aus Fig. 3 hervorgeht, weist der Rückplattenbeschlag 20 einen
Hauptkörperabschnitt 21 auf, der eine im wesentlichen T-förmi
ge Gestalt aufweist, sowie ein Paar plattenartiger Befesti
gungsabschnitte 22 und 22, die senkrecht zum Hauptkörper 21
verlaufen, wobei jeder Befestigungsabschnitt 22 in seinem
Zentrum mit einem Innengewinde 23 versehen ist, in welches
jeweils eine der Schrauben 19 eingedreht ist.
Andererseits ist die rückwärtige Stirnfläche der Rückplatte 15
nahe ihren Enden mit einem Paar länglicher Öffnungen (Verbin
dungsöffnungen) 24 und 24 versehen, die vertikal ausgerichtet
sind. Diese länglichen Öffnungen 24 erstrecken sich senkrecht
zur rückwärtigen Stirnfläche der Rückplatte 15 und enden kurz
bevor deren vorderer Stirnfläche, so daß Blindlöcher gebildet
werden. An der Endstirnfläche der Rückplatte 15 ist ein Paar
von Schraubenöffnungen (Einsetzöffnungen) 25 und 25 vorgese
hen, in welche Schrauben 19 und 19 eingeführt sind, die sich
entlang einer Länge der Rückplatte 15 erstrecken, daß sie mit
den länglichen Öffnungen 24 in Verbindung stehen. Die Innen
gewinde 23 sind so angeordnet, daß sie zu den Einsetzöffnun
gen 25 ausgerichtet sind, wenn die Befestigungsabschnitte 22
in die länglichen Öffnungen 24 eingeführt sind. In Fig. 2 be
zeichnen die Bezugsziffern 26 und 26 ein Paar von Durchgangs
schraubenöffnungen (Durchgangslöchern), die in der Seitenplat
te 14 in Positionen entsprechend den Einsetzöffnungen 25 und
25 ausgebildet sind.
Um die Rückplatte 15 an der Seitenplatte 14 zu befestigen,
wird zuerst der Befestigungsabschnitt 22 des Rückplattenbe
schlages oder Befestigungsteils 20 in die längliche Öffnung
24 der Rückplatte 15 eingeführt. Dieses Einschieben wird
durch das Anstoßen der vorderen Oberfläche des Hauptkörper
abschnitts 21 des Rückplattenbeschlages 20 gegen die hintere
Oberfläche der Rückplatte 15 begrenzt. In dieser Position
sind die Innengewinde 23 des Rückplattenbeschlages 20 und die
Einsetzöffnungen 25 miteinander ausgerichtet, wie in Fig. 5
gezeigt. Weiterhin werden in dieser Position die länglichen
Öffnungen 24 vollständig durch den Hauptkörperabschnitt 21
abgedeckt. Daher dient der Hauptkörperabschnitt 21 zwei ver
schiedenen Funktionen, nämlich der Positionierung der Innen
gewinde 23 und dem Abdecken oder Verstecken der länglichen
Öffnungen 24 der Rückplatte 15. Der plattenartige Hauptkör
perabschnitt 21 kann so angeordnet werden, daß er im wesent
lichen mit der hinteren Oberfläche der Rückplatte 15 fluchtet,
wenn er die länglichen Öffnungen 24 abdeckt. Die länglichen
Blindlöcher 24 erscheinen nicht auf der vorderen Oberfläche
der Rückplatte 15, wodurch ein vorteilhaftes Erscheinungsbild
sichergestellt wird.
Dann wird, wie in Fig. 2 gezeigt, der Zusammenbau eines En
des der Rückplatte 15 dadurch beendet, daß eine Endoberfläche
der Rückplatte 15, an welcher der Rückplattenbeschlag 20 an
gebracht wurde, der inneren Oberfläche der Seitenplatte 14
gegenüberliegend angeordnet wird, und dann die Einsetzöffnun
gen 25 der Rückplatte 15 mit den Durchgangslöchern 26 der
Seitenplatte 14 ausgerichtet werden, und schließlich die
Schrauben 19 in die Öffnungen 25 und 26 von der Außenseite
der Seitenplatte 14 aus eingeführt werden und die Schrauben
19 darin befestigt werden. In diesem Fall kann der Zusammen
bau sehr einfach ausgeführt werden, da die Innengewinde 23
des Beschlages 20 einfach mit den Einsetzöffnungen 25 dadurch
ausgerichtet werden können, daß der Hauptkörperabschnitt 21
mit der Rückplatte 15 in Berührung gebracht wird. Zusätzlich
sind die Seitenplatte 14 und die Rückplatte 15 fest anein
ander dadurch befestigt, daß zwischen ihnen eine beträchtli
che Reibung auftritt, da beide Platten 14 und 15 fest zwi
schen den Schrauben 19 und dem Befestigungsabschnitt 22 des
Beschlages 20 befestigt sind, infolge einer zwischen den
Platten wirkenden Zwangskraft.
Der Zusammenbau des anderen Endes der Rückplatte 15 und der
anderen Seitenplatte 14 wird auf entsprechende Weise wie
voranstehend beschrieben durchgeführt.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann in zahl
reichen anderen Ausführungsformen verwirklicht werden, über
die voranstehend beschriebene Ausführungsform hinaus. Zwar
wird das gezeigte Befestigungsteil oder der gezeigte Rückplat
tenbeschlag durch einen im wesentlichen T-förmigen, platten
artigen Beschlag gebildet, jedoch läßt sich jede andere Form
und jedes andere Material einsetzen, soweit nur dieselbe Funk
tion erzielt wird. Zwar stößt die Rückplatte bei der gezeig
ten Ausführungsform an die Seitenplatte an, jedoch kann dies
auch umgekehrt erfolgen, so daß also die Seitenplatte gegen
die Rückplatte anstößt. Selbstverständlich wäre in diesem Fall
das Befestigungsteil innerhalb der Seitenplatte angebracht
und wäre es vorzuziehen, eine Ausnehmung in der Seitenplatte
vorzusehen, in welche die Rückplatte eingepaßt werden kann,
um ein Vorstehen der Rückplatte von der Seitenplatte zu ver
hindern und darüber hinaus die Stärke der Verbindung zu er
höhen.
Insgesamt kann daher durch die Befestigungsanordnung des Ge
stells für ein Tasteninstrument gemäß der vorliegenden Erfin
dung ein einfacher und fester Zusammenbau der Rückplatte und
der Seitenplatten erfolgen.
Claims (3)
1. Befestigungsanordnung für ein Gestell eines Tasteninstru
mentes, welches ein Paar Seitenplatten (14) aufweist, die
einen Hauptkörper des Tasteninstrumentes halten, sowie eine
Rückplatte (15), die zwischen den Seitenplatten (14) einge
spannt ist und diese verstärkt, und die Seitenplatten (14)
und die Rückplatte (15) durch eine Befestigungsschraube
durch ein Befestigungsteil miteinander verbunden sind, wobei
eine Endstirnfläche entweder der Seitenplatte (14) oder der
Rückplatte (15) gegen eine Seitenstirnfläche (14) der je
weils zugeordneten Seiten- oder Rückplatte (14, 15) anstößt
und die jeweils andere Seiten- oder Rückplatte (14, 15) an
ihrer seitlichen Stirnfläche zumindest ein Durchgangsloch
(26) aufweist, durch welches die Schraube (19) hindurchragen
kann, und die zugeordnete Seiten- oder Rückplatte
(14, 15) an ihrer Endstirnseite zumindest eine Einsetzöff
nung (25) entsprechend dem Durchgangsloch (26) aufweist und
an ihrer Seitenstirnfläche zumindest eine Verbindungsöffnung
(24) aufweist, welche im wesentlichen rechtwinkelig zur
Einsetzöffnung (25) verläuft und mit der Einsetzöffnung in
Verbindung steht, wobei das Befestigungsteil einen Befesti
gungsabschnitt (22) mit einem Innengewinde (23) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (20) mit
einer Anlageoberfläche (21) versehen ist, die einstückig mit
dem Befestigungsabschnitt (22) ausgebildet ist und zur Anla
ge gegen die seitliche Stirnfläche der entsprechenden Sei
ten- oder Rückplatte (14, 15) ausgebildet ist, wobei der Be
festigungsabschnitt (22) als Lasche ausgebildet ist und im
rechten Winkel von der Anlageoberfläche (21) absteht, so
daß, wenn die Anlageoberfläche (21) auf der seitlichen
Stirnfläche (14, 15) aufliegt, die Lasche (22) in die Ver
bindungsöffnung ragt, und das Innengewinde (23) gegenüber
der Eintrittsöffnung (25) zur Aufnahme der Schraube (19)
ausgerichtet ist.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Befestigungsabschnitte (22) am Befesti
gungsteil (20) angeordnet sind.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungsabschnitte (22) in einer
gemeinsamen Ebene liegen.
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