DE202009013473U1 - Befestigungsvorrichtung und Raumtrennvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Befestigungsvorrichtung für ein Grundkörper (2), insbesondere zum Befestigen einer Scheibe an einer Raumwand (4),
mit einem Grundkörper (6), welcher einen ersten Verbindungsabschnitt (8) zum Herstellen einer Verbindung mit dem Raumtrennelement (2) und einen zweiten Verbindungsabschnitt (10) zum Herstellen einer Verbindung mit einer Raumwand (4) aufweist,
und einem Verbindungselement (16), welches einerseits mit dem zweiten Verbindungsabschnitt lösbar mittels mindestens einer Schraube verbindbar ist und welches andererseits mittels mindestens einer weiteren Schraube mit der Raumwand verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16) mindestens eine erste Bohrung (22) aufweist, durch welche die mindestens eine erste Schraube (18) zur Herstellung der Verbindung mit dem Grundkörper hindurchsteckbar ist und die zum Ausgleich von Toleranzen größer dimensioniert ist, als die Schraube (18), sodass die Schraube (18) innerhalb der ersten Bohrung (22) bewegbar ist,
und dass das Verbindungselement (16) mindestens eine zweite Bohrung (28, 30) aufweist, durch welche die mindestens eine Schraube...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für ein Raumtrennelement, insbesondere zum Befestigen einer Scheibe an einer Raumwand, mit einem Grundkörper, welcher einen ersten Verbindungsabschnitt zum Herstellen einer Verbindung mit dem Raumtrennelement und einen zweiten Verbindungsabschnitt zum Herstellen einer Verbindung mit einer Raumwand aufweist, und einem Verbindungselement, welches einerseits mit dem zweiten Verbindungsabschnitt lösbar mittels mindestens einer Schraube verbindbar ist und welches andererseits mittels mindestens einer weiteren Schraube mit der Raumwand verbindbar ist.
  • Solche Befestigungsvorrichtungen sind in vielfachen Gestaltungen bekannt und dienen beispielsweise zum Befestigen von Duschabtrennungen an Wänden von Sanitärräumen. Ein Raumtrennelement einer Duschabtrennung, beispielsweise eine Scheibe aus Glas oder Kunststoff, muss von einem Monteur möglichst einfach an einer Raumwand montiert werden können. Die Befestigungsvorrichtung sollte so gestaltet sein, dass innerhalb gewisser Grenzen Toleranzen ausgeglichen werden können. Beispielsweise können die Raumwände uneben sein oder sogar leicht schräg gegenüber einer Vertikalen oder dergleichen, so dass eine Montage der Duschabtrennung in der Praxis häufig erheblich erschwert wird. Um dem entgegenzuwirken, muss die Befestigungsvorrichtung bei der Montage einen Ausgleich innerhalb bestimmter Toleranzen zulassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung für ein Raumtrennelement, insbesondere eine Scheibe einer Duschabtrennung bereitzustellen, welche in der Lage ist, Toleranzen auszugleichen.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe einer Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch, dass das Verbindungselement mindestens eine erste Bohrung aufweist, durch welche die mindestens eine erste Schraube zur Herstellung der Verbindung mit dem Grundkörper hindurchsteckbar ist und die zum Ausgleich von Toleranzen größer dimensioniert ist, als die Schraube, sodass die Schraube innerhalb der ersten Bohrung bewegbar ist, und dass das Verbindungselement mindestens eine zweite Bohrung aufweist, durch welche die mindestens eine Schraube zur Herstellung der Verbindung mit der Raumwand hindurchsteckbar ist und die zum Ausgleich von Toleranzen größer dimensioniert ist als die Schraube, sodass die Schraube innerhalb der zweiten Bohrung bewegbar ist.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe ferner mit einer Raumtrennvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung und Raumtrennvorrichtung besteht darin, dass aufgrund der Dimensionierung der ersten und zweiten Bohrung des Verbindungselementes derart, dass die jeweilige Schraube als Befestigungselement bewegbar angeordnet ist, ein Ausgleich von Toleranzen möglich ist. Die Bewegbarkeit der Schraube ist dabei so zu verstehen, dass sie senkrecht zur Einschraubrichtung bewegbar ist, also die Bohrung deutlich größer dimensioniert ist, als die Schraube dick ist. Dadurch, dass die erste und zweite Bohrung deutlich größer dimensioniert ist als die Schraube, lässt sich in zweierlei Hinsicht ein Toleranzausgleich vornehmen, nämlich einmal zur Befestigung an dem Raumtrennelement und andererseits bei der Befestigung an der Raumwand. Dadurch hat der Monteur die Möglichkeit, einen doppelten Toleranzausgleich vorzunehmen. Die Montage wird erheblich erleichtert und kann innerhalb kürzerer Zeit vorgenommen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass das Verbindungselement als Winkel mit einem ersten Schenkel ausgebildet ist, in welchem die erste Bohrung angeordnet ist, und mit einem zweiten Schenkel, in welchem die mindestens zweite Bohrung angeordnet ist. Mit einem solchen Winkel lässt sich ein Trennelement einer Duschabtrennung auf einfache und schnelle Weise an einer senkrecht zum Trennelement angeordneten Raumwand montieren. Dabei können Toleranzen einmal im Hinblick auf den Abstand des Randes des Raumtrennelementes und andererseits hinsichtlich der Position des Raumtrennelementes relativ zur Wand ausgeglichen werden. Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass zwei zweite Bohrungen innerhalb des zweiten Schenkels des Verbindungselementes ausgebildet sind, und beide Bohrungen als Langlöcher ausgebildet sind. Zwei Langlöcher sind deshalb besonders günstig, da mittels zweier Schrauben eine ausreichende Festigkeit erreicht wird, um das Raumtrennelement an der Raumwand sicher zu verschrauben.
  • Gemäß einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die erste Schraube im montierten Zustand innerhalb einer in dem Raumtrennelement ausgebildeten Ausnehmung angeordnet ist und so dimensioniert ist, dass die erste Schraube nicht von der durch die Oberfläche des Raumtrennelementes gebildeten Ebene absteht. Auf diese Weise wird der Bedarf nach sogenannten flächenbündigen Befestigungsvorrichtungen Genüge geleistet. Unter flächenbündig ist zu verstehen, dass möglichst wenig Teile der Befestigungsvorrichtung abstehen von dem Raumtrennelement bezogen auf dessen Oberfläche. Dies hat sowohl ästhetische Vorteile als auch Erleichterungen beim Reinigen.
  • Zweckmäßigerweise erstreckt sich die Ausnehmung bis zum Rand des Raumtrennelementes. Die Reinigung wird weiter erleichtert bzw. die Schraube verdeckt, indem eine Abdeckkappe in die Ausnehmung einsetzbar ist, vorzugsweise durch eine Klemmverbindung und/oder Klebeverbindung gesichert wird.
  • Vorzugsweise ist die erste Schraube in einen an dem Grundkörper angeformten Montageblock einschraubbar, so dass eine hohe Festigkeit erreicht wird.
  • Die Verstellbarkeit und der Toleranzausgleich wird weiter verbessert, indem an dem ersten Verbindungsabschnitt des Grundkörpers ein bewegbarer Kulissenstein mit einer Gewindebohrung befestigbar ist und eine das Raumtrennelement mit dem Grundkörper verspannende Schraube in die Gewindebohrung des Kulissensteins einschraubbar ist.
  • Vorzugsweise ist die Schraube eine Senkschraube, die vollständig in eine in dem Raumtrennelement ausgebildete Ausnehmung so einschraubbar ist, dass sie nicht von der Oberfläche des Raumtrennelementes absteht.
  • Vorzugsweise ist der Kulissenstein innerhalb eines in dem Grundkörper ausgebildeten Hohlraumes angeordnet, welcher durch eine Montageplatte teilweise verschlossen ist.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn zwischen Grundkörper und Raumtrennelement ein Glasschutzelement aus Kunststoff angeordnet ist.
  • Die Erfindung ist nach stehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer mittels einer Befestigungsvorrichtung an einer Raumwand befestigte Raumtrennvorrichtung;
  • 2 die Befestigungsvorrichtung mit Raumtrennelement aus 1 ohne Abdeckkappe;
  • 3 eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung und des Raumtrennelementes in einer Seitenansicht;
  • 4 die Vorrichtung gemäß 3 in einem Schnitt A-A;
  • 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Befestigungsvorrichtung und des Raumtrennelementes; und
  • 6 eine weitere perspektivische Darstellung der Befestigungsvorrichtung
  • Die Figuren zeigen eine Befestigungsvorrichtung 1 und eine Raumtrennvorrichtung 3, welche ein Raumtrennelement 2 und die Befestigungsvorrichtung 1 aufweist. Das Raumtrennelement 2 ist mittels der Befestigungsvorrichtung 1 an einer Raumwand 4 befestigbar.
  • Die Befestigungsvorrichtung 1 weist einen metallischen, gegossenen Grundkörper 6 auf, welcher einen ersten Verbindungsabschnitt 8 zum Herstellen einer Verbindung mit dem Raumtrennelement 2 und einen zweiten Verbindungsabschnitt 10 zum Herstellen einer Verbindung mit der Raumwand 4 aufweist.
  • Im Bereich des zweiten Verbindungsabschnitts 10 hat der Grundkörper 6 einen angeformten Montageblock 12, in welchem eine Gewindebohrung 14 ausgebildet ist. Ein als Winkel ausgebildetes Verbindungselement 16 ist mittels einer Schraube 18 an dem Montageblock 12 und somit dem Grundkörper 6 befestigbar. In einem ersten Schenkel 20 des Verbindungselementes 16 ist eine Bohrung 22 vorgesehen, durch welche die Schraube 18 hindurchsteckbar ist. Der Durchmesser der Bohrung 22 ist dabei so gewählt, dass die Schraube innerhalb der Bohrung 22 bewegbar ist, senkrecht zur Einschraubrichtung, und das Verbindungselement 16 in unterschiedlichen Relativstellungen an dem Montageblock 12 befestigbar ist. Ferner ist eine Unterlegscheibe 24 vorgesehen.
  • An einem weiteren Schenkel 26 des Verbindungselementes 16 sind zwei zweite Bohrungen 28, 30 ausgebildet, welche beide als Langlöcher gestaltet sind. Zwei Schrauben 32, 34 sind durch die Bohrungen 26, 30 hindurchsteckbar. Die Bohrungen 26, 30 in Form der Langlöcher sind so groß dimensioniert, dass die Schrauben 32, 34 bewegbar innerhalb der Bohrungen 28, 30 angeordnet sind. Dadurch kann ein Toleranzausgleich vorgenommen werden. Die Schrauben 32, 34 werden in die Raumwand 4 hineingeschraubt, vorzugsweise unter Verwendung von Dübeln.
  • Eine Abdeckkappe 36 verdeckt die Schraube 18 und die Unterlegscheibe 24 im montierten Zustand; in 2 ist sie abgenommen. Die Abdeckplatte 36 ist in eine Ausnehmung 38 innerhalb des Raumtrennelementes 2 eingeklemmt und/oder eingeklebt. Die Schraube 18 liegt im montierten Zustand vollständig innerhalb der Ausnehmung 38, die sich bis zum Rand 40 des Raumtrennelementes 2 erstreckt, welche eine Glasscheibe oder Kunststoffscheibe sein kann.
  • Anstatt eines winkelförmigen Verbindungselementes 16 könnte dieses auch andere Formen aufweisen.
  • Im Bereich des ersten Verbindungsabschnitts 8 ist in dem Grundkörper 6 ein Hohlraum 42 ausgebildet (5), in dem ein Kulissenstein 44 aus Metall bewegbar angeordnet ist. In dem Kulissenstein 44 ist eine Gewindebohrung 46 ausgebildet, in welche eine Schraube 48 einschraubbar ist, um das Raumtrennelement 2 mit dem Grundkörper 6 verspannen zu können, um eine Verbindung zwischen Raumtrennelement 2 und Grundkörper und somit letztlich eine Verbindung des Raumtrennelements 2 mit der Raumwand 4 herstellen zu können. Eine Abdeckkappe 35 verdeckt die Schraube 48. Der Hohlraum 42 ist mittels einer Abdeck- oder Montageplatte 50 so verschlossen, dass der Kulissenstein 44 in dem Hohlraum 42 verbleibt. Die Montageplatte 50 ist mittels Schrauben 52 befestigt, die in Gewindebohrungen in dem Grundkörper 6 (nicht gezeigt) einschraubbar sind. In der Montageplatte 50 ist eine Bohrung 54 ausgebildet, durch die die Schraube 48 hindurchsteckbar ist. Auch liegt ein zylindrischer Vorsprung 56 des Kulissensteins innerhalb der deutlich größer dimensionierten Bohrung 54, so dass der Kulissenstein 56 bewegbar ist, um Toleranzen ausgleichen zu können. Der Kulissenstein 44 ist so dimensioniert, dass er bewegbar, aber unverdrehbar relativ zu dem Grundkörper 6 positioniert ist.
  • Ein Glasschutzelement 58 ist zwischen Grundkörper 6 und Scheibe 2 angeordnet, um letztere zu schützen vor Beschädigungen. Schraube 48 ist als Senkschraube ausgebildet und flächenbündig in die Scheibe 2 eingeschraubt. Gleiches gilt auch für die Kappe 36.
  • Die Bohrung 22 und auch die Bohrungen 28, 30 können auch andere Formen aufweisen, beispielsweise rechteckig gestaltet sein oder als zylindrische Bohrungen oder dergleichen, so dass auch eine relative Beweglichkeit der Schrauben 18, 32, 34 für eine vereinfachte Montage möglich ist.

Claims (12)

  1. Befestigungsvorrichtung für ein Grundkörper (2), insbesondere zum Befestigen einer Scheibe an einer Raumwand (4), mit einem Grundkörper (6), welcher einen ersten Verbindungsabschnitt (8) zum Herstellen einer Verbindung mit dem Raumtrennelement (2) und einen zweiten Verbindungsabschnitt (10) zum Herstellen einer Verbindung mit einer Raumwand (4) aufweist, und einem Verbindungselement (16), welches einerseits mit dem zweiten Verbindungsabschnitt lösbar mittels mindestens einer Schraube verbindbar ist und welches andererseits mittels mindestens einer weiteren Schraube mit der Raumwand verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16) mindestens eine erste Bohrung (22) aufweist, durch welche die mindestens eine erste Schraube (18) zur Herstellung der Verbindung mit dem Grundkörper hindurchsteckbar ist und die zum Ausgleich von Toleranzen größer dimensioniert ist, als die Schraube (18), sodass die Schraube (18) innerhalb der ersten Bohrung (22) bewegbar ist, und dass das Verbindungselement (16) mindestens eine zweite Bohrung (28, 30) aufweist, durch welche die mindestens eine Schraube (32, 34) zur Herstellung der Verbindung mit der Raumwand (4) hindurchsteckbar ist und die zum Ausgleich von Toleranzen größer dimensioniert ist als die Schraube (32, 34), sodass die Schraube (32, 34) innerhalb der zweiten Bohrung (28, 30) bewegbar ist.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16) als Winkel mit einem ersten Schenkel (20) ausgebildet ist, in welchem die erste Bohrung (22) angeordnet ist, und mit einem zweiten Schenkel (26), in welchem die mindestens zweite Bohrung (28, 30) angeordnet ist.
  3. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zweite Bohrungen (28, 30) innerhalb des zweiten Schenkels (26) des Verbindungselementes (16) ausgebildet sind, und beide Bohrungen (28, 30) als Langlöcher ausgebildet sind.
  4. Befestigungselement nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schraube (18) im montierten Zustand innerhalb einer in dem Raumtrennelement (2) ausgebildeten Ausnehmung (38) angeordnet ist und so dimensioniert ist, dass die erste Schraube (18) nicht von der durch die Oberfläche des Raumtrennelementes (2) gebildeten Ebene absteht.
  5. Befestigungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (38) sich bis zum Rand (40) des Raumtrennelementes (2) erstreckt.
  6. Befestigungselement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (18) im montierten Zustand durch eine in die Ausnehmung (38) einsetzbare Abdeckkappe (36) verdeckt wird.
  7. Befestigungselement nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schraube (18) in einen an dem Grundkörper (6) angeformten Montageblock (12) einschraubbar ist.
  8. Befestigungsvorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Verbindungsabschnitt (8) des Grundkörpers (6) ein bewegbarer Kulissenstein (44) mit einer Gewindebohrung (46) befestigbar ist und eine das Raumtrennelement (2) mit dem Grundkörper (6) verspannende Schraube (48) in die Gewindebohrung (46) des Kulissensteins (44) einschraubbar ist.
  9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (48) eine Senkschraube ist, die vollständig in eine in dem Raumtrennelement (2) ausgebildete Ausnehmung (38) so einschraubbar ist, dass sie nicht von der Oberfläche des Raumtrennelementes (2) absteht.
  10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kulissenstein (44) innerhalb eines in dem Grundkörper (6) ausgebildeten Hohlraumes (42) angeordnet ist, welcher durch eine Montageplatte (50) teilweise verschlossen.
  11. Befestigungsvorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Grundkörper (6) und Raumtrennelement (2) ein Glasschutzelement (58) aus Kunststoff angeordnet ist.
  12. Raumtrennvorrichtung mit einem Raumtrennelement (2) und einer Befestigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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