DE19623708C1 - Lüftungseinrichtung - Google Patents
LüftungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lüftungseinrichtung mit
einem Gehäuse und einer Luftöffnung.
Lüftungseinrichtungen der angesprochenen Art sind
aus dem Stand der Technik bekannt. Sie besitzen zu
mindest ein Gehäuse und eine Luftöffnung und dienen
beispielsweise als Überströmöffnung zwischen zwei
Räumen. Erforderlich wird eine solche Überströmöff
nung beispielsweise dann, wenn in einem Raum mit
nicht ausreichend großem Raumvolumen eine Heizung
mit offener Flamme betrieben wird.
In zunehmendem Maße werden heutzutage, bedingt
durch immer besser schließende Fenster, Lüftungs
einrichtungen in Wohn- und Büroräumen notwendig, um
eine ausreichende Sauerstoffversorgung zu gewähr
leisten.
In beiden Fällen hat man sich bisher damit behol
fen, beispielsweise im unteren Bereich der Zimmer
türen Lüftungsöffnungen vorzusehen, sofern die Tür
spalte zwischen Tür und Fußboden nicht ausreichten.
Dies hat jedoch den Nachteil, daß einerseits die
Tür irreparabel beschädigt werden muß und anderer
seits durch die bodennahe Anordnung sehr viel Staub
und Schmutz vom Fußboden aufgewirbelt und in die zu
belüftenden Räume getragen wird.
Zur Vermeidung dieser Nachteile hat man daher im
deckennahen Wandbereich Lüftungseinrichtungen ange
bracht. Hierbei ergibt sich jedoch der Nachteil,
daß diese Lüftungseinrichtungen einem Raumbenutzer
auffallen und somit das optische Erscheinungsbild
des Raumes stark beeinträchtigen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin,
eine Lüftungseinrichtung vorzusehen, der die vorge
nannten Nachteile nicht anhaften und die insbeson
dere unauffällig in einem Raum mit möglichst wenig
Bauteilen kostengünstig zu installieren ist.
Diese Aufgabe wird durch die Lüftungseinrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Als Lüftungseinrichtung ist dabei eine Einrichtung
zu verstehen, die entweder der Be- und/oder Entlüf
tung eines Raumes dient oder aber als sogenannte
Überströmöffnung zwischen zwei benachbarten Räumen.
Dadurch, daß ein Teil des Gehäuses der Lüftungsein
richtung Bestandteil eines im Bereich der Elek
troinstallation verwendeten Schalterprogramm-Ele
ments ist, ist eine sehr einfache, kostengünstige
Montage mit nur sehr wenigen Bauteilen möglich.
Darüber hinaus ist die Lüftungseinrichtung optisch
unauffällig, da sie nicht als solche erkennbar ist,
sondern als Teil der Elektroinstallation aufgefaßt
wird.
Als Schalterprogramm werden dabei beispielsweise
Schalter und Steckdosen bezeichnet, die zur Wand
montage bei Unterputzverkabelung geeignet sind.
Sie umfassen vorzugsweise eine Befestigungsplatte,
die zwei Spreiz- und Verankerungselemente aufweist.
An der Befestigungsplatte ist dann das jeweilige
Elektrobauelement, beispielsweise ein Schalter, ein
Dimmer, eine Antennenbuchse oder eine Steckdosen
buchse, angebracht.
Auf diese Einheit werden dann je nach Schalterpro
gramm unterschiedlich gestaltete Blenden mittels
Steck- oder Schraubverbindungen aufgesetzt, so daß
von der Befestigungsplatte nichts mehr zu sehen
ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin
zu sehen, daß zumindest Teile solcher Schaltpro
gramme für die Lüftungseinrichtung verwendbar sind.
So lassen sich die Befestigungsplatte und die
Blend- und Abdeckrahmen weiterhin nutzen, wobei le
diglich das Elektroelement durch die für die Lüf
tung notwendigen Teile ersetzt wird. Im einfachsten
Fall wird auf die Befestigungsplatte lediglich eine
Blende beabstandet zum äußeren Rahmen aufgebracht,
so daß die Befestigungsplatte optisch nicht mehr
sichtbar ist, dennoch aber ein Spalt zwischen Rah
men und Blende gebildet ist, der als Lüftungs
schlitz dient.
Zur Schaffung der Lüftungseinrichtung ist somit le
diglich ein Bauteil, nämlich die Blende, erforder
lich.
Vorzugsweise ist die Befestigungsplatte mit ihren
Spreiz- und Verankerungselementen in einer Unter
putzdose angeordnet, die bevorzugt einen Luftkanal
abschnitt bildet.
Neben der bereits als vorteilhaft angegebenen beab
standet angeordneten Blende ist es ebenfalls mög
lich, eine Blende ohne Abstand an der Befestigungs
platte anzubringen und statt dessen Lüftungsöffnun
gen in der Blende, vorzugsweise Lüftungsschlitze,
vorzusehen.
Im Lüftungskanal, vorzugsweise hinter der Befesti
gungsplatte, läßt sich vorzugsweise ein Filter an
bringen, der die durchströmende Luft von Verunrei
nigungen, insbesondere Staub, befreit. Darüber hin
aus lassen sich auch schalldämpfende Elemente vor
sehen, die eine akustische Beeinträchtigung, bei
spielsweise zwischen Raum zu Raum, verhindern.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbei
spielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher be
schrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1a eine schematische Darstellung zweier Lüf
tungseinrichtungen,
Fig. 1b eine schematische Draufsicht einer Befe
stigungsplatte,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer
Lüftungseinrichtung mit einem Lüftungska
nal,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer
Lüftungseinrichtung mit einem anderen
Lüftungskanal,
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung
einer Lüftungseinrichtung mit einer Ab
deckplatte,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Lüf
tungseinrichtung mit einer mit Öffnungen
versehenen Abdeckplatte und
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht zweier
miteinander verbundener Lüftungseinrich
tungen.
In Fig. 1 sind beispielhaft zwei Lüftungseinrich
tungen 1 dargestellt, die in einer nur angedeuteten
Wand 3 angeordnet sind. Selbstverständlich ist auch
eine andere Anzahl von Lüftungseinrichtungen 1 mög
lich. Sie verbinden über entsprechende in der Wand
3 vorgesehene Luftkanäle 5 die beiden Räume dies
seits und jenseits der Wand 3. Selbstverständlich
kann es sich auch um eine Verbindung von einem Raum
nach draußen handeln, wobei dann die Luftkanäle 5
nicht als Überstromöffnung sondern als Be- und Ent
lüftungskanäle dienen.
Jede der beiden Lüftungseinrichtungen 1 umfaßt eine
Abdeckplatte 7, die beabstandet zu einem Blendrah
men 9 angeordnet ist. Der Blendrahmen 9 selbst
liegt direkt auf der Wand 3 auf. Darüber hinaus ist
er einteilig ausgebildet, wobei er zwei den Abdeck
platten 7 zugeordnete quadratische Öffnungen auf
weist.
Die beiden Abdeckplatten 7 sind in ihrer Größe so
gewählt, daß sie zumindest der Größe der quadrati
schen Öffnungen des Blendrahmens 9 entsprechen.
Vorzugsweise sind sie jedoch etwas größer ausgebil
det, so daß die quadratischen Öffnungen von außen
nicht mehr sichtbar sind.
Durch die beabstandete Anordnung der Abdeckplatten
7 entsteht zwischen ihnen und dem Blendrahmen 9 je
weils ein Lüftungsschlitz 11, der eine Luftverbin
dung zum Luftkanal 5 gewährleistet.
Aus Fig. 1 geht deutlich hervor, daß es sich bei
dem Blendrahmen 9 um ein bekanntes Bauteil handelt,
das bei sogenannten Schalterprogrammen eingesetzt
wird.
Solche Schalterprogramme sind bisher nur im Bereich
der Elektroinstallation bekannt. Sie dienen im we
sentlichen dazu, Schalter beziehungsweise jegliche
Art von elektrischen Kontakten an den Wänden in op
tisch ansprechender Weise zu befestigen. Sie werden
in den unterschiedlichsten Farben und Formen ange
boten, wobei jedoch die quadratischen Öffnungen in
den Blendrahmen sowie die Abstände zwischen benach
barten quadratischen Öffnungen in ein genormtes Ra
ster fallen. Auch die Befestigungsvorrichtungen
sind grundsätzlich dazu ausgelegt, in einem Loch
eines bestimmten Durchmessers befestigt zu werden.
Solche Schalterprogramme sind heutzutage in jedem
Raum vorhanden, weshalb sie im Raum nicht mehr be
wußt wahrgenommen werden und damit auch den opti
schen Eindruck des Raumes nicht beeinträchtigen.
Die in Fig. 1a gezeigte Lüftungseinrichtung 1
nutzt unter anderem diesen optischen Effekt dadurch
aus, daß sie Elemente eines Schalterprogramms mit
benutzt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist neben
dem die beiden Räume verbindenden Luftkanal 5 le
diglich die Abdeckplatte 7 neu gegenüber den Teilen
eines üblichen Schalterprogramms. Wie beispiels
weise eine Schalttaste eines Schalterprogramms wird
die Abdeckplatte 7 auf die in Fig. 1 nicht zu se
hende Haltevorrichtung aufgesteckt.
Fig. 1 läßt noch erkennen, daß der Luftkanal 5 aus
mehreren Abschnitten 13.1 bis 13.4 besteht. Bei den
durchmessergrößeren Rohrabschnitten handelt es sich
um sogenannte Unterputzdosen 13.1 und 13.4, die in
Kombination mit den Schalterprogrammen im Bereich
der Elektroinstallation Verwendung finden. Sie die
nen normalerweise dazu, die Anschlußverdrahtung der
Elektroschalter zu schützen.
Die im Durchmesser kleineren Lüftungsrohrabschnitte
13.2 verbinden die Unterputzdosen 13.1 und 13.4,
ihre Anzahl ist unabhängig von der Dicke der Wand
3.
Im vorliegenden Fall sind diese Unterputzdosen 13.1
und 13.4 umfunktioniert in Lüftungs-Rohrabschnitte,
indem in einfacher Weise ihr Boden herausgetrennt
wird.
In Fig. 1b ist die bereits beschriebene Haltevor
richtung 15 dargestellt. Es handelt sich dabei um
ein handelsübliches Bauteil, das bei den erwähnten
Schalterprogrammen eingesetzt wird. Auf eine de
taillierte Beschreibung wird deshalb verzichtet.
Die Haltevorrichtung 15 umfaßt eine Halteplatte 17,
die im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist
und eine im-wesentlichen rechteckförmige Ausnehmung
besitzt, die als Lüftungsöffnung 19 dient.
Im Randbereich der Halteplatte 17 sind desweiteren
Befestigungsöffnungen 21 vorgesehen, die sich aus
einem im wesentlichen kreisrunden Loch und einem
länglichen Schlitz zusammensetzen. An ihnen können
beliebige Teile durch einfaches Verdrehen befestigt
werden.
An zwei Seiten der Halteplatte 17 sind Befesti
gungsarme 23 zu erkennen, die bezüglich der Zei
chenebene nach hinten versetzt angeordnet sind und
nach innen zur Mitte der Halteplatte 17 ragen. Im
innenliegenden Endbereich der beiden Befestigungs
arme 23 sind Schrauben 24 vorgesehen, mit denen be
liebige Bauteile befestigt werden können. Bei Elek
troinstallationen sind es beispielsweise Schalter
oder die für Steckdosen notwendigen Steckbuchsen.
Darüber hinaus dienen die Schrauben 24 dazu, - nicht
dargestellte - Spreiz- und Befestigungselemente zu
halten in der Art, daß sie durch einfaches Schrau
ben nach außen verlagert werden können.
Zum Befestigen der Haltevorrichtung 15 an einer
Wand 3 wird die Halteplatte 17 so auf die Wand 3
aufgesetzt, daß die Spreiz- und Befestigungsele
mente in einer - gestrichelt angedeuteten - Wandöff
nung 26 liegen. Dann werden die beiden Schrauben 24
angezogen, so daß sich die Spreiz- und Befesti
gungselemente nach außen verlagern und sich an der
Innenwandung der Wandöffnung 26 festklemmen. Damit
ist die Haltevorrichtung 15 fest mit der Wand 3
verbunden, wobei die rechteckförmige Ausnehmung der
Haltevorrichtung 15 direkt über der Wandöffnung 26
liegt.
Bezogen auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1b
liegt somit die Ausnehmung über der Öffnung des
Luftkanals 5, dient mithin als Lüftungsöffnung 19
der Lüftungseinrichtung 1.
Die in Fig. 1b gezeigte Abdeckplatte 7 läßt sich
an der Haltevorrichtung 15 in unterschiedlicher Art
und Weise befestigen. So können beispielsweise an
der Abdeckplatte 7 angebrachte Stifte mit durchmes
sergrößeren Köpfen mit den Befestigungsöffnungen 21
haltend zusammenwirken. Eine weitere Möglichkeit
ist darin zu sehen, daß die Abdeckplatte 7 an den
Befestigungsarmen 23 als Steckverbindung angebracht
ist.
Eine weitere Möglichkeit der Befestigung ist in
Fig. 2 dargestellt. In der Schnittansicht ist die
Halteplatte 17 zu erkennen, deren äußerer Bereich
an der Wand 3 anliegt. An dieser Halteplatte 17
sind, wie bereits erläutert, die beiden Befesti
gungsarme 23 angebracht, von denen in Fig. 2 einer
zu erkennen ist. Die beiden Befestigungsarme 23
sind über eine Brücke 25 miteinander verbunden, an
der mittig eine sich nach außen erstreckende Auf
nahme 27 angebracht ist. Die Abdeckplatte 7 weist
ihrerseits mittig einen Stift 29 auf, der so ausge
bildet ist, daß er mit der Aufnahme 27 in der Art
einer Rast- oder Schnappverbindung zusammenwirken
kann. Die Abdeckplatte 7 läßt sich damit sehr ein
fach durch Aufstecken auf die Aufnahme 27 an der
Halteplatte 17 befestigen. Durch entsprechende Wahl
der Längsausdehnung der Aufnahme 27 läßt sich der
zur Lüftung notwendige Lüftungsschlitz 11 einstel
len.
Fig. 2 läßt darüber hinaus einen Filter 30 erken
nen, der vorzugsweise kegelförmig ausgebildet ist,
um die durchströmte Fläche somit möglichst groß zu
machen. Gehalten wird der Filter 30 von einem flan
schartigen Ende 31, das mit einer im Blendrahmen 9
vorgesehenen Stufe 33 zusammenwirkt.
Neben dem Filter 30 sind in dem Luftkanal 5 Schall
dämpfungselemente 35 vorgesehen, die eine Schall
dämpfung bewirken sollen. Sie sind in Längsrichtung
beabstandet zueinander so innerhalb des Luftkanals
5 plaziert, daß sich eine zickzackförmige Luftströ
mung bildet, wie durch Pfeile 37 angedeutet.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
dargestellt, das im wesentlichen dem in Fig. 2 ge
zeigten entspricht. Auf eine nochmalige Beschrei
bung der mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichne
ten Teile wird deshalb verzichtet. Der einzige Un
terschied ist in einem Lüftungsgitter 39 zu sehen,
das die Abdeckplatte 7 ersetzt. Es weist eine Viel
zahl von Lüftungsöffnungen 41 auf, die vorzugsweise
eine Schlitzform besitzen. Diese Lüftungsöffnungen
41 lassen es zu, das Lüftungsgitter 39 so an der
Halteplatte 17 anzubringen, daß es bündig mit dem
Blendrahmen 9 abschließt. Die Befestigung des Lüf
tungsgitters 39 erfolgt dabei in einer der bereits
in Zusammenhang mit der Abdeckplatte 7 beschriebe
nen Möglichkeiten.
Fig. 3 läßt noch erkennen, daß die Lüftungs
öffnungen 41 schräg zur Längsachse des Luftkanals 5
verlaufen. Hiermit läßt sich die Richtung der Luft
strömung in gewissem Umfang einstellen.
In Fig. 4 ist das in Fig. 1 perspektivisch ge
zeigte Ausführungsbeispiel in Seitenansicht ge
zeigt. Zu erkennen ist, daß die als Lüftungsrohrab
schnitte dienenden Unterputzdosen 13 in einem Wand
durchbruch 43, vorzugsweise einer Bohrung, unterge
bracht sind. Je nach Dicke der Wand 3 sind unter
schiedlich viele zusammensetzbare Lüftungsrohrab
schnitte 13.2 benutzt. So ist im Ausführungsbei
spiel gemäß Fig. 5 eine dickere Wand 3 gezeigt, so
daß nicht mehr zwei, sondern diesmal drei Lüftungs
rohrabschnitte 13.2 verwendet werden. Unter anderem
zur Stabilisierung der inneren Lüftungsrohrab
schnitte 13.2 ist eine Hülse 45 über die inneren
Rohrabschnitte übergeschoben.
Eine weitere Variante ist in Fig. 6 zu sehen.
Hierbei durchquert der Lüftungskanal 5 einen Hohl
raum 47, der zwischen zwei Wandelementen 49 gebil
det wird. Zur Befestigung der Unterputzdosen 13.1
und 13.4 sowie der Lüftungsrohrabschnitte 13.2 sind
zumindest zwei Schraubverbindungen 51 vorgesehen,
die eine an den Abstand der beiden Wandelemente 49
angepaßte Verschraubung der beiden äußeren Unter
putzdosen 13.1 und 13.4 erlauben.
Selbstverständlich sind auch andere Befestigungs
möglichkeiten denkbar.
Darüber hinaus ist neben der in Fig. 1a gezeigten
Ausführungsform mit zwei Lüftungseinrichtungen 1
jede beliebige Aneinanderreihung von Lüftungsein
richtungen 1 denkbar. Insbesondere läßt sich durch
Erhöhen der Anzahl der Lüftungseinrichtungen 1
schrittweise der Kanalquerschnitt auf das ge
wünschte Maß vergrößern.
Claims (11)
1. Lüftungseinrichtung mit einem Gehäuse und einer
Lüftungsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß zumin
dest ein Teil des Gehäuses (Blendrahmen 9, Halte
vorrichtung 15) Bestandteil eines für Elektroin
stallationen verwendeten Schalterprogramm-Elements
ist.
2. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schalterprogramm-Element zu
mindest eine Haltevorrichtung (15) für die Unter
putz-Wandmontage und einen an der Haltevorrichtung
(15) anbringbaren, von außen sichtbaren, die Lüf
tungsöffnung (19) umgebenden Blendrahmen (9) auf
weist.
3. Lüftungseinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hal
tevorrichtung (15) in einer Unterputzdose (13.1,
13.4) angeordnet ist.
4. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Unterputzdose (13.1, 13.4)
einen Luftkanalabschnitt bildet.
5. Lüftungseinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hal
tevorrichtung (15) eine Aufnahme (27) aufweist, auf
die eine Abdeckplatte (7) beabstandet zum Blendrah
men (9) aufbringbar ist, so daß ein seitlicher
Lüftungsschlitz (11) gebildet ist.
6. Lüftungseinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die
Haltevorrichtung (15) ein Lüftungsgitter (39) auf
bringbar ist.
7. Lüftungseinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Haltevorrichtung (15) ein Filter (30) angeordnet
ist.
8. Lüftungseinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Haltevorrichtung (15) und/oder an der Unterputz
dose (13.1; 13.4) Schalldämpfungselemente (35) vor
gesehen sind.
9. Lüftungseinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Un
terputzdose (13.1; 13.4) Teil eines einen Luftkanal
(5) bildenden Rohrs (Lüftungsrohrabschnitte 13.2)
ist.
10. Lüftungseinrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hal
tevorrichtung (15) eine Halteplatte (17) aufweist,
an der zumindest zwei Befestigungsarme (23) ange
bracht sind, und darüber hinaus eine Klemmeinrich
tung besitzt, die zum Festklemmen in einer Wandöff
nung ausgebildet ist.
11. Verwendung eines Schalterprogramm-Elements für
die Elektroinstallation als Lüftungseinrichtung.
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