DE103364C - - Google Patents

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DE103364C
DE103364C DE1898103364D DE103364DD DE103364C DE 103364 C DE103364 C DE 103364C DE 1898103364 D DE1898103364 D DE 1898103364D DE 103364D D DE103364D D DE 103364DD DE 103364 C DE103364 C DE 103364C
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drying
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shaft
dry
drying shaft
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DE1898103364D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/14Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas
    • F26B17/1433Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material
    • F26B17/1466Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being in movement
    • F26B17/1475Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being in movement the movement being a vibration or oscillation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 82: Trockenvorrichtungen.
(Essex, New-Jersey, V. St. Α.).
einem Trockenschacht herunterrieselt.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. April 1898 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Trockenvorrichtung, welche besonders für pulverförmiges Erzklein bestimmt ist und direct befeuert wird. Das Trockengut rieselt in einem Trockenschacht hinunter und begegnet auf diesem Wege einem Luftstrom, wodurch ihm die Feuchtigkeit entzogen wird. Durch eine besondere Vorrichtung wird das Trockengut in feine Ströme zertheilt, welche auf Ablenkplatten treffen, so dafs sie eine genügende Zeit mit den Trockengasen in Berührung bleiben. Die Vorrichtung gestattet, in billiger und sparsamer Weise grofse Mengen von Material zu trocknen. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dafs die Verbrennungsluft und die Feuergase des Trockenofens direct in den Ofen geleitet werden können.
In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 ein Verticalschnitt in gröfserem Mafsstabe, während Fig. 3 und 4 die Anordnung des Vertheilers erläutern.
Der Trockenschacht 1 besteht aus einzelnen Abtheilungen, welche auf einander gesetzt werden und mittelst Schraubenbolzen mit einander verbunden sind. Derartige Abtheilungen werden auf einem Unterbau 3 so lange über einander aufgebaut, bis der Trockenschacht die gewünschte Höhe erreicht hat. Der Boden des Schachtes 4 ist trichterförmig gestaltet und läfst das durchfallende Material auf ein Förderwerk 5 auffallen, durch welches es dann in trockenem Zustande abgeführt wird. Die Trockenluft wird durch einen Ofen 6 erzeugt. In der gezeichneten . Ausführungsform besitzt derselbe drei Feuerungen 7, welche in Verbindung mit einem gemeinsamen Schornstein 8 stehen. Durch einen Ventilator 9 kann Luft unter Druck den Rosten zugeführt werden. Durch die Oeffhungen 10 in der Vorderwand des Ofens tritt Frischluft in den Ofen ein, welche dann, nachdem sie beim Durchgang durch die Feuerung erhitzt ist, in den Schornstein 8 geleitet wird. Durch einen mittelst Hebels 12 bewegten Verschlussdeckel 11 kann die obere Mündung des Schornsteins 8 verdeckt werden. Der Schornstein ist an mehreren Stellen durch Rohre 13, 13 mit dem Trockenschacht in Verbindung. Am oberen Ende des Trockenschachtes ist ein Aspirator 14 vorgesehen, welcher in demselben einen starken, nach oben gerichteten Luftzug erzeugt.
In den Abtheilungen 2, 2 sind die schräg stehenden Ablenkplatten 1 5 angeordnet, welche in Schlitze der Abtheilungswandungen eingeschoben werden können. Diejenigen Abtheilungen, welche mit dem Kamin in Verbindung stehen, besitzen keine Ablenkplatten; auch der obere Theil des Schachtes ist mit solchen nicht versehen, da dort der Verfheiler angebracht ist.
Das Trockengut wird durch ein Förderwerk der oberen Oeffnung des Trockenschachtes zugeführt und kann dort durch Siebe 3, 3 noch einer Sichtung unterworfen werden, so dafs
das stückige Gut aus der Trockenvorrichtung herausgeführt wird, während das feine Material durch schräg stehende Vertheilungswinkel in viele feine Ströme zertheilt wird.
Die durch die Oeffnungen io und das Gebläse 9 in die Feuerung eintretende und dort hoch erhitzte Luft gelangt aus dem Kamin durch die Rohre 13 in die Trockenvorrichtung und strömt, gemischt mit den Verbrennungsproducten, durch den Aspirator 14 angesaugt, dem dort herunterrieselnden Trockengut entgegen. Durch eine besondere Vorrichtung können die Ablenkstangen eine schaukelnde Bewegung erhalten, so dafs ein Festsetzen des Trockengutes auf den Ablenkplatten verhindert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Trockenvorrichtung, besonders für pulverförmiges Erzklein, bei welcher das Trockengut in einem Trockenschacht herunterrieselt, dadurch gekennzeichnet, dafs in einem Heizofen, dessen Kamin an mehreren Stellen mit dem Trockenschacht verbunden ist, durch ein Gebläse oder einen Aspirator eingeführte Luft hoch erhitzt wird, so dafs beim Verschliefsen des Kamins die Verbrennungsgase mit der heifsen Luft in den Trockenschacht eintreten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1898103364D 1898-04-13 1898-04-13 Expired DE103364C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005047791A2 (en) * 2003-11-12 2005-05-26 Jahn Benjamin Lonsdale Hohne Drying of particulate materials

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005047791A2 (en) * 2003-11-12 2005-05-26 Jahn Benjamin Lonsdale Hohne Drying of particulate materials
WO2005047791A3 (en) * 2003-11-12 2005-06-30 Jahn Benjamin Lonsdale Hohne Drying of particulate materials

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