DE103362C - - Google Patents
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- DE103362C DE103362C DENDAT103362D DE103362DA DE103362C DE 103362 C DE103362 C DE 103362C DE NDAT103362 D DENDAT103362 D DE NDAT103362D DE 103362D A DE103362D A DE 103362DA DE 103362 C DE103362 C DE 103362C
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- DE
- Germany
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- lock
- extractor
- blocks
- lever
- arms
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Links
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 5
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 description 2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A15/00—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
- F41A15/08—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for block-action guns
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/02—Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
- F41A3/04—Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block
- F41A3/06—Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block about a horizontal axis transverse to the barrel axis at the rear of the block
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/60—Breech mechanisms for guns having two or more barrels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
- F41C7/00—Shoulder-fired smallarms, e.g. rifles, carbines, shotguns
- F41C7/06—Lever-action guns, i.e. guns having a rocking lever for loading or cocking
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Drehblockverschlüsse wurden bisher nur für einläufige Gewehre angewendet, wobei das
Ausziehen und Auswerfen der Hülse unter Vermittelung des Verschlufsblockes erfolgt.
Bei dem vorliegenden doppelläufigen Gewehr gelangt der Drehblockverschlufs in der Art zur
Anwendung, dafs die Verschlüsse für beide. Läufe von einem einzigen Spannhebel zu
gleicher Zeit bedient werden, welcher auch den Patronenauszieher zurückzieht.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Drehblockverschlusses dargestellt.
Die Blöcke A sind im Schlofskasten drehbar um die Achse 9 angeordnet und werden hinten
durch einen Absatz und unten durch die Arme g des Spannhebels F an der Widerlagsfläche
10 gestützt. In der Längsrichtung sind die Blöcke zur Aufnahme des Schlagbolzens B
und dessen Feder j durchbohrt. Sie sind ferner mit dem Daumen h ausgerüstet, an dem
ein Arm g des lose auf der Achse 11 sitzenden
Spannhebels beim Oeffnen des Verschlusses angreift.
Aufser den Armen g zum Oeffnen und Abstützen des Verschlusses trägt der Spannhebel
einen Ansatz d, welcher auf die Absätze e der ebenfalls lose auf der Achse 11 sitzenden
Spannstücke C einwirkt. Diese Spannstücke besitzen eine Rast f für die Abzugstange D,
eine Spitze r zur Einwirkung auf den Anzeiger H und einen Arm 12, der in eine Aussparung
des Schlagbolzens B eingreift.
Der unter der Wirkung der Feder 0 stehende Auszieher G (Fig. 4) ist für beide Läufe gemeinsam.
An seiner unteren Fläche befindet sich ein Lager Kln, in welchem die durch
den Schlitz g1 des Spannhebelkopfes geführte und mit einem Querstift K versehene Stange K1
vermittelst des Bolzens K11 angelenkt ist. Oben ist der Auszieher mit einer Rinne 15 ausgerüstet,
mit welcher er von unten die Trennungswand α umfafst. Ferner trägt der Auszieher
einen Bolzen p, der ihn in der zwischen den Läufen angebrachten Bohrung mittelst der
Bolzenmutter 16 führt.
Die Wirkungsweise des Verschlusses ist folgende:
Beim Vorwärtsdrehen des Spannhebels F trifft sein Ansatz d auf die Ansätze e der Spannstücke
C und dreht letztere zurück. Durch die Arme 12 werden die Schlagbolzen B zurückbewegt
und die Schlagbolzenfedern j gespannt. Hierbei gelangt die Rast f der Spannstücke
mit dem Fanghaken f1 der Abzugstange D in Eingriff. Zu gleicher Zeit werden die
Blöcke A durch die Arme g nach unten gedreht und somit der Verschlufs geöffnet. Auch gelangen
die mittleren Arme g des Spannhebels mit dem Querstift K der Auszieherstange K1
in Eingriff, so dafs der Auszieher zurückgezogen wird. Die Bewegung des Ausziehers
erfolgt infolge der gelenkigen Verbindung seiner Theile geradlinig. Da die Blöcke bis in
die in Fig. 2 angedeutete Lage gekommen sind, so kann der Auszieher unbehindert wirken.
Sobald nun der Spannhebel freigegeben wird, um z. B. die Waffe wieder zu laden, machen
alle Theile des Schlosses eine kleine Vorwärts-
bewegung. Die Blöcke erheben sich unter der Wirkung der Schlagbolzenfeder bis in die in
Fig. 2 gezeichnete Stellung, der Auszieher geht selbstthätig unter der Wirkung der Feder O
nach vorn und die Läufe sind zur Aufnahme neuer Patronen frei.
Zum Schliefsen des Verschlusses wird der Spannhebel F bis an den Kolbenhals zurückgedreht,
so dafs alle Schlofstheile in die in Fig. ι dargestellte Lage zurückkehren. Die
Verschlufsblöcke verschliefsen die Läufe, halten die Patronen darin fest und werden durch die
Arme g des Spannhebels abgestützt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Drehblockverschlufs für doppelläufige Gewehre, bei welchem beide Verschlufsblöcke von einem Spannhebel bedient werden, durch welchen gleichzeitig das Zurückziehen des geradlinig geführten Ausziehers (K1 G) erfolgt, welcher letztere durch eine Feder (o) selbstthätig nach vorn geführt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE103362C true DE103362C (de) |
Family
ID=373860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT103362D Active DE103362C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE103362C (de) |
-
0
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