DE116464C - - Google Patents

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DE116464C
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DE
Germany
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lock
firing pin
lever
cylinder
closed
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DENDAT116464D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C7/00Shoulder-fired smallarms, e.g. rifles, carbines, shotguns
    • F41C7/06Lever-action guns, i.e. guns having a rocking lever for loading or cocking
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/64Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers
    • F41A17/66Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/14Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
    • F41A3/32Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the bolt being rocked about a notional axis transverse to the barrel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 72 β.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung für Mehrladegewehre mit Gerädezugverschlufs, welche den Zweck hat, beim Oeffhen des Verschlusses den Schlagbolzen so weit zurückzuziehen und in dieser zurückgezogenen Lage zu halten, dafs seine das Zündhütchen der Patrone treffende Spitze nicht aus dem Verschlufscylinder vorsteht; auf diese Weise wird ein unbeabsichtigtes Abfeuern einer Patrone beim Laden mit Sicherheit verhindert. Die Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den Längsschnitt durch das Verschlufsgehäuse eines Gewehres bei geöffnetem Verschlufs;
Fig. 2 ist eine entsprechende Darstellung bei theilweise und
Fig. 3 eine solche bei völlig geschlossenem Verschlüsse;
Fig. 4 ist der Schnitt nach Linie A-B der Fig. ι von unten gesehen.
Der Verschlufscylinder a, dessen hinteres Ende sich heben und senken kann, um die Schulter b des Cylinders in bezw. aufser Eingriff mit dem Widerlager c des Verschlufsgehäuses zu bringen, wird vermittelst des drehbaren Bügels d bewegt, dessen gebogener Arm e mit einem Stift f in eine Curvennuth g des Verschlufscylinderansatzes h greift. Die Curvennuth g ist so gestaltet, dafs mit dem letzten Theile der Schliefsbewegung ein Heben des Verschlufscylinders und umgekehrt mit dem ersten Theile der Oeifnüngsbewegung ein Senken desselben verbunden ist.
An dem hinteren Ende des in einer Bohrung des Verschlufscylinders α angeordneten und unter der Wirkung einer Schraubenfeder i stehenden Schlagbolzens j ist ein hakenartiger Ansatz k vorgesehen, der auf seiner nach vorn gerichteten Fläche eine curvenförmige Aussparung / besitzt. Das Spannen des Schlagbolzens erfolgt dadurch, dafs sich beim Schliefsen des Verschlusses der Schlagbolzenansatz k gegen eine Nase m der Abzugsstange η legt, die um den Querbolzen ο drehbar ist und von dem mit ihr gelenkig verbundenen und unter Federwirkung stehenden Abzug ρ ausgelöst werden kann. Um den Schlagbolzen beim Oeffnen des Verschlusses zurückzuziehen, ist ein Hebel q vorgesehen, der in Ansätzen r des Verschlufscylinders um einen Stift s drehbar und am vorderen Ende t gegabelt ist. Diese Gabel legt sich bei geschlossenem Verschlufs gegen den Bolzen o, infolge dessen liegt das Hinterende des Hebels q so hoch,, dafs beim Abdrücken des Gewehres der Schlagbolzen völlig vorschnellen kann, wobei das hintere Ende des Hebels sich in die Aussparung / des Schlagbolzenansatzes k legt. Wird indessen beim Oeffnen des Verschlusses der Cylinder gesenkt, so dreht sich der Hebel q um seinen Stift 5 so weit, dafs das hintere Ende des Hebels aus der Ausnehmung / heraustritt und durch Druck gegen das untere Ende des Schlagbolzenansatzes k den Schlagbolzen so weit zurückzieht, dafs seine Spitze aus dem Cylinder α nicht vorsteht.
Um eine unbeabsichtigte Drehung des Hebels q auszuschliefsen, trägt derselbe einen nach aufsen federnden Theil, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, so dafs- er sich zwischen den Ansätzen des Verschlufscylinders mit Reibung dreht.

Claims (1)

  1. Paτent-Anspruch:
    Geradezugverschlufs für Mehrladegewehre, gekennzeichnet durch einen am Verschlufscylinder drehbaren Hebel (q), dessen Gabelende (t) sich bei geschlossenem Verschlufs gegen einen festen Querbolzen (o) legt, so dafs der Hebel beim Oeffhen und Herabgehen des Verschlusses gedreht -wird und dadurch den Schlagbolzen an dem mit einer Aushöhlung (I) versehenen Ansatz (k) zurückzieht bezw. das Vorgehen des Schlagbolzens über die vordere Fläche des Verschlufscylinders so lange verhindert, bis der Verschlufs geschlossen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117446B (de) * 1957-01-07 1961-11-16 Ernest C Neal Schusswaffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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