DE103339C - - Google Patents
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- curved
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D95/00—Shoe-finishing machines
- A43D95/22—Machines for burnishing the edges of soles, with or without devices for edge-indenting
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D95/00—Shoe-finishing machines
- A43D95/20—Machines for burnishing soles or heels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D95/00—Shoe-finishing machines
- A43D95/24—Machines for buffing soles
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 71: Schuhwerk.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16, Februar i8g8 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Rotationskörper, mittelst dessen maschinell in einfacher
und den Ansprüchen genügender Weise das Poliren von Schuh- und Stiefelabsätzen bewirkt
werden soll.
Bisher geschah dies in der Weise, dafs der Absatz durch mehrere Schmirgelscheiben verschiedener
Feinheit allmälig geglättet und dann mit Hülfe eines Tuchlappens mit Wachs eingerieben
wurde. Dazu war einestheils ein verhältnifsmäfsig grofser Zeitaufwand nöthig,
anderenteils war die Politur nur immer eine oberflächliche, da das Wachs nicht in die
Poren des Leders eindringen konnte.
Beide Uebelstände sollen durch Anwendung des neuen Polirwerkzeuges vermieden werden.
Dasselbe besteht im Wesentlichen aus einem Ring, welcher aus einzelnen, schräg neben einander
gelegten Curvenstücken zusammengesetzt ist. Damit diese Curvenstücke etwas nachgiebig
sind, sind sie auf dem Ende je einer Blattfeder gelagert; die Federn sitzen neben
einander auf dem Kopfstück der Arbeitswelle.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist das neue Werkzeug veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Draufsicht,
Fig. 2 ein Längsschnitt nach Linie 2-2
(Fig. i), - '
Fig. 3 eine Seitenansicht,
Fig. 4 ein Querschnitt längs 4-4 (Fig. 1) und
Fig. 5 eine perspectivische Ansicht eines der Curvenstücke.
Die einzelnen Curvenstücke 7 haben die Form, wie sie Fig. 5 veranschaulicht, die
Arbeitsfläche ist entsprechend gekrümmt, so dafs durch die Zusammenstellung der Curvenstücke
der Polirring nach Fig. 1 und 3 gebildet wird. Die Befestigung der Curvenstücke
erfolgt mittelst eines Flantsches (Fig. 5) auf den Enden der Blattfedern 9 (Fig. 1 und 2),
welche, dicht neben einander liegend, um den Polirkopf angeordnet sind. Letzterer hat, wie
Fig. 2 veranschaulicht, im Querschnitt Doppel-
I !-Form; auf dem einen Bund 2, welcher
polygonal abgeflacht ist, sind mittelst Schrauben 10 die Federn 9 befestigt, in dem anderen
Bund ist an der Innenseite eine Ringnuth 14 vorgesehen, in welche die freien Enden der
Blattfedern eingreifen, damit die Federn nur einen entsprechend begrenzten Spielraum haben
und die Curvenstücke genügende Widerstandsfähigkeit besitzen.
Der ringförmige Raum 17 (Fig. 2 und 4) zwischen den beiden Bunden ist zur Ventilation
benutzt, um eine Erhitzung der Curvenstücke und der Blattfedern zu verhüten. Diese Ventilation
wird in sehr einfacher Weise dadurch erhalten, dafs in dem vorderen Bund schräg gerichtete Bohrungen oder Kanäle 16 angeordnet
sind, welche bei der schnellen Rotation des Werkstückes Luft einsaugen und in den
Raum 17 und von da durch die Blattfedern hindurchdrängen.
Die Rolle 18 und die Platte 20 (Fig. 1 bis 4)
dienen als Gegenhalt und Auflager für den Schuh.
Die Oberfläche der Curvenstücke ist mit Furchen und dergl. versehen (Fig. 4), damit
das Wachs haftet und auf dem Absatz gut verrieben wird. Die einzelnen Curvenstücke
passen sich, weil sie nach jeder Richtung hin federn, genau der Krümmung des Absatzes an
und drücken das Wachs in die durch vorheriges einmaliges Schmirgeln entstandenen
Poren oder Vertiefungen ein, so dafs nicht nur eine bessere, sondern auch dauerhaftere
Politur erhalten wird.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Polirwerkzeug für Schuhabsätze, gekennzeichnet durch einen in Drehung gebrachten Ring oder dergl., welcher aus mehreren, federnd befestigten Curvenstücken (7) besteht.Ein Werkzeug nach Anspruch 1, bei welchem durch schräg gerichtete Bohrungen oder dergl. eine selbstthätige Ventilation zur Kühlung der Curvenstücke und der dieselben tragenden Federn hervorgebracht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE103339C true DE103339C (de) |
Family
ID=373837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT103339D Active DE103339C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE103339C (de) |
-
0
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