DE10333838A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Justieren eines Gleisrostes - Google Patents

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Justieren der Höhenlage eines mindestens eine Schiene aufweisenden Gleisrostes in Bezug auf einen Unterbau, bevorzugt einer Tragschicht für einen in schotterloser Bauweise ausgeführten Eisenbahn- oder Straßenbau-Oberbau. DOLLAR A Hierbei sollen Justierung und anschließende Fixierung während des Betonier- bzw. Aspaltiervorganges in einem Arbeitsschritt erfolgen und insbesondere während des kritischen Verdichtens eines eingebrachten Füllmaterials (z. B. Ortbeton) eine sichere und stabile Lagefixierung gewährleistet sein. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, dass die Vorrichtung aus einem unmittelbar an der Schiene angreifenden Trageelement besteht, welches sich über mindestens zwei in ihrer axialen Richtung jeweils verstellbare und/oder längenveränderbare Justierelemente, die beiderseits der aufzunehmenden Schiene angeordnet und quer zur Schienenlängsachse zueinander beabstandet sind, auf dem Unterbau abstützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Justieren der Höhenlage eines mindestens eine Schiene aufweisenden Gleisrostes in Bezug auf einen Unterbau, bevorzugt einer Tragschicht für einen in schotterloser Bauweise ausgeführten Eisenbahn- oder Strassenbahn-Oberbau.
  • Auf dem Gebiet des Oberbaus für spurgebundene Schienenverkehrssysteme haben sich in den vergangenen Jahrzehnten schotterlose Systeme für bestimmte Anwendungen und Einsatzbedingungen als vorteilhaft erwiesen. Dabei wurde im Zuge der vielfältigen Entwicklungsaktivitäten eine grosse Palette unterschiedlicher technischer Lösungsansätze hervorgebracht und hinsichtlich ihrer Einsatztauglichkeit im praktischen Betrieb bewertet. Neben Systemen, bei denen die Stützpunkte zur Aufnahme der Schienen bereits in fabrikmässig vorproduzierte Beton-Fertigteilplatten integriert sind (z.B. feste Fahrbahn der Bauart „Bögl"), haben sich vor allem Systeme herauskristallisiert, bei denen ein aus Schienen, Oberbau-Befestigungsmaterial und Schwellen bestehender Gleisrost mittels eines vor Ort eingebrachten Vergussstoffes – üblicherweise Ortbeton oder Asphalt – fixiert wird (z.B. feste Fahrbahn der Bauart „Rheda").
  • Als besondere Schwierigkeit hat sich bei diesen Ortbeton-Systemen die Justierung des Gleisrostes auf dem tragenden Unterbau vor Einbringen des Vergussstoffes herauskristallisiert. Der Gleisrost muss während dieses Einbring-Vorganges in seiner horizontalen und vertikalen Ausrichtung lagestabil gehalten werden. Spätere Lagekorrekturen an dem eingegossenen Gleisrost sind – wenn überhaupt – nur mit extrem hohen technischem und finanziellem Aufwand möglich. Die Korrektur- bzw. Ausgleichsmöglichkeiten hinsichtlich der Gleislage sind bei festen Fahrbahnen äusserst gering. In manchen Fällen verbleiben nur Abriss und Neubau.
  • Aus DE 40 37 849 ist eine Vorrichtung zur Justierung eines Gleisrostes bekannt, bei dem ein einen Bestandteil dieses Gleisrostes bildender Träger und eine diesen Träger durchdringende Gewindehülse mittels einer axial in diese Gewindehülse eingeführten Spindelstange in der Höhenrichtung eingestellt werden kann. Damit wird dem Fachmann also gelehrt, eine Schwelle des Gleisrostes mit einem Durchgangsloch zu versehen und darin eine Gewindehülse zur Führung einer Spindelstange einzubringen. Dieses Verfahren hat sich in der Praxis als zu aufwendig und zu teuer in der Herstellung erwiesen. Der mit dem Durchgangsloch einhergehende Material- und Stabilitätsverlust der Schwelle muss ausgeglichen werden. Ebenso ist die eingebrachte Gewindehülse nach dem Vergiessen nicht mehr rückgewinnbar und stellt somit verlorenene Aufwand dar.
  • Diesen Sachverhalt kann auch die in DE 199 25 090 offenbarte Weiterentwicklung dieses Grundprinzipes nicht grundlegend verbessern. Diese Schrift lehrt eine Vorrichtung zur Justierung eines Bauelementes mittels eines vertikalen Rohres mit Gewindeführung, das im Bauelement selbst verankert ist, wobei die Vorrichtung zwei zueinander beabstandete, an der Ober- und Unterseite des Bauelementes angeordnete Gewindeführungen aufweist. Auch dieses offenbarte Grundprinzip kann im Hinblick auf einen zu justierenden Gleisrost wiederum nur auf die Schwelle angewandt werden, da diese das einzige Bauteil darstellt, welches überhaupt mit einer vertikalen Durchgangsbohrung versehen werden kann und zudem die für die Anwendung des Grundprinzipes notwendige Dicke – zur Lastaufnahme muss eine ausreichend grosse Zahl von Gewindegängen der Spindelstange im Eingriff mit der Gewindehülse sein – aufweist.
  • Desweiteren ist aus DE 100 21 962 ein Verfahren zum Positionieren von Zweiblockschwellen bezüglich einer Gleisrosttragplatte bekannt, bei dem die Schwelle mittels Vorrichtungen justiert wird, welche an den Bewehrungsstäben ansetzen, die jeweils über beide Schwellenköpfe hinaus beidseitig (links und rechts) aus den Schwellenblöcken herausragen. Zur Justierung werden zunächst die Bewehrungsstäbe im Vor-Kopf-Bereich der Schwelle mittels einer durch Heftschweissen eingebrachten Metallplatte miteinander verbunden. An dieser Metallplatte greifen dann jeweils eine Justierspindel zur horizontalen Ausrichtung des Gleisrostes sowie eine Justierspindel zur vertikalen Höhenregulierung des Gleisrostes an. Abgesehen davon, dass diese Metallplatte ebenfalls verlorenen Aufwand darstellt, hat sich dieses Prinzip auch grundsätzlich als nachteilig erwiesen: Da diese Bewehrungsstäbe aufgrund ihres geringen Querschnittes eine relativ hohe Elastizität aufweisen, kommt es durch die dynamischen Einflüsse beim Betoniervorgang – insbesondere beim Verdichten des Betons mittels Rüttelflaschen – häufig zu Lageverschiebungen, die im Nachgang zum Betoniervorgang nicht mehr oder nur mit extrem hohen Aufwand korrigiert werden können. Dieses offenbarte Prinzip ist somit für die Anforderungen der Baupraxis zu instabil. Dennoch wird dieses Grundprinzip derzeit mangels besserer Alternativen als Stand der Technik praktiziert.
  • Der Vollständigkeit halber sei noch die DE 38 24 132 erwähnt, die ebenfalls eine Spindel-basierte Lösung der Justierungsproblematik von Gleisrosten offenbart. Es ist jedoch offenkundig, dass dieser Lösungsvorschlag denkbar ungeeignet ist, da die sehr aufwendige Mechanik (Hülse mit Doppelgewinde) beim Betoniervorgang sofort verklebt und damit unbrauchbar wird. Ebenso ist diese sehr aufwändig konzipierte Vorrichtung nicht wiedergewinnbar und damit ebenfalls verlorener Aufwand.
  • Ebenso sei hier noch die DE 195 08 107 erwähnt, welche die Verwendung eines Gleisportales vorschlägt, welches auf den Randüberständen einer in Trogbauweise errichteten Fahrbahntragplatte aufliegt und an dem der Gleisrost zum Zwecke der Justierung eingehängt werden soll. Abgesehen von dem überaus komplizierten und wenig baustellentauglichen Konstruktionskonzept, kann diese Lösung nicht überzeugen, da sie zum einen eine Trogbauweise voraussetzt, welche bei den neuen Bauarten der Festen Fahrbahn nicht mehr vorgesehen ist, und zum anderen auf die Randüberstände dieses Troges extrem hohe Punktlasten aufbringt, die in der Praxis in sehr vielen Fällen zu Ausbröckelungen bzw. Zerstörung dieses (nicht bewehrten!) Troges geführt hat.
  • Dem gesamten Stand der Technik ist somit gemeinsam, dass dem Fachmann gelehrt wird, die Justierung des Gleisrostes durch Ansetzen an der Schwelle bzw. deren Bewehrung zu bewerkstelligen. Die Praxiserfahrungen zeigen jedoch deutlich, dass mit diesem prinzipiellen Lösungsansatz die für den Betoniervorgang geforderte Lagestabilität nicht gewährleistet werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Justieren der Höhenlage eines mindestens eine Schiene aufweisenden Gleisrostes in Bezug auf einen Unterbau, bevorzugt einer Tragschicht für einen in schotterloser Bauweise ausgeführten Eisenbahn- oder Strassenbahn-Oberbau bereitzustellen, bei der bzw. bei dem die Justierung und die anschliessende Fixierung während des Betonier- bzw. Asphaltiervorganges in einem Arbeitsschritt erfolgen. Die verwendete Vorrichtung muss insbesondere während des kritischen Verdichtens des eingebrachten Füllbetons eine sichere und stabile Lagefixierung gewährleisten. Zudem soll sie weitestgehend wiederverwendbar sein. Das bedeutet, dass neben einer leichten und zügigen Baustellen-Montage eine ebenso unproblematische Demontage der Vorrichtung nach dem Vergiessen möglich sein soll.
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Vorrichtung aus einem unmittelbar an der Schiene angreifenden Trageelement besteht, welches sich über mindestens zwei in ihrer axialen Richtung jeweils verstellbare und/oder längenveränderbare Justierelemente, die beiderseits der aufzunehmenden Schiene angeordnet und quer zur Schienenlängsachse zueinander beabstandet sind, auf dem Unterbau abstützt. Dies bedeutet eine Abkehr vom bislang verfolgten Ansatz, den Gleisrost mittels der Schwelle einzujustieren. Die Erfindung schlägt in vorteilhafter Weise vor, die Justage stattdessen über die Schiene zu bewerkstelligen. Damit werden zahlreiche Fehlermöglichkeiten ausgeschaltet, die aus der Anwendung des bekannten Standes der Technik resultieren können. Insbesondere ist hervorzuheben, dass nun auch das Bauteil des Gleisrostes ein justiert wird, an welchem dann schlussendlich auch die Lagemessung durchgeführt wird (Oberkante der Schiene).
  • Eine besonders vorteilhafte Ausprägung der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin, wenn das Trageelement in Form einer Rippenplatte ausgeführt ist, die an mindestens zwei einander beiderseits der aufzunehmenden Schiene gegenüberliegenden Bohrungen kraft- und/oder formschlüssig auf der Rippenplatte fixierte Gewindemuttern zur Aufnahme der Justierelemente aufweist.
  • Ergänzend hierzu ist es von Vorteil, wenn die Justierelemente in Form von Spindelstangen ausgeführt sind, die sich mittels an sich bekannter Betonsteine auf dem Unterbau abstützen. Auch wenn diese Betonsteine als einzige Bestandteile der erfindungsgemässen Vorrichtung nicht wiedergewinnbar sind, so stellt dies keinen Rückschritt gegenüber dem bekannten Stand der Technik dar, bei dem sich dies analog darstellt. Sowohl die Rippenplatte als auch die Spindelstangen können – im Unterschied zum Stand der Technik – wiedergewonnen werden. Besonders vorteilhaft ist auch zu werten, dass bei entsprechender geometrischer Gestaltung der Spindeln (Längenmass) keine unterschiedlichen Spindeln für Gleisüberhöhungen etc. bevorratet werden müssen. Es können Gleisabschnitte sowohl in der Geraden als auch in der Überhöhung einer Kurve mit denselben Materialien justiert werden.
  • Zusätzlich offenbart diese Anmeldung auch ein korrespondierendes Verfahren zum Justieren der Höhenlage eines mindestens eine Schiene aufweisenden Gleisrostes in Bezug auf einen Unterbau, bevorzugt einer Tragschicht für einen in schotterloser Bauweise ausgeführten Eisenbahn- oder Strassenbahn-Oberbau, unter Verwendung einer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 ausgeführten Vorrichtung.
  • Der Erfindungsgedanke wird in nachfolgender Figur verdeutlicht. Es zeigt:
  • 1 Schnittansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung; Schnittrichtung quer zur Schienenlängsachse
  • 2 Schnittansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung; Schnittrichtung längs der Schienenlängsachse
  • Anhand dieser Figuren lässt sich folgendes Ausführungsbeispiel nachvollziehen:
    Der jochweise angelieferte bzw. vor Ort montierte Gleisrost ist zu Beginn des erfindungsgemässen Justierverfahrens auf der HGT (7) (HGT = hydraulisch gebundene Tragschicht) abgelegt. Der Gleisrost selbst ist in an sich bekannter Weise aus Schienen vom Typ UIC 60 (1) und Schwellen vom Typ B 355 (2) aufgebaut. In die – in Schienenlängsrichtung gesehene – Mitte eines jeden dritten Schwellenfaches wird nun eine Rippenplatte (3) an die Unterseite des Schienenfusses angelegt. Diese Rippenplatte (3) kann aus brauchbarem Altmaterial gewonnen werden; sie muss also nicht notwendigerweise neu beschafft werden. Die Rippenplatte (3) selbst wird um zwei Muttern M24 (4) ergänzt, die an zwei einander diagonal gegenüberliegenden Durchgangsbohrungen der Rippenplatte punktgeheftet werden (eine handelsübliche Rippenplatte weist insgesamt vier Durchgangsbohrungen auf). In diese Gewindemuttern (4) werden sodann von oben her Spindelstangen (5) eingedreht, die sich auf Betonsteinen (6), welche auf der HGT (7) aufliegen, abstützen. Zur Erhöhung der Tragfähigkeit in axialer Richtung weisen die Spindelstangen (5) an Stelle eines konischen Gewindes ein Trapezgewinde auf. Durch geschickte Wahl des Längsmasses der Spindelstangen (5) kann man erreichen, dass auch in Kurvenüberhöhungen, bei denen Innen- und Aussenschiene eine Höhendifferenz von bis zu 160 mm aufweisen, der Einsatz einheitlicher Spindelstangen möglich ist. Dies hat positive Auswirkungen auf Lagerhaltung und Baustellen-Logistik.
  • Sobald die vollständige Justierung des Gleisrostes erfolgt ist, kann das Einbringen und Verdichten des Füllbetons erfolgen. Sobald nach ca. 2 Stunden (orts- und witterungsabhängig) der Abbindeprozess des Betons einsetzt, hat der Beton („junger Beton") eine Festigkeit erreicht, die ein Tragen des Gleisrostes ermöglicht. Die Spindeln (5) werden gelöst, der Kontakt zum Betonstein (6) aufgehoben. Die aus dem Betoniervorgang resultierenden Spannungen können sich nun lösen. Nach ca. 3,5 bis 4 Stunden (ab Betonierende gerechnet) wird die erfindungsgemässe Vorrichtung komplett ausgebaut. Lediglich die Betonsteine verbleiben als verlorene Bauelemente im nunmehr abgebundenen Beton. Die verbliebenen Löcher werden mit Quellmörtel verfüllt.
  • 1
    Schienenprofil UIC 50
    2
    Betonschwelle B355
    3
    Rippenplatte Rph 1
    4
    aufgeschweißter Mutter M24
    5
    Spindelschraube M24 (Trapezgewinde), mit aufgeschweißter Mutter
    6
    Betonsteine
    7
    Hydraulisch gebundene Tragschicht (HGT)
    8
    statische Bewehrung BS 500

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Justieren der Höhenlage eines mindestens eine Schiene aufweisenden Gleisrostes in Bezug auf einen Unterbau, bevorzugt einer Tragschicht für einen in schotterloser Bauweise ausgeführten Eisenbahn- oder Strassenbahn-Oberbau, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus einem unmittelbar an der Schiene (1) angreifenden Trageelement besteht, welches sich über mindestens zwei in ihrer axialen Richtung jeweils verstellbare und/oder längenveränderbare Justierelemente, die beiderseits der aufzunehmenden Schiene angeordnet und quer zur Schienenlängsachse zueinander beabstandet sind, auf dem Unterbau abstützt.
  2. Vorrichtung zum Justieren der Höhenlage eines mindestens eine Schiene aufweisenden Gleisrostes in Bezug auf einen Unterbau, bevorzugt einer Tragschicht für einen in schotterloser Bauweise ausgeführten Eisenbahn- oder Strassenbahn-Oberbau, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trageelement in Form einer Rippenplatte (3) ausgeführt ist, die an mindestens zwei einander beiderseits der aufzunehmenden Schiene gegenüberliegenden Bohrungen kraft- und/oder formschlüssig auf der Rippenplatte fixierte Gewindemuttern (4) zur Aufnahme der Justierelemente aufweist.
  3. Vorrichtung zum Justieren der Höhenlage eines mindestens eine Schiene aufweisenden Gleisrostes in Bezug auf einen Unterbau, bevorzugt einer Tragschicht für einen in schotterloser Bauweise ausgeführten Eisenbahn- oder Strassenbahn-Oberbau, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierelemente in Form von Spindelstangen (5) ausgeführt sind, die sich mittels an sich bekannter Betonsteine (6) auf dem Unterbau abstützen.
  4. Verfahren zum Justieren der Höhenlage eines mindestens eine Schiene aufweisenden Gleisrostes in Bezug auf einen Unterbau, bevorzugt einer Tragschicht für einen in schotterloser Bauweise ausgeführten Eisenbahn- oder Strassenbahn-Oberbau, unter Verwendung einer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 ausgeführten Vorrichtung.
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DE10029315A1 (de) * 1999-06-18 2001-03-01 Gsg Knape Gleissanierung Gmbh Verfahren zur Herstellung einer festen Fahrbahn für Schienenfahrzeuge
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