DE10332661A1 - Beschlag für eine der Vorderseite einer Geschirr-Spülmaschine zugeordnete Sichtabdeckung - Google Patents

Beschlag für eine der Vorderseite einer Geschirr-Spülmaschine zugeordnete Sichtabdeckung Download PDF

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Abstract

Eine Sichtabdeckung für die Spülmaschine einer Einbauküche weist eine der Spülmaschinentüre zugeordnete, verschwenkbare Abdeckplatte (3) und eine unter dieser angeordnete Abdeckleiste (7) auf. Ein der Sichtabdeckung zugeordneter Beschlag (10) enthält eine an einer Seitenwand (2) zu befestigende Beschlagplatte (11) und ein an der Abdeckleiste (7) zu befestigendes Halteteil (12), die über eine Hebelanordnung (13, 14) miteinander verbunden sind, sodass die Abdeckleiste (7) zwischen einer Vertikalstellung und einer oben nach außen unten gekippten Kippstellung bewegbar ist. An der Hebelanordnung (13, 14) greift eine auf die Kippstellung hin gerichtete Federkraft an. Der Hebelanordnung (13, 14) ist eine gelenkig mit der Abdeckplatte (3) zu verbindende Kopplungseinrichtung (16) zugeordnet, die in der Abdeckplatten-Schließstellung die Hebelanordnung (13, 14) entgegen der Federkraft der Vertikalstellung der Abdeckleiste (7) entsprechend hält. Die Kopplungseinrichtung (16) gibt beim Öffnen der Abdeckplatte (3) die Hebelanordnung (13, 14) so frei, dass sich die Abdeckleiste (7) unter der Federkraft vom unteren Rand (8) der Abdeckplatte (3) weg auf ihre Kippstellung hin bewegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beschlag für eine der Vorderseite einer Geschirr-Spülmaschine in einer Einbauküche zugeordnete Sichtabdeckung, die eine der Spülmaschinentüre zugeordnete Abdeckplatte, die in Gebrauchslage um eine im Bereich ihres unteren Endes angeordnete Anlenkachse zwischen einer vertikalen Schließstellung und einer nach außen unten geschwenkten Offenstellung verschwenkbar ist, und eine unterhalb der Abdeckplatte benachbart zu dieser angeordnete, die Spülmaschine unterhalb ihrer Türe abdeckende Abdeckleiste aufweist.
  • Öffnet man bei solchen Sichtabdeckungen die Abdeckplatte und somit auch die Spülmaschinentüre, schwenkt der untere Rand der Abdeckplatte nach unten. Damit dies nicht zu einer Kollision mit der darunter angeordneten Abdeckleiste führt, wird diese üblicherweise an ihrem oberen Rand nach hinten unten abgeschrägt, sodass sich die Abdeckplatte vorbeibewegen kann.
  • Dieses Abschrägen ist jedoch aufwendig.
  • Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, der ein ungehindertes Öffnen der Abdeckplatte ermöglicht, ohne dass die Abdeckleiste besonders bearbeitet werden muss.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Beschlag eine an einer seitlich neben der Spülmaschine angeordneten Seitenwand etwa in Höhe der Abdeckleiste zu befestigende Beschlagplatte und ein an der Abdeckleiste zu befestigendes Halteteil aufweist, wobei die Beschlagplatte und das Halteteil über eine Hebelanordnung miteinander verbunden sind, sodass im montierten Zustand die von dem Halteteil gehaltene Abdeckleiste zwischen einer Vertikalstellung und einer oben nach außen unten gekippten Kippstellung bewegbar ist, wobei an der Hebelanordnung eine sie auf ihre der Kippstellung entsprechende Lage hin belastende Federkraft angreift und der Hebelanordnung eine gelenkig mit der Abdeckplatte zu verbindende Kopplungseinrichtung zugeordnet ist, die die Hebelanordnung in der Schließstellung der Abdeckplatte entgegen der Federkraft in ihrer der Vertikalstellung entsprechenden Lage hält und beim Öffnen der Abdeckplatte so freigibt, dass sich die Abdeckleiste unter der Federkraft vom unteren Rand der Tür-Abdeckplatte weg auf ihre Kippstellung hin bewegt.
  • Auf diese Weise kippt die Abdeckleiste beim Öffnen der Abdeckplatte von selbst nach außen, sodass sie sich aus dem Schwenkweg des unteren Randes der Abdeckplatte entfernt, sodass diese ungestört geöffnet werden kann. Beim Schließen der Abdeckplatte laufen die Vorgänge in umgekehrter Richtung ab, sodass die Abdeckleiste erst dann wieder ihre Vertikallage einnimmt, wenn die Abdeckplatte in ihre Schließstellung hochgeschwenkt ist.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 die eine Abdeckplatte und eine Abdeckleiste aufweisende Sichtabdeckung für eine Geschirr-Spülmaschine und eine unterhalb der Abdeckleiste verlaufende Sockelleiste im Vertikalschnitt zusammen mit einem erfindungsgemäßen, an einer der Spülmaschine benachbarten Seitenwand befestigten Beschlag (die Feder wurde der Übersichtlichkeit wegen weggelassen), der somit in Seitenansicht erscheint, wobei die abgeschnitten gezeichnete Abdeckplatte ihre Schließstellung und die Abdeckleiste ihre Vertikalstellung einnimmt,
  • 2 die Anordnung nach 1, wobei die Abdeckplatte jedoch etwas geöffnet und die Abdeckleiste nach außen gekippt ist,
  • 3 die gleiche Anordnung bei etwas weiter nach außen geschwenkter Abdeckplatte,
  • 4 wiederum die gleiche Anordnung, wobei die Abdeckplatte in ihre rechtwinkelig vorstehende Offenstellung geschwenkt ist,
  • 5 den erfindungsgemäßen Beschlag in gesonderter Darstellung in Seitenansicht in einer etwa der 3 entsprechenden Stellung,
  • 6 den Beschlag nach 5 in Schrägansicht und
  • 7 den Beschlag nach den 5 und 6 in Rückansicht gemäß Pfeil VI in 5.
  • Bei Einbauküchen wird häufig auch die Spülmaschine durch eine Sichtabdeckung 1 verdeckt, die in ihrem Aussehen der sonstigen Vorderfront der Einbauküche entspricht. In der Zeichnung wurde die Spülmaschine nicht eingezeichnet. Sie steht hinter der Sichtabdeckung 1 auf dem Boden. Der die Spülmaschine aufnehmende Raum wird seitlich jeweils durch eine Seitenwand 2 begrenzt, von denen, da es sich in den 1 bis 4 um einen rechtwinkelig zur Vorderfront der Einbauküche gelegten Vertikalschnitt handelt, nur eine sichtbar ist.
  • Zu der Sichtabdeckung 1 gehört eine der Türe der Spülmaschine zugeordnete Abdeckplatte 3, die der Spülmaschinentüre entsprechend in Gebrauchslage um eine im Bereich ihres unteren Endes angeordnete Anlenkachse 4 zwischen einer vertikalen Schließstellung (1) und einer nach außen unten geschwenkten Offenstellung (4) verschwenkbar ist. Die Anlenkachse 4 ist der dem die Spülmaschine aufnehmenden Raum zugewandten Innenseite 5 der Abdeckplatte 3 etwas vorgelagert und feststehend mit Bezug auf die Seitenwand 2 angeordnet. Die Abdeckplatte 3 kann über eine Lagerlasche 6 mit der Anlenkachse 4 verbunden sein. Die Abdeckplatte 3 ist in geeigneter Weise mit der Spülmaschinentüre verbunden, sodass sie gemeinsam geöffnet bzw. geschlossen werden.
  • Die Sichtabdeckung 1 weist ferner eine unterhalb der Abdeckplatte 3 benachbart zu dieser angeordnete, die Spülmaschine unterhalb ihrer Türe abdeckende Abdeckleiste 7 auf. In der Schließstellung sind die Abdeckplatte 3 und die Abdeckleiste 7 koplanar zueinander angeordnet, sodass der untere Rand 8 der Abdeckplatte 3 und der obere Rand 9 der Abdeckleiste 7 unter Bildung eines kleinen Spaltes parallel übereinander verlaufen.
  • Aus 1 ist ersichtlich, dass sich die Abdeckplatte 3 ohne zusätzliche Maßnahmen nicht öffnen lässt, da ihr unterer Rand 8, der sich beim Öffnen vorne nach unten schwenkt, gegen den oberen Rand der Abdeckleiste 7 stoßen würde. Um dies zu vermeiden, ist ein Beschlag 10 vorgesehen, der eine an der Seitenwand 2 etwa in Höhe der Abdeckleiste 7 zu befestigende Beschlagplatte 11 und ein an der Abdeckleiste 7 zu befestigendes Halteteil 12 aufweist. Die Beschlagplatte 11 und das Halteteil 12 sind über eine Hebelanordnung miteinander verbunden, die zweckmäßigerweise von einem Lenkhebel 13 und einem Steuerhebel 14 gebildet wird. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass im montierten Zustand die von dem Halteteil 12 gehaltene Abdeckleiste 7 zwischen einer Vertikalstellung und einer oben nach außen unten gekippten Kippstellung bewegbar ist. Ferner greift an der Hebelanordnung 13, 14 eine sie auf ihre der Kippstellung (2 bis 4) entsprechende Lage hin belastende Federkraft (Feder 15) an. Des Weiteren ist der Hebelanordnung 13, 14 eine gelenkig mit der Abdeckplatte 3 zu verbindende Kopplungseinrichtung 16 zugeordnet, die die Hebelanordnung 13, 14 in der Schließstellung der Abdeckplatte 3 entgegen der Federkraft in ihrer der Vertikalstellung entsprechenden Lage (1) hält und beim Öffnen der Abdeckplatte 3 so freigibt, dass sich die Abdeckleiste 7 unter der Federkraft vom unteren Rand 8 der Tür-Abdeckplatte 3 weg auf ihre Kippstellung hin bewegt.
  • Somit kippt die Abdeckleiste 7 gleich zu Beginn der Öffnungsbewegung der Abdeckplatte 3 nach außen, sodass sie sich nicht mehr im Schwenkbereich des unteren Randes 8 der Abdeckplatte 3 befindet und somit das Öffnen der Abdeckplatte 3 nicht behindert. Dieser Ablauf geht aus den 1 bis 4 hervor. Beim Schließen der Abdeckplatte 3 laufen die umgekehrten Vorgänge ab, das heißt, die Abdeckleiste 7 gelangt erst dann in ihre Vertikalstellung, wenn die Abdeckplatte 3 nahezu ihre Schließstellung erreicht hat.
  • Es versteht sich, dass an jedem Endbereich der Abdeckleiste 7 ein solcher Beschlag 10 angeordnet wird, den man mit seiner Beschlagplatte 11 an der jeweils zugewandten Seitenwand 2 befestigt.
  • Aus den 1 bis 4 geht ferner noch eine Sockelleiste 17 hervor, die unterhalb der Abdeckleiste 7 verläuft und einen bodenseitigen Abschluss der Sichtabdeckung 1 bildet. Diese Sockelleiste 17 wird feststehend angeordnet. In der Vertikalstellung der Abdeckleiste 7 liegt die Sockelleiste 17 mit ihrem oberen Rand 18 dem unteren Rand 19 der Abdeckleiste 7 unter Bildung eines kleinen Spaltes parallel gegenüber (siehe 1). Damit die Sockelleiste 17 das Verkippen der Abdeckleiste 7 nicht behindert, steuert die Hebelanordnung 13, 14 die Bewegung des Halteteils 12 und somit im montierten Zustand die Bewegung der Abdeckleiste 7 so, dass sich der untere Rand 19 der Abdeckleiste 7 bei deren Überführen in die Kippstellung nach oben verlagert, wie aus einem Vergleich der 1 mit den 2 bis 4 ersichtlich ist.
  • Im montierten Zustand des Beschlags nimmt die Hebelanordnung eine solche Lage ein, dass der Lenkhebel 13 der Abdeckplatte 3 abgewandt und der Steuerhebel 14 der Abdeckplatte 3 zugewandt ist. Ferner befindet sich der Lenkhebel 13 weiter unten als der Steuerhebel 14. Dabei sind der Lenkhebel 13 und der Steuerhebel 14 jeweils einerseits an der Beschlagplatte 11 und andererseits am Halteteil 12 angelenkt, sodass ein die Bewegung der Abdeckleiste 7 steuerndes Gelenkviereck gebildet wird. Dieses Gelenkviereck setzt sich aus der beschlagplattenseitigen Gelenkachse 20 des Lenkhebels 13, der halteteilseitigen Gelenkachse 21 des Lenkhebels 13, der beschlagplattenseitigen Gelenkachse 22 des Steuerhebels 14 und der halteteilseitigen Gelenkachse 23 des Steuerhebels 14 zusammen.
  • Die beiden halteteilseitigen Gelenkachsen 21, 23 führen beim Bewegen des Halteteils 12 und somit der Abdeckleiste 7 zwischen ihrer Vertikalstellung und ihrer Kippstellung eine umeinander kreisende Bewegung aus, sodass die Abdeckleiste 7 beim Überführen in ihre Kippstellung mit ihrem oberen Rand 9 vom unteren Rand 8 der Abdeckplatt 3 und mit ihrem unteren Rand 19 vom oberen Rand 18 der Sockelleiste 17 freikommt.
  • Die beiden halteteilseitigen Gelenkachsen 21, 23 befinden sich im montierten Zustand des Beschlags verhältnismäßig weit unten an der Abdeckleiste 7 und sind dabei nach innen hin mit etwas Abstand zur Innenseite der Abdeckleiste 7 angeordnet. Die halteteilseitige Gelenkachse 23 des Steuerhebels 14 weist einen geringeren Abstand zur Abdeckleiste 7 als die halteteilseitige Gelenkachse 21 des Lenkhebels 13 auf.
  • Die Anordnung ist ferner zweckmäßigerweise so getroffen, dass die halteteilseitige Gelenkachse 23 des Steuerhebels 14 in der Vertikalstellung der Abdeckleiste 7 schräg oberhalb und in der Kippstellung der Abdeckleiste 7 etwa in Verlängerung des Lenkhebels 13 vor der halteteilseitigen Gelenkachse 21 des Lenkhebels 13 angeordnet ist.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, dass der Abstand zwischen den beiden halteteilseitigen Gelenkachsen 21, 23 kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden beschlagplattenseitigen Gelenkachsen 20, 22.
  • Aus 1 geht hervor, dass in der Vertikalstellung der Abdeckleiste 7 die Verbindungslinie zwischen den beiden halteteilseitigen Gelenkachsen 21, 23 und die Verbindungslinie zwischen den beiden beschlagplattenseitigen Gelenkachsen 20, 22 etwa gleichgerichtet verlaufen.
  • Der Steuerhebel 14 ist, von seiner halteteilseitigen Gelenkachse 23 aus gesehen, über seine beschlagplattenseitige Gelenkachse 22 hinaus verlängert, sodass ein zwischen den beiden Gelenkachsen 21, 23 verlaufender erster Hebelarm 24 und ein von der beschlagplattenseitigen Gelenkachse 22 zur entgegengesetzten Seite hin abgehender zweiter Hebelarm 25 gebildet werden, wobei am zweiten Hebelarm 25 die Kopplungseinrichtung 16 angreift. Die Kopplungseinrichtung 16 enthält ein gelenkig mit der Abdeckplatte 3 zu verbindendes und sich im montierten Zustand zum zweiten Hebelarm 25 des Steuerhebels 14 erstreckendes Kopplungsglied 26, das eine langlochartige Ausnehmung 27 bildet, in die ein am zweiten Hebelarm 25 des Steuerhebels 14 angeordnetes Mitnahmeelement 28 eingreift. Das Mitnahmeelement 28 läuft in der langlochartigen Ausnehmung 27 und wird beim Schließen der Abdeckplatte 3, wenn diese also aus der Offenstellung gemäß 4 in die Schließstellung gemäß 1 überführt wird, vom Ende der langlochartigen Ausnehmung 27 entgegen der Kraft der Feder 15 mitgenommen. Beim Öffnen der Abdeckplatte 3 bewegt sich das Kopplungsglied 26 und mit diesem die langlochartige Ausnehmung 27 sozusagen in Richtung der Federkraft, sodass der Steuerhebel 14 um seine beschlagplattenseitige Gelenkachse 22 schwenkt. Dabei entfernt sich das Ende der langlochartigen Ausnehmung 27 von dem Mitnahmeelement 28, wie aus den 3 und 4 ersichtlich ist. Dies könnte jedoch auch anders sein. Die Kippstellung der Abdeckleiste 7 kann durch einen geeigneten Anschlag definiert sein, der beispielsweise gegen einen der beiden Hebel 13, 14 wirkt. Schließt man die Abdeckplatte 3, gelangt das Mitnahmeelement 28 zur Anlage an das Ende der langlochartigen Ausnehmung 27, sodass anschließend das Mitnahmeelement 28 und mit diesem der zweite Hebelarm 25 des Steuerhebels 14 mitgenommen wird, sodass die Abdeckleiste 7 entgegen der Federkraft in ihre Schließstellung gelangt.
  • Die langlochartige Ausnehmung 27 verläuft bogenförmig, wobei das Krümmungszentrum dem Halteteil 12 zugewandt ist.
  • Das Kopplungsglied 26 ist über eine Scharnierachse 29 mit einem an der Innenseite der Abdeckplatte 3 zu befestigenden Befestigungsglied 30 verbunden. Dabei erfolgt die Montage des Befestigungsgliedes 30 zweckmäßigerweise so, dass die Scharnierachse 29 im Bereich des unteren Endes der Abdeckplatte 3 angeordnet ist, zweckmäßigerweise im Bereich der Eckkante zwischen dem unteren Rand 8 und der Abdeckplatten-Innenseite 5.
  • Das Kopplungsglied 26 erstreckt sich in der Schließstellung der Abdeckplatte 3 nach hinten und dabei schräg nach unten zum Mitnahmeelement 28. Beim Öffnen der Abdeckplatte 3 schwenkt das Kopplungsglied 26 weiter nach unten.
  • Der Lenkhebel 13 und der Steuerhebel 14 nehmen in der Schließstellung der Abdeckplatte 3 eine steilere Lage ein als in der Offenstellung.
  • Die die Federkraft erzeugende Feder, die in den 1 bis 4 der Übersichtlichkeit wegen nicht eingezeichnet ist, wird von der bereits erwähnten Feder 15 erzeugt, die zweckmäßigerweise am zweiten Hebelarm 25 des Steuerhebels 14 angreift. Dabei wird die Feder 15 zweckmäßigerweise von einer den zweiten Hebelarm 25 des Steuerhebels 14 in Richtung zum Lenkhebel 13 hin belastenden Zugfeder, insbesondere eine Schraubenfeder, gebildet. Die Feder 15 kann an einer bei dem Mitnahmeelement 28 angeordneten Stelle an dem zweiten Hebelarm 25 des Steuerhebels 14 angreifen. Hierzu kann das Mitnahmeelement 28 bolzenartig ausgebildet sein und an seinem aus der langlochartigen Ausnehmung 27 vorstehenden Bereich eine Einhängeeinrichtung zum Einhängen des zugewandten Endes der Feder 15 tragen.
  • Das entgegengesetzte Ende der Feder 15 ist ortsfest gelagert. Hierzu ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass die Feder 15 mit ihrem dem Steuerhebel 14 entgegengesetzten Ende bei der beschlagplattenseitigen Gelenkachse 20 des Lenkhebels 13 festgelegt ist. Dies kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, dass die beschlagplattenseitige Gelenkachse 20 des Lenkhebels 13 vor den Lenkhebel 13 vorsteht und eine geeignete Einhängeeinrichtung für die Feder 15 trägt.
  • Das Halteteil 12 kann einen L-artigen Querschnitt aufweisen. Dabei dient der eine Halteteilschenkel 31 zur Befestigung der Abdeckleiste 7. Am anderen Halteteilschenkel 32 sind die beiden beschlagplattenseitigen Gelenkachsen 21, 23 angeordnet.
  • Die Befestigung der Beschlagplatte 11 an der Seitenwand 2 und des Halteteils 12 an der Abdeckleiste 7 erfolgt in üblicher Weise mittels geeigneter Befestigungsschrauben und/oder Befestigungsbolzen.

Claims (17)

  1. Beschlag für eine der Vorderseite einer Geschirr-Spülmaschine in einer Einbauküche zugeordnete Sichtabdeckung, die eine der Spülmaschinentüre zugeordnete Abdeckplatte, die in Gebrauchslage um eine im Bereich ihres unteren Endes angeordnete Anlenkachse zwischen einer vertikalen Schließstellung und einer nach außen unten geschwenkten Offenstellung verschwenkbar ist, und eine unterhalb der Abdeckplatte benachbart zu dieser angeordnete, die Spülmaschine unterhalb ihrer Türe abdeckende Abdeckleiste aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag (10) eine an einer seitlich neben der Spülmaschine angeordneten Seitenwand (2) etwa in Höhe der Abdeckleiste (7) zu befestigende Beschlagplatte (11) und ein an der Abdeckleiste (7) zu befestigendes Halteteil (12) aufweist, wobei die Beschlagplatte (11) und das Halteteil (12) über eine Hebelanordnung (13, 14) miteinander verbunden sind, sodass im montierten Zustand die von dem Halteteil (12) gehaltene Abdeckleiste (7) zwischen einer Vertikalstellung und einer oben nach außen unten gekippten Kippstellung bewegbar ist, wobei an der Hebelanordnung (13, 14) eine sie auf ihre der Kippstellung entsprechende Lage hin belastende Federkraft angreift und der Hebelanordnung (13, 14) eine gelenkig mit der Abdeckplatte (3) zu verbindende Kopplungseinrichtung (16) zugeordnet ist, die die Hebelanordnung (13, 14) in der Schließstellung der Abdeckplatte (3) entgegen der Federkraft in ihrer der Vertikalstellung entsprechenden Lage hält und beim Öffnen der Abdeckplatte (3) so freigibt, dass sich die Abdeckleiste (7) unter der Federkraft vom unteren Rand (8) der Abdeckplatte (3) weg auf ihre Kippstellung hin bewegt.
  2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelanordnung (13, 14) die Bewegung des Halteteils (12) und somit im montierten Zustand der Abdeckleiste (7) so steuert, dass sich der untere Rand (19) der Abdeckleiste (7) bei deren Überführen in die Kippstellung nach oben verlagert.
  3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelanordnung einen im montierten Zustand der Abdeckplatte (3) abgewandten, weiter unten angeordneten Lenkhebel (13) und einen der Abdeckplatte (3) zugewandten, weiter oben angeordneten Steuerhebel (14) aufweist, wobei der Lenkhebel (13) und der Steuerhebel (14) jeweils einerseits an der Beschlagplatte (11) und andererseits am Halteteil (12) angelenkt sind, sodass ein Gelenkviereck gebildet wird.
  4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden halteteilseitigen Gelenkachsen (21, 23) beim Bewegen des Halteteils (12) und somit der Abdeckleiste (7) zwischen ihrer Vertikalstellung und ihrer Kippstellung eine umeinander herum kreisende Bewegung ausführen.
  5. Beschlag nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand die halteteilseitige Gelenkachse (23) des Steuerhebels (14) mit geringerem Abstand zur Abdeckleiste (7) als die halteteilseitige Gelenkachse (21) des Lenkhebels (13) angeordnet ist.
  6. Beschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die halteteilseitige Gelenkachse (23) des Steuerhebels (14) in der Vertikalstellung schräg oberhalb und in der Kippstellung der Abdeckleiste (7) etwa in Verlängerung des Lenkhebels (13) vor der halteteilseitigen Gelenkachse (21) des Lenkhebels (13) angeordnet ist.
  7. Beschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden halteteilseitigen Gelenkachsen (21, 23) kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden beschlagplattenseitigen Gelenkachsen (20, 22).
  8. Beschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vertikalstellung der Abdeckleiste (7) die Verbindungslinie zwischen den beiden halteteilseitigen Gelenkachsen (21, 23) und die Verbindungslinie zwischen den beiden beschlagplattenseitigen Gelenkachsen (20, 22) etwa gleichgerichtet verlaufen.
  9. Beschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (14), von seiner halteteilseitigen Gelenkachse (23) aus gesehen, über seine be schlagplattenseitige Gelenkachse (22) hinaus verlängert ist, sodass ein zwischen den beiden Gelenkachsen (21, 23) verlaufender erster Hebelarm (24) und ein von der beschlagplattenseitigen Gelenkachse (22) aus zur entgegengesetzten Seite hin abgehender zweiter Hebelarm (25) gebildet werden, wobei am zweiten Hebelarm (25) die Kopplungseinrichtung (16) angreift.
  10. Beschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (16) ein gelenkig mit der Abdeckplatte (3) zu verbindendes und sich zum zweiten Hebelarm (25) des Steuerhebels (14) erstreckendes Kopplungsglied (26) enthält, das eine langlochartige Ausnehmung (27) enthält, in die ein am zweiten Hebelarm (25) des Steuerhebels (14) angeordnetes Mitnahmeelement (28) eingreift, das beim Schließen der Abdeckplatte (3) vom Ende der langlochartigen Ausnehmung (27) entgegen der Federkraft mitgenommen wird.
  11. Beschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsglied (26) über eine Scharnierachse (29) mit einem an der Innenseite (5) der Abdeckplatte (3) zu befestigenden Befestigungsglied (30) verbunden ist.
  12. Beschlag nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die langlochartige Ausnehmung (27) bogenförmig mit dem Halteteil (12) zugewandtem Krümmungszentrum verläuft.
  13. Beschlag nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft durch eine am zweiten Hebelarm (25) des Steuerhebels (14) angreifende Feder (15) erzeugt wird.
  14. Beschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (15) eine den zweiten Hebelarm (25) des Steuerhebels (14) in Richtung zum Lenkhebel (13) hin belastende Zugfeder ist.
  15. Beschlag nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (15) an einer bei dem Mitnahmeelement (28) angeordneten Stelle an dem zweiten Hebelarm (25) des Steuerhebels (14) angreift.
  16. Beschlag nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (15) mit ihrem dem Steuerhebel (14) entgegengesetzten Ende bei der beschlagplattenseitigen Gelenkachse (20) des Lenkhebels (13) festgelegt ist.
  17. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (12) einen L-artigen Querschnitt aufweist, wobei einer (31) der beiden Halteteilschenkel zur Befestigung der Abdeckleiste (7) dient und am anderen Halteteilschenkel (32) die beiden halteteilseitigen Gelenkachsen (21, 23) angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109744969A (zh) * 2017-11-08 2019-05-14 青岛海尔洗碗机有限公司 一种洗碗机主控板安装结构及洗碗机

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