DE102014106994A1 - Haushaltsgerät - Google Patents

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DE102014106994A1
DE102014106994A1 DE102014106994.3A DE102014106994A DE102014106994A1 DE 102014106994 A1 DE102014106994 A1 DE 102014106994A1 DE 102014106994 A DE102014106994 A DE 102014106994A DE 102014106994 A1 DE102014106994 A1 DE 102014106994A1
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Richard Schadt
Wojciech Bujak
Katrin Röder
Stefan Füglein
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Raventech GmbH
Original Assignee
Raventech GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4251Details of the casing
    • A47L15/4257Details of the loading door
    • A47L15/4265Arrangements of door covering/decoration panels or plinths, e.g. for integrated dishwashers

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Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Haushaltsgerät mit einem Paneel zur Verkleidung einer Gerätetür des Haushaltsgeräts vorzuschlagen, welches zuverlässig durch eine Schwenkbewegung der Gerätetür relativ zu der Gerätetür verschoben werden kann. Hierzu wird ein Haushaltsgerät 1 vorgeschlagen mit einer Getriebeanordnung 10 zur Umsetzung einer Schwenkbewegung einer Gerätetür 5 in eine Verschiebebewegung eines Paneels 6 vorgeschlagen, wobei die Getriebeanordnung 10 eine Hydraulikeinrichtung 17 aufweist, wobei die Hydraulikeinrichtung 17 einen hydraulischen Getriebeabschnitt in der Getriebeanordnung 10 bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Haushaltsgeräte werden zum Beispiel in Küchen oftmals verkleidet, um sich in ihrer Erscheinungsform an das Design der Umgebung anzupassen.
  • So ist es durchaus bekannt, dass bei Geschirrspülern die Tür mit einem Möbelblatt verkleidet ist. Bei den einfachsten Ausführungsformen kann das Möbelblatt unmittelbar an der Tür befestigt und mit dieser starr verbunden sein. Diese Ausführungsform ist sehr einfach umzusetzen, wobei jedoch die Relativlage zwischen Tür und Möbelblatt unveränderlich ist. Die Tür von Geschirrspülern endet meist zwei Hand breit oberhalb einer Standfläche für den Geschirrspüler. Für eine vollständige Verblendung des Geschirrspülers über das Möbelblatt wäre es somit erforderlich, dass das Möbelblatt in Richtung Boden über die Tür übersteht und bis zum Boden reicht. Für den Fall, dass das Möbelblatt fest mit der Tür verbunden ist, können sich bei einer Schwenkung der Tür Kollisionen mit dem Hauptkörper des Geschirrspülers ergeben, da dieser für den überstehenden Abschnitt des Möbelblatts bei der Schwenkung eine Störkontur darstellt. Um das Spannungsfeld zwischen einer vollständigen oder weitgehenden Verblendung des Geschirrspülers und einem kollisionsfreien Öffnen der Tür des Geschirrspülers zu entschärfen, wurde vorgeschlagen, dass das Möbelblatt bei der Schwenkung der Tür relativ zu der Tür automatisch verschoben wird, um auf diese Weise kollisionsfrei mit geschwenkt zu werden.
  • Beispielsweise offenbart die Druckschrift DE 29 21 187 , die wohl den nächstkommenden Stand der Technik bildet, ein Haushaltsgerät mit einer schwenkbaren Tür und einer Vorsatzplatte. Die Vorsatzplatte erstreckt sich wenigstens bis zu einem Sockelrücksprung des Grundkörpers des Haushaltsgeräts, wobei zwischen der Gerätetür und der Vorsatzplatte ein Getriebe in Form eines Koppelvierecks mit einem an der Koppel angeordneten Hebelarm vorgesehen ist, der an der Vorsatzplatte angreift und dieser beim Öffnen der Gerätetür eine vorauseilende Schwenkbewegung aufzwingt, sodass zugleich eine Verschiebebewegung zwischen Tür und Dekorplatte erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Haushaltsgerät mit einem Paneel zur Verkleidung einer Gerätetür des Haushaltsgeräts vorzuschlagen, welches zuverlässig durch eine Schwenkbewegung der Gerätetür relativ zu der Gerätetür verschoben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
  • Im Rahmen der Erfindung wird somit ein Haushaltsgerät vorgeschlagen, welches beispielsweise als ein Kühlschrank, ein Ofen, eine Mikrowelle, jedoch besonders bevorzugt als ein Geschirrspüler ausgebildet ist. Das Haushaltsgerät ist insbesondere als ein Standgerät zum Aufstellen auf einen Boden ausgebildet. Alternativ hierzu ist das Haushaltsgerät als ein Einbaugerät zum Einbau in eine Möbelzeile oder in ein Einzelmöbel integrierbar und/oder integriert ist. Beispielsweise ist das Einbaugerät in einem Küchenschrank integriert.
  • Das Haushaltsgerät weist einen Grundkörper auf, wobei der Grundkörper beispielsweise eine quaderförmige Gestalt hat. Besonders bevorzugt bildet der Grundkörper eine Standfläche für das Haushaltsgerät, insbesondere auf dem Boden oder in der Möbelzeile aus. In dem Grundkörper können – für den Fall des Geschirrspülers – beispielsweise Geschirrkörbe anordbar und/oder angeordnet sein.
  • Das Haushaltsgerät umfasst eine Gerätetür, welche einen Schwenkabschnitt und einen gegenüberliegenden freien Endabschnitt aufweist. In dem Schwenkabschnitt ist die Gerätetür schwenkbar mit dem Grundkörper gekoppelt. Besonders bevorzugt ist die Gerätetür als eine Klappe ausgebildet. Die Gerätetür ist insbesondere schwenkbar um eine Hauptschwenkachse, wobei die Hauptschwenkachse insbesondere liegend, besonders bevorzugt horizontal und/oder gleichgerichtet und/oder parallel zu der Standfläche ausgerichtet ist. Die Gerätetür kann durch eine Schwenkbewegung, insbesondere um die Hauptschwenkachse, von einer offenen Position in eine geschlossene Position oder in Gegenrichtung überführt werden. In der geschlossenen Position schließt die Gerätetür einen Geräteinnenraum in dem Grundkörper ab, sodass – für den Fall des Geschirrspülers – Geschirr in dem Haushaltsgerät gespült werden kann. In der offenen Position ist die Gerätetür besonders bevorzugt parallel zu der Grundfläche ausgerichtet und/oder bildet eine Auflagefläche zum Verfahren eines Geschirrkorbs.
  • Das Haushaltsgerät weist ein Paneel auf, welches zur Verkleidung, insbesondere zur Verblendung, der Gerätetür ausgebildet ist. Das Paneel ist insbesondere an einer Außenseite der Gerätetür angeordnet. Das Paneel kann auch als Möbelblatt, Dekorblatt oder Dekorblende bezeichnet werden. Besonders bevorzugt deckt das Paneel die Gerätetür zu mindestens 50 %, vorzugsweise zu mindestens 80 % und insbesondere vollflächig ab. Besonders bevorzugt erstreckt sich das Paneel in der geschlossenen Position der Gerätetür in Richtung des Bodens und/oder der Standfläche des Haushaltsgeräts länger als die Gerätetür. Besonders bevorzugt erstreckt sich das Paneel so weit, dass ein verbleibender Spalt zwischen Paneel und Standfläche des Haushaltsgeräts eine Höhe von weniger als zehn Zentimeter, vorzugsweise weniger als fünf Zentimeter und insbesondere weniger als drei Zentimeter einnimmt. Das Paneel kann durch eine Verschiebebewegung relativ zu der Gerätetür in und/oder entgegen einer Verschieberichtung verschoben werden. Die Verschieberichtung erstreckt sich zwischen dem Schwenkabschnitt und dem Endabschnitt. Die Gerätetür weist in einer Draufsicht vorzugsweise eine rechteckige Form auf, welche zwei gegenüberliegende Längsseiten und zwei gegenüberliegende Querseiten aufweist. Der Schwenkabschnitt ist an einer der Querseiten, der freie Endabschnitt an der gegenüberliegenden Querseite angeordnet. Insbesondere erstreckt sich die Verschieberichtung parallel zu einer der Längsseiten der Gerätetür und/oder des Paneels. Insbesondere liegt die Verschieberichtung parallel oder überdeckend zu einem Radialvektor, welcher radial zu der Hauptschwenkachse ausgerichtet ist. Die Verschieberichtung ist insbesondere senkrecht zu der Hauptschwenkachse und/oder parallel zu einer Senkrechten zu der Hauptschwenkachse ausgerichtet. Die Verschiebebewegung kann als eine ausschließliche Verschiebebewegung ausgebildet sein. Insbesondere ist die Verschieberichtung ausschließlich parallel zu der Gerätetür ausgerichtet. Alternativ bildet die Verschiebebewegung eine Bewegungskomponente einer überlagerten Dreh-Verschiebebewegung.
  • Das Haushaltsgerät umfasst eine Getriebeanordnung, welche zur Umsetzung der Schwenkbewegung der Gerätetür in die Verschiebebewegung des Paneels ausgebildet ist.
  • Im Rahmen der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Getriebeanordnung eine Hydraulikeinrichtung aufweist, wobei die Hydraulikeinrichtung einen hydraulischen Getriebeabschnitt in der Getriebeanordnung bildet. Insbesondere begründet der hydraulische Getriebeabschnitt die Umsetzung der Schwenkbewegung in die Verschiebebewegung oder ist zumindest daran beteiligt.
  • Es ist dabei eine Überlegung der Erfindung, dass der hydraulische Getriebeabschnitt eine hohe Zuverlässigkeit aufweist, solange die Dichtigkeit des Systems gewährleistet ist. Die Dichtigkeit eines hydraulischen Getriebeabschnitts kann jedoch durch entsprechende Werkstoffe und konstruktive Auslegungen sichergestellt werden. Fehlfunktionen aufgrund von Abnutzung von Getriebeteilen von hydraulischen Getriebeabschnitten sind sehr unwahrscheinlich, da die Kraftübertragung über die verschleißfreie Hydraulikflüssigkeit erfolgt. Zusätzlich unterstützt der Einsatz einer Hydraulikeinrichtung beziehungsweise eines hydraulischen Getriebeabschnitts die Integration der Getriebeanordnung in das Haushaltsgerät, da hydraulische Komponenten, insbesondere Leitungen, – im Gegensatz zu Hebeln etc. bei mechanischen Getrieben – eine beliebige Länge aufweisen können, ohne den Wirkungsgrad des hydraulischen Getriebeabschnitts negativ zu beeinflussen. Über den hydraulischen Getriebeabschnitt ist es zudem möglich, Getriebeeigenschaften einfach umzusetzen, da hierzu nur die Hydraulikeinrichtung angepasst werden muss, nicht jedoch z.B. ein mechanisches Getriebe in der Dimensionierung geändert werden muss. Somit bildet ein Haushaltsgerät mit der Getriebeanordnung zur Verschiebung des Paneels relativ zu der Gerätetür, welche eine Hydraulikeinrichtung als einen hydraulischen Getriebeabschnitt in der Getriebeanordnung aufweist, eine zuverlässige Lösung für die eingangs gestellte Aufgabe, welche zudem bauraumsparend umgesetzt werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Hydraulikeinrichtung mindestens einen Druckerzeuger zur Druckänderung und mindestens einen Linearaktor zur Erzeugung eines linearen Hubs auf. Der Druckerzeuger und der Linearaktor sind miteinander hydraulisch wirkverbunden und/oder strömungstechnisch gekoppelt. Die hydraulische Wirkverbindung kann durch eine Leitung umgesetzt werden, welche prinzipiell eine beliebige Länge aufweisen kann, so dass der Druckerzeuger und der Linearaktor eine beliebige Relativposition einnehmen können.
  • Es ist vorgesehen, dass der Druckerzeuger durch die Schwenkbewegung betätigt wird, wobei durch die Schwenkbewegung ein Druck in dem Druckerzeuger geändert wird. Besonders bevorzugt wird durch die Schwenkbewegung ein Druck in dem Druckerzeuger erhöht, es ist jedoch auch möglich, dass die Hydraulikeinrichtung so ausgelegt wird, dass bei einer Schwenkbewegung in dem Druckerzeuger ein Druck erniedrigt wird. Die Betätigung des Druckerzeugers wird hydraulisch in eine Hubänderung des Linearaktors umgesetzt. Der Linearaktor bildet einen Antrieb in dem hydraulischen Getriebeabschnitt, welcher zur Umsetzung, Teilumsetzung oder Unterstützung der Verschiebebewegung des Paneels ausgebildet ist. Durch die Trennung der Funktionen Druckerzeugung und Übersetzung oder Hubbewegung und die zwischen Druckerzeuger und Linearaktor angeordnet hydraulische Verbindung kann die Hydraulikeinrichtung anwendungsgerecht ausgelegt und in das Haushaltsgerät integriert werden.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass der Druckerzeuger und/oder der Linearaktor jeweils als ein Hydraulikzylinder ausgebildet ist beziehungsweise sind. Durch Anpassung der wirksamen Kolbenfläche in dem jeweiligen Hydraulikzylinder kann eine Übersetzung erreicht werden, sodass ein kleiner Hub an dem Druckerzeuger in einem großen Hub an dem Linearaktor oder ein großer Hub an dem Druckerzeuger in einem kleinen Hub an dem Linearaktor umgesetzt wird. Die Hydraulikzylinder können jeweils als einfach wirkende oder zweifach und/oder doppelt wirkende Hydraulikzylinder ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Hydraulikzylinder jeweils das gleiche hydraulische Hebelverhältnis aufweisen. Insbesondere sind die Hydraulikzylinder doppeltwirkend miteinander verbunden, so dass die Schwenkbewegung und die Verschiebebewegung zueinander zwangsgeführt sind und/oder in beiden Schwenkrichtungen der Gerätetür immer ein Druck im Druckerzeuger erhöht wird.
  • Bei einer möglichen Weiterbildung der Erfindung weist die Getriebeanordnung mindestens eine Dämpfereinrichtung auf, wobei die Dämpfereinrichtung zur Dämpfung der Verschiebebewegung und/oder der Schwenkbewegung ausgebildet ist. Mit der Dämpfereinrichtung wird somit eine gedämpfte und damit angenehme Bedienung der Gerätetür erreicht. Bei manchen Ausführungsformen kann die Dämpfereinrichtung als eine mechanisch wirkende Einrichtung ausgebildet sein, wobei die bewegte Komponenten der Getriebeanordnung, insbesondere des hydraulischen Getriebeabschnitts z.B. mit Reibung beaufschlagt werden, um eine Dämpfung zu erreichen. Besonders bevorzugt ist die Dämpfereinrichtung als eine hydraulische Dämpfereinrichtung ausgebildet, wobei die hydraulische Dämpfereinrichtung durch einen Strömungswiderstand für die Hydraulikflüssigkeit die Dämpfung erreicht wird. Die hydraulische Dämpfereinrichtung ist besonders verschleißarm und damit zuverlässig. Die Dämpfereinrichtung kann z.B. als eine Drossel für die Hydraulikflüssigkeit in dem hydraulischen Getriebeabschnitt umgesetzt sein. Besonders bevorzugt ist die Dämpfereinrichtung, insbesondere der Strömungswiderstand, im speziellen die Drossel von einem Anwender einstellbar ausgebildet, so dass insbesondere werkzeugfrei die Dämpfung ein- oder nachgestellt werden kann.
  • Bei einer ersten möglichen Ausgestaltung der Erfindung wird die Schwenkbewegung ausschließlich über den hydraulischen Getriebeabschnitt in die Verschiebebewegung umgesetzt. Insbesondere bildet der hydraulische Getriebeabschnitt einen unverzweigten kinematischen Kettenabschnitt in der Getriebeanordnung zur Verschiebung des Paneels. Im Speziellen ist der mindestens oder genau eine Linearaktor der ausschließliche Antrieb der Getriebeanordnung zur Umsetzung der Verschiebebewegung. Es kann jedoch vorgesehen sein, dass mehrere derartige Linearaktoren parallel den Antrieb bilden. Insbesondere erfolgt die Verschiebebewegung rein hydraulisch. Optional kann vorgesehen sein, dass der lineare Hub des Linearaktors in einem nachgeschalteten mechanischen Getriebeabschnitt nochmals umgesetzt wird.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verschiebebewegung durch eine Überlagerung einer hydraulischen Antriebsbewegung und einer mechanischen Antriebsbewegung umgesetzt wird.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Getriebeanordnung einen mechanischen Getriebeabschnitt auf, welcher ein Hauptschwenkgelenk umfasst. Das Hauptschwenkgelenk definiert eine oder die Hauptschwenkachse, wobei die Gerätetür, insbesondere im Bereich des Schwenkabschnitts, über das Hauptschwenkgelenk an dem Grundkörper angelenkt ist. Die Schwenkbewegung der Gerätetür erfolgt um die Hauptschwenkachse.
  • Insbesondere ist das Hauptschwenkgelenk mit der Gerätetür über ein starres Getriebeglied verbunden. Alternativ oder ergänzend ist das Hauptschwenkgelenk mit dem Grundkörper unmittelbar oder über ein anderes starres Getriebeglied verbunden. Der Grundkörper bildet insbesondere ein Gestell für das Hauptschwenkgelenk.
  • Bei einer bevorzugten Realisierung der Erfindung weist der mechanische Getriebeabschnitt ein erstes Hilfsschwenkgelenk auf, wobei das erste Hilfsschwenkgelenk mit dem Grundkörper unmittelbar oder über ein starres Getriebeglied verbunden ist. Insbesondere ist das erste Hilfsschwenkgelenk zu dem Hauptschwenkgelenk versetzt angeordnet, im Speziellen ist eine Hilfsschwenkachse des ersten Hilfsschwenkgelenks versetzt, insbesondere parallel versetzt, zu der Hauptschwenkachse angeordnet. Damit bildet der Grundkörper auch für das erste Hilfsschwenkgelenk das Gestell und/oder das erste Hilfsschwenkgelenk ist gestellfest angeordnet. Das erste Hilfsschwenkgelenk ist über einen ersten kinematischen Kettenabschnitt mit der Gerätetür gekoppelt, wobei der Druckerzeuger als ein weggebundener Abtrieb in dem ersten kinematischen Kettenabschnitt angeordnet ist. Insbesondere in der Ausbildung als Hydraulikzylinder bildet der Druckerzeuger ein Schubgelenk in dem ersten kinematischen Kettenabschnitt.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der mechanische Getriebeabschnitt ein zweites Hilfsschwenkgelenk aufweist, wobei das zweite Hilfsschwenkgelenk mit dem Grundkörper unmittelbar oder über ein starres Getriebeglied verbunden ist. Somit bildet der Grundkörper ein Gestell für das zweite Hilfsschwenkgelenk und/oder das zweite Hilfsschwenkgelenk ist gestellfest angeordnet. Das zweite Hilfsschwenkgelenk ist über einen zweiten kinematischen Kettenabschnitt mit dem Paneel gekoppelt. Der Linearaktor ist als ein Antrieb in dem zweiten kinematischen Kettenabschnitt angeordnet. Damit ist der Linearaktor mit einem Ende mit dem Grundkörper und mit dem anderen Ende mit dem Paneel gekoppelt. Durch den zweiten kinematischen Kettenabschnitt wird erreicht, dass die Verschiebebewegung des Paneels zum einen durch den Linearaktor als ein hydraulischer Antrieb und zum anderen durch den ersten kinematischen Kettenabschnitt als ein mechanischer Antrieb umgesetzt wird. Damit verbindet diese bevorzugte Ausgestaltung die Vorteile eines hydraulischen Getriebeabschnitts, nämlich die Wartungsarmut und die gute Integrationsfähigkeit, mit den Vorteilen eines mechanischen Getriebeabschnitts, nämlich der unmittelbaren, mechanischen Umsetzung der Bewegung.
  • Bei einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung ist das Hauptschwenkgelenk, das erste Hilfsschwenkgelenk und das zweite Hilfsschwenkgelenk zueinander versetzt angeordnet.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung ist bilden das erste und das zweite Hilfsschwenkgelenk eine gemeinsame Hilfsschwenkachse, die zum Hauptschwenkgelenk versetzt angeordnet ist. Insbesondere sind das erste und das zweite Hilfsschwenkgelenk an dem Grundkörper angelenkt. In dieser Ausgestaltung ist bevorzugt vorgesehen, dass ein Ende des Linearaktors starr mit einem Ende des Druckerzeugers gekoppelt ist. Für den Fall der Ausbildung als Hydraulikzylinder wird als Ende wahlweise ein Kolben oder ein Zylinder des Hydraulikzylinders verstanden. Die starre Kopplung der Hydraulikzylinder kann z.B. über eine gemeinsame Zylinderreihe umgesetzt werden. Besonders bevorzugt ist in der gemeinsamen Zylinderreihe die hydraulische Wirkverbindung z.B. als Durchgangsöffnung und/oder die Drossel realisiert.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausgestaltung weisen das Hauptschwenkgelenk und das zweite Hilfsschwenkgelenk die Hauptschwenkachse als gemeinsame Schwenkachse auf. Alternativ sind Hauptschwenkgelenk und das zweite Hilfsschwenkgelenk als gemeinsames Doppelgelenk ausgebildet. In dieser Ausgestaltung kann die Anzahl der Anbindungspunkte an dem Grundkörper verringert werden.
  • Bei einer anderen Alternative der Erfindung weist der mechanische Getriebeabschnitt, insbesondere statt dem ersten und dem zweiten Hilfsschwenkgelenk, ein weiteres Hilfsschwenkgelenk auf, welches mit dem Grundkörper unmittelbar oder über ein starres Getriebeglied verbunden ist. Insbesondere ist das weitere Hilfsschwenkgelenk versetzt zu dem Hauptschwenkgelenk angeordnet, im Speziellen ist eine Hilfsschwenkachse des weiteren Hilfsschwenkgelenks versetzt, insbesondere parallel versetzt, zu der Hauptschwenkachse angeordnet. Das weitere Hilfsschwenkgelenk ist somit gestellfest angeordnet. Das weitere Hilfsschwenkgelenk ist über einen ersten kinematischen Kettenteilabschnitt mit dem Druckerzeuger als ein weggebundener Abtrieb gekoppelt. Ausgehend von dem Druckerzeuger verläuft ein zweiter kinematischer Kettenteilabschnitt zu der Gerätetür und ein dritter kinematischer Kettenteilabschnitt zu dem Paneel. In dieser Ausgestaltung verläuft der kinematische Kettenabschnitt von dem weiteren Hilfsschwenkgelenk zu der Gerätetür beziehungsweise zu dem Paneel in einer Y-Form.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass die Getriebeanordnung als ein Einbaumodul ausgebildet ist, welches als eine selbsthaltende Montageeinheit in das Haushaltsgerät eingebaut werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Realisierung der Erfindung ist das Haushaltsgerät als ein Geschirrspüler ausgebildet und/oder ist das Paneel als ein Möbelblatt oder Dekorblatt realisiert.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen:
  • 1a, b, c ein Haushaltsgerät ausgebildet als ein Geschirrspüler als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit unterschiedlichen Positionen einer Gerätetür des Haushaltsgeräts;
  • 2 eine schematische Darstellung von einer Getriebeanordnung in dem Haushaltsgerät in den 1a, b, c als ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 eine schematische Darstellung von einer Getriebeanordnung in dem Haushaltsgerät in den 1a, b, c als ein zweites Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 4 eine schematische Darstellung von einer Getriebeanordnung in dem Haushaltsgerät 1 in den 1a, b, c als ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 5 eine schematische Darstellung von einer Getriebeanordnung in dem Haushaltsgerät 1 in den 1a, b, c als ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6 eine schematische Darstellung von einer Getriebeanordnung in dem Haushaltsgerät 1 in den 1a, b, c als ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7 eine schematische Darstellung des Haushaltsgeräts in der 1 mit zeichnerisch unterdrückten Komponenten;
  • 8 eine schematische dreidimensionale Darstellung einer Getriebeanordnung gemäß der Getriebeanordnung in der 6;
  • 9 eine weitere schematische dreidimensionale Darstellung einer Getriebeanordnung gemäß der Getriebeanordnung in der 5;
  • 10 eine weitere schematische dreidimensionale Darstellung einer Getriebeanordnung gemäß der Getriebeanordnung in der 3.
  • Die 1a, b, c zeigen ein Haushaltsgerät 1, welches als ein Geschirrspüler für eine Küche ausgebildet ist. Das Haushaltsgerät 1 umfasst einen Grundkörper 2, welcher quaderförmig ausgebildet ist und auf der Unterseite eine Standfläche 3 zum Aufstellen auf einen Boden aufweist. Die Standfläche 3 kann auch durch eine Mehrzahl von Standfüßen (nicht gezeigt) gebildet sein. Der Grundkörper 2 weist einen Innenraum 4 auf, in dem Geschirr zum Beispiel in Geschirrwägen eingeräumt werden kann, um dort gespült zu werden.
  • An der Vorderseite ist der Grundkörper 2 durch eine Gerätetür 5 verschlossen, welche durch ein Paneel 6 verkleidet ist. Die Gerätetür weist in der gezeigten Seitenansicht einen Schwenkabschnitt 7, über den die Gerätetür 5 schwenkbar an dem Grundkörper 2 angekoppelt ist sowie einen freien Endabschnitt 8 auf. In der in der 1a gezeigten geschlossenen Position der Gerätetür 5 ist der Schwenkabschnitt 7 an der Unterseite und der freie Endabschnitt 8 an der Oberseite der Gerätetür 5 angeordnet. Die Gerätetür 5 ist ausgebildet, um eine Hauptschwenkachse HS von der geschlossenen Position, wie diese in der 1a gezeigt ist, über eine Zwischenposition zum Beispiel im 45-Grad-Winkel, wie diese in der 1b gezeigt ist, in eine geöffnete Position überführt zu werden, wie diese in der 1c gezeigt ist. In der geöffneten Position ist die Gerätetür 5 parallel zur Standfläche 3 oder mit einem Zwischenwinkel von ca. 1° angeordnet. Die Gerätetür 5 weist Längsseiten, welche sich von dem Schwenkabschnitt 7 zu dem freien Endabschnitt 8 erstrecken, sowie Querseiten auf, welche parallel zur Standfläche 3 ausgerichtet ist.
  • Das Paneel 6 bildet eine Verkleidung der Außenseite der Gerätetür 5 und dient insbesondere als Dekorblatt, um das äußere Erscheinungsbild des Haushaltsgeräts 1 zum Beispiel an das äußere Erscheinungsbild einer Küche anzupassen. Beispielsweise kann das Paneel 6 als ein Holzpaneel oder als Kunststoffpaneel mit einem Muster ausgebildet sein. In der geschlossenen Position der Gerätetür 5 erstreckt sich das Paneel 6 von der oberen Querseite der Gerätetür 5 am Endabschnitt 8 über die gesamte Außenseite der Gerätetür 5 und reicht über die Gerätetür 5 hinaus, sodass diese in Richtung einer Ebene, welche durch die Standfläche 3 definiert ist, über die untere Querseite der Gerätetür 5 übersteht. Insbesondere ist ein Abstand zwischen dem Paneel 6 und der Ebene der Standfläche 3 kleiner als fünf Zentimeter bemessen. Die untere Querseite der Gerätetür 5 weist dagegen einen Abstand von der Ebene der Standfläche 3 von mindestens zehn Zentimeter oder mindestens 15 Zentimeter auf.
  • Das Paneel 6 ist auf der Gerätetür 5 relativ zu diesem in einer Verschieberichtung V verschiebbar angeordnet. Die Verschieberichtung V erstreckt sich zwischen dem Schwenkabschnitt 7 und dem freien Endabschnitt 8 und/oder parallel zu einer Längsseite der Gerätetür 5.
  • Das Haushaltsgerät 1 weist eine Getriebeanordnung 10 auf, welche als Getriebe ausgebildet ist, die Schwenkbewegung der Gerätetür 5 um die Hauptschwenkachse HS in eine Verschieberichtung des Paneels 6 in die Verschieberichtung V umzusetzen. Dabei wird bei einer Schwenkbewegung von der geschlossenen Position der Gerätetür 5 in die offene Position der Gerätetür 5 das Paneel 6 in der Verschieberichtung V so verschoben, dass der Überstand des Paneels 6 an der unteren Querseite der Gerätetür 5 verringert und stattdessen ein Überstand des Paneels 6 in Verschieberichtung V an der oberen Querseite der Gerätetür 5 erzielt wird. Durch die Verringerung des Überstands an der unteren Querseite der Gerätetür 5 wird der benötigte Schwenkradius des Paneels 6 reduziert, sodass keine Kollision mit dem Grundkörper 2 auftritt. Dieser weist zwar einen zurückgesetzten Sockel 11 auf, sodass ein gewisser Freiraum für eine Schwenkbewegung des Paneels 6 vorhanden ist, durch die Verschiebebewegung des Paneels 6 aus dem Sockelraum 11 heraus wird jedoch erreicht, dass der Sockelraum 11 sehr klein gehalten werden kann.
  • Die 2 zeigt in einer stark schematisierten Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel der Getriebeanordnung 10 in den 1a, b, c. Die Getriebeanordnung 10 umfasst stark schematisiert dargestellt ein erstes Schubgelenk 14, welches – ebenfalls nur schematisiert dargestellt – die Verschiebebewegung in Verschieberichtung V zwischen dem Paneel 6 und der Gerätetür 5 ermöglicht. Die Gerätetür 5 ist über ein erstes starres Getriebeglied 15 mit einem Hauptschwenkgelenk 16 verbunden, welches an dem Grundkörper 2, das als ein Gestell wirkt, angeordnet ist. Das Hauptschwenkgelenk 16 definiert die Hauptschwenkachse HS und ermöglicht ein Verschwenken der Gerätetür 5 im Rahmen der Schwenkbewegung.
  • Die Getriebeanordnung 10 umfasst eine Hydraulikeinrichtung 17, welche einen ersten Hydraulikzylinder 18 und einen zweiten Hydraulikzylinder 19 aufweist, wobei die Hydraulikzylinder 18, 19 über eine Hydraulikleitung 20 miteinander hydraulisch gekoppelt sind. In der 2 sind die Hydraulikzylinder 18, 19 gemäß ihres Freiheitsgrades als Schubgelenke dargestellt. Durch die Hydraulikleitung 20 ergibt sich eine hydraulische Wirkverbindung zwischen den Hydraulikzylindern 18, 19, sodass eine Änderung eines Hubs des ersten Hydraulikzylinders 18 zu einer Änderung des Hubs des zweiten Hydraulikzylinders 19 führt. Insbesondere sind der erste und der zweite Hydraulikzylinder 18, 19 doppeltwirkend ausgebildet. Der zweite Hydraulikzylinder 19 ist als ein Linearaktor ausgebildet, welcher in Reaktion auf eine Hubänderung H1 des ersten Hydraulikzylinders 18 und einer damit verbundenen Druckänderung durch den ersten Hydraulikzylinder 18 einen Hub H2 ändert. Der zweite Hydraulikzylinder 19 ist zum einen an der Gerätetür 5 festgelegt, wie dies durch eine Verbindung zu dem ersten Getriebeglied 15 visualisiert ist und zum anderen mit dem Paneel 6 entweder unmittelbar oder über ein Untergetriebe wirkverbunden, sodass der Hub H2 in die Verschiebebewegung V umgesetzt ist. Dabei kann zum einen vorgesehen sein, dass ein Zylinder des zweiten Hydraulikzylinders 19 mit der Gerätetür 5 und ein Kolben mit dem Paneel 6 wirkverbunden ist, oder dass der Kolben mit der Gerätetür 5 und der Zylinder mit dem Paneel 6 wirkverbunden ist. Bei einer Änderung des Drucks durch den Druckerzeuger in Form des ersten Hydraulikzylinders 18 wird durch den zweiten Hydraulikzylinder 19 als Linearaktor das Paneel 6 in die Verschieberichtung V verschoben.
  • Der erste Hydraulikzylinder 18 ist über ein erstes Hilfsschwenkgelenk 21 mit dem Grundkörper 2 als das Gestell verbunden. Insbesondere ist der erste Hydraulikzylinder 18 über ein zweites Getriebeglied 22 mit dem ersten Hilfsschwenkgelenk 21 verbunden, das erste Hilfsschwenkgelenk 21 ist gestellfest montiert. Das erste Hilfsschwenkgelenk 21 ist über einen ersten kinematischen Kettenabschnitt 23 mit der Gerätetür 5 verbunden, wobei der erste Hydraulikzylinder 18 als ein weggebundener Abtrieb in dem ersten kinematischen Kettenabschnitt 23 angeordnet ist. Der erste Hydraulikzylinder 18 ist über ein drittes Getriebeglied 24 mit einem ersten Mittelschwenkgelenk 25 verbunden. Über ein viertes Getriebeglied 26 ist das erste Mittelschwenkgelenk 25 wahlweise mit dem ersten Getriebeglied 15 oder mit der Gerätetür 5 verbunden.
  • In einer technischen Realisierung kann ein Zylinder des ersten Hydraulikzylinders 18 mit dem zweiten Getriebeglied 22 und ein Kolben des ersten Hydraulikzylinders 18 mit dem dritten Getriebeglied 24 oder gegengleich verbunden sein.
  • Das Hauptschwenkgelenk 16 und das erste Hilfsschwenkgelenk 21 sind zueinander versetzt angeordnet, sodass bei einer Schwenkbewegung der Gerätetür 5 der Hub H1 des ersten Hydraulikzylinders 18 verändert wird und dadurch der Hub H2 des zweiten Hydraulikzylinders 19 ebenfalls verändert wird und dadurch die Verschiebebewegung in Verschieberichtung V des Paneels 6 erzeugt wird. Die Getriebeanordnung 10 in der 2 ist so ausgebildet, dass die Verschiebebewegung des Paneels 6 ausschließlich über einen hydraulischen Kraftweg erfolgt, wobei die Schwenkbewegung ausschließlich über den durch die Hydraulikeinrichtung 17 gebildeten hydraulischen Getriebeabschnitt 9 umgesetzt wird.
  • Die 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Getriebeanordnung 10 für das Haushaltsgerät 1 in den 1a, b, c, wobei gleiche Teile wie in der 2 die gleichen Bezugszeichen erhalten haben. Ferner werden nachfolgend nur die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel diskutiert, für die Gemeinsamkeiten wird auf die Beschreibung der 2 verwiesen.
  • In Abgrenzung zu dem ersten Ausführungsbeispiel in der 2 ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der zweite Hydraulikzylinder 19 über ein zweites Hilfsschwenkgelenk 27 mit dem Grundkörper 2 als das Gestell verbunden. Das zweite Hilfsschwenkgelenk 27 ist über ein fünftes Getriebeglied 28 mit dem zweiten Hydraulikzylinder 19 verbunden. Ausgehend von dem zweiten Hilfsschwenkgelenk 27 ergibt sich ein zweiter kinematischer Kettenabschnitt 29 von dem zweiten Hilfsschwenkgelenk 27 zu dem Paneel 6, wobei der zweite Hydraulikzylinder 19 als ein Antrieb im zweiten kinematischen Kettenabschnitt 29 angeordnet ist. Der zweite Hydraulikzylinder 19 ist über ein sechstes Getriebeglied 30 mit einem zweiten Mittelgelenk 31 verbunden. Über ein siebtes Getriebeglied 32 ist das zweite Mittelglied 31 mit dem Paneel 6 verbunden. Das zweite Hilfsschwenkgelenk 27 ist versetzt zu dem Hauptschwenkgelenk 16 und zu dem ersten Hilfsschwenkgelenk 21 angeordnet. Bei einer Schwenkbewegung der Gerätetür 5 wird zum einen – wie in dem ersten Ausführungsbeispiel in der 1 – eine Druckänderung durch den ersten Hydraulikzylinder 18 erzeugt, welche über die Hydraulikleitung 20 zu einer Änderung des Hubs H2 des zweiten Hydraulikzylinders 19 führt. Ferner wird durch den Versatz von dem Hauptschwenkgelenk 16 und dem zweiten Hilfsschwenkgelenk 27 erreicht, dass der Hydraulikzylinder 19 in seiner Gesamtheit verschoben wird, sodass ein mechanischer Hub mit einem hydraulischen Hub überlagert wird und der Gesamthub die Verschiebebewegung in Verschieberichtung V bildet.
  • Die 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel für die Getriebeanordnung 10 in den 1a, b, c, wobei nachfolgend nur die Unterschiede in Bezug auf die 3 erläutert werden. Im Gegensatz zu der 3 sind das erste Hilfsschwenkgelenk 21 und das zweite Hilfsschwenkgelenk 27 so angeordnet, dass diese als gemeinsames Gelenk eine gemeinsame Hilfsschwenkachse HSA bilden. Der erste Hydraulikzylinder 18 ist über das zweite Getriebeglied 22 und der zweite Hydraulikzylinder 19 über das zweite Getriebeglied 22 und ein achtes Getriebeglied 33 mit dem gemeinsamen Gelenk aus dem ersten und dem zweiten Hilfsschwenkgelenk 21, 27 verbunden. Insbesondere bildet das achte Getriebeglied 33 eine starre Kopplung zwischen dem ersten Hydraulikzylinder 18 und dem zweiten Hydraulikzylinder 19. Der zweite kinematische Kettenabschnitt 29 erstreckt sich von dem ersten bzw. zweiten Hilfsschwenkgelenk 21, 27 bzw. der Hilfsschwenkachse HSA über das zweite Getriebeglied 22, den ersten Hydraulikzylinder 18, das achte Getriebeglied 33, den zweiten Hydraulikzylinder 19, das sechste Getriebeglied 30, das zweite Mittelgelenk 31 ergänzend über ein zweites Schubgelenk 34 und das siebte Getriebeglied 32 zu dem Paneel 6. Das zweite Schubgelenk 34 ist gewinkelt, insbesondere senkrecht, zu dem ersten Schubgelenk 14 und/oder der Schubrichtung des ersten Hydraulikzylinders 18 und/oder des zweiten Hydraulikzylinders 19 angeordnet.
  • Die 5 zeigt in gleicher Darstellung wie die 2 bis 4 ein viertes Ausführungsbeispiel der Getriebeanordnung 10 für das Haushaltsgerät 1 in den 1a, b, c. Im Unterschied zu den vorhergehenden Figuren verläuft der erste kinematische Kettenabschnitt 23 ausgehend von dem ersten Hilfsschwenkgelenk 21 über das zweite Getriebeglied 22 zu dem ersten Hydraulikzylinder 18. Der erste Hydraulikzylinder 18 ist über das dritte Getriebeglied 24 mit dem ersten Mittelgelenk 25 gekoppelt, welches über das vierte Getriebeglied 26 in das erste Getriebeglied 15 übergeht.
  • Das Hauptschwenkgelenk 16 ist wiederum über das erste Getriebeglied 15 mit der Gerätetür 5 gekoppelt. Das zweite Hilfsschwenkgelenk 27 ist deckungsgleich mit dem Hauptschwenkgelenk 16 ausgebildet, sodass die Hauptschwenkachse HS als gemeinsame Schwenkachse ausgebildet ist. Das zweite Hilfsschwenkgelenk 27 ist über das fünfte Getriebeglied 28 mit dem zweiten Hydraulikzylinder 19 verbunden. Der zweite Hydraulikzylinder 19 ist über das sechste Getriebeglied 30 mit dem Paneel 6 gekoppelt. Das sechste Getriebeglied 30 ist in diesem Beispiel als ein starres Getriebeglied ausgebildet.
  • Die 6 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form einer Getriebeanordnung 10, wobei nachfolgend wieder nur die Unterschiede zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschrieben werden.
  • Die Gerätetür 5 ist wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen über das erste Getriebeglied 15 mit dem Hauptschwenkgelenk 16 schwenkbar verbunden, um die Schwenkbewegung zu ermöglichen.
  • Ferner weist die Getriebeanordnung 10 ein weiteres Hilfsschwenkgelenk 40 auf, wobei das weitere Hilfsschwenkgelenk 40 an dem Grundkörper 2 als Gestell angelenkt ist. Über einen ersten kinematischen Kettenteilabschnitt 44 ist das weitere Hilfsschwenkgelenk 40 über ein neuntes Getriebeglied 41 mit einem dritten Schubgelenk 42 gekoppelt. Über das dritte Schubgelenk 42 ist das Hilfsschwenkgelenk 40 über ein zehntes Getriebegelenk 43 mit dem ersten Hydraulikzylinder 18 gekoppelt.
  • Ausgehend von dem ersten Hydraulikzylinder 18 ergibt sich ein zweiter kinematischer Kettenteilabschnitt 45, welcher über das erste Getriebeglied 15 zu der Gerätetür 5 führt. Ein dritter kinematischer Kettenteilabschnitt 46 führt über ein elftes Getriebeglied 47 zu dem ersten Hydraulikzylinder 19 und weiter über ein zwölftes Getriebeglied 48 zu dem Paneel 6.
  • Die 7 zeigt das Haushaltsgerät 1 in einer schematischen dreidimensionalen Darstellung, wobei eine der Seitenwände, die Funktionsteile des Innenraums sowie eine innere Abdeckung der Gerätetür 5 zeichnerisch unterdrückt wurden. Aus der Darstellung ist zu entnehmen, dass die Getriebeanordnung 10 als ein Einbaumodul ausgebildet ist, welches nur auf einer Längsseite der Gerätetür 5 angeordnet ist. Insbesondere befindet sich die Getriebeanordnung 10 zwischen der ausgeblendeten inneren Verkleidung der Gerätetür 5 und dem dargestellten Hauptkörper der Gerätetür 5 und ist somit bei dem betriebsbereiten Haushaltsgerät 1 verdeckt und geschützt gegenüber Spritzwasser etc. angeordnet.
  • An den Grundkörper 2 des Haushaltsgeräts 1 ist eine Schwenkgelenkverstärkung 35 ausgebildet als ein Seitenblech angeordnet und mit dem Grundkörper 2 fest verbunden, sodass die Schwenkgelenkverstärkung 35 ein Gestell für die Getriebeanordnung 10 bildet. Die Gerätetür 5 ist auf jeder Längsseite über einen Haupthebel 36, welche an dem Schwenkabschnitt 7 der Gerätetür 5 fest angeordnet ist, über einen Hauptschwenkbolzen 37 schwenkbar gelagert. Der Hauptschwenkbolzen 37 definiert die Hauptschwenkachse HS.
  • In der 7 ist schematisiert die Getriebeanordnung 10 gemäß der 8 dargestellt, welche nachfolgend noch genauer beschrieben wird. Statt der Getriebeanordnung 10 der 8 kann jedoch auch die Getriebeanordnung der 9 oder 10 an der gleichen Position angeordnet sein.
  • Die 8 zeigt die Getriebeanordnung 10 in der 7, wobei daneben die schematische Darstellung aus der 6 nochmals dargestellt ist, um die Zuordnung der Komponenten der Getriebeanordnung 10 zu den Funktionssymbolen der schematischen Zeichnung in der 6 zu verdeutlichen.
  • Die Hauptschwenkachse HS wird durch das Hauptschwenkgelenk 16 gebildet, welches durch das Zusammenspiel des Hauptachsenbolzens 37, der auf der Schwenkgelenkverstärkung 35 festgelegt ist und durch den Haupthebel 36 (nicht gezeigt), der mit der Gerätetür 5 fest verbunden ist. Die Hauptachse HS geht somit durch den Hauptgelenkbolzen 37. Das erste starre Gelenkglied 15 ist durch den Haupthebel 36 ausgebildet, der an der Gerätetür starr befestigt ist.
  • Das in der 6 als drittes Schwenkgelenk 42 bezeichnete Schwenkgelenk wird durch einen weiteren, nicht gezeigten Bolzen umgesetzt, der an der Schwenkgelenkverstärkung 35 festgelegt ist. Der weitere Bolzen definiert eine weitere Schwenkachse, welche versetzt zu der Schwenkachse HS angeordnet ist. Durch eine Langlochaufnahme 38 an einem freien Ende des ersten Hydraulikzylinders 18, in diesem Fall angeordnet an dem Kolben des ersten Hydraulikzylinders 18, wird sowohl das dritte Schwenkgelenk 42 als auch ein Schubgelenk umgesetzt. In dem geschlossenen Zustand der Gerätetür 5 ist die Schubrichtung parallel zur Standfläche 3 ausgerichtet. Die Langlochaufnahme 38 ist über das zehnte Getriebegliedgelenk 43 mit dem Kolben des ersten Hydraulikzylinders 18 verbunden. Der Zylinder des ersten Hydraulikzylinders 18 ist zum einen über den zweiten kinematischen Kettenteilabschnitt 45 starr mit der Gerätetür 5 verbunden, beispielsweise ist der Zylinder des ersten Hydraulikzylinders 18 mit der Gerätetür 5 verschraubt. Ferner ist der Zylinder des ersten Hydraulikzylinders 18 über den dritten kinematischen Kettenteilabschnitt 46 starr mit dem Zylinder des zweiten Hydraulikzylinders 19 verbunden.
  • Erster Hydraulikzylinder 18 und zweiter Hydraulikzylinder 19 sind über die Hydraulikleitung 20 miteinander in diesem Beispiel doppelt wirkend verbunden. Der Kolben der zweiten Hydraulikeinrichtung 19 ist über das zwölfte Getriebeglied 48 starr mit dem Panel 6 verbunden. Das zwölfte Getriebeglied fährt durch eine Führung 39 in der Gerätetür in Verschieberichtung V, um das Panel 6 zu bewegen. Durch die doppelwirkenden Hydraulikzylinder 18, 19 und die entsprechende Hydraulikleitung 20 wird erreicht, dass bei einem Öffnen der Gerätetür 5 das Panel 6 nach oben und bei einem Schließen der Gerätetür 5 das Panel 6 nach unten zum Schwenkabschnitt 7 verfahren wird.
  • Bei einer Montage kann es ausreichend sein, den ersten und den zweiten Hydraulikzylinder 18, 19 als Gesamtkomponente an der Gerätetür 5 zu befestigen und über die Langlochaufnahme 38 mit dem Grundkörper 2 zu koppeln sowie über das Gelenk 49 mit der Gerätetür 5 zu verbinden. Der erste und der zweite Hydraulikzylinder 18, 19 sind parallel zueinander angeordnet.
  • Die 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Getriebeanordnung 10, welche vom Aufbau der Getriebeanordnung 10 in der 5 entspricht.
  • Das Hauptschwenkgelenk 16 wird wie in den vorhergehenden Figuren durch ein Zusammenwirken des Hauptschwenkbolzens 37 in der Schwenkgelenkverstärkung 35 mit dem Haupthebel 36 umgesetzt. Das zweite Getriebeglied 22 wird durch die Kolbenstange des ersten Hydraulikzylinders 18 gebildet. Der Zylinder des ersten Hydraulikzylinders ist über das dritte Getriebeglied 24, ausgebildet als eine Verlängerung des Zylinders des ersten Hydraulikzylinders 18, mit dem ersten Mittelschwenkgelenk 25 durch ein Aufnahmeloch 49 und einen weiteren Bolzen 50 gebildet wird, wobei der Bolzen 50 in der Gerätetür 5 festgelegt ist, sodass der Bolzen 50 das vierte Getriebeglied 26 bzw. das erste starre Getriebeglied 15 umsetzt. Das fünfte Getriebeglied 28 ist nicht dargestellt und kann als eine beliebige starre Verbindung mit der Gerätetür 5 ausgebildet sein. Das fünfte Getriebeglied 28 koppelt somit den Zylinder des zweiten Hydraulikzylinders 19 mit der Gerätetür 5. Der Kolben des zweiten Hydraulikzylinders 19 bewegt das Panel 6 in Verschieberichtung V.
  • In der 10 ist eine weitere Ausführungsform der Getriebeanordnung 10 gezeigt, wobei diese der Getriebeanordnung in der 3 entspricht. Das Hauptschwenkgelenk 16 ist wie bei den vorhergehenden Beispielen ausgebildet. Beide Hydraulikzylinder 18, 19 sind über ein erstes Hilfsschwenkgelenk 21 bzw. über ein zweites Hilfsschwenkgelenk 27 über einen Koppelkörper 52 jeweils unabhängig schwenkbar mit der Schwenkgelenkverstärkung 35 und damit dem Grundkörper 2 verbunden. Der erste Hydraulikzylinder 18 ist über seinen Zylinder an den Koppelkörper 52 angebunden, der Kolben bzw. die Kolbenstange des ersten Hydraulikzylinders 18 ist über das erste Mittelschwenkgelenk 35 mit der Gerätetür 5 gekoppelt. Der Kolben bzw. die Kolbenstange des zweiten Hydraulikzylinders 19 ist über das zweite Mittelgelenk 31 mit dem Panel 6 drehbar verbunden. Auch bei der Ausführungsform in der 10 sind zumindest in der Ausgangsstellung der erste und der zweite Hydraulikzylinder 18 und 19 parallel zueinander ausgerichtet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgerät
    2
    Grundkörper
    3
    Standfläche
    4
    Innenraum
    5
    Gerätetür
    6
    Paneel
    7
    Schwenkabschnitt
    8
    Endabschnitt
    9
    hydraulischer Getriebeabschnitt
    10
    Getriebeanordnung
    11
    Sockel/Sockelraum
    12
    leer
    13
    leer
    14
    Schubgelenk
    15
    erstes starres Getriebeglied
    16
    Hauptschwenkgelenk
    17
    Hydraulikeinrichtung
    18
    erster Hydraulikzylinder
    19
    zweiter Hydraulikzylinder
    20
    Hydraulikleitung
    21
    erstes Hilfsschwenkgelenk
    22
    zweites Getriebeglied
    23
    erster kinematischer Kettenabschnitt
    24
    drittes Getriebeglied
    25
    erstes Mittelschwenkgelenk
    26
    viertes Getriebeglied
    27
    zweites Hilfsschwenkgelenk
    28
    fünftes Getriebeglied
    29
    zweiter kinematischer Kettenabschnitt
    30
    sechstes Getriebeglied
    31
    zweites Mittelgelenk
    32
    siebtes Getriebeglied
    33
    achtes Getriebeglied
    34
    zweites Schubgelenk
    35
    Schwenkgelenkverstärkung
    36
    Haupthebel
    37
    Hauptschwenkbolzen
    38
    Langlochaufnahme
    39
    Führung
    40
    weiteres Hilfsschwenkgelenk
    41
    neuntes Getriebeglied
    42
    drittes Schwenkgelenk
    43
    zehntes Getriebegelenk
    44
    erster kinematischer Kettenteilabschnitt
    45
    zweiter kinematischer Kettenteilabschnitt
    46
    dritter kinematischer Kettenteilabschnitt
    47
    elftes Getriebeglied
    48
    zwölftes Getriebeglied
    49
    Aufnahmeloch
    50
    Bolzen
    H
    Hub
    HSA
    Hilfsschwenkachse
    HS
    Hauptschwenkachse
    V
    Verschieberichtung
    HS
    Hauptschwenkachse
    V
    Verschieberichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2921187 [0004]

Claims (15)

  1. Haushaltsgerät (1) mit einem Grundkörper (2), mit einer Gerätetür (5), wobei die Gerätetür (5) einen Schwenkabschnitt (7) und einen gegenüberliegenden freien Endabschnitt (8) aufweist, wobei die Gerätetür (5) in dem Schwenkabschnitt (7) schwenkbar mit dem Grundkörper (2) gekoppelt ist, so dass die Gerätetür (5) durch eine Schwenkbewegung von einer offenen Position in eine geschlossene Position und/oder von einer geschlossenen Position in eine offene Position überführbar ist, mit einem Paneel (6) zur Verkleidung der Gerätetür (5), wobei das Paneel (6) durch eine Verschiebebewegung relativ zu der Gerätetür (5) in und/oder entgegen einer Verschieberichtung (V) verschiebbar angeordnet ist, wobei sich die Verschieberichtung (V) zwischen dem Schwenkabschnitt (7) und dem Endabschnitt (8) erstreckt, mit einer Getriebeanordnung (10) zur Umsetzung der Schwenkbewegung der Gerätetür (5) in die Verschiebebewegung des Paneels (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeanordnung (10) eine Hydraulikeinrichtung (17) aufweist, wobei die Hydraulikeinrichtung (17) einen hydraulischen Getriebeabschnitt in der Getriebeanordnung (10) bildet.
  2. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikeinrichtung (17) mindestens einen Druckerzeuger (18) und mindestens einen Linearaktor (19) zur Erzeugung eines linearen Hubs aufweist, welche miteinander hydraulisch wirkverbunden sind, wobei der Druckerzeuger (18) durch die Schwenkbewegung betätigt wird, und wobei der Linearaktor (19) einen Antrieb in dem hydraulischen Getriebeabschnitt und/oder in der Getriebeanordnung (10) bildet.
  3. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckerzeuger (18) und/oder oder Linearaktor (19) als ein Hydraulikzylinder ausgebildet ist bzw. sind.
  4. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeanordnung (10) eine Dämpfereinrichtung zur Dämpfung der Schwenk- und/oder Verschiebebewegung aufweist.
  5. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung ausschließlich über den hydraulischen Getriebeabschnitt (10) in die Verschiebebewegung umgesetzt wird.
  6. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeanordnung (10) einen mechanischen Getriebeabschnitt aufweist, wobei der mechanische Getriebeabschnitt ein Hauptschwenkgelenk (16) umfasst, welches eine Hauptschwenkachse (HS) definiert, wobei die Gerätetür (5) über das Hauptschwenkgelenk (16) an dem Grundkörper (2) angelenkt ist und wobei die Schwenkbewegung der Gerätetür (5) um die Hauptschwenkachse (HS) erfolgt.
  7. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptschwenkgelenk (16) mit der Gerätetür (5) über ein starres Getriebeglied und/oder mit dem Grundkörper (2) unmittelbar oder über ein starres Getriebeglied verbunden ist.
  8. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Getriebeabschnitt ein erstes Hilfsschwenkgelenk (21) aufweist, wobei das erste Hilfsschwenkgelenk (21) mit dem Grundkörper (2) unmittelbar oder über ein starres Getriebeglied verbunden ist, und wobei das erste Hilfsschwenkgelenk (21) über einen ersten kinematischen Kettenabschnitt (23) mit der Gerätetür (5) gekoppelt ist, wobei der Druckerzeuger (18) als ein weggebundener Abtrieb in dem ersten kinematischen Kettenabschnitt (23) angeordnet ist.
  9. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Getriebeabschnitt ein zweites Hilfsschwenkgelenk (27) aufweist, wobei das zweite Hilfsschwenkgelenk (27) mit dem Grundkörper (2) unmittelbar oder über ein starres Getriebeglied verbunden ist und wobei das zweite Hilfsschwenkgelenk (27) über einen zweiten kinematischen Kettenabschnitt (29) mit dem Paneel (6) gekoppelt ist, wobei der Linearaktor (19) als ein Antrieb in dem zweiten kinematischen Kettenabschnitt (29) angeordnet ist.
  10. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptschwenkgelenk (16), das erste Hilfsschwenkgelenk (21) und das zweite Hilfsschwenkgelenk (27) zueinander versetzt angeordnet sind.
  11. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hilfsschwenkgelenk (21) und das zweite Hilfsschwenkgelenk (27) eine Hilfsschwenkachse als eine gemeinsame Schwenkachse aufweisen und/oder als gemeinsames Doppelgelenk ausgebildet sind.
  12. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 9, dass das Hauptschwenkgelenk (16) und das zweite Hilfsschwenkgelenk (27) die Hauptschwenkachse (HS) als gemeinsame Schwenkachse aufweisen und/oder als gemeinsames Doppelgelenk ausgebildet sind.
  13. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Getriebeabschnitt ein weiteres Hilfsschwenkgelenk (40) aufweist, wobei das weitere Hilfsschwenkgelenk (40) mit dem Grundkörper (2) unmittelbar oder über ein starres Getriebeglied verbunden ist, und wobei das weitere Hilfsschwenkgelenk (40) über einen ersten kinematischen Kettenteilabschnitt (44) mit dem Druckerzeuger (18) als ein weggebundener Abtrieb gekoppelt ist und der Druckerzeuger (18) über einen zweiten kinematischen Kettenteilabschnitt (45) mit der Gerätetür (5) gekoppelt ist und über einen dritten kinematischen Kettenteilabschnitt (46) mit dem Paneel (6) gekoppelt ist.
  14. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeanordnung (10) in einem Türinnenraum eingebaut ist.
  15. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät (1) als ein Geschirrspüler und/oder dass das Paneel (6) als ein Möbelblatt ausgebildet ist.
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