DE102004050617A1 - Beschlag für eine der Vorderseite einer Geschirr-Spülmaschine zugeordnete Sichtabdeckung - Google Patents

Beschlag für eine der Vorderseite einer Geschirr-Spülmaschine zugeordnete Sichtabdeckung Download PDF

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Dieter Stange
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Abstract

Eine Sichtabdeckung für die Spülmaschine einer Einbauküche weist eine der Spülmaschinentüre zugeordnete, verschwenkbare Abdeckplatte (3) und eine unter dieser angeordnete Abdeckleiste (7) auf. Ein der Sichtabdeckung zugeordneter Beschlag enthält zwei einander entgegengesetzte Beschlageinrichtungen (11), die eine an einer Seitenwand (2) zu befestigende Beschlagplatte (12) und ein an der Abdeckleiste (7) zu befestigendes Halteteil (13) aufweist, die über eine Hebelanordnung (14, 15) miteinander verbunden sind, so dass die Abdeckleiste (7) zwischen einer Vertikalstellung und einer Kippstellung bewegbar ist. Die beiden Hebelanordnungen sind durch einen die Hebelanordnungen betätigenden Verbindungsstab (16) miteinander verbunden, auf den eine die Hebelanordnungen auf die Kippstellung hin belastende Federkraft einwirkt. Dem Verbindungsstab (16) ist eine gelenkig mit der Abdeckplatte (3) zu verbindende Kopplungseinrichtung (17) zugeordnet, die den Verbindungsstab (16) in der Schließstellung der Abdeckplatte (3) entgegen der Federkraft in einer der Vertikalstellung der Abdeckleiste (7) entpsrechenden Lage hält und den Verbindungsstab (16) beim Öffnen der Abdeckplatte (3) so freigibt, dass sich die Abdeckleiste (7) unter der Federkraft auf ihre Kippstellung hin bewegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beschlag für eine der Vorderseite einer Geschirr-Spülmaschine in einer Einbauküche zugeordnete Sichtabdeckung, die eine der Spülmaschinentür zugeordnete Abdeckplatte, die in Gebrauchslage um eine im Bereich ihres unteren Endes angeordnete Anlenkachse zwischen einer vertikalen Schließstellung und einer nach außen unten geschwenkten Offenstellung verschwenkbar ist, und eine unterhalb der Abdeckplatte benachbart zu dieser angeordnete, die Spülmaschine unterhalb ihrer Türe abdeckende Abdeckleiste aufweist.
  • Verschwenkt man die Spülmaschinentür und zusammen mit dieser die Abdeckplatte in die Offenstellung, schwenkt der untere Rand der Abdeckplatte nach unten. Damit dies nicht zu einer Kollision mit der darunter angeordneten Abdeckleiste führt, wird die Abdeckleiste üblicherweise an ihrem oberen Rand nach hinten unten abgeschrägt, so dass sich die Abdeckplatte vorbei bewegen kann.
  • Dieses Abschrägen ist jedoch aufwendig.
  • Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen Beschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, der ein ungehindertes Verschwenken der Abdeckplatte ermöglicht, ohne dass die Abdeckleiste besonders bearbeitet werden muss.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Beschlag zwei einander entgegengesetzte Beschlageinrichtungen enthält, die jeweils eine an einer seitlich neben der Spülmaschine angeordneten Seitenwand etwa in Höhe der Abdeckleiste zu befestigende Beschlagplatte und ein an der Abdeckleiste zu befestigendes Halteteil aufweisen, wobei die Beschlagplatte und das Halteteil über eine Hebelanordnung miteinander verbunden sind, so dass im montierten Zustand die von den Haltteilen gehaltene Abdeckleiste zwischen einer Vertikalstellung und einer oben nach außen unten gekippten Kippstellung bewegbar ist, wobei die beiden Hebelanordnungen durch einen die Hebelanordnungen betätigenden und deren Bewegung synchronisierenden Verbindungsstab miteinander verbunden sind, auf den eine den Verbindungsstab auf die der Kippstellung der Abdeckleiste entsprechende Hebelstellung hin belastende Federkraft einwirkt, und wobei dem Verbindungsstab eine zwischen den beiden seitlichen Beschlageinrichtungen angeordnete und gelenkig mit der Abdeckplatte zu verbindende Kopplungseinrichtung zugeordnet ist, die den Verbindungsstab in der Schließstellung der Abdeckplatte entgegen der Federkraft in seiner der Vertikalstellung der Abdeckleiste entsprechenden Lage hält und den Verbindungsstab beim Öffnen der Abdeckplatte so freigibt, dass sich die Abdeckleiste unter der Federkraft vom unteren Rand der Abdeckplatte weg auf ihre Kippstellung hin bewegt.
  • Auf diese Weise kippt die Abdeckleiste beim Öffnen der Abdeckplatte sofort von selbst nach außen, so dass sie sich aus dem Schwenkweg des unteren Randes der Abdeckplatte entfernt, so dass diese ungestört in die Offenstellung verschwenkt werden kann. Beim Schließen der Abdeckplatte laufen die Vorgänge in umgekehrter Richtung ab, so dass die Abdeckleiste erst dann wieder ihre Vertikallage einnimmt, wenn die Abdeckplatte in ihre Schließstellung hochgeschwenkt ist.
  • Die beiden jeweils zu einer der Beschlageinrichtungen gehörenden Hebelanordnungen werden durch den Verbindungsstab gleichzeitig betätigt, so dass ein synchroner Bewegungsablauf an beiden Seiten der Abdeckleiste erfolgt. Dabei wirkt die Federkraft über den Verbindungsstab gleichzeitig auf beide Hebelanordnungen. Auf diese Weise ergibt sich eine wackelfreie und ohne die Gefahr eines Verkippens oder Verkantens ablaufende Schwenkbewegung der Abdeckleiste. Aufgrund der vorgespannten Federkraft, die die beiden Hebelanordnungen über den Verbindungsstab auf die Kippstellung der Abdeckleiste hin belastet, schwenkt die Abdeckleiste sofort zu Beginn des Öffnens der Spülmaschinentüre nach außen.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Beschlag ohne Abdeckplatte und Abdeckleiste in Schrägansicht in Teildarstellung, wobei der Verbindungsstab abgeschnitten ist, so das auch eine der beiden endseitig am Verbindungsstab angeordneten Beschlageinrichtungen fehlt,
  • 2 die Anordnung nach 1 im montierten Zustand in Schrägansicht von der nicht dargestellten Spülmaschine aus gesehen,
  • 3 die Anordnung nach 2 im Vertikalschnitt gemäß Schnittlinie III-III, wobei sich die Abdeckplatte in ihrer vertikalen Schließstellung und die Abdeckleiste in ihrer Vertikalstellung befindet,
  • 4 die Anordnung nach 3, wobei die dem Betrachter zugewandte Seitenwand des Kopplungsgliedes der Kopplungseinrichtung entfernt ist,
  • 5 die Anordnung nach 4 während des Öffnens der Abdeckplatte, wobei die Abdeckleiste bereits ihre Kippstellung einnimmt,
  • 6 die Anordnung nach 3, wobei die Abdeckplatte in ihre um 90° ganz geöffnete Offenstellung verschwenkt ist und die Abdeckleiste wie in 5 ihre in etwa 45° nach außen gekippte Kippstellung einnimmt,
  • 7 die Anordnung nach 6, wobei jedoch wie in den 4 und 5 die Seitenwand des Kopplungsgliedes der Kopplungseinrichtung entfernt ist, und
  • 8 eine der beiden seitlichen Beschlageinrichtungen des Beschlags in gesonderter Darstellung in Schrägansicht.
  • Bei Einbauküchen wird häufig auch die Spülmaschine durch eine Sichtabdeckung 1 verdeckt, die in ihrem Aussehen der sonstigen Vorderfront der Einbauküche angepasst ist. In der Zeichnung wurde die Spülmaschine nicht eingezeichnet. Sie steht hinter der Sichtabdeckung 1 (in 2 dem Betrachter zugewandt und in den 3 bis 7 rechts neben der noch zu beschreibenden Abdeckplatte, Abdeckleiste und Sockelleiste) auf dem Boden. Der die Spülmaschine aufnehmende Raum wird seitlich jeweils durch eine Seitenwand 2 begrenzt, von denen in der Zeichnung nur eine sichtbar ist. In den Schnittdarstellungen gemäß den 3 bis 7 befindet sich die andere Seitenwand oberhalb der Zeichenebene.
  • Zu der Sichtabdeckung gehört eine der Türe der Spülmaschine zugeordnete Abdeckplatte 3, die der Spülmaschinentür entsprechend in Gebrauchslage um eine im Bereich ihres unteren Endes angeordnete Anlenkachse 4 zwischen einer vertikalen Schließstellung (2, 3 und 4) und einer nach außen unten geschwenkten Offenstellung (6 und 7) verschwenkbar ist. Die Anlenkachse 4 ist der dem die Spülmaschine aufnehmenden Raum zugewandten Innenseite 5 der Abdeckplatte 3 etwas vorgelagert und feststehend mit Bezug auf die Seitenwand 2 angeordnet. Die Abdeckplatte 3 kann über eine Lagerlasche 6 mit der Anlenkachse 4 verbunden sein. Die Abdeckplatte 3 ist in geeigneter Weise mit der Spülmaschinentür verbunden, so dass sie gemeinsam geöffnet bzw. geschlossen werden.
  • Die Anordnung könnte auch so getroffen sein; dass die Abdeckplatte 3 nicht gesondert angelenkt sondern fest mit der Spülmaschinentüre verbunden ist und unmittelbar deren Schwenkbewegung mitmacht.
  • Die Sichtabdeckung 1 weist ferner eine unterhalb der Abdeckplatte 3 benachbart zu dieser angeordnete, die Spülmaschine unterhalb ihrer Türe abdeckende Abdeckleiste 7 auf.
  • In der Schließstellung (2,3 und 4) sind die Abdeckplatte 3 und die Abdeckleiste 7 koplanar zueinander angeordnet, so dass der untere Rand 8 der Abdeckplatte 3 und der obere Rand 9 der Abdeckleiste 7 unter Bildung eines kleinen Spaltes parallel übereinander verlaufen.
  • Aus den 2, 3 und 4 ist ersichtlich, dass sich die Abdeckplatte 3 ohne zusätzliche Maßnahmen nicht öffnen lässt, da ihr unterer Rand 8, der sich beim Öffnen vorne nach unten verschwenkt, gegen den oberen Rand 9 der Abdeckleiste 7 stoßen würde. Um dies zu vermeiden, ist ein Beschlag 10 vorgesehen, der zwei einander entgegengesetzte Beschlageinrichtungen 11 enthält, die in der Gebrauchslage jeweils im Bereich einer der beiden seitlich neben der Spülmaschine angeordneten Seitenwände 2 angeordnet sind. Von den beiden Beschlageinrichtungen 11 ist daher nur eine dargestellt. Die andere Beschlageinrichtung 11 befindet sich bei der ebenfalls nicht dargestellten Seitenwand. Die beiden Beschlageinrichtungen 11 sind mit Bezug auf eine rechtwinkelig zur Abdeckplatte 3 und Abdeckleiste 7 stehende Vertikalebene spiegelbildlich gleich ausgebildet.
  • Jede Beschlageinrichtung 11 weist eine seitlich neben der Spülmaschine an der zugewandten Seitenwand 2 etwa in Höhe der Abdeckleiste 7 zu befestigende Beschlagplatte 12 und ein an der Abdeckleiste 7 zu befestigendes Halteteil 13 auf. Die Beschlagplatte 12 und das Halteteil 13 sind über eine Hebelanordnung miteinander verbunden, die zweckmäßigerweise von einem Lenkhebel 14 und einem Steuerhebel 15 gebildet wird. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass im montieren Zustand die von dem Halteteil 13 gehaltene Abdeckleiste 7 zwischen einer Vertikalstellung und einer oben nach außen unten gekippten Kippstellung bewegbar ist.
  • Ferner sind die beiden jeweils zu einer der Beschlageinrichtungen 11 gehörenden Hebelanordnungen durch einen die Hebelanordnungen betätigenden und deren Bewegungen synchroniesierenden Verbindungsstab 16 miteinander verbunden, auf den eine den Verbindungsstab 16 auf die der Kippstellung der Abdeckleiste 7 entsprechende Hebelstellung hin belastende Federkraft einwirkt.
  • Des weiteren ist dem Verbindungsstab 16 eine zwischen den beiden seitlichen Beschlageinrichtungen 11 angeordnete und gelenkig mit der Abdeckplatte 3 zu verbindende Kopplungseinrichtung 17 zugeordnet, die den Verbindungsstab 16 in der Schließstellung der Abdeckplatte 3 entgegen der genannten Federkraft in seiner der Vertikalstellung der Abdeckleiste 7 entsprechenden Lage hält und den Verbindungsstab 16 beim Öffnen der Abdeckplatte 3 so freigibt, dass sich die Abdeckleiste 7 unter der Federkraft vom unteren Rand 8 der Abdeckplatte 3 weg auf ihre Kippstellung hin bewegt.
  • Auf diese Weise folgt der Verbindungsstab 16 beim Öffnen der Abdeckplatte 3 sofort der Federkraft, so dass der Verbindungsstab 16 die beiden Hebelanordnungen im Sinne eines nach außen Kippens der Abdeckleiste 7 betätigt, so dass sich die Abdeckleiste 7 nicht mehr im Schwenkbereich des unteren Randes 8 der Abdeckplatte 3 befindet. Daher kann sich die Abdeckplatte 3 ohne Behinderung durch die Abdeckleiste 7 in ihre Offenstellung verschwenken. Dieser Ablauf geht aus den 3 bis 7 hervor. Beim Schließen der Abdeckplatte 3 laufen die umgekehrten Vorgänge ab, das heißt die Abdeckleiste 7 gelangt erst dann in ihre Vertikalstellung, wenn die Abdeckplatte 3 nahezu ihre Schließstellung erreicht hat.
  • Aus der Zeichnung geht ferner noch eine Sockelleiste 18 hervor, die unterhalb der Abdeckleiste 7 verläuft und einen bodenseitigen Abschluss der Sichtabdeckung bildet. Diese Sockelleiste 18 wird feststehend angeordnet. In der Vertikalstellung der Abdeckleiste 7 liegt die Sockelleiste 18 mit ihrem oberen Rand 19 dem unteren Rand 20 der Abdeckleiste 7 unter Bildung eines kleinen Spaltes parallel gegenüber. Damit die Sockelleiste 18 das Verkippen der Abdeckleiste 7 nicht behindert, steuert die jeweilige Hebelanordnung 14, 15 die Bewegung des zugehörigen Halteteils 13 und somit im montierten Zustand die Bewegung der Abdeckleiste 7 so, dass sich der untere Rand 20 der Abdeckleiste 7 bei deren Überführen in die Kippstellung nach oben verlagert, wie aus einem Vergleich der 3 und 4 mit den 5 bis 7 ersichtlich ist.
  • Im montierten Zustand des Beschlags nehmen die beiden Hebelanordnungen eine solche Lage ein, dass der betreffende Lenkhebel 14 der Abdeckplatte 3 abgewandt und der Steuerhebel 15 der Abdeckplatte 3 zugewandt ist. Ferner befindet sich der Lenkhebel 14 weiter unten als der Steuerhebel 15. Dabei sind der Lenkhebel und der Steuerhebel 15 jeweils einerseits an der Beschlagplatte 12 und andererseits am Halteteil 13 der jeweiligen Beschlageinrichtung 11 angelenkt, so dass ein die Bewegung der Abdeckleiste 7 steuerndes Gelenkviereck gebildet wird. Dieses Gelenkviereck setzt sich aus der beschlagplattenseitigen Gelenkachse 21 des Lenkhebels 14, der halteteilseitigen Gelenkachse 22 des Lenkhebels 14, der beschlagplattenseitigen Gelenkachse 23 des Steuerhebels 15 und der halteteilseitigen Gelenkachse 24 des Steuerhebels 15 zusammen.
  • Die beiden halteteilseitigen Gelenkachsen 22, 24 führen beim Bewegen des Halteteils 13 und somit beim Bewegen der Abdeckleiste 7 zwischen ihrer Vertikalstellung und ihrer Kippstellung eine umeinander herum kreisende Bewegung aus, so dass die Abdeckleiste 7 beim Überführen in ihre Kippstellung mit ihrem oberen Rand 9 vom unteren Rand 8 der Abdeckplatte 3 und mit ihrem unteren Rand 20 vom oberen Rand 19 der Sockelleiste 18 freikommt.
  • Die beiden halteteilseitigen Gelenkachsen 22, 24 befinden sich im montierten Zustand des Beschlags verhältnismäßig weit unten an der Abdeckleiste 7 und sind dabei nach innen hin mit etwas Abstand zur Innenseite der Abdeckleiste 7 angeordnet. Im dargestellten Falle weisen die beiden halteteilseitigen Gelenkachsen 22, 24 einen gleichen Abstand zur Abdeckleiste 7 auf. Dies könnte prinzipiell auch anders sein, beispielsweise indem die halteteilseitige Gelenkachse 24 des Steuerhebels 15 mit geringerem Abstand zur Abdeckleiste 7 wie die halteteilseitige Gelenkachse 22 des Lenkhebels 14 angeordnet ist.
  • Des weiteren ist aus der Zeichnung ersichtlich, dass der Abstand zwischen den beiden halteteilseitigen Gelenkachsen 22, 24 kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden beschlagplattenseitigen Gelenkachsen 21,23.
  • Der Steuerhebel 15 ist, von seiner halteteilseitigen Gelenkachse 24 aus gesehen, über seine beschlagplattenseitige Gelenkachse 23 hinaus verlängert, so dass ein zwischen den beiden Gelenkachsen 22, 24 verlaufender erster Hebelarm 25 und ein von der beschlagplattenseitigen Gelenkachse 23 zur entgegengesetzten Seite hin abgehender zweiter Hebelarm 26 gebildet werden, wobei der zweite Hebelarm 26 mit dem Verbindungsstab 16 verbunden ist. Der zweite Hebelarm 26 weist hierzu eine entsprechende Lageröffnung 27 auf, in der der Verbindungsstab 16 gelagert ist.
  • Die bereits erwähnte Kopplungseinrichtung 17 enthält ein gelenkig mit der Abdeckplatte 3 zu verbindendes und sich im montierten Zustand zum Verbindungsstab 16 erstreckendes Kopplungsglied 28, an dem eine langlochartige Ausnehmung 29 ausgebildet ist, die vom Verbindungsstab 16 durchgriffen wird. Ferner weist die Kopplungseinrichtung 17 einen Endanschlag 30 auf, der beim Schließen der Abdeckplatte 3 den Verbindungsstab 16 oder ein mit diesem verbundenes Teil entgegen der ge nannten Federkraft mitnimmt, so dass die Abdeckleiste 7 in ihre Vertikalstellung gelangt.
  • Der Endanschlag kann prinzipiell vom Ende der langlochartigen Ausnehmung 29 gebildet werden.
  • Zweckmäßigerweise ist der Endanschlag 30 jedoch verstellbar. Hierzu sitzt er beim Ausführungsbeispiel an einer am Kopplungsglied hin und her verschraubbaren Stellschraube 31, die mit ihrem Endanschlag 30 beim Schließen der Abdeckplatte 3 zur Anlage an den Verbindungsstab 16 oder ein mit diesem verbundenes Teil gelangt. Durch Verstellen der Stellschraube 31 lässt sich in der Schließstellung die vertikale Ausrichtung der Abdeckleiste 7 verändern, so dass die Abdeckleiste 7 genau planparallel zur Abdeckplatte 3 justiert werden kann.
  • Das Kopplungsglied 28 bildet ein Gehäuse mit zwei zueinander beabstandeten Seitenwänden 32, 33, die jeweils eine langlochartige Einzelausnehmung bilden, die zusammen die erwähnte langlochartige Ausnehmung 29 ergeben. In den 4, 5 und 7 ist die oberhalb der Zeichenebene befindliche Seitenwand 32 entfernt, so dass das Innere des Kopplungsgliedes 28 sichtbar ist.
  • Die Kopplungseinrichtung 17 enthält des weiteren ein um eine Schwenkachse 35 schwenkbar am Kopplungsglied 28 gelagertes Schwenkelement 24, das zwischen den beiden Seitenwänden 32, 33 angeordnet ist und im Bereich der langlochartigen Ausnehmung 29 von dem Verbindungsstab 16 durchgriffen wird und somit mit diesem verbunden ist.
  • Das Schwenkelement 24 bildet ferner eine an dem Endanschlag 30 zur Anlage gelangende Anschlagfläche 36. Im dargestellten Falle weist das Schwenkelemente 34 anschließend an ihren den Verbindungsstab 16 lagernden Bereich eine sich etwa in Richtung der langlochartigen Ausnehmung 29 erstreckende Armpartie 37 auf, die einen dem Verbindungsstab 16 zugewandten, einen Zwischenraum bildenden, gabelartigen Bereich 38 und einen dem Verbindungsstab 16 abgewandten Endbereich bildet, an dem die Anschlagfläche 36 angeordnet ist.
  • Die auf den Verbindungsstab 16 einwirkende Federkraft wird von einer an der Kopplungseinrichtung 17 angeordneten Federeinrichtung 39 aufgebracht. Die Federeinrichtung 39 wird von einer Zugfeder, insbesondere eine Schraubenfeder 40, gebildet, die einenends am Kopplungsglied 28 und andernends am Verbindungsstab oder an einem mit diesem verbundenen Teil, insbesondere am Schwenkelement 34, angreift. Hierzu ist die Schraubenfeder 40 einenends an einer entsprechend ausgebildeten Halterung 41 am Kopplungsglied 28 und andernends an einem geeigneten Halteelement 42 des Schwenkelements 34 eingehängt. Das Halteelement 42 kann beispielsweise von einem den gabelartigen Bereich 38 der Schwenkelement-Armpartie 37 durchsetzenden Stift oder dergleichen gebildet werden.
  • Der Verbindungsstab 16 läuft sozusagen in der langlochartigen Ausnehmung 29 und wird beim Schließen der Abdeckplatte 3, wenn diese also aus der Offenstellung gemäß den 6 und 7 in die Schließstellung gemäß den 3 und 4 überführt wird, vom Endanschlag 30 entgegen der Kraft der Federeinrichtung 39 mitgenommen. Beim Öffnen der Abdeckplatte 3 bewegt sich das Kopplungsglied 28 und mit diesem die langlochartigen Ausnehmung 29 und der Endanschlag 30 sozusagen in Richtung der Federkraft, so dass der Steuerhebel 15 vom Verbindungsstab 16 um seine beschlagplattenseitige Gelenkachse 23 verschwenkt wird. Dabei entfernt sich der Endanschlag 30 von dem Verbindungsstab 16.
  • Die Kippstellung der Abdeckleiste 7 kann durch einen geeigneten Anschlag definiert sein, der beispielsweise gegen einen der beiden Hebel 14, 15 wirkt. Beim Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Abdeckleiste 7 beim Öffnen der Abdeckplatte 3 nur um etwa 45° nach außen kippt und in dieser Kipplage stehen bleibt. Die Abdeckplatte 3 lässt sich dagegen um 90° öffnen.
  • Schließt man die Abdeckplatte 3, gelangt der Verbindungsstab 16 bzw. das Schwenkelement 34 zur Anlage an den Endanschlag 30, so dass anschließend der Verbindungsstab 16 und mit diesem der zweite Hebelarm 26 des Steuerhebels 15 mitgenommen wird, so dass die Abdeckleiste 7 entgegen der Federkraft in ihre Vertikalstellung gelangt.
  • Die langlochartige Ausnehmung 29 verläuft bogenförmig mit der Abdeckleiste 7 zugewandtem Krümmungszentrum.
  • Das Kopplungsglied 28 ist über eine Scharnierachse 43 mit einem Befestigungsglied 44 verbunden, das an der Innenseite 5 der Abdeckplatte 3 befestigt oder in die Innenseite 5 der Abdeckplatte 3 eingelassen wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsglied 44 topfartig ausgebildet und wird in eine innen in die Abdeckplatte 3 eingeformte Ausnehmung entsprechender Gestalt eingesetzt.
  • Die Scharnierachse 29 wird zweckmäßigerweise im Bereich des unteren Endes der Abdeckplatte 3 angeordnet, zweckmäßigerweise im Bereich der Eckkante zwischen dem unteren Rand 8 und der Abdeckplatten-Innenseite 5.
  • Das Kopplungsglied 28 erstreckt sich in der Schließstellung der Abdeckplatte 3 nach hinten unten. Beim Öffnen der Abdeck platte 3 schwenkt das Kopplungsglied 28 um die Scharnierachse 43 nach vorne, in der Zeichnung im Uhrzeigersinn.
  • Der Lenkhebel 14 und der Steuerhebel 15 nehmen in der Schließstellung der Abdeckplatte 3 eine steilere Lage ein als in der Offenstellung.
  • Das Halteteil 13 kann einen L-artigen Querschnitt aufweisen. Dabei dient der eine Halteteilschenkel 45 zur Befestigung der Abdeckleiste 7. Am anderen Halteteilschenkel 46 sind die beiden beschlagplattenseitige Gelenkachsen 22, 24 angeordnet.
  • Die Befestigung der Beschlagplatte 12 an der Seitenwand 2 und des Halteteils 13 an der Abdeckleiste 7 kann in üblicher Weise mittels geeigneter Befestigungsschrauben und/oder Befestigungsbolzen erfolgen. Beim Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass dem Halteteilschenkel 45 eine Befestigungsplatte 47 zugeordnet ist, die zuerst an der Abdeckleiste 7 befestigt wird, wonach man den Halteteilschenkel 45 auf der Befestigungsplatte 47 fixieren kann.
  • An mindestens einer der beiden Hebelanordnungen kann außerdem eine Spielausgleichsfeder 48 angreifen, so dass der Beschlag ohne Gelenkspiel arbeitet. Die Spielausgleichsfeder 48 greift zweckmäßigerweise einerseits an der Beschlagplatte 12 und andererseits an einem der beiden Hebel, zweckmäßigerweise am Steuerhebel 15 und dabei an dessen zweitem Hebelarm 26 an. Die Spielausgleichsfeder 48 ist in den 1, 2 und 8 nicht eingezeichnet. Aus diesen Figuren sind jedoch die Befestigungsstellen der Spielausgleichsfeder 48 ersichtlich. Es handelt sich zum einen um eine an der Beschlagplatte 12 abgebogene Einhängelasche 49 und zum anderen um ein am zweiten Hebelarm 26 des Steuerhebels 15 angeordnetes Einhängeloch 50. Es versteht sich, dass diese beiden Befestigungsstellen im einzelnen auch anderes ausgebildet sein könnten. Die Spielausgleichsfeder 48 wird zweckmäßigerweise von einer Zugfeder in Gestalt einer Schraubenfeder gebildet.

Claims (16)

  1. Beschlag für eine der Vorderseite einer Geschirr-Spülmaschine in einer Einbauküche zugeordnete Sichtabdeckung, die eine der Spülmaschinentüre zugeordnete Abdeckplatte, die in Gebrauchslage um eine im Bereich ihres unteren Endes angeordnete Anlenkachse zwischen einer vertikalen Schließstellung und einer nach außen unten geschwenkten Offenstellung verschwenkbar ist, und eine unterhalb der Abdeckplatte benachbart zu dieser angeordnete, die Spülmaschine unterhalb ihrer Türe abdeckende Abdeckleiste aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag (2) einander entgegengesetzte Beschlageinrichtungen (11) enthält, die jeweils eine an einer seitlich neben der Spülmaschine angeordneten Seitenwand (2) etwa in Höhe der Abdeckleiste (7) zu befestigende Beschlagplatte (12) und ein an der Abdeckleiste (7) zu befestigendes Halteteil (13) aufweisen, wobei die Beschlagplatte (12) und das Halteteil (13) über eine Hebelanordnung (14, 15) miteinander verbunden sind, so dass im montierten Zustand die von den Halteteilen (13) gehaltene Abdeckleiste (7) zwischen einer Vertikalstellung und einer oben nach außen unten gekippten Kippstellung bewegbar ist, wobei die beiden Hebelanordnungen durch einen die Hebelanordnungen betätigenden und deren Bewegungen synchronisierenden Verbindungsstab (16) miteinander verbunden sind, auf den eine den Verbindungsstab (16) auf die der Kippstellung der Abdeckleiste (7) entsprechende Hebelstellung hin belastende Federkraft einwirkt, und wobei dem Verbindungsstab (16) eine zwischen den beiden seitlichen Beschlageinrichtungen (11) angeordnete und gelenkig mit der Abdeckplatte (3) zu verbindende Kopplungseinrichtung (17) zugeordnet ist, die den Verbindungsstab (16) in der Schließstellung der Abdeckplatte (3) entgegen der Federkraft in seiner der Vertikalstellung der Abdeckleiste (7) entsprechenden Lage hält und den Verbindungsstab (16) beim Öffnen der Abdeckplatte (3) so freigibt, dass sich die Abdeckleiste (7) unter der Federkraft vom unteren Rand (8) der Abdeckplatte (3) weg auf ihre Kippstellung bewegt.
  2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelanordnungen die Bewegung des Halteteils (13) und somit im montierten Zustand die Bewegung der Abdeckleiste (7) so steuern, dass sich der untere Rand (20) der Abdeckleiste (7) bei deren Überführung in die Kippstellung nach oben verlagert.
  3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelanordnungen jeweils einen im montierten Zustand der Abdeckplatte (3) abgewandten, weiter unten angeordneten Lenkhebel (14) und einen der Abdeckplatte (3) zugewandten, weiter oben angeordneten Steuerhebel (15) aufweist, wobei der Lenkhebel (14) und der Steuerhebel (15) jeweils einerseits an der Beschlagplatte (12) und andererseits am Halteteil (13) der jeweiligen Beschlageinrichtung (11) angelenkt sind, so dass ein Gelenkviereck gebildet wird.
  4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden halteteilseitigen Gelenkachsen (22, 24) beim Bewegen des Halteteils (13) und somit der Abdeckleiste (7) zwischen ihrer Vertikalstellung und ihrer Kippstellung eine umeinander herum kreisende Bewegung ausführen.
  5. Beschlag nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand die halteteilseitige Gelenkachse (24) des Steuerhebels (15) mit gleichem oder geringerem Ab stand zur Abdeckleiste (7) wie die halteteilseitige Gelenkachse (22) des Lenkhebels (14) angeordnet ist.
  6. Beschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden halteteilseitigen Gelenkachsen (22, 24) kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden beschlagplattenseitige Gelenkachsen (21, 23).
  7. Beschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (15), von seiner halteteilseitigen Gelenkachse (24) aus gesehen, über seine beschlagplattenseitige Gelenkachse (23) hinaus verlängert ist, so dass ein zwischen den beiden Gelenkachsen (22, 24) verlaufender erster Hebelarm (25) und ein von der beschlagplattenseitigen Gelenkachse (23) aus zur entgegengesetzten Seite hin abgehender zweiter Hebelarm (26) gebildet werden, wobei der zweite Hebelarm (26) mit dem Verbindungsstab (16) verbunden ist.
  8. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (17) ein gelenkig mit der Abdeckplatte (3) zu verbindendes und sich zum Verbindungsstab (16) erstreckendes Kopplungsglied (28) enthält, das eine langlochartige Ausnehmung (29) enthält, die vom Verbindungsstab (16) durchgriffen wird, wobei die Kopplungseinrichtung (17) einen Endanschlag (30) aufweist, der beim Schließen der Abdeckplatte (3) den Verbindungsstab (16) oder ein mit diesem verbundenes Teil (Schwenkelement 34) entgegen der Federkraft mitnimmt, so dass die Abdeckleiste (7) in ihre Vertikalstellung gelangt.
  9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Endanschlag (30) verstellbar ist.
  10. Beschlag nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (17) ein schwenkbar am Kopplungsglied (28) gelagertes Schwenkelement (34) enthält, das mit dem Verbindungsstab (16) verbunden ist und eine an dem Endanschlag (30) zur Anlage gelangende Anschlagfläche (36) bildet.
  11. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Verbindungsstab (16) einwirkende Federkraft von einer an der Kopplungseinrichtung (17) angeordneten Federeinrichtung (39) aufgebracht wird.
  12. Beschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (39) von einer Zugfeder, insbesondere eine Schraubenfeder (40), gebildet wird, die einenends am Kopplungsglied (28) und andernends am Verbindungsstab (16) oder an einem mit diesem verbundenen Teil, insbesondere am Schwenkelement (34), angreift.
  13. Beschlag nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die langlochartige Ausnehmung (29) bogenförmig mit der Abdeckleiste (7) zugewandtem Krümmungszentrum verläuft.
  14. Beschlag nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsglied (28) über eine Scharnierachse (43) mit einem an der Innenseite (5) der Abdeckplatte (3) zu befestigenden oder in die Innenseite (5) der Abdeckplatte (3) einzulassenden Befestigungsglied (44) verbunden ist.
  15. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (13) einen L-artigen Querschnitt aufweist, wobei einer der beiden Halteteilschenkel (45) zur Befestigung der Abdeckleiste (7) dient und am anderen Halteteilschenkel (46) die beiden halteteilseitigen Gelenkachsen (22, 24) angeordnet sind.
  16. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer der Hebelanordnungen eine Spielausgleichsfeder (48) angreift.
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