DE10328645B4 - Terminplaner - Google Patents

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Abstract

Terminplaner mit einem Träger (6) und mindestens einem aus zueinander versetzt angeordneten und entlang mindestens einem Falz (3) umklappbaren Blättern (1) bestehenden Block (2) oder einzelnen Blättern (1), die an dem Träger (6) anordbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Terminplaner aus einzelnen Blättern (1) und/oder Blöcken (2), die wiederum frei wählbar aus einer beliebigen Anzahl einzelner Blätter (1) zusammensetzbar sind, frei wählbar zusammensetzbar ist, und dass jedes Blatt (1) einen parallel zu einer Längsseite verlaufenden Falz (3) und im Bereich des Falzes (3) wenigstens zwei aus dem Material des jeweiligen Blattes (1) freigeschnittene und über eine Scharnierachse (8) aus dem Materialbogen herausklappbare Zungen (9) aufweist, dass die Zungen (9) als aus dem umklappbaren Bereich (11) ausgeschnittene Zungen ausgebildet sind, die während des Erstellens des Terminplaners als Abstandshalter wirkende Zungen ausgebildet sind, und dass die Zungen als an den Falz (3) des Nachbarblattes anliegende Zungen (9) oder in durch die Zungen...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Terminplaner mit einem Träger und mindestens einem aus zueinander versetzt angeordneten und entlang mindestens einem Falz umklappbaren Blättern bestehenden Block oder einzelnen an mindestens einem Falz umklappbaren Blättern, wobei die Blätter und/oder der Block an dem Träger anordbar sind.
  • Derartige Terminplaner, die häufig von Dienstleistern, wie beispielsweise Ärzten, Frisören und dergleichen verwendet werden, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Während für Arztpraxen beispielsweise Terminplaner ausreichend sind, die die Wochentage Montag bis Freitag umfassen, benötigen Frisöre in der Regel Terminplaner für die Wochentage Montag bis Samstag. Gaststätten und Hotels benötigen andererseits Terminplaner für sämtliche Wochentage. Ein Terminplaner mit vorgegebenen Blöcken mit einem Wochenumfang Montag bis Samstag oder sogar bis Sonntag, wie er beispielsweise aus der DE 28 20 271 A1 bekannt ist, ist somit für viele Verwendungszwecke ungeeignet, da viele Blätter nicht benötigt werden.
  • Ein weiterer Terminplaner ist aus der DE 42 34 472 C1 bekannt. Bei diesem bekannten Terminplaner werden zwar an die Bedürfnisse einzelner Branchen angepasste Blöcke mit beispielsweise 5- oder 6-Tage-Wochen angeboten, jedoch handelt es sich grundsätzlich wiederum um vorgefertigte, aus einer bestimmten Anzahl von Blättern bestehenden Blöcken. Eine wirkliche individuelle Anpassung an die speziellen Bedürfnisse nahezu jeden Betriebs ist auch mit diesem bekannten Terminplaner nicht möglich.
  • Zum Stand der Technik ( EP 0 700 792 A2 ) gehört eine Terminbuchanordnung, die den Nachteil aufweist, dass neben den einzelnen Blättern zusätzlich eine Trägereinheit erforderlich ist. Das Vorsehen der Trägereinheit hat den Nachteil, dass die Trägereinheit gesondert hergestellt werden muss, wodurch ein zusätzlicher Arbeits- und Materialaufwand entsteht. Darüber hinaus ist die Trägereinheit nach Gebrauch der Terminbuchanordnung zu entsorgen, das heißt, die Teilplatten, aus denen die Trägereinheit besteht, werden weggeworfen, wodurch unnötiger Abfall entsteht.
  • Weiterhin gehören zum Stand der Technik ( US 1,649,763 und US 1,765,192 ) Staffelkarteien mit überstehenden Zungen, die über das eigentliche Blatt vorstehend ausgebildet sind. Diese seitlich vorstehenden Zungen können bei der Anordnung der einzelnen Blätter der Staffelkartei zueinander leicht ein- und abreißen. Darüber hinaus gestaltet sich das Zusammensetzen der einzelnen Blätter relativ schwierig, da die Blätter durch die nicht stabilen Zungen leicht hin- und herrutschen beziehungsweise auseinanderrutschen.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, einen Terminplaner der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach aufgebaut eine individuelle Anpassung an unterschiedlichste Terminplanungen ermöglicht, und der darüber hinaus in einfachster Art und Weise aus verschiedenen Blättern zusammensetzbar ist, wobei unabhängig von der Anordnung der Blätter diese in beide Richtungen blätterbar sind.
  • Die Lösung dieses Problems ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass jeder Block frei wählbar aus einer beliebigen Anzahl einzelner Blätter zusammensetzbar ist beziehungsweise die Blätter auch einzeln und lose aneinanderliegend in dem Träger angeordnet werden können, dass jedes Blatt einen parallel zu einer Längsseite verlaufenden Falz und im Bereich des Falzes wenigstens zwei aus dem Material des jeweiligen Blattes freigeschnittene und über eine Scharnierachse aus dem Materialbogen herausklappbare Zungen aufweist, die während des Erstellens des Terminplaners als Abstandshalter wirkende Zungen ausgebildet sind, dass die Zungen als an dem Falz des Nachbarblattes anliegende Zungen oder in durch die Zungen des Nachbarblattes gebildete Aufnahmen einsetzbare Zungen ausgebildet sind, und dass die Zungen aus einem umklappbaren Bereich des Blattes ausgeschnitten sind.
  • Dadurch, dass die Zungen als aus dem umklappbaren Bereich herausgeschnittene Zungen gebildet sind, lässt sich der Terminplaner, nachdem er aus mehreren Blättern zusammengesetzt ist, unabhängig von der Anordnung in beiden Richtungen blättern.
  • Darüber hinaus sind durch die Tiefe der Zungen die Abstände zwischen den einzelnen Blättern vorbestimmt.
  • Durch die erfindungsgemäße Zusammenstellung der jeweiligen Blöcke aus einzelnen Blättern ist es erstmals möglich, Blöcke mit einer frei wählbaren Anzahl von Blättern zusammenzustellen und/oder einzelne Blätter in dem Terminplaner anzuordnen. Es ist sogar möglich, Blöcke mit unter schiedlicher Blattzahl in einem Terminplaner anzuordnen, so dass ein solcher Terminplaner ein Höchstmaß an Flexibilität bezüglich der Terminplanung gewährleistet.
  • Zum Verbinden der einzelnen Blätter zu einem Block, wobei im Folgenden von einem Block gesprochen wird, wenn mehrere Blätter nebeneinander liegend angeordnet werden, wobei es möglich ist, die Blätter untereinander zu fixieren oder auch lose nebeneinander liegend anzuordnen, wird gemäß einer praktischen Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen, dass jedes Blatt einen parallel zu einer Längsseite verlaufenden Falz und im Bereich des Falzes wenigstens zwei aus dem Material des jeweiligen Blattes freigeschnittene und über eine Scharnierachse aus dem Materialbogen herausklappbare Zungen aufweist, die zum Verbinden des Blattes mit einem anderen Blatt in entsprechende, durch die freigeschnittenen Zungen gebildete Aufnahmen einsetzbar sind. Dieses Einsetzen der freigeschnittenen Zungen in die entsprechenden Aufnahmen des jeweils anderen Blattes gewährleistet einerseits einen Zusammenhalt der Blätter aneinander und bewirkt andererseits den Versatz der einzelnen Blätter und der Blöcke zueinander, da das Maß des Versatzes ganz oder teilweise der Länge der freigeschnittenen Zungen beziehungsweise der Länge der durch die freigeschnittenen Zungen gebildeten Aufnahmen entspricht.
  • Es ist gemäß einer weiteren Ausführungsform auch möglich, dass die aus dem Materialbogen herausklappbaren Zungen an dem Falz des benachbarten Blattes anliegend ausgebildet sind. Die Zungen greifen in diesem Fall nicht in vorgesehene Ausnehmungen. Sie dienen jedoch während des Erstellens und Zusammenstellens des Terminplaners als Abstandshalter.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Falz im Abstand von etwa 0,5 Zentimeter bis 5 Zentimeter, vorzugsweise 2 Zemtimeter, vom Seitenrand entfernt ausgebildet, wobei die freigeschnittenen Zungen vorzugsweise in Richtung des schmalen, durch den Falz abgeteilten Bereichs des Blattes weisen.
  • Um die einzelnen Blätter oder die Blätter eines Blocks leicht und sicher umblättern zu können, fällt die insbesondere als Filmscharnier ausbildbare Scharnierachse der freigeschnittenen Zungen vorteilhafterweise mit dem Falz zusammen. Das Umblättern kann weiterhin dadurch erleichtert werden, dass in der Ebene der Falz mindestens als eine sich in Richtung des Falzes erstreckende Aussparung im Material der Blätter ausgebildet ist.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist es möglich, anstelle der Aussparungen im Bereich des Falzes wenigstens eine Aussparung in dem durch den Falz abgeteilten Bereich des Blattes vorzusehen.
  • Gemäß einer ersten praktischen Ausführungsform der Erfindung sind die aus dem Material der Blätter freigeschnittenen Zungen schwalbenschwanzförmig ausgebildet. Die Schwalbenschwanzform der Zungen gewährleistet einen formbedingten Halt der freigeschnittenen Zunge in der entsprechenden Aufnahme des jeweils anderen Blattes.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die aus dem Material der Blätter freigeschnittenen Zungen rechteckig ausgebildet sind. Diese Form der freigeschnittenen Zungen ist besonders einfach und schnell herstellbar.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform ist die Form der freigeschnittenen Zungen stufenförmig ausgebildet.
  • Da die freigeschnittenen Zungen und entsprechenden Aufnahmen in erster Linie dazu dienen, den Versatz der einzelnen Blätter oder der Blätter eines Blocks zueinander zu gewährleisten, kann es vorteilhaft sein, die zu einem Block zusammenzufügenden Blätter miteinander zu fixieren. Zu diesem Zweck wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass der durch den Falz abgeteilte Bereich einseitig mit einem Haftmittel, insbesondere einem selbstklebenden Streifen, versehen ist. Über diesen Klebestreifen lassen sich die einzelnen Blätter einfach und schnell einen Block bildend aneinander fixieren. Es ist jedoch auch möglich, auf den durch den Falz abgeteilten Bereich Klebstoff aufzutragen und die Blätter miteinander zu verkleben.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Fixieren der durch die Falze abgeteilten Bereiche mehrerer über die Zungen und Aufnahmen miteinander verbundenen Blätter über einen diese Bereiche überdeckenden und/oder übergreifenden gemeinsamen Klebestreifen.
  • Um das Vor- und Zurückblättern der einzelnen Blätter eines Blocks zu erleichtern, wird mit der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, dass jedes Blatt an der dem Falz gegenüberliegenden Längsseite mindestens einen weiteren, parallel zu dieser zweiten Längsseite verlaufenden Falz aufweist, wobei der mindestens eine weitere Falz vorteilhafterweise in geringem Abstand zur zweiten Längsseite des Blattes verlaufend und der durch diesen Falz abgeteilte Bereich des Blattes in Längsrichtung des Falzes zweigeteilt ausgebildet ist. Durch die Zweiteilung können ein Teilbereich nach oben und der andere Teilbereich nach unten umge falzt werden, um so das Vor- oder Zurückblättern zu unterstützen.
  • Vorteilhaft ist die Außenkante der durch den wenigstens einen weiteren Falz abgeteilten Bereiche von einer geraden Schnittlinie abweichend, also beispielsweise in Wellenform ausgebildet. Hierdurch wird zum einen die Griffigkeit beim Blättern erhöht. Darüber hinaus wird auch ein ästhetisch vorteilhaftes Aussehen erreicht.
  • Zum Anordnen des aus den einzelnen Blättern gebildeten Blocks und/oder der einzelnen Blätter am Träger sind an dem durch den Falz abgeteilten Bereich das Blatt nach oben und unten überragende Verlängerungen ausgebildet, die jeweils mindestens einen im Wesentlichen rechtwinklig zum Falz verlaufenden weiteren Falz aufweisen, wobei die an den Verlängerungen ausgebildeten Falze vorteilhafterweise in etwa mit dem oberen und unteren Rand des Blattes fluchtend ausgebildet sind. Dieser im Wesentlichen rechtwinklig angeordnete Falz ist vorteilhaft mit einem Winkel zwischen 80° und 100° zu dem ersten Falz angeordnet. Eine leicht schräge Anordnung erlaubt ein leichteres Ineinanderschieben der Blätter und Blöcke. Darüber hinaus wird hierdurch zusätzlich nochmal eine abstandsgebende Funktion erzielt.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform ist der Träger zur Aufnahme der Blätter beziehungsweise Blöcke als im Wesentlichen rechteckige Platte ausgebildet, die an zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten nach außen weisende Nuten aufweist.
  • Mit einer alternativen Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Träger zur Aufnahme der Blätter beziehungsweise Blöcke als aus zwei parallel zueinander anordbaren Leisten bestehend ausgebildet ist, wobei jede Leiste eine nach außen weisende Nut aufweist oder mit einer Arbeitsplatte oder dergleichen eine Nut bildet.
  • Die nach außen weisenden Nuten der beiden Trägerkonstruktionen dienen zur Aufnahme der Verlängerungen der Blätter, wobei die Verlängerungen entlang dem in den Verlängerungen ausgebildeten Falz derart umknickbar sind, dass die umgeknickten Verlängerungen in die Nuten des Trägers einsetzbar sind.
  • Zum Fixieren der umgeknickten Verlängerungen der Blätter in den Nuten des Trägers wird weiterhin vorgeschlagen, dass zusätzlich Profile in die Nuten einsetzbar sind.
  • Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die in den Nuten angeordneten umgeknickten Verlängerungen über an der Platte beziehungsweise den Leisten gelagerte, die Nuten verschließende Klappmechanismen in den Nuten fixierbar sind.
  • Der Träger weist vorteilhaft wenigstens einen Überstand auf, der als Informationsstreifen nutzbar ist. Es handelt sich hierbei um einen Überstand, der als verbreiterter Rand des Trägers ausgebildet ist. Auf diesem Überstand können Informationen aufgedruckt sein, es kann ein Notizblock, eine Uhr, ein Bleistifthalter oder dergleichen mehr befestigt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der zugehörigen Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Terminplaners nur beispielhaft dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine schematische Draufsicht auf einen Terminplaner;
  • 2 eine Draufsicht auf zwei zu einem Block zusammengesetzte Blätter gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 3 eine Draufsicht auf zwei zu einem Block zusammengesetzte Blätter gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 4a eine schematische Seitenansicht zweier Blätter vor dem Zusammenfügen zu einem Block mit Aufnahmeöffnung;
  • 4b eine schematische Seitenansicht zweier Blätter vor dem Zusammenfügen zu einem Block ohne Aufnahmeöffnung;
  • 5a eine Rückansicht mehrerer in einem Block fixierter Blätter;
  • 5b ein Schnitt nach der Linie V-V der 5a;
  • 6 eine Rückansicht mehrerer gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform in einem Block fixierter Blätter;
  • 7a eine Draufsicht auf einen Träger gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 7b eine Seitenansicht des Trägers gemäß 7a, jedoch mit darauf angeordnetem Block;
  • 8a eine Draufsicht auf einen Träger gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 8b eine perspektivische Ansicht einer Leiste (20);
  • 9 ein geändertes Ausführungsbeispiel eines Trägers;
  • 10 eine Trägerplatte mit einem Informationsstreifen;
  • 11 ein geändertes Ausführungsbeispiel für die Ausbildung der Zungen.
  • Der in 1 im aufgeschlagenen Zustand dargestellte Terminplaner umfasst im Wesentlichen wenigstens einen aus mehreren einzelnen Blättern (1), die lose oder zueinander fixiert sind, zusammengestellten Block (2), wobei die einzelnen versetzt zueinander angeordneten Blätter (1) eines Blocks (2) jeweils um einen Falz (3) umklappbar sind. Der Falz (3) ist in 2 dargestellt.
  • Wie aus 1 weiterhin ersichtlich, ist jedes Blatt (1) in Zeilen (4) und Spalten (5) unterteilt, die eine präzise und übersichtliche Eintragung und Kontrolle der vergebenen und noch freien Termine erlauben. Die dargestellte Einteilung der Zeilen (4) in einen Zeitabstand von 30 Minuten ist selbstverständlich nur exemplarisch zu verstehen. Jede andere gewünschte Ein- und Aufteilung ist auf die Blätter (1) auf druckbar.
  • Der in 1 dargestellte fertig zusammengestellte Terminplaner umfasst weiterhin einen Träger (6), auf dem die aus den Blättern (1) zusammengestellten Blöcke (2) festlegbar sind. Da die auf dem Träger (6) angeordneten Blöcke (2) den Träger (6) vollständig abdecken, ist dieser in der 1 nur andeutungsweise zu erkennen. Der Aufbau möglicher Träger (6) wird nachfolgend anhand der 7a bis 10 genauer beschrieben.
  • Jeder Block (2) kann aus einer beliebigen Zahl einzelner Blätter (1) zusammengestellt werden. Der Aufbau der einzelnen Blätter (1) ist beispielhaft aus den 2 und 3 ersichtlich, die zwei Ausführungsbeispiele zur Ausgestaltung der Blätter (1) zeigen. Um den Aufbau der einzelnen Blätter (1) besser darstellen zu können, sind diese Blätter (1) blanko, das heißt ohne Aufdruck dargestellt.
  • Jedes Blatt (1) besteht aus einem im Wesentlichen rechteckigen Materialbogen, vorzugsweise aus Papier oder Pappe. Parallel zu einer Längsseite des Blattes (1) ist beispielsweise durch Prägen ein Falz (3) in dem Material des Blattes (1) ausgebildet, wobei der Falz (3) vorzugsweise in einem Abstand von etwa 0,5 Zentimeter bis 5 Zentimeter, insbesondere 2 Zentimeter, vom Seitenrand des Blattes (1) entfernt ausgebildet ist. Um diesen Falz (3) ist das Blatt (1) vor und zurück umklappbar.
  • Das Umklappen der Blätter (1) um den Falz (3) wird bei den dargestellten Ausführungsbeispielen dadurch erleichtert, dass in der Ebene des Falzes (3) sich in Richtung des Falzes (3) erstreckende Aussparungen (7) im Material der Blätter (1) ausgebildet sind. Durch diese Aussparungen (7) wird die Materialsteifigkeit und somit die Rückstellkraft des Blattes (1) verringert, wodurch das Umklappen deutlich erleichtert wird.
  • Zum Verbinden einzelner Blätter (1) zu einem Block (2) weist jedes Blatt (1) mindestens zwei aus dem Material des jeweiligen Blattes (1) freigeschnittene und über eine Scharnierachse (8) aus dem Materialbogen herausklappbare Zungen (9) auf, die zum Abstandhalten und Verbinden des Blattes (1) mit einem anderen Blatt (1) in entsprechende, durch die freigeschnittenen Zungen (9) gebildete Aufnahmeöffnungen (10) einsetzbar sind. Hierdurch wird auch erreicht, dass die Blätter (1) passgenau zueinander liegen. Die Scharnierachsen (8) der freigeschnittenen Zungen (9) fallen dabei mit dem Falz (3) zusammen, um das Umklappen der Blätter (1) nicht zu behindern.
  • Die in den 2 und 3 dargestellten beiden Ausführungsbeispiele unterscheiden sich durch die Form der freigeschnittenen Zungen (9) beziehungsweise der Aufnahmeöffnungen (10) voneinander. Während gemäß 2 die Zungen (9) und Aufnahmeöffnungen (10) der Blätter (1) schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind, sind diese gemäß 3 rechteckig ausgebildet. Die Rechteckform weist den Vorteil auf, dass sie besonders einfach herstellbar ist. Die Schwalbenschwanzform dahingegen ermöglicht aufgrund ihrer Formgebung einen gewissen verrastenden Halt der zusammengesteckten Blätter (1) aneinander.
  • Die in 3 dargestellte Ausführungsform weist gegenüber der 2 den weiteren Unterschied auf, dass der umklappbare Bereich (11) eine Ausnehmung (22) aufweist. Hierdurch wird das Umklappen der Bereiche (11) erleichtert.
  • In den 2 und 3 sind jeweils zwei zu einem Block (2) zusammengefügte Blätter (1) dargestellt. Das Zusammenfügen der einzelnen Blätter (1) erfolgt, wie voranstehend beschrieben und in den 4a und 4b dargestellt dadurch, dass die freigeschnittenen Zungen (9) durch Umknicken des durch den Falz (3) gebildeten Bereiches (11) in der Ebene des Materialbogens bleiben.
  • Gemäß 4a werden durch die entsprechenden, durch das Herausbiegen der Zungen (9) freigegebenen Aufnahmeöffnungen (10) des jeweils anderen Blattes (1) die schwalbenschwanzförmigen Zungen (9) des benachbarten Blattes (1) teilweise, nämlich bis zu dem sich verbreiternden Absatz der schwalbenschwanzförmigen Zungen eingesteckt.
  • Gemäß der 4b sind die Zungen (9) als rechteckförmige Zungen ausgebildet und liegen an dem Falz (3) und dem klappbaren Bereich (11) des Blattes (1) und bewirken hierdurch den Versatz der Blätter (1).
  • Der Versatz der einzelnen Blätter (1) eines Blocks (2) zueinander entspricht dabei bei den rechteckförmigen Zungen gemäß 3 und 4b der Länge der freigeschnittenen Zungen (9). Bei der Ausbildung der Zungen in Schwalbenschwanzform entspricht der Versatz der einzelnen Blätter (1) lediglich einem Teil der Länge der freigeschnittenen Zungen (9), wie in 4a dargestellt.
  • Die freigeschnittenen Zungen (9) und Aufnahmeöffnungen (10) dienen in erster Linie dazu, den Versatz der einzelnen Blätter (1) zueinander zu gewährleisten. Das eigentliche Fixieren der Blätter (1) zu einem Block (2) erfolgt über Haftmittel, wie dies in den 5a und 5b dargestellt ist.
  • Bei der in 5a dargestellten ersten Ausführungsform werden durch die Falze (3) abgeteilte Bereiche (11) mehrerer über die Zungen (9) und Aufnahmeöffnungen (10) miteinander verbundener Blätter (1) über einen gemeinsamen Klebestreifen (12) aneinander fixiert. Gemäß 5b werden die Verlängerungen (15) mit dem einen Klebestreifen (12) von vorne und hinten fixiert.
  • Der untere Klebestreifen (12) ist lediglich auf die Verlängerungen (15) und auf die Bereiche (11) aufgeklebt. Der oben in 5a dargestellte Klebestreifen (12) umgreift die Verlängerungen (15) wie in 5b dargestellt. Es sind beide Varianten möglich und beliebig miteinander kombinierbar.
  • Das Verbinden der Blätter (1) kann nicht nur durch Kleben, sondern auch durch Klemmen oder andere Verbindungsarten erfolgen. Anstelle von Klebestreifen (12) (nicht dargestellt), die die Verlängerungen (15) umgreifen, kann dann ein U-förmiges Profil die Verlängerungen (15) umgreifen. Das U-förmige Profil kann aus verschiedenen Materialien, beispielsweise Kunststoff oder Papier, bestehen.
  • Gemäß der in 6 dargestellten zweiten Ausführungsform erfolgt das Fixieren der einzelnen Blätter (1) aneinander dadurch, dass der durch den Falz (3) abgeteilte Bereich (11) eines jeden Blattes (1) einseitig mit einem Haftmittel, insbesondere einem selbstklebenden Streifen (12) (nicht dargestellt), versehen ist. Es ist auch möglich den Bereich (11) mit Klebstoff zu versehen, wenn die Blätter (1) zu Blöcken (2) zusammengefügt werden.
  • Wie weiterhin aus 2 und 3 ersichtlich, weist jedes Blatt (1) an der dem Falz (3) gegenüberliegenden Längsseite einen weiteren, parallel und in geringem Abstand zu dieser zweiten Längsseite verlaufenden Falz (13) auf, wobei bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der durch die sen weiteren Falz (13) abgeteilte Bereich (14) des Blattes (1) in Längsrichtung dieses weiteren Falzes (13) zweigeteilt ausgebildet ist. Durch Herausbiegen des beziehungsweise der durch diesen weiteren Falz (13) abgeteilten Bereiche (30) (6) aus der Ebene des Blattes (1) kann das Vor- und Zurückblättern der Blätter (1) eines Blocks (2) deutlich erleichtert werden.
  • Die abgeteilten Bereiche (14) weisen eine wellige Kante (23) auf. Durch die wellige Kante (23) wird die Griffigkeit erhöht. Der Terminplaner erhält darüber hinaus ein ästhetisch ansprechendes Aussehen (5a und 6).
  • Zum Festlegen der Blätter (1) beziehungsweise Blöcke (2) am Träger (6) sind am durch den Falz (3) abgeteilten Bereich (11) das Blatt (1) nach oben und unten überragende Verlängerungen (15) ausgebildet, die jeweils einen im Wesentlichen rechtwinklig zum Falz (3) verlaufenden Falz (16) aufweisen, der in etwa mit dem oberen beziehungsweise unteren Rand des Blattes (1) fluchtend angeordnet ist.
  • Der in den 7a und 7b dargestellte Träger (6) zur Aufnahme der aus den zusammengesetzten Blättern (1) bestehenden Blöcke (2) oder der einzelnen Blätter (1) besteht In bei dieser ersten Ausführungsform aus einer im Wesentlichen rechteckigen Platte (17), die an zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten nach außen weisende Nuten (18) aufweist. Das eigentliche Festlegen der Blätter (1) beziehungsweise Blöcke (2) am Träger (6) erfolgt dadurch, dass die Verlängerungen (15) um die Falze (16) umgebogen und in die Nuten (18) der Platte (17) eingesetzt werden.
  • Um die in den Nuten (18) angeordneten umgeknickten Verlängerungen (15) zusätzlich gegen Herausrutschen zu sicheren ist ein Klappmechanismus (19) an beiden Längsseiten der Platte (17) im Bereich der Nuten (18) vorgesehen, über den die Nuten (18) verschlossen werden können. Bei der Darstellung gemäß 7b ist der obere Klappmechanismus (19) in der geschlossenen Position dargestellt, während der untere Klappmechanismus (19) in verschiedenen Positionen, von offen bis geschlossen, dargestellt ist.
  • Wie in 7a zu erkennen ist, weist der Träger (6) Ausnehmungen (26) auf. Durch diese Ausnehmungen lassen sich die Verlängerungen (15) der Blätter (2) leicht in die Nuten (18) einschieben. Es ist auch möglich, alternativ Anschrägungen (27) vorzusehen.
  • Bei der in den 8a und 8b dargestellten zweiten Ausführungsform besteht der Träger (6) zur Aufnahme der Blätter (1) beziehungsweise Blöcke (2) aus zwei parallel zueinander anordbaren Leisten (20), wobei jede Leiste (20) eine nach außen weisende Nut (18) zur Aufnahme der umgeknickten Verlängerungen (15) der Blätter (1) aufweist. Gemäß 8b sind die Leisten (20) in einer Arbeitsfläche (24) eingelassen. Die Leiste (20) weist ein L-förmiges Profil auf. Die zusätzliche Sicherung zum Fixieren der umgeknickten Verlängerungen (15) (hier nicht dargestellt) in den Nuten (18) besteht bei dieser Ausführungsform aus in die Nuten (18) einsetzbaren Profilen (21). Dieser aus den einzelnen Leisten (20) bestehende Träger (6) ist besonders für die Montage an der Wand oder auf einer Arbeitsplatte (24) geeignet.
  • Ein solchermaßen ausgebildeter Terminplaner zeichnet sich sowohl dadurch aus, dass jeder Block (2) individuell aus einer beliebigen Anzahl einzelner Blätter (1) zusammenstellbar ist, so dass es beispielsweise auch möglich ist, Blöcke (2) mit unterschiedlich vielen Blättern (1) in einem Terminplaner zu verwenden als auch um einzelne Blätter jeden Tag auszutauschen und damit einen längeren Planungsspielraum zu erhalten. Dieser Aufbau des Terminplaners aus vom Benutzer einzeln zusammengesetzten Blöcken (2) und/oder einzelnen Blättern (1) gewährleistet ein Höchstmaß an Flexibilität zur Anpassung an unterschiedlichste Terminplanungen.
  • Gemäß 9 sind die Leisten (20) auf einer Tischplatte (28) derart angeordnet, dass die Nuten (18) zueinanderweisend ausgerichtet sind. In diesem Fall werden die Verlängerungen (15) (nicht dargestellt) der Blätter (1) und der Blöcke (2) in die Nuten (18) geschoben ohne umgeknickt zu werden.
  • 10 zeigt den Träger (6) mit den Nuten (18). Der Träger (6) weist einen Überstand (25) auf, auf dem Informationen anordbar sind. Auf dem Infostreifen (25) können auch Bleistifthalter, eine Uhr, Zettelblöcke und dergleichen angeordnet werden.
  • 11 zeigt Zungen (9), die rechteckförmig mit einer Stufe (29) ausgebildet sind.
  • 1
    Blatt
    2
    Block
    3
    Falz
    4
    Zeile
    5
    Spalte
    6
    Träger
    7
    Aussparung
    8
    Scharnierachse
    9
    Zunge
    10
    Aufnahmeöffnung
    11
    Bereich
    12
    Klebestreifen
    13
    Falz
    14
    Bereich
    15
    Verlängerung
    16
    Falz
    17
    Platte
    18
    Nut
    19
    Klappmechanismus
    20
    Leiste
    21
    Profil
    22
    Ausnehmung
    23
    wellige Kante
    24
    Arbeitsplatte
    25
    Überstand
    26
    Stufe
    27
    Anschrägungen
    28
    Tischplatte
    29
    Stufe
    30
    Bereich

Claims (23)

  1. Terminplaner mit einem Träger (6) und mindestens einem aus zueinander versetzt angeordneten und entlang mindestens einem Falz (3) umklappbaren Blättern (1) bestehenden Block (2) oder einzelnen Blättern (1), die an dem Träger (6) anordbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Terminplaner aus einzelnen Blättern (1) und/oder Blöcken (2), die wiederum frei wählbar aus einer beliebigen Anzahl einzelner Blätter (1) zusammensetzbar sind, frei wählbar zusammensetzbar ist, und dass jedes Blatt (1) einen parallel zu einer Längsseite verlaufenden Falz (3) und im Bereich des Falzes (3) wenigstens zwei aus dem Material des jeweiligen Blattes (1) freigeschnittene und über eine Scharnierachse (8) aus dem Materialbogen herausklappbare Zungen (9) aufweist, dass die Zungen (9) als aus dem umklappbaren Bereich (11) ausgeschnittene Zungen ausgebildet sind, die während des Erstellens des Terminplaners als Abstandshalter wirkende Zungen ausgebildet sind, und dass die Zungen als an den Falz (3) des Nachbarblattes anliegende Zungen (9) oder in durch die Zungen (9) des Nachbarblattes gebildete Aufnahmen (10) einsetzbare Zungen ausgebildet sind.
  2. Terminplaner nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (9) als an dem Falz (3) eines benachbarten Blattes (1) anliegende Zungen (9) ausgebildet sind.
  3. Terminplaner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Falz (3) im Abstand von etwa 0,5 Zentimeter bis 5 Zentimeter, vorzugsweise 2 Zentimeter, vom Seitenrand des Blattes (1) entfernt ausgebildet ist.
  4. Terminplaner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ebene der Falz (3) mindestens als eine sich in Richtung des Falzes (3) erstreckende Aussparung (7) im Material der Blätter (1) ausgebildet ist, oder dass eine Ausnehmung (22) vorgesehen ist.
  5. Terminplaner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die freigeschnittenen Zungen (9) in Richtung des schmalen, durch den Falz (3) abgeteilten Bereichs (11) des Blattes (1) weisen.
  6. Terminplaner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierachse (8) mit dem Falz (3) übereinstimmt.
  7. Terminplaner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierachse (8) als Filmscharnier ausgebildet ist.
  8. Terminplaner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Material der Blätter (1) freigeschnittenen Zungen (9) schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
  9. Terminplaner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Material der Blätter (1) freigeschnittenen Zungen (9) rechteckig oder stufenförmig ausgebildet sind.
  10. Terminplaner nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den Falz (3) abgeteilte Bereich (11) einseitig mit einem Haftmittel, insbesondere einem selbstklebenden Streifen (12), versehen ist oder als Bereich (11) zum Aufbringen eines Klebemittels ausgebildet ist.
  11. Terminplaner nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Falze (3) abgeteilten Bereiche (11) mehrerer über die Zungen (9) und Aufnahmen (10) miteinander verbundenen Blätter (1) über einen gemeinsamen Klebestreifen (12) aneinander fixierbar sind.
  12. Terminplaner nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am durch den Falz (3) abgeteilten Bereich (11) das Blatt (1) nach oben und unten überragende Verlängerungen (15) ausgebildet sind.
  13. Terminplaner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungen (15) jeweils mindestens einen im Wesentlichen rechtwinklig oder im Winkel von 80° bis 100° zum Falz (3) verlaufenden Falz (16) aufweisen.
  14. Terminplaner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Verlängerungen (15) ausgebildeten Falze (16) in etwa mit dem oberen und unteren Rand des Blattes (1) fluchtend ausgebildet sind.
  15. Terminplaner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Blatt (1) an der dem Falz (3) gegenüberliegenden Längsseite mindestens einen weiteren, parallel zu dieser zweiten Längsseite verlaufenden Falz (13) aufweist.
  16. Terminplaner nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine weitere Falz (13) in geringem Abstand zur zweiten Längsseite des Blattes (1) verlaufend ausgebildet ist.
  17. Terminplaner nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch diesen weiteren Falz (13) abgeteilter Bereich (14) des Blattes (1) in Längsrichtung dieses weiteren Falzes (13) zweigeteilt ausgebildet ist.
  18. Terminplaner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) zur Aufnahme der Blätter (1) beziehungsweise Blöcke (2) als im Wesentlichen rechteckige Platte (17) ausgebildet ist, die an zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten nach außen weisende Nuten (18) aufweist.
  19. Terminplaner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) zur Aufnahme der Blätter (1) beziehungsweise Blöcke (2) als aus zwei parallel zueinander anordbaren Leisten (20) bestehend ausgebildet ist, wobei jede Leiste (20) eine nach außen weisende Nut (18) aufweist, oder wobei jede Leiste (20) mit dem Träger (6) eine Nut (18) bildet.
  20. Terminplaner nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungen (15) entlang dem in den Verlängerungen (15) ausgebildeten Falz (16) derart umknickbar sind, dass die umgeknickten Verlängerungen (15) in die Nuten (18) des Trägers (6) einsetzbar sind.
  21. Terminplaner nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Nuten (18) angeordneten umge knickten Verlängerungen (15) über in die Nuten (18) einsetzbare Profile (21) in den Nuten (18) fixierbar sind.
  22. Terminplaner nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Nuten (18) angeordneten umgeknickten Verlängerungen (15) über an der Platte (17) beziehungsweise den Leisten (20) gelagerte, die Nuten (18) verschließende Klappmechanismen (19) in den Nuten fixierbar sind.
  23. Terminplaner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz der einzelnen zu einem Block (2) zusammengefügten Blätter (1) zueinander ganz oder teilweise der Länge der freigeschnittenen Zungen (9) entspricht.
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