DE202008002007U1 - Kalender - Google Patents

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DE202008002007U1 DE200820002007 DE202008002007U DE202008002007U1 DE 202008002007 U1 DE202008002007 U1 DE 202008002007U1 DE 200820002007 DE200820002007 DE 200820002007 DE 202008002007 U DE202008002007 U DE 202008002007U DE 202008002007 U1 DE202008002007 U1 DE 202008002007U1
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Abstract

Kalender mit in einem zeitlichen Rhythmus wechselbaren Kalenderblättern, welche in einer Reihenfolge angeordnet und mittels einer Bindeeinrichtung zu einem Kalenderblock verbunden sind, wobei jedes Kalenderblatt um eine Schwenkachse der Bindeeinrichtung verschwenkbar ist und beidseitig des Kalenderblattes je eine Ansichtsseite ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Kalenderblöcke (2.1, 2.2) derart zueinander benachbart angeordnet sind, dass in einer Präsentationsanordnung der Kalenderblöcke (2.1, 2.2) die Ansichtsseiten (6R.1, 6V.1, 6R.2, 6V.2) zweier aufeinander folgender Kalenderblätter (3.1', 3.1'', 3.2', 3.2'') eines jeden Kalenderblockes (2.1, 2.2) zugleich präsentierbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kalender mit in einem zeitlichen Rhythmus wechselbaren Kalenderblättern, welche in einer Reihenfolge angeordnet und mittels einer Bindeeinrichtung zu einem Kalenderblock verbunden sind, wobei jedes Kalenderblatt um eine Schwenkachse der Bindeeinrichtung verschwenkbar ist und beidseitig des Kalenderblattes je eine Ansichtsseite ausgebildet ist.
  • Ein derartiger Kalender ist beispielsweise aus der Patentschrift US 7 219 455 B1 bekannt. Darin wird ein wandgehängter Kalender mit einer dreiteiligen Ansicht zum gleichzeitigen Anzeigen von drei aufeinander folgenden Monaten beschrieben. Dazu weist der Kalender drei Abschnitte auf, die jeweils mittels zweier horizontal verlaufender spiralförmiger oder ringförmiger Verbinder miteinander verbunden sind. Der Kalender umfasst zwei übereinander angeordnete Kalenderblöcke, deren Blätter jeweils mit einem der beiden Verbinder gebunden und um diesen schwenkbar sind. Die Blätter des oberen Kalenderblockes haben vorderseitig und rückseitig je eine Ansichtsseite. Am oberen Abschnitt ist ein Loch zur Aufhängung des Kalenders vorgesehen. Zum Wechseln der Kalenderblätter werden die herabhängenden Blätter des oberen Kalenderblockes zum oberen Abschnitt hin umgeklappt, so dass zwei aufeinander folgende Blätter des oberen Kalenderblockes gleichzeitig sichtbar sind. Diese Blätter sind visuell mit jeweils einem Blatt des unteren Kalenderblockes kombiniert, welches zum Sichtbarmachen des nachfolgenden Blattes abgetrennt wird. Insgesamt bilden drei Kalenderblätter gleichzeitig die dreiteilige Ansicht des Kalenders.
  • In der gebräuchlichen Anwendung von Kalendern hat sich gezeigt, dass einer individuellen und vielseitigen Kalendergestaltung immer mehr Bedeutung zukommt. Insbesondere besteht die Anforderung, die aktuellen Informationen, die ein Kalender bereitstellt, abwechslungsreicher, ergiebiger und umfassender zu gestalten. Diesen Benutzungsanforderungen Rechnung tragend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kalender zu gestalten, der mit einfachen Mitteln eine verbesserte Variabilität bei der Informationsbereitstellung gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Gestaltung des Kalenders mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 21, der nachfolgenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass mindestens zwei Kalenderblöcke derart zueinander benachbart angeordnet sind, dass in der Präsentationsanordnung der Kalenderblöcke die Ansichtsseiten zweier aufeinander folgender Kalenderblätter eines jeden Kalenderblockes zugleich präsentierbar sind. Es ist hierbei eine Präsentationsanordnung der Kalenderblöcke vorgesehen, bei der die aufeinander folgenden Kalenderblätter eines Kalenderblockes jeweils durch Umwenden eines Kalenderblattes um ca. 180° präsentiert werden, wobei die rückseitige Ansichtsseite des ersten Kalenderblattes und die vorderseitige Ansichtsseite des nachfolgend angeordneten Kalenderblattes gemeinsam sichtbar werden. Mehrere Kalenderblöcke sind erfindungsgemäß so zueinander angeordnet, dass bei jedem Kalenderblock die Ansichtsseiten der aufeinander folgenden Kalenderblätter präsentierbar sind, ohne gegenseitig verdeckt zu werden. Von jedem Kalenderblock sind sowohl die rückseitige Ansichtsseite des ersten Kalenderblattes als auch die vorderseitige Ansichtsseite des nachfolgend angeordneten Kalenderblattes unverdeckt sichtbar. Damit sind mindestens vier Ansichtsseiten von vier Kalenderblättern gemeinsam und zugleich visualisierbar. Die Anzahl der zugleich sichtbaren Ansichtsseiten steigt geradzahlig mit der Anzahl der verwendeten Kalenderblöcke. Aus der Vielzahl der gleichzeitig zur Ansicht zur Verfügung stehenden Ansichtsseiten der Kalenderblätter ergeben sich umfangreiche Kombinationsmöglichkeiten für eine abwechslungsreiche Gestaltung des Kalenders. Der erfindungsgemäße Kalender bietet somit eine erhebliche Vielgestaltigkeit und Varianz in den Sichtflächen.
  • Die Vielgestaltigkeit des Kalenders erhöht sich dadurch, dass die Ansichtsseite mit einem oder mehreren Gestaltungselementen oder mit einem Teil eines Gestaltungselementes versehen ist, wobei das Gestaltungselement vorzugsweise ein beliebigen Zeitabschnitt umfassendes Kalendarium, eine Abbildung, ein Textteil oder ein gestaltbares Feld ist. Die Gestaltungselemente können dabei einzeln auf verschiedenen Ansichtsseiten oder auf ein und derselben Ansichtsseite miteinander kombiniert vorgesehen werden. Bei bildlichen Gestaltungselementen werden üblicherweise Abbildungen verwendet, die grafischer oder fotografischer Art sind. Der Textteil kann kalendariumsabhängige Informationen, wie historische Daten oder Jahrestage, oder kalendariumsunabhängige Informationen, wie Zitate, Verse oder Gedichte umfassen. Die gestaltbaren Felder können z.B. beschreibbar oder mit Haftelementen beklebbar ausgebildet sein, um so den Kalender mit persönlichen oder personenbezogenen Informationen zu ergänzen.
  • Die Erfindung geht davon aus, dass die in der erfindungsgemäßen Präsentationsanordnung der Kalenderblöcke gleichzeitig visualisierten Ansichtseiten der Kalenderblätter Teilabschnitte einer Gesamtansicht des Kalenders bilden. Die mit den entsprechenden Gestaltungselementen versehenen und zugleich zueinander zugeordneten Ansichtsseiten können somit einerseits eine übergreifende visuelle Einheit bilden, z.B. als Bildteile eines Gesamtbildes in der Art eines Rasterbildes oder Puzzle.
  • Andererseits können die gleichzeitig visualisierten Ansichtseiten eine Informationseinheit von verschiedenen Teilinformationen oder verschieden gestalteten Botschaften, die zueinander inhaltlich Bezug nehmen, bereitstellen. So kann auf einer ersten Ansichtsseite z.B. ein Quartalskalendarium, auf einer benachbarten zweiten Ansichtsseite ein Monats- oder Wochen-Kalendarium, auf einer dritten benachbarten Ansichtsseite eine zeitgemäße Abbildung und auf einer vierten und jeder weiteren möglichen Ansichtsseite Textinformationen, wie z.B. jahreszeitlich typische Rezepte, u. a. präsentiert werden. In einer anderen Ausführungskombination kann z.B. jede Ansichtsseite einen Teilabschnitt eines Kalendariums, z.B. eine Woche, zeigen, die in Zusammenstellung der zugleich sichtbaren Ansichtseiten ein übergreifendes Kalendarium, z.B. einen Monat, darstellen und somit einen umfassenden Zeitraum im Überblick geben.
  • Der erfindungsgemäße Kalender ist auch in der Art eines geschäftlichen Ablaufplanes nutzbar, bei dem auf einen Blick dem Nutzer verschiedene geschäftsrelevante Informationen, wie z.B. kalendariumsbezogene Angaben, personelle und projektbezogene Daten sowie beschreibbare Felder für die Geschäftsplanung gleichzeitig und in wählbarer Kombination zur Verfügung stehen.
  • Mit jedem Wechsel eines Kalenderblattes wird die Gesamtansicht des Kalenders partiell verändert. Die einzelnen Kalenderblätter können unabhängig voneinander und in unterschiedlichem Rhythmus gewechselt werden, woraus sich neben den umfangreichen Kombinationsmöglichkeiten eine neuartige Dynamik in der Kalenderpräsentation ergibt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Kalenderblöcke in der Präsentationsanordnung nebeneinander angeordnet, womit insbesondere ein in der Breite erstreckter Kalender bereitgestellt werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Kalenderblöcke in der Präsentationsanordnung übereinander angeordnet, womit insbesondere ein in der Höhe erstreckter Kalender bereitgestellt wird.
  • Je nach der Anordnung der Kalenderblöcke zueinander können Kalender in verschiedenen Abmaßen hinsichtlich der Breite und Höhe konfiguriert werden. Insbesondere können Kalender mit insgesamt großen Sichtflächen gestaltet werden, ohne dass die zu wechselnden Kalenderblätter eine unhandliche Größe aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kalenderblöcke derart angeordnet, dass die Schwenkachsen der Bindeeinrichtungen parallel zueinander verlaufen. Diese Ausführung gewährleistet, dass in der Präsentationsanordnung die Kalenderblätter der benachbarten Kalenderblöcke zueinander parallel ausgerichtet sind.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführung des Kalenders wird erzielt, wenn die Kalenderblöcke derart angeordnet sind, dass die Schwenkachsen der Bindeeinrichtungen miteinander fluchten. Hierbei liegen die Schwenkachsen der Bindeeinrichtungen durchgängig auf einer Linie, so dass folglich die Kalenderblätter aller Kalenderblöcke um eine gemeinsame, resultierende Schwenkachse beweglich sind. Dies ermöglicht eine praktische und konstruktiv einfache Konfiguration des Kalenders.
  • Weisen die benachbarten Kalenderblöcke identische Flächenmaße auf, erzeugen die gleichzeitig sichtbaren Ansichtsseiten eine rasterartige Aufteilung der Gesamtsichtfläche des Kalenders, die einen optisch, wie auch konstruktiv vorteilhaften Aufbau des Kalenders liefert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kalenderblöcke mittels der Bindeeinrichtungen mit einem gemeinsamen, stegförmigen oder plattenförmigen Rückenteil verbunden, wobei der Rückenteil um die Schwenkachsen der Bindeeinrichtungen verschwenkbar ist. Dieser Rückenteil, welcher vorzugsweise aus stabiler Pappe oder Metall besteht, verschafft eine besondere Steifigkeit und erzeugt somit einen haltbaren Verbund der Kalenderblöcke untereinander. Dieser Verbund sichert die gewünschte Zuordnung der Kalenderblöcke und der Kalenderblätter in der Präsentationsanordnung. Der Rückenteil dient außerdem als Stützwerk zum Stützen und Halten der Kalenderblätter der in der Präsentationsanordnung befindlichen Kalenderblöcke.
  • Im Verbund mit den Kalenderblöcken kann der Rückenteil ebenso wie ein Kalenderblatt verschwenkt werden. Damit kann der Rückenteil in einem geschlossenen, versandgerechten Zustand des Kalenders eingeklappt werden und zudem als stabile Stütze bei der Aufbewahrung der Kalenderblöcke dienen.
  • Hierbei ist besonders ein plattenförmiger Rückenteil von Vorteil, der ein Flächenmaß aufweist, welches im Wesentlichen einer Summe der Flächenmaße der Kalenderblöcke entspricht. Somit kann der Rückenteil im eingeklappten Zustand die Kalenderblätter der Kalenderblöcke überdecken und als vollflächige Schutzabdeckung dienen.
  • Ist in Bezug auf die Reihenfolge der Kalenderblätter ein Rückenteil sowohl vor dem ersten Kalenderblatt eines jeden Kalenderblockes als auch nach dem letzten Kalenderblatt eines jeden Kalenderblockes angeordnet, steht im geschlossenen Zustand des Kalenders eine vorderseitige Schutzabdeckung der Kalenderblöcke und eine rückseitige Schutzabdeckung der Kalenderblöcke zur Verfügung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Rückenteil entlang einer Falzlinie faltbar, welche einen kongruenten Verlauf zu einer Mittenlinie eines Zwischenraumes aufweist, der zwischen den benachbart angeordneten Kalenderblöcken gebildet ist. Im Zwischenraum zwischen den Kalenderblöcken ist der Kalender frei beweglich. Kann auch das Rückenteil entlang der kongruent zur Mittenlinie des Zwischenraumes verlaufenden Falzlinie gebogen werden, lässt dies eine Flexibilität des geschlossenen Kalenders mit eingeklapptem Rückenteil zu. Damit ist der Kalender zu Lager- und Transportzwecken zu einer kompakten Einheit zusammenklappbar, bei der die Kalenderblöcke deckungsgleich übereinander stapelbar sind, so dass das Packformat des Kalenders um ein Vielfaches geringer als die Gesamtabmessung des Kalenders in der Präsentationsanordnung ist. Das ist in vieler Hinsicht günstig, einerseits ist hierdurch der Kalender für den Versand stabiler gepackt, andererseits werden versandkostensparende Packgrößen des Kalenders erzielt. Insbesondere ermöglicht dies einen großformatigen Kalender mit entsprechend ausgedehntem Gestaltungsfreiraum in der Präsentationsanordnung der Kalenderblöcke zu verwirklichen, ohne das die Versandproblematik einem solchen großformatigen Kalender entgegensteht.
  • In einer zur Wandbefestigung des Kalenders bevorzugten Ausführung weist der Rückenteil mindestens ein Hängeelement auf, wobei ein oder mehrere Hängeelemente derart an dem Rückenteil platziert sind, dass der Kalender entsprechend seiner Gewichtsverteilung im Wesentlichen lotrecht hängt. Im Falle einer hängenden Ausführung des Kalenders wird der Rückenteil zusätzlich zur Aufhängung des Kalenders genutzt. Hierbei ergeben sich verschiedene mögliche Platzierungen der Hängeelemente am Rückenteil, beispielsweise kann ein einzelnes, mittig zur Gesamtbreite des Kalenders angeordnetes Hängeelement vorgesehen werden. Bei Kalender mit insbesondere drei oder mehr nebeneinander geordneten Kalenderblöcken ist es von Vorteil, wenn mindestens zwei, in einem symmetrischen Abstand zur vertikalen Mittellinie des Kalenders angeordnete Hängeelemente vorgesehen sind. Das verleiht besonders Kalendern von großer Breite eine pendellose Stabilität der Aufhängung.
  • Eine besonders einfache konstruktive Lösung stellt ein Hängeelement dar, das als eine Ausnehmung des Rückenteils ausgebildet ist, in welche ein Kalenderhalter, z.B. ein einfacher Wandhaken oder Nagel, eingreifen kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Ausnehmung eine schlitzförmige, vorzugsweise eine zur Schwenkachse geneigt verlaufende, Innenkontur auf. Damit kann eine Nivellierung der lotrechten Aufhängung des Kalenders erfolgen, wobei die Feinjustierung des Kalenders umso genauer und zuverlässiger möglich ist, wenn die Innenkontur zur Schwenkachse der Bindeeinrichtung geneigt verläuft.
  • Weist die Innenkontur der Ausnehmung eine Verzahnung auf, hemmt dies zusätzlich das Verrutschen des Kalenders aus seiner vorgegebenen Hängeposition.
  • Ist das Hängeelement kongruent zur Mittenlinie des Zwischenraumes zwischen den Kalenderblöcken angeordnet, behindert das Hängeelement bzw. ein Kalenderhalter, welcher mit dem Hängeelement korrespondiert, nicht die in der Präsentationsanordnung befindlichen Kalenderblätter der Kalenderblöcke.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform weisen die Kalenderblätter eines Kalenderblockes jeweils ein Halteelement, vorzugsweise eine Lochung, auf, womit eine Halterung der umgewendeten Kalenderblätter in der Senkrechten oberhalb eines hängenden Kalenderblockes realisierbar ist. Die Halteelemente der Kalenderblätter können dabei mit einem Blatthalter, z.B. einem Nagel korrespondieren, der beispielsweise an einer Wand oberhalb des Kalenders vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise korrespondieren die Halteelemente mit einem Blatthalter, welcher mit dem Rückenteil verbunden ist. Der Blatthalter wird passgenau am Kalender bereitgestellt und es erübrigen sich zusätzliche Vorkehrungen für die Blatthalterung an der Wand.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Lochungen der Kalenderblätter eines Kalenderblockes im Wesentlichen deckungsgleich zu einer Ausnehmung des Rückenteils angeordnet sind. Damit korrespondieren die Lochungen direkt mit einem für die Halterung des Kalenders vorgesehenen Kalenderhalters, welcher in die Ausnehmung des Rückenteils eingreift und zugleich die Kalenderblätter an ihren Lochungen aufnimmt. Damit wird auf besonders effiziente und einfache Weise die Halterung sowohl des Kalenders als auch der umgewendeten Kalenderblätter realisiert.
  • Diese und weitere Merkmale von vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung der Ausführungsbeispiele und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich oder in Kombination als vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein und für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
  • Der erfindungsgemäße Kalender wird nachfolgend an drei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in einer schematischen Darstellung in
  • 1 Vorderansicht eines geschlossenen Kalenders mit zwei Kalenderblöcken,
  • 2 Vorderansicht auf den Kalender nach 1 mit umgeklapptem Rückenteil,
  • 3 isometrische Darstellung des Kalenders nach 1 in Präsentationsanordnung,
  • 4 isometrische Darstellung des Kalenders nach 1 im gefalteten Zustand,
  • 5a Detailansicht eines Blatthalters mit Stift,
  • 5b Schnittdarstellung eines Rückenteils des Kalenders mit dem Blatthalter nach 5a
  • 6 Detailansicht eines Blatthalters mit Steckbolzen,
  • 7 Detailansicht eines Blatthalters mit Lasche,
  • 8 Vorderansicht eines geschlossenen Kalenders nach einem zweiten Ausführungsbeispiel mit drei Kalenderblöcken,
  • 9 Vorderansicht eines geschlossenen Kalenders nach einem dritten Ausführungsbeispiel mit acht Kalenderblöcken,
  • 10 Seitenansicht des Kalenders nach 9 im gefalteten Zustand.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Kalender 1a nach einem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt, welcher zwei nebeneinander geordnete Kalenderblöcke 2.1, 2.2 mit identischen Flächenmaßen umfasst, welche entsprechend ihrer Zuordnung auf der Zeichnung nachfolgend als linker Kalenderblock 2.1 und rechter Kalenderblock 2.2 bezeichnet werden. Die Kalenderblöcke 2.1, 2.2 bestehen jeweils aus mehreren in einer Reihenfolge angeordnete Kalenderblätter 3.1 bzw. 3.2 welche mittels einer Bindeeinrichtung 4.1, 4.2 miteinander verbunden sind. Als Bindeeinrichtung 4.1, 4.2 der Kalenderblöcke 2.1, 2.2 kann, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, eine übliche Spiralheftung verwendet werden.
  • Alternativ können auch Ringe, die in zugeordnete Lochstanzungen der Kalenderblätter 3.1, 3.2 eingreifen, verwendet werden. Die Kalenderblätter 3.1, 3.2 sind um jeweils eine Schwenkachse 5.1, 5.2 der Spiralheftung 4.1, 4.2 schwenkbar. Rechter und linker Kalenderblock 2.1, 2.2 sind so nebeneinander gereiht, dass die Schwenkachsen 5.1, 5.2 der Spiralheftungen 4.1, 4.2 miteinander fluchten und deckungsgleich auf einer Linie liegen.
  • Die Kalenderblätter 3.1 bzw. 3.2 sind vorder- und rückseitig mit jeweils einer Ansichtsseite 6V.1, 6R.1 bzw. 6V.2, 6R.2 zur Präsentation ausgebildet. In 1 ist der Kalender 1a im geschlossenen Zustand dargestellt, bei der alle Kalenderblätter 3.1 bzw. 3.2 übereinander liegend angeordnet sind, so dass jeweils nur die vorderseitige Ansichtsseite 6V.1, 6V.2 des ersten Kalenderblattes 3.1, 3.2 von jedem Kalenderblock 2.1, 2.2 sichtbar ist.
  • Die Kalenderblöcke 2.1, 2.2 sind mit einem gemeinsamen plattenförmigen Rückenteil 7 verbunden, wie aus 2 ersichtlich ist. Der Rückenteil 7 besteht aus stabiler Pappe oder Kunststoff und ist entlang einer unteren Kante 8 in die Spiralheftung 4.1, 4.2 der Kalenderblöcke 2.1, 2.2 eingebunden und um die deckungsgleichen Schwenkachsen 5.1, 5.2 der Spiralheftung 4.1, 4.2 schwenkbar.
  • Die Flächenmaße des Rückenteils 7 entsprechen im Wesentlichen der Summe der Flächenmaße der nebeneinander geordneten Kalenderblöcke 2.1, 2.2, so dass im geschlossenen Zustand des Kalenders 1a nach 1 der Rückenteil 7 die beiden Kalenderblöcke 2.1, 2.2 vollflächig abdeckt. Damit bildet der Rückenteil 7 im geschlossenen Zustand des Kalenders 1a einen Schutzdeckel des Kalenders 1a.
  • In die Spiralheftungen 4.1, 4.2 ist ein zweiter Rückenteil 9 eingebunden, welcher im Wesentlichen identische Abmessungen wie das erste Rückenteil 7 aufweist. Der zweite Rückenteil 9 ist in Bezug auf die Reihenfolge der Kalenderblätter 3.1, 3.2 nach dem jeweils letzten Kalenderblatt 3.1, 3.2 angeordnet und in der Ansicht nach 2 zum Großteil durch die Kalenderblätter 3.1, 3.2 verdeckt. Dieser zweite Rückenteil 9 bildet einen Schutzboden des Kalenders 1a.
  • In 2 ist der Rückenteil 7, gegenüber seiner Position im geschlossenen Zustand des Kalenders 1a, um ca. 180° nach oben gewendet dargestellt. In dieser Anordnung dient der Rückenteil 7 der Aufhängung des Kalenders 1a an einer Wand und zugleich der Halterung der umgewendeten Kalenderblätter 3.1', 3.2' der Kalenderblöcke 2.1, 2.2 (siehe 3). Zur Wandbefestigung des Kalenders 1a sind entlang einer oberen Kante 10 des Rückenteils 7 drei Hängeelemente 11 vorgesehen, nämlich eine an einer vertikalen Mittellinie 12 des Kalenders angeordnete, runde Ausnehmung 13 und zwei äußere, in einem symmetrischen Abstand zur vertikalen Mittenlinie angeordnete schlitzförmige Ausnehmungen 14. In die Ausnehmungen 13, 14 können nicht dargestellte Wandhaken eingreifen. Die schlitzförmigen Ausnehmungen 14 weisen eine schräg verzahnte Innenkontur auf, womit die lotrechte Aufhängung des Kalenders 1a rutschfrei ausnivelliert werden kann.
  • Zur Halterung der umgewendeten Kalenderblätter 3.1', 3.2' sind an der oberen Kante 10 des Rückenteils 7 zwei Blatthalter 15a vorgesehen, die jeweils als ein Stift 16 ausgebildet sind. In üblicher Befestigungsweise ist der Stift 16 mit dem Rückenteil 7 fest vernietet. In einer alternativen Befestigungsvariante ist der Stift 16 lösbar mit dem Rückenteil 7 verbunden. Dazu ist der Stift 16 in besonderer Weise ausgebildet, wie nachfolgend anhand der Detaildarstellung des Blatthalters 15a in 5a und 5b näher erläutert wird.
  • Ferner verfügt jedes Kalenderblatt 3.1, 3.2 über eine Lochung 17 als Halteelement 17. Blatthalter 15a und Lochung 17 befinden sich in einer korrespondierenden Anordnung zueinander, so dass die nach oben geklappten Kalenderblätter 3.1', 3.2' auf die Stifte 16 aufgesteckt werden können (siehe 3).
  • In der erfindungsgemäßen Präsentationsanordnung der Kalenderblöcke 2.1, 2.2 nach 3 hängen die Kalenderblätter 3.1, 3.2 der Kalenderblöcke 2.1, 2.2, jeweils gehalten von der Spiralheftung 4.1, 4.2 an dem wandbefestigten Rückenteil 7, wobei ein um ca. 180° um die Spiralheftung 4.1, 4.2 gewendetes und von den Stiften 16 gehaltenes Kalenderblatt 3.1', 3.2' eines jeden Kalenderblockes 2.1, 2.2 dem nachfolgenden, hängenden Kalenderblatt 3.1'', 3.2'' des jeweiligen Kalenderblockes 2.1, 2.2 gegenüberliegend angeordnet ist und zugleich die gewendeten Kalenderblätter 3.1', 3.2' beider Kalenderblöcke 2.1, 2.2 nebeneinander, wie die hängenden Kalenderblätter 3.1'', 3.2'', angeordnet sind. Bei der Benutzung des Kalenders 1a werden von beiden Kalenderblöcken 2.1, 2.2 jeweils eine rückseitige Ansichtseite 6R.1 bzw. 6R.2 eines umgewendeten Kalenderblattes 3.1', 3.2' und eine vorderseitige Ansichtsseite 6V.1, 6V.2 des nachfolgenden Kalenderblattes 3.1'', 3.2'' präsentiert. Damit sind in der Präsentationsanordnung der Kalenderblöcke 2.1, 2.2 zugleich insgesamt vier Ansichtseiten 6V.1, 6R.1, 6V.2, 6R.2 sichtbar.
  • Diese vier Ansichtsseiten 6V.1, 6R.1, 6V.2, 6R.2 bilden rasterartig das Gesamtmotiv des Kalenders 1a. Beispielhaft zeigt 3 ein Kalendermotiv, bei dem auf der rückseitigen Ansichtseite 6R.1 des oberen Kalenderblattes 3.1' des linken Kalenderblockes 2.1 und auf der vorderseitigen Ansichtsseite 6V.2 des unteren Kalenderblattes 3.2'' des rechten Kalenderblockes 2.2 jeweils ein 14-tägiger Teilabschnitt eines Monatskalendariums ersichtlich ist. Alle vier Ansichtsseiten 6V.1, 6R.1, 6V.2, 6R.2 zeigen beispielhafte grafische Abbildungen, die eine thematische Einheit bilden. Beim nachfolgenden Wenden eines der Kalenderblätter 3.1'' oder 3.2" des linken oder rechten Kalenderblockes 2.1, 2.2 kann beispielsweise ein nachfolgender Teilabschnitt des gleichen oder eines folgenden Monatskalendariums auf der vorderseitigen Ansichtsseite 6V.1, des linken, unteren Kalenderblattes 3.1'' und auf der rückseitigen Ansichtsseite 6R.2 des rechten, oberen Kalenderblattes 3.2' in Erscheinung treten. So können die Kalenderblätter 3.1, 3.2 des Kalenders 1a häufig und abwechslungsreich gewechselt werden, wobei eine kalendarische Übersicht und die thematische Einheit des Kalendermotivs erhalten bleibt.
  • In 4 ist der Kalender 1a in einem geschlossenen Zustand wie nach 1, jedoch in einem andeutungsweise gefalteten Zustand ersichtlich. Beide Rückenteile 7, 9, wovon in 4 nur der zweite Rückenteil 9 sichtbar ist, weisen eine Falzlinie 18 in Form einer Rille oder einer Perforation auf, entlang welcher die Rückenteile 7, 9 faltbar sind (vgl. auch 2). Die Falzlinie 18 verläuft deckungsgleich mit einer Mittenlinie 19 eines Zwischenraumes, welcher zwischen dem linken und dem rechten Kalenderblock 2.1, 2.2 gebildet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel des Kalenders 1a mit zwei nebeneinander geordneten, identischen Kalenderblöcken 2.1, 2.2 verläuft die Falzlinie 18 zudem deckungsgleich mit der Mittellinie 12 des Kalenders 1a. Die beiden Kalenderblöcke 2.1, 2.2 können somit kongruent übereinander geklappt werden, so dass letztlich die Größe des Flächenformates des Kalenders 1a im geschlossenen und gefalteten Zustand nur ein Viertel der Größe seines Flächenformats in der Präsentationsanordnung der Kalenderblöcke 2.1, 2.2 beträgt. Damit wird eine sehr kleine Packgröße des Kalenders 1a erreicht, die eine sichere und stabile Lagerung zu Verkaufszwecken und einen kostengünstigen Versand ermöglicht.
  • 5a zeigt den Blatthalter 15a mit einem in den Rückenteil 7 einsteckbaren Stift 16 in einer Detailansicht. Der Stift 16 besteht aus stabilem Material, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff, und weist einen Endes einen flachen Kopf 20 auf. Gegenüber dem Kopf 20 schließt der Stift 16 mit einem verdicken Ende 21 ab. In einem Abstand zum Kopf 20, der entsprechend einer Materialdicke des Rückenteils 7 ausgebildet ist, verfügt der Stift 16 über eine umlaufende Schaftwulst 22. Der vorgefertigte Stift 16 wird lose mit dem Kalender 1 mitgeliefert und unmittelbar mit der Gebrauchsfertigstellung des Kalenders 1 in eine vorbereitete Bohrung 23 im Rückenteil 7 eingesteckt (vgl. 5b). Die Schaftwulst 22 hat einen geringfügig größeren Außendurchmesser als der Durchmesser der Bohrung 23. Darauf abgestimmt ist der Rückenteil 7 bei dieser Ausführungsform aus einem nachgiebigen Material, wie z.B. Pappe, ausgeführt, so dass beim Einstecken des Stiftes 16 das verdickte Ende 21 und die Schaftwulst 22 die Bohrung 23 passieren kann. Nach dem Einfügen des Stiftes 16 verhindern die Schaftwulst 22 und der Kopf 20, die beidseitig an dem Rückenteil 7 anliegen, das Herausrutschen des Stiftes 16 aus dem Rückenteil 7. Der Stift 16 greift zur Halterung der umzuklappenden Kalenderblätter 3.1', 3.2' in die Lochung 17 ein, wobei das verdickte Ende 21 des Stiftes 16 auch dazu dient, das Ablösen der Kalenderblätter 3.1', 3.2' vom Stift 16 zu verhindern.
  • 6 und 7 zeigen weitere Blatthalter 15b, 15c als mögliche alternative Ausführungsformen zum Blatthalter 15a in je einer Detailansicht. Der Blatthalter 15b nach 6 besteht aus einer Halteplatte 24 aus stabilem Material, beispielsweise aus Metall, und aus einem Steckbolzen 25. Die Halteplatte 24 ist am Rückenteil 7 durch eine Klebeverbindung oder Nietverbindung befestigt. Der lose mit dem Kalender 1 mitgelieferte Steckbolzen 25 wird im Gebrauch des Kalenders 1 in eine Öffnung 26 der Halteplatte 24 eingesteckt.
  • Der Blatthalter 15c nach 7 besteht aus einer metallischen Halteplatte 27, welche eine aus der Halteplatte 27 ausgestanzte Lasche 28 aufweist. Diese Halteplatte 27 ist ebenfalls am Rückenteil 7 durch eine Klebeverbindung oder Nietverbindung befestigt. Die Lasche 28 wird bei Gebrauch des Kalenders 1 aus der ebenen Halteplatte 27 heraus gebogen.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine Anordnung zweier Kalenderblöcke 2.1, 2.2 zueinander begrenzt, vielmehr ist eine beliebige Anzahl von Kalenderblöcken miteinander kombinierbar. 8 zeigt einen erfindungsgemäßen Kalender 1b in einem zweiten Ausführungsbeispiel mit drei nebeneinander geordneten, identische Flächenmaße aufweisenden Kalenderblöcken 2.1, 2.2, 2.3, wobei die Kalenderblöcke entsprechend ihrer Zuordnung als linker, mittlerer und rechter Kalenderblock 2.1, 2.2, 2.3 bezeichnet werden. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen dabei gleiche Teile. Der Kalender 1b nach 8 ist in einem geschlossenen Zustand analog der Darstellung des Kalender 1a nach 1 dargestellt. Sinngemäß zu der im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Präsentationsanordnung, sind in einer Präsentationsanordnung der drei Kalenderblöcke 2.1, 2.2, 2.3 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel insgesamt sechs rasterartig angeordnete Ansichtsseiten 6V.1, 6R.1, 6V.2, 6R.2, 6V.3, 6R.3 zugleich sichtbar (nicht dargestellt). Der Kalender 1b weist ein erstes und ein zweites Rückenteil 7, 9 auf, welcher sich über die Breite der drei Kalenderblöcke 2.1, 2.2, 2.3 erstreckt (sichtbar ist in 8 nur das zweite Rückenteil 9). Die Rückenteile 7, 9 verfügen jeweils über zwei Falzlinien 18, entlang welcher die Rückenteile 7, 9 gefaltet werden können. Eine Falzlinie 18 verläuft deckungsgleich mit der Mittenlinie 19 des Zwischenraumes, welcher zwischen dem linken und dem mittleren Kalenderblock 2.1, 2.2 gebildet ist, die weitere Falzlinie 18 verläuft deckungsgleich mit der Mittenlinie 19 des Zwischenraumes, welcher zwischen dem mittleren und dem rechten Kalenderblock 2.2, 2.3 gebildet ist. Damit kann der Kalender 1b auf ein minimales Format verkleinert werden, das etwa einem Sechstel des Flächenformates des Kalenders 1b in der Präsentationsanordnung der Kalenderblöcke 2.1, 2.2, 2.3 entspricht. Zweckmäßiger Weise verfügt der in 8 nicht sichtbare erste Rückenteil 7 des Kalenders 1b über drei Blatthalter 15a, oder 15b, oder 15c zur Aufnahme der Lochungen 17 der Kalenderblätter 3.1, 3.2, 3.3 und mindestens zwei Hängeelemente 11, welche vorzugsweise jeweils deckungsgleich mit der Mittenlinie 19 der Zwischenräume zwischen dem linken und dem mittleren Kalenderblock 2.1, 2.2, bzw. zwischen dem mittleren und dem rechten Kalenderblock 2.2, 2.3 angeordnet sind.
  • In einem dritten Ausführungsbeispiel nach 9 und 10 ist ein besonders großformatiger Kalender 1c mit acht gleichgroße Kalenderblöcken 2.1 bis 2.8 vorgesehen, wobei jeweils vier Kalenderblöcke 2.1 bis 2.4, bzw. 2.5 bis 2.8 in einer Reihe 29, 30 nebeneinander gereiht und die beiden Reihen 29, 30 der Kalenderblöcke untereinander angeordnet sind. Der Kalender 1c nach 9 ist in einem geöffneten Zustand, analog der Darstellung des Kalender 1a nach 2 dargestellt.
  • In der Präsentationsanordnung der acht Kalenderblöcke 2.1 bis 2.8 werden 16 Ansichtsseiten 6V1 bis 6V8, 6R1 bis 6R8 rasterartig sichtbar gemacht (nicht dargestellt). Die Ansichtsseiten 6V1 bis 6V8, 6R1 bis 6R8 können beispielsweise beschreibbare Felder sowie verschiedene personelle und geschäftliche Angaben enthalten, die durch Wechsel der Kalenderblätter 3.1 bis 3.8 temporär aktualisiert und aufeinander abgestimmt werden können. Damit eignet sich dieser Kalender 1c besonders für die Verwendung als Produktions- oder Arbeitsablaufplan, bei dem neben häufig anzupassenden Angaben eine Gesamtübersicht gewährleistet wird.
  • Der Kalender 1c hat drei Rückenteile 7, 9, 31 die sich jeweils über die Breite der Reihe 29, 30 von vier Kalenderblöcken 2.1 bis 2.4 bzw. 2.5 bis 2.8 erstreckt. Der erste Rückenteil 7 verbindet mittels der jeweiligen Spiralheftung 4.1 bis 4.4 die Kalenderblöcke 2.1 bis 2.4 der oberen Reihe 29 miteinander. Der zweite Rückenteil 9 verbindet mittels der Spiralheftung 4.1 bis 4.8 sämtliche Kalenderblöcke 2.1 bis 2.8 miteinander. Ein dritter Rückenteil 31 verbindet mittels der Spiralheftung 4.5 bis 4.8 die Kalenderblöcke 2.5 bis 2.8 der unteren Reihe 30 miteinander.
  • Erster und zweiter Rückenteil 7, 9 verfügen jeweils über zwei als Ausnehmung 13 ausgebildete Hängeelemente 11, welche deckungsgleich mit der Mittenlinie 19 der Zwischenräume zwischen den Kalenderblöcken 2.1, 2.2 und 2.3, 2.4 bzw. zwischen den Kalenderblöcken 2.5, 2.6 und 2.7, 2.8 angeordnet ist. In die Ausnehmungen 13 greifen vier nicht dargestellte Wandhaken ein, um den Kalender 1c an einer Wand zu befestigen. Außerdem verfügt der erste und zweite Rückenteil 7, 9 jeweils über weitere vier Ausnehmungen 13, die deckungsgleich zu den Lochungen 17 der umzuklappenden Kalenderblätter 3.1' bis 3.8' ausgebildet und angeordnet sind. Durch diese Ausnehmungen 13 kann beispielsweise je ein kleiner Nagel in die dahinter befindliche Wand eingeschlagen werden. So unterstützen diese Nägel einerseits die Wandbefestigung des Kalender 1c und greifen andererseits in die Lochungen 17 der umzuklappenden Kalenderblätter 3.1' bis 3.8' ein, womit – anstelle eines Blatthalters 15a, b, c – die Kalenderblätter 3.1' bis 3.8' in der Präsentationsanordnung der Kalenderblöcke 2.1 bis 2.8 gehalten werden (nicht in 9 dargestellt).
  • Die Rückenteile 7, 9, 31 haben jeweils drei vertikal orientierte Falzlinien 18. Der zweite Rückenteil 9 verfügt zusätzlich über eine horizontale Falzlinie 32. Die Falzlinien 18, 32 verlaufen deckungsgleich zu den Mittenlinien 19 der Zwischenräume zwischen den Kalenderblöcken 2.1 bis 2.8. In einer Seitenansicht nach 10 ist das Faltschema der Faltung des Kalenders 1c nach 9 entlang seiner Höhenerstreckung andeutungsweise dargestellt. Der Kalender 1c nach 9 kann auf ein minimales Packformat verkleinert werden, das etwa einem Sechzehntel des Flächenformates des Kalenders 1c in der Präsentationsanordnung der Kalenderblöcke 2.1 bis 2.8. entspricht.
  • 1
    Kalender a, b, c
    2
    Kalenderblock,
    3
    Kalenderblatt
    4
    Bindeeinrichtung, Spiralheftung
    5
    Schwenkachse der Bindeeinrichtung
    6
    Ansichtsseite des Kalenderblattes
    7
    Rückenteil
    8
    untere Kante des Rückenteils
    9
    zweiter Rückenteil
    10
    obere Kante des Rückenteils
    11
    Hängeelement
    12
    Mittellinie des Kalenders
    13
    runde Ausnehmung
    14
    schlitzförmige Ausnehmung
    15
    Blatthalter, a, b, c
    16
    Stift
    17
    Halteelement, Lochung
    18
    Falzlinie
    19
    Mittenlinie des Zwischenraumes
    20
    Kopf des Stiftes
    21
    verdicktes Ende des Stiftes
    22
    Schaftwulst
    23
    Bohrung des Rückenteils
    24
    Halteplatte
    25
    Steckbolzen
    26
    Öffnung der Halteplatte
    27
    metallische Halteplatte
    28
    Lasche
    29
    oberen Reihe der Kalenderblöcke
    30
    untere Reihe der Kalenderblöcke
    31
    dritter Rückenteil
    32
    horizontale Falzlinie

Claims (21)

  1. Kalender mit in einem zeitlichen Rhythmus wechselbaren Kalenderblättern, welche in einer Reihenfolge angeordnet und mittels einer Bindeeinrichtung zu einem Kalenderblock verbunden sind, wobei jedes Kalenderblatt um eine Schwenkachse der Bindeeinrichtung verschwenkbar ist und beidseitig des Kalenderblattes je eine Ansichtsseite ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Kalenderblöcke (2.1, 2.2) derart zueinander benachbart angeordnet sind, dass in einer Präsentationsanordnung der Kalenderblöcke (2.1, 2.2) die Ansichtsseiten (6R.1, 6V.1, 6R.2, 6V.2) zweier aufeinander folgender Kalenderblätter (3.1', 3.1'', 3.2', 3.2'') eines jeden Kalenderblockes (2.1, 2.2) zugleich präsentierbar sind.
  2. Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansichtsseite (6R.1, 6V.1, 6R.2, 6V.2) mit einem oder mehreren Gestaltungselementen oder mit einem Teil eines Gestaltungselementes versehen ist, wobei das Gestaltungselement vorzugsweise ein beliebigen Zeitabschnitt umfassendes Kalendarium, eine Abbildung, ein Textteil oder ein gestaltbares Feld ist.
  3. Kalender nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalenderblöcke (2.1, 2.2) in der Präsentationsanordnung nebeneinander angeordnet sind.
  4. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalenderblöcke (2.1, 2.5) in der Präsentationsanordnung übereinander angeordnet sind.
  5. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalenderblöcke (2.1, 2.5) derart angeordnet sind, dass die Schwenkachsen (5.1, 5.5) der Bindeeinrichtungen (4.1, 4.5) parallel zueinander verlaufen.
  6. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalenderblöcke (2.1, 2.2) derart angeordnet sind, dass die Schwenkachsen (5.1, 5.2) der Bindeeinrichtungen (4.1, 4.2) miteinander fluchten.
  7. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalenderblöcke (2.1, 2.2) identische Flächenmaße aufweisen.
  8. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalenderblöcke (2.1, 2.2) mittels der Bindeeinrichtungen (4.1, 4.2) mit mindestens einem gemeinsamen stegförmigen oder plattenförmigen Rückenteil (7, 9, 31) verbunden sind, wobei der Rückenteil (7, 9) um die Schwenkachsen (5.1, 5.2) der Bindeeinrichtungen (4.1, 4.2) verschwenkbar ist.
  9. Kalender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückenteil (7, 9, 31) ein Flächenmaß aufweist, welches im Wesentlichen einer Summe der Flächenmaße der Kalenderblöcke (2.1, 2.2) entspricht.
  10. Kalender nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückenteil (7, 9, 31) entlang einer Falzlinie (18, 32) faltbar ist, welche einen kongruenten Verlauf zu einer Mittenlinie (19) eines Zwischenraumes aufweist, der zwischen den benachbart angeordneten Kalenderblöcken (2.1, 2.2) gebildet ist.
  11. Kalender nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückenteil (7) mindestens ein Hängeelement (11) zum Aufhängen des Kalenders (1a, 1b, 1c) aufweist, wobei ein oder mehrere Hängeelemente (11) derart am Rückenteil (7) platziert sind, dass der Kalender (1a, 1b, 1c) entsprechend seiner Gewichtsverteilung im Wesentlichen lotrecht hängt.
  12. Kalender nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Hängeelement (11) als eine Ausnehmung (13, 14) des Rückenteils (7) ausgebildet ist.
  13. Kalender nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (14) eine schlitzförmige, vorzugsweise eine zur Schwenkachse (5.1, 5.2) geneigt verlaufende, Innenkontur aufweist.
  14. Kalender nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur der Ausnehmung (14) eine Verzahnung aufweist.
  15. Kalender nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Hängeelement (11) kongruent zur Mittenlinie (19) des Zwischenraumes zwischen den Kalenderblöcken (2.1, 2.2) angeordnet ist.
  16. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalenderblätter (3.1, 3.2) eines Kalenderblockes (2.1, 2.2) jeweils ein Halteelement (17), vorzugsweise eine Lochung (17), aufweisen.
  17. Kalender nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (17) mit einem mit dem Rückenteil (7) verbundenen Blatthalter (15a, 15b, 15c) korrespondieren.
  18. Kalender nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Blatthalter (15a) aus einem Stift (16) besteht, der lösbar mit dem Rückenteil (7) verbindbar ist.
  19. Kalender nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Blatthalter (15b, 15c) aus einer Halteplatte (24, 27) gebildet ist, welche einen mit der Halteplatte (24) lösbar verbundenen Steckbolzen (25) oder eine aus der Halteplatte (27) ausformbare Lasche (28) aufweist.
  20. Kalender nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochungen (17) der Kalenderblätter (3.1, 3.2) eines Kalenderblockes (2.1, 2.2) im Wesentlichen deckungsgleich zu einer Ausnehmung (13, 14) des Rückenteils (7) ausgebildet und angeordnet sind.
  21. Kalender nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Kalenderblock (2.1, 2.2) jeweils ein magnetisches Halteelement vorgesehen ist, das mit dem Rückenteil (7) oder mit einer mit dem Rückenteil (7) verbundenen Halteplatte in Wirkverbindung steht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012016931A1 (de) * 2012-08-22 2014-02-27 Anke Göbler Mehrfach verwendbarer Kalender mit zeitlicher Aufteilung von Quartal, Monaten oder Wochen zuzüglich eines oder mehrerer Bild- und/oder Textteile

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DE102012016931A1 (de) * 2012-08-22 2014-02-27 Anke Göbler Mehrfach verwendbarer Kalender mit zeitlicher Aufteilung von Quartal, Monaten oder Wochen zuzüglich eines oder mehrerer Bild- und/oder Textteile

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