DE103278C - - Google Patents

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DE103278C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
    • G06F11/10Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's
    • G06F11/1008Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices
    • G06F11/1012Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices using codes or arrangements adapted for a specific type of error
    • G06F11/104Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices using codes or arrangements adapted for a specific type of error using arithmetic codes, i.e. codes which are preserved during operation, e.g. modulo 9 or 11 check

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
RICARDS CANDRIANI in LEIPZIG. Controlapparat für Checks.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1898 ab.
Der in der Zeichnung dargestellte Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Apparat, welcher dazu dienen soll, Fälschungen, welchen die Checks ausgesetzt sind, mit Sicherheit zu verhindern.
Wie aus Fig. 1, einem diametralen Höhenschnitte, ersichtlich ist, besteht dieser Controlapparat im Wesentlichen aus zwei cylindrischen Theilen α und b. Dieselben sind in beiderlei Sinne zu einander um eine gemeinsame Achse e verdrehbar. Auf ihren Mantelflächen sind rundum mit Kennziffern besetzte Streifen/ befestigt. Diese Kennziffern sind derart gewählt, dafs sie sich zu der Zahl, welche die Checknummer angiebt, zusammensetzen lassen. Vortheilhaft ist es, beide Streifen mit den Zahlen 00 bis 99 und zwar in beliebiger Reihenfolge zu versehen, etwa wie Fig. 7 dies zeigt.
Auf den freien Oberflächen der cylindrischen Theile α und b sind ferner (Fig. 2 Draufsicht) Zifferblätter g h auswechselbar befestigt, auf deren jedem sowohl Zahlen, die auf den Betrag des Checks hinweisen, als auch Merkziffern bezw. Buchstaben oder dergl. Zeichen angebracht sind. Ueber jeder der Scalen ist je ein Zeiger c und d beweglich. Beide Zeiger c und d sind unter einander durch die Achse e fest verbunden und somit in ihrer Bewegung, die in beiderlei Sinne erfolgen kann, von einander vollkommen abhängig.
Ein Markirstift i ist dazu vorgesehen, eine bestimmte Zahlengruppe auf dem einen der Streifen/ für immer festzulegen, und kann zu diesem Zwecke in radial eingebohrte Löcher k hineingesetzt werden. Die Zifferblätter g und h können im Uebrigen beliebige Aufzeichnungen erhalten. Bedingung ist nur, dafs sowohl auf die Betragszahl Bezug nehmende Kennziffern, als auch Merkzeichen vorhanden sind. In den Fig. 3 und 4, sowie 5 und 6 sind zwei verschiedene Zifferblätterpaare angegeben.
Die Verwendungsweise des Apparates ist eine sehr einfache. Der Aussteller sucht auf den beiden auf den Mantelflächen der beiden Theile α und b festen Streifen / die Ziffern auf, welche neben einander gestellt die Zahl ergeben, welche die Checknummer angiebt. Sind beide aufgefunden, so hat man sie durch Verdrehen der Theile α und b zu einander in eine Reihe neben einander zu bringen und erhält so eine für die betreffende Checknummer charakteristische Stellung der beiden Theile α und b und damit der auf ihnen befestigten Zifferblätter g und h zu einander. Im Falle die in Fig. 3 und 4 dargestellten Zifferblätter benutzt werden, hat man nur nöthig, diejenige Zahl unter den arabischen Kennziffern zu suchen, welche die Tausende der Mark (Frank, Gulden) bezw. Hunderte der Pfd. Sterl. angiebt. Auf diese Zahl, welche man entweder (bis 99) auf dem einen oder dem anderen Zifferblatte findet, wird der zu dem betreffenden Zifferblatte gehörige Zeiger eingestellt. Der in reiner Bewegung von dieser abhängige andere Zeiger giebt dann auf seinem Zifferblatte eine römische Ziffer an, welche als Merkzeichen vom Aussteller auf dem Check vermerkt wird. Im Falle der Verwendung der in Fig. 5 und 6 dargestellten beiden Zifferblätter wird in der Weise verfahren, dafs man den einen Zeiger auf die die Tausender des Betrages angebenden Ziffern nach einander einstellt
und das vom anderen Zeiger angegebene Merkzeichen (Buchstaben) bei jeder einzelnen auf dem Check vermerkt. Dann stellt man den einen Zeiger auf die Zahl, welche die Zahl der Stellen derjenigen Zahl angiebt, welche den Checkbetrag ohne Decimalen bezeichnet, und notirt auch noch das hierfür durch den anderen Zeiger bestimmte Merkzeichen neben den anderen auf dem Check.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Controlapparat für Checks, gekennzeichnet durch zwei in beiderlei Sinne um eine gemeinsame Achse (e) zu einander verdrehbaren cylindrischen Theilen (a) und (b) mit auswechselbar befestigten Zifferblättern (g) und (h), deren jeweilige Einstellung zu einander nach Mafsgabe von rund um die Mantelflächen der Theile (a) und (b) auf Streifen (f) verzeichneten und der Checknummer entsprechend zu wählenden Kennziffern erfolgt, wonach vermittelst eines von zwei durch die Achse (e) fest verbundenen Zeigern auf dem ihm zugehörigen Zifferblatte eine Merkziffer bezeichnet wird, indem der andere Zeiger auf dem anderen Zifferblatte auf eine dem Checkbetrage entsprechende Kennziffer eingestellt wird. ■■■
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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