DE10317924A1 - Layoutentwurfsverfahren und System zum Liefern einer Umgehungskapazität und einer konformen Dichte in einer integrierten Schaltung - Google Patents

Layoutentwurfsverfahren und System zum Liefern einer Umgehungskapazität und einer konformen Dichte in einer integrierten Schaltung Download PDF

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John Andrew Francis Fort Collins Cloudman
Jonathan Fort Collins Lachmann
Nicholas Fort Collins Michell
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L27/00Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate
    • H01L27/02Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate including semiconductor components specially adapted for rectifying, oscillating, amplifying or switching and having at least one potential-jump barrier or surface barrier; including integrated passive circuit elements with at least one potential-jump barrier or surface barrier
    • H01L27/0203Particular design considerations for integrated circuits

Abstract

Ein Layoutentwurfs-Verfahren und -System einer integrierten Schaltung umfaßt das Plazieren einer einstellbaren Kondensatorzelle, die eine Mehrzahl von Teilzellen aufweist, jede mit einer Polysiliziumform angeordnet über einer entsprechenden Aktiver-Bereich-Form. Die Polysiliziumformen sind elektrisch mit einer ersten Leistungsschiene gekoppelt und die Aktiver-Bereich-Formen sind elektrisch mit einer zweiten Leistungsschiene gekoppelt. Die Teilzellen der einstellbaren Kondensatorzelle sind wirksam, um modifiziert zu werden, um ein Dichtemaß zu erfüllen, das dem Herstellungsfluß der integrierten Schaltung zugeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Entwurfs- und Layout-Verifizierung einer integrierten Schaltung (IC = Integrated Circuit). Insbesondere und nicht einschränkend richtet sich die vorliegende Erfindung auf einen Layoutentwurfsverfahren und ein System zum Bereitstellen einer Umgehungskapazität und entsprechender Dichten in einem IC-Chip.
  • Moderne IC-Techniken erfordern, daß ein aktiver Bereich und Polysiliziumdichten innerhalb bestimmter Ober- und Unter-Grenzen liegen. Solche Techniken verwenden üblicherweise Füllmerkmale, die Aktiv-Bereich- und/oder Polysilizium-Schichten umfassen, um eine Dichtekonformität zu erreichen. Diese Füllmerkmale bieten keinen elektrischen Vorteil, während sie die Herstellbarkeit der IC-Vorrichtung verbessern. Insbesondere wo einer Schaltung strenge Umgehungskapazitäts-Minimalanforderungen auferlegt sind, ist das ausschließliche Bereitstellen elektrisch inaktiver Füllmerkmale keine brauchbare Lösung. Andererseits, wenn ein Schaltungslayout mit einer Ansicht entworfen ist, dessen Umgehungskapazität zu Maximieren, können die Dichten außerhalb der Grenzen liegen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Entwurfs-Verfahren und ein -System für eine integrierte Schaltung, und ein computerlesbares Medium mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Entwurfsverfahren gemäß Anspruch 1, ein Entwurfssystem gemäß Anspruch 14 und ein computerzugreifbares Medium gemäß Anspruch 24 gelöst.
  • Dementsprechend schafft die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise ein Layoutentwurfs-Verfahren und ein -System zum Liefern einer Umgehungskapazität und entsprechender Dichten in einem IC-Chip ohne die zuvor genannten Mängel. Bei einem Ausführungsbeispiel ist eine einstellbare Kondensatorzelle als eine Mehrzahl von Teilzellen bereitgestellt, jede mit einer Polysiliziumform angeordnet über einer entsprechenden Aktiver-Bereich-Form. Die Polysiliziumformen sind elektrisch mit einer ersten Leistungsschiene verbunden, und die Aktiver-Bereich-Formen sind elektrisch mit einer zweiten Leistungsschiene gekoppelt. Die Teilzellen der einstellbaren Kondensatorzelle sind wirksam, um modifiziert zu werden, um eine Dichte oder eine elektrische Messung einzuhalten, die der IC zugeordnet ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines IC-Entwurfsflusses, bei dem die Lehren der vorliegenden Erfindung vorteilhaft zum Erhalten einer akzeptablen Umgehungskapazität praktiziert werden können, während sie zu den Dichteanforderungen konform sind;
  • 2A und 2B (Stand der Technik) zwei aktuelle IC-Entwurfsflußausführungsbeispiele;
  • 3 (Stand der Technik) ein Grundrißlayout einer exemplarischen IC, die eine herkömmliche Umgehungskapazitätsanordnung aufweist;
  • 4 ein Flußdiagramm der verschiedenen Operationen, die in einem Ausführungsbeispiel der Entwurfsflußmethodik der vorliegenden Erfindung zum Erreichen einer elektrischen Funktionalität (z. B. die Umgehungskapazität) sowie der Konformität mit Herstellbarkeitsanforderungen wie z. B. Dichtemaße umfaßt sind;
  • 5 ein Grundrißlayout eines IC-Ausführungsbeispiels, das eine Umgehungskapazitätsanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • 6 ein Ausführungsbeispiel einer einstellbaren Kondensatorzelle zum Bereitstellen einer Umgehungskapazität gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ein anderes Ausführungsbeispiel einer einstellbaren Kondensatorzelle zum Bereitstellen einer Umgehungskapazität gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung; und
  • 8A bis 8C weitere Ausführungsbeispiele einer einstellbaren Kondensatorzelle der vorliegenden Erfindung.
  • In den Zeichnungen werden gleiche oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen in den unterschiedlichen Ansichten derselben bezeichnet, und die verschiedenen dargestellten Elemente sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet. Bezugnehmend nun auf 1 ist darin ein Ausführungsbeispiel des IC-Entwurfsflusses gezeigt, bei dem die Lehren der vorliegenden Erfindung vorteilhaft zum Erhalten einer akzeptablen Umgehungskapazität in einer IC-Vorrichtung praktiziert werden können, während dieselbe mit Dichteanforderungen komform geht, die aufgrund von Herstellungsprozeßberücksichtigungen auferlegt sein können. Nach dem Definieren umfassender Funktionsanforderungen der IC-Vorrichtung (Block 102) werden bekannte Techniken der elektronischen Entwurfautomatisierung (EDA = Electronic Design Automation) und des darauf bezogenen computergestützten Entwurfs (CAD = Computer Edit Design) verwendet, um die hohen oft komplexen Funktionsanforderun gen in verschiedenen System und Teilsystemen zu reduzieren, mit entsprechenden Funktionsbeschreibungen auf niedrigeren Ebenen (Block 104). Bei einem computerimplementierten iterativen Verfahren werden weitere Reduzierungen der Funktionsanforderungen durchgeführt, um strukturelle Strukturelemente bzw. Konstrukte zu erhalten, die die Entwurfsziele erfüllen. Somit werden verschiedene Ebenen der Hardwareabstraktion erreicht, z. B. Registerebene (Block 106), Gate-/Schaltung-Ebene (Block 108) und Layoutebene (Block 110). Innerhalb dieser Verfahren wird eine Entwurfssprachenbeschreibung der IC auf hoher Ebene (z. B. HDL, VHDL, Verflog, etc.) durch ein Computersystem in eine Netzliste aus generischer Logik translatiert. Die generische Logik kann dann in eine Netzliste aus technikspezifischen Gates und Verbindungen zwischen denselben translatiert werden. Nachfolgend wird ein physikalisches Entwurfstool allgemein verwendet, um die tatsächliche Logik, physikalische Außenanschlüsse, Verdrahtung und Verbindungen gemäß dem Schaltungsentwurf zu plazieren und weiterzuleiten, um ein physikalisches Layout der Halbleiter-IC zu erzeugen.
  • Wie bekannt ist, unterstützen die meisten EDA/CAD-Systeme einen Layouteditor zum Erzeugen einer Layoutdatenbank, die einen geometrischen Entwurf einer IC-Vorrichtung liefert. Eine Layoutdatenbank kann in einem Standardformat dargestellt sein, wie z. B. dem Cal-Tech Intermediate Format (CIF) oder dem GDS2 Standardformat, oder in einem anderen proprietären Format. Eine Layoutdatenbank umfaßt üblicherweise geometrische Parameter, die geometrischen Objekten oder Geometrien zugeordnet sind (z. B. Polygonen etc.), die die Position und die Dimension unterschiedlicher Schichten von Materialien spezifizieren, die auf ein Siliziumwafer aufgebracht werden sollen. Die Geometrien werden üblicherweise in jeweilige Rechtecke umgewandelt, die gemäß ihrer physischen Position angeordnet sind und üblicherweise durch Parameterwerte in der Form von Koordinaten dargestellt sind.
  • Das Layout eines IC-Entwurfs kann in Bezug auf ein symbolisches Layout oder ein logisches Layout beschrieben werden und nicht in Bezug auf die tatsächliche Geometrie der Masken und Schichten, die den Chip aufweisen. Ein symbolisches Layout schafft einen höheren Abstraktionspegel als ein Maskenlayout und ist daher einfacher zu manipulieren. Bei einem symbolischen Layout können Grundkomponenten eines IC-Entwurfs in Gruppen organisiert sein, die als „Zellen" bezeichnet werden, und das Layout kann in Bezug auf die Zellen und ihre relative Plazierung und Verbindung beschrieben sein. Eine Zelle, die nur Grundsymbole enthält (d. h. Transistoren, Drähte, Kondensatoren und andere physikalische Komponenten) wird als eine „Blattzelle" bezeichnet.
  • Sobald der IC-Entwurf plaziert und weitergeleitet wurde, kann eine Reihe von Tests an dem resultierenden Layout durchgeführt werden, um sicherzustellen, daß verschiedene Entwurfs-/Verfahrens-/Herstellungs-Anforderungen erfüllt werden. Diese Tests werden als Teil eines Verfahrens durchgeführt, das Layoutverifizierung genannt wird (Block 112), ein wichtiger letzter Schritt bevor der IC-Entwurf in Silizium übergeführt wird. Bei einer Implementierung umfassen derartige Nach-Layout-IC-Verifizierungsverfahren eine Layoutparasitärextraktion (LPE = Layout Parasitic Extraction), eine Entwurfsregelprüfung (DRC = Design Rule Checking) und eine Konnektivitätsanalyse. Entwurfsregeln stellen sicher, daß ein IC-Layoutentwurf funktional ist und hergestellt werden kann (z. B. können Entwurfsregeln verhindern, daß ein Schaltungslayout mit Kurzschlüssen entworfen wird). Eine IC-Analyse kann ferner durchgeführt werden, um zu verifizieren, daß die elektrischen Verbindungen eines Halbleiterchips einem ursprünglich beabsichtigten Entwurf entsprechen, sobald bestimmt wurde, daß die Entwurfsregeln korrekt befolgt wurden (d. h. Konnektivitätsanalyse). Zusätzlich dazu werden Anforderungen, die aufgrund von hochentwickelten Verfahrenstechnologien und Anwendungen von Praktiken entstehen, wie z. B. Entwurf für Herstellbarkeit (DFM = Design For Manufacturability), Testentwurf (DFT = Design for Test), Ertragsentwurf (DFY = Design for Yield), und ähnliches, ebenfalls in einem Nach-Layout-Verifizierungsverfahren auf eine computerimplementierte iterative Weise verifiziert, wie hierin nachfolgend in Bezug auf ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung detaillierter beschrieben wird.
  • Wie in dem Abschnitt Hintergrund der vorliegenden Patentanmeldung herausgestellt wurde, erlegen moderne IC-Herstellungstechniken Polysilizium- und Aktiver-Bereich-Dichten eines IC-Chips bestimmte Ober- und Unter-Grenzen auf. Zusätzlich dazu bestehen ausgleichende elektrische Anforderungen, wie z. B. Minimalumgehungskapazität, die durch die Beträge von Polysilizium und aktivem Bereich in einem Chip beeinträchtigt werden. Die 2A und 2B zeigen zwei herkömmliche Entwurfsflüsse, die versuchen, den Layoutentwurf eines Chips zu manipulieren, um eine Konformität im Hinblick auf diese Anforderungen zu erreichen. Wie üblich, wird ein CAD/EDA-Fluß verwendet (Block 202), wie hierin vorangehend detailliert ausgeführt wurde, um den Chip zu entwerfen. Der in 2A beispielhaft gezeigte Fluß bezieht sich auf den Zustand, in dem Entwickler versuchen sicherzustellen, daß die Minimalumgehungskapazitätsanforderung des Chips erfüllt wird. Da es im voraus nicht bekannt ist, was die abschließenden Polysilizium- und Aktiver-Bereich-Dichten nach der Herstellung sein werden, wird der Layoutentwurf so manipuliert, um eine maximierte Umgehungskapazität zu erreichen, üblicherweise durch Anwenden eines großen Blockes von Polysilizium über aktivem Bereich (Block 204), was die Minimalanforderungen sicher erfüllen wird. Obwohl eine solche Methode in der Lage ist sicherzustellen, daß die Kapazitätsmessungen eingehalten werden, ist es wahrscheinlich, daß dieselbe während der Verifizierung Dichteverstöße erzeugt (Block 112) (z. B. daß die Polysiliziumdichte höher ist als der empfohlene Maximalpegel).
  • Bezugnehmend nun insbesondere auf 2B ist ein anderer Entwurfslösungsansatz zum Ausgleichen von Polysilizium-/ Aktiver-Bereich-Dichten mit Kapazitätsanforderungen in einem Chip dargestellt. Wiederum kann ein normaler CAD/EDA-Fluß zum Entwerfen der Schaltungsanordnung des Chips verwendet werden (Block 202). Um Dichteanforderungen zu erfüllen, wird eine Anzahl von Füllmerkmalen, die Polysiliziumund/oder Aktiver-Bereich-Schichten umfassen in dem Chiplayout bereitgestellt (Block 206). Obwohl solche Füllmerkmale eine Konformität im Hinblick auf Polysilizium- und Aktiver-Bereich-Dichten liefern können, bieten sie keine elektrische Funktionalität. Dementsprechend kann ein solcher Entwurf bei Kapazitätstests in einem Nach-Layout-Verifizierungsverfahren fehlschlagen (Block 112).
  • 3 zeigt ein Grundrißlayout eines IC-Ausführungsbeispiels 300, das eine herkömmliche Umgehungskapazitätsanordnung aufweist. Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, daß das Layout der IC 300, das in dieser Fig. gezeigt ist, eine höchst vereinfachte Darstellung ist, die verschiedene konstituierende Teilentwürfe darstellt, die die IC aufweisen kann. Ferner ist jeder exemplarische Teilentwurf zu Zwecken der Darstellung mit zwei Schichten gezeigt, einer Polysiliziumschicht und einer Aktiver-Bereich-Schicht. Das Bezugszeichen 301 bezieht sich auf den gesamten Bereich des Chips, in dem die unterschiedlichen konstituierenden Teilschaltungen angeordnet sind. Ein Logikblock ist als ein Polysiliziumbereich 302 dargestellt, der über einem aktiven Bereich 303 angeordnet ist. Auf ähnliche Weise sind Polysiliziumbereiche, die einem Peripherieblock 304 zugeordnet sind, Prozessorkerne 306A-D, Speicherblöcke 308A-D, ein Mischsignal-Schaltungsanordnungsblock 310, Eingabe-/Ausgabe-Block (I/O-Block) 312 und ein Sicherungsblock 314 dargestellt. Gestrichelte Grenzlinien um die jeweiligen Polysiliziumbereiche stellen exemplarisch die aktiven Bereiche dar, die denselben zugeordnet sind. Das Bezugszeichen 305 z.B. bezieht sich auf den aktiven Bereich, der den Polysiliziumbereichen 306A-D des exemplarischen Prozessorblocks zugeordnet ist. Auf ähnliche Weise bezieht sich das Bezugszeichen 309 auf den aktiven Bereich, der dem Polysiliziumbereich 310 des Mischsignalblocks zugeordnet ist.
  • Die Umgehungskapazität des Chips wird mittels einer herkömmlichen Kondensatorstruktur bereitgestellt, die einen gesammelten Polysiliziumbereich 316 über einem definierten aktiven Bereich 317 aufweist. Wie weitläufig bekannt ist, sind die Polysilizium- und Aktiv-Bereiche jeweils mit zwei Leistungsschienen (nicht gezeigt) zum Bereitstellen der erforderlichen kapazitiven Funktionalität gekoppelt. Fachleute auf dem Gebiet sollten erkennen, daß die Umgehungskondensatoranordnung des Chips 300 eine solche sein kann, die zum Maximieren der Kapazität des Chips entworfen ist. Wie hierin vorangehend herausgestellt wurde, können jedoch die Polysiliziumdichte (Summe aller Polysiliziumbereiche über dem Chipbereich 301) und die Aktiver-Bereich-Dichte (Summe aller aktiven Bereiche über dem Chipbereich 301) bei einem solchen Layoutentwurf gegen die Dichteanforderungen verstoßen.
  • Bezug nehmend nun auf 4 ist darin ein Flußdiagramm der verschiedenen Operationsblöcke gezeigt, die in einem Ausführungsbeispiel der Entwurfsflußmethodik der vorliegenden Erfindung zum Erreichen einer Konformität mit Herstellungsanforderungen umfaßt sind, wie z. B. Polysiliziumdichte- sowie Elektrische-Funktionalität-Anforderungen, wie z. B. Umgehungskapazität. Wie hierin nachfolgend zusätzlich detaillierter beschrieben wird, schafft die vorliegenden Erfindung einen „intelligenten" Kondensatorzellenentwurf, der eine Anzahl von Teilzellen aufweist, bei dem die Polysilizium- und Aktiver-Bereich-Komponenten der Kondensatorzelle iterativ basierend auf Verifizierungsergebnissen eingestellt werden können.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Layoutentwurfsschema der vorliegenden Erfindung als ein computerimplementiertes Verfahren mit einem zugeordneten computerzugreifbaren Medium bereitgestellt, das auf einem Computersystem betreibbar ist. Der Entwurfsfluß liefert eine einstellbare Kondensatorzelle, die moduliert ist, um ein konformes Polysiliziumdichtemaß im Hinblick auf einen bestimmten Herstellungsfluß zu erreichen, wie z. B. chemischmechanisches Polieren (CMP).
  • Ein technikspezifischer CAD/EDA-Fluß wird zum Entwerfen des Layouts einer IC mit einer erforderlichen Funktionalität verwendet (Block 402). Als Teil des Layoutverfahrens wird eine einzelne Umgehungskondensatorzelle mit einstellbaren Teilzellen für eine Plazierung in dem Layout entworfen. Bei einem Ausführungsbeispiel besteht die einzelne Umgehungskondensatorzelle aus einer Mehrzahl von kleineren Teilzellen mit spärlich plazierten Polysilizium-Zu-Leistungsschiene-Verbindungen. Da eine Gate-Polysilizium-Zu-Aktiver-Bereich-Kondensatorvorrichtung basierend auf der Anwendung und der Technik auf zahlreiche bekannte Weisen hergestellt werden kann, kann die Strukturierung der Einzelzellen-Umgehungskondensatorstruktur auf viele Arten angeordnet sein. Bei einer Implementierung z. B. können die kleineren Teilzellen der Kondensatorzelle als Streifen eines aktiven Bereichs angeordnet sein, mit schmalen Polysiliziumstreifen auf den Aktiver-Bereich-Streifen.
  • Als Teil des Layoutentwurfsflusses werden eine oder mehrere Positionen in dem Layout zum Plazieren der Umgehungskondensatorzelle identifiziert (Block 404). Im wesentlichen kann eine solche Plazierung an Bereichen lokalisiert sein, wo keine störende Schaltungsanordnung vorliegt. Ferner können die Kondensatorzellen in der Nähe von Schnellschalt-Schaltungselementen angeordnet sein, die einen Schutz vor Rauschen bei Leistungsversorgungsspannungen erfordern. Bei einer anderen exemplarischen Implementierung können die Kondensatorzellen in den Router-Kanälen des Layoutentwurfs plaziert sein.
  • Nach der Plazierung der einstellbaren Umgehungskondensatorzellen an den identifizierten Positionen (Block 406), können verschiedene Test ausgeführt werden, um zu verifizieren, ob der resultierende Layoutentwurf die Dichteanforderungen, Kapazitätsbereiche und ähnliches erfüllt, abhängig von der Anwendung und der Herstellungstechnik (wie z. B. dem chemisch-mechanischen Polieren (CMP)). Diese Verifizierungsverfahren werden in dem Flußdiagramm als Block 408 zusammengelegt.
  • Wenn eine Messung bei dem entsprechenden Test fehlschlägt, wie durch den Entscheidungsblock 410 bestimmt wird (z. B. Außerbereichs-Polysiliziumdichte, niedrige Umgehungskapazität etc.), kann die einstellbare Kondensatorzellstruktur durch Variieren ihrer Aktiver-Bereich- und/oder Polysilizium-Bereich-Komponenten modifiziert werden (Block 412). Als Ergebnis kann die Anzahl von Teilzellen der Kondensatorzelle ebenfalls eingestellt werden. Eine weitere Bestimmung kann darüber durchgeführt werden, ob die Kondensatorzellposition(en) in dem Layout modifiziert werden muß (müssen) (Entscheidungsblock 414). Wenn ja, dann werden neue Positionen für die Kondensatorzellenplazierung identifiziert. Ansonsten werden die Zellen an den vorangehend identifizierten Positionen für ein weiteres Testen plaziert. Diese Verfahren können iterativ durchgeführt werden, ohne bedeutenden Layoutänderungsaufwand, bis das Layout die Anforderungen erfüllt. Der Fluß fährt dann mit der nächsten Stufe des Entwurfsverfahrens fort (Block 416).
  • 5 stellt ein Ausführungsbeispiel eines Grundrißlayouts einer IC 500 dar, das eine Umgehungskapazitätsanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung aufweist. Wie vorangehend erwähnt, ist eine Mehrzahl von Teilschaltungen auf dem Chipbereich 301 angeordnet, wobei die Polysilizium- und Aktiver-Bereich-Schichten exemplarisch zu Zwecken der Darstellung in einer hochvereinfachten Darstellung gezeigt sind. Anstatt eines großen Umgehungskondensatorblocks, der eine maximierte Kapazität aufweist, ist eine Anzahl von einstellbaren Kondensatorzellen in den nichtstörenden Abschnitten des Chiplayouts angeordnet. Eine Umgehungskondensatorzelle (Bypaßkondensatorzelle) 502 ist z. B. zwischen dem Logik- und dem Peripherie-Abschnitt plaziert. Auf ähnliche Weise sind exemplarische Kondensatorzellen 504 und 506, 508 und 510 in den Räumen zwischen dem Prozessor- und dem I/O-Block, dem Prozessor- und dem Mischsignalschaltungsanordnungs-Block bzw. zwischen dem Logik- und dem Prozessor-Block angeordnet.
  • 6 stellt ein Ausführungsbeispiel einer einstellbaren Kondensatorzelle 600 zum Liefern einer Umgehungskapazität gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung dar, wobei eine Gate-Polysilizium-Zu-Aktiver-Bereich-Kondensatorstruktur dargestellt ist. Eine Mehrzahl von Polysiliziumstreifen 604-1 bis 604-N ist über einem aktiven Bereich 602 angeordnet, mit einer geeigneten dielektrischen Schicht zwischen denselben (nicht gezeigt). Leistungsschienen 606A und 606B, die bei einer Implementierung aus einer Metallschicht aufgebaut sind, sind elektrisch mit den Aktiver-Bereich- bzw. Polysilizium-Streifen gekoppelt. Bei dem gezeigten exemplarischen Ausführungsbeispiel ist eine Kontaktschicht wirksam, um eine Mehrzahl von Kontakten zwischen der Aktiver-Bereich-Schicht und der Leistungsschiene 606A und zwischen der Polysiliziumschicht und der Leistungsschiene 606B zu stützen. Das Bezugszeichen 608 bezieht sich auf einen exemplarischen Kontakt zwischen dem Polysilizium und der Leistungsschiene 606B. Auf ähnliche Weise bezieht sich das Bezugszeichen 610 auf einen exemplarischen Kontakt zwischen dem aktiven Bereich und der Leistungsschiene 606A.
  • 7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer einstellbaren Kondensatorzelle 700 zum Liefern einer Umgehungskapazität gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung. Die Kondensatorzelle 700 besteht wiederum aus einer Mehrzahl von schmalen Polysiliziumstreifen 704-1 bis 704-N, die über Aktiver-Bereich-Streifen 702-1 bis 702-N angeordnet sind, organisiert in zwei Abschnitten 701A und 701B. Jeder Kondensatorzellenabschnitt ist mit seinen eigenen Leistungsschienen versehen, zum elektrischen Koppeln mit den Polysilizium- und Aktiver-Bereich-Streifen. Die Leistungsschienen 706A und 706B sind mit der Aktiver-Bereich-Schicht und der Polysiliziumschicht des Kondensatorzellenabschnitts 701A gekoppelt. Auf ähnliche Weise liefern die Leistungsschienen 707A und 707B Leistung zu der Aktiver-Bereich-Schicht und der Polysiliziumschicht des Kondensatorzellenabschnitts 701B. Eine lokale Verbindungsschicht ist als Teil des Kondensatorzellenentwurfs zum Bewirken elektrischer Verbindungen bereitgestellt. Bei einer Implementierung können Leistungsverbindungen zu den Polysiliziumstreifen hergestellt sein, wo sich das Polysilizium über den aktiven Bereich hinaus erstreckt. Auf ähnliche Weise können Aktiver-Bereich-Leistungsverbindungen hergestellt sein, wo sich der aktive Bereich über das Polysilizium hinaus erstreckt. Das Bezugszeichen 708 bezieht sich auf die lokale Verbindungsschicht, die die Polysiliziumstreifen mit zentral angeordneten Leistungsschienen 706B und 707B unter Verwendung einer Mehrzahl von Durchgangslöchern 710 koppelt. Auf ähnliche Weise sind die lokalen Verbindungsdurchgangslöcher 712 zwischen der Aktiver-Bereich-Schicht und den Leistungsschienen 706A, 707A bereitgestellt. Die Leistungsschienen können wiederum aus bekannten oder bislang unbekannten Metallschichten aufgebaut sein, die auf mehreren Ebenen angeordnet sind.
  • Die 8A-8C zeigen weitere Ausführungsbeispiele einer einstellbaren Kondensatorzelle der vorliegenden Erfindung, wobei die Geometrien von sowohl dem Polysilizium als auch dem aktiven Bereich als auch von beiden modifiziert werden können, zum Erreichen einer Dichtekonformität und einer elektrischen Funktionalität gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung. Unter besonderer Bezugnahme auf 8A zeigt das Ausführungsbeispiel 800A den Zustand, in dem Polysiliziumformen 806A-C und zugrundeliegende Aktiver-Bereich-Formen 804A-C aus rechteckigen Streifen mit im wesentlichen gleicher Dichte aufgebaut sind. Die Bezugszei chen 802A bzw. 802B beziehen sich auf die Leistungsschienen. Zu Zwecken der Klarheit sind in den 8A-8C keine Verbindungen zwischen Polysilizium und Leistungsschiene oder zwischen aktivem Bereich und Leistungsschiene gezeigt. Das Ausführungsbeispiel 800B, das in 8B gezeigt ist, zeigt exemplarisch den Zustand, in dem die Polysiliziumformen modifiziert sind, wobei die Aktiver-Bereich-Formen gleich bleiben, um die Dichtekonformität und/oder Umgehungskapazitätskonformität zu erreichen. Die Bezugszeichen 808A-C beziehen sich auf die schmaleren Polysiliziumstreifen des Ausführungsbeispiels 800B. Auf ähnliche Weise zeigt das Ausführungsbeispiel 800C, das in 8C gezeigt ist, den Zustand exemplarisch, in dem sowohl die Polysilizium- als auch die Aktiver-Bereich-Geometrien modifiziert sind, wobei sich die Bezugszeichen 810A-C auf die schmaleren Aktiver-Bereich-Streifen beziehen.
  • Basierend auf der vorangehenden detaillierten Beschreibung sollte darauf hingewiesen werden, daß die vorliegende Erfindung ein erfinderisches Entwurfsflußschema schafft, vorzugsweise computerimplementiert, zum Liefern einer Umgehungskapazität sowie konformer Polysilizium- und Aktiver-Bereich-Dichten in einem IC-Produkt, ohne die Mängel und Nachteile der Lösungen des Stands der Technik. Da das Verfahren der vorliegenden Erfindung den Bedarf zum Einfügen elektrisch nutloser Merkmale verhindert, um Teilminimaldichtebereiche konform zu machen, ist es nicht länger nötig, den Layoutentwurf bedeutend zu modifizieren, um die Füllmerkmale unterzubringen. Durch die Verwendung der Lehren der vorliegenden Erfindung, wenn ein Bedarf besteht, die Aktiver-Bereich- und/oder Polysilizium-Dichte zu reduzieren oder zu modifizieren, können individuelle Strukturen innerhalb der Umgehungskondensatorzelle entfernt oder anderweitig eingestellt werden. Zum Entfernen der Teilzellstrukturen können die Dichten von sowohl dem aktiven Bereich als auch dem Polysilizium reduziert werden. Ferner können die Polysiliziumstreifen geschmälert werden, wodurch nur die Polysiliziumdichte reduziert wird. Diese Me thode maximiert dementsprechend den effektiven Bereich von Umgehungskondensatoren, während Aktiver-Bereich- und Polysilizium-Dichten innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen ohne bedeutenden Layouterneuerungsaufwand erreicht werden.

Claims (34)

  1. Integrierte-Schaltung-Entwurfsverfahren zum Bereitstellen einer Umgehungskapazität in einer integrierten Schaltung (500), das folgende Schritte aufweist: Identifizieren von zumindest einer Position in dem Layout der integrierten Schaltung; und Plazieren einer einstellbaren Kondensatorzelle (502, 504, 506, 508 oder 510) an der zumindest einen Position, wobei die einstellbare Kondensatorzelle (502, 504, 506, 508 oder 510) eine Mehrzahl von Teilzellen aufweist, wobei jede eine Polysiliziumform (704-1 bis 704-N) über einer entsprechenden Aktiver-Bereich-Form (702-1 bis 702-N) aufweist, wobei die Polysiliziumformen (704-1 bis 704-N) elektrisch mit einer ersten Leistungsschiene (706B, 707B) gekoppelt sind und die Aktiver-Bereich-Formen (702-1 bis 702-N) elektrisch mit einer zweiten Leistungsschiene (706A, 707A) gekoppelt sind, wobei die Mehrzahl von Teilzellen ferner wirksam ist, um ein Dichtemaß zu erfüllen, das der integrierten Schaltung (500) für einen bestimmten Herstellungsfluß zugeordnet ist.
  2. Integrierte-Schaltung-Entwurfsverfahren gemäß Anspruch 1, das ferner folgende Schritte aufweist: Verifizieren, ob die Umgehungskapazität der integrierten Schaltung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt; und wenn nicht, iteratives Modifizieren der Kondensatorzelle (502, 504, 506, 508 oder 510), bis die Umgehungskapazität der integrierten Schaltung innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt.
  3. Integrierte-Schaltung-Entwurfsverfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die zumindest eine Position einen Routingkanal der integrierten Schaltung (500) aufweist.
  4. Integrierte-Schaltung-Entwurfsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die zumindest eine Position eine Position benachbart zu einer Layoutposition aufweist, die einen Schaltschaltungsabschnitt aufweist.
  5. Integrierte-Schaltung-Entwurfsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das ferner folgende Schritte aufweist: Verifizieren, ob das Dichtemaß innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt; und wenn nicht, iteratives Modifizieren der Kondensatorzelle (502, 504, 506, 508 oder 510), bis das Dichtemaß innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt.
  6. Integrierte-Schaltung-Entwurfsverfahren gemäß Anspruch 5, das ferner folgende Schritte aufweist: Verifizieren, ob die Umgehungskapazität der integrierten Schaltung (500) innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt; und wenn nicht, iteratives Modifizieren der Kondensatorzelle (502, 504, 506, 508 oder 510), bis die Umgehungskapazität der integrierten Schaltung innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt.
  7. Integrierte-Schaltung-Entwurfsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der bestimmte Herstellungsfluß einen Fluß des chemisch-mechanischen Polierens (CMP) aufweist.
  8. Integrierte-Schaltung-Entwurfsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Polysiliziumformen elektrisch mit der ersten Leistungsschiene über eine lokale Verbindungsschicht gekoppelt sind.
  9. Integrierte-Schaltung-Entwurfsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Aktiver-Bereich-Formen elektrisch mit der zweiten Leistungsschiene über eine lokale Verbindungsschicht gekoppelt sind.
  10. Integrierte-Schaltung-Entwurfsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die erste Leistungsschiene eine Metallschiene aufweist.
  11. Integrierte-Schaltung-Entwurfsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die zweite Leistungsschiene eine Metallschiene aufweist.
  12. Integrierte-Schaltung-Entwurfsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem jede der Aktiver-Bereich-Formen einen rechteckigen aktiven Bereich aufweist und jede der Polysiliziumformen einen Polysiliziumstreifen aufweist.
  13. Integrierte-Schaltung-Entwurfsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem das Dichtemaß mindestens entweder ein Polysiliziumdichtemaß oder ein Aktiver-Bereich-Dichtemaß aufweist.
  14. Integrierte-Schaltung-Entwurfssystem zum Bereitstellen einer Umgehungskapazität in einer integrierten Schaltung (500), das folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Identifizieren von zumindest einer Position in dem Layout der integrierten Schaltung (500); eine Einrichtung zum Plazieren einer einstellbaren Kondensatorzelle (502, 504, 506, 508 oder 510) an zumindest einer Position, wobei die einstellbare Kondensatorzelle eine Mehrzahl von Teilzellen aufweist, wobei jede eine Polysiliziumform über einer entsprechenden Aktiver-Bereich-Form aufweist, wobei die Polysiliziumformen elektrisch mit einer ersten Leistungsschiene gekoppelt sind und die Aktiver-Bereich-Formen (704-1 bis 704-N) elektrisch mit einer zweiten Leistungsschiene (706A, 707A) gekoppelt sind, wobei die Mehrzahl von Teilzellen wirksam ist, um ein Dichtemaß zu erfüllen, das der integrierten Schaltung für einen bestimmten Herstellungsfluß zugeordnet ist; und eine Einrichtung zum iterativen Modifizieren der einstellbaren Kondensatorzelle (502, 504, 506, 508 oder 510), wenn mindestens entweder das Dichtemaß oder die Umgehungskapazität der integrierten Schaltung außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt.
  15. Integrierte-Schaltung-Entwurfssystem gemäß Anspruch 14, bei dem die zumindest eine Position einen Routingkanal der integrierten Schaltung (500) aufweist.
  16. Integrierte-Schaltung-Entwurfssystem gemäß Anspruch 14 oder 15, bei dem die zumindest eine Position eine Position benachbart zu einer Layoutposition aufweist, die einen Hochgeschwindigkeits-Schaltschaltungsabschnitt aufweist.
  17. Integrierte-Schaltung-Entwurfssystem gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, bei dem das bestimmte Herstellungsverfahren einen Fluß des chemisch-mechanischen Polierens (CMP) aufweist.
  18. Integrierte-Schaltung-Entwurfssystem gemäß einem der Ansprüche 14 bis 17, bei dem die Polysiliziumformen elektrisch mit der ersten Leistungsschiene über eine lokale Verbindungsschicht gekoppelt sind.
  19. Integrierte-Schaltung-Entwurfssystem gemäß einem der Ansprüche 14 bis 18, bei dem die Aktiver-Bereich-Formen (702-1 bis 702-N) elektrisch mit der zweiten Leistungsschiene über eine lokale Verbindungsschicht gekoppelt sind.
  20. Integrierte-Schaltung-Entwurfssystem gemäß einem der Ansprüche 14 bis 19, bei dem die erste Leistungsschiene eine Metallschiene aufweist.
  21. Integrierte-Schaltung-Entwurfssystem gemäß einem der Ansprüche 14 bis 20, bei dem die zweite Leistungsschiene eine Metallschiene aufweist.
  22. Integrierte-Schaltung-Entwurfssystem gemäß einem der Ansprüche 14 bis 21, bei dem jede der Aktiver-Bereich-Formen (702-1 bis 702-N) einen rechteckigen Aktiven Bereich aufweist und jede der Polysiliziumformen (704-1 bis 704-N) einen Polysiliziumstreifen aufweist.
  23. Integrierte-Schaltung-Entwurfssystem gemäß einem der Ansprüche 14 bis 22, bei dem das Dichtemaß mindestens entweder ein Polysiliziumdichtemaß oder ein Aktiver-Bereich-Dichtemaß aufweist.
  24. Computerzugreifbares Medium, das mit einem Computersystem betreibbar ist, wobei das computerzugreifbare Medium eine Sequenz von Befehlen trägt, die verursachen, daß die nachfolgenden Schritte als ein Entwurfsverfahren der computerimplementierten integrieren Schaltung (IC) durchgeführt werden, wenn dieselben durch das Computersystem ausgeführt werden, zum Bereitstellen einer Umgehungskapazität- und einer Minimaldichte-Konformität in einer integrierten Schaltung: Identifizieren von zumindest einer Position in dem Layout der integrierten Schaltung; und Plazieren einer einstellbaren Kondensatorzelle an der zumindest einen Position, wobei die einstellbare Kondensatorzelle (502, 504, 506, 508 oder 510) eine Mehrzahl von Teilzellen aufweist, wobei jede derselben eine Polysiliziumform (704-1 bis 704-N) über zumindest einer entsprechenden Aktiver-Bereich-Form (702-1 bis 702-N) aufweist, wobei die Polysiliziumformen (704-1 bis 704-N) elektrisch mit einer ersten Leistungsschiene (706B, 706A) gekoppelt sind, und die Aktiver-Bereich-Formen (704-1 bis 704-N) elektrisch mit einer zweiten Leistungsschiene (706A, 707A) gekoppelt sind, wobei die Mehrzahl von Teilzellen ferner wirksam ist, um ein Dichtemaß zu erfüllen, das der integrierten Schaltung (500) zugeordnet ist.
  25. Computerzugreifbares Medium zum Bewirken des computerimplementierten Entwurfsverfahrens der integrierten Schaltung (IC) gemäß Anspruch 24, das ferner die Befehle zum Ausführen folgender Schritte umfaßt: Verifizieren, ob die Umgehungskapazität der integrierten Schaltung (500) innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt; und wenn nicht, iteratives Modifizieren der Kondensatorzelle, bis die Umgehungskapazität der integrierten Schaltung innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt.
  26. Computerzugreifbares Medium zum Bewirken des computerimplementierten Entwurfsverfahrens der integrierten Schaltung (IC) (500) gemäß Anspruch 24 oder 25, bei dem zumindest eine Position einen Routingkanal der integrierten Schaltung aufweist.
  27. Computerzugreifbares Medium zum Bewirken des computerimplementierten Entwurfsverfahrens der integrierten Schaltung (IC) (500) gemäß einem der Ansprüche 24 bis 26, bei dem die zumindest eine Position eine Position benachbart zu einer Layoutposition aufweist, die einen Schaltschaltungsabschnitt aufweist.
  28. Computerzugreifbares Medium zum Bewirken des computerimplementierten Entwurfsverfahrens der integrierten Schaltung (IC) (500) gemäß einem der Ansprüche 24 bis 27, das ferner die Befehle zum Ausführen folgender Schritte aufweist: Verifizieren, ob das Dichtemaß innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt; und wenn nicht, iteratives Modifizieren der Kondensatorzelle, bis das Dichtemaß innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt.
  29. Computerzugreifbares Medium zum Bewirken des computerimplementierten Entwurfsverfahrens der integrierten Schaltung (IC) (500) gemäß Anspruch 28, das ferner die Befehle zum Ausführen folgender Schritte aufweist: Verifizieren, ob die Umgehungskapazität der integrierten Schaltung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt; und wenn nicht, iteratives Modifizieren der Kondensatorzelle, bis die Umgehungskapazität der integrierten Schaltung innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt.
  30. Computerzugreifbares Medium zum Bewirken des computerimplementierten Entwurfsverfahrens der integrierten Schaltung (IC) (500) gemäß einem der Ansprüche 24 bis 29, bei dem das Dichtemaß der integrierten Schaltung sich auf einen Herstellungsfluß bezieht, der ein chemisch-mechanisches Polieren (CMP) umfaßt.
  31. Computerzugreifbares Medium zum Bewirken des computerimplementierten Entwurfsverfahrens der integrierten Schaltung (IC) (500) gemäß einem der Ansprüche 24 bis 30, bei dem die Polysiliziumformen elektrisch mit der ersten Leistungsschiene über eine erste lokale Verbindungsschicht gekoppelt sind.
  32. Computerzugreifbares Medium zum Bewirken des computerimplementierten Entwurfsverfahrens der integrierten Schaltung (IC) (500) gemäß einem der Ansprüche 24 bis 31, bei dem die Aktiver-Bereich-Formen elektrisch mit der zweiten Leistungsschiene über eine zweite lokale Verbindungsschicht gekoppelt sind.
  33. Computerzugreifbares Medium zum Bewirken des computerimplementierten Entwurfsverfahrens der integrierten Schaltung (IC) (500) gemäß einem der Ansprüche 24 bis 32, bei dem jede der Aktiver-Bereich-Formen einen rechteckigen aktiven Bereich aufweist und jede der Polysiliziumformen einen Polysiliziumstreifen aufweist.
  34. Computerzugreifbares Medium zum Bewirken des computerimplementierten Entwurfsverfahrens der integrierten Schaltung gemäß (IC) (500) einem der Ansprüche 24 bis 33, bei dem das Dichtemaß mindestens entweder ein Polysiliziumdichtemaß oder ein Aktiver-Bereich-Dichtemaß aufweist.
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