DE102012200822B4 - Verfahren zum Analysieren von Zellen einer Zellenbibliothek - Google Patents

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    • H01L27/0207Geometrical layout of the components, e.g. computer aided design; custom LSI, semi-custom LSI, standard cell technique

Abstract

Verfahren zum Analysieren einer Zelle (200) einer Zellenbibliothek (116), die zum Erzeugen eines Layouts verwendet wird, wobei das Verfahren umfasst:Bestimmen eines entsprechenden in der Signalführung verwendeten Verbindungsortes (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 324, 326), der in dem Layout verwendet ist, für einen Anschluss (202, 204, 206) der Zelle (200) für jede Instanz der Zelle (200) in dem Layout, woraus sich mehrere in der Signalführung verwendete Verbindungsorte (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 324, 326) ergeben, wobei der Anschluss (202, 204, 206) mehrere mögliche Verbindungsorte (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 320, 322, 324, 326, 328) aufweist;Bestimmen eines Nutzungsmaßes für den Anschluss (202, 204, 206) der Zelle (200) auf der Grundlage der mehreren in der Signalführung verwendeten Verbindungsorte und der mehreren möglichen Verbindungsorte für den Anschluss (202, 204, 206) durch Bestimmen der Häufigkeit, mit der ein jeweiliger möglicher Verbindungsort in dem Layout verwendet wird, auf der Grundlage des möglichen Verbindungsortes, der für jede Instanz der Zelle (200) in dem Layout ermittelt wird; und Bestimmen des Nutzungsmaßes für den Anschluss (202, 204, 206) der Zelle auf der Grundlage der Häufigkeit des jeweiligen möglichen Verbindungsortes für den Anschluss, mit der der Anschluss (202, 204, 206) in dem Layout verwendet ist; undAnzeigen des Nutzungsmaßes auf einer Anzeigeeinrichtung (114).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen allgemein Halbleiterbauelementstrukturen und zugehörige Entwurfs- und Herstellungsverfahren; insbesondere betreffen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Verfahren zum Analysieren von Zellen einer Zellenbibliothek nach Anordnung und Leitungsführung in einer geometrischen Gestaltung bzw. einem Layout.
  • Hintergrund
  • Moderne elektronische Schaltungen werden häufig entworfen und nachfolgend hergestellt, indem Softwarewerkzeuge verwendet werden, die üblicherweise als elektronische Entwurfsautomatisierungs- (EDA) Werkzeuge bezeichnet werden. Typischerweise verwendet ein Schaltungsentwerfer ein Softwareentwurfswerkzeug oder eine Hardwarebeschreibungssprache, um die beabsichtigte Funktion der Schaltung zu beschreiben. Die funktionale Beschreibung auf höherer Ebene wird mittels eines Synthesewerkzeugs bereitgestellt, das die beabsichtigte Funktion in eine Netzliste umwandelt, die die Instanzen von Logikgattern und/oder anderen Hardwarekomponenten und ihre entsprechenden Verbindungen darstellt, die, wenn sie hergestellt sind, die beabsichtigte Funktion bereitstellen. Ein Softwareanordnungswerkzeug platziert Instanzen der Logikgatter und/oder der Hardwarekomponenten der Netzliste in einer optimalen Weise. Häufig empfängt das Anordnungswerkzeug die Instanzen der Logikgatter und/oder der Hardwarekomponenten unter Anwendung einer Standardzellenbibliothek und ordnet diese Elemente entsprechend an, wobei die Zellenbibliothek eine Anzahl möglicher Logikgatter und/oder Hardwarekomponenten enthält, die verwendet werden können, um die Netzliste in der speziellen Technologie zu implementieren, die als Zellen bereitgestellt werden, die so standardisiert sind, dass sie festgelegte Abmessungen besitzen. Nach der Anordnung erzeugt ein Softwaresignalführungswerkzeug (oder ein Router) in optimaler Weise Verbindungsstrukturen zwischen den angeordneten Zellen auf der Grundlage der Netzliste, wobei Entwurfsregeln für die spezielle Technologie berücksichtigt werden, woraus sich eine fertiggestellte geometrische Struktur bzw. ein fertiggestelltes Layout für die Schaltung ergibt. Eine fertiggestellte geometrische Struktur bzw. Layout für eine Schaltung oder ein Bauelement kann in ein geeignetes Dateiformat, etwa in das Format des graphischen Datenbanksystems II (oder GDSII), auf einem computerlesbaren Medium codiert werden, das nachfolgend einer Fertigungsstätte oder einer Maskenerzeugungseinrichtung zugeführt wird, um das fertiggestellte Layout in Photomasken umzuwandeln, die dann zur Herstellung der Schaltung verwendet werden können.
  • Es werden im Stand der Technik teilweise Mittel angegeben, um den Entwurfsvorgang effizienter zu gestalten.
  • US 6 532 577 B1 offenbart beispielsweise ein Verfahren zur Analyse zeitkritischer Signalwege.
  • US 2002 / 0 007 478 A1 zeigt die Verwendung statistischer Analyseverfahren auf der Basis der am häufigsten verwendeten Arten von Standardzellen, um ein geeignetes Abstandskriterium für Kontaktlöcher in einem Layout verwendeter Zellen zu erhalten.
  • US 5 121 336 A offenbart ein Verfahren zum Optimieren der Position von Luftbrücken in Verdrahtungsebenen.
  • US 7 627 838 B2 , US 2007 / 0 022 400 A1 und US 7 178 123 B2 zeigen gewisse Mittel, die jedoch nicht zur Verbesserung des Entwurfs der Anschlusspunkte in einem Layout geeignet sind.
  • Häufig werden standardmäßige Zellen der Standardzellenbibliothek so gestaltet, dass für jeden Eingabe/Ausgabe-Anschlusspunkt (oder Anschluss) der Zelle eine ausreichende Anzahl an möglichen Positionen (oder eine ausreichend große Fläche) bereitgestellt wird, die verwendet werden, um Verbindungen zu den Anschlusspunkten herzustellen und um eine Signalführung zu/von angeordneten Instanzen der Zelle durch das Signalführungswerkzeug ermöglichen, ohne dass Entwurfsregeln verletzt werden. Jedoch ist die Fähigkeit des Signalführungswerkzeuges zum Platzieren von Verbindungsleitungen zu/von jeder angeordneten Zelle unterschiedlich und hängt von der Anordnung dieser Zelle innerhalb des Layouts, von den benachbarten Zellen und von den Entwurfsregeln für die Technologie ab, wobei dies nur einige Faktoren sind. Daher ist es schwierig oder ansonsten nicht praktikabel, die Fähigkeit des Signalführungswerkzeugs ausführlich zu testen, um ein Verbindung zu/von und eine Signalführung zu/von jedem Anschlusspunkt jeder Standardzelle in der Standardzellenbibliothek bereitzustellen. Folglich ist es schwierig, Probleme zu erkennen, die auf die Signalführung und/oder auf die Verbindungsherstellung zurückzuführen sind, bis nicht die Standardzellenbibliothek durch das Anordnungswerkzeug und/oder durch das Signalführungswerkzeug außerhalb der Testumgebung verwendet wird, um neue Schaltungen zu entwerfen, wobei es zu diesem Zeitpunkt schwierig sein kann, den Grund für Probleme bei der Signalführung und/oder bei der Erstellung von Verbindungen zu ermitteln und zu korrigieren.
  • Kurzer Überblick
  • Die vorhergehende Aufgabe wird in einem Aspekt durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die vorhergehende Aufgabe wird ferner in einem weiteren Aspekt durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
  • Die vorhergehende Aufgabe wird in einem noch weiteren Aspekt durch ein computerlesbares Medium mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Figurenliste
  • Ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Erfindung kann erreicht werden, indem auf die detaillierte Beschreibung und die Ansprüche Bezug genommen wird, wenn diese in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen studiert werden, in denen gleiche Bezugszeichen durchgängig gleiche Elemente in den Figuren bezeichnen.
    • 1 ist eine Blockansicht eines elektronischen Bauteilentwurfssystems;
    • 2 ist eine Draufsicht einer Anschlusspunktschicht einer Standardzelle, die zur Verwendung mit dem elektronischen Bauteilentwurfssystem aus 1 geeignet ist;
    • 3 ist eine Draufsicht der Anschlusspunktschicht der Standardzelle aus 2, wobei mögliche Verbindungsorte für die Anschlusspunkte der Standardzelle dargestellt sind;
    • 4 ist ein Flussdiagramm eines anschaulichen Analyseprozesses, der zur Verwendung mit dem elektronischen Bauteilentwurfssystem aus 1 geeignet ist;
    • 5 ist ein Flussdiagramm eines anschaulichen Nutzungsprozesses, der in Verbindung mit dem Analyseprozess aus 4 geeignet ist;
    • 6 ist eine schematische Ansicht einer graphischen Darstellung der Standardzelle aus 2 und entsprechender Nutzungsmaße, die auf der Anzeigeeinrichtung aus 1 dargestellt sind und für die Verwendung mit dem Analyseprozess aus 4 geeignet sind; und
    • 7 ist eine schematische Ansicht einer graphischen Darstellung von Nutzungsmaßzahlen, die der Standardzelle aus 2 entsprechen, und auf der Anzeigeeinrichtung aus 1 dargestellt sind.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Techniken und Technologien, die hierin beschrieben sind, werden angewendet, um die Verwendung bzw. Nutzung der Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse (die alternativ hierin auch als Anschlusspunkte bezeichnet sind) einer oder mehrerer Standardzellen in einer Standardzellenbibliothek mittels eines Softwaresignalführungswerkzeugs zu analysieren. In dieser Hinsicht kann ein Anwender bzw. Nutzer die Nutzungsmaßzahlen bzw. Maße für die Eingabe/Ausgabeanschlusspunkte einer Standardzelle analysieren, um zu ermitteln, ob Probleme mit dem Entwurf der Verbindungsbereiche für die Eingangs/Ausgangsanschlusspunkte bestehen, die zu nachfolgenden Ausfällen führen könnten, wenn eine Signalführung bzw. Leiterbahnführung zu und von den Anschlusspunkten durch das Softwaresignalführungswerkzeug in künftigen Schaltungsentwürfen erzeugt wird. Die Verwendung von elektronischen Entwurfsautomatisierungs- (EDA) Werkzeugen und die diversen Schritte beim elektronischen Entwurfsablauf sind gut bekannt, und somit werden im Sinne der Kürze viele konventionelle Schritte oder andere Implementierungsaspekte hierin lediglich kurz erwähnt oder die Beschreibung derartiger gut bekannter Details wird hier vollständig weggelassen.
  • 1 zeigt ein elektronisches Bauteilentwurfssystem 100, das geeignet ist, um die Zugriffseigenschaften für einen Anschlusspunkt zu analysieren, d. h. die Möglichkeit zu analysieren, um auf individuelle Eingangs/Ausgangsanschlusspunkte in Standardzellen in einer Standardzellenbibliothek zuzugreifen und/oder eine Verbindung zu diesen herzustellen, wie dies nachfolgend detaillierter im Zusammenhang mit den 2 bis 7 beschrieben ist. Die dargestellte Form des elektronischen Bauteilentwurfssystems 100 umfasst, ohne einschränkend zu sein, eine Nutzerschnittstelle bzw. Anwenderschnittstelle 102, ein Entwurfswerkzeug 104, ein Synthesewerkzeug 106, ein Anordnungswerkzeug 108, ein Signalführungswerkzeug bzw. ein Leiterbahnführungswerkzeug 110, ein Analysewerkzeug 112, eine Anzeigeeinrichtung 114, eine Standardzellenbibliothek 116 und eine Signalführungstechnologiedatei 118. In einer anschaulichen Ausführungsform sind das Entwurfswerkzeug 104, das Synthesewerkzeug 106, das Anordnungswerkzeug 108, das Signalführungswerkzeug 110 und das Analysewerkzeug 112 jeweils als ein Softwaremodul (oder EDA-Werkzeug) durch dessen Ausführung implementiert oder anderweitig implementiert mittels einer Rechnereinrichtung 120 (beispielsweise einem Computer, einem Prozessor, oder dergleichen), so dass die jeweiligen Aufgaben, Funktionen und/oder Operationen, wie sie hierin beschrieben sind, ausgeführt werden. In dieser Hinsicht ist die Funktion des Entwurfswerkzeugs 104, des Synthesewerkzeugs 106, des Anordnungswerkzeugs 108, des Signalführungswerkzeugs 110 und/oder des Analysewerkzeugs 112 gespeichert, codiert oder anderweitig auf oder durch ein geeignetes permanentes computerlesbares Medium implementiert (beispielsweise eine entnehmbare Diskette, ein CD-ROM, eine digitale Diskette für Allgemeinzwecke (DVD), einen Flash-Speicher, eine Festplatte, Register, durch einen RAM-Speicher, einen ROM-Speicher, eine magnetische Speichereinrichtung, etc.) als computerausführbare Befehle oder darauf gespeicherte Daten, die, wenn sie von der Rechnereinrichtung 120 ausgeführt werden, die Aufgaben, Funktionen und/oder Operationen ergeben, wie sie hierin beschrieben sind. Es sollte beachtet werden, dass, obwohl 1 das Entwurfwerkzeug 104, das Synthesewerkzeug 106, das Anordnungswerkzeug 108, das Signalführungswerkzeug 110 und das Analysewerkzeug 112 als separate Elemente zeigt, in einigen Ausführungsformen das Entwurfswerkzeug 104, das Synthesewerkzeug 106, das Anordnungswerkzeug 108, das Signalführungswerkzeug 110 und das Analysewerkzeug 112 in ein einzelnes Softwaremodul integriert sein können, das von der Rechnereinrichtung 120 ausgeführt wird.
  • Die Anwenderschnittstelle 102 ist mit der Rechnereinrichtung 120 verbunden und stellt generell die physikalische Komponente des elektronischen Bauteilentwurfssystems 100 dar, das ausgebildet ist, es einem Anwender, etwa einem Schaltungsentwerfer, zu ermöglichen, mit dem Entwurfswerkzeug 104 und/oder anderen Elementen des elektronischen Bauteilentwurfssystems 100 in konventioneller Weise zu interagieren. Abhängig von der Ausführungsform kann die Anwenderschnittstelle 102 als eine Tastatur, eine Maus, eine berührungsempfindliche Fläche, ein berührungsempfindlicher Schirm (oder Berührbildschirm) oder durch ein anderes geeignetes Gerät realisiert werden, das ausgebildet ist, eine Eingabe von einem Anwender zu empfangen. Die Rechnereinrichtung 120 repräsentiert allgemein die Geräte- und/oder Firmwarekomponenten, die ausgebildet sind, das Entwurfswerkzeug 104, das Synthesewerkzeug 106, das Anordnungswerkzeug 108, das Signalführungswerkzeug 110 und das Analysewerkzeug 112 zu implementieren oder anderweitig auszuführen, um damit die Funktion des elektronischen Bauteilentwurfssystems 110 zu unterstützen, wie es nachfolgend detaillierter beschrieben ist. Die Rechnereinrichtung 120 kann mit einem Prozessor oder einer anderen Verarbeitungslogik eingerichtet oder realisiert werden, die ausgebildet ist, die Funktionen, Techniken und Verarbeitungsaufgaben, wie sie hierin beschrieben sind, auszuführen. In einer anschaulichen Ausführungsform ist die Anzeigeeinrichtung 114 als eine elektronische Anzeige realisiert, die funktionsmäßig mit der Rechnereinrichtung 120 verbunden und ausgebildet ist, die Anschlussnutzungsmaßzahlen oder andere Information über den Verbindungszustand des Anschlusspunkts unter Steuerung des Analysewerkzeugs 112 und/oder der Rechnereinrichtung 120 graphisch darzustellen.
  • Beispielsweise repräsentiert das Entwurfswerkzeug 104 generell das Softwaremodul, das von der Rechnereinrichtung 120 ausgeführt oder anderweitig implementiert wird, wobei das Werkzeug so ausgebildet ist, dass es einen funktionellen Schaltungsentwurf auf höherer Ebene unterstützt, indem beispielsweise eine geeignete Hardwarebeschreibungssprache (beispielsweise Verilog, VHDL, und dergleichen) unterstützt wird. Ein Anwender (beispielsweise ein Schaltungsentwerfer) verwendet die Anwenderschnittstelle 102 oder bedient diese in einer Weise, um mit dem Entwurfswerkzeug 104 in Wechselwirkung zu treten, so dass die beabsichtigte Funktion einer zu erzeugenden Schaltung beschrieben oder anderweitig definiert wird. Das Synthesewerkzeug 106 repräsentiert allgemein das Softwaremodul, das von der Rechnereinrichtung 120 ausgeführt oder anderweitig implementiert wird und ausgebildet ist, mit dem Entwurfswerkzeug 104 in Wechselwirkung zu treten und die beabsichtigte Funktion auf höherer Ebene, die von dem Entwurfswerkzeug 104 für einen Anwender bereitgestellt wird, in eine Entwurfsnetzliste umzuwandeln, die die Instanzen von Logikgattern und/oder anderen Hardwarekomponenten (beispielsweise die Arten von Logikgattern und/oder Komponenten und deren Anzahl) zusammen mit den entsprechenden Verbindungsstrukturen beschreibt, die zum Implementieren der beabsichtigten Funktion erforderlich sind.
  • Das Anordnungswerkzeug 108 repräsentiert allgemein das Softwaremodul, das von der Rechnereinrichtung 120 ausgeführt oder anderweitig implementiert wird und ausgebildet ist, die Entwurfsnetzliste von dem Synthesewerkzeug 106 zu empfangen, Standardzellen aus der Standardzellenbibliothek 116 auszuwählen nach Bedarf, um die Logikgatter und/oder Hardwarekomponenten einzurichten, die durch die Entwurfsnetzliste angegeben sind, und die ausgewählten Standardzellen in optimaler Weise anzuordnen. In dieser Hinsicht repräsentiert die Standardzellenbibliothek 116 eine Sammlung aus standardisierten Zellen, wobei jede Zelle der Standardzellenbibliothek 116 ein Logikgatter oder eine Hardwarekomponente darstellt, die in der Lage ist, in der speziellen Fertigungstechnologie (oder dem Technologieknoten) eingerichtet zu werden, wobei jede Zelle die gleiche (oder die Standardabmessung) Abmessung wie die anderen Zellen der Standardzellenbibliothek 116 besitzt. Beispielsweise besitzt jede Standardzelle in der Standardzellenbibliothek 116 die gleiche Zellenhöhe, die der Anzahl an horizontalen Signalführungsbahnen oder mehreren minimalen Poly-Abständen für die spezielle Herstellungstechnologie entspricht. Gemäß einer Ausführungsform besitzt jede Standardzelle in der Standardzellenbibliothek 116 den gleichen Abstand (oder Zellenhöhe) zwischen zwei parallelen Versorgungsspannungsleiterbahnen, wie dies nachfolgend detaillierter im Zusammenhang mit der 2 beschrieben. In der Praxis kann die Standardzellenbibliothek 116 auf einem geeigneten permanenten computerlesbaren Medium gespeichert, darauf codiert oder anderweitig darin enthalten sein in Form von auf dem Medium gespeicherten von einem Computer ausführbaren Befehlen oder Daten, auf die von dem Anordnungswerkzeug 108 und/oder der Computereinrichtung 120 zugegriffen und/oder von diesen ausgeführt werden kann.
  • Das Signalführungswerkzeug 110 stellt allgemein das Softwaremodul dar, das von der Computereinrichtung 120 ausgeführt oder anderweitig implementiert wird und ausgebildet ist, die angeordneten Standardzellen von dem Anordnungswerkzeug 108 zu empfangen und eine oder mehrere Algorithmen einzurichten und in optimaler Weise die angeordneten Standardzellen miteinander zu verbinden und/oder eine Signalführung dazwischen zu ermitteln, wie dies durch die Entwurfsnetzliste angegeben ist, wobei die Entwurfsregeln für die Herstellungstechnologie berücksichtigt werden, so dass eine Layoutdatei erhalten wird, etwa eine Datei aus Layoutdaten in dem Format des graphischen Datenbanksystems II (oder GDSII), wobei die Datei der Layoutdaten repräsentativ ist für die angeordnete und verbundene Schaltung, die von der Entwurfsnetzliste beschrieben ist. In einer anschaulichen Ausführungsform greift das Signalführungswerkzeug 110 auf eine Routen- bzw. Signalführungstechnologiedatei 118 zu, die die Entwurfsregeln für die Herstellungstechnologie bereitstellt, die von den Algorithmen, die von dem Signalführungswerkzeug ausgeführt werden, zu berücksichtigen sind, um eine Verbindung und/oder Signalführung zwischen den angeordneten Standardzellen ohne Verletzung der Entwurfsregeln zu ermitteln. In der Praxis kann die Routentechnologiedatei 118 gespeichert, codiert oder anderweitig gestaltet sein in bzw. durch ein geeignetes permanentes computerlesbares Medium in Form von darauf gespeicherten Daten oder von einem Computer ausführbaren Befehlen, auf die von dem Signalführungswerkzeug 110 und/oder der Rechnereinrichtung 120 zugegriffen und/von diesen ausgeführt werden. In dieser Hinsicht sei angemerkt, dass, obwohl 1 die Routentechnologiedatei 118 als eine separate Komponente des elektronischen Bauteilentwurfssystems 110 darstellt, in einigen Ausführungsformen die Routentechnologiedatei 118 eine Komponente des Signalführungswerkzeugs 110 sein kann oder anderweitig in dem Signalführungswerkzeug 110 implementiert und/oder darin integriert sein kann.
  • In der dargestellten Form stellt allgemein das Analysewerkzeug 112 das Softwaremodul dar, das von der Rechnereinrichtung 120 ausgeführt oder anderweitig implementiert wird und ausgebildet ist, die fertiggestellte Datei der Layoutdaten von dem Signalführungswerkzeug 110 zu erhalten, Nutzungsmaße bzw. Nutungsmaßzahlen für die angeordneten Standardzellen aus der Standardzellenbibliothek 116 zu bestimmen und die Nutzungsmaßzahlen auf der Anzeigeeinrichtung 114 anzuzeigen oder anderweitig graphisch darzustellen, wie dies nachfolgend detaillierter beschrieben ist. In einer anschaulichen Ausführungsform ist das Analysewerkzeug 112 ausgebildet, das vollständig erhaltene Layout abzutasten, um jede Instanz einer speziellen Art einer Standardzelle zu ermitteln, die in dem vollständigen Layout angeordnet wurde. Wie nachfolgend detaillierter beschrieben ist, bestimmt das Analysewerkzeug 112 für jede Instanz dieser speziellen Standardzelle innerhalb des Layouts die Orte bzw. Positionen der Eingang/Ausgangs-Anschlusspunkte dieser entsprechenden Instanz, die ausgewählt oder anderweitig von dem Signalführungswerkzeug 110 verwendet wurden, um eine Verbindung zu dieser entsprechenden Instanz der Standardzelle herzustellen (was im Weiteren auch als in der Signalführung verwendetet Verbindungsorte bzw. Verbindungspositionen bezeichnet wird). Das Analysewerkzeug 112 stellt eine Korrelation der in der Signalführung verwendeten Verbindungsorte (die Verbindungsorte, die ausgewählt oder anderweitig von dem Signalführungswerkzeug 110 verwendet wurden) für jeden entsprechenden Eingangs/Ausgangsanschluss zu einem diskreten Verbindungsort bzw. Verbindungsposition mehrerer möglicher Verbindungsorte für diesen entsprechenden Eingangs/Ausgangsanschluss; das Analysewerkzeug bestimmt die Nutzungsmaßzahlen für die jeweiligen Eingangs/Ausgangsanschlusspunkte der Standardzelle auf der Grundlage der kombinierten Häufigkeit der Verwendung jeder entsprechenden möglichen Verbindungsposition für den entsprechenden Eingangs/Ausgangsanschlusspunkt, und zeigt die Nutzungsmaßzahlen auf der Anzeigeeinrichtung 114 an, wie dies nachfolgend detaillierter im Zusammenfang mit den 4 bis 7 beschrieben ist.
  • 2 zeigt eine anschauliche Ausführungsform einer Standardzelle 200, die als Mitglied in der Standardzellenbibliothek 116 aus 1 geeignet ist. Die dargestellte Ausführungsform der Standardzelle 200 repräsentiert ein Logikgatter mit zwei Eingängen, mit einem ersten Anschlussbereich 202, der einem ersten Eingang des Logikgatters entspricht, mit einem zweiten Anschlussbereich 204, der einem zweiten Eingang des Logikgatters entspricht, und mit einem Ausgangsanschlussbereich 206, der dem Ausgang des Logikgatters entspricht. Die Verbindungsbereiche 202, 204, 206 repräsentieren Bereiche eines leitenden Materials (beispielsweise Metall, Polysilizium oder dergleichen), auf die das Signalführungswerkzeug 110 zugreifen kann, um die Eingänge und Ausgänge der Standardzelle 200 zu kontaktieren. Auf diese Weise stellen die Verbindungsbereiche 202, 204, 206 die Eingangs/Ausgangsanschlüsse (oder Anschlusspunkte) des Logikgatters mit zwei Eingängen bereit, und der Einfachheit werden, ohne einschränkend zu sein, die Verbindungsbereiche 202, 204, 206 alternativ im Weiteren als Anschlusspunkte bzw. einfach als Anschlüsse bezeichnet. Es sollte beachtet werden, dass 2 lediglich die einzelne Schicht der Standardzelle 200 zeigt, auf die das Signalführungswerkzeug 110 zugreift (beispielsweise die oberste Schicht der Standardzelle 200), und dass die Transistoren, Widerstände, Kondensatoren und/oder andere elektrische Komponenten, die zum Implementieren der Logikfunktion des Logikgatters mit zwei Eingängen geeignet sind, in darunter liegenden Schichten eingerichtet sind (beispielsweise unter den Anschlüssen 202, 204, 206) und elektrisch mit den Anschlüssen 202, 204, 206 in geeigneter Weise verbunden sind. Wie gezeigt, enthält die Schicht mit den Anschlüssen 202, 204, 206 auch ein Paar aus Anschlussbereichen 208, 210, die ausgebildet sind, Spannungszuleitungen für die Standardzelle 200 bereitzustellen, die mit einer positiven Referenzspannung (oder Versorgungsspannung) bzw. einer negativen Referenzspannung (oder Masse) verbunden sind. Die Spannungszuleitungen 208, 210 sind parallel und durch einen Abstand (d) getrennt, der der standardmäßigen Abmessung für die Standardzellenbibliothek 116 entspricht. Diesbezüglich enthält jede Standardzelle der Standardzellenbibliothek 116 entsprechende parallele Spannungszuleitungen mit dem gleichen Abstand (d), so dass jede Standardzelle die gleiche Höhe besitzt.
  • Es sollte beachtet werden, dass 2 eine vereinfachte Darstellung einer Standardzelle zum Zwecke der Erläuterung und zur Vereinfachung der Beschreibung ist, und 2 beabsichtigt nicht, die vorliegende Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken. Obwohl die vorliegende Erfindung hierin im Zusammenhang mit einer Standardzelle mit einem Logikgatter mit zwei Eingängen beschrieben ist, sollte diesbezüglich die vorliegende Erfindung nicht auf Logikgatter mit zwei Eingängen beschränkt gesehen werden, und die vorliegende Erfindung kann für Standardzellen eingesetzt werden, die eine beliebige Anzahl an Eingängen und/oder Ausgängen besitzen.
  • 3 zeigt, wie auch nachfolgend detaillierter erläutert ist, eine anschauliche Ausführungsform, in der das Analysewerkzeug 112 so gestaltet ist, dass eine Gruppe aus diskreten möglichen Verbindungsorten für jeden Anschluss bzw. Verbindungsbereich 202, 204, 206 bestimmt oder anderweitig ermittelt wird, indem beispielsweise jeder Anschlussverbindungsbereich 202, 204, 206 in mehrere diskrete Segmente unterteilt wird, wobei jedes diskrete Segment einen möglichen Verbindungsort darstellt. Beispielsweise unterteilt das Analysewerkzeug 112 jeden Anschlussverbindungsbereich 202, 204, 206 in mehrere mögliche Anschlussverbindungsorte, wobei dies auf der Grundlage von Vorgaben für die darüber liegende Schicht, die von dem Signalführungswerkzeug 110 verwendet wird, erfolgt, um eine Signalzuführung bzw. Ableitung von und zu der Standardzelle 200 zu ermöglichen. In dieser Hinsicht zeigt 3 eine Ausführungsform, in der die darüber liegende Metallschicht so vorgegeben ist, dass diese horizontal (oder parallel) zu den Spannungszuleitungen 208, 210 angeordnet und durch einen minimalen Abstand von Metall-zu-Metall für die Herstellungstechnologie bestimmt ist. Für jeden Anschlussverbindungsbereich 202, 204, 206 erkennt das Analysewerkzeug 112 oder ermittelt anderweitig mögliche Anschlussverbindungsorte als die Orte bzw. Positionen, an denen sich entsprechende Anschlussverbindungsbereiche 202, 204, 206 und die darüber liegende Metallschicht sich schneiden, d.h. Orte, an denen die Metallleitungen 300 der darüber liegenden Metallschicht möglicherweise überlappen und/oder über den jeweiligen Anschlussverbindungsbereichen 202, 204, 206 liegen. Wie in 3 gezeigt ist, besitzt der erste Eingangsanschluss 202 zwei mögliche Anschlussverbindungsorte 302, 304, an denen zwei der Metallleitungen 300 überlappen und/oder über ihrem Anschlussbereich 202 liegen, der zweite Eingangsanschluss 204 besitzt fünf mögliche Anschlussverbindungsorte 306, 308, 310, 312, 314, wobei fünf der Metallleitungen 300 überlappen und/oder über ihrem Verbindungsbereich 204 liegen, und der Ausgangsanschluss 206 besitzt sieben mögliche Anschlussverbindungsorte 316, 318, 320, 322, 324, 326, 328, an denen sieben Metallleitungen 300 überlappen und/oder über ihrem Verbindungsbereich 206 liegen. Beispielsweise ist das Analysewerkzeug 112 so ausgebildet, dass es mögliche Anschlussverbindungsorte eliminiert oder anderweitig ausschließt, wenn die Anschlussnutzungsmaßzahlen bzw. Maße in der nachfolgend detaillierter beschriebenen Weise bestimmt werden. In dieser Hinsicht sind auf Grundlage von Entwurfsregeln Bereiche eines Anschlussverbindungsbereichs ggf. nicht geeignet, um von dem Signalführungswerkzeug verwendet zu werden. Beispielsweise kann es eine Kontaktdurchführung oder eine andere Komponente innerhalb der Standardzelle 200 geben, die verhindert, dass die Anschlussverbindungsorte 316, 318 von dem Signalführungswerkzeug 110 verwendet werden, wenn keine Verletzung der Entwurfsregeln erfolgen soll (beispielsweise im Hinblick auf einen minimalen Abstand der Kontaktdurchführung), wie dies nachfolgend detaillierter beschrieben ist.
  • Es sollte beachtet werden, dass 3 eine vereinfachte Darstellung der Standardzelle und einer darüber liegenden Metallschicht zum Zwecke der Erläuterung und der einfachen Beschreibung ist, und dass 3 nicht beabsichtigt, die vorliegende Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken. In alternativen Ausführungsformen ermittelt das Analysewerkzeug 112 mögliche Anschlussverbindungsorte durch Unterteilen jedes Anschlussverbindungsbereichs 202, 204, 206 in mehrere gleich große Segmente, anstatt dass die möglichen Anschlussverbindungsorte auf der Grundlage der darüber liegenden Metallschicht bestimmt werden (beispielsweise wenn die darüber liegende Metallschicht nicht daraufhin beschränkt ist, dass die Metallleitungen in einer speziellen Richtung verlaufen). Zu beachten ist, dass es zahlreiche mögliche Arten gibt, um einen Anschlussverbindungsbereich zu unterteilen, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine spezielle Weise beschränkt, um die Anschlussverbindungsbereiche zu unterteilen, um mögliche Anschlussverbindungsorte zu bestimmen.
  • Gemäß 4 ist ein elektronisches Bauteilentwurfssystem 100 so gestaltet, dass es einen Analyseprozess 400 und zusätzliche Aufgaben, Funktionen und/oder Operationen ausführt, wie sie nachfolgend beschrieben sind. Für anschauliche Zwecke bezieht sich die folgende Beschreibung auf Elemente, die im Zusammenhang mit den 1 bis 3 bereits erläutert sind. In der Praxis können die Aufgaben, Funktionen und Operationen durch unterschiedliche Elemente des beschriebenen Systems ausgeführt werden, etwa mit Hilfe des Entwurfswerkzeugs 104, des Synthesewerkzeugs 106, des Anordnungswerkzeugs 108, des Signalführungswerkzeugs 110, des Analysewerkzeugs 112, der Anzeigeeinrichtung 114 und/oder der Recheneinrichtung 120. Es sollte beachtet werden, dass eine beliebige Anzahl zusätzlicher oder alternativer Aufgaben enthalten sein kann, und diese in einem umfassenderen Vorgang oder Prozess eingebaut sind, der zusätzliche Funktionen aufweisen kann, die hierin nicht detaillierter beschrieben sind.
  • Mit Bezug zu 4 und auch mit Bezug zu den 1 bis 3 wird der Analyseprozess 400 initialisiert oder anderweitig begonnen, indem ein vollständiges Layout erhalten wird, das zum Analysieren der Anschlussverwendung für eine oder mehrere Zellen einer Zellenbibliothek verwendet wird (Aufgabe 402). In dieser Hinsicht erhält das Analysewerkzeug 112 eine Datei mit Layoutdaten, die durch das Entwurfswerkzeug 104, das Synthesewerkzeug 106, das Anordnungswerkzeug 108 und das Signalführungswerkzeug 110 erzeugt wurde, wie dies auch zuvor im Zusammenhang mit der 1 erläutert ist. In einer anschaulichen Ausführungsform entspricht die Layoutdatendatei einem Testschaltungsaufbau, der von einem Anwender erzeugt wird, um eine oder mehrere Aspekte der EDA-Werkzeuge zu testen, die durch das elektronische Bauteilentwurfssystem 100 implementiert sind, beispielsweise die Funktion des Anordnungswerkzeugs 108, die Funktion des Signalführungswerkzeugs 110, das Testen einer bestimmten Anzahl von Standardzellen in der Standardzellenbibliothek 116, der Eigenschaften des Signalführungswerkzeugs 110, um auf einzelne Eingänge/Ausgänge einer speziellen Standardzelle in der Standardzellenbibliothek zuzugreifen und/oder eine Verbindung zu diesen herzustellen, und dergleichen.
  • Nach dem Erhalt des fertiggestellten Layouts geht der Analyseprozess 400 weiter, indem Nutzungsmaßzahlen bzw. Maße für Anschlusspunkte für eine spezielle Art an Zelle bestimmt werden, die innerhalb des erhaltenen Layouts angeordnet ist (Aufgabe 404). Beispielsweise bestimmt der Analyseprozess 400 Anschlussnutzungsmaßzahlen für jede unterschiedliche Art an Zelle, die innerhalb des erhaltenen Layouts angeordnet ist. Wenn beispielsweise das Layout mehrere NAND-Logikgatter mit zwei Eingängen und mehrere ODER-Logikgatter mit zwei Eingängen aufweist, bestimmt der Analyseprozess 400 eine erste Gruppe aus Anschlussnutzungsmaßzahlen für die Standardzelle für dessen NAND-Logikgatter mit zwei Eingängen, und eine zweite Gruppen aus Anschlussnutzungsmaßzahlen für die Standardzelle des ODER-Logikgatters mit zwei Eingängen. Es sollte beachtet werden, dass einige Standardzellenbibliotheken mehrere Arten an speziellen Logikgattern aufweisen (beispielsweise Standardzellen für NAND-Logikgatter mit zwei Eingängen, die unterschiedliche Ansteuerstromstärken besitzen), und in derartigen Ausführungsformen unterscheidet der Analyseprozess 400 zwischen den Arten der Logikgatter mit gleicher Funktion, derart, dass Anschlussnutzungsmaßzahlen für jeden unterschiedlichen Ansteuerstrom für jede Art an Zelle bestimmt werden, die in dem erhaltenen Layout angeordnet ist (beispielsweise separate Anschlussnutzungsmaßzahlen für ein NAND-Gatter mit zwei Eingängen mit geringem Treiberstrom und für ein NAND-Gatter mit zwei Eingängen mit einem hohen Treiberstrom). Wie nachfolgend detaillierter im Zusammenhang mit der 5 erläutert ist, kann das Analysewerkzeug 112 einen Anwendungsprozess implementieren, abarbeiten oder anderweitig ausführen für jede Art der Standardzelle der Standardzellenbibliothek 116, die von dem Anordnungswerkzeug 108 in das Layout eingefügt wurde, um eine oder mehrere Nutzungsmaßzahlen für jeden Anschluss dieser entsprechenden Art an Standardzelle zu bestimmen. In dieser Hinsicht gibt die Nutzungsmaßzahl bzw. die Nutzungsmaßzahlen für jeden Anschluss in numerischer Weise an oder stellt anderweitig dar, wie das Signalführungswerkzeug 110 seinen entsprechenden Anschlussbereich verwendet.
  • Nach der Bestimmung der Nutzungsmaßzahlen für jede Art an Zelle, die in dem Layout angeordnet ist, geht der Analyseprozess 400 weiter, indem die Nutzungsmaßzahlen für die angeordneten Zellen auf einer Anzeigeeinrichtung dargestellt werden (Aufgabe 406). In dieser Hinsicht ist das Analysewerkzeug 112 und/oder die Rechnereinrichtung 120 ausgebildet, auf der Anzeigeeinrichtung 114 eine graphische Darstellung der Anschlussnutzungsmaßzahlen für jede angeordnete Standardzelle der Standardzellenbibliothek 116 graphisch darzustellen und den Zusammenhang zwischen den Anschlussnutzungsmaßzahlen und der jeweiligen Art an Standardzelle oder der entsprechenden Anschlüsse des jeweiligen Typs an Standardzelle graphisch anzugeben, wie dies detaillierter nachfolgend im Zusammenhang mit den 6 bis 7 beschrieben ist. Somit kann ein Anwender die dargestellten Anschlussnutzungsmaßzahlen bzw. Maße für jede Art an Standardzelle aus der Standardzellenbibliothek 116, die innerhalb des Layouts angeordnet ist, betrachten und analysieren und auch bestimmen, wo es Probleme im Hinblick auf die Zugreifbarkeit auf Eingänge/Ausgänge jeder Art von Standardzelle geben kann, wobei dies auf der Grundlage der dargestellten Anschlussnutzungsmaßzahlen erfolgt. Wenn beispielsweise die Anschlussnutzungsmaßzahlen eine nicht ausgewogene Verwendung eines speziellen Anschlussverbindungsbereichs einer speziellen Art an Standardzelle im Zusammenhang mit dem Signalführungswerkzeug 110 anzeigen, könnten sich daraus mögliche Probleme beim Zugreifen in Bezug auf diesen speziellen Anschluss ergeben, was zu einem Fehler führen könnte, um Instanzen dieser Art an Standardzelle in einem nachfolgenden Schaltungsentwurf in geeigneter Weise in die Leiterbahnführung bzw. Signalführung einzubauen. Somit kann in Reaktion auf das Erkennen einer unausgewogenen Verwendung eines speziellen Anschlussverbindungsbereichs einer speziellen Art an Standardzelle durch das Signalführungswerkzeug 110 ein Anwender bestimmen, dass die spezielle Standardzelle neu gestaltet werden muss (beispielsweise durch eine andere Positionierung, durch eine Änderung der Größe oder durch eine anderweitige Umgestaltung des Anschlussverbindungsbereichs bzw. der Bereiche dieser Standardzelle), um eine ausgewogenere Verwendung bzw. Nutzung der Anschlussverbindungsbereiche dieser Standardzelle durch das Signalführungswerkzeug 110 zu ermöglichen. Alternativ kann der Anwender bestimmen, dass es ein Problem mit der Routertechnologiedatei 118 und/oder dem Signalführungswerkzeug 110 gibt und dass die Routertechnologiedatei bzw. die Signalführungstechnologiedatei 118 und/oder das Signalführungswerkzeug 110 modifiziert werden müssen, um eine ausgewogene Verwendung bzw. Nutzung der Anschlussverbindungsbereiche zu ermöglichen.
  • Gemäß 5 ist ein elektronisches Bauteilentwurfssystem 110 so ausgebildet, dass es einen Verwendungsprozess bzw. Nutzungsprozess 500 und zusätzliche Aufgaben, Funktionen und/oder Operationen ausführt, wie dies nachfolgend beschrieben ist. Zum Zwecke der Darstellung bezieht sich die folgende Beschreibung auf Elemente, die bereits in Verbindung mit den 1 bis 4 erläutert sind. In der Praxis können die Aufgaben, Funktionen und Operationen durch unterschiedliche Elemente des beschriebenen Systems ausgeführt werden, etwa durch das Analysewerkzeug 112, die Anzeigeeinrichtung 114 und/oder die Rechnereinrichtung 120. Es sollte beachtet werden, dass eine Reihe weiterer oder alternativer Aufgaben eingeschlossen sein kann, und dass diese in eine umfangreichere Prozedur oder einem Prozess eingebaut sein können, der zusätzliche Funktionen enthält, die hierin nicht detailliert beschrieben sind.
  • Wie zuvor beschrieben ist, wird der Verwendungsprozess 500 ausgeführt, um Anschlussnutzungsmaßzahlen für jede unterschiedliche Art an Zelle zu bestimmen, die innerhalb eines Layouts angeordnet ist. In dieser Hinsicht beginnt der Verwendungsprozess 500 mit dem Ermitteln innerhalb eines Layouts jeder Instanz der speziellen Art an Zelle, die zu analysieren ist (Aufgabe 502). Beispielsweise tastet das Analysewerkzeug 112 das vollständige Layout ab, das von dem Signalführungswerkzeug 110 erhalten wird, wobei dies im Hinblick auf jede Instanz der Logikgatterstandardzelle mit zwei Eingängen 200 aus der Standardzellenbibliothek 116 erfolgt, die durch das Anordnungswerkzeug 108 in dem Layout angeordnet wurde. Für jede erkannte Instanz der zu analysierenden Zelle ermittelt anderweitig der Verwendungsprozess 500 die in die Signalführung eingebundenen Anschlussverbindungsorte für jeden Ausgangs/Eingangsanschluss dieser Instanz der Zelle (Aufgabe 504). Wie zuvor angegeben ist, sollte die in die Signalführung eingebaute Anschlussverbindungsposition oder der Ort für einen entsprechenden Anschluss einer Zelle so verstanden werden, dass damit der Ort bezeichnet wird, der von dem Signalführungswerkzeug 110 verwendet wurde, um eine elektrische Verbindung zu diesem entsprechenden Anschluss herzustellen oder anderweitig eine Verbindung herzustellen (beispielsweise der Ort, an welchem das Signalführungswerkzeug 110 eine Kontaktdurchführung zwischen diesem Anschluss und der darüber liegenden Metallschicht erzeugt hat). Beispielsweise bestimmt für jede Instanz der Logikgatterstandardzelle mit zwei Eingängen 200, die in dem Layout erkannt wurde, das Analysewerkzeug 112 einen in der Signalführung verwendeten Anschlussverbindungsort für den ersten Eingangsanschluss 202, indem zweidimensionale Koordinaten des Ortes bzw. der Position der elektrischen Verbindung bestimmt werden, die von dem Signalführungswerkzeug 110 zwischen der darüber liegenden Metallschicht und dem ersten Eingangsanschlussbereich 202 in Bezug zu dem Ursprung der Standardzelle 200 erzeugt wurde. In ähnlicher Weise kann das Analysewerkzeug 112 einen in der Signalführung verwendeten Anschlussverbindungsort für den zweiten Eingangsanschluss 204 ermitteln, indem die zweidimensionalen Koordinaten für den Ort der elektrischen Verbindung bestimmt werden, die vom Signalführungswerkzeug 110 zwischen der darüber liegenden Metallschicht und dem zweiten Eingangsanschlussverbindungsbereich 204 erzeugt wurde, und das Analysewerkzeug 112 kann einen in der Signalführung verwendeten Anschlussverbindungsort für den Ausgangsanschluss 206 bestimmen, indem zweidimensionale Koordinaten für den Ort der elektrischen Verbindung bestimmt werden, die von dem Signalführungswerkzeug 110 zwischen der darüber liegenden Metallschicht und dem Ausgangsanschlussverbindungsbereich 206 erzeugt wurde.
  • Der Verwendungsprozess 500 geht weiter, indem in der Signalführung verwendete Anschlussverbindungsorte für alle Instanzen der zu analysierenden Zellen ermittelt werden und eine Anschlussverbindungsmaßzahl für jeden möglichen Anschlussverbindungsort jedes Anschlusses bestimmt wird (Aufgaben 506, 508). Dazu erhält das Analysewerkzeug 112 mehrere in der Signalführung verwendete Anschlussverbindungsorte für jeden Anschluss der Logikgatterstandardzelle mit zwei Eingängen 200. Beispielsweise bestimmt das Analysewerkzeug 112 Anschlussverbindungsmaßzahlen für jeden Anschluss auf der Grundlage der relativen Verteilung der in der Signalführung verwendeten Anschlussverbindungsorte für diesen Anschluss für alle möglichen Anschlussverbindungsorte für diesen Anschlusspunkt. In einer Ausführungsform zeichnet das Analysewerkzeug 112 die Häufigkeit auf, mit der jeder mögliche Anschlussverbindungsort von dem Signalführungswerkzeug 110 verwendet wurde, indem die in der Signalführung verwendeten Anschlussverbindungsorte für jede Instanz der Zelle gezählt oder anderweitig aufaddiert werden, bis alle Zellen berücksichtigt sind. Beispielsweise zählt das Analysewerkzeug 112 alle in der Signalführung verwendeten Anschlussverbindungsorte, die einem Anschlussverbindungsort 302 entsprechen, um eine erste Anschlussnutzungsmaßzahl zu bestimmen, die der Gesamthäufigkeit entspricht, mit der dieser Anschlussverbindungsort 302 von dem Signalführungswerkzeug 110 verwendet wurde, und es werden alle in der Signalführung verwendeten Anschlussverbindungsorte gezählt, die dem Anschlussverbindungsort 304 entsprechen, um eine zweite Anschlussnutzungsmaßzahl zu bestimmen, die der gesamten Häufigkeit entspricht, mit der der Anschlussverbindungsort 304 von dem Signalführungswerkzeug 110 verwendet wurde. In noch anderen Ausführungsformen bestimmt das Analysewerkzeug 112 eine Anschlussnutzungsmaßzahl für den Anschlussverbindungsort 302, die der relativen Häufigkeit oder dem Anteil entspricht, mit der das Signalführungswerkzeug 110 den Anschlussverbindungsort 302 verwendet, indem beispielsweise ein Verhältnis der Gesamtzahl der Nutzungen dieses Anschlussverbindungsortes 302, der von dem Signalführungswerkzeug 110 verwendet wurde, genommen wird und zu der Gesamtzahl ins Verhältnis gesetzt wird, entsprechend der die Logikgatterstandardzelle mit zwei Eingängen 200 angeordnet und/oder in dem Layout verwendet wurde. In ähnlicher Weise kann das Analysewerkzeug 112 Anschlussnutzungsmaßzahlen für die verbleibenden möglichen Anschlussverbindungsorte 306, 308, 310, 312, 314, 316, 318, 320,322, 324, 326, 328 bestimmen.
  • Gemäß 6 und mit fortgesetzter Bezugnahme auf die 1 bis 5 und wie auch zuvor im Zusammenhang mit der 4 erläutert ist, wird nach dem Bestimmen von Anschlussnutzungsmaßzahlen in dem Analyseprozess 400 auf der Anzeigeeinrichtung 114 eine graphische Darstellung der Anschlussnutzungsmaßzahlen für jede unterschiedliche Art an Zelle der Standardzellenbibliothek 116 dargestellt, die in dem Layout verwendet ist. Dazu wird nach dem Ausführen des Verwendungsprozess 500 zum Erkennen jeder Instanz der Logikgatterstandardzelle mit zwei Eingängen 200 in dem Layout, zum Aufsummieren der in der Signalführung verwendeten Anschlussverbindungsorte über alle Instanzen der Logikgatterstandardzelle mit zwei Eingängen 200 hinweg und zum Bestimmen von Anschlussnutzungsmaßzahlen für die Anschlussverbindungsorte der Logikgatterstandardzellen mit zwei Eingängen 200 von dem Analysewerkzeug 112 und/oder dem Analyseprozess 400 die bestimmte jeweilige Anschlussnutzungsmaßzahl auf der Einrichtung 114 im Zusammenhang mit den jeweiligen Anschlussverbindungsorten dargestellt. Beispielsweise können, wie in 6 gezeigt ist, das Analysewerkzeug 112 und/oder Analyseprozess 400 eine graphische Darstellung 600 der Standardzelle 200 auf der Anzeigeeinrichtung 114 erzeugen, die graphische Darstellungen der Anschlussverbindungsbereiche 202, 204, 206 enthält. Wie in 6 gezeigt ist, geben in einer anschaulichen Ausführungsform der Analyseprozess 400 und/oder das Analysewerkzeug 112 graphisch die möglichen Anschlussverbindungsorte für die Anschlüsse 202, 204, 206 der Standardzelle 200 an, indem beispielsweise eine graphische Darstellung von Kontaktdurchführungen angezeigt wird, die über den möglichen Anschlussverbindungsorten liegen, oder indem graphisch andere geeignete Zeichen eingekreist oder dargestellt werden, um die möglichen Anschlussverbindungsorte anzuzeigen oder anderweitig in abgegrenzter Weise darzustellen. Gemäß einer Ausführungsform geben der Analyseprozess 400 und/oder das Analysewerkzeug 112 graphisch die nicht verwendeten möglichen Anschlussverbindungsorte 320, 322, 328 an, indem beispielsweise die graphischen Darstellungen von Kontaktdurchführungen angezeigt oder erzeugt werden, die über den nicht verwendeten möglichen Anschlussverbindungsorten 320, 322, 328 liegen, indem visuell unterscheidbare Eigenschaften verwendet werden (beispielsweise eine visuell unterscheidbare Linienart, Farbe, Textur, Muster, oder dergleichen), so dass ein Anwender einfach ungenutzte mögliche Anschlussverbindungsorte 320, 322, 328 erkennen kann.
  • In einer anschaulichen Ausführungsform geben der Analyseprozess 400 und/oder das Analysewerkzeug 112 graphisch den Zusammenhang zwischen den Anschlussnutzungsmaßzahlen und den möglichen Anschlussverbindungsorten an, indem graphische Darstellungen der Anschlussnutzungsmaßzahlen bzw. Maße dargestellt werden, die über den graphischen Darstellungen der Anschlussverbindungsbereiche 202, 204, 206 an Positionen liegen, die den zugehörigen möglichen Anschlussverbindungsorten entsprechen. Wie in 6 gezeigt ist, verwendete in einem Beispiel das Signalführungswerkzeug 110 den Anschlussverbindungsort 302 des ersten Eingangsanschlussverbindungsbereichs 202 zwanzig Mal (oder ungefähr 59% der Zeit) und verwendete den Anschlussverbindungsort 304 des ersten Eingangsanschlussverbindungsbereichs 202 vierzehn Mal (oder ungefähr 41% der Zeit), wodurch eine relativ ausgewogene Verwendung bzw. Nutzung des ersten Eingangsanschlussverbindungsbereichs 202 angezeigt wird. Das Signalführungswerkzeug 110 verwendete jeden Anschlussverbindungsort 306, 308, 310, 312, 314 des zweiten Anschlussverbindungsbereichs 204 zumindest einmal, verwendete aber den Anschlussverbindungsort 314 über 50% der Zeit und mehr als zwei Mal so oft als den am nächst häufigsten verwendeten Anschlussverbindungsort 310, wodurch eine weniger ausgewogene Verwendung des zweiten Eingangsanschlussverbindungsbereichs 204 angezeigt wird. Das Signalführungswerkzeug 110 war nicht in der Lage, jeden Anschlussverbindungsort 316, 318, 320, 322, 324, 326, 328 zu verwenden, und verwendete tatsächlich lediglich zwei Verbindungsorte 324, 326 der möglichen Anschlussverbindungsorte, wodurch eine relativ unausgewogene Verwendung des Ausgangsanschlussverbindungsbereichs 206 durch das Signalführungswerkzeug 110 angezeigt wird. Folglich kann ein Anwender versuchen, das Verhalten des Signalführungswerkzeugs 110 in Bezug auf den zweiten Eingangsanschlussverbindungsbereichs 204 und/oder in Bezug auf den Ausgangsanschlussverbindungsbereich 206 zu verbessern (beispielsweise ist die unausgewogene Verwendung den Entwurfsregeln oder anderen Rahmenbedingungen zuzuschreiben), und wenn der Anwender der Meinung ist, dass die unausgewogene Verwendung des zweiten Eingangsanschlusses 204 und/oder des Ausgangsanschlusses 206 dem Layout und/oder dem Entwurf der Standardzelle 200 zuzuschreiben ist, kann der Anwender die Standardzelle 200 neu gestalten, um den zweiten Eingangsanschlussverbindungsbereich 204 und/oder den Ausgangsanschlussverbindungsbereich 206 anders zu positionieren, in der Größe zu ändern oder anderweitig umzuändern innerhalb der Standardzelle 200, um eine ausgewogenere Verwendung des zweiten Eingangsanschlussverbindungsbereichs 204 und/oder des Ausgangsanschlussverbindungsbereichs 206 zu erreichen. Wie zuvor beschrieben ist, können in einigen Ausführungsformen der Analyseprozess 400 und/oder das Analysewerkzeug 112 graphisch angeben, dass Orte 316, 318 tatsächlich keine möglichen Anschlussverbindungsorte sind (beispielsweise auf Grund von Entwurfsregeln oder Rahmenbedingungen basierend auf anderen Komponenten der Standardzelle 200), indem keine Anzeigemerkmale dargestellt werden, die ansonsten die Orte 316, 318 als mögliche Anschlussverbindungsorte kennzeichnen oder anderweitig abgrenzen würden.
  • Gemäß 7 und auch weiterhin mit Bezug zu den 1 bis 6 können gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen und anstatt oder zusätzlich zum Anzeigen einer graphischen Darstellung einer Zelle mit darüber liegenden Anschlussnutzungsmaßzahlen bzw. Maße der Analyseprozess 400 und/oder das Analysewerkzeug 112 eine Tabelle 700 auf der Anzeigeeinrichtung 114 anzeigen, die graphisch die Nutzungsmaßzahlen für eine oder mehrere Standardzellen der Standardzellenbibliothek 116 darstellt. In der dargestellten Ausführungsform enthält die Tabelle 700 eine erste Spalte 702 mit Einträgen, die den einzelnen Eingangs/Ausgangsanschlüssen der Standardzelle entsprechen, und eine zweite Spalte 704 mit Einträgen, die den Anschlussnutzungsmaßzahlen für die jeweiligen Eingangs/Ausgangsanschlüsse entsprechen, die in der ersten Spalte 702 aufgeführt sind, wobei eine entsprechende Anschlussnutzungsmaßzahl und der zugehörige Eingangs/Ausgangsanschluss in einer Zeile der Tabelle 700 angeordnet sind, um graphisch ihren Zusammenhang anzugeben.
  • In einer anschaulichen Ausführungsform enthält die zweite Spalte 704 Anschlussnutzungsmaßzahlen, die den Anteil der möglichen Anschlussverbindungsorte für jeden entsprechenden Anschluss angeben, die von dem Signalführungswerkzeug 110 verwendet wurden. Beispielsweise verwendete in dem anschaulichen Fall, der zuvor im Zusammenhang mit der 6 beschrieben ist, das Signalführungswerkzeug 110 beide Anschlussverbindungsorte 302, 304 des ersten Eingangsanschlussverbindungsbereichs 202, woraus sich eine gesamte Anschlussnutzungsmaßzahl für den ersten Eingangsanschlussverbindungsbereich 202 von 100% ergab. In ähnlicher Weise verwendete das Signalführungswerkzeug 110 jeden Anschlussverbindungsort 306, 308, 310, 312, 314 des zweiten Eingangsanschlussverbindungsbereichs 204 zumindest einmal. Jedoch, wie zuvor beschrieben ist, verwendete das Signalführungswerkzeug 110 lediglich zwei der fünf möglichen Anschlussverbindungsorte 320, 322, 324, 326, 328 für den Ausgangsanschlussbereich 206, woraus sich insgesamt eine Anschlussnutzungsmaßzahl für den Ausgangsanschlussverbindungsbereich 206 von 40% ergibt. In der in 7 gezeigten Ausführungsform enthält die Tabelle 700 einen Gesamtanschlusseintrag in der ersten Spalte 702, der alle Anschlüsse der Standardzelle 200 darstellt, und es gibt eine Gesamtanschlussnutzungsmaßzahl in der zweiten Spalte 704, die den Anteil der gesamten möglichen Anschlussverbindungsorte der Standardzelle 200 darstellt, die von dem Signalführungswerkzeug 110 verwendet wurden. Dazu verwendete für den zuvor beschriebenen anschaulichen Fall das Signalführungswerkzeug 110 neu der zwölf möglichen Anschlussverbindungsorte für die Standardzelle 200, und somit gibt die Tabelle 700 eine gesamte Anschlussnutzungsmaßzahl von 75% für die Standardzelle 200 an. Wie zuvor beschrieben ist, kann nach dem Betrachten und Analysieren der Tabelle 700 ein Anwender die Standardzelle 200 neu gestalten, um den Ausgangsanschlussverbindungsbereich 206 anders zu positionieren, in der Größe zu ändern oder anderweitig zu verändern, um damit einen höheren Grad an Nutzung bzw. Verwendung des Ausgangsanschlussverbindungsbereichs 206 zu erreichen, wenn der Anwender der Ansicht ist, dass die relativ geringe Nutzung des Ausgangsanschlussverbindungsbereichs 206 dem Layout und/oder der Gestaltung bzw. dem Entwurf der Standardzelle 200 zuzuordnen ist.
  • Es sollte beachtet werden, dass 7 eine vereinfachte Darstellung einer Tabelle zum Zwecke der Erläuterung ist und das 7 nicht beabsichtigt, die vorliegende Erfindung in irgendeiner Weise einzuschränken. Beispielsweise können in einigen Ausführungsformen der Analyseprozess 400 und/oder das Analysewerkzeug 112 eine Tabelle darstellen, die die Anschlussnutzungsmaßzahlen für mehrere Standardzellen der Standardzellenbibliothek 116 angibt. In einigen Ausführungsformen enthält die Tabelle, die von dem Analyseprozess 400 und/oder dem Analysewerkzeug 112 dargestellt wird, Einträge für jeden möglichen Verbindungsort für jeden Eingangs/Ausgangsanschluss jeder Standardzelle der Standardzellenbibliothek 116, wobei die Anschlussnutzungsmaßzahl auf der Häufigkeit beruht, mit der der entsprechende mögliche Verbindungsort von dem Signalführungswerkzeug 110 verwendet wurde (beispielsweise die Anzahl der ermittelten in der Signalführung verwendeten Verbindungsorte, die diesem entsprechenden möglichen Verbindungsort entsprechen, oder der Anteil, mit dem das Signalführungswerkzeug 110 den jeweiligen möglichen Verbindungsort des Anschlusses verwendete), wird in Verbindung mit jedem jeweiligen möglichen Verbindungsort angezeigt.
  • Es gilt also: Ein Vorteil der hierin beschriebenen Verfahren besteht darin, dass die Anschlussnutzungsmaßzahlen bzw. Anschlussnutzungsmaße für die Eingangs/Ausgangsanschlüsse von Standardzellen einer Standardzellenbibliothek ermittelt und für einen Anwender in einer Weise so dargestellt werden können, dass der Anwender die Verwendung bzw. Nutzung der Anschlussverbindungsbereiche für die Eingangs/Ausgangsanschlüsse analysieren und jegliche Verbindungsanschlussbereiche ermitteln kann, die zu nachfolgenden Signalführungsfehlern führen können. Wie zuvor beschrieben ist, kann, wenn die Anschlussnutzungsmaßzahlen angeben, dass ein Anschlussverbindungsbereich zu wenig häufig verwendet wird oder in einer unausgewogenen Weise verwendet wird, ein Anwender die Anschlussverbindungsbereiche der Standardzelle neu gestalten und/oder er kann das Signalführungswerkzeug modifizieren und/oder er kann die Signalführungstechnologiedatei modifizieren, um eine ausgewogenere Verwendung bzw. Nutzung der Anschlussverbindungsbereiche der Standardzelle durch das Signalführungswerkzeug zu erreichen, so dass die Wahrscheinlichkeit von Signalführungsfehlern in nachfolgenden Entwürfen bzw. Schaltungsgestaltungen verringert wird.
  • Zur kürzeren Darstellung werden konventionelle Techniken, die mit der Gestaltung bzw. dem Entwurf integrierter Schaltungen in Beziehung stehen, EDA-Entwurfsabläufe und andere funktionale Aspekte der Systeme (und der individuellen Betriebskomponente der Systeme) hierin nicht detailliert beschrieben. Physikalische Ausführungsformen der hierin beschriebenen vorliegenden Erfindung können realisiert werden, indem bestehende Halbleiterherstellungstechniken und computerimplementierte Entwurfswerkzeuge verwendet werden. Beispielsweise können Ausführungsformen der hierin beschriebenen Erfindung mittels eines beliebigen geeigneten permanenten computerlesbaren Mediums als computerausführbare Befehle oder gespeicherte Daten gespeichert, codiert oder anderweitig eingerichtet werden, wobei die Befehle, wenn sie von einem Computer, Prozess oder dergleichen ausgeführt werden, das Entwerfen elektronischer Schaltungen ermöglichen, wobei Standardzellenbibliotheken verwendet werden, und wobei auch das Analysieren der Standardzellen möglich ist, die in dem fertiggestellten Layout der elektronischen Schaltung verwendet sind.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Analysieren einer Zelle (200) einer Zellenbibliothek (116), die zum Erzeugen eines Layouts verwendet wird, wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen eines entsprechenden in der Signalführung verwendeten Verbindungsortes (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 324, 326), der in dem Layout verwendet ist, für einen Anschluss (202, 204, 206) der Zelle (200) für jede Instanz der Zelle (200) in dem Layout, woraus sich mehrere in der Signalführung verwendete Verbindungsorte (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 324, 326) ergeben, wobei der Anschluss (202, 204, 206) mehrere mögliche Verbindungsorte (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 320, 322, 324, 326, 328) aufweist; Bestimmen eines Nutzungsmaßes für den Anschluss (202, 204, 206) der Zelle (200) auf der Grundlage der mehreren in der Signalführung verwendeten Verbindungsorte und der mehreren möglichen Verbindungsorte für den Anschluss (202, 204, 206) durch Bestimmen der Häufigkeit, mit der ein jeweiliger möglicher Verbindungsort in dem Layout verwendet wird, auf der Grundlage des möglichen Verbindungsortes, der für jede Instanz der Zelle (200) in dem Layout ermittelt wird; und Bestimmen des Nutzungsmaßes für den Anschluss (202, 204, 206) der Zelle auf der Grundlage der Häufigkeit des jeweiligen möglichen Verbindungsortes für den Anschluss, mit der der Anschluss (202, 204, 206) in dem Layout verwendet ist; und Anzeigen des Nutzungsmaßes auf einer Anzeigeeinrichtung (114).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Anzeigen des Nutzungsmaßes umfasst: Darstellen auf der Anzeigeeinrichtung (114) einer graphischen Darstellung (600) der Zelle (200), wobei die graphische Darstellung der Zelle eine graphische Darstellung (600) eines Anschlussabdeckungsbereichs für den Anschluss (202, 204, 206) enthält; und Anzeigen des Nutzungsmaßes über dem Anschlussabdeckungsbereich.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Anzeigen des Nutzungsmaßes umfasst: graphisches Angeben eines Zusammenhangs zwischen dem Nutzungsmaß und dem Anschluss (202, 204, 206) der Zelle (200).
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Darstellen des Nutzungsmaßes umfasst: Darstellen einer Tabelle (700), die einen Zusammenhang zwischen dem Nutzungsmaß und dem Anschluss (202, 204, 206) der Zelle (200) angibt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Bestimmen des Nutzungsmaßes umfasst: Bestimmen eines Anteils der mehreren möglichen Verbindungsorte (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 320, 322, 324, 326, 328), die in dem Layout verwendet werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Bestimmen des Nutzungsmaßes umfasst: Bestimmen für jeden möglichen Verbindungsort der mehreren möglichen Verbindungsorte (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 320, 322, 324, 326, 328) einer Häufigkeit, mit der der jeweilige mögliche Verbindungsort in dem Layout verwendet wird, auf der Grundlage der Häufigkeit von in der Signalführung enthaltenen Verbindungsorten aus den mehreren in der Signalführung verwendeten Verbindungsorten, die dem entsprechenden möglichen Verbindungsort entsprechen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, das ferner umfasst: Anzeigen auf einer Anzeigeeinrichtung (114) einer graphischen Darstellung (600) der Zelle (200) mit einer graphischen Darstellung (600) eines Anschlussabdeckungsbereichs für den Anschluss (202, 204, 206); und Anzeigen für jeden möglichen Verbindungsort (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 320, 322, 324, 326, 328) der Häufigkeit, mit der dieser entsprechende mögliche Verbindungsort in dem Layout verwendet wird, über einem Ort auf der graphischen Darstellung (600) des Anschlussabdeckungsbereichs, der diesem entsprechenden möglichen Verbindungsort entspricht.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei Bestimmen des Nutzungsmaßes ferner umfasst: Bestimmen für jeden möglichen Verbindungsort der mehreren möglichen Verbindungsorte (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 320, 322, 324, 326, 328) eines Nutzungsanteils auf der Grundlage der Häufigkeit, mit der dieser entsprechende mögliche Verbindungsort in dem Layout verwendet wird, und auf der Grundlage einer Anzahl der Instanzen der Zelle (200) in dem Layout.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, das ferner umfasst: Anzeigen auf einer Anzeigeeinrichtung (114) einer graphischen Darstellung (600) der Zelle (200) mit einer graphischen Darstellung (600) eines Anschlussabdeckungsbereichs für den Anschluss (202, 204, 206); und Anzeigen für jeden möglichen Verbindungsort (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 320, 322, 324, 326, 328) des Nutzungsanteils über einem Ort auf der graphischen Darstellung (600) des Anschlussabdeckungsbereichs, der diesem entsprechenden möglichen Verbindungsort entspricht.
  10. Verfahren zum Analysieren einer Zelle (200) einer Zellenbibliothek (116), die zum Erzeugen eines Layouts verwendet wird, wobei das Verfahren umfasst: Ermitteln jeder Instanz der Zelle, die in dem Layout angeordnet ist, woraus sich mehrere angeordnete Zellen (200) ergeben; Ermitteln für jede angeordnete Zelle (200) der mehreren angeordneten Zellen (200) eines in der Signalführung verwendeten Verbindungsortes (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 324, 326), der in dem Layout verwendet ist, um zu einem ersten Anschluss (202, 204, 206) der Zelle (200) eine Verbindung herzustellen, wobei sich mehrere in der Signalführung verwendete Verbindungsorte (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 324, 326) ergeben; Bestimmen für jeden möglichen Verbindungsort aus den mehreren möglichen Verbindungsorten (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 320, 322, 324, 326, 328) für den ersten Anschluss (202, 204, 206) der Zelle (200) eine Häufigkeit, mit der der entsprechende mögliche Verbindungsort in dem Layout verwendet wird, auf der Grundlage einer Anzahl an in der Signalführung verwendeten Verbindungsorten der mehreren in der Signalführung verwendeten Verbindungsorte, die diesem jeweiligen möglichen Verbindungsort entsprechen; Bestimmen eines Nutzungsmaßes für die Zelle auf der Grundlage der Häufigkeit, mit der jeder entsprechende mögliche Verbindungsort (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 320, 322, 324, 326, 328) in dem Layout verwendet wird; und Darstellen des Nutzungsmaßes auf einer Anzeigeeinrichtung (114).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei: Bestimmen des Nutzungsmaßes umfasst: Bestimmen eines Verbindungsortnutzungsmaßes für jeden möglichen Verbindungsort (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 320, 322, 324, 326, 328), das der relativen Häufigkeit oder dem Anteil entspricht, mit der der entsprechende mögliche Verbindungsort bei der Signalführung verwendet wird; und Darstellen des Nutzungsmaßes umfasst: Anzeigen einer graphischen Darstellung (600) des ersten Anschlusses (202, 204, 206); und Anzeigen einer graphischen Darstellung (600) des Verbindungsortnutzungsmaßes für jeden möglichen Verbindungsort über einer Position auf der graphischen Darstellung des ersten Anschlusses (202, 204, 206), die dem entsprechenden möglichen Verbindungsort entspricht.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei: Bestimmen des Nutzungsmaßes umfasst: Bestimmen eines Gesamtnutzungsmaßes für den ersten Anschluss (202, 204, 206) auf der Grundlage einer Anzahl unterschiedlicher in der Signalführung verwendeter Verbindungsorte der mehreren in der Signalführung verwendeten Verbindungsorte (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 324, 326) und einer Gesamtanzahl möglicher Verbindungsorte (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 320, 322, 324, 326, 328) für den ersten Anschluss (202, 204, 206); und Darstellen des Nutzungsmaßes umfasst: graphisches Angeben einer Beziehung zwischen dem Gesamtnutzungsmaß und dem ersten Anschluss (202, 204, 206) der Zelle.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei: Ermitteln des in der Signalführung verwendeten Verbindungsortes (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 324, 326) für jede angeordnete Zelle (200) der mehreren angeordneten Zellen (200) umfasst: Bestimmen für jede angeordnete Zelle der mehreren angeordneten Zellen einer Koordinatenposition für eine Verbindung zu dem ersten Anschluss (202, 204, 206) der Zelle (200); und Bestimmen der Häufigkeit, mit der jeder entsprechende mögliche Verbindungsort (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 320, 322, 324, 326, 328) in dem Layout verwendet wird, umfasst: Bestimmen der Anzahl an angeordneten Zellen (200) aus den mehreren angeordneten Zellen (200), die die Koordinatenposition für die Verbindung zu dem ersten Anschluss (202, 204, 206) besitzen, die einer entsprechenden Koordinatenposition für diesen entsprechenden möglichen Verbindungsort entspricht.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, das ferner umfasst: Ermitteln für jede angeordnete Zelle (200) aus den mehreren angeordneten Zellen (200) eines zweiten in der Signalführung verwendeten Verbindungsortes (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 324, 326), der von dem Layout verwendet wird, um eine Verbindung zu einem Anschluss (202, 204, 206) der Zelle (200) herzustellen, woraus sich mehrere zweite in der Signalführung verwendete Verbindungsorte ergeben; Bestimmen für jeden möglichen zweiten Anschlussverbindungsort (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 320, 322, 324, 326, 328) aus den mehreren möglichen zweiten Anschlussverbindungsorten für einen zweiten Anschluss (202, 204, 206) der Zelle (200) einer Häufigkeit, mit der der entsprechende mögliche zweite Anschlussverbindungsort in dem Layout verwendet wird auf der Grundlage der Anzahl an in der Signalführung verwendeten Verbindungsorten aus den mehreren zweiten in der Signalführung verwendeten Verbindungsorten, die diesem entsprechenden möglichen zweiten Anschlussverbindungsort (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 320, 322, 324, 326, 328) entsprechen; Bestimmen eines zweiten Nutzungsmaßes für die Zelle (200) auf der Grundlage der Häufigkeit, mit der jeder entsprechende mögliche zweite Anschlussverbindungsort in dem Layout verwendet wird; und Darstellen des zweiten Nutzungsmaßes auf der Anzeigeeinrichtung.
  15. Computerlesbares Medium mit darauf gespeicherten, computerausführbaren Befehlen oder Daten, die von einer Rechnereinrichtung (120) ausführbar sind, um: ein Layout zu erhalten, das eine Netzliste darstellt, wobei das Layout eine Zellenbibliothek (116) zum Implementieren der Netzliste verwendet; jede Instanz einer ersten Zelle (200) der Zellenbibliothek (116), die in dem Layout angeordnet ist, zu ermitteln; ein Nutzungsmaß für die erste Zelle (200) auf der Grundlage von in der Signalführung verwendeten Verbindungsorten (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 324, 326) für einen Anschluss (202, 204, 206) der ersten Zelle (200), die in dem Layout verwendet ist, für die ermittelten Instanzen der ersten Zelle (200) zu bestimmen, wobei der Anschluss (202, 204, 206) mehrere mögliche Verbindungsorte (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 320, 322, 324, 326, 328) aufweist, wobei das Bestimmen erfolgt durch Bestimmen der Häufigkeit, mit der ein jeweiliger möglicher Verbindungsort in dem Layout verwendet wird, auf der Grundlage des möglichen Verbindungsortes, der für jede Instanz der Zelle (200) in dem Layout ermittelt wird; und Bestimmen des Nutzungsmaßes für den Anschluss (202, 204, 206) der Zelle auf der Grundlage der Häufigkeit des jeweiligen möglichen Verbindungsortes für den Anschluss, mit der der Anschluss (202, 204, 206) in dem Layout verwendet ist; und eine graphische Darstellung (600) des Nutzungsmaßes auf einer Anzeigeeinrichtung (114), die funktionsmäßig mit der Rechnereinrichtung (120) verbunden ist, darzustellen.
  16. Computerlesbares Medium nach Anspruch 15, wobei die darauf gespeicherten, computerausführbaren Befehle oder Daten von der Rechnereinrichtung (120) ausgeführt werden, um für jede ermittelte Instanz der ersten Zelle (200) in dem Layout einen entsprechenden in der Signalführung verwendeten Verbindungsort (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 324, 326) zu bestimmen, der in dem Layout verwendet ist, um eine Verbindung zu dem Anschluss (202, 204, 206) der jeweiligen Instanz der ersten Zelle (200) herzustellen, woraus sich mehrere in der Signalführung verwendete Verbindungsorte ergeben.
  17. Computerlesbares Medium nach Anspruch 16, wobei die darauf gespeicherten, computerausführbaren Befehle oder Daten ausgeführt werden von der Rechnereinrichtung (120), um das Nutzungsmaß auf der Grundlage der mehreren in der Signalführung verwendeten Verbindungsorte (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 324, 326) und auf der Grundlage der mehreren möglichen Verbindungsorte (302, 304, 306, 308, 310, 312, 314, 320, 322, 324, 326, 328) für den Anschluss (202, 204, 206) zu bestimmen.
  18. Computerlesbares Medium nach Anspruch 15, wobei die darauf gespeicherten, computerausführbaren Befehle oder Daten von der Rechnereinrichtung (120) ausgeführt werden, um eine graphische Darstellung (600) der ersten Zelle (200) auf der Anzeigeeinrichtung (114) darzustellen, wobei die graphische Darstellung (600) des Nutzungsmaßes über der graphischen Darstellung (600) der ersten Zelle (200) dargestellt wird.
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