DE10316568A1 - Jitter-Messschaltung - Google Patents

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DE10316568A1
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DE10316568A
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Hisayoshi Hanai
Teruhiko Funakura
Hisaya Itami Mori
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Renesas Semiconductor Engineering Corp
Mitsubishi Electric Corp
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Renesas Semiconductor Engineering Corp
Mitsubishi Electric Corp
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R29/00Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
    • G01R29/26Measuring noise figure; Measuring signal-to-noise ratio

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Abstract

Eine Jitter-Messschaltung (10, 11) beinhaltet: einen Umwandlungsabschnitt (2), der ein Signal unter einem Bezugssignal und einem Messzielsignal als Antwort auf das andere Signal abtastet, wodurch eine Abtastdatenfolge erhalten wird; und einen Bestimmungsabschnitt (4), der den Jitter bzw. das Zittern bzw. Flattern des Messzielsignals auf der Basis der von dem Umwandlungsabschnitt (2) erhaltenen Abtastdatenfolge misst. Da das Referenzsignal ein stabiles Signal mit einem vorbestimmten Zyklus ist, hängt die Abtastdatenfolge als einem Messergebnis vom Messzielsignal ab. Deshalb ist es möglich, auf einfache Weise das Jittermaß bzw. den Grad des Zitterns bzw. Flatterns gemäß der Ungleichförmigkeit des Messergebnisses sowie auf der Basis der Messung im Vergleich zu den erwarteten Wertedaten zu messen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Jitter- bzw. Messschaltung, die in einem zyklischen Signal ein geschlossenes Jittern, Zittern bzw. Flottern misst.
  • In den vergangenen Jahren wurde die Beschleunigung des Hauupttaktbus eines Personalcomputers, das Hervorbringen von Hochgeschwindigkeitsschnittstellen wie der IEEE-1394-Schnittstelle, dem schnellen Anstieg der Digitalradioübertragung wie bei Mobiltelefonen oder dem Radio-LAN einschließlich dem Bluetooth und dergleichen beobachtet. Im Zuge dessen steigt im Allgemeinen das potentielle Bedürfnis zur Messung des Jitters an.
  • Als ein Verfahren zum Messen des Jitters ist ein Jitter-Messverfahren bekannt, welches das Quantifizieren eines Signals, welches aus einem Messzielobjekt im selben Zyklus ausgegeben wurde, und das Messen des Jitters des Signals in Echtzeit auf der Basis der Veränderung der quantifizierten Ausgabedaten einschließt, wie zum Beispiel in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2000-292469 offenbart.
  • Als Ausrüstung zur Messung eines solchen Jitters wurden inzwischen ein Zeitintervall-Analysator, welcher eine Analysefunktion aufweist, zum Beispiel zum kontinuierlichen, vollständigen Messen der Zeitintervalle von Messzielsignalen zum Einfangen einer großen Menge an Daten, und zum Anzeigen eines Zeitintervall-Histogramms, und ein Spektrumsanalysator, der das Spektrum eines Signals analysiert, sowie ein Analogtester, der mit diesen Messeinrichtungen entsprechend zusammenwirkt, angewandt. Kürzlich ist ein Mischsignaltester aufgetaucht, der eine Digital/Analog-Misch-IC testet, in welcher digitale Signale und analoge Signale – Mischsignale genannt – verwendet werden, d.h. eine Mischvorrichtung, die mit den oben beschriebenen Ausrüstungen entsprechend zusammenwirkt.
  • Wenn ein Jitter-Messsystem durch eine solche Messausrüstung bzw. einen solchen Tester aufgebaut ist, erfordert dies jedoch nachteilig hohe Kosten und eine lange Zeit, das System aufzubauen. Zusätzlich ist der Tester mit einer Jitter-Messfunktion nachteilhafterweise teuer.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Jitter-Messschaltung bereitzustellen, die eine Jitter-Messung ohne weiteres bei niedrigen Kosten verwirklichen kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Jitter-Messschaltung gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den Unteransprüchen festgelegt.
  • Eine Jitter-Messschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung schließt folgendes ein: einen Referenzsignalerzeugungsabschnitt, der ein zyklisches Referenzsignal mit einem vorbe stimmten Zyklus erzeugt; einen Umwandlungsabschnitt, der das Referenzsignal oder ein zyklisches Messzielsignal, welches aus einem Messziel in Antwort auf das andere Signal ausgegeben wurde, abtastet, wodurch eine Abtastdatenfolge erhalten wird; und einen Bestimmungsabschnitt, der den Jitter des Messzielsignals auf der Basis der durch den Umwandlungsabschnitt erhaltenen Abtastdatenfolge misst.
  • Die Jitter-Messschaltung der vorliegenden Erfindung schließt ein: den Umwandlungsabschnitt, der eins eines Referenzsignals oder eines Messzielsignal in Antwort auf das andere abtastet, wodurch eine Abtastdatenfolge erhalten wird; und einen Bestimmungsabschnitt, der den Jitter bzw. das Zittern bzw. Flattern des Messzielsignals auf der Basis der durch den Umwandlungsabschnitt erhaltenen Abtastdatenfolge misst. Da das Referenzsignal ein stabiles Signal mit einem vorbestimmten Zyklus ist, hängt die Abtastdatenfolge als einem Messergebnis vom Messzielsignal ab. Deshalb besteht ein Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung darin, dass es möglich ist, einfach den Jitterpegel gemäß der Ungleichmäßigkeit des Messergebnisses sowie auf der Basis der Messung im Vergleich zu den erwarteten Wertedaten zu messen.
  • Die vorangehenden und weiteren Aufgaben, Merkmale, Gegenstände und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen.
  • 1 ist eine Planansicht einer Jitter-Messschaltung und eines Messziels DUT gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Fließdiagramm, welches den Betrieb der Jitter-Messschaltung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist eine Planansicht einer Jitter-Messschaltung und eines Messziels DUT gemäß einer ersten Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Fließdiagramm, welche den Betrieb der Jitter-Messschaltung gemäß der ersten Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine Planansicht einer Halbleitertestvorrichtung und eines Messziels DUT gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Planansicht einer Halbleitertestvorrichtung und eines Messziels DUT gemäß einer ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine Planansicht einer Halbleitertestvorrichtung und eines Messziels DUT gemäß einer zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine Planansicht einer Halbleitertestvorrichtung und eines Messziels DUT gemäß einer dritten Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine Planansicht einer Halbleitertestvorrichtung und eines Messziels DUT gemäß einer vierten Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine Planansicht einer Halbleitertestvorrichtung und eines Messziels DUT gemäß einer fünften Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine Planansicht einer Vorrichtungs-Schnittstellenplatine und einer Halbleitertestvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 12 ist eine Planansicht einer Halbleitervorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es sei angemerkt, dass die gleichen oder entsprechende Bestandteilselemente jeweils durch dieselben Bezugssymbole in den Zeichnungen bezeichnet werden, und dass sie nicht wiederholt beschrieben werden.
  • Erste Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf 1 schließt eine Jitter-Messschaltung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein: ein Referenzsignalerzeugungsabschnitt 1, der ein zyklisches Signal hoher Reinheit, das heißt ein konstantes und ideal zyklisches Signal erzeugt; ein Messabschnitt 2, der die Amplitude des vom Referenzsignalerzeugungsabschnitt 1 ausgegebenen Signals mit hoher Genauigkeit von analog nach digital umwandelt; einen Datenspeicherabschnitt 3, der Daten speichert; und einen Datenanalyseabschnitt 4, der einen Jitterbetrag auf der Basis der im Datenspeicherabschnitt 3 gespeicherten Daten berechnet. Ein Beispiel des durch den Referenzsignalerzeugungsabschnitt 1 erzeugten zyklischen Signals kann eine Sinuswelle einschließen. Ferner empfängt der Messabschnitt 2 eine Eingabe mit einem Messtaktsignal, welches von einem Messziel DUT (Vorrichtungseinheit-Testung; Device Unit Testing) 5, das als ein Abtasttaktgeber verwendet wird, ausgegeben wurde.
  • Unter Verwendung des Fließdiagramms der 2 wird der Betrieb der Jitter-Messschaltung 10 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 digitalisiert der Messabschnitt 2 das Referenzsignal gemäß einem Abtasttheorem, während das Messtaktsignal, welches das vom DUT 5 ausgegebene, zyklische Signal ist, als einem Abtasttakt verwendet wird (im Schritt S1), und die erhaltenen Messdaten werden an den Speicherabschnitt 3 ausgegeben. Um das Abtasttheorem zu erfüllen, besitzt das Messtaktsignal, welches als das Abtastsignal dient, eine Frequenz von nicht weniger als dem zweifachen derjenigen des Referenzsignals.
  • Als nächstes gibt der Datenspeicherabschnitt 3 die digitalisierten Messdaten und die zuvor gespeicherten, erwartet idealen Wertedaten an den Datenanalyseabschnitt 4 aus (im Schritt S2).
  • Der Datenanalyseabschnitt 4 führt eine so genannte schnelle Fourier-Transformation (FFT) aus, zum Transformieren der digitalisierten Messdaten aus einem Signal in einem Zeitbereich zu einem Signal in einem Frequenzbereich, wodurch der Frequenzwert, das heißt die Frequenzkomponente des Datensignals berechnet wird (im Schritt S3).
  • Auf der Basis des Signal-zu-Rausch-Verhältnisses (nachfolgend auch als "SR-Verhältnis" bezeichnet) der Frequenzkomponente der Daten und einem erwünschten SR-Verhältnis, das die erwarteten Wertedaten darstellt, misst als nächstes der Datenanalyseabschnitt 4 den Jitter bzw. das Zittern bzw. Flattern des Messtaktsignals (im Schritt S4).
  • Wenn die SR-Verhältnis-Datenanalyse unter Verwendung der durch die Digitalumwandlung erhaltenen Daten ausgeführt wird, wird im Allgemeinen das Analyseergebnis des SR-Verhältnisses stark durch die Verunreinigungen des Referenzsignals und des Abtasttakts beeinflusst. Das heißt, indem ein Referenzsignal hoher Reinheit in eine Analog-zu-Digital-Umwandlungsschaltung hoher Genauigkeit, die dem Messabschnitt 2 entspricht, eingegeben wird, wird das Analyseergebnis durch die Reinheit des als Abtasttakt dienenden Messtaktsignals beeinflusst.
  • Wenn das als Abtasttakt dienende Messtaktsignal keinen Jitter aufweist, ist speziell ein Abtastzyklus ziemlich stabil. Wenn eine FFT-Analyse ausgeführt wird, tritt als ein Ergebnis lediglich die Frequenzkomponente auf, die dem gewünschten Zyklus des Referenzsignals entspricht. Deshalb ist das SR-Verhältnis, das durch das Analyseergebnis erhalten wird, hoch.
  • Wenn andererseits das als Abtasttakt dienende Messtaktsignal einen Jitter aufweist, wird der Abtastzyklus unregelmäßig. Wenn eine FFT-Analyse ausgeführt wird, treten ebenso Frequenzkomponenten auf, die Zyklen entsprechen, die sich von dem erwünschten Zyklus des Referenzsignals unterscheiden. Deshalb ist das durch das Analyseergebnis erhaltene SR-Verhältnis aufgrund der ungleichförmigen Frequenzen niedrig.
  • Indem diese Ergebnisse im Verhältnis zueinander verglichen werden, ist es möglich, den Jitterpegel bzw. das Zittermaß zu messen.
  • Durch Anwenden des Aufbaus der Jitter-Messschaltung gemäß der ersten Ausführungsform ist es möglich, den Jitter einfach zu messen, ohne eine teure, speziell ausgerichtete Messausrüstung oder einen teuren Tester mit derselben Funktion als derjenigen der Messausrüstung zu verwenden, um dadurch die Kosten zu vermindern.
  • Erste Modifikation der ersten Ausführungsform
  • Bei 3 unterscheidet sich eine Jitter-Messschaltung 11 gemäß einer ersten Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von der Jitter-Messschaltung 10 darin, dass das durch das DUT 5 erzeugte Messtaktsignal anstelle des durch den Referenzsignalerzeugungsabschnitt 1 erzeugten Referenzsignals in den Messabschnitt 2 eingegeben wird, und dass ein Abtasttakt hoher Reinheit, der durch einen Abtastsignalerzeugungsabschnitt 6 anstelle des durch den DUT 5 erzeugten Messtaktsignals in den Messabschnitt 2 eingegeben wird. Da die anderen Bestandteile gleich sind zu jenen der Jitter-Messschaltung der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform werden diese hier nicht wiederholt beschrieben.
  • Unter Verwendung des Fließdiagramms von 4 wird der Betrieb der Jitter-Messschaltung 11 gemäß der ersten Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Bei 3 und 4 digitalisiert der Messabschnitt 2 ein Messtaktsignal, welches ein zyklisches Signal ist, das aus dem DUT 5 in Übereinstimmung mit einem Abtasttheorem ausgegeben wird, während der durch den Abtastsignalerzeugungsabschnitt 6 erzeugte Abtasttakt als ein Referenzsignal verwendet wird (im Schritt S5), und die erhaltenen Messdaten werden an den Datenspeicherabschnitt 3 ausgegeben. Um das Abtasttheorem zu erfüllen, besitzt der Abtasttakt eine Frequenz von nicht weniger als dem zweifachen des Referenzsignals.
  • Als nächstes gibt der Datenspeicherabschnitt 3 die digitalisierten Messdaten und die zuvor gespeicherten, erwartet idealen Wertedaten an den Datenanalyseabschnitt 4 aus (im Schritt S6).
  • Der Datenanalyseabschnitt 4 führt eine so genannte schnelle Fourier-Transformation (FFT) aus, zum Transformieren der digitalisierten Messdaten aus einem Signal in einem Zeitbereich ein Signal in einem Frequenzbereich, wodurch die Frequenzkomponente der Daten berechnet wird (im Schritt S7).
  • Auf der Basis des SR-Verhältnisses der Frequenzkomponente der Daten und einem gewünschten SR-Verhältnis, das die erwarteten Wertedaten darstellt, misst der Datenanalyseabschnitt 4 als nächstes den Jitter bzw. das Zittern des Messtaktsignals (im Schritt 58).
  • Wenn die SR-Verhältnis-Datenanalyse unter Verwendung der durch die Datenumwandlung erhaltenen Daten ausgeführt wird, wird ähnlich wie bei der Jitter-Messschaltung 10 in der ersten Ausführungsform beim oben beschriebenen Betrieb der Jitter- Messschaltung 11 das Analyseergebnis des SR-Verhältnisses stark durch die Reinheiten des Messtaktsignals und des Abtasttakts beeinflusst. Das heißt, indem ein Abtasttakt hoher Reinheit in eine Analog-zu-Digital-Umwandlungsschaltung hoher Genauigkeit, die dem Messabschnitt 2 entspricht, eingegeben wird, wird das Analyseergebnis stark durch die Reinheit des Messtaktsignals beeinflusst.
  • Wenn das Messtaktsignal speziell keinen Jitter aufweist, ist der Abtastzyklus konstant. Wenn eine FFT-Analayse ausgeführt wird, tritt als einem Ergebnis lediglich die Frequenzkomponente auf, die dem gewünschten Zyklus des Messtaktsignals entspricht. Deshalb ist das SR-Verhältnis, das durch das Analyseergebnis erhalten wird, hoch.
  • Wenn andererseits das Messtaktsignal einen Jitter aufweist, wird der Abtastzyklus durch den Jitter ungleichförmig, selbst wenn ein Abtastzyklus konstant ist. Wenn die FFT-Analyse ausgeführt wird, treten ebenfalls Frequenzkomponenten auf, die Zyklen entsprechen, die von dem gewünschten Zyklus des Messtaktsignals verschieden sind. Deshalb ist das SR-Verhältnis, das durch das Analyseergebnis erhalten wird, aufgrund der ungleichförmigen Frequenzen niedrig.
  • Indem diese Ergebnisse relativ zueinander verglichen werden, ist es möglich, das Ausmaß des Jitters zu messen.
  • Indem der Aufbau der Jitter-Messschaltung gemäß der ersten Modifikation der ersten Ausführungsform angewandt wird, ist es möglich, den Jitter einfach zu messen, ohne eine teure, speziell darauf ausgerichtete Messausrüstung oder einen teuren Tester mit derselben Funktion wie derjenigen der Messausrüstung zu verwenden, und dadurch die Kosten zu vermindern.
  • Zweite Ausführungsform
  • In der ersten Ausführungsform wurde der Aufbau beschrieben, bei dem ein DUT 5 als ein Messziel direkt durch die Jitter-Messschaltung gemessen wird. In einer zweiten Ausführungsform wird der Aufbau einer Halbleitertestvorrichtung beschrieben, die Funktionen in Übereinstimmung mit dem in der ersten Ausführungsform gezeigten Jitter-Messverfahren aufweist.
  • Bei 5 beinhaltet eine Haltleitertestvorrichtung 20 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung: einen Steuerabschnitt 22, der die gesamte Halbleitertestvorrichtung 20 steuert; einen Innenbus 28, der Daten nach bzw. von einer inneren Schaltung überträgt bzw. empfängt; einen Testsignalerzeugungsabschnitt 27, der die Eingabe/Ausgabe eines Testsignals zu bzw. von einem Messziel DUT 5 ausführt; und einen Jitter-Messabschnitt 30, der die Messung des Jitters des Messziels DUT 5 ausführt.
  • Der Testsignalerzeugungsabschnitt 27 dient dazu, ein Testsignal mit einem speziellen Muster in das Messziel DUT 5 einzugeben, und auf der Basis eines Antwortausgabesignals zu bestimmen, ob das DUT 5 gut oder schlecht ist.
  • Der Testsignalerzeugungsabschnitt 27 beinhaltet: eine Referenzsignalerzeugungsschaltung 24, die ein Referenzsignal erzeugt, welches ein bestimmtes zyklisches Signal ist; eine Wellenformbildungsschaltung 25, die ein Testsignal in Antwort auf eine Anweisung vom Steuerabschnitt 22 bildet; eine Wellenform-Eingabe/Ausgabe-Schaltung 26, die die Amplitude des Testsignals einstellt und das resultierende Testsignal an das Messziel ausgibt; und eine Leistungszufuhr 23, die eine Spannung zum Einstellen der Amplitude des Testsignals in Antwort auf die Anweisung vom Steuerabschnitt 22 einstellt. Ferner empfängt die Wel- 1enform-Eingabe/Ausgabe-Schaltung 26 die Eingabe eines Signals aus dem Messziel. Folglich empfängt die Wellenformbildungsschaltung 25 ein Signal aus der Wellenform-Eingabe/Ausgabe-Schaltung 26 und gibt Signaldaten an den Steuerabschnitt 22 aus.
  • Ein in Übereinstimmung mit dem Signalerzeugungsabschnitt 27 ausgeführter Test wird nun beschrieben.
  • Die Referenzsignalerzeugungsschaltung 24 erzeugt das Referenzsignal in Antwort auf die Anweisung vom Steuerabschnitt 22. Die Wellenformbildungsschaltung 25 erzeugt das Testsignal auf der Basis eines speziellen Testmusters vom Referenzsignal in Antwort auf die Anweisung vom Steuerabschnitt 22. Die Wellenform-Eingabe/Ausgabe-Schaltung 26 stellt die Amplitude des von der Wellenformbildungsschaltung 25 ausgegebenen Testsignals ein und gibt das resultierende Testsignal in das Messziel DUT 5 ein. Das DUT 5 gibt das Ausgabesignal an den Testsignalerzeugungsabschnitt 27 aus, in Antwort auf die Eingabe des Testsignals. Die Wellenformbildungsschaltung 25 gibt Daten über das eingegebene Ausgabesignal an den Steuerabschnitt 22 aus, um das Ausgabesignal einer Analyse zu unterziehen. Zum Beispiel ist es möglich, einen Test auszuführen, welcher ermittelt, dass das DUT 5 gut ist, wenn ein Testsignal mit einem speziellen Muster eingegeben wird, und ein Ausgabesignal, welches dasselbe Muster aufweist, wird erhalten.
  • Der Jitter-Messabschnitt 30 schließt den Referenzsignalerzeugungsabschnitt 1, den Messabschnitt 2, den Datenspeicherabschnitt 3 und den Datenanalyseabschnitt 4 ein. Der Jitter-Messabschnitt 30 ist im Aufbau gleich zu der in der ersten Ausführungsform beschriebenen Jitter-Messschaltung 10. Deshalb werden hier die Beziehung der Verbindungen, der Betrieb und dergleichen des Jitter-Messabschnitts 30 nicht wiederholt. So mit kann der Jitter-Messabschnitt 30 die Messung des Jitters des vom DUT 5 ausgegebenen Messtaktsignals ausführen.
  • Ferner wird das durch den Datenanalyseabschnitt 4 analysierte Ergebnis über den Innenbus 28 an den Steuerabschnitt 22 übertragen.
  • Durch Einschluss des Jitter-Messabschnitts 30, der zum Ausführen einer Jitter-Messung in einer Halbleitertestvorrichtung in der Lage ist, wie bei der Halbleitertestvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ersichtlich, ist es möglich, die Jittermessung selbst bei der Halbleitertestvorrichtung einfach bei niedrigen Kosten auszuführen.
  • Da Daten zwischen dem Steuerabschnitt 22 und dem Datenanalyseabschnitt 4 über den Innenbus 28 übertragen und empfangen werden, ist es ferner möglich, die auszuführende Jitter-Messung zu beschleunigen und dadurch die Testdauer zu reduzieren.
  • Erste Modifikation der zweiten Ausführungsform
  • Bei 6 unterscheidet sich eine Halbleitertestvorrichtung 21 gemäß einer ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von der in 5 gezeigten Halbleitertestvorrichtung 20 darin, dass der Jitter-Messabschnitt 30 durch einen Jitter-Messabschnitt 31 ersetzt ist.
  • Da der Jitter-Messabschnitt 31 in Bezug auf den Aufbau gleich ist wie die Jitter-Messschaltung 11 gemäß der in 3 gezeigten ersten Modifikation der ersten Ausführungsform, wird hier die Verbindungsbeziehung, der Betrieb und dergleichen des Jitter-Messabschnitts 31 nicht wiederholt beschrieben. Somit kann der Jitter-Messabschnitt 31 die Messung des Jitters bzw. Zit terns bzw. Flatterns des vom DUT 5 ausgegebenen Messtaktsignals ausführen.
  • Durch den Einschluss des Jitter-Messabschnitts 31 in die Halbleitertestvorrichtung, wie aus dem Aufbau der vorliegenden Erfindung ersichtlich, ist es möglich, dieselben oben beschriebenen Vorteile der zweiten Ausführungsform zu erzielen.
  • Zweite Modifikation der zweiten Ausführungsform
  • Bei 7 unterscheidet sich eine Halbleitertestvorrichtung 20# gemäß einer zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von der in 5 gezeigten Halbleitertestvorrichtung 20 darin, dass der Jitter-Messabschnitt 30 durch einen Jitter-Messabschnitt 30# ersetzt ist.
  • Der Jitter-Messabschnitt 30# unterscheidet sich vom Jitter-Messabschnitt 30 darin, dass der Datenanalyseabschnitt 4 entfernt ist. Da die anderen Bestandteile gleich sind zu jenen des Jitter-Messabschnitts 30, werden diese hier nicht wiederholt beschrieben.
  • Die Halbleitertestvorrichtung 20# gemäß der zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform dient dazu, Daten, die durch den Jitter-Messabschnitt 30# erhalten wurden, unter Verwendung des Steuerabschnitts 22 zu analysieren. Speziell werden die Daten über den Innenbus 28 vom Datenspeicherabschnitt 3 in den Steuerabschnitt 22 eingegeben, und der Steuerabschnitt 22 analysiert die Daten zur Messung des Jitters bzw. Zitterns.
  • Durch Entfernen des Datenanalyseabschnitts 4 und durch Ausführen lassen des Steuerabschnitts 22 derselben Funktion wie der des Datenanalyseabschnitts 4, wie beim Aufbau der Halbleiter testvorrichtung 20# gemäß der zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform ersichtlich, ist es möglich, nicht nur dieselben Vorteile wie jene der zweiten Ausführungsform zu erzielen, sondern darüber hinaus die Anzahl der Teile zu verringern und dadurch die Kosten weiter zu reduzieren.
  • Dritte Modifikation der zweiten Ausführungsform
  • Bei 8 unterscheidet sich eine Halbleitertestvorrichtung 21# gemäß einer dritten Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von der in 6 gezeigten Halbleitertestvorrichtung 21 darin, dass der Jitter-Messabschnitt 31 durch einen Jitter-Messabschnitt 31# ersetzt ist.
  • Der Jitter-Messabschnitt 31# unterscheidet sich vom Jitter-Messabschnitt 31 darin, dass der Datenanalyseabschnitt 4 entfernt ist. Da die anderen Bestandteile gleich sind zu jenen des Jitter-Messabschnitts 31, werden diese hier nicht wiederholt beschrieben.
  • Die Halbleitertestvorrichtung 21# gemäß der dritten Modifikation der zweiten Ausführungsform dient dazu, die durch den Jitter-Messabschnitt 31# unter Verwendung des Steuerabschnitts 22 erhaltenen Daten zu analysieren. Speziell werden die Daten über den Innenbus 28 vom Datenspeicherabschnitt 3 in den Steuerabschnitt 22 eingegeben, und der Steuerabschnitt 22 analysiert die Daten zur Messung des Jitters bzw. Zitterns.
  • Durch Entfernen des Datenanalyseabschnitts 4 und durch Ausführen lassen derselben Funktion durch den Steuerabschnitt 22 wie derjenigen des Datenanalyseabschnitts 4, wie beim Aufbau der Halbleitertestvorrichtung 21# gemäß der dritten Modifikation ersichtlich, ist es möglich, nicht nur dieselben Vorteile wie jene der zweiten Ausführungsform zu erzielen, sondern darüber hinaus die Anzahl von Teilen zu verringern und dadurch die Kosten weiter zu reduzieren.
  • Vierte Modifikation der zweiten Ausführungsform
  • Bei 9 unterscheidet sich eine Halbleitertestvorrichtung 20a gemäß einer vierten Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von der in 7 gezeigten Halbleitertestvorrichtung 20# darin, dass der Jitter-Messabschnitt 30# durch einen Jitter-Messabschnitt 30a ersetzt ist und dass ferner ein Reperaturanalysefunktionsabschnitt 29 bereitgestellt ist.
  • Der Reperaturanalysefunktionsabschnitt 29 detektiert und analysiert einen Defekt in einem Speicher, wenn der Speicher im Messziel DUT 5 eingeschlossen ist.
  • Der Reperaturanalysefunktionsabschnitt 29 beinhaltet: einen Fehlereinfangabschnitt 64, der ein einen Defekt im Speicher anzeigendes Datensignal detektiert; und einen Analyseabschnitt 65, der das eingegebene Signal analysiert.
  • Der Fehlereinfangabschnitt 64 beinhaltet: eine Scrambler- bzw. Verwürfelungsschaltung 63, die ein von der Wellenform-Eingabe/Ausgabe-Schaltung 26 eingegebenes Datensignal empfängt und eine Logikoperation ausführt; und einen Speicherabschnitt 62, der das Ergebnis der Logikoperation der Scrambler-Schaltung 63 speichert.
  • Der Analyseabschnitt 65 beinhaltet: einen Analysesteuerabschnitt 60, der den Defekt im Speicher auf der Basis der im Speicherabschnitt 61 gespeicherten Information analysiert; und einen Speicherabschnitt 61, der die vom Speicherabschnitt 62 ausgegebene Information speichert, um Eingabedaten in Antwort auf eine Anweisung vom Analysesteuerabschnitt 60 zu analysieren, und das Analyseergebnis des Analysesteuerabschnitts 60 speichert.
  • Der Betrieb beim Analysieren eines Defekts wird beschrieben.
  • In einem Modus zum Ausführen einer Defektanalyse gibt der Steuerabschnitt 22 ein vorbestimmtes Testsignal an das DUT 5 aus unter Verwendung des Testsignalerzeugungsabschnitts 27. In Antwort auf das vorbestimmte Testsignal wird ein Datensignal bezüglich einer Defektinformation über eine Adresse oder dergleichen im Speicher vom DUT 5 zur Wellenform-Eingabe/Ausgabe-Schaltung 26 ausgegeben. Die Wellenform-Eingabe/Ausgabe-Schaltung 26 überträgt das Datensignal, welches im Defektuanalyseausführungsmodus vom DUT 5 ausgegeben wurde, zum Reparaturanalysefunktionsabschnitt 29. Folglich führt der Reparaturanalysefunktionsabschnitt 29 eine Defektanalyse aus.
  • Der Jitter-Messabschnitt 30a unterscheidet sich vom Jitter-Messabschnitt 30# darin, dass der Datenspeicherabschnitt 3 durch einen temporären Datenspeicherabschnitt 3# ersetzt ist. Da die anderen Bestandteile gleich sind zu jenen des Jitter-Messabschnitts 30#, werden diese hier nicht wiederholt beschrieben.
  • Die vierte Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dient dazu, die Daten oder dergleichen, die im Jitter-Messabschnitt 30a gespeichert sind, im Speicherabschnitt 61, der im Reparaturanalysefunktionsabschnitt 29 bereitgestellt ist, zu speichern.
  • Speziell werden die im Messabschnitt 2 erhaltenen Daten über den temporären Speicherabschnitt 3# an den Reparaturanalyse funktionsabschnitt 29 ausgegeben, und zur Analyse erforderliche Daten werden über den Innenbus 28 vom Speicherabschnitt 61 zum Steuerabschnitt 22 übertragen.
  • Mit dem Aufbau der vierten Modifikation werden die Daten, die im Jitter-Messabschnitt bereitgestellten Datenspeicherabschnitt 3 gespeichert sind, im Speicherabschnitt des Reparaturanalysefunktionsabschnitts 29 gespeichert, der die andere Testfunktion besitzt, wodurch es möglich ist, nicht nur dieselben Vorteile wie jene der zweiten Ausführungsform zu erzielen, sondern darüber hinaus die Anzahl von Teilen zu verringern und dadurch die Kosten weiter zu reduzieren.
  • Beim Jitter-Messabschnitt 30a gemäß der vierten Modifikation der zweiten Ausführungsform wird der temporäre Speicherabschnitt 3# bereitgestellt, um zur Beschleunigung der Datenübertragungsrate beizutragen. Es ist ebenso möglich, den temporären Speicherabschnitt 3# nicht vorzusehen.
  • Ferner wurde hier der Aufbau beschrieben, bei dem die Daten oder dergleichen, die für den Jitter-Messabschnitt erforderlich sind, im Speicherabschnitt 61 gespeichert werden. Alternativ kann ein Aufbau angewandt werden, bei dem die erforderlichen Daten oder dergleichen anstelle im Speicherabschnitt 61 im Speicherabschnitt 62 gespeichert werden. Ferner können die erforderlichen Daten statt im Speicherabschnitt des Reparaturanalysefunktionsabschnitts 29 in einem Speicherbereich gespeicherte Werte, der in einem Schaltungsabschnitt oder dergleichen mit der anderen Testfunktion bereitgestellt ist.
  • Fünfte Modifikation der zweiten Ausführungsform
  • Bei 10 unterscheidet sich eine Halbleitertestvorrichtung 21a gemäß einer fünften Modifikation der zweiten Ausführungs form der vorliegenden Erfindung von der in 8 gezeigten Halbleitertestvorrichtung 21# darin, dass der Jitter-Messabschnitt 31# durch einen Jitter-Messabschnitt 31a ersetzt ist, und dass ferner der Reparaturanalysefunktionsabschnitt 29 bereitgestellt ist.
  • Der Jitter-Messabschnitt 31a unterscheidet sich vom Jitter-Messabschnitt 31# darin, dass der Datenspeicherabschnitt 3 durch den temporären Speicherabschnitt 3# ersetzt ist. Da die anderen Bestandteile gleich sind zu jenen des Jitter-Messabschnitts 31#, werden diese hier nicht wiederholt beschrieben.
  • Die fünfte Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dient dazu, die Daten oder dergleichen, die im Jitter-Messabschnitt 31a gespeichert sind, im Reparaturanalysefunktionsabschnitt 29 bereitgestellten Speicherabschnitt 61 zu speichern.
  • Speziell werden die Daten, die im Messabschnitt 2 erhalten wurden, über den temporären Speicherabschnitt 3# an den Reparaturanalysefunktionsabschnitt 29 ausgegeben, und die zur Analyse erforderlichen Daten werden über den Innenbus 28 vom Speicherabschnitt 61 zum Steuerabschnitt 22 übertragen.
  • Mit dem Aufbau der fünften Modifikation werden die Daten, die im Jitter-Messabschnitt bereitgestellten Datenspeicherabschnitt 3 gespeichert sind, im Speicherabschnitt des Reparaturanalysefunktionsabschnitts 29, der die andere Testfunktion aufweist, gespeichert, wodurch es möglich ist, nicht nur dieselben Vorteile wie jene der zweiten Ausführungsform zu erzielen, sondern darüber hinaus die Anzahl von Teilen zu verringern und dadurch die Kosten weiter zu reduzieren. Im Jitter-Messabschnitt 31a gemäß der fünften Modifikation der zweiten Ausführungsform ist der temporäre Speicherabschnitt 3# vorgesehen, um zur Beschleunigung der Datenübertragungsrate beizutragen. Es ist auch möglich, den temporären Speicherabschnitt 3# nicht vorzusehen.
  • Ferner wurde hier der Aufbau beschrieben, bei dem die Daten oder dergleichen, die für den Jitter-Messabschnitt erforderlich sind, im Speicherabschnitt 61 gespeichert sind. Alternativ kann ein Aufbau angewandt werden, bei dem die erforderlichen Daten oder dergleichen anstelle im Speicherabschnitt 61 im Speicherabschnitt 62 gespeichert sind. Ferner können die erforderlichen Daten statt im Speicherabschnitt des Reparaturanalysefunktionsabschnitts 29 in einem Speicherbereich gespeichert werden, die in einem Schaltungsabschnitt oder dergleichen mit der anderen Testfunktion vorgesehen ist.
  • In der zweiten Ausführungsform sowie den Modifikationen der zweiten Ausführungsform wurde der Aufbau beschrieben, bei dem der die Jitter-Messung ausführende Jitter-Testabschnitt in der Halbleitertestvorrichtung eingeschlossen ist. Andererseits kann die in der ersten Ausführungsform sowie der Modifikation der ersten Ausführungsform beschriebene Jitter-Testschaltung so aufgebaut sein, dass die oben beschriebene Testfunktion, die die Halbleitertestvorrichtung aufweist, eingeschlossen ist.
  • Dritte Ausführungsform
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dient dazu, eine Schaltung, die so funktioniert, dass die Fähigkeit der Ausführung der oben beschriebenen Jitter-Messung besteht, in einer Vorrichtungsschnittstellenplatine bereitzustellen.
  • Bei 11 beinhaltet eine Vorrichtungsschnittstellenplatine 45 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Messziel DUT 5 und den Jitter-Messabschnitt 30.
  • Eine Halbleitertestvorrichtung 40 ist mit der Vorrichtungsschnittstellenplatine 45 elektrisch verbunden und führt einen gewünschten Test mit dem Messziel DUT 5 aus.
  • Ferner führt die Halbleitertestvorrichtung 40 eine Jitter-Messung unter Verwendung des Jitter-Messabschnitts 30, der in der Vorrichtungsschnittstellenplatine 45 bereitgestellt ist, aus.
  • Durch Einschluss des Jitter-Messabschnitts 30 in eine Platine, die im Aufbau der Vorrichtungsschnittstellenplatine gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ersichtlich, ist es möglich, dieselbe Messung auszuführen, selbst wenn der Jitter-Messabschnitt nicht wie in der zweiten Ausführungsform beschrieben in der Halbleitertestvorrichtung eingeschlossen ist.
  • In der dritten Ausführungsform ist der Aufbau der Vorrichtungsschnittstellenplatine 45 beschrieben worden, bei der der Jitter-Messabschnitt 30 angewandt wird. Die vorliegende Erfindung ist auch auf den Aufbau einer Vorrichtungsschnittstellenplatine anwendbar, bei der anstatt des Jitter-Messabschnitts 30 der Jitter-Messabschnitt 31 angewandt wird.
  • Da die Vorrichtungsschnittstellenplatine bei relativ niedrigen Kosten hergestellt werden kann, ist es darüber hinaus möglich, Platinen, die jeweils die Jitter-Messfunktion bei dem großen Volumen aufweisen, bei niedrigen Kosten herzustellen.
  • Da die Vorrichtungsschnittstellenplatine so, wie sie ist, für die andere Halbleitertestvorrichtung – hier nicht gezeigt – genutzt werden kann, ist ferner die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise effizient.
  • Vierte Ausführungsform
  • In einer vierten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Aufbau beschrieben, bei dem der oben beschriebene Jitter-Messabschnitt in einer Halbleitervorrichtung bereitgestellt ist.
  • Bei 12 beinhaltet eine Halbleitervorrichtung 50 gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung: eine PLL 51 (Phasenverriegelte Schleife, Phase Locked Loop), die ein inneres Taktsignal erzeugt, welches mit einem von außerhalb der Halbleitervorrichtung 50 eingegebenen Taktsignal synchronisiert ist und in einer inneren Schaltung verwendet wird; einen Steuerabschnitt 52, der die gesamte Halbleitervorrichtung 50 steuert; eine Logikschaltung 53, die durch den Steuerabschnitt 52 gesteuert wird und eine erwünschte Logikoperation ausführt; einen Speicher 54, der Daten speichert; und den Jitter-Messabschnitt 30, der die Jitter-Messung ausführt.
  • Der Betrieb des Jitter-Messabschnitts 30 wird beschrieben.
  • Der Jitter-Messabschnitt 30 empfängt die Eingabe des durch die PLL 51 erzeugten inneren Taktsignals, führt die Messung des Jitterns bzw. Zitterns des inneren Taktsignals aus, und speichert das Analyseergebnis im Speicher 54. Der Steuerabschnitt 52 instruiert die PLL 51, ein inneres Taktsignal zu erzeugen, welches einen geringen Jitter (Zittern) auf der Basis des im Speicher 54 gespeicherten Analyseergebnisses aufweist.
  • Durch Bereitstellen des Jitter-Messabschnitts in der Halbleitervorrichtung, wie bei diesem Aufbau ersichtlich, ist es möglich, das Jitter-Mauß des inneren Taktsignals zu messen und das innere Taktsignal zu korrigieren.
  • In dieser Ausführungsform ist der Aufbau der Messung des Jitter-Maßes des inneren Taktsignals und die Korrektur des inneren Taktsignals beschrieben worden. Alternativ kann ein Aufbau angewandt werden, bei dem ein gemessener Wert auf der Basis des Analyseergebnisses nach außerhalb der Halbleitervorrichtung ausgegeben wird.
  • In dieser Ausführungsform ist ferner der Jitter-Messabschnitt 30, der die Messung des Jitterns bzw. Zitterns des Inneren Taktsignals ausführt, beschrieben worden, das Messziel ist jedoch nicht auf das innere Taktsignal begrenzt, sondern der Jitter-Messabschnitt kann die Messung des Jitterns bzw. Zitterns des anderen Signals ausführen.
  • Darüber hinaus ist der Aufbau der Halbleitervorrichtung 50 beschrieben worden, bei der der Jitter-Messabschnitt 30 bereitgestellt ist. Die vorliegende Erfindung ist auch auf den Aufbau einer Halbleitervorrichtung anwendbar, bei der Jitter-Messabschnitt 31 bereitgestellt ist.
  • Die Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsformen und Modifikation der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können kombiniert werden.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben und veranschaulicht wurde, wird deutlich, dass dies nur zur Veranschaulichung und als Beispiel erfolgt ist und nicht als Beschränkung aufzufassen ist, wobei der Umfang der vorliegenden Erfindung lediglich durch den Inhalt der beigefügten Ansprüche begrenzt ist.

Claims (7)

  1. Jitter-Messschaltung mit: einem Referenzsignalerzeugungsabschnitt (1), der ein zyklisches Referenzsignal mit einem vorbestimmten Zyklus erzeugt; einem Umwandlungsabschnitt (2), der ein Signal unter dem zyklischen Referenzsignal und einem zyklischen Messzielsignal, welches aus einem Messziel (5) in Antwort auf das andere Signal ausgegeben wurde, abtastet, wodurch eine Abtastdatenfolge erhalten wird; und einem Bestimmungsabschnitt (4), der den Jitter des zyklischen Messzielsignals auf der Basis der durch den Umwandlungsabschnitt erhaltenen Abtastdatenfolge misst.
  2. Jitter-Messschaltung gemäß Anspruch 1, wobei der Bestimmungsabschnitt den Jitter auf der Basis einer Frequenzkomponente eines Datensignals misst, welches aus der Abtastdatenfolge erhalten wurde.
  3. Jitter-Messschaltung gemäß Anspruch 2, wobei der Bestimmungsabschnitt die Frequenzkomponente des Datensignals durch Unterziehen der Abtastdatenfolge einer schnellen Fourier-Transformation (FFT) berechnet.
  4. Jitter-Messschaltung gemäß Anspruch 2, wobei der Bestimmungsabschnitt den Jitter misst durch Vergleichen eines durch die Frequenzkomponente des Datensignals erhaltenen Signal-zu-Rausch-Verhältnisses mit einem gewünschten Signal-zu-Rausch-Verhältnis.
  5. Jitter-Messschaltung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, ferner mit: einem Testabschnitt (27), der einen anderen Bestimmungstest ausführt; und einem Steuerabschnitt (22), der den Testabschnitt steuert, wobei der Steuerabschnitt im Fall der Messung des Jitters als der besagte Bestimmungsabschnitt betrieben wird.
  6. Jitter-Messschaltung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, ferner mit: einem Daten speichernden Speicherabschnitt (3), wobei der Speicherabschnitt zuvor Daten speichert, die in einer Messung des Bestimmungsabschnitts verwendet werden.
  7. Jitter-Messschaltung gemäß Anspruch 6, ferner mit: einem Testabschnitt (24), der einen anderen Bestimmungstest ausführt, wobei der Speicherabschnitt zusätzlich die in dem Testabschnitt verwendeten Daten speichert.
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