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HINTERGRUND
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1. TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Messvorrichtung, eine
Prüfvorrichtung, ein Aufzeichnungsmedium, ein Programm
und eine elektronische Vorrichtung. Insbesondere bezieht sich die
vorliegende Erfindung auf eine Messvorrichtung zum Messen von Jitter
eines gemessenen Signals sowie auf eine Messvorrichtung zum Messen
von durch einen A/D-Wandler erzeugtem Jitter. Diese Patentanmeldung
beansprucht die Priorität der am 14. Februar 2008 eingereichten
US-Patentanmeldung Nr. 12/030879, deren Inhalt hier einbezogen wird.
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2. STAND DER TECHNIK
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Eines
der Verfahren zum Messen von durch einen A/D-Wandler erzeugtem Jitter
besteht darin, ein Eingangssignal und einen Abtasttakt in den A/D-Wandler
einzugeben und das in dem Ausgangssignal des A/D-Wandlers enthaltene
Jitter zu messen. Hier ist das Eingangssignal beispielsweise eine
Sinuswelle mit geringem Jitter, und der Abtasttakt hat ebenfalls
geringes Jitter. Das durch den A/D-Wandler erzeugte Jitter stellt beispielsweise
die Varianz in der Aperturverzögerung von dem Nulldurchgangs-Zeitpunkt
des Abtasttakts, zu welchem ein Umwandlungsstartbefehl gegeben wird,
bis zu dem Moment, zu welchem der Pegel des Eingangssignals gehalten
wird, dar. Dieses Jitter wird auch als Aperturjitter bezeichnet.
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Das
Aperturjitter zeigt die Zufallsveränderung in der zum Halten
eines analogen Eingangssignals erforderlichen Zeit an. Demgemäß wird
das Aperturjitter als ein Typ von augenblicklicher Phasenstörung
betrachtet.
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Der
Abtasttakt wird zu einem A/D-Wandler mit hoher Auflösung
und sehr kleinem Jitter, d. h., Phasenstörung, geliefert.
Beispielsweise beträgt das Jitter –140 dBc/Hz,
wenn die Versetzungsfrequenz gleich 100 kHz ist. Dies erfordert
eine kostenaufwendige spezielle Messausrüstung für
die Messung. Daher besteht eine Nachfrage nach einem Verfahren und
einer Vorrichtung, die den Abtasttakt mit sehr kleinem Jitter bei
niedrigen Kosten messen können.
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Das
in dem Ausgangssignal des A/D-Wandlers enthaltene Jitter kann auf
der Grundlage des Spektrums gemessen werden, das durch Durchführen
einer Fourier-Transformation bei der diskreten Wellenform des Ausgangssignals
des A/D-Wandlers erhalten wurde. Beispielsweise werden der Effektivwert
(RMS) des Jitters und der Störungsabstand SNR auf der Grundlage
der Energie der in dem Spektrum enthaltenen Störungskomponente
geschätzt.
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Der
SNR ist definiert als das Verhältnis von Signalenergie
zu Störungsenergie. Die Signalenergie und die Störungsenergie
werden mit Bezug auf die beobachtbaren positiven Frequenzen gemessen.
Die Störungen, die durch die A/D-Wandler 400 erzeugt
werden können, enthalten Quantisierungsstörung,
Aperturjitter und thermisches Rauschen. Solche Verschiedenheiten
der Störungen verschlechtern den SNR.
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Der
SNR aufgrund der Quantisierungsstörungen und des Jitters
sowie das Abtasttaktjitter, erzeugt durch den A/D-Wandler, wird
durch die folgende Gleichung dargestellt.
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Hier
bezeichnet VFS/2 die Amplitude der in den
A/D-Wandler eingegebenen analogen Sinuswelle, fin bezeichnet
die Frequenz der Sinuswelle, Δ bezeichnet den Quantisierungsschritt
des A/D-Wandlers, und σΔφ bezeichnet
das Aperturjitter.
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Wie
aus der Gleichung 1 ersichtlich ist, wird, wenn die in den A/D-Wandler
eingegebene Sinuswelle eine ausreichend niedrige Frequenz hat, der
SNRQ durch die Quantisierungsstörungen
beherrscht. Mit anderen Worten, die Gleichung 1 wird die folgende
Gleichung, die einen konstanten Wert anzeigt.
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Wenn
andererseits die Frequenz fin ausreichend
hoch ist und der Quantisierungsschritt ausreichen klein ist, wird
der SNRT durch das Aperturjitter beherrscht.
Demgemäß wird die Gleichung 1 die folgende Gleichung.
Der SNRT ändert sich linear mit
Bezug auf die logarithmische Frequenz log10fin.
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28A illustriert als ein Beispiel die Beziehung
zwischen der effektiven Anzahl von Bits ENOB des A/D-Wandlers und
der Frequenz des analogen Eingangssig nals, das in den A/D-Wandler
eingegeben wird. Wie vorher festgestellt ist, bleibt die ENOBQ auf einem im Wesentlichen konstanten Wert
in dem Bereich, in welchem das analoge Eingangssignal eine niedrige
Frequenz hat, d. h., fin < 100 MHz. Andererseits ändert
sich ENOBT linear in dem Bereich, in welchem
das analoge Eingangssignal eine hohe Frequenz hat, d. h. fin > 100 MHz.
Um die lineare Änderung zu berechnen, ist es erforderlich,
ENOB bei zumindest zwei Frequenzen in dem Bereich zu messen, in
welchem das analoge Eingangssignal eine hohe Frequenz hat.
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28B illustriert als ein Beispiel die durch Durchführen
der Fourier-Transformation bei den Ausgangssignalen des A/D-Wandlers
erhaltenen Spektren. 28B zeigt
das Spektrum der diskreten Wellenformdaten, die von dem A/D-Wandler
ausgegeben werden, wenn ein Eingangssignal niedriger Frequenz in
den A/D-Wandler eingegeben wird, wie in dem linken Diagramm in 28B gezeigt ist, und das Spektrum der diskreten
Wellenformdaten, die von dem A/D-Wandler ausgegeben werden, wenn
ein Eingangssignal mit hoher Frequenz in den A/D-Wandler eingegeben
wird, wie in dem rechten Diagramm in 28B gezeigt
ist.
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Jedes
der in 28B gezeigten Spektren enthält
eine Signalkomponente entsprechend der Frequenz des Eingangssignals,
beispielsweise die Komponente des Linienspektrums in 28B, und eine durch den A/D-Wandler erzeugte Störungskomponente,
beispielsweise die verbleibenden Komponenten in 28B. Hier enthält die Störungskomponente
eine Quantisierungsstörungskomponente, die von der Frequenz
des Eingangssignals unabhängig ist, und eine Jitterkomponente,
die von der Frequenz des Eingangssignals abhängig ist.
Daher wird angenommen, dass die Energie der Jit terkomponente, die
von der Frequenz des Eingangssignals abhängig ist, durch
Berechnen der Differenz Δ in der Energie erhalten werden
kann, d. h., der Summe aus der Signalkomponente und der Störungskomponente
zwischen den Spektren, wie in 28B illustriert
ist. Diese Annahme wurde jedoch nicht verifiziert.
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Die
ENOB des A/D-Wandlers mit Bezug auf die Amplitudenachse kann durch
eine Berechnung auf der Grundlage der Quantisierungsstörungskomponente
erhalten werden. D. h., die ENOB kann berechnet werden auf der Grundlage
des SNR des Spektrums der von dem A/D-Wandler ausgegebenen diskreten
Wellenformdaten, wenn ein Eingangssignal mit einer gegebenen Frequenz
in den A/D-Wandler eingegeben wird. Jedoch sind keine Verfahren
und Vorrichtungen bekannt, die die ENOB nur aufgrund der Jitterkomponente
messen können.
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Um
das Jitter durch Messen der Differenz zwischen den Spektren wie
vorstehend beschrieben schätzen zu können, ist
es erforderlich, die Spektren zweimal zu messen. Auch ist es nicht
möglich, die ENOB oder den SNR, für den das Aperturjitter
vorherrschend ist, zu messen, d. h. die ENOBT oder
den SNRT in dem rechten Bereich in 28A, durch Verwendung des analogen Eingangssignals
mit der niedrigen Frequenz, wie in dem linken Bereich in 28A gezeigt ist.
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Die
beiden in 28B illustrierten Spektren
werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten beobachtet, d. h., nicht
gleichzeitig gemessen. Daher ist es schwierig, die in der Störungskomponente
enthaltene Jitterkomponente genau von der Quantisierungsstörungskomponente
in der Störungskomponente zu isolieren. Zusätzlich
kann, da das vorbeschriebene Verfahren das Jitter auf der Grundlage
der Energien der in den Spektren ent haltenen Störungskomponenten
berechnet, das vorbeschriebene Verfahren nur den RMS-Wert des Jitters berechnen,
nicht jedoch die Änderung des augenblicklichen Werts des
Jitters wie den Spitzenwert und den Spitze-zu-Spitze-Wert sowie
die Aperturjitter-Wellenform berechnen. Daher ist es schwierig,
Rückkopplungsdaten für den Entwurf des A/D-Wandlers
zu erhalten.
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29 illustriert ein unterschiedliches Verfahren
zum Messen des Jitters auf der Grundlage des durch Durchführen
der Fourier-Transformation bei dem Ausgangssignal des A/D-Wandlers
erhaltenen Spektrums. Dieses Verfahren extrahiert aus dem Spektrum
Frequenzkomponenten innerhalb eines Frequenzbereichs, der im Wesentlichen
symmetrisch mit Bezug auf die Grundfrequenz des Eingangssignals
ist und keine harmonischen Komponenten enthält, und führt
die inverse Fourier-Transformation bei den extrahierten Frequenzkomponenten
durch. Auf diese Weise erzeugt das Verfahren ein analytisches Signal
für die Ausgangswellenform des A/D-Wandlers.
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Es
ist wichtig, alle harmonischen Komponenten null zu setzen, die stark
mit dem Signal korreliert sind, um die Zufallsveränderung
sowohl der Amplitude als auch des Zeitpunkts in der Frequenzdomäne
zu messen. Wenn die harmonischen Komponenten sämtlich auf
null gesetzt sind, verbleibt das Spektrum mit dem Linienspektrum
der Grundfrequenz und den Zufallsstörungen.
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Hier
wird die augenblickliche Phase der Ausgangswellenform des A/D-Wandlers
durch den Arkustangens des reellen und des imaginären Teils
des analytischen Signals erhalten, und die erhaltene augenblickliche
Phase kann verwendet werden, um das Jitter zu erhal ten. Dieses Verfahren
ist beispielsweise in der
US-A-6
525 523 offenbart.
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Indem
die augenblickliche Phase der Ausgangswellenform erhalten wird,
kann dieses Verfahren den Spitzenwert, den Spitze-zu-Spitze-Wert
und dergleichen des Jitters berechnen. Es ist zu beachten, dass
die Durchführung der Fourier-Transformation bei der von
dem A/D-Wandler ausgegebenen diskreten Wellenform das die harmonischen
Komponenten enthaltende Spektrum erzeugt, wie in dem linken Diagramm
in 28B illustriert ist. Wegen
der Rückfaltungseffekte sind die Linienspektren der harmonischen
Komponenten in der Nähe des Linienspektrums der Grundfrequenz
vorhanden. Aus diesem Grund ist, wenn die Frequenzkomponenten, die
keine harmonischen Komponenten enthalten, durch Verwendung eines
Filters gemäß dem in 29 illustrierten
Verfahren extrahiert werden, der beobachtbare Frequenzbereich schmal
und Breitbandjitter kann nicht gemessen werden.
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Wie
vorstehend erläutert ist, kann das in 29 illustrierte Verfahren die Störungskomponente
entsprechend der Frequenz, die von der Grundfrequenz des Eingangssignals
weit entfernt ist, nicht messen. Zusammengefasst besteht eine Nachfrage
nach einem Verfahren, das den Spitzenwert, den Spitze-zu-Spitze-Wert
und dergleichen des Jitters messen kann und Jitter in einer großen
Bandbreite messen kann. Da zu erwarten ist, dass die Umwandlungsrate
des A/D-Wandlers weiter zunimmt, ist es bevorzugt, ein Verfahren
und eine Vorrichtung vorzusehen, die die Eigenjitterkomponente des
A/D-Wandlers oder die ENOB entsprechend nur der Jitterkomponente
des Abtasttakts messen können.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe eines Aspekts der vorliegenden Erfindung,
eine Messvorrichtung, eine Prüfvorrichtung, ein Aufzeichnungsmedium,
ein Programm und eine elektronische Vorrichtung vorzusehen, die
in der Lage sind, die vorstehenden, den Stand der Technik begleitenden
Nachteile zu überwinden. Die vorstehende und andere Aufgaben
können durch in den unabhängigen Ansprüchen
beschriebene Kombinationen gelöst werden. Die abhängigen
Ansprüche definieren weitere vorteilhafte und beispielhafte
Kombinationen der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß dem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine beispielhafte
Messvorrichtung eine Messvorrichtung zum Messen eines Störungsabstands
einer diskreten Wellenform, die von einem A/D-Wandler als Antwort
auf ein Eingangssignal ausgegeben wird, enthalten, wobei der Störungsabstand
ein Verhältnis einer Signalkomponente des Eingangssignals
zu durch den A/D-Wandler erzeugten Störungen anzeigt. Die Messvorrichtung
enthält eine Spektrumkompensationsschaltung, die ein Spektrum
der von dem A/D-Wandler ausgegebenen diskreten Wellenform empfängt
und das empfangene Spektrum gemäß einem nichtsymmetrischen
Seitenband zwischen einem oberen Seitenband und einem unteren Seitenband
des empfangenen Spektrums kompensiert, wobei das obere und das untere
Seitenband mit Bezug auf eine Grundfrequenz des Eingangssignals
definiert sind, und eine Phasenstörungswellenform-Berechnungsschaltung,
die eine Phasenstörungswellenform der diskreten Wellenform
auf der Grundlage des Spektrums, das durch die Spektrumkompensationsschaltung
kompensiert wurde, berechnet.
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Gemäß dem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine beispielhafte
Prüfvorrichtung eine Prüfvorrichtung zum Prüfen
eines A/D-Wandlers aufweisen, enthaltend eine Messvorrichtung, die
entweder (i) einen Störungsabstand einer diskreten Wellenform,
die von dem A/D-Wandler als Antwort auf ein Eingangssignal ausgegeben
wird, oder (ii) eine effektive Anzahl von Bits des A/D-Wandlers
misst, und eine Beurteilungsschaltung, die auf der Grundlage des
Ergebnisses der Messung durch die Messvorrichtung beurteilt, ob
der A/D-Wandler annehmbar ist. Die Messvorrichtung enthält
eine Spektrumkompensationsschaltung, die ein Spektrum der von dem
A/D-Wandler ausgegebenen diskreten Wellenform empfängt
und das empfangene Spektrum gemäß einem nicht
symmetrischen Seitenband zwischen einem oberen Seitenband und einem
unteren Seitenband des empfangenen Spektrums kompensiert, wobei
das obere und das untere Seitenband mit Bezug auf eine Grundfrequenz
des Eingangssignals definiert sind, und eine Phasenstörungswellenform-Berechnungsschaltung,
die eine Phasenstörungswellenform der diskreten Wellenform
auf der Grundlage des Spektrums, das durch die Spektrumkompensationsschaltung
kompensiert wurde, berechnet.
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Gemäß dem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein beispielhaftes
Aufzeichnungsmedium ein Aufzeichnungsmedium enthalten, das ein Programm
speichert, das bewirkt, dass ein Computer als eine Messvorrichtung
arbeitet, die einen Störungsabstand einer diskreten Wellenform,
die von einem A/D-Wandler als Antwort auf ein Eingangssignal ausgegeben
wird, misst, wobei der Störungsabstand ein Verhältnis
einer Signalkomponente des Eingangssignals zu durch den A/D-Wandler
erzeugten Störungen anzeigt. Das Programm bewirkt, dass
der Computer arbeitet als eine Spek trumkompensationsschaltung, die
ein Spektrum der von dem A/D-Wandler ausgegebenen diskreten Wellenform
empfängt und das empfangene Spektrum gemäß einem
nichtsymmetrischen Seitenband zwischen einem oberen Seitenband und
einem unteren Seitenband des empfangenen Spektrums kompensiert,
wobei das obere und das untere Seitenband mit Bezug auf eine Grundfrequenz
des Eingangssignals definiert sind, und eine Phasenstörungswellenform-Berechnungsschaltung,
die eine Phasenstörungswellenform der diskreten Wellenform
auf der Grundlage des Spektrums, das durch die Spektrumkompensationsschaltung
kompensiert wurde, berechnet.
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Gemäß dem
vierten auf die vorliegende Erfindung bezogenen Aspekt kann ein
beispielhaftes Programm ein Programm enthalten, das bewirkt, dass
ein Computer als eine Messvorrichtung arbeitet, die einen Störungsabstand
einer diskreten Wellenform, die von einem A/D-Wandler als Antwort
auf ein Eingangssignal ausgegeben wird, misst, wobei der Störungsabstand
ein Verhältnis einer Signalkomponente des Eingangssignals
zu den von dem A/D-Wandler erzeugten Störungen anzeigt.
Das Programm bewirkt, dass der Computer als eine Spektrumkompensationsschaltung
arbeitet, die ein Spektrum der von dem A/D-Wandler ausgegebenen
diskreten Wellenform empfängt und das empfangene Spektrum
gemäß einem nichtsymmetrischen Seitenband zwischen
einem oberen Seitenband und einem unteren Seitenband des empfangenen
Spektrums kompensiert, wobei das obere und das untere Seitenband
mit Bezug auf eine Grundfrequenz des Eingangssignals definiert sind,
und als eine Phasenstörungswellenform-Berechnungsschaltung,
die eine Phasenstörungswellenform der diskreten Wellenform
auf der Grundlage des Spektrums, das durch die Spektrumkompensationsschaltung
kompensiert wurde, berechnet.
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Gemäß dem
auf die vorliegende Erfindung bezogenen fünften Aspekt
kann eine beispielhafte Messvorrichtung eine Messvorrichtung zum
Messen eines Störungsabstands einer diskreten Wellenform,
die von einem A/D-Wandler als Antwort auf ein Eingangssignal ausgegeben
wird, enthalten, wobei der Störungsabstand ein Verhältnis
einer Signalkomponente des Eingangssignals zu den von dem A/D-Wandler
erzeugten Störungen anzeigt. Die Messvorrichtung enthält
eine Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung, die ein Spektrum
der von dem A/D-Wandler ausgegebenen diskreten Wellenform empfängt
und ein Einzelseitenbandspektrum erzeugt, dessen Seitenband ein
oberes Seitenband oder ein unteres Seitenband des empfangenen Spektrums
ist, wobei das obere Seitenband eine höhere Frequenz als
eine Grundfrequenz des Eingangssignals hat und das untere Seitenband
eine niedrigere Frequenz als die Grundfrequenz des Eingangssignals
hat, und eine Phasenstörungswellenform-Berechnungsschaltung,
die eine Phasenstörungswellenform der diskreten Wellenform
auf der Grundlage des Einzelseitenbandspektrums berechnet.
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Gemäß dem
sechsten auf die vorliegende Erfindung bezogenen Aspekt kann eine
beispielhafte Prüfvorrichtung eine Prüfvorrichtung
zum Prüfen eines A/D-Wandlers aufweisen, enthaltend eine
Messvorrichtung, die entweder (i) einen Störungsabstand
einer diskreten Wellenform, die von dem A/D-Wandler als Antwort
auf ein Eingangssignal ausgegeben wird, oder (ii) eine effektive
Anzahl von Bits des A/D-Wandlers misst, und eine Beurteilungsschaltung,
die auf der Grundlage eines Ergebnisses der Messung durch die Messvorrichtung
beurteilt, ob der A/D-Wandler annehmbar ist. Die Messvorrichtung
enthält eine Einzelseitenbandspekt rum-Erzeugungsschaltung,
die ein Spektrum der von dem A/D-Wandler ausgegebenen diskreten
Wellenform empfängt und ein Einzelseitenbandspektrum erzeugt,
dessen Seitenband entweder ein oberes Seitenband oder ein unteres
Seitenband des empfangenen Spektrums ist, wobei das obere Seitenband
eine höhere Frequenz als eine Grundfrequenz des Eingangssignals
hat und das untere Seitenband eine niedrigere Frequenz als die Grundfrequenz
des Eingangssignals hat, und eine Phasenstörungswellenform-Berechnungsschaltung,
die eine Phasenstörungswellenform der diskreten Wellenform
auf der Grundlage des Einzelseitenbandspektrums berechnet.
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Gemäß dem
siebenden auf die vorliegende Erfindung bezogenen Aspekt kann ein
beispielhaftes Aufzeichnungsmedium ein Aufzeichnungsmedium enthalten,
das ein Programm speichert, das bewirkt, dass ein Computer als eine
Messvorrichtung arbeitet, die einen Störungsabstand einer
diskreten Wellenform, die von einem A/D-Wandler als Antwort auf
ein Eingangssignal ausgegeben wird, misst, wobei der Störungsabstand ein
Verhältnis einer Signalkomponente des Eingangssignals zu
von dem A/D-Wandler erzeugten Störungen anzeigt. Das Programm
bewirkt, dass der Computer arbeitet als eine Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung,
die ein Spektrum der von dem A/D-Wandler ausgegebenen diskreten
Wellenform empfängt und ein Einzelseitenbandspektrum erzeugt,
dessen Seitenband ein oberes Seitenband oder ein unteres Seitenband des
empfangenen Spektrums ist, wobei das obere Seitenband eine höhere
Frequenz als eine Grundfrequenz des Eingangssignals hat und das
untere Seitenband eine niedrigere Frequenz als die Grundfrequenz
des Eingangssignals hat, und als eine Phasenstörungswellenform-Berechnungsschaltung,
die eine Phasenstörungswellenform der diskreten Wellenform
auf der Grundlage des Einzelseitenbandspektrums berechnet.
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Gemäß dem
achten auf die vorliegende Erfindung bezogenen Aspekt kann ein beispielhaftes
Programm ein Programm enthalten, das bewirkt, dass ein Computer
arbeitet als eine Messvorrichtung, die Störungsabstand
einer diskreten Wellenform, die von einem A/D-Wandler als Antwort
auf ein Eingangssignal ausgegeben wird, misst, wobei der Störungsabstand
ein Verhältnis einer Signalkomponente des Eingangssignals zu
durch den A/D-Wandler erzeugten Störungen anzeigt. Das
Programm bewirkt, dass der Computer arbeitet als eine Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung,
die ein Spektrum der von dem A/D-Wandler ausgegebenen diskreten
Wellenform empfängt und ein Einzelseitenbandspekrum erzeugt,
dessen Seitenband entweder ein oberes Seitenband oder ein unteres
Seitenband des empfangenen Spektrums ist, wobei das obere Seitenband
eine höhere Frequenz als die Grundfrequenz des Eingangssignals
hat und das untere Seitenband eine niedrigere Frequenz als die Grundfrequenz
des Eingangssignals hat, und als eine Phasenstörungswellenform-Berechnungsschaltung,
die eine Phasenstörungswellenform der diskreten Wellenform
auf der Grundlage des Einzelseitenbandspektrums berechnet.
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Gemäß dem
neunten auf die vorliegende Erfindung bezogenen Aspekt kann eine
beispielhafte Messvorrichtung eine Messvorrichtung zum Messen von
Jitter eines gemessenen Taktsignals enthalten. Die Messvorrichtung
enthält eine Signalmessschaltung, die eine Wellenform eines
Eingangssignals mit einer vorbestimmten Abtastfrequenz misst, eine
Frequenzdomänen-Transformationsschaltung, die die von der
Signalmessschaltung gemessene Wellenform in ein Spektrum eines vorbestimmten Frequenzbereichs
transformiert, eine Spektrumkompensationsschaltung, die ein nichtsymmetrisches
Seitenband in dem vorbestimmten Frequenzbereich zwischen einem Seitenband,
das eine höhere Frequenz als eine Grundfrequenz des Eingangssignals
hat, und einem Seitenband, das eine niedrigere Frequenz als die
Grundfrequenz des Eingangssignals hat, erfasst und das durch die
Frequenzdomänen-Transformationsschaltung erhaltene Spektrum
gemäß Frequenzkomponenten in dem erfassten nichtsymmetrischen
Seitenband kompensiert, und eine Jittermessschaltung, die das Jitter
des gemessenen Taktsignals auf der Grundlage des Spektrums, das
durch die Spektrumkompensationsschaltung kompensiert wurde, misst.
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Gemäß dem
zehnten auf die vorliegende Erfindung bezogenen Aspekt kann eine
beispielhafte Prüfvorrichtung eine Prüfvorrichtung
zum Prüfen einer geprüften Vorrichtung enthalten.
Die Prüfvorrichtung enthält eine Messvorrichtung,
die Jitter eines von der geprüften Vorrichtung ausgegebenen,
gemessenen Taktsignals misst, und eine Beurteilungsschaltung, die
auf der Grundlage des von der Messvorrichtung gemessenen Jitters
beurteilt, ob die geprüfte Vorrichtung annehmbar ist. Die
Messvorrichtung enthält eine Signalmessschaltung, die eine
Wellenform eines Eingangssignals mit einer vorbestimmten Abtastfrequenz
misst, eine Frequenzdomänen-Transformationsschaltung, die
die von der Signalmessschaltung gemessene Wellenform in ein Spektrum
eines vorbestimmten Frequenzbereichs transformiert, eine Spektrumkompensationsschaltung, die
ein nichtsymmetrisches Seitenband in dem vorbestimmten Frequenzbereich
zwischen einem Seitenband, das eine höhere Frequenz als
eine Grundfrequenz des Eingangssignals hat, und einem Seitenband,
das eine niedrigere Frequenz als die Grundfrequenz des Ein gangssignals
hat, erfasst, und das von der Frequenzdomänen-Transformationsschaltung
erhaltene Spektrum gemäß Frequenzkomponenten in
dem erfassten nichtsymmetrischen Seitenband kompensiert, und eine
Jittermessschaltung, die das Jitter des gemessenen Taktsignals auf
der Grundlage des Spektrums, das von der Spektrumkompensationsschaltung
kompensiert wurde, misst.
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Gemäß dem
elften auf die vorliegende Erfindung bezogenen Aspekt kann ein beispielhaftes
Aufzeichnungsmedium ein Aufzeichnungsmedium enthalten, das ein Programm
speichert, das bewirkt, dass ein Computer als eine Prüfvorrichtung
zum Prüfen einer geprüften Vorrichtung arbeitet.
Das Programm bewirkt, dass der Computer als eine Messvorrichtung
arbeitet, die Jitter eines von der geprüften Vorrichtung
ausgegebenen, gemessenen Taktsignals misst, und als eine Beurteilungsschaltung,
die auf der Grundlage des von der Messvorrichtung gemessenen Jitters
beurteilt, ob die geprüfte Vorrichtung annehmbar ist. Hier
bewirkt das Programm, dass der Computer als die Messvorrichtung
arbeitet, die als eine Signalmessschaltung arbeitet, die eine Wellenform
eines Eingangssignals mit einer vorbestimmten Abtastfrequenz misst,
als eine Frequenzdomänentransformationsschaltung, die die
von der Signalmessschaltung gemessene Wellenform in ein Spektrum
eines vorbestimmten Frequenzbereichs transformiert, als eine Spektrumkompensationsschaltung,
die ein nichtsymmetrisches Seitenband in dem vorbestimmten Frequenzband
zwischen einem Seitenband, dessen Frequenz höher als eine
Grundfrequenz des Eingangssignals ist, und einem Seitenband, dessen
Frequenz niedriger als die Grundfrequenz des Eingangssignals ist,
erfasst und das durch die Frequenzdomänen-Transformationsschaltung
erhaltene Spektrum gemäß Frequenzkomponenten in
dem erfassten nichtsymmetrischen Seitenband kompensiert, und als
eine Jittermessschaltung, die das Jitter des gemessenen Taktsignals
auf der Grundlage des Spektrums, das von der Spektrumkompensationsschaltung
kompensiert wurde, misst.
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Gemäß dem
zwölften auf die vorliegende Erfindung bezogenen Aspekt
kann ein beispielhaftes Programm ein Programm enthalten, das bewirkt,
dass ein Computer als eine Prüfvorrichtung zum Prüfen
einer geprüften Vorrichtung arbeitet. Das Programm bewirkt,
dass der Computer arbeitet als eine Messvorrichtung, die Jitter
eines von der geprüften Vorrichtung ausgegebenen gemessenen
Taktsignals misst, und als eine Beurteilungsschaltung, die auf der
Grundlage des von der Messvorrichtung gemessenen Jitters beurteilt,
ob die geprüfte Vorrichtung annehmbar ist. Hier bewirkt
das Programm, dass der Computer arbeitet als die Messvorrichtung,
die arbeitet als eine Signalmessschaltung, die eine Wellenform eines
Eingangssignals mit einer vorbestimmten Abtastfrequenz misst, als
eine Frequenzdomänen-Transformationsschaltung, die die
von der Signalmessschaltung gemessene Wellenform in ein Spektrum
eines vorbestimmten Frequenzbereichs transformiert, eine Spektrumkompensationsschaltung,
die ein nichtsymmetrisches Seitenband in dem vorbestimmten Frequenzbereich
zwischen einem Seitenband, das eine höhere Frequenz als
eine Grundfrequenz des Eingangssignals hat, und einem Seitenband,
das eine niedrigere Frequenz als die Grundfrequenz des Eingangssignals
hat, erfasst und das durch die Frequenzdomänen-Transformationsschaltung
erhaltene Spektrum gemäß Frequenzkomponenten in
dem erfassten nichtsymmetrischen Seitenband kompensiert, und als
eine Jittermessschaltung, die das Jitter des gemessenen Takt signals
auf der Grundlage des Spektrums, das durch die Spektrumkompensationsschaltung
kompensiert wurde, misst.
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Gemäß dem
dreizehnten auf die vorliegende Erfindung bezogenen Aspekt kann
eine beispielhafte Messvorrichtung eine Messvorrichtung zum Messen
von Jitter eines gemessenen Taktsignals enthalten. Die Messvorrichtung
enthält eine Signalmessschaltung, die eine Wellenform eines
Eingangssignals mit einer vorbestimmten Abtastfrequenz misst, eine
Frequenzdomänen-Transformationsschaltung, die die von der
Signalmessschaltung gemessene Wellenform in ein Spektrum eines vorbestimmten
Frequenzbereichs transformiert, eine Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung,
die das Spektrum der von der Signalmessschaltung ausgegebenen Wellenform
empfängt und ein Einzelseitenbandspektrum erzeugt, dessen
Seitenband ein oberes Seitenband oder ein unteres Seitenband des
empfangenen Spektrums ist, wobei das obere Seitenband eine höhere
Frequenz als eine Grundfrequenz des Eingangssignals hat und das
untere Seitenband eine niedrigere Frequenz als die Grundfrequenz
des Eingangssignals hat, und eine Jittermessschaltung, die das Jitter des
gemessenen Taktsignals auf der Grundlage des von der Einzelbandspektrum-Erzeugungsschaltung
erzeugten Einzelseitenbandspektrums misst.
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Gemäß dem
vierzehnten auf die vorliegende Erfindung bezogenen Aspekt kann
eine beispielhafte Prüfvorrichtung eine Prüfvorrichtung
zum Prüfen einer geprüften Vorrichtung enthalten.
Die Prüfvorrichtung enthält eine Messvorrichtung,
die Jitter eines von der geprüften Vorrichtung ausgegebenen,
gemessenen Taktsignals misst, und eine Beurteilungsschaltung, die
auf der Grundlage des von der Messvorrichtung gemessenen Jitters
beurteilt, ob die geprüfte Vorrichtung annehmbar ist. Hier
enthält die Messvorrichtung eine Signalmessschaltung, die
eine Wellenform eines Eingangssignals mit einer vorbestimmten Abtastfrequenz
misst, eine Frequenzdomänen-Transformationsschaltung, die
die von der Signalmessschaltung gemessene Wellenform in ein Spektrum
eines vorbestimmten Frequenzbereichs transformiert, eine Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung,
die das Spektrum der von der Signalmessschaltung ausgegebenen Wellenform empfängt
und ein Einzelseitenbandspektrum erzeugt, dessen Seitenband ein
oberes Seitenband oder ein unteres Seitenband des empfangenen Spektrums
ist, wobei das obere Seitenband eine höhere Frequenz als eine
Grundfrequenz des Eingangssignals hat und das untere Seitenband
eine niedrigere Frequenz als die Grundfrequenz des Eingangssignals
hat, und eine Jittermessschaltung, die das Jitter des gemessenen
Taktsignals auf der Grundlage des von der Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung
erzeugten Einzelseitenbandspektrums misst.
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Gemäß dem
fünfzehnten auf die vorliegende Erfindung bezogenen Aspekt
kann ein beispielhaftes Aufzeichnungsmedium ein Aufzeichnungsmedium
enthalten, das ein Programm speichert, das bewirkt, dass ein Computer
als eine Prüfvorrichtung zum Prüfen einer geprüften
Vorrichtung arbeitet. Das Programm bewirkt, dass der Computer arbeitet
als eine Messvorrichtung, die Jitter eines von der geprüften
Vorrichtung ausgegebenen, gemessenen Taktsignals misst, und als
eine Beurteilungsschaltung, die auf der Grundlage des von der Messvorrichtung
gemessenen Jitters beurteilt, ob die geprüfte Vorrichtung
annehmbar ist. Hier bewirkt das Programm, dass der Computer als
die Messvorrichtung arbeitet, die arbeitet als eine Signalmessschaltung, die
eine Wellenform eines Eingangssignals mit einer vorbestimmten Abtastfrequenz
misst, als eine Frequenzdomänen-Transformationsschaltung,
die die von der Signalmessschaltung gemessene Wellenform in ein
Spektrum eines vorbestimmten Frequenzbereichs transformiert, als
eine Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung, die das Spektrum
der von der Signalmessschaltung ausgegebenen Wellenform empfängt und
ein Einzelseitenbandspektrum erzeugt, dessen Seitenband ein oberes
Seitenband oder ein unteres Seitenband des empfangenen Spektrums
ist, wobei das obere Seitenband eine höhere Frequenz als
eine Grundfrequenz des Eingangssignals hat und das untere Seitenband
eine niedrigere Frequenz als die Grundfrequenz des Eingangssignals
hat, und als eine Jittermessschaltung, die das Jitter des gemessenen
Taktsignals auf der Grundlage des von der Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung
erzeugten Einzelseitenbandspektrums misst.
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Gemäß dem
sechzehnten auf die vorliegende Erfindung bezogenen Aspekt kann
ein beispielhaftes Programm ein Programm enthalten, das bewirkt,
dass ein Computer als eine Prüfvorrichtung zum Prüfen
einer geprüften Vorrichtung arbeitet. Das Programm bewirkt,
dass der Computer arbeitet als eine Messvorrichtung, die Jitter
eines von der geprüften Vorrichtung ausgegebenen, gemessenen
Taktsignals misst, und als eine Beurteilungsschaltung, die auf der
Grundlage des von der Messvorrichtung gemessenen Jitters beurteilt,
ob die geprüfte Vorrichtung annehmbar ist. Hier bewirkt
das Programm, dass der Computer arbeitet als die Messvorrichtung,
die arbeitet als eine Signalmessschaltung, die eine Wellenform eines
Eingangssignals mit einer vorbestimmten Abtastfrequenz misst, als
eine Frequenzdomänen-Transformationsschaltung, die die
von der Signalmessschaltung gemessene Wellenform in ein Spektrum
eines vorbestimmten Frequenzbereichs transformiert, als eine Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung,
die das Spektrum der von der Signalmessschaltung ausgegebenen Wellenform
empfängt und ein Einzelseitenbandspektrum erzeugt, dessen
Seitenband ein oberes Seitenband oder ein unteres Seitenband des
empfangenen Spektrums ist, wobei das obere Seitenband eine höhere
Frequenz als eine Grundfrequenz des Eingangssignals hat und das
untere Seitenband eine niedrigere Frequenz als die Grundfrequenz
des Eingangssignals hat, und als eine Jittermessschaltung, die das
Jitter des gemessenen Taktsignals auf der Grundlage des von der
Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung erzeugten Einzelseitenbandspektrums
misst.
-
Gemäß dem
siebzehnten auf die vorliegende Erfindung bezogenen Aspekt kann
eine beispielhafte elektronische Vorrichtung eine elektronische
Vorrichtung enthalten, die einen A/D-Wandler und eine Datenverarbeitungsschaltung,
die von dem A/D-Wandler erzeugte Störungen misst, enthält.
Die Datenverarbeitungsschaltung enthält eine Spektrumkompensationsschaltung,
die ein Spektrum einer diskreten Wellenform, die von dem A/D-Wandler
als Antwort auf ein Ausgangssignal ausgegeben wird, empfängt
und das empfangene Spektrum gemäß einem nichtsymmetrischen
Seitenband zwischen einem oberen Seitenband und einem unteren Seitenband
des empfangenen Spektrums kompensiert, wobei das obere und das untere
Seitenband mit Bezug auf eine Grundfrequenz des Eingangssignals
definiert sind, und eine Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung,
die eine Phasenstörungs-Wellenform der diskreten Wellenform
auf der Grundlage des Spektrums, das von der Spektrumkompensationsschaltung
kompensiert wurde, be rechnet.
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Gemäß dem
achtzehnten auf die vorliegende Erfindung bezogenen Aspekt kann
eine beispielhafte elektronische Vorrichtung eine elektronische
Vorrichtung enthalten, die einen A/D-Wandler und eine Datenverarbeitungsschaltung,
die durch den A/D-Wandler erzeugte Störungen misst, enthält.
Die Datenverarbeitungsschaltung enthält eine Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung,
die ein Spektrum einer diskreten Wellenform, die von dem A/D-Wandler
ausgegeben wurde, empfängt und ein Einzelseitenbandspektrum
erzeugt, dessen Seitenband ein oberes Seitenband oder ein unteres
Seitenband des empfangenen Spektrums ist, wobei das obere Seitenband
eine höhere Frequenz als eine Grundfrequenz des Eingangssignals
hat und das untere Seitenband eine niedrigere Frequenz als die Grundfrequenz
des Eingangssignals hat, und eine Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung,
die eine Phasenstörungs-Wellenform der diskreten Wellenform
auf der Grundlage des Einzelseitenbandspektrums berechnet.
-
Die
Zusammenfassung beschreibt nicht notwendigerweise alle erforderlichen
Merkmale der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
Die vorliegende Erfindung kann auch eine Unterkombination der vorstehend
beschriebenen Merkmale sein. Die vorstehenden und andere Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden augenscheinlicher
anhand der folgenden, in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
gegebenen Beschreibung der Ausführungsbeispiele.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 illustriert
eine beispielhafte Konfigura tion einer Messvorrichtung 200,
die sich auf ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
bezieht.
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2 illustriert
eine beispielhafte Konfiguration einer Datenverarbeitungsschaltung 24.
-
3A illustriert ein Beispiel für das von
einer ersten Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 20 ausgegebenes
Spektrum.
-
3B illustriert das Spektrum, das als ein Ergebnis
der Eliminierung der Linienspektren der Harmonischen aus dem in 3A illustrierten Spektrum erhalten wurde.
-
3C illustriert das Spektrum, das als ein Ergebnis
der Eliminierung der negativen Frequenzkomponenten aus dem in 3B illustrierten Spektrum erhalten wurde.
-
4A illustriert ein Beispiel für das in
eine Spektrumkompensationsschaltung 40 eingegebene Spektrum.
-
4B illustriert ein Beispiel für das von
der Spektrumkompensationsschaltung 40 durch Kompensieren
eines nichtsymmetrischen Seitenbands erhaltene Spektrum.
-
5A illustriert ein anderes Beispiel für
das in die Spektrumkompensationsschaltung 40 eingegebene
Spektrum.
-
5B illustriert ein Beispiel für das durch Kompensieren
eines nichtsymmetrischen Seitenbands in dem in 5A illustrierten Spektrum erhaltene Spektrum.
-
6A illustriert ein beispielhaftes Phasenstörungsspektrum.
-
6B illustriert ein beispielhaftes Phasenstörungsspektrum.
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7 illustriert
ein ENOBQ, das durch Verwendung eines herkömmlichen
Verfahrens gemessen wurde, und ein ENOBT,
das durch Verwendung der Messvorrichtung 200 gemessen wurde.
-
8 illustriert
das ENOBQ, das durch Verwendung des herkömmlichen
Verfahrens gemessen wurde, und das ENOBT,
das durch Verwendung der Messvorrichtung 200 gemessen wurde.
-
9 illustriert
eine beispielhafte Konfiguration der Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30.
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10 illustriert ein Beispiel für ein von
einer Erzeugungsschaltung 62 für ein analytisches
Signal erzeugtes analytisches Signal.
-
11 illustriert ein Beispiel für die augenblickliche
Phase, die von einer Berechnungsschaltung 64 für
die augenblickliche Phase berechnet wurde.
-
12 illustriert ein Beispiel für die Störung
der augenblicklichen Phase, die von einer Berechnungsschaltung 66 für
die Störung der augenblicklichen Phase berechnet wurde.
-
13A illustriert ein anderes Beispiel für
das von der ersten Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 20 ausgegebene
Spektrum.
-
13B illustriert ein Beispiel für das
als ein Ergebnis der Eliminierung der harmonischen Komponenten aus
dem Spektrum erhaltene Spektrum.
-
14 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte
Operation der mit Bezug auf die 2 bis 13B beschriebenen Messvorrichtung 200 illustriert.
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15 illustriert eine andere beispielhafte Konfiguration
der Datenverarbeitungsschaltung 24.
-
16 illustriert ein Beispiel für das zu
einer Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 gelieferte
Spektrum und ein Beispiel für das von der Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 erzeugte
Einzelseitenbandspektrum.
-
17 illustriert ein anderes Beispiel für
das zu der Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 gelieferte
Spektrum und ein anderes Beispiel für das von der Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 erzeugte
Einzelseitenbandspektrum.
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18A illustriert die Phasenstörungs-Wellenform
in der Zeitdomäne, die aus dem in 16 illustrierten
Einzelseitenbandspektrum berechnet wurde.
-
18B ist ein Histogramm, das die in 18A illustrierte Phasenstörungs-Wellenform
illustriert.
-
19A illustriert die Phasenstörungs-Wellenform
in der Zeitdomäne, die aus dem in 17 illustrierten
Einzelseitenbandspektrum berechnet wurde.
-
19B ist ein Histogramm, das die in 19A illustrierte Phasenstörungs-Wellenform
illustriert.
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20 illustriert als ein Beispiel die von einer
SNR-Berechnungsschaltung 26 berechneten SNR-Werte.
-
21 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte
Operation der mit Bezug auf die 15 bis 20 beschriebenen
Messvorrichtung 200 illustriert.
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22 illustriert eine beispielhafte Konfiguration
einer sich auf ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beziehenden Messvorrichtung 100.
-
23 illustriert eine andere beispielhafte Konfiguration
der Messvorrichtung 100.
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24A illustriert die Messergebnisse des Spitze-zu-Spitze-Wertes
der Störungen der augenblicklichen Phase oder die Messergebnisse
des Spitze-zu-Spitze-Wertes des Phasenjitters.
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24B illustriert die Messergebnisse des RMS-Wertes
des Jitters.
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25 illustriert ein weiteres unterschiedliches
Beispiel für die Konfiguration der Messvorrichtung 100.
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26A illustriert eine beispielhafte Konfiguration
einer sich auf ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beziehenden Prüfvorrichtung 600.
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26B illustriert eine beispielhafte Konfiguration
einer sich auf ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beziehenden Prüfvorrichtung 700.
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27 illustriert eine beispielhafte Konfiguration
eines Computers 1900.
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28A illustriert als ein Beispiel die Beziehung
zwischen dem ENOB eines A/D-Wandlers und der Frequenz eines analogen
Eingangssignals in den A/D-Wandler.
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28B illustriert als ein Beispiel das Spektrum,
das durch Durchführung der Fourier-Transformation bei einem
Ausgangssignal des A/D-Wandlers erhalten wurde.
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29 illustriert ein unterschiedliches Verfahren
zum Messen von Jitter auf der Grundlage des Spektrums, das durch
Durchführen der Fourier-Transformation bei dem Ausgangssignal
des A/D-Wandlers erhalten wurde.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Einige
Aspekte der Erfindung werden nun auf der Grundlage von Ausführungsbeispielen
beschrieben, die den Bereich der vorliegenden Erfindung nicht beschränken,
sondern die Erfindung veranschaulichen sollen. Alle Merkmale und
deren Kombinationen, die in den Ausführungsbeispielen beschrieben
sind, sind nicht notwendigerweise wesentlich für die Erfindung.
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1 illustriert
eine beispielhafte Konfiguration einer Messvorrichtung 200,
die sich auf ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
bezieht. Die Messvorrichtung 200 ist ausgebildet zum Messen
von Jitter, das durch einen A/D-Wandler 400 erzeugt sein
kann. Die Messvorrichtung 200 enthält eine Bezugssignal-Erzeugungsschaltung 16,
eine Takterzeugungsschaltung 10, einen Pufferspeicher 22 und
eine Datenverarbeitungsschaltung 24, eine Störabstands-Berechnungsschaltung 26 und
eine Messschaltung 80 für effektive Bits.
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Die
Bezugssignal-Erzeugungsschaltung 16 erzeugt ein analoges
Bezugssignal als ein zu dem A/D-Wandler 400 zu führendes
Eingangssignal. Die Bezugssignal-Erzeugungsschaltung 16 kann
ein periodisches Signal mit einer konstanten Periode erzeugen und
das erzeugte periodische Signal zu dem A/D-Wandler 400 liefern.
-
Beispielsweise
kann die Bezugssignal-Erzeugungsschaltung 16 ein sinusförmiges
Eingangssignal zu dem A/D-Wandler 400 liefern. Die Bezugssignal-Erzeugungsschaltung 16 erzeugt
vorzugsweise ein Eingangssignal mit geringem Jitter.
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Die
Takterzeugungsschaltung 10 gibt in den A/D-Wandler 400 einen
Abtasttakt ein, der zum Abtasten des Eingangssignals verwendet wird.
Beispielsweise kann die Takterzeugungsschaltung 10 ein
Taktsignal mit einer konstanten Periode erzeugen und das erzeugte
Taktsignal zu dem A/D-Wandler 400 liefern. Die Takterzeugungsschaltung 10 erzeugt
vorzugsweise einen Abtasttakt ohne Jitter oder mit so geringem Jitter
wie möglich. Die Messvorrichtung 200 kann ohne
die Takterzeugungsschaltung 10 ausgebildet sein. In diesem
Fall kann die Messvorrichtung 200 einen Abtasttakt von
einem externen Oszillator empfangen und den empfangenen Abtasttakt
zu dem A/D-Wandler 400 liefern.
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Der
A/D-Wandler 400 wandelt das von der Bezugssignal-Erzeugungsschaltung 16 zu
diesem gelieferte, analoge Eingangssignal in eine diskrete Wellenform
um. Nachfolgend wird das von dem A/D-Wandler 400 ausgegebene
Signal einfach als ”die diskrete Wellenform” bezeichnet.
Beispielsweise erfasst der A/D-Wandler 400 den Pegel des
Eingangssignals gemäß jeder ansteigenden Flanke
des von der Takterzeugungsschaltung 10 zu diesem gelieferten
Abtasttakts und gibt eine digitale Datenfolge oder eine Ausgangscodefolge
entsprechend dem erfassten Pegel des Eingangssignals aus.
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Der
Pufferspeicher 22 speichert die diskrete Wellenform oder
die digitale Datenfolge, die von dem A/D-Wandler 400 ausgegeben
wurde. Die Datenverarbeitungs schaltung 24 verarbeitet die
diskreten Wellenformdaten, die in dem Pufferspeicher 22 gespeichert
sind, um zu der Störabstands(SNR)-Berechnungsschaltung 26 zu
liefernde Daten zu erzeugen. Beispielsweise kann die Datenverarbeitungsschaltung 24 Störungsdaten
erzeugen, die die von dem A/D-Wandler 400 erzeugte Phasenstörung
enthalten, wie das Aperturjitter, aber nicht die von dem A/D-Wandler 400 erzeugte
Amplitudenstörung wie die Quantisierungsstörung
enthalten.
-
Die
Datenverarbeitungsschaltung 24 kann eine Phasenstörungs-Wellenform
in der Zeitdomäne erzeugen, oder sie kann ein Phasenstörungsspektrum
in der Frequenzdomäne erzeugen. Die Konfigurationen und Operationen
der Datenverarbeitungsschaltung 24 zum Erzeugen der Phasenstörungs-Wellenform
in der Zeitdomäne und des Phasenstörungsspektrums
in der Frequenzdomäne werden nachfolgend getrennt beschrieben.
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Die
SNR-Berechnungsschaltung 26 berechnet den Störungsabstand
SNR in der von dem A/D-Wandler 400 ausgegebenen diskreten
Wellenform auf der Grundlage der von der Datenverarbeitungsschaltung 24 zu
dieser gelieferten Daten. Die Messschaltung 80 für
effektive Bits misst die effektive Anzahl von Bits ENOB des A/D-Wandlers 400 auf
der Grundlage des von der SNR-Berechnungsschaltung 26 berechneten
Störabstands. Die Operationen der SNR-Berechnungsschaltung 26 und
der Messschaltung 80 für effektive Bits werden
nachfolgend mit Bezug auf die Gleichungen 4 bis 7 beschrieben.
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Mit
der in 1 illustrierten Konfiguration
kann die Messvorrichtung 200 den Störabstand der
von dem A/D-Wandler 400 ausgegebenen diskreten Wellenform
und die ENOB des A/D-Wandlers 400 messen. Wenn es nicht erforderlich
ist, die ENOB zu messen, kann die Messvorrichtung 200 ohne
die Messschaltung 80 für effektive Bits ausgebildet
sein.
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2 illustriert
eine beispielhafte Konfiguration der Datenverarbeitungsschaltung 24.
Gemäß dem vorliegenden Beispiel liefert die Datenverarbeitungsschaltung 24 Daten,
die in der Frequenzdomäne die Phasenstörung in
der von dem A/D-Wandler 400 ausgegebenen diskreten Wellenform
darstellen, zu der SNR-Berechnungsschaltung 26. Die Datenverarbeitungsschaltung 24 enthält
eine erste Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 20,
eine Spektrumkompensationsschaltung 40, eine Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 und
eine zweite Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 32.
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Die
erste Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 20 transformiert
die von dem A/D-Wandler 400 erhaltene diskrete Wellenform
in ein Spektrum mit einem vorbestimmten Frequenzbereich um. Beispielsweise
kann die erste Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 20 die
Fourier-Transformation bei der von dem A/D-Wandler 400 ausgegebenen
Datenfolge durchführen, um das Spektrum zu berechnen.
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Die
erste Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 20 berechnet
ein Spektrum mit einem Frequenzbereich von –fs/2 bis fs/2
entsprechend der Abtastfrequenz fs des Abtasttakts. Die erste Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 20 kann
die negativen Frequenzkomponenten so aus dem Spektrum eliminieren,
dass ein Spektrum mit einem Frequenzbereich von null bis fs/2 erhalten
wird, und das erhaltene Spektrum in die Spektrumkompensationsschaltung 40 eingeben.
-
Die
Spektrumkompensationsschaltung 40 kompensiert die nichtsymmetrischen
Seitenbänder in dem Spektrum. Genauer gesagt, die Spektrumkompensationsschaltung 40 empfängt
das von der ersten Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 20 ausgegebene
Spektrum und erfasst einen nichtsymmetrischen Bereich zwischen den
beiden Seitenbändern, die um die Grundfrequenz des Eingangssignals
herum zentriert sind. Auf der Grundlage des erfassten nichtsymmetrischen
Bereichs kompensiert die Spektrumkompensationsschaltung 40 das
Spektrum durch Multiplizieren des Spektrums mit einer festen Zahl.
Die detaillierte Operation der Spektrumkompensationsschaltung 40 wird
nachfolgend mit Bezug auf die 3A bis 3C beschrieben.
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Die
Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 misst
die Phasenstörungs-Wellenform, d. h., Jitter in dem Eingangssignal
auf der Grundlage des von der Spektrumkompensationsschaltung 40 erhaltenen
kompensierten Spektrums. Die Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 kann
ein analytisches Signal erzeugen, indem die inverse Fourier-Transformation
bei dem kompensierten Spektrum durchgeführt wird, und die
Phasenstörungs-Wellenform auf der Grundlage des erzeugten
analytischen Signals messen. Die detaillierte Operation der Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 wird
nachfolgend mit Bezug auf die 9 bis 12 beschrieben.
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Die
zweite Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 32 transformiert
die von der Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 berechnete
Phasenstörungs-Wellenform in ein Spektrum in der Frequenzdomäne.
Beispielsweise kann die zweite Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 32 das
Spektrum in der Frequenzdomäne berechnen, indem sie die
Fourier-Trans formation bei der Phasenstörungs-Wellenform
durchführt.
-
Gemäß dem
vorliegenden Beispiel berechnet die SNR-Berechnungsschaltung 26 den
Störabstand der von dem A/D-Wandler 400 ausgegebenen
diskreten Wellenform auf der Grundlage des Spektrums der Phasenstörungs-Wellenform,
das von der zweiten Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 32 herausgezogen
wurde. Die SNR-Berechnungsschaltung 26 kann den Störabstand
durch Anwendung des nachfolgend mit Bezug auf die Gleichung 4 beschriebenen
Verfahrens berechnen.
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3A illustriert ein Beispiel für das von
der ersten Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 20 ausgegebene
Spektrum. Das in 3A illustrierte Spektrum enthält
die Linienspektren von zweiten bis dreizehnten Harmonischen der
Grundkomponente. 3B illustriert das sich ergebende
Spektrum, das durch Eliminieren der Linienspektren der Harmonischen
des in 3 illustrierten Spektrums erhalten
wurde. 3C illustriert das als ein
Ergebnis des Eliminierens der negativen Frequenzkomponenten aus
dem in 3B illustrierten Spektrum erhaltene
Spektrum. In den 3A bis 5B bezeichnet
fin die Grundfrequenz des Eingangssignals, und fs bezeichnet die
Abtastfrequenz des Abtasttakts. Das Spektrum in 3C enthält Störungskomponenten
zusätzlich zu der Grundkomponente des Eingangssignals.
-
Wie
in 3A illustriert ist, ist die Grundfrequenz des
Eingangssignals nicht immer in der Mitte des Frequenzbereichs oder
des beobachteten Bandes des Spektrums positioniert. Mit anderen
Worten, das obere Seitenband, das höhere Frequenzen als
die Grundfrequenz hat, und das untere Seitenband, das niedrigere Fre quenzen
als die Grundfrequenz hat, sind in dem beobachteten Band des Spektrums
nicht symmetrisch. Für diese nichtsymmetrischen Seitenbänder
kann die Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 ein analytisches
Signal der von dem A/D-Wandler 400 ausgegebenen diskreten
Wellenform nicht genau herausziehen, indem einfach die inverse Fourier-Transformation
bei dem sich ergebenden Spektrum, das durch Eliminieren der negativen
Frequenzkomponenten erhalten wurde, wie in 3C gezeigt
ist, durchgeführt wird.
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Die
in dem vorgenannten
US-Patent
Nr. 6 525 523 offenbarte Technik erzeugt ein analytisches
Signal durch Verwendung eines Filters, das ein vorbestimmtes Frequenzband
durchlässt, das um die Grundfrequenz eines gemessenen Signals
herum zentriert ist. Diese Technik kann jedoch nicht die Störungen
außerhalb des vorbestimmten Frequenzbands des Filters messen,
wie vorstehend erwähnt ist.
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Gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet die Spektrumkompensationsschaltung 40 nicht
ein Bandbegrenzungsfilter, sondern lässt alle Frequenzkomponenten
des zu dieser gelieferten Spektrums durch. Nachfolgend multipliziert,
um den vorgenannten nichtsymmetrischen Bereich zu kompensieren, die
Spektrumkompensationsschaltung 40 das Spektrum mit einer
konstanten Zahl, die gemäß dem nichtsymmetrischen
Bereich bestimmt ist. Auf diese Weise erhält die Messvorrichtung 200 die
Informationen über die in dem breiten Band der von dem
A/D-Wandler 400 ausgegebenen diskreten Wellenform enthaltenen
Störungen und erzeugt genau ein analytisches Signal der
diskreten Wellenform. Als eine Folge kann die Messvorrichtung 200 das
durch den A/D-Wandler 400 erzeugte Jitter genau messen.
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Die
Spektrumkompensationsschaltung 40 kann ein nichtsymmetrisches
Seitenband mit Bezug auf die Grundfrequenz fin des Eingangssignals
erfassen. Beispielsweise erfasst die Spektrumkompensationsschaltung 40 das
nichtsymmetrische Seitenband in einem unsymmetrischen Spektrum von
dem oberen Seitenband, dessen Frequenz höher als die Grundfrequenz
fin des Eingangssignals ist, in dem vorliegenden Beispiel von fin
bis fs/2, und dem unteren Seitenband, dessen Frequenz niedriger
als die Grundfrequenz fin ist, in dem vorliegenden Beispiel von
0 Hz bis fin, in dem Frequenzbereich des Spektrums, in dem vorliegenden
Beispiel von 0 Hz bis fs/2. Es ist zu beachten, dass das nichtsymmetrische
Seitenband hier wie folgt definiert sein kann. Der positive Frequenzbereich
des Spektrums, in dem vorliegenden Beispiel von 0 Hz bis fs/2, von
der 2049-Line zu der 4096-Linie in dem vorliegenden Fall der FFT
von 4096 Punkten, ist um die Grundfrequenz fin des Eingangssignals
herum zentriert, so dass das obere und das untere Seitenband einander überlappen.
In diesem Fall kann das obere oder das untere Seitenband einen Bereich
haben, der das andere nicht überlappt. Ein derartiger Bereich
kann hier als das nichtsymmetrische Seitenband bezeichnet werden.
Ein beispielhaftes Verfahren zum Erfassen eines derartigen nichtsymmetrischen
Seitenbands wird mit Bezug auf die 4A und 4B beschrieben.
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4A illustriert ein Beispiel für das in
die Spektrumkompensationsschaltung 40 eingegebene Spektrum. 4B illustriert ein Beispiel für das von
der Spektrumkompensationsschaltung 40 durch Kompensieren des
nichtsymmetrischen Seitenbands erhaltene Spektrum.
-
Die
Spektrumkompensationsschaltung 40 beurteilt, ob die Grundfrequenz
fin des Eingangssignals, in dem vorliegenden Beispiel die 3649-Linie,
höher als die Mittenfrequenz des positiven Frequenzbereichs
des Spektrums, in dem vorliegenden Beispiel 4096·3/4 =
die 3072-Linie, ist. Wie in 4A illustriert
ist, ist, wenn die Grundfrequenz fin höher als die Mittenfrequenz,
die 3072-Linie, ist, das vorgenannte nichtsymmetrische Seitenband
der Frequenzbereich, dessen Frequenz niedriger als die Grundfrequenz
fin ist, von der Gleichkomponente, in dem vorliegenden Beispiel
die 2049-Linie, bis zu der Frequenz fA, in dem vorliegenden Beispiel
fa = 3649 – (4096 – 3649) = die 3202-Linie.
-
5A illustriert ein anderes Beispiel für
das in die Spektrumkompensationsschaltung 40 eingegebene
Spektrum. 5B illustriert ein Beispiel
für das Spektrum, das als ein Ergebnis der Kompensation
des nichtsymmetrischen Seitenbands des in 5A illustrierten
Spektrums erhalten wurde.
-
Im
Gegensatz zu dem in 4A gezeigten Spektrum ist die
Grundfrequenz fin, die 2545-Linie, niedriger als die Mittenfrequenz,
die 3072-Linie, in dem in 5A gezeigten
Spektrum. In diesem Fall ist der nichtüberlappende Bereich
zwischen den nichtsymmetrischen Seitenbändern der Frequenzbereich,
dessen Frequenz höher als die Grundfrequenz fin ist, d.
h., in dem vorliegenden Beispiel ist der Frequenzbereich von der 3041-Linie
zu der 4095-Linie.
-
Die
Spektrumkompensationsschaltung 40 kann den nichtüberlappenden
Bereich zwischen den nichtsymmetrischen Seitenbändern durch
Verwendung der mit Bezug auf die 4A und 5A beschriebenen Technik
erfassen. Die Spektrumkompensationsschaltung 40 kann vorher
die Grundfrequenz des Eingangssignals speichern. Die Spektrumkompensationsschaltung 40 kann
das Spektrum der Grundfrequenz durch Erfassen eines Linienspektrums
mit der größten Energie in dem zu dieser gelieferten
Spektrum erhalten.
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Die
Spektrumkompensationsschaltung 40 kompensiert das von der
ersten Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 20 erzeugte
Spektrum in einer Weise, die durch das erfasste nichtsymmetrische
Seitenband α bestimmt wird. Die Spektrumkompensationsschaltung 40 kann
die Nichtsymmetrie des Spektrums durch Erhöhen der Frequenzkomponenten
in dem nichtsymmetrischen Seitenband α kompensieren.
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Wenn
das Spektrum ein Energiespektrum ist, kann die Spektrumkompensationsschaltung 40 die
Frequenzkomponenten in dem nichtsymmetrischen Seitenband α verdoppeln,
wie in den 4B und 5B illustriert
ist. Wenn das Spektrum ein komplexes Spektrum ist, kann die Spektrumkompensationsschaltung 40 die
Frequenzkomponenten in dem nichtsymmetrischen Seitenband α mit √2
multiplizieren. Mit anderen Worten, die Spektrumkompensationsschaltung 40 kann
das Spektrum durch Verdoppeln der Frequenzkomponenten in dem nichtsymmetrischen
Seitenband α hinsichtlich der Energieäquivalenz
kompensieren.
-
Anstelle
der Erhöhung der Frequenzkomponenten in dem nichtsymmetrischen
Seitenband α kann die Spektrumkompensationsschaltung 40 das
Spektrum durch Erhöhen der Frequenzkomponenten außerhalb des
nichtsymmetrischen Seitenbands α kompensieren, d. h., die
Frequenzkomponenten in dem Frequenzbereich von der 3202-Linie bis
zu der 4096-Linie in dem beispielhaften Spektrum nach 4A, die Frequenzkomponenten in dem Frequenzbereich
von der 2049-Linie bis zu der 3041-Linie in dem beispielhaften Spektrum
nach 5A, werden um die Hälfte
hinsichtlich der Energieäquivalenz verringert, d. h., die
Frequenzkomponenten werden auf die Hälfte verringert, wenn
das Spektrum ein Energiespektrum ist, und auf 1/√2, wenn das
Spektrum ein komplexes Spektrum ist. In der vorbeschriebenen Weise
kann die Spektrumkompensationsschaltung 40 das nichtsymmetrische
Spektrum kompensieren.
-
Die
Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 wandelt
das durch die von der Spektrumkompensationsschaltung 40 durchgeführte
Kompensation erzeugte Spektrum in ein Signal in der Zeitdomäne um
und berechnet die Phasenstörungs-Wellenform in der diskreten
Wellenform auf der Grundlage des durch die Umwandlung erhaltnen
Signals in der Zeitdomäne. Beispielsweise kann die Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 das
Jitter in dem gemessenen Signal berechnen auf der Grundlage des
analytischen Signals, das erhalten wird, indem die inverse Fourier-Transformation
bei dem von der Spektrumkompensationsschaltung 40 erzeugten
Spektrum durchgeführt wird. Wenn sie das Spektrum, dessen
Nichtsymmetrie bereits von der Spektrumkompensationsschaltung kompensiert
wurde, kann die Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 ein
genaues analytisches Signal für die diskrete Wellenform
berechnen, wodurch die Phasenstörungs-Wellenform der diskreten
Wellenform genau gemessen wird. Die zweite Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 32 transformiert
die von der Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 berechnete
Phasenstörungs-Wellenform in ein Phasenstörungsspektrum
in der Frequenzdomäne.
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Die 6A und 6B illustrieren
beispielhafte Phasenstörungsspektren. In den 6A und 6B stellt
die horizontale Achse die Offset-Frequenz von der Grundfrequenz
des Eingangssignals dar. 6A illustriert
das Spektrum der Phasenstörungs-Wellenform, die in einem
Fall erhalten wurde, in welchem die Spektrumkompensationsschaltung 40 nicht
das Spektrum der in 4A illustrierten diskreten
Wellenform kompensiert. In dem in dem 4A gezeigten
Spektrum ist ein Teil des unteren Seitenbands, –11,15 bis
0 MHz, abgeschnitten aufgrund der Nyquist-Zone oder des beobachteten
Bereichs, und kann somit nicht beobachtet werden. Daher ist eine
Differenz von angenähert 3 dB in der Nähe von
10 MHz in dem Phasenstörungsspektrum vorhanden, wie in 6A illustriert ist.
-
Andererseits
illustriert 6B das Spektrum für
die Phasenstörungs-Wellenform, die in einem Fall erhalten
wurde, in welchem die Spektrumkompensationsschaltung 40 das
Spektrum der in 4A gezeigten diskreten Wellenform
kompensiert. Wie vorstehend erläutert ist, ist, da die
Spektrumkompensationsschaltung 40 den nicht überlappenden
Bereich zwischen den nichtsymmetrischen Seitenbändern kompensiert,
die in 6A gezeigte Differenz in dem
Phasenstörungsspektrum nach 6B nicht
vorhanden.
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Mit
den vorbeschriebenen Konfigurationen kann die Messvorrichtung 200 ein
genaues Phasenstörungsspektrum erhalten. Die SNR-Berechnungsschaltung 26 berechnet
den Störabstand der von dem A/D-Wandler 400 ausgegebenen
diskreten Wellenform auf der Grundlage des von der zweiten Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 32 erzeugten
Phasenstörungsspektrums. Durch Bezugnahme auf die Gleichung
3 wird SNRT durch die folgende Gleichung
dargestellt.
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Hier
bezeichnet Tin die Periode der Grundwelle,
und GΔφΔφ(f)
bezeichnet das Phasenstörungsspektrum. Die SNR-Berechnungsschaltung 26 kann
SNRT unter Verwendung der Gleichung 4 berechnen.
D. h., die SNR-Berechnungsschaltung 26 kann den Störabstand
auf der Grundlage des Wertes berechnen, der erhalten wurde durch
Addieren oder Akkumulieren der individuellen Frequenzkomponenten
innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbereichs des Phasenstörungsspektrums.
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Anstelle
der Gleichung 4 kann die SNR-Berechnungsschaltung 26 den
Störabstand mittels der folgenden Gleichung berechnen.
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Hier
bezeichnet enbw die äquivalente Störungsbandbreite,
die durch eine Fensterfunktion bestimmt sein kann, die von einer
Fensterfunktions-Multiplikationsschaltung 14, die später
mit Bezug auf 25 beschrieben wird, verwendet
wird. Beispielsweise kann, wenn die Fensterfunktions-Multiplikationsschaltung 14 die
Hanning-Fensterfunktion verwendet, enbw auf 1,5 gesetzt sein.
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Die
Messschaltung 80 für effektive Bits misst ENOBT des A/D-Wandlers 400 auf der Grundlage
des von der SNR-Berechnungsschaltung 26 berechneten SNRT. Allgemein gesprochen wird ENOB durch die
folgende Gleichung 5 auf der Grundlage des Störabstands
dargestellt. Die Gleichung 5 wird in der folgenden Weise durch Verwendung
der Gleichung 3 transformiert.
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Wenn
die Alias-Effekte aufgrund der Nyquist-Frequenz berücksichtigt
werden, wird die Gleichung 5 wie nachfolgend gezeigt transformiert.
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Hier
bezeichnet fNyq die Nyquist-Frequenz fs/2.
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Die
Messschaltung
80 für effektive Bits kann ENOB
T durch Verwendung einer der Gleichungen
5 und 6 messen. ENOB
T nimmt einen lokalen
maximalen Wert an, wenn die Grundfrequenz fin des Eingangssignals in
einem Bereich von f
Nyq bis 2f
Nyq fällt.
Mit anderen Worten die Gleichung 6 liefert den günstigsten
Wert von ENOB. Der schlechteste Wert von ENOB wird durch die folgende
Gleichung gegeben.
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Die 7 und 8 illustrieren
jeweils ENOBQ, gemessen durch Verwendung
eines herkömmlichen Verfahrens, und ENOBT,RMS,
gemessen durch Verwendung der Messvorrichtung 200. Hier
illustriert 7 die Messergebnisse, die erhalten
wurden, wenn der A/D-Wandler 400 großes Aperturjitter
erzeugt. 8 illustriert die Messergebnisse,
die erhalten wurden, wenn der A/D-Wandler 400 kleines Aperturjitter
erzeugt. Genauer gesagt, die in 7 gezeigten
Messergebnisse werden erhalten durch Messung von ENOB unter der
Bedingung, dass der Betrag des Aperturjitters verschlechtert durch
Verändern der Amplitude des Abtasttakts um das Zehnfache
oder Veränderung der Frequenz des Abtasttakts, verglichen
mit der Amplitude und der Frequenz, die zum Erhalten der in 8 gezeigten
Messergebnisse verwendet werden. In den 7 und 8 stellt
die horizontale Achse logarithmisch die Grundfrequenz fin des Eingangssignals
dar.
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In
dem Fall, in welchem das Aperturjitter groß ist und die
Quantisierungsstörung einen relativ geringen Einfluss hat,
wie in 7 gezeigt ist, sind die durch
Verwendung des herkömmlichen Verfahrens erhaltenen Messergebnisse
im Wesentlichen dieselben wie die durch Verwendung der Messvorrichtung 200 erhaltenen Messergebnisse.
D. h., die in 7 gezeigten Messergebnisse
verifizieren, dass die Messvorrichtung 200 ENOB genau messen
kann, wenn das Aperturjitter groß ist.
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In
dem Fall, in welchem das Aperturjitter relativ klein ist, wie in 8 gezeigt
ist, sind ENOBQ und ENOBT,RMS in
dem Bereich von fin > 100
MHz, in welchem das Aperturjitter vorherrschend ist, im Wesentlichen dieselben.
In dem Bereich von fin < 100
MHz, in welchem die Quantisierungsstörungen vorherrschend
sind, bleibt ENOBQ auf einem im Wesentlichen
konstanten Wert, aber ENOBT,RMS variiert
linear gemäß der Veränderung der logarithmischen
Frequenz. Diese lineare Änderung entspricht der Gleichung
5. D. h., die Messvorrichtung 200 wurde als zur genauen
Messung von ENOBT,RMS fähig verifiziert.
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Wie
aus 8 ersichtlich ist, entsprechen die Messergebnisse
für ENOB, die erhalten werden, wenn kleines Aperturjitter
erzeugt wird, vorteilhaft der Gleichung 6. Hier zeigt 8 die
theoretischen Werte, die durch Verwenden der geraden Linien durch
die Gleichung 6 erhalten werden. Dies bedeutet, dass die Gleichung
6 dahingehend verifiziert wurde, dass sie den günstigsten
Wert von ENOB ergibt. Wie auch aus 7 ersichtlich
ist, entsprechen die Messergebnisse für ENOB, die erhalten
werden, wenn großes Aperturjitter erzeugt wird, vorteilhafte
der Gleichung 7. Dies bedeutet, dass die Gleichung 7 dahingehend
verifiziert wurde, dass sie den schlechtesten Wert von ENOB ergibt.
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Die
Messschaltung 80 für effektive Bits kann den günstigsten
Wert von ENOB durch Verwendung der Gleichung 6 berechnen. Die Messschaltung 80 für
effektive Bits kann den schlechtesten Wert von ENOB durch Verwendung
der Gleichung 7 berechnen. Es ist zu beachten, dass die Gleichungen
6 und 7 eine proportionale Beziehung darstellen. Daher können,
nachdem ENOB in Verbindung mit einer einzelnen Frequenz gemessen ist,
der gemessene Wert von ENOB und die Gleichungen 6 und d7 den besten
und den schlechtesten Wert von ENOB in Verbindung mit dem gesamten
Band ergeben.
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Auf
der Grundlage eines Phasenstörungsspektrums, das in Verbindung
mit einem Eingangssignal mit einer vorbestimmten Frequenz erhalten
wurde, kann die Messschaltung 80 für effektive
Bits zumindest den besten oder den schlechtesten Wert von ENOB berechnen,
der beobachtet wird, wenn der A/D-Wandler ein Eingangssignal mit
einer Frequenz empfängt, die von der vorbestimmten Frequenz
verschieden ist. Die Messschaltung 80 für effektive
Bits kann den besten und den schlechtesten Wert von ENOB in Verbindung
mit dem vorbestimmten Band berechnen.
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Die
Bezugssignal-Erzeugungsschaltung 16 kann das Eingangssignal
mit einer Frequenz, die niedriger als die Nyquist-Frequenz des Abtasttakts,
fs/2, ist, in den A/D-Wandler 400 eingeben. Selbst in diesem
Fall kann die Messschaltung 80 für effektive Bits
des besten und schlechtesten Wert von ENOB berechnen, der beobachtet
wird, wenn der A7D-Wandler 400 das Eingangssignal mit einer
Frequenz, die beispielsweise höher als die Nyquist-Frequenz
ist, empfängt. Als eine Folge kann die Messvorrichtung 200 ENOB
des A/D-Wandlers 400 in Verbindung mit einem vorbestimmten
Band messen, indem die Bezugssignal-Erzeugungsschaltung 16 verwendet
wird, die durch Verwendung eines kostengünstigen Elements
mit relativ niedrigem Leistungsvermögen ausgebildet ist.
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9 illustriert
eine beispielhafte Konfiguration der Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30.
Die Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 enthält
eine Erzeugungsschaltung 62 für ein analytisches
Signal, eine Berechnungsschaltung 64 für eine
augenblickliche Phase und eine Berechnungsschaltung 66 für
die Störung einer augenblicklichen Phase.
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10 illustriert ein Beispiel für das von
der Erzeugungsschaltung 62 für ein analytisches
Signal erzeugte analytische Signal. Die Erzeugungsschaltung 62 für
ein analytisches Signal führt die inverse Fourier-Transformation
bei dem von der Spektrumkompensationsschaltung 40 erzeugten
Spektrum durch, um ein analytisches Signal in der Zeitdomäne
zu erzeugen. Das analytische Signal kann beispielsweise die Wellenform
des gemessenen Signals als der reelle Teil hiervon sein, und die
durch Phasenverschiebung des gemessenen Signals um 90 Grad erhaltene
Wellenform als der imaginäre Teil hiervon. Das analytische
Signal kann in einer solchen Weise erhalten sein, dass das sich
ergebende Spektrum, das durch Eliminieren der negativen Frequenzkomponenten
erhalten wird, wie in 3C gezeigt ist, zu der Spektrumkompensations schaltung 40 geliefert
wird, die Spektrumkompensationsschaltung 40 das nichtsymmetrische
Seitenband kompensiert und das durch die Kompensation erzeugte Spektrum
der inversen Fourier-Transformation durch die Erzeugungsschaltung 62 für
ein analytisches Signal unterzogen wird.
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11 illustriert ein Beispiel für die von
der Berechnungsschaltung 64 für eine augenblickliche
Phase berechnete augenblickliche Phase. Die Berechnungsschaltung 54 für
eine augenblickliche Phase berechnet die augenblickliche Phase des
gemessenen Signals auf der Grundlage des von der Erzeugungsschaltung 62 für
ein analytisches Signal berechneten analytischen Signals. Beispielsweise
kann die Berechnungsschaltung 64 für eine augenblickliche
Phase die augenblickliche Phase des gemessenen Signals berechnen,
indem der Arkustangens des reellen und des imaginären Teils
des analytischen Signals erhalten wird.
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Hier
wird die Funktion, die die augenblickliche Phase anzeigt, die durch
Berechnen des Arkustangens des reellen und des imaginären
Teils des analytischen Signals erhalten wird, ausgedrückt
durch die Hauptwerte in dem Bereich von beispielsweise –π bis π.
Mit anderen Worten, die Funktion der augenblicklichen Phase ist
eine diskontinuierliche Funktion, in der ein Wert π eine
Diskontinuität gefolgt durch einen Wert –π zeigt.
In diesem Fall kann die Berechnungsschaltung 64 für
eine augenblickliche Phase die augenblickliche Phase abwickeln durch
aufeinander folgendes Addieren beispielsweise des Wertes 2π zu
der augenblicklichen Phase an den Punkten der Diskontinuität,
wodurch eine kontinuierliche augenblickliche Phase berechnet wird,
wie in 11 illustriert ist.
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12 illustriert ein Beispiel für die von
der Berechnungsschaltung 66 für eine Störung
der augenblicklichen Phase berechnete Störung der augenblicklichen
Phase. Die Berechnungsschaltung 66 für eine Störung der
augenblicklichen Phase berechnet die Störung der augenblicklichen
Phase des gemessenen Signals auf der Grundlage der von der Berechnungsschaltung 4 für
die augenblickliche Phase berechneten augenblicklichen Phase. Beispielsweise
kann die Berechnungsschaltung 66 für die Störung
der augenblicklichen Phase die Störung der augenblicklichen
Phase berechnen, indem eine lineare Komponente aus der augenblicklichen Phase
eliminiert wird. Die Berechnungsschaltung 66 für
die Störung der augenblicklichen Phase kann die lineare
Komponente berechnen durch Annähern der augenblicklichen
Phase durch eine gerade Linie basierend auf beispielsweise dem Verfahren
der kleinsten Quadrate.
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Bei
der vorbeschriebenen Verarbeitung wird jeder Wert der Störung
der augenblicklichen Phase in der Einheit Radiant ausgedrückt.
Die Berechnungsschaltung 66 für die Störung
der augenblicklichen Phase kann die in der Einheit Radiant ausgedrückte
Störung der augenblicklichen Phase in die in der Zeit ausgedrückte Störung
der augenblicklichen Phase umwandeln auf der Grundlage der Grundfrequenz
des gemessenen Signals. Beispielsweise kann die Berechnungsschaltung 66 für
die Störung der augenblicklichen Phase die Störung
der augenblicklichen Phase in der Zeit berechnen durch Teilen der
Störung Δφ(t) der augenblicklichen Phase,
die in der Einheit Radiant ausgedrückt ist, durch 2πfin.
Die Berechnungsschaltung 66 für die Störung der
augenblicklichen Phase kann die berechnete Störung der
augenblicklichen Phase zu der zweiten Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 32 liefern.
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Die
Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 kann
auch das Jitter des gemessenen Signals auf der Grundlage der von
der Berechnungsschaltung 66 für die Störung
der augenblicklichen Phase berechneten Störung der augenblicklichen
Phase berechnen. Beispielsweise kann die Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 die
Zeitjitterfolge des Eingangssignals erhalten durch Abtasten des
Werts der Störung der augenblicklichen Phasen zu den Zeitpunkten
jeder ansteigenden Flanke des Eingangssignals.
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13A illustriert ein anderes Beispiel für
das von der ersten Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 20 ausgegebene
Spektrum. Wie in 13A illustriert ist, hat das
Spektrum der diskreten Wellenform die harmonischen Komponenten der
Grundfrequenz fin bei den folgenden Frequenzen: f2, f3, f4, ....
Die Spektrumkompensationsschaltung 40 kann die harmonischen
Komponenten vor oder nach der Kompensation des mit Bezug auf die 4A bis 5B beschriebenen
nichtsymmetrischen Seitenbands eliminieren. 13B illustriert
ein Beispiel für das sich ergebende Spektrum, das durch
Eliminieren der harmonischen Komponenten erhalten wurde.
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Die
harmonischen Komponenten sind bei den Frequenzen gleich den integralen
Mehrfachen der Grundfrequenz fin vorhanden. Es ist jedoch zu beachten,
dass einige der harmonischen Komponenten, die mit den Frequenzen
außerhalb des Frequenzbereichs des Spektrums assoziiert
sind, bei dem vorliegenden Beispiel des Frequenzbereichs von 0 bis
fs/2, an den Frequenzen der den Frequenzbereich definierenden Grenzen
gefaltet sind, bei dem vorliegenden Beispiel 0 und der Nyquist-Frequenz
von fs/2, um innerhalb des Frequenzbe reichs vorhanden zu sein. Die
Spektrumkompensationsschaltung 40 kann die zu eliminierenden
harmonischen Komponenten erfassen auf der Basis der Anzahl von Abtastpunkten
für die Fourier-Transformation, bei dem vorliegenden Beispiel
4096 Abtastpunkten, und der Grundfrequenz fin des Eingangssignals.
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Im
Folgenden wird ein beispielhaftes Verfahren zum Erfassen der harmonischen
Komponenten mit Bezug auf 13A beschrieben.
Am Anfang erfasst die Spektrumkompensationsschaltung 40 die
harmonische Komponente zweiter Ordnung. Hier wird ursprünglich
erwartet, dass die harmonische Komponente zweiter Ordnung bei der
Frequenz 2fin erscheint, bei dem vorliegenden Beispiel 2fin = 1600.
Daher kann die Spektrumkompensationsschaltung beurteilen, ob die
Frequenz 2fin in den Frequenzbereich des Spektrums fällt. Wenn
die Frequenz 2fin in den Frequenzbereich des Spektrums fällt,
in dem vorliegenden Beispiel 0 < f < 2048, eliminiert
die Spektrumkompensationsschaltung 40 die Komponente bei
der Frequenz 2fin als die harmonische Komponente zweiter Ordnung.
Hier kann die Eliminierung einer Frequenzkomponente anzeigen, dass
der Pegel der Frequenzkomponente auf null geändert wurde.
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Wenn
die Frequenz 2fin nicht in den Frequenzbereich fällt, was
nicht in 13A gezeigt ist, berechnet die
Spektrumkompensationsschaltung 40 die Frequenz f2_gefaltet,
die durch Falten der Frequenz 2fin mit Bezug auf die Frequenz fs/2
erhalten wurde. Hier kann die Frequenz 2_gefaltet ausgedrückt
werden als fs/2 + (fs/2 – 2fin).
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Nachfolgend
erfasst die Spektrumkompensationsschaltung 40 die harmonische
Komponente dritter Ordnung auf der Grundlage der Grundfrequenz fin
des Eingangs signals. Die harmonische Komponente dritter Ordnung
erscheint bei der Frequenz f3, in dem vorliegenden Beispiel f3 =
2400. Ähnlich dem Fall der harmonischen Komponente zweiter
Ordnung beurteilt die Spektrumkompensationsschaltung 40,
ob die mit der harmonischen Komponente dritter Ordnung assoziierte
Frequenz in den Frequenzbereich fällt. Bei dem vorliegenden
Beispiel ist die Frequenz f3 der harmonischen Komponente dritter
Ordnung außerhalb des Frequenzbereichs. Daher berechnet
die Spektrumkompensationsschaltung 40 die Frequenz f3_gefaltet,
in dem vorliegenden Beispiel 1696 = 2048 – (2400 – 2048),
die erhalten wird, wenn die Frequenz f3 mit Bezug auf die Frequenz fs/2
gefaltet wird. Hier fällt die Frequenz f3_gefaltet in den
Frequenzbereich. Daher ändert die Spektrumkompensationsschaltung 40 den
Pegel der Frequenzkomponente bei der Frequenz f3_gefaltet auf null.
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Nachfolgend
erfasst die Spektrumkompensationsschaltung 40 die harmonische
Komponente vierter Ordnung auf der Grundlage der Grundfrequenz fin
des Eingangssignals. Bei dem vorliegenden Beispiel erscheint die
harmonische Komponente vierter Ordnung bei der Frequenz f4, in dem
vorliegenden Beispiel f4 = 3200. Ähnlich dem Fall der harmonischen
Komponente dritter beurteilt die Spektrumkompensationsschaltung 40,
ob die mit der harmonischen Komponente vierter Ordnung assoziierte
Frequenz in den Frequenzbereich fällt. Bei dem vorliegenden
Beispiel ist die Frequenz f4 der harmonischen Komponente vierter
Ordnung außerhalb des Frequenzbereichs. Daher berechnet
die Spektrumkompensationsschaltung 40 die Frequenz f4_gefaltet,
in dem vorliegenden Beispiel f4_gefaltet = 896, die erhalten wird,
wenn die Frequenz f4 mit Bezug auf die Frequenz fs/2 gefaltet wird.
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Bei
dem vorliegenden Beispiel ist die Frequenz f6, die mit der harmonischen
Komponente sechster Ordnung assoziiert ist, in dem vorliegenden
Beispiel f6 = 4800, außerhalb des Frequenzbereichs. Daher
berechnet die Spektrumkompensationsschaltung 40 die Frequenz
f6_gefaltet, in dem vorliegenden Beispiel f6_gefraltet = –704,
die erhalten wird, wenn die Frequenz f6 mit Bezug auf die Frequenz
fs/2 gefaltet wird. Da die berechnete Frequenz f6_gefaltet ein negativer
Wert ist, berechnet die Spektrumkompensationsschaltung 40 die
Frequenz f6_gefaltet2, die erhalten wird durch weiteres Falten der
Frequenz f6_gefaltet mit Bezug auf die Frequenz 0. Die Spektrumkompensationsschaltung 40 ändert
dann den Pegel der Frequenzkomponente bei der Frequenz f6_gefaltet2
auf null.
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Indem
der vorstehende Vorgang wiederholt durchgeführt wird, kann
die Spektrumkompensationsschaltung 40 die harmonischen
Komponenten aus dem Spektrum eliminieren, so dass das Spektrum mit
der Grundwellenkomponente und der Zufallsstörungskomponente
verbleibt. Daher kann die Messvorrichtung 200 das durch
den A/D-Wandler 400 erzeugte Aperturjitter genau messen.
Hier kann die höchste Ordnung der durch die Spektrumkompensationsschaltung 40 zu
eliminierenden harmonischen Komponenten vorher bestimmt werden.
Die Spektrumkompensationsschaltung 40 kann die harmonischen
Komponenten eliminieren, deren Pegel gleich oder höher
als ein vorbestimmter Pegel sind.
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Die
Takterzeugungsschaltung 10 kann den Abtasttakt, dessen
Abtastfrequenz fs kohärent mit der Grundfrequenz fin ist,
erzeugen. Wenn dieser Bedingung genügt ist, erscheinen
die harmonischen Komponenten als Linienspektren in dem Spektrum.
Als eine Folge kann die Messvorrichtung 200 die Anzahl
von Operationen, die durchgeführt werden müssen,
um die harmonischen Komponenten zu eliminieren, minimieren.
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14 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte
Operation der mit Bezug auf die 2 bis 13B beschriebenen Messvorrichtung 200 illustriert.
Wie bereits beschrieben wurde, misst der A/D-Wandler 400 die
Wellenform des Eingangssignals mit der vorbestimmten Abtastfrequenz
im Schritt S300. Nachfolgend führt die erste Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 20 die
Fourier-Transformation bei den von dem A/D-Wandler 400 ausgegebenen
diskreten Wellenformdaten durch, um das Spektrum in dem Schritt
S302 zu erhalten.
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Danach
eliminiert im Schritt S304 die Spektrumkompensationsschaltung 40 die
harmonischen Komponenten der Grundfrequenz in dem Eingangssignal
aus dem Spektrum. Nachdem die harmonischen Komponenten eliminiert
sind, erfasst die Spektrumkompensationsschaltung 40 den
nichtsymmetrischen Frequenzbereich in dem Spektrum und kompensiert
das Spektrum im Schritt S306 in der durch die erfassten nichtsymmetrischen
Frequenzkomponenten bestimmten Weise. Im Schritt S306 kann die Spektrumkompensationsschaltung 40 alternativ
die harmonischen Komponenten eliminieren, nachdem das Spektrum in
der durch die erfassten nichtsymmetrischen Frequenzkomponenten bestimmten
Weise kompensiert wurde.
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Nachfolgend
führt die Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 die
inverse Fourier-Transformation bei den Komponenten im gesamten Band
des von der Spektrumkompensationsschaltung 40 ausgegebenen
Spektrums durch, um im Schritt S308 das analytische Signal für
die diskrete Wellenform zu erzeugen. Die Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 berechnet
im Schritt S312 die Phasenstörungs-Wellenform der diskreten
Wellenform auf der Grundlage des erzeugten analytischen Signals.
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Die
zweite Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 32 führt
im Schritt S314 die Fourier-Transformation bei der Phasenstörungs-Wellenform
der diskreten Wellenform durch, um das Phasenstörungsspektrum
zu berechnen. nachfolgend berechnet die SNR-Berechnungsschaltung 26 den
Störabstand im Schritt S316 durch Verwendung des Phasenstörungsspektrums.
Die Messschaltung 80 für effektive Bits misst
dann im Schritt S318 die ENOB auf der Grundlage des Störabstands.
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15 illustriert eine andere beispielhafte Konfiguration
der Datenverarbeitungsschaltung 24. Gemäß dem
vorliegenden Beispiel liefert die Datenverarbeitungsschaltung 24 die
Phasenstörung der von dem A/D-Wandler 400 ausgegebenen
diskreten Wellenform, d. h., die Daten in der Zeitdomäne,
zu der SNR-Berechnungsschaltung 26. In dem vorliegenden
Beispiel enthält die Datenverarbeitungsschaltung 24 die
erste Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 20,
eine Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 und
die Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30.
-
Die
erste Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 20 kann
dieselbe wie die mit Bezug auf 2 beschriebene
erste Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 20 sein.
Die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 empfängt
das Spektrum der diskreten Wellenform, die von der ersten Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 20 erzeugt
ist, und erzeugt ein Einzelseitenbandspektrum auf der Grundlage des
emp fangenen Spektrums. Die Operation der Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 wird nachfolgend
mit Bezug auf die 16 und 17 beschrieben.
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Die
Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 berechnet
die Phasenstörungs-Wellenform in der von dem A/D-Wandler 400 ausgegebenen
diskreten Wellenform auf der Grundlage des von der Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 erzeugten
Einzelseitenbandspektrums. Die Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 kann
dieselben Funktionen und Konfigurationen wie die mit Bezug auf 2 beschriebene
Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 haben.
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Beispielsweise
kann die Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 die
inverse Fourier-Transformation bei dem Einzelseitenbandspektrum
durchführen. Da das Einzelseitenbandspektrum nicht die
negativen Frequenzkomponenten enthält, kann die Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 das
analytische Signale der diskreten Wellenform erhalten, indem sie
die inverse Fourier-Transformation bei dem Einzelseitenbandspektrum
durchführt. Die Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 kann
die Phasenstörungs-Wellenform in der Zeitdomäne Δφ(t)
auf der Grundlage des analytischen Signals in der mit Bezug auf 9 beschriebenen
Weise berechnen.
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16 illustriert ein Beispiel für das zu
der Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 gelieferte
Eingangsspektrum und ein Beispiel für das von der Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 erzeugte
Einzelseitenbandspektrum. Das obere Spektrum in 16 ist das zu der Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 gelieferte
Eingangsspektrum, und das untere Spektrum in 16 ist
das von der Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 erzeugte
Einzelseitenbandspektrum.
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Die
Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 kann ein
oberes Seitenband erfassen, dessen Frequenz höher als die
Grundfrequenz fin des Eingangssignals ist, und ein unteres Seitenband,
dessen Frequenz niedriger als die Grundfrequenz fin des Eingangssignals
ist, in dem positiven Frequenzbereich des zu dieser gelieferten
Eingangsspektrums, d. h., dem oberen Spektrum in 16. Nachfolgend erzeugt die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 das
Einzelseitenbandspektrum, d. h., das untere Spektrum in 16, dessen Seitenband äquivalent dem
erfassten oberen oder unteren Seitenband ist. Da die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 das
vorbeschriebene Einzelseitenbandspektrum erzeugt, kann die Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 eine
genaue Phasenstörungs-Wellenform selbst erzeugen, wenn
das obere und das untere Seitenband in dem Spektrum der diskreten
Wellenform asymmetrisch sind.
-
Hier
wählt die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 vorzugsweise
dasjenige von dem oberen und dem unteren Seitenband, das eine größere
Bandbreite hat, für das Seitenband des zu erzeugenden Einzelseitenbandspektrums
aus. Wenn dieser Bedingung genügt ist, kann die von der
Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 berechnete
Phasenstörungs-Wellenform eine Störungskomponente
enthalten, die mit einem breiten Band assoziiert ist.
-
In
dem in 16 gezeigten Beispiel hat das
obere Seitenband eine größere Bandbreite als das
untere Seitenband. Daher wählt die Einzelseitenbandspektrum- Erzeugungsschaltung 34 das
obere Seitenband des zu ihr gelieferten Spektrums als das Seitenband
des Einzelseitenbandspektrums aus. In diesem Fall erzeugt die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 das
Einzelseitenbandspektrum durch Verschieben der Frequenzkomponente
bei der Grundfrequenz fin und der Frequenzkomponenten innerhalb
des oberen Seitenbands in dem Spektrum der diskreten Wellenform,
d. h., dem oberen Spektrum in 16,
in einer solchen Weise, dass die Frequenzkomponente bei der Grundfrequenz
fin als die Gleichkomponente des Einzelseitenbandspektrums positioniert
ist, d. h., des unteren Spektrums in 16.
Hier kann die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 die
Pegel der Frequenzkomponenten, die nicht die Grundfrequenz fin und
die in dem oberen Seitenband enthaltenen Frequenzkomponenten sind,
auf null setzen.
-
D.
h., die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 kann
die Grundfrequenz und die Frequenzkomponenten innerhalb des oberen
Seitenbands des empfangenen Spektrums so verschieben, dass die verschobenen
Frequenzkomponenten bei der Gleichkomponente und seinem Einzelseitenband
positioniert sind, wobei die normale aufsteigende Reihenfolge beibehalten
wird, oder ohne Änderung der Reihenfolge der Frequenzkomponenten
auf der Frequenzachse. Die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 kann das
Einzelseitenbandspektrum Sa(f) anhand des zu dieser gelieferten
Spektrums Sin(f) erzeugen durch Bezugnahme auf die folgende Gleichung.
-
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Hier
bezeichnet fu die Bandbreite des oberen
Seitenbands.
-
17 illustriert ein anderes Beispiel für
das zu der Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 gelieferte
Spektrum sowie ein anderes Beispiel für das von der Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 erzeugte
Einzelseitenbandspektrum. Gemäß dem vorliegenden
Beispiel hat das untere Seitenband eine größere
Bandbreite als das obere Seitenband in dem empfangenen Spektrum,
d. h., das obere Spektrum in 17.
Daher wählt die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 das
untere Seitenband des empfangenen Spektrums für das Seitenband
des Einzelseitenbandspektrums aus.
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In
dem in 17 gezeigten Beispiel kehrt
die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 auf der
Frequenzachse die Reihenfolge der Frequenzkomponente bei der Grundfrequenz
fin und der Frequenzkomponenten innerhalb des unteren Seitenbands
in dem Spektrum der diskreten Wellenform um, d. h., dem oberen Spektrum
in 17. Nachfolgend erzeugt die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 das Einzelseitenbandspektrum,
d. h., das untere Spektrum in 17,
durch Verschieben der Frequenzkomponente bei der Grundfrequenz fin
und der Frequenzkomponenten in dem unteren Seitenband, die in der
umgekehrten Reihenfolge sind, in einer solchen Weise, dass die Frequenzkomponente
bei der Grundfrequenz fin als die Gleichfrequenzkomponente fdc in
dem Einzelseitenbandspektrum positioniert ist. Hier kann die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 die
Pegel der Frequenzkomponenten, die nicht die Frequenzkomponente
bei der Grundfrequenz fin und die Frequenzkomponenten ent sprechend
den Frequenzen innerhalb des unteren Seitenbands sind, auf null
setzen.
-
D.
h., die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 kann
die Grundfrequenzkomponente und die Frequenzkomponenten innerhalb
des unteren Seitenbands in dem empfangenen Spektrum so verschieben,
dass die verschobenen Frequenzkomponenten bei der Gleichkomponente
und seinem Einzelband positioniert sind, in der absteigenden Reihenfolge
oder durch Umkehren der Reihenfolge der Frequenzkomponenten auf
der Frequenzachse. Die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 kann
das Einzelseitenbandspektrum Sa(f) aus dem zu dieser gelieferten
Spektrum Sin(f) erzeugen durch Bezugnahme auf die folgende Gleichung.
-
-
Hier
bezeichnet fl die Bandbreite des unteren
Seitenbands.
-
Indem
die mit Bezug auf die 16 und 17 beschriebene
Verarbeitung durchgeführt wird, kann die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 ein
Einzelseitenband-Breitbandspektrum erzeugen. Daher kann die Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 das
analytische Signal der diskreten Wellenform erzeugen, indem die
inverse Fourier-Transformation bei dem Einzelseitenbandspektrum
durchgeführt wird, wobei die Störungsinformationen
in einem breiten Band gehalten werden.
-
Gemäß der
mit Bezug auf die 16 und 17 beschriebenen
beispielhaften Verarbeitung verschiebt die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 die
Frequenzkomponente bei der positiven Grundfrequenz fin und die Frequenzkomponenten
innerhalb eines der Seitenbänder derart, dass die Frequenz bei
der positiven Grundfrequenz fin als die Gleichkomponente fdc positioniert
wird. Unterschiedlicher beispielhafter Verarbeitung kann jedoch
die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 die
Frequenzkomponente bei der negativen Grundfrequenz –fin
und die Frequenzkomponenten innerhalb eines der Seitenbänder so
verschieben, dass die Frequenzkomponente bei der negativen Grundfrequenz –fin
als die Gleichkomponente fdc positioniert wird.
-
Die
Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 kann die
harmonischen Komponenten in dem Einzelseitenbandspektrum eliminieren,
indem die Verarbeitung, die von der Spektrumkompensationsschaltung 40 wie
mit Bezug auf die 13A und 13B beschrieben
durchgeführt wird, durchgeführt wird. Beispielsweise
kann die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 zuerst
die Linienspektren der in dem zu dieser gelieferten Spektrum enthaltenen
harmonischen Komponenten eliminieren und dann das Einzelseitenbandspektrum
erzeugen, indem die mit Bezug auf die 16 und 17 beschriebene
Verarbeitung durchgeführt wird. Alternativ kann die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 zuerst
das Einzelseitenbandspektrum erzeugen und dann die Linienspektren
der in dem Einzelseitenbandspektrum enthaltenen harmonischen Komponenten
eliminieren. Auf diese Weise kann die Messvorrichtung 200 gemäß dem
vorliegenden Beispiel die Zufallsstörungskomponente genau
messen.
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Die
mit Bezug auf 15 beschriebene Datenverarbeitungsschaltung 24 kann
eine genaue Phasenstörungs-Wellenform in der Zeitdomäne
erhalten. D. h., damit eine genaue Phasenstörungs-Wellenform
aus dem Spektrum der diskreten Wellenform erhalten wird, müssen
das obere und das untere Seitenband dieselbe Bandbreite in dem Spektrum
haben, wenn sie beobachtet werden. Wie durch die 4A, 5A, 16, 17 und
andere Zeichnungen angezeigt ist, haben jedoch das obere und das
untere Seitenband selten dieselbe Bandbreite, oder die Grundfrequenz
ist kaum in der Mitte des beobachteten Bereichs positioniert.
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Weiterhin
kann die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 das
nichtsymmetrische Seitenband in dem Einzelseitenbandspektrum kompensieren,
indem die Verarbeitung durchgeführt wird, die von der Spektrumkompensationsschaltung 40 wie
mit Bezug auf den Schritt S306 in 14 beschrieben
durchgeführt wird. Beispielsweise verdoppelt die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 zuerst
die individuellen Frequenzkomponenten in dem zu dieser gelieferten
Eingangsspektrum im Energieäquivalent, insbesondere, wenn
das Eingangsspektrum ein komplexes Spektrum ist, die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 multipliziert
die Frequenzkomponenten mit √2 im Energieäquivalent,
und wandelt dann das kompensierte Spektrum in das Einzelseitenbandspektrum
um. Alternativ kann die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 zuerst
das Einzelseitenbandspektrum aus dem Eingangsspektrum erzeugen und
dann die individuellen Frequenzkomponenten in dem Einzelseitenbandspektrum
im Energieäquivalent verdoppeln.
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Mit
den vorbeschriebenen Konfigurationen kann die mit Bezug auf 15 beschriebene Datenverarbeitungs schaltung 24 das
Einzelseitenbandspektrum erzeugen, dessen Gleichkomponente von der
Grundkomponente in dem Spektrum, das als ein Ergebnis der Kompensation
des nichtsymmetrischen Seitenbands erhalten ist, verschoben ist,
und das erzeugte Einzelseitenbandspektrum zur Berechnung der Phasenstörungs-Wellenform
verwenden. Folglich kann die Datenverarbeitungsschaltung 24 eine
genaue Phasenstörungs-Wellenform berechnen.
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Wenn
die Datenverarbeitungsschaltung 24 die mit Bezug auf die 15 beschriebenen Funktionen und Konfigurationen
hat, berechnet die SNR-Berechnungsschaltung 26 den Störungsabstand
für die diskrete Wellenform auf der Grundlage der Phasenstörungs-Wellenform
in der Zeitdomäne, die von der Datenverarbeitungsschaltung 24 berechnet
wurde. Beispielsweise kann die SNR-Berechnungsschaltung 26 den
Störungsabstand auf der Grundlage der Zeitdomänenwerte
berechnen, die aus der Phasenstörungs-Wellenform in der Zeitdomäne
erhalten wurden, wie den Effektivwert und den Spitze-zu-Spitze-Wert.
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18A illustriert die Phasenstörungs-Wellenform
in der Zeitdomäne, die aus dem in 16 illustrierten
Einzelseitenbandspektrum berechnet wurde. 18B ist
ein Histogramm, das die in 18A illustrierte Phasenstörungs-Wellenform
illustriert. Die vertikale Achse in 18A entspricht
der horizontalen Achse in 18B.
-
Die
SNR-Berechnungsschaltung 26 kann den Effektivwert oder
den Spitze-zu-Spitze-Wert der von der Datenverarbeitungsschaltung 24 zu
dieser gelieferten Phasenstörungs-Wellenform auf der Grundlage
der zugeführten Phasenstörungs-Wellenform oder
des Histogramms der zugeführten Phasenstörungs-Wellenform berechnen.
Gemäß dem vorliegenden Beispiel ist der Effektivwert
gleich 127 μrad, und der Spitze-zu-Spitze-Wert ist 465 μrad.
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19A illustriert die Phasenstörungs-Wellenform
in der Zeitdomäne, die aus dem in 17 illustrierten
Einzelseitenbandspektrum berechnet ist. 19B ist
ein Histogramm, das die in 19A illustrierte
Phasenstörungs-Wellenform illustriert. Gemäß dem
vorliegenden Beispiel beträgt der Effektivwert 168 μrad,
und der Spitze-zu-Spitze-Wert beträgt 590 μrad.
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Die
SNR-Berechnungsschaltung 26 kann den Störungsabstand
der diskreten Wellenform auf der Grundlage des Effektivwerts oder
des Spitze-zu-Spitze-Werts der Phasenstörungs-Wellenform
berechnen. Beispielsweise kann die SNR-Berechnungsschaltung 26 den
Effektivwert des Störungsabstands (SNRT,RMS) durch
Zuweisen des Effektivwerts der Phasenstörungs-Wellenform
zu der Variablen σΔφ in der folgenden
Gleichung berechnen.
-
-
In
gleicher Weise kann die SNR-Berechnungsschaltung 26 den
Spitze-zu-Spitze-Wert des Störungsabstands (SNRT,PkPk) durch Zuweisen des Spitze-zu-Spitze-Werts
der Phasenstörungswellenform zu der Variablen d{Δφ}
in der folgenden Gleichung berechnen.
-
-
20 illustriert als ein Beispiel den von der SNR-Berechnungsschaltung 26 berechneten
Störungsabstand. Genauer gesagt, 20 illustriert
den Störungsabstand, der auf der Grundlage des Effektivwerts
der Phasenstörungs-Wellenform berechnet wurde, und den
Störungsabstand, der auf der Grundlage des Spitze-zu-Spitze-Werts
der Phasenstörungs-Wellenform berechnet wurde. Die Messschaltung 80 für
effektive Bits misst das ENOB des A/D-Wandlers 400 auf
der Grundlage des von der SNR-Berechnungsschaltung 26 empfangenen
Störungsabstands.
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21 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte
Operation der mit Bezug auf die 15 bis 20 beschriebenen
Messvorrichtung 200 illustriert. Hier ist der Vorgang von
dem Schritt S300 bis zum Schritt S304 in 21 derselbe
wie der mit Bezug auf 14 beschriebene Vorgang vom
Schritt S300 bis zum Schritt S304 und wird daher hier nicht erläutert.
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Nachdem
die harmonischen Komponenten des Spektrums eliminiert wurden, erzeugt
die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 das
Einzelseitenbandspektrum auf der Grundlage des sich im Schritt S320
ergebenden Spektrums. Im Schritt S320 kann die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 das
nichtsymmetrische Seitenband in dem Einzelseitenbandspektrum kompensieren,
wie bereits erwähnt wurde. Danach führt die Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 die
inverse Fourier-Transformation bei dem Einzelseitenbandspektrum
durch, um das analytische Signal für die diskrete Wellenform
im Schritt S322 zu erzeugen. Nachfolgend berechnet die Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 die Phasenstörungs-Wellenform
der diskreten Wellenform auf der Grundlage des erzeugten analytischen
Signals und berechnet die Zeitdomänenwerte aus der Phasenstörungs-Wellenform,
wie den Effektivwert und den Spitze-zu-Spitze-Wert, im Schritt S324.
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Nachfolgend
berechnet die SNR-Berechnungsschaltung 26 den Störungsabstand
auf der Grundlage der Zeitdomänenwerte der Phasenstörungs-Wellenform
im Schritt S316. Die Messschaltung 80 für effektive Bits
misst dann das ENOB auf der Grundlage des Störungsabstands
im Schritt S318. Die Messschaltung 80 für effektive
Bits kann den Effektivwert von ENOB (ENOBT,RMS)
berechnen, indem der Effektivwert des Störungsabstands
SNR (SNRT,RMS) der Gleichung 5 zugewiesen
wird. Zusätzlich kann die Messschaltung 80 für effektive
Bits den Spitze-zu-Spitze-Wert von ENOB (ENOBT,PkPk)
berechnen durch Zuweisen des Spitze-zu-Spitze-Werts des Störungsabstands
SNR (SNRT,PkPk) zu der Gleichung 5. Indem
der vorbeschriebene Vorgang durchgeführt wird, kann die
Messvorrichtung 200 die Phasenstörungs-Wellenform
genau berechnen, um den Störungsabstand und das ENOB zu
berechnen.
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Bei
dem mit Bezug auf 21 erläuterten Vorgang
kann die Datenverarbeitungsschaltung 24 die Fourier-Transformation
bei der im Schritt S324 berechneten Phasenstörungs-Wellenform
durchführen, um das Phasenstörungsspektrum zu
berechnen. Wenn dies der Fall ist, können die SNR-Berechnungsschaltung 26 und
die Messschaltung 80 für effektive Bits den Störungsabstand
und das ENOB in der mit Bezug auf die 2 bis 14 beschriebenen
Weise berechnen.
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Mit
der sich auf das vorliegende Beispiel beziehenden Verarbeitung kann
die Messvorrichtung 200 eine genaue Phasenstörungs-Wellenform
erfassen, mit anderen Worten, die Aperturjitter-Wellenform, des A/D-Wandlers 400.
Die Messvorrichtung 200 kann die folgenden Wirkungen erzeugen.
- (a) Selbst wenn das in den A/D-Wandler 400 eingegebene
analoge Signal eine niedrige Frequenz hat, kann die Messvorrichtung 200 den
Effektivwert des ENOB (ENOBT,RMS) und den
Spitze-zu-Spitze-Wert des ENOB (ENOBT,PkPk)
messen, ohne durch die Quantisierungsstörungen maskiert
zu sein.
- (b) Die Messvorrichtung 200 kann die ENOBT,RMS-Prüfung
und die ENOBT,PkPk-Prüfung nur
durch Verwendung eines Niedrigfrequenz-Signalgenerators, der zu
geringen Kosten erhältlich ist, durchführen.
- (c) Die Messvorrichtung 200 kann die Aperturjitter-Wellenform
in der Zeitdomäne erhalten. Demgemäß kann
die Messvorrichtung 200 direkt den Effektivwert (ENOBT,RMS) und den Spitze-zu-Spitze-Wert des ENOB
(ENOBT,PkPk) aus dem Effektivwert σΔφ bzw.
dem Spitze-zu-Spitze-Wert d(Δφ) der Aperturjitter-Wellenform
erhalten.
- (d) Auf der Grundlage des Effektivwerts des ENOB (ENOBT,RMS) kann die Messvorrichtung 200 den
Durchschnittswert von ENOB aufgrund des Aperturjitters erhalten.
Auch kann die Messvorrichtung 200 auf der Grundlage des
Effektivwerts von ENOB (ENOBT,PkPk) den
schlechtesten Wert von ENOB aufgrund des augenblicklichen Aperturjitters
erhalten.
- (e) Wenn der A/D-Wandler 400 einer Fehlfunktion unterliegt,
kann die Messvorrichtung 200 den Grund der Fehlfunktion
analysieren. Gemäß dem vorliegenden Beispiel können
die Messergebnisse zu dem Entwurf des A/D-Wandlers 400 zurückgeführt
werden.
-
Wie
vorstehend erwähnt ist, berechnet die sich auf das vorliegende
Beispiel beziehende Messvorrichtung 200 direkt das ENOB
aus der Phasenstörungs-Wellenform in der Zeitdomäne,
wodurch sie in der Lage ist, den Spitze-zu-Spitze-Wert des ENOB
(ENOBT,PkPk) messen. Die 7 und 8 zeigen
den Spitze-zu-Spitze-Wert des ENOB (ENOBT,PkPk),
der durch Verwendung des mit Bezug auf 21 beschriebenen Verfahrens
gemessen wurde. Wenn er unter Verwendung des mit Bezug auf 21 beschriebenen Verfahrens gemessen wurde, ist
der Effektivwert des ENOB derselbe wie der in den 7 und 8 gezeigte
ENOBT,RMS.
-
Wie
aus den 7 und 8 ersichtlich
ist, erfährt der Spitze-zu-Spitze-Wert des ENOB einen Verlust von
angenähert zwei Bits, wenn er mit dem Effektivwert verglichen
wird. Es ist zu beachten, dass der Effektivwert des ENOB den Durchschnittswert
des ENOB des A/D-Wandlers 400 liefert, und dass der Spitze-zu-Spitze-Wert
des ENOB das augenblickliche ENOB des A/D-Wandlers 400 liefert.
Hier kann das augenblickliche ENOB das ENOB des A/D-Wandlers 400 in
jedem Augenblick anzeigen. Der Spitze-zu-Spitze-Wert des ENOB kann
den schlechtesten Wert des augenblicklichen ENOB anzeigen.
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22 illustriert eine beispielhafte Konfiguration
einer Messvorrichtung 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Messvorrichtung 100 ist
ausgebildet zum Messen des Jitters eines gemessenen Taktsignals
CLK. Die Messvorrichtung 100 enthält die Bezugssignal-Erzeugungsschaltung 16,
eine Signalmessschaltung 12, den Pufferspeicher 22,
die Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 20,
die Spektrumkompensationsschaltung 40 und eine Jittermessschaltung 60.
Das von der Bezugssignal-Erzeugungsschaltung 16 erzeugte
Signal kann beispielsweise ein periodisches Signal mit einer konstanten
Periode sein.
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Die
Signalmessschaltung 12 misst das von der Bezugssignal-Erzeugungsschaltung 16 zu
dieser gelieferte Eingangssignal mit der von dem gemessenen Taktsignal
CLK gelieferten Abtastfrequenz. Die Signalmessschaltung 12 kann
beispielsweise ein A/D-Wandler sein, der den Signalpegel des Eingangssignals
entsprechend einer ansteigenden Flanke des zu diesem gelieferten
gemessenen Taktsignals CLK erfasst und die durch die erfassten Signalpegel
gebildete digitale Datenfolge oder die Ausgangscodefolge als die
diskrete Wellenform des Eingangssignals ausgibt.
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Der
Pufferspeicher 22, die Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 20 und
die Spektrumkompensationsschaltung 40 können dieselben
wie der Pufferspeicher 22, die erste Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 20 und
die Spektrumkompensationsschaltung 40, die mit Bezug auf
die 1 und 2 beschrieben wurden, sein.
Die Jittermessschaltung 60 misst das Jitter des gemessenen
Taktsignals CLK auf der Grundlage des als ein Ergebnis der von der
Spektrumkompensationsschaltung 40 durchgeführten
Kompensation erhaltenen Spektrums. Die Jittermessschaltung 60 kann
die inverse Fourier-Transformation bei dem Spektrum durchführen,
um das analytische Signal zu erzeugen, und das Jitter von dem analytischen
Signal messen.
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Die
Jittermessschaltung 60 kann die mit Bezug auf 2 beschriebene
Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 enthalten.
Die Jittermessschaltung 60 kann die Zeitjitterfolge des
gemessenen Taktsignals CLK berechnen, die das Jitter an jeder Flanke
des gemessenen Taktsignals anzeigt, durch Wiederabtasten der von
der Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 erzeugten
Phasenstörungs-Wellenform gemäß dem Zeitpunkt
jeder Flanke des gemessenen Taktsignals CLK. Die Jittermessschaltung 60 kann
auch den Effektivwert, den Spitze-zu-Spitze-Wert und andere Werte
der Zeitjitterfolge berechnen. Auch kann die Jittermessschaltung 60 die
Periodenjitterfolge des gemessenen Taktsignals berechnen durch Berechnen
der Folge der Differenzen, von denen jede auf der Grundlage von
zwei benachbarten Werten in der Zeitjitterfolge berechnet wurde.
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Mit
der vorbeschriebenen Konfiguration kann die Messvorrichtung 100 das
Jitter des gemessenen Taktsignals CLK messen. Wenn die Messvorrichtung 100 das
Jitter des gemessenen Taktsignals CLK misst, ist es bevorzugt, dass
das von der Signalmessschaltung 12 erzeugte Jitter so klein
wie möglich oder vorher bekannt ist.
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23 illustriert eine andere beispielhafte Konfiguration
der Messvorrichtung 100. Die Messvorrichtung 100 gemäß dem
vorliegenden Beispiel unterscheidet sich von der in 22 gezeigten Messvorrichtung dadurch, dass die
Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 anstelle
der Spektrumkompensationsschaltung 40 enthalten ist. Mit
Ausnahme hiervon kann die Messvorrichtung 100 nach dem
vorliegenden Beispiel dieselbe wie die in 22 gezeigte
Messvorrichtung 100 sein.
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Die
Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 kann dieselbe
wie die mit Bezug auf 15 beschriebene Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 sein.
Die Jittermessschaltung 60 kann die mit Bezug auf 15 beschriebene Phasenstörungs-Wellenform-Berechnungsschaltung 30 enthalten.
Mit der vorbeschriebenen Konfiguration kann die sich auf das vorliegende
Beispiel beziehende Messvorrichtung 100 eine genaue Phasenstörungs-Wellenform
berechnen. Daher kann die Messvorrichtung 100 das Jitter
des gemessenen Taktsignals CLK genau messen. Zusätzlich
kann die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 das
nichtsymmetrische Seitenband in dem Einzelseitenbandspektrum kompensieren,
indem der von der Spektrumkompensationsschaltung 40 durchgeführte
Vorgang, der mit Bezug auf den Schritt S306 in 14 beschrieben ist, ausgeführt wird,
wie früher erläutert wurde.
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24A illustriert die Messergebnisse des Spitze-zu-Spitze-Werts
der augenblicklichen Phasenstörung oder die Messergebnisse
des Spitze-zu-Spitze-Werts des Phasenjitters. 24B illustriert die Messergebnisse des Effektivwerts
des Jitters. In den 24A und 24B sind
die Messergebnisse, die durch Verwendung der mit Bezug auf 22 beschriebenen Messvorrichtung 100 erhalten
wurden, durch Kreise angezeigt, die Messergebnisse, die durch Anwendung
des mit Bezug auf 28B beschriebenen Verfahrens
er halten wurden, sind durch Quadrate angezeigt, und die Messergebnisse,
die durch Anwendung des mit Bezug auf 29 beschriebenen
Verfahrens erhalten wurden, sind durch Dreiecke angezeigt.
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Die
Grundfrequenz des gemessenen Signals ist auf drei verschiedene Werte
von 51 MHz, 55 MHz und 71 MHz gesetzt. Wenn das mit Bezug auf 29 beschriebene Verfahren angewendet wird, werden
die Jitterwerte auf der Grundlage der Frequenzkomponenten in dem
Bereich von +–2 MHz mit Bezug auf die Grundfrequenz berechnet.
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Wie
aus den 24A und 24B ersichtlich
ist, kann das mit Bezug auf 28B beschriebene
Verfahren den Spitze-zu-Spitze-Wert des Jitters nicht messen, aber
die Messvorrichtung 100 kann den Spitze-zu-Spitze-Wert
des Jitters messen. Auch zeigen die 24A und 24B, dass die durch Verwenden der Messvorrichtung 100 gemessenen
Jitterwerte größer sind als die Jitterwerte, die
durch Anwenden des mit Bezug auf 29 beschriebenen
Verfahrens gemessen wurden. Dies ergibt sich daraus, dass die Messvorrichtung 100 das
Jitter in einem breiteren Band als das mit Bezug auf 29 beschriebene Verfahren misst. Wie aus der vorstehenden
Beschreibung ersichtlich ist, kann die Messvorrichtung 100 das
Jitter in einem breiten Band genau messen und den Spitze-zu-Spitze-Wert
des Jitters messen.
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25 illustriert eine weitere unterschiedliche beispielhafte
Konfiguration der Messvorrichtung 100. Gemäß dem
vorliegenden Beispiel enthält die Messvorrichtung 100 eine
Fensterfunktions-Multiplikationsschaltung 14 zusätzlich
zu den Bestandteilen der mit Bezug auf die 22 oder 23 beschriebenen
Messvor richtung 100. Mit Ausnahme der Fensterfunktions-Multiplikationsschaltung 14 kann
die auf das vorliegende Beispiel bezogene Messvorrichtung 100 dieselbe
wie die mit Bezug auf 22 oder 23 beschriebene Messvorrichtung 100 sein.
Hier ist die Fensterfunktions-Multiplikationsschaltung 14 als
die folgende Stufe des Pufferspeichers 22 vorgesehen. 25 illustriert die Konfiguration, die erhalten
wird durch Hinzufügen der Fensterfunktions-Multiplikationsschaltung 14 zu
der Konfiguration der in 22 gezeigten
Messvorrichtung 100, aber die Fensterfunktions-Multiplikationsschaltung 14 kann
zu der in 23 illustrierten Konfiguration
der Messvorrichtung 100 hinzugefügt werden. In
gleicher Weise kann die Fensterfunktions-Multiplikationsschaltung 14 zu
der mit Bezug auf die 1 bis 21 beschriebenen
Messvorrichtung 200 hinzugefügt werden.
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Die
Fensterfunktions-Multiplikationsschaltung 14 kann das durch
die Signalmessschaltung 12 erhaltene Abtastergebnis mit
einer vorbestimmten Fensterfunktion multiplizieren und das Ergebnis
der Multiplikation in die Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 20 eingeben.
Beispielsweise kann die Fensterfunktions-Multiplikationsschaltung 14 die
Datenfolge mit einer Fensterfunktion multiplizieren, deren Wert
im Wesentlichen gleich null an den beiden Enden und im Wesentlichen
gleich eins in der Mitte ist. Ein Beispiel für eine derartige
Fensterfunktion ist eine Hanning-Fensterfunktion. Auf diese Weise
kann, selbst wenn die von der Signalmessschaltung 12 erzeugte
Datenfolge keine Datenlänge gleich einem ganzzahligen Mehrfachen
der Periode des gemessenen Signals hat, die Messvorrichtung 100 das
Spektrum berechnen, indem sie die Fourier-Transformation bei der
Datenfolge durchführt.
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Beispielsweise
kann, selbst wenn die Takterzeugungsschaltung 10 einen
Abtasttakt erzeugt, der nicht mit der Periode des gemessenen Signals
kohärent ist, die durch Verwendung der Fensterfunktions-Multiplikationsschaltung 14 ausgebildete
Messvorrichtung 100 das Abtastergebnis genau in das Signal
in der Frequenzdomäne transformieren.
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Die
Jittermessschaltung 60 kann eine Korrekturschaltung enthalten,
die die von der Berechnungsschaltung 66 für die
Störung der augenblicklichen Phase berechnete Störung
der augenblicklichen Phase korrigiert. Die von der Berechnungsschaltung 66 für
die Störung der augenblicklichen Phase berechnete Störung der
augenblicklichen Phase enthält einen Fehler, der der von
der Fensterfunktions-Multiplikationsschaltung 14 durchgeführten
Multiplikation der Fensterfunktion zuschreibbar ist. Die Korrekturschaltung
korrigiert die Störung der augenblicklichen Phase durch
Verwendung der durch die Fensterfunktions-Multiplikationsschaltung 14 multiplizierten
Fensterfunktion. Beispielsweise kann die Korrekturschaltung die
Störung der augenblickliche Phase in der Zeitdomäne Δφ(t),
die durch die Berechnungsschaltung 66 für die
Störung der augenblicklichen Phase berechnet wurde, durch
die Fensterfunktion in der Zeitdomäne w(t) teilen und das
Ergebnis der Teilung Δφ(t)/w(t) als die korrigierte
Störungsfunktion der augenblicklichen Phase ausgeben.
-
26A illustriert eine beispielhafte Konfiguration
einer sich auf ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beziehenden Prüfvorrichtung 600. Die
Prüfvorrichtung 600 ist zum Prüfen einer
geprüften Vorrichtung 500 wie eines Halbleiterchips
ausgebildet. Die Prüfvorrichtung 600 enthält
die Messvorrichtung 100 und eine Beurteilungsschaltung 110.
Die Messvorrichtung 100 misst das Jitter des von der geprüften
Vorrichtung 500 ausgegebenen gemessenen Signals. Das gemessene
Signal kann ein Taktsignal sein. Die Messvorrichtung 100 kann
dieselbe wie die mit Bezug auf die 22 bis 25 beschriebene
Messvorrichtung 100 sein.
-
Die
Messvorrichtung 100 kann zusätzlich eine Signaleingabeschaltung
enthalten, die ein vorbestimmtes Prüfsignal in die geprüfte
Vorrichtung 500 eingibt, um zu bewirken, dass die geprüfte
Vorrichtung 500 das gemessene Signal ausgibt. Die Beurteilungsschaltung 110 beurteilt
auf der Grundlage des von der Messvorrichtung 100 gemessenen
Jitters, ob die geprüfte Vorrichtung 500 annehmbar
ist. Beispielsweise kann die Beurteilungsschaltung 110 auf
der Grundlage dessen, ob der Effektivwert, der Spitze-zu-Spitze-Wert
oder dergleichen des Jitters in einen vorbestimmten Bereich fällt,
beurteilen, ob die geprüfte Vorrichtung 500 annehmbar
ist.
-
26B illustriert eine beispielhafte Konfiguration
einer sich auf ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beziehenden Prüfvorrichtung 700. Die
Prüfvorrichtung 700 ist ausgebildet zum Prüfen des
A/D-Wandlers 400. Die Prüfvorrichtung 700 enthält
die Messvorrichtung 200 und eine Beurteilungsschaltung 210.
Die Messvorrichtung 200 misst das Jitter des von dem A/D-Wandler 400 ausgegebenen
Signals. Die Messvorrichtung 200 kann dieselbe wie die
mit Bezug auf die 1 bis 21 beschriebene
Messvorrichtung 200 sein.
-
Die
Beurteilungsschaltung 210 beurteilt auf der Grundlage des
Ergebnisses der von der Messvorrichtung 200 durchgeführten
Messung, ob der A/D-Wandler 400 annehmbar ist. Beispielsweise
kann die Beurteilungsschaltung 210 auf der Grundlage dessen,
ob der Störungsabstand der von dem A/D-Wandler ausgegebenen
diskreten Wellenform, des ENOB des A/D-Wandlers 400, der
besten Werte des Störungsabstands und des ENOB, der schlechtesten
Werte des Störungsabstands und des ENOB, des Effektivwerts
der Phasenstörungs-Wellenform oder des Spitze-zu-Spitze-Werts
der Phasenstörungs-Wellenform in den vorbestimmten Bereich
fällt, beurteilen, ob der A/D-Wandler 400 annehmbar
ist.
-
27 illustriert eine beispielhafte Konfiguration
eines Computers 1900. Der Computer 1900 kann eine
der Messvorrichtungen 100 und 200 und der Prüfvorrichtungen 600 und 700,
die mit Bezug auf die 1 bis 26B beschrieben
wurden, so steuern, dass sie wie mit Bezug auf die 1 bis 26B beschrieben arbeiten gemäß den
zu diesem gelieferten Programmen. Der Computer 1900 kann
als zumindest einige der Bestandteile von einer der Messvorrichtungen 100 und 200 und
der Prüfvorrichtungen 600 und 700 arbeiten.
-
Die
zu dem Computer 1900 gelieferten Programme können
bewirken, dass der Computer 1900 eine der Messvorrichtungen 100 und 200 und
der Prüfvorrichtungen 600 und 700 steuert.
Alternativ können die Programme bewirken, dass der Computer 1900 als
zumindest einige der Bestandteile von einer der Messvorrichtungen 100 und 200 und
der Prüfvorrichtungen 600 und 700 arbeitet.
-
Der
sich auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beziehende
Computer 1900 besteht aus einer CPU-Peripherieschaltung,
einer Eingangs/Ausgangs-EA-Schaltung und einer Vermächtnis-EA-Schaltung.
Die CPU-Peripherieschaltung enthält eine CPU 2000,
einen RAM 2020, eine Grafiksteuervorrichtung 2075 und eine
Anzeigevorrichtung 2080, die mittels einer Hoststeuervorrichtung 2082 miteinander
verbunden sind. Die E/A-Schaltung enthält eine Kommunikationsschnittstelle 2030,
ein Plattenlaufwert 2040 und ein CD-ROM-Laufwerk 2060,
die mittels einer E/A-Steuervorrichtung 2084 mit der Hoststeuervorrichtung 2082 verbunden
sind. Die Vermächtnis-E/A-Schaltung enthält einen
ROM 2010, ein Diskettenlaufwerk 2050 und ein E/A-Chip 2070,
die mit der E/A-Steuervorrichtung 2084 verbunden sind.
-
Die
Hoststeuervorrichtung 2082 verbindet den RAM 2020 mit
der CPU 2000 und der Grafiksteuervorrichtung 2075,
die mit einer hohen Übertragungsrate zu dem RAM 2020 zugreifen.
Die CPU 2000 arbeitet gemäß in dem ROM 2010 und
dem RAM 2020 gespeicherten Programmen, um die Bestandteile
zu steuern. Die Grafiksteuervorrichtung 2075 erhält
Bilddaten, die von der CPU 2000 oder dergleichen erzeugt
wurden, in einem innerhalb des RAM 2020 vorgesehenen Rahmenpuffer
und bewirkt, dass die Anzeigevorrichtung 2080 die erhaltenen
Bilddaten anzeigt. Alternativ kann die Grafiksteuervorrichtung 2075 einen
Rahmenpuffer zum Speichern der von der CPU 2000 oder dergleichen
erzeugten Bilddaten enthalten.
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Die
E/A-Steuervorrichtung 2084 verbindet das Plattenlaufwerk 2040,
die Kommunikationsschnittstelle 2030 und das CD-ROM-Laufwerk 2060,
die E/A-Vorrichtungen sind, die mit einer relativ hohen Rate arbeiten, mit
der Hoststeuervorrichtung 2082. Die Kommunikationsschnittstelle 2030 kommuniziert über
das Netzwerk mit externen Vorrichtungen. Das Plattenlaufwerk 2040 speichert
Programme und Daten, die von der CPU 200 in dem Computer 1900 zu
verwenden sind. Das CD-ROM- Laufwerk 2060 liest Programme
oder Daten aus einem CD-ROM 2095 und liefert die gelesenen
Programme oder Daten über den RAM 2020 zu dem
Plattenlaufwerk 2040.
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Die
E/A-Steuervorrichtung 2084 ist auch mit dem ROM 2010,
dem Diskettenlaufwerk 2050 und dem E/A-Chip 2070,
die mit einer relativ niedrigen Rate arbeitende E/A-Vorrichtungen
sind, verbunden. Der ROM 2010 speichert ein Startprogramm,
das beim Starten des Computers 1900 ausgeführt
wird, von der Hardware des Computers 1900 abhängige
Programme und dergleichen. Das Diskettenlaufwerk 2050 liest
Programme oder Daten von einer Diskette 2090 und liefert
die gelesenen Programme oder Daten über den RAM 2020 zu dem
Plattenlaufwerk 2040. Das E/A-Chip 2070 ist mit
dem Diskettenlaufwerk 2050 verbunden und wird zum Verbinden
verschiedener E/A-Vorrichtungen mit dem Computer 1900 über
einen parallelen Port, einen seriellen Port, einen Tastaturport,
einen Mausport oder dergleichen verwendet.
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Die über
den RAM 2020 zu dem Plattenlaufwerk 2040 zu liefernden
Programm werden durch einen Benutzer in dem Zustand der Speicherung
auf einem Aufzeichnungsmedium wie der Diskette 2090, dem CD-ROM 2050 und
einer IC-Karte zur Verfügung gestellt. Die Programme werden
von dem Aufzeichnungsmedium gelesen und die gelesenen Programme
werden über den RAM 2020 in dem Plattenlaufwerk
in dem Computer 1900 installiert, um durch die CPU 2000 ausgeführt
zu werden.
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Die
Programme sind in dem Computer 1900 installiert. Die Programme
können anfordern, dass die CPU 2000 oder dergleichen
bewirkt, dass der Computer 1900 eine der Messvorrichtungen 100 und 200 und der
Prüfvorrichtungen 600 und 700 steuert.
Alternativ können die Programme anfordern, dass die CPU 2000 oder
dergleichen bewirkt, dass der Computer 1900 als zumindest
einige der Bestandteile von einer der Messvorrichtungen 100 und 200 und
der Prüfvorrichtungen 600 und 700 arbeitet.
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Die
vorgenannten Programme können in einem externen Aufzeichnungsmedium
gespeichert sein. Ein derartiges Aufzeichnungsmedium ist beispielsweise
ein optisches Aufzeichnungsmedium wie eine DVD und CD, ein magnetooptisches
Aufzeichnungsmedium wie MO, ein Bandmedium, ein Halbleiterspeicher
wie eine IC-Karte und dergleichen, zusätzlich zu der Diskette 2090 und
dem CD-ROM 2095. Alternativ kann das Aufzeichnungsmedium
eine Speichervorrichtung wie eine Platte oder ein RAM sein, die
in einem mit einem privaten Kommunikationsnetzwerk oder dem Internet
verbundenen Serversystem vorgesehen ist, und die Programme können über
das Netzwerk zu dem Computer 1900 geliefert werden.
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Die
Messvorrichtung und der A/D-Wandler 400, die mit Bezug
auf die 1 bis 21 beschrieben wurden,
können in derselben elektronischen Vorrichtung vorgesehen
sein. Beispielsweise kann der A/D-Wandler 400 einer Schaltung
entsprechen, die für den tatsächlichen Betrieb
der elektronischen Vorrichtung verwendet wird, und die Messvorrichtung 200 kann
der Selbstdiagnoseschaltung für den A/D-Wandler 400 entsprechen.
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Der
Pufferspeicher 22 kann auch während des tatsächlichen
Betriebs der elektronischen Vorrichtung verwendet werden. Die Datenverarbeitungsschaltung 24 kann
die Daten, die die diskrete Wellenform anzeigen, von dem Pufferspeicher 22 abrufen,
wenn die Messvorrichtung 200 die Analyse des A/D-Wandlers 400 durchführt.
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Die
Datenverarbeitungsschaltung 24 kann die Daten durch Verwendung
des digitalen Signalprozessorkerns (DSP), des Mikroverarbeitungseinheitskerns
(MPU), des schnellen Fourier-Transformationskerns (FFT) und dergleichen,
die in die elektronische Vorrichtung integriert sind, verarbeiten.
Die elektronische Vorrichtung kann ein Transceiverchip sein, das
für eine drahtlose Kommunikation und andere Techniken verwendet
wird.
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In
gleicher Weise können die Messvorrichtung 100 und
die Signalmessschaltung 12, die mit Bezug auf die 22 bis 26B beschrieben
wurden, in derselben elektronischen Vorrichtung vorgesehen sein.
Beispielsweise kann die Signalmessschaltung 12 der für
den tatsächlichen Betrieb der elektronischen Vorrichtung verwendeten
Schaltung entsprechen, und die Messvorrichtung 100 kann
der Selbstdiagnoseschaltung für die Signalmessschaltung 12 entsprechen.
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Der
Pufferspeicher 22 kann auch während des tatsächlichen
Betriebs der elektronischen Vorrichtung verwendet werden. Die Datenverarbeitungsschaltung 24,
die durch die Fensterfunktions-Multiplikationsschaltung 14,
die Frequenzdomänen-Transformationsschaltung 20,
die Spektrumkompensationsschaltung 40, die Einzelseitenbandspektrum-Erzeugungsschaltung 34 und
die Jittermessschaltung 60 gebildet ist, wie in den 22 bis 26B illustriert
ist, kann die Daten, die die diskrete Wellenform anzeigen, aus dem
Pufferspeicher 22 abrufen, wenn die Messvorrichtung 100 die
Diagnose der Signalmessschaltung 12 durchführt.
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Obgleich
einige Aspekte der vorliegenden Erfindung im Wege von Ausführungsbeispielen
beschrieben wurden, ist darauf hinzuweisen, dass der Fachmann viele Änderungen
und Substitutionen durchführen kann, ohne den Geist und
den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, die nur durch
die angefügten Ansprüche definiert ist.
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Wie
in der vorstehenden Beschreibung deutlich erläutert ist,
können die Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung den Störungsabstand der von dem A/D-Wandler ausgegebenen
diskreten Wellenform und das ENOB des A/D-Wandlers genau messen.
Auch können die Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung den und den schlechtesten Wert des ENOB und des Störungsabstands
in einem vorbestimmten Band berechnen, indem das Eingangssignal
mit einer einzelnen Frequenz verwendet wird.
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Zusätzlich
können die Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung das Jitter in einem breiten Band des gemessenen Taktsignals
genau messen. Weiterhin können die Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung den Effektivwert, den Spitze-zu-Spitze-Wert
oder dergleichen des Jitters genau messen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 6525523
A [0019]
- - US 6525523 [0101]