DE10304673B4 - Auffrischschaltung für dynamische Speicher - Google Patents

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    • G11C11/401Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices using transistors forming cells needing refreshing or charge regeneration, i.e. dynamic cells
    • G11C11/406Management or control of the refreshing or charge-regeneration cycles

Abstract

Auffrischschaltung zum Auffrischen von in einem Array aus dynamischen Speicherzellen gespeicherten Daten, umfassend:
einen integrierten Schaltungschip, wobei auf diesem Chip das Array aus Speicherzellen ausgebildet ist;
eine Auffrischratenanalyseschaltung zum Bestimmen der Datenhaltezeit in jeder der Speicherzellen und, anhand dieser Bestimmung, von Auffrischadreßmodifikationssignalen; und
einen Auffrischadreßgenerator, der auf dem Chip ausgebildet ist und mit außerhalb des Chips erzeugten Auffrischbefehlssignalen und mit den Adreßmodifikationssignalen versorgt wird, wobei dieser Auffrischadreßgenerator einen internen Auffrischbefehl zusammen mit Auffrischadressen an das Array aus Speicherzellen liefert, wobei in den Zellen Daten gespeichert sind, die als Reaktion auf interne Auffrischbefehle aufgefrischt werden, wobei diese aufgefrischten Zellen durch die Auffrischadressen adressiert werden.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft dynamische Speicher und insbesondere in solchen Speichern verwendete Auffrischschaltungen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wie in der Technik bekannt ist, erfordern dynamische Speicher, wie beispielsweise dynamische Direktzugriffsspeicher (DRAMs), daß darin gespeicherte Daten von Zeit zu Zeit aufgefrischt werden. Im Fall eines DRAM wird ein Array aus Speicherzellen auf einem integrierten Schaltungschip bereitgestellt. Eine typische Speicherzelle enthält einen Transistor, der an ein Speicherelement, in der Regel einen Kondensator, angekoppelt ist. Jede Zelle speichert ein Bit (d. h. eine logische 1 oder eine logische 0) der Daten. Die Zellen sind in einer Matrix aus adressierbaren Zeilen und Spalten angeordnet, wobei jede Zeile einem Datenwort mit mehreren Bit entspricht. Das Datenbit in jeder Zelle ist als eine Ladung oder als keine Ladung auf dem Kondensator gespeichert. Diese Daten müssen aufgefrischt werden, da die Ladung des Kondensators im Lauf der Zeit, d. h. über die Ladungs- oder Datenhaltezeit der Zelle, daraus abfließt. Um einen Datenverlust zu verhindern, müssen die in der Zelle gespeicherten Daten vor dem Ende der Datenhaltezeit aufgefrischt werden. Es folgt daraus, daß die für die Zelle erforderliche Datenauffrischrate um so höher ist, je schneller die Ladung aus der Zelle abfließt.
  • Allgemein ist der während eines Datenauffrischzyklus verbrauchte Strom relativ hoch. Es wird somit gewünscht, Zellen mit hohen Datenhaltezeiten zu haben.
  • Eine Technik, mit der die Datenauffrischrate für ein Speicherarray bestimmt wird, besteht in der Verwendung eines externen (d. h. außerhalb des Chips befindlichen) Prüfgeräts. Das Prüfgerät mißt die Datenhaltezeit jeder der Speicherzellen im Array. So wird durch die ”schwächste” aller Speicherzellen (d. h. die Zelle mit der kürzesten Datenhaltezeit) eine Mindest-Datenhaltezeit bestimmt. Falls diese Datenhaltezeit unter einem spezifizierten Wert liegt, können diese ”schwachen” Zellen nicht verwendet werden und können durch Redundanzzellen ersetzt werden, falls sie zur Verfügung stehen. Ansonsten muß der Chip verworfen werden, wodurch die Ausbeute reduziert und die Produktkosten erhöht werden.
  • In 1 ist ein typisches DRAN gezeigt. Bei diesem Beispiel enthält somit das Speicherarray vier Bänke aus Speicherzellen, die von einer Auffrischschaltung aufgefrischt werden. Die Auffrischschaltung enthält einen Zähler, der als Reaktion auf von außerhalb des Chips gelieferte Auffrischbefehle Zeilenadressen an die Speicherzellen liefert. So enthält das DRAN einen internen, d. h. auf dem Chip integrierten Auffrischzähler, der die Zeilenadresse der Wortleitung liefert, die beim nächsten externen Auffrischbefehl aufgefrischt werden soll. Der Zähler beginnt entweder an einer willkürlichen Zeilenadresse, oder er ist auf einen bestimmten Anfangswert voreingestellt. Wenn der Zähler seinen Höchstwert erreicht hat, läuft er zurück und beginnt wieder mit seinem kleinsten Wert. Der Zählerwert wird bei jedem externen Auffrischbefehl inkrementiert.
  • Ein weiteres Auffrischsystem wird in der am 23. Februar 1999 veröffentlichten US 5,857,143 A mit dem Titel ”Dynamic Memory Device With Refresh Circuit and Refresh Method”, Erfinder Ben-Zvi, beschrieben. Hier kann das Speicherarray partiell aufgefrischt werden, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Noch eine weitere Auffrischschaltung wird in der am 19. Juli 1994 veröffentlichten US 5,331,601 A mit dem Titel, ”DRAN Variable Row Select”, Erfinder Parris, be schrieben. Hier ändert ein Speicherbauelement die eingegebenen Auffrischadressen auf weniger Speicherzellen, um Strom zu sparen oder um mehr Speicherzellen zu adressieren, damit die Auffrischzeit sinkt. Eine weitere Auffrischschaltung ist aus der US 2002/0004882 A1 bekannt.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Auffrischschaltung zum Auffrischen von in einem Array aus dynamischen Speicherzellen gespeicherten Daten bereitgestellt. Die Schaltung enthält einen integrierten Schaltungschip. Auf dem Chip ist das Array aus Speicherzellen ausgebildet. Die Schaltung enthält außerdem eine Auffrischratenanalyseschaltung zum Bestimmen von Datenhaltezeiten in jeder einzelnen der Speicherzellen und, anhand dieser Bestimmung, von Auffrischadressenmodifikationssignalen. Außerdem wird ein Auffrischadreßgenerator bereitgestellt, der auf dem Chip ausgebildet ist und mit außerhalb des Chips erzeugten Auffrischbefehlssignalen und mit den Adreßmodifikationssignalen versorgt wird. Der Auffrischadressengenerator liefert ein internes Auffrischbefehlssignal zusammen mit Auffrischadressen an das Array aus Speicherzellen. In den Zellen sind Daten gespeichert, die als Reaktion auf die internen Auffrischbefehlssignale aufgefrischt werden, wobei diese aufgefrischten Zellen durch die Auffrischadressen adressiert werden.
  • Bei einer derartigen Anordnung können der Stromverbrauch und/oder die Ausbeute erhöht werden.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Auffrischratenanalyseschaltung auf dem Chip ausgebildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform bestimmt die Auffrischratenanalyseschaltung Zellen im Array mit Datenhaltezeiten, die unter einem vorbestimmten Wert liegen. Der Auffrisch adreßgenerator erzeugt die internen Auffrischbefehle mit einer ersten Rate für die Speicherzellen mit Haltezeiten, die größer sind als dieser vorbestimmte Wert, und die internen Auffrischbefehle mit einer zweiten, geringeren Rate für Zellen mit Haltezeiten, die größer sind als dieser vorbestimmte Wert.
  • Bei einer Ausführungsform bestimmt die Auffrischratenanalyseschaltung Zellen im Array mit Datenhaltezeiten, die kleiner sind als ein vorbestimmter Wert. Der Auffrischadreßgenerator erzeugt interne Auffrischbefehle und Auffrischadressen während eines ersten Zyklus und während eines darauffolgenden zweiten Zyklus. Während des ersten Zyklus erhalten die Speicherzellen im Array die internen Auffrischbefehle, wobei während des zweiten Zyklus nur ein Bruchteil der Zellen in diesem Array die internen Auffrischbefehle erhält.
  • Bei dieser Ausführungsform wird während des zweiten Zyklus Strom gespart, und Zellen mit höheren Datenhaltezeiten werden nicht aufgefrischt.
  • Bei einer Ausführungsform bestimmt die Auffrischratenanalyseschaltung Zellen im Array mit Datenhaltezeiten, die unter einem vorbestimmten Wert liegen. Der Auffrischadreßgenerator erzeugt interne Auffrischbefehle während eines ersten Zyklus und während eines darauffolgenden zweiten Zyklus. Während des ersten Zyklus erhalten die Speicherzellen im Array interne Auffrischbefehle, wobei während des zweiten Zyklus die gleiche der Zellen in diesem Array mehrere Auffrischbefehle erhält.
  • Bei dieser Ausführungsform werden der erste und zweite Zyklus als Reaktion auf jeden extern erzeugten Auffrischbefehl eingeleitet. Dennoch ist die Ausbeute verbessert, da Zellen mit Datenhaltezeiten, die kleiner sind als die Zeit, in der externe Auffrischbefehle zugeführt werden, beibehalten werden können, anstatt verworfen zu werden, da sie während des zweiten Auffrischzyklus mehr als einmal aufgefrischt werden.
  • Bei einer Ausführungsform bestimmt die Auffrischratenanalyseschaltung Zellen im Array mit Datenhaltezeiten, die unter einem vorbestimmten Wert liegen. Der Auffrischdreßgenerator erzeugt interne Auffrischbefehle während eines ersten Zyklus und während eines darauffolgenden zweiten Zyklus. Während jedes einzelnen des ersten und zweiten Zyklus erzeugt der Auffrischadreßgenerator mehrere der internen Auffrischbefehle. Während des ersten Zyklus erhalten die Speicherzellen im Array jeweils einen entsprechenden der mehreren internen Auffrischbefehle. Während des zweiten Zyklus erhält eine der Zellen in diesem Array mehr als einen der mehreren internen Auffrischbefehle, und eine andere der Zellen wird daran gehindert, mindestens einen der mehreren internen Auffrischbefehle zu erhalten.
  • Die Einzelheiten einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung sind in den beiliegenden Zeichnungen und der folgenden Beschreibung dargelegt. Weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen und aus den Ansprüchen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist ein schematisches Blockschaltbild eines DRAM mit einer Auffrischschaltung gemäß dem Stand der Technik;
  • 1B ist ein Impulsdiagramm für ein DRAM mit einer Auffrischschaltung gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 ist ein schematisches Blockschaltbild eines und ein Impulsdiagramm für ein DRAM mit einer Auffrischschaltung gemäß der Erfindung;
  • 3 ist ein Flußdiagramm eines Programms, das in einer Auffrischanalyseschaltung gespeichert ist, die in der Auffrischschaltung von 2 verwendet wird;
  • 4 ist ein Blockschaltbild einer und ein Impulsdiagramm für eine Schaltung mit einer variablen Auffrischrate, die in der Auffrischschaltung von 2 gemäß einer Ausführungsform zum Reduzieren des Stroms verwendet wird; und
  • 5 ist ein Blockschaltbild einer und ein Impulsdiagramm für eine Schaltung mit einer variablen Auffrischrate, die in der Auffrischschaltung von 2 gemäß einer weiteren Ausführungsform zum Verbessern der Ausbeute verwendet wird.
  • Gleiche Elemente sind in den verschiedenen Zeichnungen mit gleichen Referenzsymbolen bezeichnet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 2 werden ein vereinfachtes schematisches Blockschaltbild eines dynamischen Speichers und ein Impulsdiagramm für einen dynamischen Speicher gezeigt, hier ein DRAM 10 mit einer Auffrischschaltung 12. Die Auffrischschaltung 12 ist vorgesehen, um in einem Array 14 dynamischer Speicherzellen 16 gespeicherte Daten aufzufrischen. Das DRAM 10 ist auf einem integrierten Schaltungschip 18 ausgebildet. Auf dem Chip 16 ist das Array 14 aus Speicherzellen 16 ausgebildet. Hier ist das Array 14 in vier Bänke aus Zellen 16 aufgeteilt (hier Bank 0, Bank 1, Bank 2 und Bank 3). Die Zellen 16 sind in Zeilen und Spalten angeordnet. Die Spalten sind sogenannte Bitleitungen und die Zeilen sogenannte Wortleitungen.
  • Die Auffrischschaltung 12 enthält außerdem eine Auffrischratenanalyseschaltung 20 zum Bestimmen von Datenhaltezeiten in jeder einzelnen der Speicherzellen und, anhand dieser Bestimmung, von Auffrischadreßmodifikationssignalen. Außerdem ist ein Auffrischadreßgenerator 22 bereitgestellt, der auf dem Chip ausgebildet ist und mit außerhalb des Chips 18 erzeugten Auffrischbefehlssignalen und mit den durch die Auffrischanalyseschaltung 20 erzeugten Adreßmodifikationssignalen auf eine noch zu beschreibende Weise versorgt wird. Der Auffrischadreßgenerator 22 liefert einen internen Auffrischbefehl zusammen mit Auffrischadressen an das Array 14 aus Speicherzellen 16. In den Zellen 16 sind Daten gespeichert, die als Reaktion auf den internen Auffrischbefehl aufgefrischt werden, wobei diese Zellen, die aufgefrischt werden, durch die von der Schaltung 22 für die variable Auffrischung gelieferten Auffrischadressen adressiert werden. Hier ist die Auffrischratenanalyseschal-tung 20 auf dem Chip 18 ausgebildet.
  • Die Auffrischratenanalyseschaltung 20 bestimmt Zellen 16 im Array 14 mit Datenhaltezeiten, die unter einem vorbestimmten Wert liegen. Der Prozeß, um eine derartige Bestimmung vorzunehmen, wird unten in Verbindung mit 3 näher beschrieben. Es reicht jedoch, wenn hier gesagt wird, daß der Auffrischadreßgenerator 22, der in Verbindung mit 4 gezeigt und ausführlicher beschrieben wird, die internen Auffrischbefehle für das Array 14 mit einer ersten Rate für diejenigen Speicherzellen 16 erzeugt, die Haltezeiten aufweisen, die größer sind als dieser vorbestimmte Wert, und Auffrischadressen mit einer zweiten, niedrigeren Rate für Zellen 16 mit Haltezeiten, die größer sind als dieser vorbestimmte Wert. Mit dieser Schaltung 22' wird Strom gespart, da während des zweiten Zyklus Zellen mit längeren Datenhaltezeiten nicht aufgefrischt werden. Bei dem Auffrischadreßgenerator 22', der in Verbindung mit 5 gezeigt und näher beschrieben wird, erzeugt der Auffrischadreßgenerator 22' interne Auffrischbefehle für das Array 14 während eines ersten Zyklus und während eines darauffolgenden zweiten Zyklus. Während des ersten Zyklus erhalten die Speicherzellen 16 im Array 14 die internen Auffrischbefehle, wobei während des zweiten Zyklus die gleiche der Zellen 16 in diesem Array 14 mehrere der internen Auffrischbefehle erhält. Mit der Schaltung 22' werden der erste und zweite Zyklus als Reaktion auf jeden extern erzeugten Auffrischbefehl eingeleitet.
  • Dennoch ist die Ausbeute verbessert, weil Zellen mit Datenhaltezeiten, die kleiner sind als die Zeit, in der externe Auffrischbefehle geliefert werden, beibehalten werden können und nicht verworfen werden, da sie während des zweiten Auffrischzyklus mehr als einmal aufgefrischt werden.
  • Insbesondere bestimmt, wieder unter Bezugnahme auf die 2 und 3, die Auffrischanalyseschaltung 20 die kleinste Ladungshaltezeit der Zellen 16 innerhalb jeder einzelnen der vier Bänke oder Gebiete des Arrays 14. Es sei angemerkt, daß jedes der vier Gebiete unabhängig aufgefrischt werden kann. Die Mindestgröße eines Gebiets ist eine Wortleitung, die größte Größe wäre das ganze Array. Die Größen der Gebiete müssen innerhalb eines Chips nicht konstant sein. Die kleinste Haltezeit dieser Gebiete würde einer statistischen Verteilung folgen; d. h., sie differieren von Gebiet zu Gebiet. Nach einer Reparatur etwaiger fehlerhafter Zellen mit geeigneten redundanten Zellen beginnt die Auffrischanalyseschaltung 20 den in 3 gezeigten Prozeß.
  • Somit wird bei Schritt 302 eine Anfangshaltezeit Δt angenommen. Diese vorbestimmte Anfangshaltezeit Δt kann man durch das Prüfen eines vorausgegangenen Chips erhalten. In Schritt 304 schreibt dann die Auffrischanalyseschaltung 20 ein Datenmuster über einen DRAM-Befehls- und Adressen-BUS 30 in das erste Gebiet. Im Schritt 306 wartet die Auffrischanalyseschaltung 20 die Zeitperiode Δt ab. Im Schritt 308 liest die Auffrischanalyseschaltung 20 nach dieser Periode Δt die Daten in den Speicherzellen 16 dieses Gebiets und vergleicht die gelesenen Daten mit dem Referenzmuster. Im Schritt 310 wird die Verzögerung, falls in den gelesenen Daten keine Fehler gefunden werden, durch ein gewisses, a priori bestimmtes Zeitinkrement 6 (je nach der gewünschten Auflösung der Schaltung 20) vergrößert, und die Prüfung wird wiederholt (Schritte 304, 306, 308 und 310), bis eine Zelle des geprüften Gebiets bei Schritt 310 versagt. Dies bedeutet, daß die vorbestimmte Haltezeit Δt die kleinste Haltezeit des Gebiets überschreitet.
  • Der Prozeß geht dann zu Schritt 312 weiter, wo die vorbestimmte Haltezeit Δt um (δ–β) reduziert wird, um einen Sicherheitsspielraum zu garantieren. Dieser Wert wird gespeichert (Schritt 314), und das nächste Gebiet wird geprüft (Schritt 314). Der Prozeß geht weiter, bis alle Gebiete, hier alle vier Gebiete, geprüft worden sind. Am Ende der Prüfung werden in der Schaltung 20 in diesem Fall vier kürzeste Haltezeiten gespeichert, eine für jedes einzelne der Arraygebiete. So wird eine Tabelle erzeugt, die ein Speichergebiet, bei dem es sich wie oben angemerkt um nur eine Zeilenadresse handeln kann, und eine kürzeste Haltezeit für dieses Gebiet in Beziehung setzt. Wie unten ausführlicher beschrieben wird, kann mit dieser Tabelle Strom gespart oder die Ausbeute verbessert werden. Im ersteren Fall kann die Anzahl der Zellen im Array, die aufgefrischt werden, während Stromsparzyklen reduziert werden (d. h. keine Auffrischung für die Zellen in einem Gebiet, das Zellen mit einer relativ langen Haltezeit aufweist), die mit normalen Auffrischzyklen verschachtelt werden, bei denen Zellen in allen Gebieten aufgefrischt werden. Dieser Fall wird in Verbindung mit der in 4 gezeigten Schaltung 22 ausführlicher beschrieben. Im letzteren Fall können die Zellen im gleichen Gebiet (d. h. dem Gebiet, das Zellen mit relativ kurzen Haltezeiten besitzt) mehr als einmal aufgefrischt werden, jedoch unter Verlust einer Auffrischung bei Zellen in einem anderen Gebiet (d. h. einem Gebiet, das Zellen mit längeren Haltezeiten besitzt). Dieser Fall wird in Verbindung mit der in 5 gezeigten Schaltung 22' ausführlicher beschrieben.
  • Als Zusammenfassung bis zu diesem Punkt liefert somit die Auffrischschaltung 20 (2) die Zeilenadresse der Wortleitung im Array 16, die als nächste mit einem externen Befehl aufgefrischt werden soll. Sie kann den ankommenden Auffrischbefehl als Reaktion auf Signale, die von der Tabelle in der Auffrischanalyseschaltung 20 geliefert werden, modifizieren, z. B. einen Auffrischbefehl unterdrücken. Die Sequenz von Auffrischadressen, die von der Auffrischschaltung 22 an die Speicherarraygebiete geliefert werden, ist nicht für alle DRAMs der gleichen Art im voraus gesetzt, sondern wird hier individuell für jedes DRAM, das hergestellt wird, durch die Auffrischanalyseschaltung 29 programmiert. Indem die Sequenz der Auffrischadressen und der Auffrischbefehl modifiziert werden, kann die Schaltung 10 den durch das Auffrischen verursachten Stromverbrauch reduzieren und/oder die Produktionsausbeute erhöhen. Das individuelle Auffrischprogramm kann extern geliefert werden, z. B. von einem Speicherprüfgerät, oder intern (d. h. auf dem Chip) durch die auf dem Chip integrierte Auffrischanalyseschaltung 20 berechnet werden. Diese Schaltung 10 schreibt Daten in das Speicherarray 14 und liest sie aus diesem aus. Wenn die Verzögerung zwischen Schreiben und Lesen modifiziert wird, kann die Schaltung 22 die Auffrischanforderungen analysieren, wie oben in Verbindung mit 2 umrissen ist.
  • Somit bestimmt die Auffrischratenanalyseschaltung 20 Zellen 16 im Array 14 mit Datenhaltezeiten, die kleiner sind als ein vorbestimmter Wert. Der Auffrischadreßgenerator 22 erzeugt interne Auffrischbefehle während eines ersten Zyklus, hier periodische ”normale Auffrischzyklen”, und während eines darauffolgenden zweiten Zyklus, hier ”stromsparende Zyklen”, verschachtelt mit den ”normalen Auffrischzyklen”. Während jedes einzelnen des ersten und zweiten Zyklus erzeugen die Auffrischadreßgeneratoren mehrere der internen Auffrischbefehle, in 2 gezeigt. Während des ersten Zyklus (d. h. eines ”normalen Auffrischzyklus”) erhalten die Speicherzellen 14 im Array 16 (hier die Speicherzellen in jedem der vier Gebiete) jeweils einen entsprechenden der mehreren der internen Auffrischbefehle. Während des zweiten Zyklus (d. h. einem ”stromsparenden Zyklus”) erhält nur eine der Zellen (hier die Zellen in nur einem der vier Gebiete) in diesem Array mehr als einen der mehreren der internen Auf frischbefehle, und eine andere der Zellen wird daran gehindert (hier die anderen drei der vier Gebiete), mindestens einen der mehreren der internen Auffrischbefehle zu erhalten.
  • In dem in 4 gezeigten Beispiel bestimmte die Analyseschaltung 20 (2), daß nur die Zellen im Gebiet 1 mit dem Doppelten der normalen Auffrischrate aufgefrischt werden müssen. So werden die Adressen im Gebiet 1 in einer Adreßliste 40 der Auffrischschaltung 22 gespeichert. Während externe Auffrischbefehle der Schaltung 22 von außerhalb des Chips zugeführt werden, werden sie von Zähler 42 gezählt. Der Zähler 42 liefert inkrementierte Gebietsadressen (d. h. Adressen zum Gebiet 0, gefolgt von Adressen zum Gebiet 1, gefolgt von Adressen zum Gebiet 2, gefolgt von Adressen zum Gebiet 3) und wird dann auf Null zurückgesetzt, um den Zählprozeß für externe Befehle zu wiederholen, und auch der Logikzustand eines Überlaufbit des Zählers 42 schaltet zwischen einer logischen 0 und einer logischen 1 hin und her. Wenn das Überlaufbit eine logische 0 ist, befindet sich die Schaltung 22 somit im ”normalen Auffrischzyklus”, und wenn das Überlaufbit eine logische 1 ist, befindet sich die Schaltung 22 im ”stromsparenden Zyklus”. Wenn sich die Schaltung 22 im ”normalen Auffrischzyklus” befindet, ist der Ausgang eines UND-Gatters 46 unabhängig vom Ausgang der Vergleichsschaltung 44 eine logische 0, und der Ausgang des Inverters 48 ist eine logische 1. Somit erzeugt das ODER-Gatter 50 während der ”normalen Auffrischzyklen” eine logische 1, wodurch die externen Befehle durch das UND-Gatter 52 als interne Auffrischbefehle zu allen vier Gebieten des Arrays laufen können. Während des nächsten Zyklus aus vier externen Auffrischbefehlen wechselt das Überlaufbit zu einer logischen 1, und die Schaltung befindet sich im ”stromsparenden Zyklus”. Der Ausgang des Inverters 48 wird während dieses ”stromsparenden Zyklus” eine logische 0 sein. Der Ausgang des UND-Gatters 46 wird ebenfalls eine logische 0 sein, bis der Zähler zu einem Gebiet mit einer Adresse in krementiert, die der entspricht, die in der Adreßliste 40 gespeichert ist. Somit erzeugt hier bei diesem Beispiel das UND-Gatter 46 während des ”stromsparenden Zyklus” nur dann eine logische 1, wenn die vom Zähler erzeugte Gebietsadresse Gebiet 1 lautet. Wenn Gebiet 1 adressiert ist, erzeugen das UND-Gatter 40, das ODER-Gatter 50 und das UND-Gatter 52 eine logische 1, wodurch ein externer Befehl als interner Auffrischbefehl zu dem Array laufen kann, was das Auffrischen der Zellen im Gebiet 1 ermöglicht. Während des ”stromsparenden Zyklus” in diesem Beispiel werden somit nur die Zellen im Gebiet 1 aufgefrischt.
  • Zusammengefaßt liefert somit der Auffrischzähler 42 die Auffrischadressen mit jedem externen Auffrischbefehl. Nachdem die maximale Auffrischadresse erreicht ist, läuft der Zähler 42 in ein oder mehrere Überlaufbit über, hier in diesem Beispiel ein Bit. Mit anderen Worten wird die Bitlänge des Zählers um ein oder mehrere Bit erweitert. Der Wert der Überlaufbit steuert, ob der Auffrischbefehl direkt zum Speicherarray geleitet wird oder ob er von einem chipspezifischen Programm gefiltert wird. Beispielsweise wird eine Liste ”schwacher” Auffrischadressen in der Adreßliste 40 gespeichert. Diese Adressen erfordern die meisten Ausführungen von Auffrischbefehlen, da die entsprechenden Speicherzellen einen hohen Abfluß aufweisen (schwache Zellen). Der Rest der Auffrischadressen kann mit einer Rate aufgefrischt werden (d. h. während der ”stromsparenden Zyklen”), die kleiner ist als die Rate der externen Auffrischbefehle.
  • In einem Überlaufzustand würde die Schaltung für das variable Auffrischen alle Auffrischbefehle herausfiltern, es sei denn, die Liste schwacher Auffrischadressen zeigt an, daß die vom Auffrischzähler erzeugte Auffrischadresse mit der maximalen Rate aufgefrischt werden muß. Dadurch werden im Vergleich zum Stand der Technik weniger Auffrischbefehle ausgeführt, was zu einer wesentlichen Stromeinsparung führt. 4 zeigt ein Beispiel, bei dem ein einzelnes Überlauf bit angenommen wird und daß Adressen des Auffrischgebiets 1 schwache Adressen sind.
  • In dem in 5 gezeigten Beispiel hat die Analyseschaltung 20' (2) wieder bestimmt, daß die Zellen im Gebiet 3 nur bei jedem zweiten Auffrischzyklus aufgefrischt werden müssen, während die Zellen im Gebiet 3 mit dem Doppelten der Auffrischrate aufgefrischt werden müssen. Somit werden die Zellen in den Adressen im Gebiet 3 auf eine Adreßkarte 40' der Auffrischschaltung 22' abgebildet und darin gespeichert. D. h. immer dann, wenn die Adressen für die Zellen im Gebiet 3 vom Zähler 42' erzeugt werden, werden sie in Adressen für die Zellen im Gebiet 1 konvertiert oder darauf abgebildet, während die anderen Adressen in diesem Beispiel unverändert bleiben. Während in diesem Beispiel der Zähler 42' die externen Auffrischbefehle zählt, erzeugt somit der Zähler 42' sequentiell die Adressen für die Zellen im Gebiet 0, dann Gebiet 1, dann Gebiet 2, dann Gebiet 3 und wieder Gebiet 0, um den Prozeß zu wiederholen. Als Reaktion auf diese vom Zähler 42' erzeugte Sequenz von Adressen sind jedoch die von der Adreßkarte 40' erzeugten Adressen im Gebiet 0, dann Gebiet 1, dann Gebiet 2, dann wieder Gebiet 1 und dann Gebiet 0, um den Prozeß zu wiederholen. Während jedes Auffrischzyklus, ob es ein ”normaler Auffrischzyklus” oder ein ”stehlender Auffrischzyklus” ist, werden so die Adressen für die Zellen im Gebiet 1 wiederholt, während die Adressen für die Zellen im Gebiet 3 blockiert (d. h. von Gebiet 3 gestohlen) und durch die Adressen im Gebiet 1 ersetzt werden.
  • Während im Betrieb externe Auffrischbefehle der Schaltung 22' von außerhalb des Chips zugeführt werden, werden sie vom Zähler 42' gezählt. Der Zähler 42' liefert inkrementierte Gebietsadressen (d. h. Adressen zum Gebiet 0, gefolgt von Adressen zum Gebiet 1, gefolgt von Adressen zum Gebiet 3, gefolgt von Adressen zum Gebiet 3) und wird dann auf 0 zurückgesetzt, um den Zählprozeß für externe Befehle zu wie derholen, und auch der Logikzustand eines Überlaufbit des Zählers 42' schaltet zwischen einer logischen 0 und einer logischen 1 hin und her. Wenn das Überlaufbit eine logische 0 ist, befindet sich die Schaltung 22' somit im ”normalen Auffrischzyklus”, und wenn das Überlaufbit eine logische 1 ist, befindet sich die Schaltung 22' im ”stehlenden Zyklus”. Die Schaltung 22' enthält einen Multiplexer 50, dem am Eingang A die vom Zähler 42 gelieferte Auffrischadresse und am Eingang B von der Adreßkarte 40' gelieferte modifizierte Auffrischadressen zugeführt werden. Falls sich die Schaltung 22' im ”normalen Auffrischzyklus” befindet, wird das logische 0-Überlaufbit dem Multiplexer 50 zugeführt. Als Reaktion auf dieses logische 0-Bit (d. h. während des ”normalen Auffrischzyklus”) koppelt der Multiplexer 50 die Auffrischadressen sequentiell durch den Multiplexer 50 zum Array. Während der ”normalen Auffrischzyklen” werden somit die Zellen in den vier Gebieten sequentiell aufgefrischt.
  • Im Hinblick auf die in 5 gezeigte Schaltung zeigt zusammengefaßt das chipspezifische Programm (3) an, ob eine vom Auffrischzähler gelieferte Auffrischadresse durch eine andere Auffrischadresse ersetzt werden sollte. Eine ”schwache” Auffrischadresse ”stiehlt” Auffrischbefehle von einer ”starken” Auffrischadresse. Analog zu 4 ist das Stehlen nicht bei jedem Zyklus effektiv, damit garantiert wird, daß auch die starken Adressen aufgefrischt werden. Das Verhältnis von normalen Auffrischoperationszyklen zu stehlenden Zyklen wird wieder durch das Überlaufbit oder die Überlaufbit des Auffrischzählers 42' gesteuert. 5 zeigt ein Beispiel mit einem einzigen Überlaufbit, was zu 50% normalen 50% und stehlenden Zyklen führt. Während des stehlenden Zyklus stehlen die schwachen Adressen für Gebiet 1 einen Auffrischbefehl von der starken Adresse für Gebiet 3. Dadurch erhalten Adressen für Gebiet 1 eine Auffrischung, die 50% höher ist als im Stand der Technik, und Adressen im Gebiet 3 erhalten 50% weniger. Dies ermöglicht den Verkauf eines Speicherbauelements mit schwachen Adressen, ohne daß die Anforderungen hinsichtlich externer Auffrischung verletzt werden (d. h., es führt zu einer Ausbeuteverbesserung und geringeren Kosten – ansonsten würde man diesen Chip als fehlerhaft verwerfen müssen).
  • In 4 sowie in 5 können die gespeicherten Auffrischadressen die volle Bitbreite einer Auffrischadresse abdecken. Es ist jedoch auch eine Teilmenge (d. h. eines von mehreren Gebieten davon) möglich. Einerseits reduziert dies die Granularität, mit der ”schwache” Adressen spezifiziert werden können, doch werden andererseits vorteilhafterweise die Speicheranforderungen reduziert.

Claims (6)

  1. Auffrischschaltung zum Auffrischen von in einem Array aus dynamischen Speicherzellen gespeicherten Daten, umfassend: einen integrierten Schaltungschip, wobei auf diesem Chip das Array aus Speicherzellen ausgebildet ist; eine Auffrischratenanalyseschaltung zum Bestimmen der Datenhaltezeit in jeder der Speicherzellen und, anhand dieser Bestimmung, von Auffrischadreßmodifikationssignalen; und einen Auffrischadreßgenerator, der auf dem Chip ausgebildet ist und mit außerhalb des Chips erzeugten Auffrischbefehlssignalen und mit den Adreßmodifikationssignalen versorgt wird, wobei dieser Auffrischadreßgenerator einen internen Auffrischbefehl zusammen mit Auffrischadressen an das Array aus Speicherzellen liefert, wobei in den Zellen Daten gespeichert sind, die als Reaktion auf interne Auffrischbefehle aufgefrischt werden, wobei diese aufgefrischten Zellen durch die Auffrischadressen adressiert werden.
  2. Auffrischschaltung nach Anspruch 1, wobei die Auffrischratenanalyseschaltung auf dem Chip ausgebildet ist.
  3. Auffrischschaltung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Auffrischratenanalyseschaltung Zellen im Array mit Datenhaltezeiten bestimmt, die unter einem vorbestimmten Wert liegen, und wobei der Auffrischadreßgenerator die internen Auffrischbefehle mit einer ersten Rate für die Speicherzellen mit Haltezeiten erzeugt, die größer sind als dieser vorbestimmte Wert, und die internen Auffrischbefehle mit einer zweiten, geringeren Rate für Zellen mit Haltezeiten, die größer sind als dieser vorbestimmte Wert.
  4. Auffrischschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Auffrischratenanalyseschaltung Zellen im Array mit Datenhaltezeiten bestimmt, die kleiner sind als ein vorbestimmter Wert, und wobei der Auffrischadreßgenerator die internen Auffrischbefehle während eines ersten Zyklus und eines darauffolgenden zweiten Zyklus erzeugt und wobei während des ersten Zyklus die Speicherzellen im Array interne Auffrischbefehle erhalten und wobei während des zweiten Zyklus nur ein Bruchteil der Zellen in diesem Array interne Auffrischbefehle erhält.
  5. Auffrischschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Auffrischratenanalyseschaltung Zellen im Array mit Datenhaltezeiten bestimmt, die kleiner sind als ein vorbestimmter Wert, und wobei der Auffrischadreßgenerator die internen Auffrischbefehle während eines ersten Zyklus und während eines darauf folgenden zweiten Zyklus erzeugt und wobei während des ersten Zyklus die Speicherzellen im Array interne Auffrischbefehle erhalten und wobei während des zweiten Zyklus die gleiche der Zellen in diesem Array mehrere der internen Auffrischbefehle erhält.
  6. Auffrischschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Auffrischratenanalyseschaltung Zellen im Array mit Datenhaltezeiten bestimmt, die kleiner sind als ein vorbestimmter Wert; (a) wobei der Auffrischadreßgenerator die internen Auffrischbefehle während eines erste Zyklus und während eines darauffolgenden zweiten Zyklus erzeugt; (b) wobei während jedem einzelnen des ersten und zweiten Zyklus der Auffrischadreßgenerator mehrere der internen Auffrischbefehle erzeugt; (c) wobei während des ersten Zyklus die Speicherzellen im Array jeweils einen entsprechenden der mehreren der internen Auffrischbefehle erhalten; und (d) wobei während des zweiten Zyklus eine der Zellen in diesem Array mehr als einen der mehreren der internen Auffrischbefehle erhält und eine andere der Zellen daran gehindert wird, mindestens einen der mehreren der internen Auffrischbefehle zu erhalten.
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