DE1030284B - Verfahren und Einrichtung zum Abscheiden der Hopfenrueckstaende (Treber) aus der Bierwuerze nach Beendigung des Sudprozesses - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Abscheiden der Hopfenrueckstaende (Treber) aus der Bierwuerze nach Beendigung des Sudprozesses

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DE1030284B
DE1030284B DEST11383A DEST011383A DE1030284B DE 1030284 B DE1030284 B DE 1030284B DE ST11383 A DEST11383 A DE ST11383A DE ST011383 A DEST011383 A DE ST011383A DE 1030284 B DE1030284 B DE 1030284B
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Germany
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wort
residues
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hop
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DEST11383A
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Conrad Lenz
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Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH
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Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/24Clarifying beerwort between hop boiling and cooling

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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Abscheiden der Hopfenrückstände (Treber) aus der Bierwürze nach Beendigung des Sudprozesses In Brauereien muß die Würze nach Beendigung des Sudprozesses von den Hopfenrückständen, den Hopfentreb,ern, befreit werden. Zu diesem Zweck leitet man sie in einen Hopfenseiher ein. Es ist dies ein weiträumiges, in einem Behälter angeordnetes Sieb mit waagerechten, trichterförmigen oder auch zyl.in.dr.isdhen S,i,ebflächen. In diesen Siebkorb läuft die Würze innen ein und durch die Siebflächen hindurch nach außen ab. Die Treber bleiben auf dem Sieb zurück, dessen Nutzfläche hierdurch aber verkleinert wird. Zur Erzielung einer genügenden Leistung müssen .die Siebe deshalb sehr groß aus-geführt werden. Dies verteuert die Herstellung.
  • Es ist bereits bekannt, die Flüssigkeit dem Innenraum eines zylindrischen Behälters, beispielsweise eines Siebkorbes, tangential zuzuführen. Würde man in einen solchen Behälter Würze mit den Hopfenrückstä.nden einbringen, so träte trotz der Tangentialrichtun:g eine Verlegung der Siebfläche ein. Diese Verlegung würde,durch die bei der Einführung auftretenden Zentrifugalkräftenoch verstärkt, weil die klare Flüssigkeit zwischen Siebbehälter und Außenbehälter ablaufen würde.
  • Die Erfindung vermeidet diese- Mängel dadurch, daß die Würze unter Druck an. einer oder mehreren Stellen tangential oder im wesentlichen tangential einem ein koaxiales Siebrohr unter Wahrung eines Ringraumes umschließenden Außenbehälter zugeführt wird, so daß die durch die Zentrifugalkräfte abgeschiedenen Rückstände an der Innenwand des Behälters nach unten gleiten und die von Rückständen befreite Würze über das Siebrohr nach außen fließt.
  • Die Zeichnungen zeigen in schematischer Darstellungein Ausführungsbeispiel, und, zwar Fi:g. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Grundriß des erfindungsgemäßen Hopfenseih ers.
  • Die noch mit Treber vermischte Würze wird unter Druck durch ein Rohr oder mehrere Rohre 1 tangential in den Hopfenseiher 2 Die durch die Zentrifugalkraft abgeschiedenen und an der Innenwand des Behälters 2 nach unten rutschenden Treber sammeln sich in dem konischen Teil 3 des Behälters und können hier durch eine verschließbare C)ffnun g 4 nach Beendigung des Siebvorganges abgezogen werden. Die von den Treb@ern befreite Würze durchströmt das axial angeordnete Siebrohr 5 und, fließt durch eine Rohrleitung 6 ab. Zum Auslaugen der sich im unteren Teil des Behälters ansammelnden Treber kann am Schluß des Prozesses durch eine Rohrleitung 7 Druckwasser Eingeführt werden, das ebenfalls durch. das Siebrohr in die Rohrleitung 6 abfließt. Die Würzezuführung wird während dieser Auslaugun.g durch eine Absperrvorrichtung 8 verschlossen. Es ist natürlich auch möglich, in die Abzugsöffnung 4 eine Zerkleinerungsmaschine einzubauen und den zerkleinerten Hopfen mit Wasser in eine Abflußleitung zu spülen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Abscheiden der Hopfenrückstände (Trel>er) aus der Bierwürze nach Beendigung des Sudprozesses mit Hilfe eines Hop£enabseihers unter tangentialer Zuführung der Würze, dadurch gekennzeichnet, daß die Würze unter Druck an einer oder mehreren Stellen tangential oder im wesentlichen tan.gential einem ein koaxiales Siebrohr unter Wahrung eines Ringraumes umschließenden Außenbehälters zugeführt wird, so daß die durch die Zentrifugalkraft abgeschiedenen Rückstände an der Innenwand des Behälters nach unten gleiten und die von Rückständen befreite Würze üher das Siebrohr nach außen fließt.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Außenbehälter mit einem oder mehreren tangentialen Anschlüssen für die Zuführung der Würze vorzugsweise koaxial ein Siebrohr angeordnet ist, diessen Innenraum mit einem Ablauf für :die von Rückständen befreite Würze in Verbindung steht.
  3. 3. Einrichtung ,nach Anspruch 2, dadurch. gekennzeichnet, daßi das unterseitig durch ein Siebblech verschlossene Siebrohr an dem Deckel des Behälters befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften.; Deutsche Patentschrift Nr. 630016; USA.-Patentschrift Nr. 2 005 770.
DEST11383A 1956-07-06 1956-07-06 Verfahren und Einrichtung zum Abscheiden der Hopfenrueckstaende (Treber) aus der Bierwuerze nach Beendigung des Sudprozesses Pending DE1030284B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2515451A1 (de) * 1974-04-30 1975-11-13 Nordon & Cie Verfahren und vorrichtung zum kochen einer brauereiwuerze
DE102011119064A1 (de) * 2011-11-22 2013-05-23 Christian Vormann Hopfenseiher

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2005770A (en) * 1932-05-23 1935-06-25 Daniel C Bleser Hop extractor
DE630016C (de) * 1932-09-20 1936-05-18 Gottfried Jakob Vorrichtung zur Abtrennung der Hopfentreber aus der Ausschlagwuerze

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