DE3300352A1 - Verfahren und vorrichtung zum entleeren eines behaelters - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entleeren eines behaelters

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D41/00Regeneration of the filtering material or filter elements outside the filter for liquid or gaseous fluids
    • B01D41/02Regeneration of the filtering material or filter elements outside the filter for liquid or gaseous fluids of loose filtering material
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren
  • eines Behälters Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entleeren eines mit verunreinigtem Filtergranulat gefüllten Behälters sowie eine Vorrichtung zer Durchführung des Verfahrens.
  • Ind@striebetriebe, die vil Wasser benötigen oder besonders hohe Anforderungen an die Qualität des Wassers stellen müssen, wie beispielsweise die Lebensmittelindustrie, die Pharmazie, Erauereien- und Getränkeindustrie haben in vielen Fällen eine eigene Wasserversorgung. Wenn auch das aus eigenem Brunnen geförderte Wasser preisgünstiger ist als das vom Wasserwerk bezogene, so ist die Qualität des Wassers in den meisten Fällen aber nicht ausreichend. Es ist daher erforderlich, das Wasser einem Filtervorgang mittels Aktivkohlegranulat zu unterziehen, durch das dann Verlnreiniqungen und Geschmacksstoffe ausgefiltert werden kinren. Nach einer gewissen Zeit setzt sich aber die hkti,;-rohle mit Verunreinigungen zu, sie wird inaktiv. Aus diesem runde muß die Aktivkohle in gewissen Zeitabständen, =ie sich nach dem Grad der Verunreinigungen des Wassers eezimmen, regeneriert werden. Zu diesem Zweck ist es eror-erlich, sie dem Behälter in dem sie gelagert ist, zu --nt-eh#en. Dies geschieht bisher auf umständliche Art und Weise per Hand mittels einer Schaufel, weil das Aktivkohlegranulat im Laufe der Zeit aneinanderbackt, feucht und daher nicht rieselfähig ist. Bei dieser Art der Entleerung wird ein relativ hoher prozentualer Anteil Kohle so stark mechanisch beschädigt, daß sie nicht mehr wiederverwendet werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, zu reinigende feuchte und nicht rieselfähige Aktivkohle auf material schonende Weise eienm Behälter zu entnehmen. Das wird erfindungsfemäß dadurch erreicht, daß das Granulat aufgespült, danach gemeinsam mit dem Spülmittel abgesaugt und im Anschluß daran das Granulat vom Spülmittel getrennt wird.
  • Nach diesem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, Aktivkohlegranulat einem Behälter zu entnehmen, ohne daß dieses stark mechanisch beschädigt wird. Das Spülmittel kann dabei flüssig oder gasförmig sein.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich durch einen Abscheider mit einem unteren dichtend verschließbaren Auslaufstutzen aus, an welchem über ein AbfluBrohr eine Saugpumpe angeschlossen ist, wobei in den oberen Teil des Abscheiders eine Leitung mündet, die mit einem Saugrüssel mit zugeordneter Spülmitteldüse verbunden ist. Zweckmäßigerweise ist dabei die Spülmitteldüse im Inneren des Saugrüssels höhenverlagerbar gehalten. Auf konstruktiv einfache Art und Weise besteht die Spülmitteldüse aus einem den Mantel des Saugrüssels durchdringendem Rohrstück, das fest mit dem Saugrüssel verbunden ist, auf welches ein weiteres Rohrstück aufgeschoben und in verschiedenen Stellungen arretierbar ist. Zwecks Abscheidung des Granulats vom Spülmittel ist im Inneren des Abscheiders ein Siebkörper gelagert, durch den das Spülmittel vom Filtergranulat retrennt wird.
  • Dabei ist der Siebkörper im Bereich seines größten Durchmessers mit der Innenwand des Abscheiders verbunden und verjüngt sich von dieser Verbindungsstelle an zum Auslaufstutzen hin in seinem Durchmesser derart, daß zwischen dem Stützkörper und der Innenwand des Abscheiders stets ein Abscheiderringraum verbleibt. Die Verbindungsstelle zwischen dem Siebkörper und dem Abscheider befindet sich in Förderrichtung des Granulates gesehen unterhalb der Zuführleitung. Auf vorteilhafte Weise ist in Gutförderrichtung gesehen die durch die untere Abschlußkante des zylindrischen Auslaufstutzens und dem unteren Rand des Siebkörpers gebildete ringförmige Öffnung durch einen runden Kragen geschlossen.
  • Zwecks Abfuhr des Spülmittels steht der Abscheiderraum in seinem unteren Abgabebereich mit einem Abflußrohr in Verbindung. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Abscheider fest mit einem Spülmittelbehälter verbunden, auf dessen Deckel sowohl die Saugpumpe wie auch eine Druckpumpe für das Spülmittel montiert sind. Um einen hohen Gutdurchsatz zu erreichen sind mit dem Spülmittelbehälter zwei abwechselnd betätigbare Abscheider gleichen Aufbaus verbunden. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß beiden Abscheidern eine gemeinsame Saugpumpe und ein gemeinsamer Saugrüssel mit einer Spülmitteldüse zugeordnet sind. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung steht die Rohrleitung, die mit dem Saugrüssel verbunden ist über ein Verteilerstück mit den beiden Zuführleitungen zu den Abscheidern in Verbindung, wobei jede Zuführleitung ein Ventil aufweist, die wechselweise betätigbar sind. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die an der Saugpumpe angeschlossene Leitung über ein Verteilerstück mit den beiden Mbsaugrohren in Verbindung steht, wobei jedes Absaugrohr ein Ventil aufweist, die wechselweise betätigbar isnd. Auf einfache Art und Weise sind alle Ventile über ein Umsteuergerät schaltbar und zwar derart, daß im Wechsel die Ventile eines Abscheiders gemeinsam geschlossen und die Ventile des zweiten Abscheiders gemeinsam geöffnet werden oder umgekehrt. Die die Abscheider nach unten abdichtenden Klappen sind dabei ebenfalls von den Ventilen betätigbar. Um überhaupt einen Unterdruck in den Abscheidern erzeugen zu können ist bei geöffneten Ventilen des ersten Abscheiders die zugehörige Klappe geschlossen und bei gleichzeitig geschlossenen Ventilen des zweiten Abscheiders die zugehörige Klappe geöffnet.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand eines f\usführungsbeispieles und mehrerer dieses schematisch Darstellen der Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt: Figur 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer Darstellung, Figur 2 den Saugrüssel der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in vergrößerter Darstellung perspektivisch, Figur 3 einen Abscheider der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in vergrößerter Darstellung, Figur 4 ein Funktionsschaltbild der erfindungsgemaßen Vorrichtung und Figur 5 ein Umsteuergerät.
  • Pufbau: Mit 1 ist ein verfanrbarer Flüssigkeitsbehälter bezeichnet, aus dem während des Betriebes über die auf dem Behälterdeckel 2 montierte Pumpe 3 Flüssigkeit beispielsweise Wasser angezogen und mit einem Druck von ca. 3 - 6 bar in die flexible Leitung 4 gedrückt wird. Von dort aus gelangt das Spülwasser in eine Düse 5, aus der es dann austritt. Diese Düse 5 besteht im wesentlichen aus 2 Rohrstücken 6 und 7, von denen das Rohrstück 7 abgewinkelt ist und von der Seite her den Mantel des Saugrüssels 5 durchdringt. Sowohl im Bereich der Durchdringung wie auch im Inneren des Saugrüssels 3 ist das Rohrstück 7 fest mit dem Saugrüssel 3 verbunden. Auf das freie Ende des Rohrstückes 7 ist ein zweites Rohrstück 6 höhenverlagerbar. Zu diesem Zweck ist mit dem Rohrstück 6 ein Bolzen 9 verschweißt, der durch einen Längsschlitz 10 des Saugrüssels 8 nach außen ragt. Auf das nach außen ragende Ende des Bolzens 9 ist eine Knebelschraube 11 aufgesetzt. Durch Andrehen dieser Schraube 11 wird die Wand des Rüssels 8 zwischen den im Inneren des Rüssels 8 auf den Bolzen 9 aufgesetzten Distanzstück 12 und der Schraube 11 verspannt. und somit das Rohrstück 6 in der gewünschten Höhenlage arretiert. Der aus der Düse 5 austretende Wasserstrahl trifft auf die Oberfläche des mit Verunreinigungen durchsetzten in einem Behälter 13 befindlichen Filtermediums beispielsweise Aktivkohlegranulat und spült dieses auf. Die aufgespülten Teile werden dann von dem die Düse 5 konzentrisch umgebenen Rüssel 8 abgesogen. Der Saugrüssel 3 wird dabei von Hand geführt. Denkbar wäre allerdings auch eine automatische Rüsselführung. Zum Zwecke des Absaugens ist der Rüssel 8 an einen Schlauch 14 angeschlossen, der in eine Rohrleitung 15 mündet. Auf das freie Ende der Rohrleitung 15 ist ein Verteilerstück 16 aufgesetzt, von dem aus je eine Leitung 17 bzw. 18 in den oberen zylindrischen Teil je eines Abscheiders 19 bzw. 20 mündet.
  • Zwei Ventile 21 und 22, von denen eines in die Leitung 17 und eines in die Leitung 18 eingebaut ist, werden wechselweise geschaltet, sodaß stets nur ein Abscheider und zwar in dem in Figur 1 dargestellter Betriebsstellung der Abscheider 19 mit der Rohrleitung 15 in Fließverbindung steht. Die beiden unteren zylindrischen Auslaufstutzen 23 und 24 der Abscheider 19 und 20 weisen je ein Abflußrohr 25 bzw. 26 auf, in die je ein Ventil 27 und 28 eingebaut ist und die in einem beiden Rohren 25 und 26 gemeinsamen Verteilerstück 29 enden. Von diesem Verteilerstück 29 aus verläuft eine Leitung 30 zu einer Pumpe 31, die wie die Pumpe 3 auf dem Deckel 2 befestigt ist und das angesaugte Wasser in den Behälter 1 zurückpumpt.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung steht das Ventil 27 offen, während das Ventil 28 geschlossen ist.
  • Da beide Abscheider 19 und 20 lediglich zwei Leitungsanschlüsse und je einen Auslaufstutzen 23 und 24 aufweisen, ansonsten aber allseitig geschlossen sind, herrscht bei geöffneten Ventilen 22 und 27, gleichzeitig geschlossenen Ventilen 21 und 28 und geschlossener Klappe 41 durch die Saugwirkung der Pumpe 31 ein Unterdruck im Abscheider 19 ebenso wie im Saugrüssel 8, So daß das von der Düse 5 aufgespülte Filtergranulat zusammen mit dem Spülwasser angesaugt wird. Dieses Wasser-Filtermedium-Gernisch gelangt, wie schon erwähnt, über die Leitungen 14 und 17 in den obereb zylindrischen Teil des Abscheiders 19.
  • Wie die Fig. 3 zeigt, besteht der Abscheider 19 aus einem oberen zylindrischen Teil 33, an das sich ein mittlerer konisch sich verjüngender Teil 34 anschließt. An diesen konischen Teil 34 schließt sich wiederum ein zylindrischer Auslaufstutzen 23 an. Im Inneren des Abscheiders 19 ist ein Siebkörper 37 befestigt, dessen Höhe in etwa 2/3 der Höhe des Abscheiders 19 entsoricht. In seinem obereb Bereich ist der Durchmesser des Siebkörpers so groß wie der Innendurchmesser des Abscheiders 19. Mit diesem Bereich liegt er dichtend an der Innenwand des Abscheiders 19 an und ist hier mit ihm beispielsweise durch eine Rundschweißnaht verbunden. Diese Verbindungsstelle 38 liegt etwa auf der halben Höhe des oberen zylindrischen Teiles 33 des Abscheiders 19. Von dort aus nach unten hin nimmt der Durchmesser des Siebkörpers 37 kontinuierlich derart ab, daß zwischen der AuRenand des Abscheiders 19 und dem Siebkörper 37 ein Abs-heiderringraum 39 verbleibt. Lediglich im unteren zylindrischen Auslaufstutzen 23 verläuft dann der Siebkörper 37 auch wieder zylindrisch, wobei aber der Durchmesser des Siebkörpers 37 immer noch deutlich geringer ist als der Innendurchmesser des zylindrischen Auslaufstutzens 23.
  • Nach unten hin ist die durch die untere Abschlusskante des zylindrischen Auslaufstutzens 23 und dem unteren Rand des Siebkorners 37 gebildete ringförmige Auslassöffnung durch Einen runden Kragen 40 abgeschlossen.
  • Die verbleibende Öffnung ist durch eine Klappe 41 verschließbar die an einer in den Wänden des zylindrischen Auslaufstutzens 23 drehbar gelagerten Welle 42 befestigt und von dem Zylinder 70 verdrehbar ist. Ebenso wie der in Fig. 3 dargestellte Abscheider 19 ist auch der Abscheider 20 aufgebaut. Auch er weist eine an einer Welle 43 befestigte Klappe 44 auf, die von dem Zylinder 72 betätigbar ist.
  • Funktion: Die Funktion soll anhand des in Fig. 4 dargestellten Funktionsschaltbildes erläutert werden: Zu Beginn des Entleerungsvorganges des Behälters 13 wird zunächst ein Sack 32 an den Auslaufstutzen 23 angehängt und mittels eines Klemmbügels 45 festgehalten. Sodann werden von einem Umsteuergerät 45 die Ventile 28 und Z1 geschlossen und durch den Zylinder 72 die Klappe 44 #geöffnet. Gleichzeitig werden die Ventile 22 und 27 geöffnet und über den Zylinder 70 die Klappe 41 geschlossen.
  • Im Anschlup daran werden die Pumpen 3 und 31 eingeschaltet.
  • Die Druckpumpe 3 pumpt sodann Wasser aus dem Behälter 1 durch die Düse 5, wodurch das verunreinigte Filtergranulat aufgespült wird. Dieses aufgespülte verunreinigte Filtergranulat wird durch den Rüssel a abgesaugt und zwar durch die Saugpumpe 31, die über das Absaugrohr 25 mit de Auslaufstutzen 23 verbunden ist und im Abscheider 19 einen -Unterdruck bildet. Das durch die Zuführleitung 17 in den Abscheider 19 etwa tangential einströmende Wasser Filtergranulat-Gemisch bewegt sich ungetrennt entlang der Innenwand des Abscheiders 19 nach unten bis zu der Stelle, wo der Siebkörper 37 mit dem zylindrischen Teil 33 verbunden ist. Von hier aus kann zwar das Wasser weiter entlang der Innenwand des Abscheiders 19 nach unten strömen Es wird dann durch das Absaugrohr 25 abgesogen. Das Filtergranulat, dessen Körnung größer ist als die Sieböffnungen des Siebkörpers 37, rieseit aber entlang der Innenfläche des Siebkörpers 37 nach unten und sammelt sich über der Klappe 41 des Auslaufstutzens 23. Nach einer vorbestimmten Zeit werden die Ventile 22 und 27 geschlossen sowie die Klappe 41 geöffnet und gleichzeitig die Ventile 21 und 23 geöffnet sowie die Klappe 44 geschlossen. Vorher kann schon ein Sack auf den Auslaufstutzen 24 aufgeschoben und d -l durch den Bügel 46 erretiert worden sein.
  • Die Pumpen 3 und 31 laufen während dieser Zeit weiter.
  • In dieser Schaltstellung wird der Abscheider 20 betrieben, während das vom Spülmittel getrennte Granulat aus dem Ahscheider 19 in den Sack 32 fließt.
  • Das Umsteuergerät 46 selbst besteht, wie Fig. 5 veranschaulicht, aus einem Handschieberventii 60 sowie zwei identisch aufgebauten Zeitverzögerungsventilen 61,62 und einem Impulsventil 63. Von dem Handsteuerventil 60, an dem ständig ein Druck von einer nicht dargestellten Druckpumpe her ansteht, führt eine Leitung 64 zu einem Verteilerstück 65. An dieses Verteilerstück 65 schließen sich drei weitere Leitungen 66,67 und 68 an, von denen die Leitungen 67 und 58 je zu einem Zeitverzögerungsventil 61 bzw. 52 und die Leitung 66 zum Impulsventil 63 führen. Das Impulsventil 63 wiederum ist über die Leitung 69 mit den 2/2 Wegeventilen 22 und 27 sowie der Kolben-Zylinder-Einheit 70 für die Klappe 41 und über die Leitung 71 mit den 2/2 Wegeventilen 21 und 28 sowie der Kolben-Zylinder-Einheit 72 für die Klappe 44 verbunden.
  • Von den Leitungen 69 und 71 zweigen zwei Leitungen 73 und 74 ab, die zu den Zeitverzögerungsventilen 61 und 26 führen. Letztere stehen über Steuerleitungen 75 und 76 mit dem Impulsventil 63 in Verbindung. In der in Fig. 5 dargestellten Schaltstellung gelangt der Druck über die Leitungen 64, 65 und 66 durch das Impulsventil 63 hindurch zu der Leitung 69, sodaß die Ventile 22 und 27 geöffnet werden und über die Kolben-Zylinder-Einheit 70 die Klappe 41 geschlossen wird. Da von der Leitung 69 Druck auch zu oem Zeitverzögerungsventil 61 gelangt, wird der Schieber dieses Ventiles 61 zeitverzögert soweit verschoben, bis die Leitung 58 mit der Leitung 75 verbunden ist und somit Druck am Schieber des Impulsventiles 53 ansteht. Hierdurch wird der Schieber des Impulsventiles 63 derart verschoben, daß die Verbindug der Leitung 66 zu der Leitung 59 unterbrochen und stattdessen die Leitung 66 mit der Leitung 71 verbunden ist. In diesem Moment baut sich der Druck in der Leitung 69 ab, die Ventile 22 und 27 schließen und die Koloen-Zylinder-Einheit 70 öffnet die Klappe 41. Gleichzeitig baut sich der Druck in der Leitung 71 auf, die Ventile 21 und 28 werden geöffnet und über die Kolben-Zylinder-Einheit 72 wird die Klappe 44 geschlossen. Der weitere Umschaltvorgang erfolgt dann in analoger Weise.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren eines Behälters f\ T E N T # N BP fl Ü EHE: 1. Verfahren zum Entleeren eines mit verunreinigtem Filtergranulat gefüllten Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat aufgespült, danach gemeinsam mit dem Spülmittel abgesaugt und im Anschluß daran das Granulat om Spülmittel getrennt wird.
  2. 2.--Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Abscheider (19,20) mit einem unteren dichtend vErschließbarem Auslaufstutzen (23) an welchem über ein Anflußrohr (25) eine Saugpumpe (31) angeschlossen ist, wobei in den oberen Teil des Abscheiders (19,20) eine Leitung f17) mündet, die mit einem Saugrüssel (8) mit zugeordneter Spülmitteldüse (5) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülmitteldüse (5) im Inneren des Saugrüssels (8) höhenverlagerbar gehalten ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülmitteldüse (5) aus einem den Mantel dEs Bauq -rüssels (8) durchdringenden Rohrstücks (7) besteht, w-lches fest mit dem Saugrüssel (8) verbunden ist, auf elches ein weiteres Rohrstück (6) aufgeschoben und in vWrschiedenen Stellungen arretierbar ist.
  5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des hbscheiders (19,wo) ein Siebkörper (37) gelagert ist, durch den das Spülmittel vom Filtergranulat getrennt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkörper (37) im Bereich seines größten Durchmessers mit der Innenwand des Ahssheiders (19,20) verbunden ist und sich von dieser Verbindunssstelle (3B) an zum Auslajfstutzen (23) hin in seinem Durchmesser derart verjüngt, daß zwischen dem Siebkörper und der Innenwand des ArschEiders (19,20) stets ein Abscheiderringraum (.39) verbleibt.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 - C, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verbindungsstelle (38) in Förderrichtung des Granulats gesehen unterhalb der Zuführleitung (17,1ß) befindet.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Gutförderrichtung gesehEn die durch die untere Abschlußkante des zylindrischen Auslaufstutzens (36) und dem unteren Rand des SiEbkörpers gebildete ringförmige Öffnung durch einen runden Kragen (40) geschlossen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheiderraum (39) in seinem unteren Abgabebereich mit einem AbfluBrohr (25) in Verbindung steht.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (19,20) fest mit einem Spülmittelbehälter (1)' verbunden ist, auf dessen Deckel sowohl die Saugpumpe (31) wie auch eine Druckpumpe (3) für das Spülmittel montiert sind.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, da mit dEm Spülmittelbehälter (1) zwei abwechselnd betätigbare Abscheider (19 und 20) gleichen Aufbaus verbunden sind.
  12. is. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, da beiden Abscheidern (19,20) eine gemeinsame Saugpumpe (31) und ein gemeinsamer Saugrüssel (6) mit einer Spulmitteldüse (5) z ..eordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung (15), die mit dem Saugrüssel (ß) vErbunden ist, über ein Verteilerstück (16) mit den beiden Zuführleitungen (17 bzw. 18) zu den Abscheidern (19 bzw 20) in Verbindung steht, wobei jede Zuführleitung (17 u. 18) ein Ventil (21 bzw. 22) aufweist, die wechselweise betatigbar sind.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Saugpumpe (31) angeschlossene Leitung (30) über ein Verteilerstück (29) mit den beiden AbsauErDhren ( 20 u. 25 ) in Verbindung steht, wobei jedes Absaugrohr ( 20 u. 25) ein Ventil (27 u. 28) aufweist, die wechselweise betätigbar sind.
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile ( 21,22,27,28 ) über ein Umsteuergerät (46) schaltbar sind und zwar derart, daß im Wechsel die Ventile (21 u. 28) gemeinsam geschlossen und die Ventile (22 u. 27) gemeinsam geöffnet werden oder umgekehrt.
  16. 16. Vorrichtung nach den AnsnrWchDn 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (41 u. 44) von den Ventilen (27 u. 28) betätigbar sind.
  17. 17. Vorrichtung. nach den Ansprüchen 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffneten Ventilen (21 u. 28) die zugehörige Klappe (44) geschlossen und bei gleichzeitig geschlossenen Ventilen (22 u. 27) die zugehörige Klappe (41) geöffnet ist.
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