DE10302471B4 - Hänge-Förderanlage - Google Patents

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Abstract

Hänge-Förderanlage – mit einer Haupt-Förderschiene (8), auf der an Haken (19) hängendes Fördergut (18) in einer Förderrichtung (24) transportierbar ist, – mit einer oberhalb der Haupt-Förderschiene (8) angeordneten Fördereinrichtung, die Mitnehmer (11) zum Transport der auf der Haupt-Förderschiene (8) befindlichen Haken (19) aufweist, – mit einer Zuführschiene (10), die einem Einschleus-Bereich (21) der Haupt-Förderschiene (8) zugeordnet ist, – mit einer Unterbrechung (22) der Haupt-Förderschiene (8) im Einschleus-Bereich (21), – mit einer die Unterbrechung (22) überbrückenden, an einem – bezogen auf die Förderrichtung (24) – stromaufwärtigen Förderschienen-Abschnitt (25) angelenkten, durch einen auf der Zuführschiene (10) herangeführten Haken (19) aus einer Überbrückungsstellung nach oben weg schwenkbaren und hierbei die Unterbrechung (22) freigebenden Förderschienen-Zunge (23), – mit einem Freiraum (32) zwischen der Zuführschiene (10) und der Haupt-Förderschiene (8) und – mit einer den Freiraum (32) überbrückenden, an der Zuführschiene (10) angelenkten, durch einen auf der Haupt-Förderschiene (8) herangeführten Haken (19) aus einer Überbrückungsstellung nach oben weg schwenkbaren und hierbei den Freiraum (32) freigebenden Zuführschienen-Zunge (33).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hänge-Förderanlage.
  • Aus der DE 299 17 312 U1 ist eine Hänge-Förderanlage bekannt, die eine Haupt-Förderschiene aufweist, auf der an Haken hängendes Fördergut in einer Förderrichtung transportierbar ist. Es ist weiterhin eine Zuführschiene vorgesehen, die einem Einschleus-Bereich der Haupt-Förderschiene zugeordnet ist. Im Einschleus-Bereich weist die Haupt-Förderschiene eine Unterbrechung auf. Weiterhin ist eine die Unterbrechung überbrückende, an einem – bezogen auf die Förderrichtung – stromaufwärtigen Förderschienen-Abschnitt angelenkte Förderschienen-Zunge vorhanden, die aus einer Überbrückungsstellung nach seitlich weg schwenkbar ist und hierbei die Unterbrechung freigibt. Des Weiteren ist ein Freiraum zwischen der Zuführschiene und der Haupt-Förderschiene vorgesehen. Die Zuführschiene weist eine Zuführschienen-Zunge auf, die in die Unterbrechung einschwenkbar ist, wodurch die Zuführschiene an die Haupt-Förderschiene anschließbar ist. Das Verschwenken der Zuführschienen-Zunge in die Unterbrechung erfolgt durch ein federnd ausgebildetes Gestänge, das durch einen auf die Zuführschienen-Zunge auflaufenden Haken betätigt wird, über den auch die Förderschienen-Zunge aus ihrer Überbrückungsstellung heraus verschwenkbar ist. Ein Transport der Haken auf der Haupt-Förderschiene mittels einer oberhalb von dieser angeordneten Fördereinrichtung ist nicht vorgesehen. Diese Ausgestaltung ist außerordentlich aufwendig und damit störanfällig.
  • Aus der DE 202 04 387 U1 ist eine Hänge-Förderanlage mit einer Einschleus-Vorrichtung bekannt, bei der an einer Zuführschiene eine federnde Zunge angebracht ist, die immer dann, wenn auf der Haupt-Förderschiene ein an einem Haken hängendes Fördergut herangeführt wird, seitlich weggedrückt wird.
  • Aus der DE 296 21 786 U1 ist eine Hänge-Förderanlage bekannt, bei der auf einer Förderschiene an Haken hängendes Fördergut, beispielsweise Kleidungsstücke, in einer Förderrichtung transportierbar ist. Oberhalb der Förderschiene ist eine Fördereinrichtung angeordnet, die an einer endlos antreibbaren Förderkette angebrachte Klinken-Mitnehmer aufweist, die die Haken und damit das an ihnen hängende Fördergut auf der Förderschiene in einer Förderrichtung transportieren.
  • Aus der DE 25 37 442 C2 ist eine Hänge-Förderanlage bekannt, bei der Förderwagen auf einer Haupt-Förderschiene verschiebbar sind. Die Förderwagen weisen eine unterhalb der Förderschiene angeordnete Tragstange auf, auf die an einer Beladestelle an Haken hängendes Fördergut, beispielsweise Kleidungsstücke, aufgeschoben werden kann. Das Fördergut wird über eine Zuführschiene zugeführt, auf der eine Zwischenlagerung des Fördergutes erfolgt. Zur Übergabe des Fördergutes von der Zuführschiene auf die Tragstange eines Wagens ist eine Übergabeschiene vorgesehen, die seitlich und parallel und oberhalb der Tragstange verläuft. Die hierauf geschobenen Haken werden dabei von der Seite her über die Tragstange hinweggehoben und auf dieser abgelegt. Diese bekannte Lösung ist nicht geeignet, Fördergut in eine Haupt-Förderschiene einzuschleusen, wo im ständigen Wechsel Fördergut von der Zuführschiene zugeführt oder bereits auf der Haupt-Förderschiene durchgefördert wird. Des weiteren erfordert diese bekannte Ausgestaltung den Einsatz von Bügeln, bei denen zwischen den Haken und dem Fördergut ein großer Abstand ist, damit der beim Einführen erforderliche große Höhenabstand überwunden werden kann. Des weiteren ist diese bekannte Lösung nicht bei einer Förderanlage nach der DE 296 21 786 U1 einsetzbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hänge-Förderanlage so auszugestalten, dass auch ein Einschleusen von an Haken hängendem Fördergut möglich ist, wenn eine Fördereinrichtung unmittelbar oberhalb der Haupt-Förderschiene angeordnet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die Fördereinrichtung ist oberhalb der Haupt-Förderschiene angeordnet. Wenn auf der Haupt-Förderschiene ein Haken mit einem daran hängenden Fördergut herangefördert wird, so hebt der Haken die Zuführschienen-Zunge an und kann somit glatt durch den Einschleus-Bereich hindurchgleiten. Wenn dagegen von der Zuführschiene her ein Haken zugeführt wird, so hebt dieser die Förderschienen-Zunge an und kann somit von der Zuführschienen-Zunge direkt auf den stromabwärtigen Förderschienen-Abschnitt der Haupt-Förderschiene gleiten und auf diesem weitergefördert werden. Wenn eine Zunge aus ihrer Überbrückungsstellung angehoben ist, so wird sie vom nachfolgenden, auf sie aufgleitenden Haken wieder in ihre Überbrückungsstellung verschwenkt, so dass Störungen ausgeschlossen sind.
  • Die Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich im Übrigen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Es zeigt
  • 1 eine Vorderansicht einer Hänge-Förderanlage im Einschleus-Bereich, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit die Zuführschienen-Zunge nicht dargestellt ist,
  • 2 eine Draufsicht auf die Hänge-Förderanlage gemäß dem Sichtpfeil II in 1,
  • 3 eine Ansicht der Hänge-Förderanlage entsprechend dem Sichtpfeil III in 1 in gegenüber 1 vergrößertem Maßstab,
  • 4 eine Teil-Ansicht einer Zuführschiene im Einschleus-Bereich,
  • 5 einen vertikalen Querschnitt durch die Haupt-Förderschiene gemäß der Schnittlinie V-V in 1 in stark vergrößerter Darstellung und
  • 6 einen vertikalen Querschnitt durch die Zuführschiene gemäß der Schnittlinie VI-VI in 4 in stark vergrößertem Maßstab.
  • Die in der Zeichnung teilweise dargestellte Hänge-Förderanlage weist einen an einem Gestell, einer Wand oder einer Decke zu befestigenden, also ortsfesten Träger 1 in Form eines beispielsweise stranggepressten Profils auf.
  • An dem Träger 1 sind an beiden Seiten etwa in Form eines nach unten offenen U ausgebildete Ketten-Halte- und Führungs-Elemente 2, 3 angebracht, in denen eine endlose, von einem nicht dargestellten Antrieb antreibbare als Rollenkette ausgebildete Förderkette 4 umlaufend geführt und gehalten ist. In dem Element 2 läuft das Fördertrum 5 der Förderkette 4, während in dem Element 3 das Rücklauftrum 6 der Förderkette 4 geführt wird.
  • Am Träger 1 sind weiterhin aus mehrfach abgebogenem Blech gebildete Halter 7 befestigt, die eine Haupt-Förderschiene 8 tragen, die unterhalb des Fördertrums 5 angeordnet ist. Schließlich ist am Träger 1 noch ein ebenfalls durch ein mehrfach abgebogenes Blech gebildeter Halter 9 für eine Zuführschiene 10 angeordnet.
  • Die Förderkette 4 trägt an ihrer Unterseite, also nach unten ragend, Klinken-Mitnehmer 11, deren Klinken-Halter 12 an der Förderkette 4 befestigt sind. Sie weisen weiterhin am jeweiligen Klinken-Halter 12 angebrachte, um eine Schwenkachse 13 schwenkbare Klinken 14 auf, die an ihrem unteren freien Ende Mitnehmer-Haken 15 aufweisen. Die Klinken 14 können jeweils mit einer Feder 16 belastet sein, die sie nach unten in Richtung zur Förderschiene 8 hin drückt. Auf der Haupt-Förderschiene 8 wird auf Bügeln 17 hängendes Fördergut 18, beispielsweise Kleidungsstücke, gefördert. Die Bügel 17 weisen Bügel-Haken 19 auf, mittels derer sie auf die Haupt-Förderschiene 8 gehängt werden, wobei die Aufhängung in der Weise geschieht, dass die offene Seite der Bügel-Haken 19 zur Seite des Rücklauftrums 6 hin weist. Die Bedienerseite 20 der Anlage befindet sich also auf der dem Fördertrum 5 zugewandten Seite.
  • Wie die Zeichnung erkennen lässt, mündet die Zuführschiene 10 von der Bedienerseite 20 her in die Haupt-Förderschiene 8 ein. In diesem Einschleus-Bereich 21, in dem über die Zuführschiene 11 Bügel 17 mit Fördergut 18 auf die Haupt-Förderschiene 8 zur Weiterförderung eingeführt werden können, weist die Haupt-Förderschiene 8 eine Unterbrechung 22 auf, die von einer schwenkbaren Förderschienen-Zunge 23 überbrückbar ist. Diese Zunge 23 ist an dem – bezogen auf die Förderrichtung 24 – stromaufwärtigen Ende des im Einschleus-Bereich 21 ankommenden Förderschienen-Abschnitts 25 um eine durch einen Stift 26 gebildete Schwenkachse 27 schwenkbar angelenkt. Die Schwenkachse 27 ist gegenüber der Vertikalen 28 um einen Winkel a zur Bedienerseite 20 hin geneigt, so dass die Zunge 23 beim Hochschwenken um einen Winkel (90-a)° nach oben verschwenkt wird, und zwar gegenüber der Vertikalen 28 von der Bedienerseite 20 weg geneigt. Mit anderen Worten wird die Zunge 23 von der Zuführschiene 10 weg, also nach oben und zum Rücklauftrum 6 hin, verschwenkt. In heruntergeklapptem Zustand liegt die Förderschienen-Zunge 23 auf dem in Förderrichtung 24 stromabwärtigen Förderschienen-Abschnitt 29 auf, also auf dem Abschnitt 29, der sich in Förderrichtung 24 an die Unterbrechung 22 anschließt. Er fluchtet an seiner Oberseite, wo der Bügel-Haken aufliegt, mit den Förderschienen-Abschnitten 25, 29. Die Förderschienen-Zunge 23 erstreckt sich nicht über die volle Höhe der Haupt-Förderschiene 8 – wie 1 entnehmbar ist – sondern nur über einen vertikalen Teilbereich der Unterbrechung 22. An ihrer Unterseite weist die Zunge 23 eine Anhebe-Anlagefläche 30 auf, die von dem Bügel-Haken 19 eines über die Zuführschiene 10 zugeführten Bügels 17 untergriffen wird, so dass die Zunge 23 von den erwähnten Bügel-Haken 19 angehoben wird. Die Anhebe-Anlagefläche 30 ist also so angeordnet, dass das freie Ende 31 des Bügel-Hakens 19 unter die Anhebe-Anlagefläche 30 läuft.
  • Im Einschleus-Bereich 21 endet die Zuführ-Schiene 10 vor der Haupt-Förderschiene 8, so dass ein Freiraum 32 gebildet wird. Dieser Freiraum 32 wird von einer Zuführschienen-Zunge 33 überbrückt, die an dem zugeordneten Ende der Zuführschiene 10 um eine durch einen Stift 34 gebildete Schwenkachse 35 nach oben schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse 35 ist – wie 6 entnehmbar ist – um einen Winkel b gegenüber der Vertikalen 28 geneigt, und zwar in der Art, dass die Zunge 33 beim Hochschwenken nach oben und von der Haupt-Förderschiene 8 weg zur Bedienerseite 20 hin verschwenkt wird. In herabgeschwenktem Zustand liegt die Zunge 33 mit ihrem freien Ende auf der Haupt-Förderschiene 8 auf, und zwar auf dem – bezogen auf die Förderrichtung 24 – unmittelbar an die Unterbrechung 22 anschließenden Ende des stromabwärtigen Förderschienen-Abschnitts 29. Ihre Oberseite fluchtet dabei – wie 3 entnehmbar ist – einerseits mit der Oberseite der Zuführschiene 10 und andererseits mit der Oberseite der Förderschiene 8, so dass die Bügel-Haken 19 widerstandsfrei von der Zuführschiene 10 in den stromabwärtigen Förderschienen-Abschnitt 29 der Haupt-Förderschiene 8 übergleiten können. Hier heben sie – wie erwähnt – die Förderschienen-Zunge 23 an und machen damit die Unterbrechung 22 der Haupt-Förderschiene 8 im Einschleus-Bereich 21 frei. An ihrer Unterseite weist die Zuführschienen-Zunge 33 ebenfalls eine Anhebe-Anlagefläche 36 auf, die von über den stromaufwärtigen Förderschienen-Abschnitt 25 der Haupt-Förderschiene 8 ankommenden Bügel-Haken 19 untergriffen und angehoben wird, so dass die Bügel-Haken 19 von auf dem stromaufwärtigen Förderschienen-Abschnitt 25 ankommenden Bügeln 17 glatt über die die Unterbrechung 22 überbrückende Förderschienen-Zunge 23 weitergleiten können. Über die Zuführschienen-Zunge 33 zugeführte Bügel 17 mit Fördergut 18 werden nach dem Zuführen von einem Mitnehmer 11 ergriffen und auf der Haupt-Förderschiene 8 in Förderrichtung 24 weitergefördert. Damit die Bügel 17 im Einschleus-Bereich 21 nicht zu stark umgelenkt werden, mündet die Zuführschiene 10 mitsamt der Zuführschienen-Zunge 33 unter einem spitzen Winkel c in die Haupt-Förderschiene 8 ein, der kleiner 60°, vorzugsweise etwa 30°, ist.
  • Die Zuführung von Bügeln 17 mit Fördergut 18 über die Förderschiene 10 kann mittels einer nicht dargestellten Fördereinrichtung oder von Hand oder mittels Schwerkraft bei entsprechender Schräganordnung der Zuführschiene 10 erfolgen. Wie 3 entnehmbar ist, ist unterhalb der Schienen 8, 9 kein Hindernis für die Bügel 17 mit Fördergut 18 vorhanden.
  • Die Winkel a liegen im Bereich zwischen 20° und 50° und insbesondere zwischen 30° und 45°. Es ist nicht zwingend notwendig, dass die Zungen 23, 33 jeweils durch Schwerkraft wieder in ihre untere Überbrückungsstellung heruntergeschwenkt werden, da dies durch Bügel-Haken 19 geschieht, die über sie hinweg geschoben werden.

Claims (10)

  1. Hänge-Förderanlage – mit einer Haupt-Förderschiene (8), auf der an Haken (19) hängendes Fördergut (18) in einer Förderrichtung (24) transportierbar ist, – mit einer oberhalb der Haupt-Förderschiene (8) angeordneten Fördereinrichtung, die Mitnehmer (11) zum Transport der auf der Haupt-Förderschiene (8) befindlichen Haken (19) aufweist, – mit einer Zuführschiene (10), die einem Einschleus-Bereich (21) der Haupt-Förderschiene (8) zugeordnet ist, – mit einer Unterbrechung (22) der Haupt-Förderschiene (8) im Einschleus-Bereich (21), – mit einer die Unterbrechung (22) überbrückenden, an einem – bezogen auf die Förderrichtung (24) – stromaufwärtigen Förderschienen-Abschnitt (25) angelenkten, durch einen auf der Zuführschiene (10) herangeführten Haken (19) aus einer Überbrückungsstellung nach oben weg schwenkbaren und hierbei die Unterbrechung (22) freigebenden Förderschienen-Zunge (23), – mit einem Freiraum (32) zwischen der Zuführschiene (10) und der Haupt-Förderschiene (8) und – mit einer den Freiraum (32) überbrückenden, an der Zuführschiene (10) angelenkten, durch einen auf der Haupt-Förderschiene (8) herangeführten Haken (19) aus einer Überbrückungsstellung nach oben weg schwenkbaren und hierbei den Freiraum (32) freigebenden Zuführschienen-Zunge (33).
  2. Hänge-Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschienen-Zunge (23) schräg nach oben von der Zuführschiene (10) weg schwenkbar ausgebildet ist.
  3. Hänge-Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführschienen-Zunge (33) schräg nach oben von der Haupt-Förderschiene (8) weg schwenkbar ausgebildet ist.
  4. Hänge-Förderanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (23, 33) um Schwenkachsen (27, 35) verschwenkbar sind, die gegenüber der Vertikalen (28) um Winkel (a, b) von 20° bis 50° geneigt sind.
  5. Hänge-Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseiten der Zungen (23, 33) in der jeweiligen Überbrückungsstellung im wesentlichen mit der Oberseite der Haupt-Förderschiene (8) fluchten.
  6. Hänge-Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (23, 33) jeweils untere Anhebe-Anlageflächen (30, 36) aufweisen, die von den Haken (19) untergreifbar sind.
  7. Hänge-Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführschienen-Zunge (33) in der Überbrückungsstellung unmittelbar benachbart zur Unterbrechung (22) auf einem stromabwärtigen Förderschienen-Abschnitt (29) der Haupt-Förderschiene (8) aufliegt.
  8. Hänge-Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführschiene (10) unter einem spitzen Winkel c) in die Haupt-Förderschiene (8) einmündet.
  9. Hänge-Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche unterhalb der Haupt-Förderschiene (8) und unterhalb der Zuführschiene (10) im Wesentlichen frei von Hindernissen sind.
  10. Hänge-Förderanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (Zungen (23, 33) um Schwenkachsen (27, 35) verschwenkbar sind, die gegenüber der Vertikalen (28) um Winkel (a, b) von 30° bis 45° geneigt sind.
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