CH678517A5 - - Google Patents

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CH678517A5
CH678517A5 CH1832/89A CH183289A CH678517A5 CH 678517 A5 CH678517 A5 CH 678517A5 CH 1832/89 A CH1832/89 A CH 1832/89A CH 183289 A CH183289 A CH 183289A CH 678517 A5 CH678517 A5 CH 678517A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
trolley
sensor
output
flip
flop
Prior art date
Application number
CH1832/89A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Heinold
Josef Rau
Original Assignee
Jennewein Manfred A
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Publication date
Application filed by Jennewein Manfred A filed Critical Jennewein Manfred A
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/60Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type
    • B65G47/61Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type for articles
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles
    • B65G2201/0229Clothes, clothes hangers

Description

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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beladen eines Förderwagens für Tragbügei, der eine in Förderrichtung des Fördenwagens gerichtete Tragstange aufweist, auf der Tragbügel mit Haken einhängbar sind.
Bei einer gebräuchlichen Bügel-Förderanlage in der Bekleidungsindustrie und in Betrieben für chemische Reinigung von Kleidungsstücken werden die Kleidungsstücke direkt auf Kleiderbügeln befördert. Zu diesem Zweck enthält die Bügel-Förderanlage neben Kettenförderern, als Schleppschnecken ausgebildete Schraubspindeln und Gleitstangen auch Fördenwagen, sogenannte «Trolleys», die etwa U-förmig ausgebildet sind, an ihren Enden Rollen aufweisen und mit diesen Rollen auf einer Fahrschiene hängend verfahrbar sind. Die horizontale Querstange dieser Förderwagen bildet die Tragstange für die Kleiderbügel. Diese Förderwagen werden von Hand an einer Beladestation beladen, wobei die mit Kleidungsstücken behängten Kleiderbügel auf die Tragstange gehängt und anschliessend weiterbefördert werden.
Das manuelle Beladen ist zeit- und arbeitsaufwendig, insbesondere wenn die mit Kleidungsstücken behängten Kleiderbügel bereits auf einem Zuführförderer hängend befördert und von diesem in einer vorbestìmmten Anzahl auf den Förderwagen umgehängt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemässen Art anzugeben, die auf einfache Weise ein selbsttätiges Beladen der Förderwagen ermöglicht.
Erfindungsgemäss ist diese Aufabe dadurch gelöst, dass neben der Laufbahn des Förderwagens ein einen Antrieb aufweisender Schleppförderer mit einem Förderbereich, dessen Länge wenigstens gleich der des Förderwagens in Förderrichtung ist, und mit Mitnehmern angeordnet ist, von denen jeweils einer mit dem Fördenvagen bei dessen Einlauf in den Förderbereich des Schleppförderers in Eingriff und am Ende des Förderbereichs des Schleppförderers ausser Eingriff mit dem Fördenwagen kommt, dass der Antrieb des Schleppförderers beim Einlaufen eines vorderen Teils des Förderwagens in den Fühlbereich eines am Anfang des För-derbereichs des Schleppförderers angeordneten ersten Fühlers einschaltbar ist, dass eine in Förderrichtung des Förderwagens schräg seitlich zur Laufbahn der Tragstange abfallende Gleitstange für Tragbügel vorgesehen ist, die etwas oberhalb der Tragstangenlaufbahn im Förderbereich des Schleppförderers endet und in deren Verlauf ein Vereinzelner für auf der Gleitstange zum Vereinzelner abwärts gleitende Tragbügel vorgesehen ist, dass ein Betätigungstaktimpulsgeber für den Vereinzelner in Abhängigkeit von dem Vorbeilauf des vorderen Teils des Fördenwagens am Ende der Gleitstange auslösbar ist, dass nach dem Vorbeilauf eines hinteren Teils des Förderwagens am Gleitstangenende der Antrieb des Schleppförderers ausschaltbar und die Zuführung der Betätigungstaktimpulse zum Vereinzelner sperrbar ist und dass die Gesamtdauer der während des Vorbeilaufs des Förderwagens am Ende der Gleitstange ausgelösten Betätigungstakte kleiner als die für den Vorbeilauf des Förderwagens am Gleitstangenende benötigte Laufzeit ist.
Bei dieser Lösung ist sichergestellt, dass nicht mehr Tragbügel auf die Tragstange eines Förderwagens gehängt werden als es dem (maximalen) Fassungsvermögen der Tragstange entspricht, ohne dass ggf. eine Bedienungsperson erforderlich ist, wenn die behängten Tragbügei bereits von einem Zuführförderer auf die Gleitstange befördert wurden, oder ohne dass die Bedienungsperson, falls sie die mit Kleidungsstücken behängten Tragbügel unmittelbar auf die Gleitstange hängt, darauf achten muss, dass das Fassungsvermögen des För-derwagens nicht überschritten wird, da der Betätigungstaktimpulsgeber den Vereinzelner nur mit einer solchen Taktfrequenz betätigt, dass während des Vorbeilaufs des Förderwagens am Gleitstangenende nicht mehr Betätigungstakte erzeugt werden, als es der Anzahl der Tragbügel entspricht, die auf dem Förderwagen Platz finden.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, dass in Förderrichtung des Förderwagens kurz hinter dem Ende der Gleitstange ein zweiter Fühler vorgesehen ist, durch den die Zuführung von Impulsen des Betäti-gungstaktimpulsgebers zum Vereinzelner beim Vorbeilauf des vorderen Teils des Förderwagens freigebbar ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Zuführung von Tragbügeln auf den Förderwagen erst dann freigegeben wird, wenn der vordere Teil des Förderwagens das Ende der Gleitstange passiert hat. Zwar wäre es auch möglich, nach Ablauf der Laufzeit eines Zeitgliedes, das auf die Laufzeit des vorderen Teils des Förderwagens vom ersten Fühler bis zum Ende der Gleitstange eingestellt ist, die Betätigungstaktimpulse zum Vereinzelner freizugeben, so dass ein zweiter Fühler entfiele. Die Verwendung des zweiten Fühlers hat jedoch den Vorteil, dass die Laufzeit des Förderwagens unterschiedlich sein darf, insbesondere der FÖrderwa-gen zwischendurch sogar halten dürfte bis er das Ende der Gleitstange erreicht.
Ferner kann ein dritter Fühler in Laufrichtung des Förderwagens kurz vor dem Ende der Gleitstange angeordnet sein, durch den die zugehörigen Impulse des Betätigungstaktimpulsgebers zum Vereinzelner beim Vorbeilauf des hinteren Teils des Förderwagens sperrbar ist. Dadurch wird erreicht, dass keine weiteren Tragbügel vom Vereinzelner durchgelassen werden, kurz bevor der Förderwagen vollständig am Ende der Gleitstange vorbeigelaufen ist. Auch in diesem Falle könnte das Sperren der Betätigungstakfimpulse für den Vereinzelner dadurch bewirkt werden, dass ein auf die Laufzeit des Fördenwagens seit Erreichen des ersten Fühlers durch den vorderen Teil des Förderwagens bis kurz vor dem Erreichen des Gleitstangenendes durch den hinteren Teil des Förderwagens eingestelltes Zeitglied beim Ablaufen seiner Laufzeit die Betätigungstaktimpulse sperrt, doch wird durch die Verwendung des dritten Fühlers sichergestellt, dass auch in diesem Falle das Sperren der Betätigungstaktimpulse und damit der weiteren Tragbügelzufuhr unabhängig von Schwankungen der Laufge5
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schwindigkeit des Förderwagens, einschliesslich evtl. Haltzeiten, stets an der gleichen Stelle kurz vor Erreichen des Gleitstangenendes durch den hinteren Förderwagenteil bewirkt wird.
Sodann kann dafür gesorgt sein, dass ein die Anwesenheit von Tragbügeln auf der Gleitstange vor dem Vereinzelner feststellender vierter Fühler vorgesehen ist, durch den der Antrieb des Schleppförderers, evtl. auch die Zuführung der Impulse des Betätigungstaktimpulsgebers zum Vereinzelner, unabhängig von den Ausgangssignalen des zweiten und dritten Fühlers sperrbar ist, wenn keine Tragbügel vor dem Vereinzelner vorhanden sind. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Förderwagen nicht weiterbefördert wird, ohne dass Tragbügel zugeführt werden. Gegebenenfalls wird auch der Betrieb des Vereinzeiners unterbrochen, so dass er nicht unnötig in Betrieb ist.
Ferner ist es günstig, wenn ein voreinstellbarer Zähler vorgesehen ist, durch den die Anzahl der nach Freigabe der impulse des Betätigungstaktim-pulsgebers vereinzelten Tragbügei zählbar und bei Erreichen einer voreingestellten Anzahl die Zuführung der Impulse zum Vereinzelner sperrbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, den Förderwagen mit einer vorwählbaren Anzahl von Tragbügeln zu beladen.
Darüber hinaus kann ein fünfter Fühler hinter dem Vereinzelner neben der Gleitstange angeordnet sein, der bei jedem Vorbeilauf eines Tragbügels einen Impuls an den Zähler abgibt. Obwohl alternativ auch die Anzahl der Betätigungsimpulse des Vereinzeiners als Mass für die Anzahl der zugeführten Tragbügel durch den Zähler gezählt werden kann, hat die Verwendung des fünften Fühlers den Vorteil, dass Fehlzählungen, wie im Fall von Störungen des Vereinzeiners oder im Fall einer gegenseitigen Verhakung von auf den Tragbügeln beförderten Gegenständen, ausgeschlossen sind.
Eine Weiterbildung kann darin bestehen, dass der Schleppförderer ein umlaufendes Förderelement aufweist, an dem in gleichen Abständen zwei Paar Mitnehmer befestigt sind, und dass am Anfang des Förderbereichs des Schleppförderers zwei weitere Fühler im Abstand der beiden Mitnehmer eines Paares neben der Förderbahn des Schleppförderers angeordnet sind, die nur bei Feststellung beider Mitnehmer eines Paares ein die Anwesenheit des vorderen Teils des Förderwagens feststellendes Ausgangssignal des ersten Fühlers freigeben. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Schleppförderer eine definierte Anfangslage einnimmt, wenn der erste Fühler die Anwesenheit eines Förderwagens feststellt, so dass erst in dieser Anfangsstellung des Schleppförderers dessen Antrieb und damit die Mitnahme des Förderwagens ausgelöst werden kann.
Ferner kann dafür gesorgt sein, dass die Fühler für die Dauer der Anwesenheit eines zu erfassenden Gegenstands in ihrem Fühlerbereich ein Anwesenheitssignal erzeugen, dass die Ausgänge des ersten Fühlers und der zwei weiteren Fühler durch ein erstes UND-Glied verknüpft sind und dass der Ausgang des ersten UND-Gliedes mit dem Setzeingang eines ersten Flipflop, der Ausgang des zweiten Fühlers mit dem Setzeingang eines zweiten Flipflop, der Ausgang des dritten Fühlers, der in Förderrichtung des Förderwagens vor dem zweiten Fühler angeordnet ist, mit dem Setzeingang eines dritten Flipflop, der Setzausgang des ersten Flipflop mit dem Rücksetzeingang des dritten Flipflop und dem einen Eingang eines ODER-Gliedes, der Setzausgang des zweiten Flipflop mit dem einen von zwei Eingängen eines zweiten UND-Gliedes, der Ausgang des vierten Fühlers mit dem anderen Eingang des zweiten UND-Gliedes, der Setzausgang des dritten Flipflop mit dem Rücksetzeingang des zweiten Flipflop und der Ausgang des zweiten UND-Gliedes mit einem weiteren Eingang des ODER-Gliedes und einem Auslöseeingang des Betätlgungstaktimpulsgebers verbunden ist. Dies ergibt eine einfache Schaltungsanordnung einer Steuereinrichtung, durch die der Betrieb des Schleppförderers und der Vereinzelner gesteuert wird.
Hierbei kann der Ausgang des fünften Fühlers mit dem Zähleingang des Zählers und der Ausgang des Zählers mit einem zwischen dem zweiten UND-Glied und dem Vereinzelner liegenden dritten UND-Glied verbunden sein. Dies ergibt eine einfache Weiterbildung der Steuereinrichtung mit einem Zähler für die Beeinflussung des Beladevorgangs in Abhängigkeit von einer vorgewählten Anzahl auf den Förderwagen zu ladender Tragbügel.
Bei einer Vorrichtung für einen Förderwagen, dessen Tragstange mit ihren Enden an jeweils einer hängenden Stange befestigt ist, kann der Endabschnitt der Gleitstange gegen die Kraft einer Rückstellfeder durch das Anstossen der hängenden Stangen an dem Endabschnitt seitlich aus der Bahn der hängenden Stangen verschwenkbar sein. Dies ermöglicht den Vorbeilauf des Förderwagens an der Gleitstange, obwohl diese mit ihrem Endabschnitt in die Bahn der hängenden Stangen ragt.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer er-findungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 2 den Schnitt 11—II der Fig. 1 und
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Steuereinrichtung der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Die in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellte Vorrichtung dient zum Beladen von Förderwagen 1, die nacheinander auf einer durchgehenden Fahrschiene 2 zugeführt werden, z.B. durch Herabrollen von einem schrägen nichtdargestellten Abschnitt der Fahrschiene 2, wobei zur Vereinfachung der Darstellung nur ein Förderwagen in zwei verschiedenen Stellungen dargestellt ist. Die Förderrichtung ist durch einen Pfeil 3 angedeutet.
Der Förderwagen 1, auch «Trolley» genannt, ist in der Seitenansicht, quer zur Förderrichtung 3 gesehen, etwa U-förmig. Die horizontale Querstrebe 4 des Förderwagens 1 dient als Tragstange für Tragbügel 5, die mit ihren Haken 6 auf der Tragstange 4- aufgehängt werden. Im vorliegenden Fall han5
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delt es sich bei den Tragbügeln 5 um Kleiderbügel, auf denen als Fördergut Kleidungsstücke 7 aufgehängt sind. Die Tragstange 4 ist über Stangen 8 mit an der Tragstange 4 anschliessenden vertikalen Abschnitten 9 und die als zylindrisches Rohr ausgebildete Fahrschiene 2 übergreifenden hakenförmigen Abschnitten 10, in denen sich auf der Fahrschiene 2 abstützende Rollen 11 gelagert sind, aufgehängt.
Die Vorrichtung weist ferner eine Gleitstange 13 auf, die in Förderrichtung 3 des Förderwagens 9 schräg seitlich zur Laufbahn der Tragstange 4 abfällt und etwas oberhalb der Tragstangenlaufbahn im Förderbereich eines über der Laufbahn des Förderwagens 1 angeordneten Schleppförderers 14 etwa in der Mitte dieses Förderbereichs endet, wobei sich der Förderbereich des Schleppförderers 14 parallel zur Förderrichtung des Förderwagens 1 erstreckt. Die Gleitstange 13 dient der Zuführung von mit Fördergut 7 behängten Tragbügeln 5 auf die Tragstange 4 des Förderwagens 1, wobei die Tragstange 13 ihrerseits die behängten Tragbügel 5 entweder von einer Schraubspindel übernimmt oder manuell mit behängten Tragbügeln 5 beladen wird. Im Verlauf der Gleitstange 13 ist ein Vereinzeiner 15 für die auf der Gleitstange 13 zum Vereinzelner 15 hin abwarte gleitenden Tragbügei 6 vorgesehen. Der Vereinzelner 15 gibt im Takt eines Betätigungstaktimpulsgebers 16 (Fig. 3) den Durchgang jeweils nur eines einzelnen Tragbügels 5 durch Wegziehen eines Anschlags 17 aus der Bahn der Tragbügelhaken 6 oberhalb der Gleitstange 13 frei, wobei der Vereinzelner 15 hier nur schematisch dargestellt ist, im einzelnen jedoch so ausgebildet sein kann, wie es in der deutschen Patentschrift 2 836 750 oder der deutschen Patentanmeldung P 3 802 805.0-22 angegeben ist. Ein Endabschnitt 18 der Gleitstange 13 ist gegen die Kraft einer nichtdargestellten Rückstellfeder durch das Anstossen der hängenden Stangen 8 an den Endabschnitt 18 seitlich aus der Bahn der hängenden Stangen 8 in Richtung des Pfeils 19 verschwenkbar.
Die Länge des Förderbereichs des Schleppförderers 14 ist wenigstens gleich der Länge des Förderwagens 1 in Förderrichtung, hier etwa gleich dem Zweifachen. Sodann ist der Schleppförderer 14 mit Mitnehmern 20, 21, 22, 23 versehen, die an einem über zwei Räder 24, 25, hier Kettenräder, umlaufenden Förderelement 26, hier einer Förderkette, radial in der Umlaufebene abstehend, befestigt sind. Die Mitnehmer 20,21 bilden ein erstes Paar und die Mitnehmer 22,23 ein zweites Paar, wobei die beiden Mitnehmerpaare 20,21 und 22,23 einen der Förderlänge des Schleppförderers 14 entsprechenden mittleren Abstand aufweisen. Der Schleppförderer 14 hat einen Antrieb 27 (Fig. 2 und 3) in Form eines Elektromotors, dessen Welle mit dem Kettenrad 25 verbunden ist.
Am Anfang des Förderbereichs des Schleppförderers 14 ist neben der Laufbahn des Förderwagens 1 ein erster Fühler Sf angeordnet, der auf den Vorbeilauf des Förderwagens 1 anspricht. In Förderrichtung 3 des Förderwagens 1 kurz hinter dem Ende des Endabschnitts 18 ist ein zweiter Fühler S2 in einem etwa der Länge des Fördewagens 1 entsprechenden Abstand vor dem Ende des Förderbereichs (dem Kettenrad 25) des Schleppförderers 14 neben der Laufbahn des Förderwagens angeordnet. Dieser Fühler S2 spricht auf den Vorbeilauf des vorderen Teils des Förderwagens 1, hier der vorderen Stange 8, an und sperrt die Zuführung von Impulsen des Betätigungstaktimpulsgebers 16 zum Vereinzelner 15, nachdem die vordere Stange 8 am freien Ende der Gleitstange 13 vorbeigelaufen ist.
In Förderrichtung 3 des Förderwagens 1 kurz vor dem Ende der Gleitstange 13 ist ein dritter Fühler S3 angeordnet, durch den die Zuführung der Impulse des Betätigungstaktimpulsgebers 16 zum Vereinzelner 15 beim Vorbeilauf des hinteren Teils, hier der hinteren Stange 8, des Förderwagens 1 sperrbar ist.
Durch einen die Anwesenheit von Tragbügeln 5 auf der Gleitstange 13 vor dem Vereinzelner 15 feststellenden vierten Fühler S4 ist der Antrieb 27 des Schleppförderers 14 und die Zuführung der Impulse des Betätigungstaktimpulsgebers 16 zum Vereinzelner 15 unabhängig von den Ausgangssignalen der Fühler S2 und S3 sperrbar, wenn kein Tragbügei 5 vor dem Vereinzelner 15 vorhanden ist. Ein fünfter Fühler S5, der hinter dem Vereinzelner 15 ebenso wie der Fühler S4 neben der Gleitstange 18 angeordnet ist, erzeugt bei jedem Vorbeilauf eines Tragbügels 5 einen Impuls, der einem mit einem Voreinstel-ler 28 verbundenen voreinstellbaren Zähler 29 zugeführt wird, um die Anzahl der nach Freigabe der Impulse des Betätigungstaktimpulsgebers 16 vereinzelten und vom Vereinzelner 15 durchgelassenen Tragbügel 5 zu zählen und bei Erreichen der voreingestellten Anzahl die Zuführung der Impulse zum Vereinzelner 15 zu sperren, so dass keine weiteren Tragbügel vom Vereinzelner 15 durchgelassen werden und der Förderwagen 1 nicht weiter beladen wird.
Am Anfang des Förderbereichs des Schleppförderers 14 sind zwei weitere Fühler Se und Sr im Abstand der beiden Mitnehmer 20,21 bzw. 22,23jedes Mitnehmerpaares neben der Förderbahn des Schleppförderers 14 angeordnet, die nur bei Feststellung beider Mitnehmer 20, 21 bzw. 22, 23 eines Paares ein die Anwesenheit des vorderen Teils, hier der vorderen Stange 8, des Förderwagens 1 feststellendes Ausgangssignal des ersten Fühlers Si freigeben.
Die Fühler Si bis S7 sind so ausgebildet, dass sie für die Dauer der Anwesenheit eines zu erfassenden Gegenstands in ihrem Fühlbereich ein Anwe-senheitssignal erzeugen. Im vorliegenden Fall sind es Fühler, die auf die Annäherung von Metall mit der Abgabe des Anwesenheitssignals ansprechen. Statt dessen können auch andere Fühler, wie Lichtschranken, Reflexionsfühler, magnetisch betätrgba-re Fühler oder Schalterkontakte, verwendet werden, die beim Durchgang oder Vorbeilauf einen das Anwesenheitssignal erzeugenden Stromkreis öffnen oder schliessen.
Wie das Schaltbild der Steuereinrichtung nach Fig. 3 zeigt, sind die Ausgänge der Fühler Si, Se und S7 durch ein erstes UND-Glied Ui verknüpft,
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dessen Ausgang mit dem Setzeingang S eines ersten Flipflop Fi verbunden ist. Der Ausgang des zweiten Fühlers S2 ist mit dem Setzeingang S eines zweiten Flipflop F2 verbunden. Der Ausgang des dritten Fühlers S3 ist mit dem Setzeingang S eines dritten Flipflop F3 verbunden. Der Setzausgang Q des ersten Flipflop Fi ist mit dem Rücksetzeingang R des dritten Flipflop F3 und dem einen Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden ODER-Gliedes 30 verbunden. Der Setzausgang Q des zweiten Flipflop F2 ist mit dem einen von zwei Eingängen eines zweiten UND-Gliedes U2 und dem Rücksetzeingang R des ersten Flipflop Fi verbunden. Der Ausgang des vierten Fühlers S4 ist mit dem anderen Eingang des zweiten UND-Gliedes U2 verbunden. Der Setzausgang Q des dritten Flipflop F3 ist mit dem Rücksetzeingang R des zweiten Flipflop F2 verbunden. Der Ausgang des zweiten UND-Gliedes U2 ist mit dem zweiten Eingang des ODER-Gliedes 30 und einem von zwei Eingängen eines dritten UND-Gliedes U3 verbunden, dessen Ausgang mit einem Auslöseeingang des Betätigungstaktimpulsgebers 16 verbunden ist. Die Betätigungstaktimpulse des Betätigungstaktimpulsgebers werden einem Betätigungseingang des Vereinzeiners 15 zugeführt. Der Ausgang des fünften Fühlers S5 ist mit dem Zähleingang des Zählers 29 und der Ausgang des Zählers 29 mit dem zweiten Eingang des dritten UND-Gliedes U3 verbunden. Alternativ ist es möglich, das dritte UND-Glied U3 zwischen den Betäti-gungstaktimpulsgeber 16 und den Vereinzelner 15 zu schalten, wobei dann der Ausgang des zweiten UND-Gliedes U2 unmittelbar mit dem Auslöseein-gang des Impulsgebers 16 und der Betätigungstakt-impulsausgang des Betätigungstaktimpulsgebers 16 mit dem ersten Eingang des UND-Gliedes U3, dagegen der Ausgang des Zählers 29 weiterhin mit dem zweiten Eingang des UND-Gliedes U3 verbunden ist.
Die Flipflops Fi bis F3 sind so ausgebildet, dass sie beim Einschalten der Betriebsspannung ihre Rücksetzlage einnehmen, in der sie an ihrem Rücksetzausgang Ö ein 1-Signal und an ihrem Setzausgang Q ein O-Signal abgeben. Ferner erzeugen sie nur dann am Setzausgang ein 1-Signal, wenn dem Setzeingang S ein 1-Signal und dem Rücksetzeingang R ein O-Signal zugeführt wird, während sie am
Rücksetzausgang S ein 1-Signal erzeugen, wenn ihrem Rücksetzeingang R ein 1-Signal und ihrem Setzeingang S ein O-Signal zugeführt wird. Wenn dem Rücksetzeingang R ein 1-Signal zugeführt wird,
am Rücksetzausgang Q ein 1-Signal auftritt und während der Dauer der Zuführung des 1-Signals zum Rücksetzeingang R auch dem Setzeingang S ein 1-Signal zugeführt wird, bleiben die Ausgangssignale des Flipflop unverändert.
Der Betätigungstaktimpulsgeber 16 bleibt so lange in Betrieb, wie seinem Auslöseeingang ein 1-Signal zugeführt wird. Die Taktfrequenz des Betätigungstaktimpulsgebers 16 ist so auf die Laufgeschwindigkeit des Schleppförderers 14 bzw. des Antriebs 27 und die maximale Länge der Förderwagen 1 abgestimmt, dass der Förderwagen 1 während des Vorbeilaufs am freien Ende der Tragstange 13 nicht mit mehr (behängten) Tragbügeln 5 beladen wird, als auf seiner Tragstange 4 Platz finden. Das heisst, die Gesamtdauer der während des Vorbeilaufs des Förderwagens 1 am Ende der Gleitstange 13 ausgelösten Betätigungstakte des Betätigungstaktimpulsgebers ist kleiner als die für den Vorbeilauf des Förderwagens 1 am Gleitstangenende benötigte Laufzeit.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Beladevorrichtung ausführlicher beschrieben.
Vor Beginn des Betriebs wird der Schleppförderer 14 in eine solche Lage gebracht, dass das eine Mitnehmerpaar, z.B. das Mitnehmerpaar 20, 21, von den Fühlern S6 und S7 erfasst wird, wie es durch die gestrichelt dargestellte Lage der Mitnehmer 20 bis 23 angedeutet ist. Dies ist die Ausgangslage des Schleppförderers 14, in der zunächst nur die Fühler Se und S7 ein 1-Signal erzeugen, bevor der Förderwagen 1, der durch einen Zuführförderer oder von Hand an einen nichtdargestellten schräg abfallenden Abschnitt der Fahrschiene 2 übergeben wird, von wo er auf den dargestellten horizontalen Abschnitt der Förderschiene 2 weiterrollt, den ersten Fühler Si erreicht hat, wie es durch den gestrichelt angedeuteten Förderwagen 1 in Fig. 1 dargestellt ist. Erst wenn die vordere Stange 8 des gestrichelt dargestellten Förderwagens 1 in den Fühlbereich des ersten Fühlers Si gelangt, erzeugen alle drei Fühler St, S6 und S7 ein 1-Signal, so dass auch das erste UND-Glied Ui ein 1-Signal dem Setzeingang S des ersten Flipflop Fi zuführt und dieses setzt. Das Flipflop Ft erzeugt daraufhin an seinem Setzausgang Q ein 1-Signal, das über das ODER-Glied 30 den Antrieb 27 des Schleppförderers 14 einschaltet. Dieser erfasst nun mit seinem Mitnehmer 21 den Förderwagen 1 am oberen Abschnitt 10 und zieht ihn auf der Förderschiene 2 weiter. Sobald die vordere Stange 8 des Förderwagens 1 in den Fühlbereich des Fühlers S3 gelangt, erzeugt dieser zwar ein 1-Signal, doch wird dadurch das dritte Flipflop F3 noch nicht gesetzt, weil es an seinem Rücksetzeingang R weiterhin vom Setzausgang Q des ersten Flipflop Fi ein 1-Signal erhält. Erst wenn die vordere Stange 8 des Förderwagens 1 in den Fühlbereich des zweiten Fühlers S2 gelangt, wird das zweite Flipflop F2 gesetzt, so dass das erste Flipflop Ft, bei dem das 1-Signal am Setzeingang S inzwischen wieder verschwunden ist, weil keiner der Fühler Si, S6 und S7 weiterhin ein 1-Signal erzeugt, zurückgesetzt wird, und der eine Eingang des UND-Gliedes U2 durch das Flipflop Fg mit einem 1-Signal beaufschlagt. Wenn der vierte Fühler S4 daraufhin oder schon vorher das Vorhandensein eines Tragbügels 5 auf der Gleitstange 13 vor dem Vereinzelner 15 feststellt, erzeugt er ebenfalls ein 1-Signal, so dass auch das UND-Glied U2 ein 1-Signal erzeugt und dadurch den Antrieb 27 weiterhin eingeschaltet hält, obwohl das 1-Signal vom Setzausgang Q des Flipflop Fi gleichzeitig verschwindet. Gleichzeitig wird auch der eine Eingang des UND-Gliedes U3 durch das 1-Signal des UND-Gliedes U2 beaufschlagt, während dem anderen Eingang des UND-Gliedes U3 bereits ein 1-Signal vom Ausgang des Zahlers 29 zugeführt wird, solan-
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ge dessen voreingestellter Zählwert noch nicht erreicht ist. Infolgedessen wird auch der Betätigungstaktimpulsgeber 16 ausgelöst, so dass er Betätigungstaktimpulse an den Vereinzelner 15 abgibt und diesen in Betrieb setzt. Bei jedem Betätigungstaktimpuls des Betätigungstaktimpulsgebers 16 lässt der Vereinzelner 15 einen einzelnen Tragbügel 5 durch, der dann auf der Gleitstange 13 weiter nach unten und über deren Endabschnitt 18 auf die Tragstange 4 des Förderwagens 1 gleitet, wobei sich der Haken 6 auf der Tragstange 4 einhakt, wie es in der durch ausgezogene Linien dargestellten Lage des Förderwagens 1 in Fig. 1 für zwei Tragbügel 5 dargestellt ist Jedesmal wenn ein Tragbügei 5 an dem fünften Fühler Ss vorbeiläuft, führt der Fühler Ss dem Zähler 29 einen Impuls zu, so dass der Zähler 29 um einen Zählschritt weitergeschaltet wird. Wenn der mittels des Vorelnstellers 28 voreingestellte Zählwert des Zählers 29 erreicht wird, verschwindet das 1-Signal vom Ausgang des Zählers 29, so dass das UND-Glied Us gesperrt und damit der Betrieb des Impulsgebers 16 sowie des Vereinzeiners 15 angehalten wird, bevor die hintere Stange 8 des Förderwagens 1 in den Fühlbereich des dritten Fühlers S3 gelangt. Der Vereinzelner 15 lässt dann keine weiteren Tragbügel 5 mehr durch. Desgleichen werden der Impulsgeber 16 und der Vereinzelner 15 angehalten, wenn der vierte Fühler S4 keine Tragbügel 5 feststellt, da dann das 1-Signal vom Ausgang des vierten Fühlers S4 verschwindet und beide UND-Glieder Ua und U3 gesperrt werden, so dass sie nunmehr ein O-Signal abgeben und auch der Antrieb 27 des Schleppförderers 14 angehalten wird.
Wenn dagegen die hintere Stange 8 des Förderwagens 1 in den Fühlbereich des dritten Fühlers S3 gelangt, wird nunmehr das dritte Flipflop F3 gesetzt, da das erste Flipflop Ft inzwischen zurückgesetzt worden und das 1-Signal vom Rücksetzeingang R des dritten Flipflop F3 verschwunden ist. Dadurch erzeugt das dritte Flipflop F3 am Setzausgang Q ein 1-Signal, das dem Rücksetzeingang R des zweiten Flipflop Fa zugeführt wird und das zweite Flipflop Fa zurücksetzt, weil am Setzeingang S des zweiten Flipflop Fa inzwischen ein O-Signal vom zweiten Fühler Sa ansteht. Somit erzeugt das UND-Glied U2 nunmehr ein O-Signal, so dass der Antrieb 27 angehalten, das UND-Glied U3 gesperrt wird und damit auch der Betätigungstaktimpulsgeber 16 und der Vereinzelner 15 angehalten werden. Obwohl der Antrieb 27 und damit der Schleppförderer 14 angehalten worden sind, kann der Förderwagen 1 weiterrollen, weil der sich anschliessende (nichtdargestellte) Abschnitt der Fahrschiene 2 schräg abfällt, so dass der beladene Fördenvagen 1 aufgrund seines Eigengewichts weiterläuft. Statt dessen ist es aber auch möglich, die Fahrschiene 2 als Ganzes schräg abfallend auszubilden oder den Fördenvagen 1 durch den folgenden Förderwagen weiterzuschieben. Wenn hierbei die hintere Stange 8 des Förderwagens 1 im Verlauf seiner Weiterbewegung in den Fühlbereich des zweiten Fühlers Sa gelangt, wird dennoch das zweite Flipflop Fa nicht gesetzt und damit auch der Antrieb 27 und der Vereinzelner 15 nicht wieder in Betrieb gesetzt (letzteres für den Fall, dass das dritte UND-Glied U3, der fünfte Fühler S5 und der Zähler 29 sowie Voreinsteller 28 alternativ nicht vorhanden sind), weil am Rücksetzeingang R des zweiten Flipflop Fa weiterhin noch das 1-Signal vom weiterhin gesetzten Setzausgang Q des dritten Flipflop F3 vorhanden ist. Nachdem die hintere Stange 8 den dritten Fühler S3 passiert hat und der Schleppförderer 14 angehalten worden ist, befinden sich nunmehr die Mitnehmer 22 und 23 im Fühlbereich der Fühler S© und S7, so dass beim Eintreffen eines weiteren Förderwagens 1 im Fühlbereich des ersten Fühlers St der Betrieb erneut ausgelöst wird.
Eine Abwandlung des Aufbaus der Steuereinrichtung nach Fig. 3 kann darin bestehen, dass das Flipflop F3 weggelassen und die Ausgangssignale des ersten UND-Gliedes Ui sowie des zweiten Fühlers S2 nicht unmittelbar den Flipflops Fi und Fa, sondern über ein ODER- Glied mit drei Eingängen, zusammen mit dem Ausgangssignal des dritten Fühlers S3 dem Zähleingang eines Ringzähters mit fünf Ausgängen zugeführt werden und der erste Ausgang des Ringzählers mit dem Setzeingang S des ersten Flipflop Fi, der dritte Ausgang des Ringzählers mit dem Setzeingang S des zweiten Flipflop Fa und der vierte Ausgang des Ringzählers mit den Rücksetzeingängen R beider Flipflops Ft und Fa verbunden wird, während die in Fig. 3 dargestellte Schaltungsanordnung im übrigen unverändert bleibt. Diese Abwandlung wäre zwar etwas aufwendiger als die in Fig. 3 dargestellte Schaltungsanordnung, würde den Schleppförderer 14 und den Vereinzelner 15 jedoch in gleicherweise steuern.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Beladen eines Förderwagens für Tragbügei, der eine in Förderrichtung des Förderwagens gerichtete Tragstange aufweist, auf der Tragbügel mit Haken einhängbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Laufbahn des Fördenvagens (1) ein einen Antrieb (27) aufweisender Schleppförderer (14) mit einem Förderbereich, dessen Länge wenigstens gleich der des Fördenvagens (1) in Förderrichtung (3) ist, und mit Mitnehmern (20-23) angeordnet ist, von denen jeweils einer mit dem Förderwagen (1) bei dessen Eïnlauf in den Förderbereich des Schleppförderers (14) in Eingriff und am Ende des Förderbereichs des Schleppförderers (14) ausser Eingriff mit dem Förderwagen (1) kommt, dass der Antrieb (27) des Schleppförderers (14) beim Einlaufen eines vorderen Teils (8) des Förderwagens (1) in den Fühlbereich eines am Anfang des Förderbereichs des Schleppförderers (14) angeordneten ersten Fühlers (St) einschaitbar ist, dass eine in Förderrichtung (3) des Förderwagens (1) schräg seitlich zur Laufbahn der Tragstange (4) abfallende Gleitstange (13) für Tragbügel (5) vorgesehen ist, die etwas oberhalb der Tragstangenlaufbahn im Förderbereich des Schleppförderers (14) endet und In deren Verlauf ein Vereinzelner (15) für auf der Gleitstange (13) zum Vereinzelner (15) abwärts gleitende Tragbügei (5) vorgesehen ist, dass ein Betätigungstaktimpulsgeber (16) für den Vereinzelner (15) in Abhängigkeit von dem Vorbeilauf des vorderen Teils (8) des Förderwagens (1) am Ende
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    der Gleitstange (13) auslösbar ist, dass nach dem Vorbeilauf eines hinteren Teils (8) des Förderwagens (1) am Gleitstangenende der Antrieb (27) des Schleppförderers (14) ausschaltbar und die Zuführung der Betätigungstaktimpulse zum Vereinzelner sperrbar ist und dass die Gesamtdauer der während des Vorbeilaufs des Förderwagens (1) am Ende der Gleitstange (13) ausgelösten Betätigungstakte kleiner als die für den Vorbeilauf des Förderwagens (1) am Gleitstangenende benötigte Laufzeit ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Förderrichtung (3) des Fördenvagens (1) kurz hinter dem Ende der Gleitstange
    (13) ein zweiter Fühler (S2) vorgesehen ist, durch den die Zuführung von Impulsen des Betätigungstaktimpulsgebers (16) zum Vereinzelner (15) beim Vorbeilauf des vorderen Teils (8) des Förderwagens (1) freigebbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Fühler (S3) In Förderrichtung (3) des Fördenwagens (1) kurz vor dem Ende der Gleitstange (13) angeordnet ist, durch den die Zuführung der Impulse des Betätigungstaktimpulsgebers (16) zum Vereinzelner (15) beim Vorbeilauf des hinteren Teils (8) des Förderwagens (1) sperrbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Anwesenheit von Tragbügeln (5) auf der Gleitstange (13) vor dem Vereinzelner (15) feststellender vierter Fühler (S4) vorgesehen ist, durch den der Antrieb (27) des Schleppförderers (14), evtl. auch die Zuführung der Impulse des Betätigungstaktimpulsgebers (16) zum Vereinzelner (15), unabhängig von den Aus-gangssignalen des zweiten und dritten Fühlers (S2, S3) sperrbar ist, wenn keine Tragbügei (5) vor dem Vereinzelner (15) vorhanden sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein voreinstellbarer Zähler (29) vorgesehen ist, durch den die Anzahl der nach Freigabe der Impulse des Betätigungstaktimpulsgebers (16) vereinzelten Tragbügel (5) zählbar und bei Erreichen einer voreingestellten Anzahl die Zuführung der Impulse zum Vereinzelner (15) sperrbar sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein fünfter Fühler (S5) hinter dem Vereinzelner (16) neben der Gleitstange (18) angeordnet ist, der bei jedem Vorbeilauf eines Tragbügels (5) einen Impuls an den Zähler (29) abgibt.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleppforde-rer (14) ein umlaufendes Förderelement (26) aufweist, an dem in gleichen Abständen zwei Paar Mitnehmer (20, 21 ; 22, 23) befestigt sind, und dass am Anfang des Förderbereichs des Schleppförderers
    (14) zwei weitere Fühler (Se, S7) im Abstand der beiden Mitnehmer (20, 21; 22, 23) eines Paares neben der Förderbahn des Schleppförderers (14) angeordnet sind, die nur bei Feststellung beider Mitnehmer eines Paares ein die Anwesenheit des vorderen Teils (8) des Förderwagens feststellendes Ausgangssignal des ersten Fühlers (S1) freigeben.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühler (S1-S7)
    für die Dauer der Anwesenheit eines zu erfassenden Gegenstands in ihrem Fühlbereich ein Anwesenheitssignal erzeugen, dass die Ausgänge des ersten Fühlers (S1) und der zwei weiteren Fühler (Se, S7) durch ein erstes UND-Glied (U1) verknüpft sind und dass der Ausgang des ersten UND-Gliedes (Ut) mit dem Setzeingang (S) eines ersten Flipflop (Fi), der Ausgang des zweiten Fühlers (S2) mit dem Setzeingang (S) eines zweiten Flipflop (F2), der Ausgang des dritten Fühlers (S3), der in Förderrichtung (3) des Förderwagens (1) vor dem zweiten Fühler (S2) angeordnet ist, mit dem Setzeingang (S) eines dritten Flipflop (F3), der Setzausgang (Q) des ersten Flipfiop (Fi) mit dem Rücksetzeingang (R) des dritten Flipflop (F3) und dem einen Eingang eines ODER-Gliedes (30), der Setzausgang (Q) des zweiten Flipflop (F2) mit dem einen von zwei Eingängen eines zweiten UND-Gliedes (U2), der Ausgang des vierten Fühlers (S4) mit dem anderen Eingang des zweiten UND-Gliedes (U2), der Setzausgang (Q) des dritten Flipflop (F3) mit dem Rücksetzeingang des zweiten Flipflop (F2) und der Ausgang des zweiten UND-Gliedes (U2) mit einem weiteren Eingang des ODER-Gliedes (30) und einem Auslöseeingang des Betätigungstaktimpulsgebers (16) verbunden ist.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang des fünften Fühlers (S5) mit dem Zähleingang des Zählers (29) und der Ausgang des Zählers (29) mit einem zwischen dem zweiten UND-Glied (U2) und dem Vereinzelner (15) liegenden dritten UND-Glied (U3) verbunden ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, für einen Förderwagen (1), dessen Tragstange (4) mit ihren Enden an jeweils einer hängenden Stange (8) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endabschnitt (18) der Gleitstange (13) gegen die Kraft einer Rückstellfeder durch das Anstossen der hängenden Stangen (8) an dem Endabschnitt (18) seitlich aus der Bahn der hängenden Stangen (8) verschwenkbar ist.
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