DE1800601A1 - Aufreihvorrichtung - Google Patents

Aufreihvorrichtung

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DE1800601A1
DE1800601A1 DE19681800601 DE1800601A DE1800601A1 DE 1800601 A1 DE1800601 A1 DE 1800601A1 DE 19681800601 DE19681800601 DE 19681800601 DE 1800601 A DE1800601 A DE 1800601A DE 1800601 A1 DE1800601 A1 DE 1800601A1
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Werner Gaberthueel
Rothenbach Dipl-Ing Theo
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Schweizerische Industrie Gesellschaft
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/56Orientating, i.e. changing the attitude of, articles, e.g. of non-uniform cross-section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
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    • B65G47/08Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from a single group of articles arranged in orderly pattern, e.g. workpieces in magazines spacing or grouping the articles during feeding
    • B65G47/084Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from a single group of articles arranged in orderly pattern, e.g. workpieces in magazines spacing or grouping the articles during feeding grouping articles in a predetermined 2-dimensional pattern
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Description

Schweizerische Industrie-Gesellschaft, 8212 Nauhausen am Rheinfall (Schweia)
Aufreihvorrichtung
Dia Erfindung betrifft eins Vorrichtung an einer maschin» aum Aufreihen von Gegenständen, welche in Jwai dder mahraxap Reihen auf ainem Zuführband ungsordnet einem Sanimaltisch ijjgafUhii und van diesem durch einen Aufraihachiibe» gruppenwei·· liner FBrdaxbahn zugeführt werden. '
Solche Vorrichtungen werden beispielsweise für Sammalpackma-
schinen verwendet, bsi walchen von Paketxermaschinen aintxaffand* Einzelpakete in Gruppen zu Sammalpakaten vereinigt warden sollen« Solche Vorrichtungen! welche die von einer einzigen Paketiermaschina in einar Reihe eintreffenden Einzelpakete verarbeiten,
sind bereits bekannt. Es iat auch schon bekannt, den Ausstass
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von zwei Paketiermaachinen einer ainzigan Sammalpackmaschino zuzuführen, indem die in zwei getrennten Reihen eintreffenden Pakete über eine Weiche 4uf eine airizige Reihe gebracht werden, bevor sie der Sammalpackmaachina zugeführt werden. Die Leistung •inar solchen Aufreihvorrichtung ist aber begrenzt, da dia Hubzahl dea Aufreihaehiefcera nicht über einen bestimmten Wert gesteigert werden kann,
Die Erfindung bezwackt nun «ina Aufreihvorrichtung für Gegenstände, z.B. Einzelpakete zu schaffen, die direkt in zwei oder '-,' in mehreren Reihen zugefUhti
Dia Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass am Sammeltiach für jede der Reihen von Gegeständen ein Aufrechtester vorgesehen iet, der von den einlaufenden Gegenständen betätigt wird, wobei der Aufreihschieber nur einen Ausstosshub ausführen kann, wenn mindestens einem der Aufreihtaster ein Gegenstand anliegt.
Bei einer einfachen Ausführungeform der Erfindung wird der Aufreihachieber nur betätigt, wenn an pilen Aufreihtäetern Gegenetände anliegen. ;
Eine verbeeöerte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Zuführbandes für jede Gegenstands
Ί ■ ί?1":"!'1! 'ΐ-'"1' ■'■'''"!illilli
reihe eine Bremse für die Gegenstände vorgesehen ist, und dass ferner in Zufuhrrichtung der Gegenstand· geeehen vor jeder Bremse ein Stautaeter angeordnet let, der bei Anweeen-
hext einer Reihe von aufgestauten Gegenständen anspricht und seine Bremse freigibt. ·
In der Zeichnung sind mehrere AuefUhrungsbeispiele dee Erfindungsgegenstandes schemetisch dargestellt. Es zeigern
Fig. 1 eine einfache Ausführungeform der Vorrichtung für in zwei getrennten Reihen zugeführte Gegenstände im Grundriss;
Fig. 2 die Vorrichtung nach fig. 1 in einer zweiten Arbeitsstellung; und die
Fig. 3 bis Fig. 5 weitere Ausführungsformen der Vorrichtung im Grundriss. ·
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 werden die Gegenstände A auf einem Förderband 1 in zwei Reihen ungeordnet einem Sammeltisch zugeführt. Die Gegenstände A werden, wie in Fig. 2 dargestellt, gegen eine stufenförmig abgesetzte Wand 7 geschoben, an welcher sie, eich aufstauen. Ein quer zur Förderrichtung des Förderbandes 1 hin- und herbeweglicher Aufreihschieber 5 stösst dann eine
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gleiche Anzahl Gegenstände auB jeder Reihe auf eine weitere Förderbahn 11, Im dargestellten Beispiel werden aus jeder Reihe drei Gegenstände vom Schieber 5 gemeinsam auf die Förderbahn bewegt, so dass jeweils Gruppen von je sechs Gegenständen zu einer Verpackungsmaschine weitergeleitet werden. An der Wand 7 sind zwei Aufrechtester 3 bzw. 4 angeordnet, also für jede Gegenstandsreihe ein Taster. Diese Taster, 3, 4 werden von den einlaufenden Gegenständen in die Ebene der Wand 7 verschwenkt. Die Steuerung des Antriebes des Aufreihschiebers 5 ist dabei so getroffen, dass der Aufreihschieber nur einen Ausstasshub ausführen kann, wenn beide Taster 3, 4 von den Gegenständen betätigt worden sind. Es besteht dann die Sicherheit, dass in beiden Reihen mindestens drei Gegenstände aufgestaut sind. Sobald der Aufreihschieber 5 seinen Arbeitshub beendet hat, wird dessen Retourbewegung zurück in die Ausgangslage eingeleitet. '
Der Schieber 5 weist eine seitliche Sperrzunge 6 auf, die verhindert, dass bei ausgefahrenem Schieber Gegenstände auf den Sammeltisch 2 gelangen können. Die Abstufung 7a der Wand 7 dient dazu, eine gewisse Versetzung der Gegenstandsreihen zu erzielen, damit' die vordere Reihe die hintere\beim Wegstossen durch den Schieber 5 nicht behindert. Die Wand 7 wird jeweils -wahrend dem . Aufreihvorgang aus seiner Arbeitslage herausbewegt, um den Durphgang für die hintere Reihe freizugeben. ' '
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Bsi dar Ausführungsform nach den Fig· 1 und 2 muss der Anfall von Gagenständen A auf dem Band 1 in beiden Reihen gleich gross sein. Ist dies nicht der Fall, so muss von Hand ,ein Ausgleich geschaffen werden.
Bei der AusfUhrungsform nach Fig, 3 ist dieser Nachteil behoben. Hier ist zusätzlich zu den Elementen, die in Fig. 1 und 2 dargestellt sind, für jede GagenatandareihB eine Bremse 8 vorgesehen, welche die auf dem dauernd bewegten Förderband 1 einlaufenden Gegenstände A festhalten kann, so dass sie nicht auf den Sammeltisch gelangen können. Am Förderband 1 ist ferner für jede Gegenetandsreihe in Abstand von der Bremse θ ein Stautaster 9 angeordnet. Am Schieber 5 ist ferner ein Taster 10 angeordnet, dir vom Schieber dann betätigt wird, wenn dieser eich . in oder nah· seiner Ausgangalage befindet.
Die Wirkungsweise dieser AuefÜhrungaform ist folgende« die auf dem Förderband einlaufenden Gegenstände A werden vorerst durch die Bremsen 8 festgeklemmt. Die Stautaater 9 sind über eins nicht dargestallte Zeitvergleichseinheit mit den Bremsen θ verbunden. Wird ein Stautaeier 9 länger gedrückt, als ein vorbeilaufender Gegenstand A diesen Tastes drücken würde, so bedeutet dies, dass auf dem Band 1 eine Reihe van Gegenständen bis zum Taster 9 auf-"* gestaut ist« Die zugehörende Bremse 8 wird dadurch geöffnet - . vorausgesetzt, dass der Schieber auf den Taster Io einwirkt - und die Gegenstandsreihe läuft auf den Tisch 2 und betätigt einen
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einen der Aufreihtaster, z.B. 3. Durch diesen wird die Bremse 8 wieder gesperrt. Erreichen die Gegenstände A der zweiten Reihe ihren Stautaster 9 bevor die erste Reihe ihren Aufreihtaster 3 betätigt, so Öffnet auch die Bremse 8 der zweiten Reihe» Der Schieber S wird dann erst betätigt, wenn auch die zweite Reihe ihren Aufreihtaster 4 betätigt. Somit werden mit Sicherheit Gruppen von 6 Gegenständen auf die Förderbahn 11 geschoben* .
Hat Jedoch die erste Reihe ihren Aufxsihtastar, 2.B-. 3, bereits betätigt, bevor die zweite Reihe ihren Stautaster -9 betätigt, so bleibt die Bremse 8 der zwaii-särt Reihe so lange geschlossen, bit dar Schieber 5 die drei Gegenstände der ersten Reihe weggeschoben hat und wieder in seine Ausgangstags zurückgekehrt ist und den Taster 10 betätigt hat«. Dieser gibt dann 'die Bremsen S wieder frei, sofern auch die Stautaster 9 eine aufgestaute Reihe festgestellt haben« Eine selbsttätige Anpassung an die jeweils in den beiden Zuführungslinien gegebenen Verhältnisse ist somit gewährleistet.
Schieber 5 benötigt, bei dieser Ausführungsform keine Sperrzunge 6.
Diese Ausführungsform verursacht in der beschriebenen Form ein Abschieben von Gegenstandsgruppen von drei oder von sechs Gegenständen. Es ist dann die Einschaltung einer weiteren Aufstau-
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Aufreihvorrichtung; , : , · Nachtrag: -Jr-
stelle nötig, um immer eine komplette Gruppe von Gegenständen zu bilden. Selbstverständlich könnten aber die Bremsen 8 jeweils erst freigegeben werden, wenn beide Stautaster 9 ansprechen. Wenn aber die Zufuhr einer Reihe ausbleibt, wurden die Gegenstände der anderen Reihe während längerer Zeit auf dem laufenden Förderband 1 gebremst werden, was ein Durchscheuern ihrer Verpackung verursachen könnte.
Dieser Nachteil kann durch die Ausführungsform nach Fig-. 4 behoben werden. ■ .
Zwischen dem Förderband 1 und dem Sammeltisch 2 sind zwei voneinanderunabhängig angetriebene Zwischenförderbänder 15 angeordnet, an denen die Bremsen 8 und ,die Stautaster 9 liegen. Der Antrieb dieser Zwischenbänder 15 erfolgt über ausrückbare Kupplungen 12. Am Förderband 1 sind zusätzliche Vortaster 13 angeordnet.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist folgende: Wenn auf g dem Förderband 1 Gegenstände eintreffen und den Vortaster 13 betätigen, wird die Kupplung des entsprechenden Zwischenbandes 15eingerückt, sofern der Aufreihschieber 5 sich in seiner Ruhestellung befindet, und dieses fördert die Gegenstände weiter, bis sie von der Bremse B gestoppt werden. Stellt der Vortaster 13 am Förderband 1 fest, -dass nach einer gewissen einstellbaren Zeit keine Gegenstände mehr durchlaufen, so lässt er die zugehörende Kupplung 12 abfallen. Dies könnte auch vom Taster 9 aus veranlasst werden. Stellt der Stau-
taster 9 das Vorhandensein einer aufgestauten Reihe von Gegen-
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ständen fast, so gibt er sßine Bremse B frei und die Reihe läuft bis zum Aufreihtaster 3 oder 4. Wird dieser betätigt, , so rückt er die Kupplung seines Zwischenbandes 15 aus. Wird, auch der zweite Aufreihtastsr 3 oder 4 betätigt» so wird der Schieber 5 ausgelöst. Dieser schiebt die Gruppe von sechs Gegenständen .auf die Förderbahn 11. Kehrt der Schieber 5 in : seine. Ausgangslage zurück; so rückt der Taster 10 neben der in Fig. 3 beschriebenen Funktion auch noch die Kupplungen 12 für den Antrieb der Zwischenbänder ein. Gleichzeitig' worden die Stautaster 9 wieder empfindlich gemacht. Diese müssen nämlich bei stillstehendem Zwischenband 15 unempfindlich gemacht werden, damit nicht ein einzelner Gegenstand die Zeitvergleichssinheit ablaufen lassen kann, wenn er am Stautaster 9 stillsteht.
Bei voll beschicktem Förderband 1 tritt nun ein gewisser Zeitverlust auf, da auch bei .von der Bremse 8 bis·zum Stautaster aufgestauten Gegenständen die Bremse' 8 erst nach Ablauf der P Zeitvergleichseinheit gelöst, werden darf, damit Gewähr besteht,
; dass eine vollständige Gegenstandsgxuppe auf den Sammeltisch gefördert wird. Diee wäre nicht der Fall, wenn der vorderste Gegenstand einer Reihe beim 5tau.tas.tar 9 angehalten hätte, als das Zwischenband 15 stillgesetzt wurde.
Um nun auch diesen Zeitverlust zu vermeiden, kann gemäss der Ausführungsfarm nach Fig. 5 ein zusätzlicher Schalter 16 vorgesehen werden, der von einem Anschlag5a des Schiebers 5 in
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dessen voll ausgefahrener Lage betätigt wird. Dieser lögt einerseits den Antrieb der Zwischenbänder 15 aus, indem er die Kupplungen Ί2 einrückt. Anderseits veranlasst er den Rücklauf des Schiebers 5. Mit dem frühzeitigen Anlauf der Zwischenbänder wird auch durch die Stautaster 9 die Zeitvergleichseinheit gestartet. Wenn der Schieber 5 in seine Ausgangslage zurückgekehrt ist, muss er nur noch eine solche Zeitspanne abwarten, die benötigt wird, um drei Gegenstände von dex Bremse 8 auf den Sammeltisch 2 zu den Aufreihtastern 3, 4 zu fördern, bis er wieder einen Hub ausführen kann.
Bei den Aufreihvorrichtungen gemasa den Fig. 3 bis 5 kann jeweils bei ungleichem Paketanfell in den beiden Reihen auch die Oeffnung des zweiten Bremse durch den zugehörenden Stautaater veranlagst werden, und zwar solange die einlaufende erste Reihe ihren Aufreihtaster nicht gedjjüeki hat. Hieraus ergibt eich' eine Wartezeit, innert welches die zweite Bromse noch öffnen darf, welche von Einlaufstreck· und Zuführbandgeschwindigkeit abhängig ist· Die Leistung der Aufreihvorrichtung läset sich nun noch steigern, wenn die erwähnte Wartezeit abgekürzt wird. Dies lägst sich durch den Einbau einer weiteren Zeitvergleichs-' einheit, an welcher die Wartezeit den praktischen Gegebenheiten entsprechend einreguliert werden kann, verwirklichen.· Diese Zpit-.vergle.ichsednheit wird beispielsweise mit dem Deffnen der ersten
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Bremse gestartet. Sie begrenzt -. von diesem Zeitpunkt an gemessen - die Dauer,- innert welcher die zweite Brsmss noch geöffnet werden darf, falls sie vom* zugeordneter? Zeittaster betätigt wird. Nach Ablauf der erwähnten^ eingestallten Zeitspanne wird die zweits Bremse verriegelt, so' dass ein Ansprechen ihres Stautasters sie nicht mehr öffnen kann» Die vordersten . drei Pakete der betreffenden Reihe werden dann aber mit Sicherheit beim nächstfolgenden Arbaitshyb des Aufraihschiebsrs erfasst. ·
Anstelle van zwei GegenstandsxeiJiBrj können auch drei und mehr Gsgenstandgreihan in sinngemssees? Weihst verarbeitet werden« .
»s-
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung an einer Verarbextungsmaschine zum Aufreihen von Gegenständen, welche in zwei oder mehreren Reihen auf einem Zuführband ungeordnet einem Sammeltisch zugeführt und von diesem durch einen Aufreihschieber gruppenweise einer. Förderbahn zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass am Sammeltisch (2) für jede der Reihen von Gegenständen (A) ein Aufreihtaster (3 bzw. 4) vorgesehen ist, der von den einlaufenden Gegenständen (A) betätigt wird, wobei der Aufreihschieber (5) nur einen Ausstosshub ausführen kann, wenn mindestens an einem der Aufreihtaster (3, 4) ein Gegenstand anliegt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufreihschieber (5) nur betätigt wird, wenn an allen Aufreihtastern (3, 4) Gegenstände anliegen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Aufreihschieber (5) -eine seitliche Sperrzunge (6) angeordnet ist,welche das Einlaufen von Gegenständen (A) auf den Sammeltisch (2) Verhindert, wenn der Aufreihschieber sich nicht in seiner Ausgangslage befindet.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreihtaster (3, 4) an einer stufenförmig abgesetzten Anschlagwand (7) angeordnet sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Zuführbandes (1 bzw. 15) für jede Gßgenstand'sreihe eine Bremse (B) für die Gegenstände (A) vorgesehen ist, und dass ferner in. Zufuhrrichtung der Gegenstände (A) gesehen vor jeder Bremse (B) ein Stautaster (9) angeordnet ist, der bei Anwesenheit einer Reihe von aufgestauten Gegenständen anspricht und seine Bremse (8) frei~ gibt. ■
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitshub des Aufreihschiebers .(5) unmittelbar nach dem Ansprechen des ersten Aufreihtasters. (3 bzw. 4) ausgelöst wird, vorausgesetzt dass der Stautaster (9) in der anderen Linie nicht bereits vor diesem Ansprechen die ihm zugeordnete Bremse (8) freigegeben hat.
    7. . Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitshub des Aufreihschiebers (5) erst nach dem Ansprechen der beiden Aufreihtaster (3 bzw. A) ausgelöst wird, wenn der Stautaster (9) in der anderen Linie vor dem Ansprechen des ersten Aufreihtasters (3 oder 4)' die ihm zugeordnete Bremse (8)· freigegeben hat.
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    Q. ■ Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stautastern (9) und den zugeordneten Bremsen (8) je eine Zeitvergleichseinheit eingeschaltet ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kontrolle der Bremsen (θ) neben den Stautastern (9) noch ein Taster (10) vorgesehen ist, welcher vom Aufreihschieber (5) betätigt wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Zuführband (l) und dem Sammeltisch 2 für jede Gegenstandsreihe ein separates Zwischenband (15) angeordnet ist, dessen Antrieb über eine ausrückbare Kupplung (12) erfolgt, wobei die Stautaster (9) an den Zwischenbändern (15) angeordnet sind, während am Zuführband (1) zusätzliche Vortaster (13) angeordnet sind, bei deren Betätigung durch einen einlaufenden Gegenstand (A) die Kupplung (12) für das
    , entsprechende Zwischenband (15) eingerückt wird.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dasa zusätzlich ein vom Aufreihschieber (5} in seiner ganz ausgefahrenen Stellung betätigbarer Schalter (16) vorgesehen ist, der einerseits den Rücklauf des Aufreihschiebers veranlasst und anderseits das "Einrücken der Kupplungen (12) für den Antrieb der Zwischenbänder (15) steuert.
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass den beiden Stautastern (9) mindestens eine weitere Zeitvergleichseinheit zugeordnet ist, welche beim Qeffnen der ersten Bremse (3) ausgelöst wird und nach Ablauf einer bestimmten .Zeitdauer die Verriegelung der zweiten Bremse (8) in ihrer geschlossenen Stellung veranlasst.
    13. Vorrichtung, nach Anspruch 12, dadurch gekenn-
    zeichnet, dass die weitere Zeitvergleichseinheit auf eine bestimmte Wartezeit einreguliert werden kann.
    90 9 8 287 t391
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