DE1585883B1 - Mehrfachfaltvorrichtung fuer Waeschestuecke - Google Patents
Mehrfachfaltvorrichtung fuer WaeschestueckeInfo
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Description
3 4
unter der Bewegungsbahn der ankommenden Wä- rung der Faltbrücke 34 kann der Ausführung der
schestücke liegt. Der Sender 15, der Empfänger 14 Faltbrücke 31 identisch sein, und sie kann an ihrer
und der Reflektor 16 sind in Querrichtung etwa in Unterseite schwenkbare Faltfinger 35 aufweisen,
der Mitte der Gesamtarbeitsbreite der Vorrichtung Weiter weist sie eine Kantentasteinrichtung mit
angeordnet und bilden eine Lichtschranke. Außer- 5 einem Sender 36, einem Empfänger 38 und einem
dem ist die durch den Sender 15, den Empfänger 14 Reflektor 37 auf. Der Sender 36 und der Empfänger
und den Reflektor 16 gebildete Anfangs- und End- 38 sind in der Faltbrücke und der Reflektor 37 ist
kantentasteinrichtung in einem der Abfallverzöge- unter den Gurten 9 angeordnet. Statt der Kanten-
rung entsprechenden Abstand vor der Abwälzfaltvor- tasteinrichtung mit dem Sender 36, dem Empfänger
richtung 31 und unmittelbar hinter dem Mangel- io 38 und dem Reflektor 37 können auch, wie bekannt,
austritt angeordnet. zwei im Abstand hintereinander angeordnete Licht-
Ein unter den Gurten 8 liegender Tisch 32 ist etwa schranken vorgesehen sein.
in der Mitte des Auslaufes 8 und in einem einem Die gemeinsame Steuervorrichtung für die Faltvor-Viertel
der maximalen Wäschestücklänge entspre- richtung weist Mittel auf, welche bei Ansprechen auf
chenden Abstand, gemessen von der Kantentastein- 15 Unterbrechen der aus Sender 15, Reflektor 16 und
richtung 14 bis 16 unterbrochen. An der Stelle dieser Empfänger 14 gebildeten Kantentasteinrichtung die
Unterbrechung ist unter dem Tisch 32 eine Einschie- Faltfinger 12 und das Faltschwert 21 steuern. Gemäß
befalteinrichtung in Form eines Schwertes 21 an- einer Ausführungsform, wie sie in F i g. 3 dargestellt
geordnet. Das Schwert 21 ist aus einer Mehrzahl von ist, können diese Mittel eine Nockenscheibe 40 auf-Einzelfingern
gebildet, deren Breite etwa der Breite 20 weisen, die unter Zwischenschaltung einer Rutschdes
Abstandes der Gurte 8 entspricht, so daß das ge- kupplung, die beispielsweise eine federbelastete Reisamte
Schwert 21 nach oben durch die Gurte 8 hin- bungskupplung sein kann, auf einer Welle 41 andurch
bewegt werden kann. geordnet ist. Die Welle 41 wird wie die Förderein-
Zur erforderlichen Parallelverschiebung des richtung 8 in einem vorbestimmten Verhältnis zu der
Schwertes 21 ist ein zweckentsprechender Mechanis- 25 Geschwindigkeit der Mangel angetrieben, wobei der
mus vorgesehen, welcher gemäß Fig. 1 zwei Hebel Antrieb für die Genauigkeit der Messung vorzugs-20
aufweist, die an einem Ende mit dem Schwert 21 weise direkt von dem Umfang einer Mangelwalze abfest
und an ihrem anderen Ende an einem festen Ge- genommen wird. Beispielsweise kann hierfür ein auf
stellteil schwenkbar angeordnet sind, wie es bei 22 dem Umfang der Mangelwalze aufliegendes Rad verdargestellt
ist. Das Schwert 21 ist weiterhin an sei- 30 wendet werden, dessen Drehung über eine Kette
nem unteren Ende mit einem oder mehreren Ansät- od. dgl. auf die Welle 41 übertragen wird. Jedoch
zen versehen, mit denen jeweils eine Rolle 18 in Ein- kann der Antrieb auch auf andere Weise von der
griff treten kann, die an dem Ende der Stange eines Mangel abgenommen werden. Die Fördergurte 8
Kolbens angeordnet ist, welcher sich in einem Zylin- werden, wie an sich bekannt, gegenüber der Mangel
der 17 befindet. Der Zylinder 17 ist, wie aus Fig. 1 35 mit etwas höherer Geschwindigkeit angetrieben, um
ersichtlich, an seinem unteren Ende bei 19 gegenüber die Wäschestücke in der gewünschten Weise aus der
dem Vorrichtungsgestell schwenkbar angeordnet. Mangel abzuziehen.
Der Zylinder kann pneumatisch oder hydraulisch be- Die Nockenscheibe 40 weist einen sich von ihrem
tätigt werden. Die Anzahl der vorzusehenden Zylin- Umfang erstreckenden Sperrnocken 42 auf, der in
der hängt von der Arbeitsbreite der Vorrichtung 4° der Ebene der Scheibe 40 liegt. Der Sperrnocken 42
ab. kann mit einer Sperreinrichtung in Eingriff treten,
Im Bereich des Schwertes 21 sind über den Gur- die bei der dargestellten Ausführungsform einen
ten 8 weitere Gurte 9, 10 und 11 angeordnet. Die Zugmagneten 43 aufweist, der durch zweckentspre-
Gurte 10 laufen über Rollen 2, 3 und 4 und werden chende Mittel in den Weg des Sperrnockens 42 und
in der in Fi g. 1 durch einen Pfeil dargestellten Rieh- 45 aus diesem bewegt werden kann,
tung angetrieben. Die Gurte 11 laufen lediglich über Die Nockenscheibe 40 weist weiterhin einen sich
die Rollen 3 und 4 und werden somit in der gleichen von ihr axial erstreckenden Nocken 44 auf, der nahe
Richtung wie die Gurte 10 angetrieben. Die Ausfüh- dem Umfang der Scheibe 40 einstellbar angeordnete
rung der Gurte 10 und 11 ist so getroffen, daß über Schalter 45 und 46 betätigen kann. Der Schalter 45
die Breite der Vorrichtung jeder zweite um die RoI- 5° dient zur Betätigung der Faltfinger 12, und der
Ie 3 laufende Gurt ein Gurt 10 bzw. 11 ist, jedoch Schalter 46 dient zur Betätigung des Schwertes 21.
können, wenn es gewünscht wird, auch die Gurte 11 Die relative Anordnung der Nockenscheibe 40 und
über die Rolle 2 geführt werden. des Schalters 46 ist so getroffen, daß der Nocken 44
Die Gurte 9 laufen über Rollen 5 und 6 und wer- bei Freigabe der Nockenscheibe 40 durch Betätigung
den in der in Fig. 1 durch einen Pfeil dargestellten 55 des Zugmagneten 43 bis zur erneuten Verriegelung
Richtung angetrieben, d. h. zu den Gurten 10 und 11 durch die Sperreinrichtung eine Strecke zurücklegt,
gegenläufig. Die Gurte 10 und 11 liegen in einem welche der maximalen Länge eines Wäschestückes
derartigen Abstand über den Gurten 8, daß sie als proportional ist. Mit anderen Worten ausgedrückt,
Glättvorrichtung für die gefalteten Wäschestücke die- betätigt der Nocken 44 nach Freigabe der Scheibe 40
nen können. Zwischen den Gurten 8 und den Gur- 60 den Schalter 46 zu dem Zeitpunkt, zu welchem das
ten 9 ist eine Abdeckung (nicht dargestellt) beispiels- einmal gefaltete Wäschestück mit seiner Mitte gerade
weise aus Blech oder Kunststoff vorgesehen, deren über dem Schwert 21 liegt.
Zweck nachstehend beschrieben wird. Wenn das zu faltende Wäschestück gerade diejeni-
Die in F i g. 2 wiedergegebene Ausführungsform ge Länge hat, für welche die Vorrichtung maximal
ist der Ausführungsform gemäß F i g. 1 identisch mit 65 ausgelegt ist, dreht sich die Scheibe 40 vom Zeit-
der Ausnahme, daß über den Gurten 9 eine weitere punkt der Freigabe des Nockens 42 bis zur Betäti-
Falteinrichtung 34 angeordnet ist, die beispielsweise gung des Schalters 46 durch den Nocken 44 mit
die Form einer Faltbrücke haben kann. Die Ausfüh- gleichmäßiger Geschwindigkeit.
Wenn ein zu faltendes Wäschestück eine kürzere insgesamt eine vollständige Umdrehung ausgeführt
als die maximale Länge hat, wird durch die Freigabe hat bzw. die Kette SO sich in einer Stellung befindet,
der Lichtschranke 15, 16, 14 durch das hintere Ende in welcher ihr Nocken 56 wiederum mit dem Sperr-
des Wäschestückes eine zusätzliche, nicht dargestellte glied 51 in Eingriff tritt.
Einrichtung wirksam gemacht, welche bewirkt, daß 5 Während dieser Bewegung wird der Schalter 46
die Nockenscheibe 40 nach Freigabe der Licht- bzw. 54 von dem entsprechenden Nocken 44 bzw. 55
schranke 15, 16, 14 durch das hintere Ende des Wä- betätigt, wodurch eine Aufwärtsbewegung des FaItschestückes
mit einer gegenüber der Geschwindigkeit Schwertes 21 zwischen den Gurten 8 hervorgerufen
der Welle 41 4fachen Geschwindigkeit so lange ge- wird. Wie oben beschrieben, ist die Steuerung so ausdreht
wird, bis der Schalter 46 durch den Nocken 44 io geführt, daß das Schwert 21 genau zu dem Zeitpunkt
betätigt wird. Diese zusätzliche Einrichtung kann nach oben bewegt wird, zu welchem das einfach geeine
zu der Welle 41 gleichachsig angeordnete Welle faltete Wäschestück mit seiner Mitte genau über dem
sein, die mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, Schwert 21 liegt. Durch die Aufwärtsbewegung des
die 4mal so groß wie die Geschwindigkeit der Welle Schwertes 21 wird das Wäschestück zwischen die
41 ist. Diese Welle kann eine Magnetkupplung tra- 15 Gurte 9 und 10, 11 geführt, wonach es auf dem obegen,
mittels welcher die Scheibe 40 mit der zusätzli- ren Trum der Gurte 9 weitergeführt wird. Wenn es
chen Welle gekoppelt werden kann. Die Scheibe 40 gewünscht wird, können zwischen den Rollen 3 und
ist zufolge der Zwischenschaltung der obenerwähn- 5 zusätzliche Führungsfinger vorgesehen sein, um
ten Rutschkupplung bei Kopplung mit der zusätzli- den Lauf der Wäschestücke auf die Gurte 9 zu erchen
Welle in der Lage, sich mit deren Geschwindig- 20 leichtern. Die Gurte 9 dienen hierbei als Auslauf für
keit zu drehen. die zweite Falteinrichtung in Form des Schwer-Gemäß einer abgeänderten Ausführungsform, die tes 21.
in F i g. 4 dargestellt ist, ist an Stelle der Scheibe 40 Die Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß
eine Kette 50 vorgesehen, die über zwei Kettenräder Fig. 2 ist der Arbeitsweise der vorbeschriebenen
51 und 52 läuft. Die Welle des Kettenrades 51 wird 25 Ausführungsform identisch mit der Ausnahme, daß
in Abhängigkeit von der Mangel angetrieben, und durch die über den Gurten 9 angeordnete dritte FaItzwar
auf die gleiche Weise wie die Welle 41. Weiter- einrichtung das Wäschestück ein drittes Mal gefaltet
hin ist das Kettenrad 51, wie die Nockenscheibe 40, wird. Die dritte Falteinrichtung 34 kann, wenn es geunter
Zwischenschaltung einer Rutschkupplung auf wünscht wird, so eingestellt werden, daß sie als Wenseiner
Welle angeordnet. Innerhalb der Bewegungs- 30 deeinrichtung arbeitet.
bahn der Kette 50 sind an einer zweckentsprechen- Die vorbeschriebene Mehrfachfalteinrichtung weist
den Stelle Schalter 53 und 54 einstellbar angeordnet, gegenüber bekannten Ausführungen eine beträchtlich
welche den Schaltern 45 und 46 der Ausführung ge- kürzere Baulänge auf, da ihre Länge lediglich der
maß Fig. 3 entsprechen. Die Kette 50 trägt einen Hälfte der Länge des längsten zu faltenden Wäsche-Ansatz
55, welcher dem Nocken 44 entspricht, sowie 35 Stückes zu entsprechen braucht. Weiterhin wird unabeinen
Sperransatz 56, welcher dem Sperrnocken 42 hängig von der Länge der einzelnen Wäschestücke
entspricht und mit einem Sperrelement 57 in Form gewährleistet, daß die zweite Faltung immer genau an
eines Zugmagneten in Eingriff treten kann. Die Ar- der richtigen Stelle erfolgt. Dies wird erreicht, ohne
beitsweise dieser Ausführungsform ist der Arbeits- daß irgendwelche Einstellungen von Hand vorgeweise
der Ausführungsform gemäß F i g. 3 identisch, 4° nommen werden müßten. ,
wobei wiederum eine mit 4facher Geschwindigkeit Weiterhin kann, wenn es gewünscht wird, beiangetriebene
Einrichtung vorgesehen ist, die mit dem spielsweise einem Wäschestück nach der ersten FaI-Kettenrad
52 koppelbar ist. tung eine sogenannte Drittelfaltung zu erteilen, dies
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt: An bequem dadurch erreicht werden, daß der Antrieb
einem einlaufenden Wäschestück wird zunächst an 45 4facher Geschwindigkeit für die Meßeinrichtung
der Faltbrücke 31 auf übliche Weise eine erste FaI- durch einen Antrieb 6facher Geschwindigkeit ersetzt
tung gebildet. Hierbei wird das vordere Ende des wird und der Abstand zwischen Kantentasteinrich-Wäschestückes
von den Faltfingern 12, die dann tung 14, 15, 16 und Faltschwert 21 auf den sechsten
nach oben verschwenkt werden, gehalten, und der Teil der Länge des längsten Wäschestückes verringert
restliche Teil des Wäschestückes läuft unter den Fin- 50 wird.
gern 12 auf den Gurten 8 weiter. Wenn das einlau- Weiterhin ist es durch Verwendung der gemeinsa-
fende Wäschestück die Kantentasteinrichtung 15, 16, men Steuervorrichtung möglich, die Wäschestücke
14 unterbricht, wird die Steuervorrichtung erregt und Kante an Kante hintereinander einlaufen zu lassen,
die Faltfinger 12 werden in die in F i g. 1 in unter- Dies ist bei bekannten Vorrichtungen, die zwei im
brochenen Linien wiedergegebene Stellung bewegt. 55 Abstand hintereinander angeordnete Kantentastein-
Bei der Erregung der Steuervorrichtung wird die richtungen aufweisen, nicht möglich, weil, um ein
Nockenscheibe 40 bzw. des Kettenrad 51 entriegelt richtiges Arbeiten der Vorrichtung zu gewährleisten,
und beginnt sich zu drehen. Wenn von dem entspre- wenigstens zu einem Zeitpunkt beide Kantentastein-
chenden Nocken 44 bzw. 55 der Schalter 45 bzw. 53 richtungen freigegeben sein müssen. Dadurch ergibt
betätigt wird, werden die Finger 12 zum Festhalten 60 sich zwangläufig, daß ein gewisser Abstand zwischen
der Wäsche nach oben gegen die Faltbrücke 31 ver- aufeinanderfolgenden Wäschestücken vorhanden sein
schwenkt. Wenn das Ende des Wäschestückes die muß. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß dann der
Kantentasteinrichtung 15, 16, 14 wieder freigibt, Abstand der Kantentasteinrichtungen in Abhängig-
wird, falls der Nocken 44 bzw. 55 noch nicht in eine keit von der jeweiligen Arbeitsgeschwindigkeit einge-
Stellung gelangt ist, in welcher er den Schalter 46 65 stellt werden muß, so daß, wenn mit verhältnismäßig
bzw. 54 betätigt, der Antrieb 4facher Geschwindig- hoher Geschwindigkeit gearbeitet wird, der Abstand
keit mit der Scheibe 40 bzw. dem Kettenrad 52 ge- entsprechend groß sein muß.
koppelt, und zwar so lange, bis die Nockenscheibe 40 Außerdem können mit der beschriebenen Mehr-
fachfaltvorrichtung beliebig kleine Wäschestücke
zweimal gefaltet werden, was mit den bekannten Vorrichtungen nicht möglich ist.
Weiterhin kann die Faltvorrichtung mit einer niedrigeren Geschwindigkeit gefahren werden als üb-
liehe Faltvorrichtungen, weil beim Einlaufen in die erste Falteinrichtung aufeinanderfolgende Wäschestücke
keinen Abstand voneinander zu haben brauchen, welcher bei bekannten Vorrichtungen dem Abstand
der beiden Kantentasteinrichtungen entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY
209 513/51
Claims (1)
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einePatentanspruch: Mehrfachfaltvorrichtung der einleitend genanntenArt zu schaffen, bei der die Nachteile der bekanntenMehrfachfaltvorrichtung mit einer gemeinsa- Vorrichtungen vermieden sind und bei der bei gemen Steuervorrichtung, welche in Anschluß an 5 ringstmöglicher Baulänge zwei Faltungen an Wäscheeine Mangel od. dgl. angeordnet ist, g e k e η η - stücken beliebiger Länge und mit beliebiger Mangelzeichnet durch die Kombination folgender geschwindigkeit erzielt werden können.
Merkmale, nämlich daß unmittelbar an dem Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Mehrfachfalt-Mangelaustritt eine Anfangs- und Endkanten- vorrichtung der genannten Art gemäß der Erfindung tasteinrichtung (14,15,16) angeordnet ist, daß in io gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmageringem, der Abfallverzögerung entsprechendem Ie, daß unmittelbar an dem Mangelaustritt eine An-Abstand von letzterer eine Abwälzfaltvorrichtung fangs- und Endkantentasteinrichtung angeordnet ist, X31) in Förderrichtung nachgeordnet ist, daß in daß in geringem, der Abfallverzögerung entsprecheneinem einem Viertel der maximalen Wäsche- dem Abstand von letzterer eine Abwälzfalteinrichstücklänge entsprechenden Abstand, gemessen 15 tung in Förderrichtung nachgeordnet ist, daß in vom Kantentaster (14 bis 16), eine Einschiebet alt- einem einem Viertel der maximalen Wäschestückvorrichtung (21) angeordnet ist und daß die ge- länge entsprechenden Abstand, gemessen vom Kanmeinsame Steuereinrichtung (40 bis 46 bzw. 50 tentaster, eine Einschiebefalteinrichtung angeordnet bis 56) in Abhängigkeit vom Kantentaster (14 ist und daß die gemeinsame Steuereinrichtung in bis 16) mit einem anfänglich der Mangelvorlauf- 20 Abhängigkeit vom Kantentaster mit einem anfänglich geschwindigkeit und nach Durchlauf der End- der Mangelvorlaufgeschwindigkeit und nach Durchkante der Wäschestücke mit einem einem Viertel lauf der Endkante der Wäschestücke mit einem od. dgl. der Faltförderer-Vorlaufgeschwindigkeit einem Viertel od. dgl. der Faltfördervorlaufgeschwinproportionalen Antrieb verbunden ist. digkeit proportionalen Antrieb verbunden ist.25 Schutz wird hierbei nur für die gesamte gekenn-zeichnete Kombination und nicht für Einzelmerkmale oder Teilkombinationen begehrt.Bei einer Mehrfachfaltvorrichtung gemäß der Er-Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrfachfalt- findung kann bei jeder Wäschestücklänge und bei jevorrichtung für Wäschestücke mit einer gemeinsamen 30 der Mangelgeschwindigkeit eine zweifache Faltung Steuervorrichtung, welche in Anschluß an eine Man- bei sehr kurzer Baulänge der Vorrichtung erfolgen, gel od. dgl. angeordnet ist. wobei die Abwälzfalteinrichtung praktisch direktBekannte Mehrfachfaltvorrichtungen dieser Art hinter dem Mangelaustritt angeordnet ist.
weisen mehrere Einschiebefalteinrichtungen und Die Erfindung wird nachstehend an Hand voneinen getrennten bzw. unabhängigen Antriebsmotor 35 Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es stellt auf, der die Faltvorrichtung mit konstanter Ge- darschwindigkeit antreibt. Hieraus ergibt sich, daß nur F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Faltfür eine einzige Mangelgeschwindigkeit die Längen- vorrichtung,messung des von der Mangel in die Faltvorrichtung F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Ansichteinlaufenden Wäschestückes schon beginnen kann, 4° einer abgeänderten Ausführungsform,
bevor das Wäschestück in voller Länge auf der Fait- F i g. 3 eine schematische Ansicht der Meßeinrich-vorrichtung aufliegt bzw. sich mit der Geschwindig- tung,keit der Faltvorrichtung bewegt. Bei allen anderen F i g. 4 eine abgeänderte Ausführungsform derMangelgeschwindigkeiten kann die Längenmessung Meßeinrichtung.erst beginnen, wenn das Wäschestück sich mit der 45 Die Mehrfachfaltvorrichtung weist gemäß F i g. 1 Geschwindigkeit der Faltvorrichtung bewegt. Dies übliche Zuführ- und Auslaufgurte 8 auf, die über bedeutet, daß, wenn die Faltvorrichtung für verschie- Rollen 1 und 7 laufen und mit Bezug auf die Gedene Mangelgeschwindigkeiten verwendet werden schwindigkeit der vorgeschalteten Mangel (nicht darsoll, sie auf ihrer Einlaufseite eine solche Länge ha- gestellt) mit einer vorbestimmten Abziehgeschwindigben muß, daß auch das längste Wäschestück voll- 5° keit angetrieben werden. Über den Gurten 8 ist eine ständig auf dem Faltförderer aufliegt, da frühestens Abwälzfalteinrichtung in Form einer üblichen FaItzu diesem Zeitpunkt die Längenmessung des Wäsche- brücke 31 angeordnet, an deren Unterseite Faltfinger Stückes erfolgen kann. 12 schwenkbar angeordnet sind, die an ihrem freienEs ist auch eine Mehrfachfaltvorrichtung bekannt, Ende eine kleine Rolle 13 tragen. Die Faltfinger 12 bei der eine Abwälzfalteinrichtung und eine Ein- 55 können aus der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien schiebefalteinrichtung hintereinander angeordnet wiedergegebenen Stellung in die in Fig. 1 in untersind. Auch diese Vorrichtung hat einen unabhängi- brochenen Linien dargestellte Stellung verschwenkt gen Antriebsmotor, so daß die damit verbundenen, werden. Die Arbeitsweise dieser Finger ist bekannt, oben genannten Nachteile vorhanden sind. Bei dieser Im Bereich der Faltfinger 13 sind zwischen den Gurbekannten Vorrichtung ist weiterhin für jede Faltein- 60 ten 8 übliche Auflauffinger (nicht dargestellt) vorgerichtung eine getrennte Steuerung vorhanden. Außer- sehen, welche gewährleisten, daß ein ankommendes dem ist die bekannte Faltvorrichtung nur für Wä- Wäschestück tatsächlich auf die Finger 13 geführt schestücke gleicher Länge verwendbar, weil die wird.Steuerung für die Einschiebefalteinrichtung Kanten- Die Faltbrücke 31 ist mit einer Anfangs- und Endtaster aufweist, die entsprechend der Länge der zu 65 kantentasteinrichtung versehen, die bei der dargefaltenden Wäschestücke ortsfest angeordnet sind. Für stellten Ausführungsform einen Sender 15 und jedes Wäschestück anderer Länge wäre daher eine einen Empfänger 14, die in der Faltbrücke 31 an-Neuanordnung der Kantentaster erforderlich. geordnet sind, und einen Reflektor 16 aufweist, der
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