DE2506932A1 - Verfahren und vorrichtung zum banderolieren von guetern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum banderolieren von guetern

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DE2506932A1 DE19752506932 DE2506932A DE2506932A1 DE 2506932 A1 DE2506932 A1 DE 2506932A1 DE 19752506932 DE19752506932 DE 19752506932 DE 2506932 A DE2506932 A DE 2506932A DE 2506932 A1 DE2506932 A1 DE 2506932A1
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    • B65B2210/04Customised on demand packaging by determining a specific characteristic, e.g. shape or height, of articles or material to be packaged and selecting, creating or adapting a packaging accordingly, e.g. making a carton starting from web material

Description

  • Verfahren und Vorrichtuny zum flanderolieren von Gütern.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfangen und eine Vorrichtung zwn Banderolieren von Gütern mit Schrumpffolien unterschiedlicher Breite und/oder Art. Dabei werden die Güter duf einem Transportweg aurcn einen Folienvorhang geführt, wobei die Folie von oben und unten zur Umhüllung des Gutes nachgezogen und zu einer Banderole zusammengeschweisst wird.
  • Vorriciitungen zum Banderolieren sind üblictserweise Teil-Vorrichtungen von Verpackungsmaschinen, zu denen ein an die Banderoliervorrichtung anscnliessender Schrumpftunnel gehört. Wenn Gegenstände unterscniedliciler Grösse oder Art auf der gleichen Maschine verpackt werden sollen, so muss sich üblicherweise die Folie nach dem grössten zu verpackenden Stück ricnten. Daraus resultiert nicht nur ein sehr yrosser Folienverbrauch für Güter, die beispielsweise quer zur Förderrichtung schmaler sind, sondern auch ein unschönes Aussehen der Verpackung, da überstehende Seiten der Folie zu einem Knäuel zusammenschrumpfen, das auch das spätere Öffnen der Verpackung erschwert. Bei sehr stark wechselnden Verpackungsgütern, wie beispielsweise der Verpackung von Kleinmöbeln etc., ist es nicnt möglich, jeweils die Folienrolle zu wechseln.
  • Es ist bereits eine Banderoliervorrichtung vorgeschlagen worden, die auf einem sehr grossen seitlich verfahrbaren Gestell drei Paare von Folienrollen trägt, und zwar jeweils eine Oberrolle und eine Unterrolle, deren Folien zu einem Folienvorhang zusammengeschweisst sind und beim Einlaufen des Gutes von oben bzw. unten nachgezogen werden.
  • Die drei Paare von Folienrollen haben jeweils unterschiedlichte Breite und das gesamte Gestell mit den drei Folienvorhängen und insgesamt sechs Folienrollen und Folienführungen wird zum Wechsel der Folienbreite seitlich verfahren. Da die Folienrollen eine Breite bis zu zwei Metern haben, hat die Maschine wegen des Verfahrens nach beiden Seiten einen Raumbedarf in der Ureite von über zehn Metern.
  • Ausserdem sind ser aufwendige Gleitführungen und Antriebe für das grosse und schwere Gestell erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit denen ein Wechsel der Folienbreite und/oder-art schnell und mit yeringem Aufwand durchführbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemässe Verfahren dadurch gelöst, dass die Enden der unterscniedlichen Folien oberhalb des Transportweges hängen und vor dem Einlaufen des Gutes die jeweils benötigte Folie zur Bildung des Folienvorhanges heruntergelassen wird.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch mehrere Folienführungen, die die Folien oberhalb des Transportweges in paralleler und in Transportrichtung hintereinander liegender Anordnung fünren und durch eine Steuereinricntung zum wahlweisen Herunterlassen einer der Folien.
  • Vor dem Einlaufen des jeweiligen Gutes wird also der Folienvorhang der gewunschten Breite dadurch gebildet, dass man die Folie aus einer Warteposition herunterlässt.
  • eie läuft dabei vorzugsweise durch eine Öffnung in dem Transportweg nach unten und bildet dort eine Folienreserve, die dann beim Einlaufen des Gutes in den Vorhang von unten wieder nachgezogen wird. Gleichzeitig wird auch von oben Folie nachgezogen. Wenn dann nach der Umhüllung des Gutes die Trennscflweisseinrichtung die Banderole geschlossen hat, kann das nunmehr lose Folienende entweder zur Bildung eines neuen Folienvorhanges wieder heruntergelassen werden, oder'wenn eine andere Folienbreite erwünscht ist, etwas hochgezogen und eine andere Folie heruntergelassen werden. Das Verfahren nach der Erfindung ermöglicht eine einwandfreie Umhüllung von Gütern unterschiedlicher Grösse und/oder Art, insbesondere unterschiedlicner Breite und lässt sich schnell und mit geringem maschinellen Auf wand durchführen. Dabei wird auch bei der Banderole nur Jeweils eine Schweissnant notwendig, WdS häufig von Vorsteil ist. Die Vorricntung nacn der Erfindung benötigt nur einen Prucrlteil des Platzes und aer Maschinengrösse, die kei den vorgescrilagenen Vorrichtungen benötigt wurden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung genen aus den Unteransprüchen und der Besclireibung im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
  • Die einzige Zeictmungsfigur zeigt eine schematische Seitenansicht einer Banderoliervorrichtung nach der Erfindung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Banderoliervorrichtung 11 besitzt einen Transportweg 12, der von zwei aneinander anschliessenden Förderbändern 13, 14 gebildet wird.
  • Dieser horizontale Transportweg führt unter einem Schweissportal 15 hindurch, das in bekannter Weise eine Trennschweisseinrichtung 17 an seiner Vorderseite 16 trägt.
  • An einem oberen Teil 1& des Maschinengestells sind in Transportrichtung 19 hintereinander aufnahmen 20 für drei Folienrollen 21, 2, 23 vorgesehen. Die drei Folienrollen enthalten üblicne Schrumpffolien zur Verpackung, und zwar in drei unterschiedlichen Breiten. An die Aufnahmen 20 schliessen sich jeweils Rollenstrecken 24 zur Vergleichmässiguny des Abrollens an. Die drei Folien 25, 26, 27 werden dann drei übereinander angeordneten und unabhängig voneinander antreibbaren Folienantriebseinrictungen 2d zugeleitet, die ebenfalls am oberen Teil 1d des Maschinengestells angeordnet sind. Vom Folienantrieb 28 laufen dann die Folien auf Umlenkrollen 29, die zu einer Folienführung 30 gehören. Durch diese Folienführung werden die Folien 25, 26, 27 parallel und in Förderrichtung nintereinander, aber quer zu dieser verlaufend, geführt. Im daryestellten Beispiel längen sie von der auf einem über dem Schweissportal angeordneten Gestell angebrachten Folienführung frei herunter. Die Folienenden 31 befinden sich in der Höhe der oberen Begrenzung 32 der lichten Öffnung des senweissportals.
  • Die Enden 31 befinden sich über einer Öffnung 33 im lransportweg, die durch den Spalt zwischen den beiden Förderbändern 13 und 14 gebildet wird. In dieser Öffnung befindet sic eine Führungsrolle 34 für die Folie sowie einige frei drehbare Rollen 35, die auf einem schwenkbaren arm angeordnet sind und taktgesteuert herunter- und wieder nocngefahren werden können. Unter der Öffnung 33 bildet sic ein Raum 36. In dem Bereicn der Folienenden 31 ist eine Fühleinrichtung 37 in Form eines Reflextastkopfes angeordnet, der die Enden der Folien abtastet.
  • Über dem Einlauf-Förderband 13 ist ein Portal 3d angeordnet, das zahlreicne Fühler 39 trägt, die sowohl die grösste Höhe als auch aie grösste Breite des einlaufenden zu verpackenden Gutes 40 abfühlen können. Im Bereich des Einlauf-Förderers ist auch ein Bedienungspult 41 vorgesehen, an dem zahlreiche Bedienungsknöpfe 42 angebracht sind. Die Fühler 37, 39 und das Bedienungspult 41 sind an ein Steuergerät 43 angeschlossen.
  • Das Verfahren nach der Erfindung und die Funktionsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Im betriebsbereiten Zustand sind die drei Fplien 25, 26, 27 von den drei Folienrollen 21, 22, 23 soweit abgerollt, das ihr Folienende 31 in Höhe der Fühleinrichtung 37 steht, wobei die Folie von der Folienführung 30 aus frei herunterhängt. Die Fühleinrichtung ist also mit dem Steuergerät derart verbunden, dass sie die Folienantriebe d abschaltet, wenn das Folienende die vorgegebene Position erreicht hat. Dabei ist es aucn möglich, jede Folie einzeln abzufühlen, falls dies erwünscht ist, da die Folien ja unterschiedliche Breite haben.
  • Wenn nun ein zu verpackendes Gut 40 auf dem Singangs-Förderband 13 bzw. auf einem noch davor angeordneten Förderband hereinläuft, so kann eine Bedienungsperson an dem Bedienungspult 42 die Auswahl der Folie vornehmen. Ausserdem wählt sie entsprechend der Grösse des hereinlaufenden Gutes 40 auch die Länge aus, die benötigt werden wird, um das Gut zu banderolieren. Die Bedienungsperson drückt also beispielsweise einen der drei Knöpfe für die gewünschte Folienbreite und einen für die erforderliche Folienlänge. Dann wird der entsprechende Folienantrieb für die ausgewählte Folie, beispielsweise die Folie 25, betätigt und die Folie wird heruntergelassen, wobei sie durch die Öffnung 33 hindurch in den Raum 36 fällt. Um sicnerzustellen, dass die Folie nicht auf das Förderband fällt, ist die Öffnung 33 sehr gross und beim Herunterlassen der Folie werden die Kollen 35 an ihrem Arm heruntergeklappt, so dass die Öffnung sehr gross ist. Nachdem die erforderlicne Länge der Folie abgespult ist, werden die Rollen 35 wieder hochgeklappt und der Antrieb 28 wird auf Leerlauf geschaltet. Wenn jetzt das Gut 40 in den durch die Folie 25 gebildeten Folienvorhang 44 einläuft, so zieht es sowohl von oben als auch von unten Folie nach. Die von oben nachgezogene Folie wird von der Rolle 21 über den auf Freilauf geschalteten Folienantrieb nachgezogen und von unten wird die Folie aus dem Raum 36 hochgezogen. Die Folienlänge ist dabei so bemessen, dass die Folie auf jeden Fall bis zur unteren Schweissbacke der Trennschweisseinrichtung 17 reicnt, wenn nach Durchlaufen des Gutes 40 die Trennschweissvorrichtung betätigt wird und den.oberen Teil der Folie mit dem unteren Ende zusammenschweisst und dabei gleichzeitig die dadurch gebildete Banderole von der nachfolgenden Folie 25 trennt.
  • Dadurch hängt dann zwar ein Teil der Folie 25 noch im Bereich der Schweissportalöffnung. Um dies zu berücksichtigen, sind zwei Verfahrensweisen möglich. Entweder das Steuergerät 43 berücksichtigt automatisch diese bereits abgespulte Länge, wenn für den nächsten Banderoliervorgang wieder die gleiche Folie gewählt wird. Wird eine andere Folie gewählt, so kann die herunterhängende Folienlänge wieder hochgezogen werden, bis die Fühleinrichtung 37 die Aufwärtsbewegung stoppt. Es ist jedoch auch möglich, den herunterhängenden Folienabschnitt jedesmal wieder bis in die Ausgangslage am Fühler 37 hochzuziehen und dann evtl. wieder erneut abzuspulen.
  • Mit den Fühlern 39 am Fühlerportal 3d ist auch eine vollautomatische Arbeitsweise möglich. Die Fühler 39 kdnnen dabei beispielsweise Lichtschranken sein, die automatisch die grössten Abmessungen des Gutes 40 feststellen, und zwar sowohl die Breite als auch aie Höhe und die Länge. Während Breite und Höhe unmittelbar von den Fühlern festgestellt werden können, kann die Länge leicht durch Berücksichtigung der Geschwindigkeit des Förderbandes 13 durch Messung der Zeit zwiscnen erstem und letztem Ansprechen eines Fühlers festgestellt werden. Aus den Werten Breite und Höhe kann dabei die Folienbreite ermittelt werden. Die Höhe ist für die erforderliche Folienbreite deshalb mitbestimmend, weil bei dem nachfolgenden Scilrumpfvorgang die seitlichen Überstände der Folie rneist so Leeinflusst weruen, dass sie den Gegenstand vollstanuig, d. ü. auch an uen Seitenflächen, umschliessen.
  • L-ie grösste lökie und Länge des Gutes ist für die vor-abzuspulende Folsenlänge massgebend. Das Steuergerät kann elektromechanisch oder vorzugsweise elektronisch aufgebaut sein und an stich bekannte Rechenglieder enthalten, die die Fürllerwerte entsprechend ihrem vorgegebenen Programm in Umdrehungen des entsprecnenden Folienantriebes umsetzen.
  • Die Messung durch die Fühler 39 kann entfallen, wenn ohneiiin eine Bedienungsperson an der Maschine steht. Einer Bedienunysperson gelingt es schon mit einem Blick, die entsprecnende Folienbreiten- und längenauswahl zu treffen, vor allem, da die Auswahl relativ grob sein kann.
  • Es kann weiterhin noc ein Fühler 45 vorgesehen sein, der das Steuergerät für die gesamte Einrichtung so beeinflusst, dass das Förderband 13 angehalten wird, wenn das Gut scsion bis zu diesem Fühler 45 am hinteren Ende des Förderbandes 13 yelangt ist, jedocn der Folienvorhang nocn nicht vollständig heruntergelassen ist. Durch diese Massnahme kann sichergestellt werden, dass auch lange Güter von den Fühlern 39 vermessen werden können, ohne dass diese Fühler zu weit vor dem Schweissportal angeordnet sein müssen. Diese Kontrollaufgabe könnte allerdings auch einer der Fühler 39 bzw. ein besonderer am Portal 3d angeordneter Fühler übernehmen. Das Förderband 13 wird also erst wieder in Betrieb gesetzt, wenn der Folienvornang 44 in seine Lage gebracht ist und der entsprechende Folienantrieb wieder abgeschaltet ist.
  • Von dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abwandlungen möglich. In erster Linie sind zwar das Verfahren und die Vorrichtung dazu geaact, Folien unterschiedlicxier Breite verwenden zu können.
  • Dies wird dann erforderlicri sein, wenn Güter mit sehr grossen Unterscrlieuen in der Ablnessung auf einer Maschine verpackt werden sollen. Es ist Jedocn auch möglich, verschiedene Folienarten frei wählbar vorzusehen, wenn es beispielsweise erforderlicn ist, Güter durch eine verschiedenfarbige Verpackung voneinander abzuheben. Ebenso ist es auch möglich, eine andere Zal von Folienrollen vorzusehen und diese anders anzuordnen, beispielsweise übereinander. In der Möglichkeit der Wahl verschiedener Anzahl von Rollen liegt ein besonderer Vorteil, der mit einer Maschine mit quer verschiebbaren Folienvorhänyen kaum nocn zu realisieren ist. Beim Ausführungsbeispiel längen aie Folien von den Folienführungen 3o frei herunter. Hier ist es möglich, Fünrungen vorzuseflen, beispielsweise Führungsbleche oder Rollen zwischen den einzelnen Folien. Ebenso ist es auch möglich, eine Zwangsführung für den Folienanfang vorzusensen, beispielsweise, wenn sehr leichte Folien verwendet werden, die beim Herunterlassen nicht gerade herunterfallen.
  • Meist werden aber gerade bei der Verpackung von grösseren Gegenständen, für die die Vorrichtung besonders geeignet ist, stärkere Folien verwendet, die sicn selbst durch Schwerkraft einwandfrei führen. Auch die Hilfsvorrichtung mit den Rollen 35 könnte anders gestaltet sein oder ganz fellen. Es wird sicherlich Fälle geben, in denen die Folie so einwandfrei auch durch eine schmale Öffnung 33 läuft, aass die Rollen 35 unnötig sind. Wenn nur Güter bis zu einer gewissen Mindestgrösse zu verpacken sind, kann auch die offnung 33 sehr gross bleiben, ohne dass dies zu Schwierigkeiten führt, wenn keine Rollen 35 vorhanden sind. Auch bei der Steuerung der Maschine können zahlreiche Abwandlungen getroffen werden. Ausser den beschriebenen Möglichkeiten der Steuerdung durch manuelle Vorwahl oder durch automatische Fühlerabtastung sind auch andere Steuerungsarten möglich. Wenn beispielsweise von verschiedenen maschinen oder verschiedenen Aufgdbestellen jeweils immer wieder Gegenstände einer bestimmten, Jedoctl von Aufgabestelle zu Aufgabestelle versciliedenen Grösse an die Vorrichtung geliefert werden, so können schon entsprechende Steuerorgane an diesen Auf gabestelle über ein entsprecnendes Verzögerungsglied im Steuergerät die Folienduswanl vorprogrammieren. Besonders vorteilhaft ist auch die dargestellte Anordnung insofern, als durch den senkrechten Verlauf der Folie bei der Bildung des Folienvornanges die icwerkraft die Führung und den Transport übernimmt oder zumindest unterstützt. Es wäre jedoch unter Umständen möglich, mit einer Zwangsführung für die Folie den Folienvorhang auc in einer anderen Richtung, beispielsweise von der Seite oder von unten ner, zu bilden.

Claims (15)

A n s p r ü c h e
1. Verfahren zum Banderolieren von Gütern mit Schrumpffolien unterscniedlicher Grösse und/oder Art, bei dem die Güter auf einem Transportweg durch einen Folienvorhang geführt werden, wobei die Folie von oben und unten zur Umhüllung des Gutes nachgezogen und zu einer Banderole zusammengeschweisst wird, dadurch gekennzeicnnet, dass die Enden (31) der unterschiedlichen Folien (25, 26, 27) oberhalb des Transportweges (12) hängen, und vor dem Einlaufen des Gutes (40) die jeweils benötigte Folie (25) zur Bildung des Folienvorhanges (44) heruntergelassen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (Z5) bis unterhalb des Transportweges (12) fleruntergelassen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (25) unter Sciiwerkraf teinf luss herunteryelassen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeicilnet, dass die unterhalb des Transportweges (12) heruntergelassene Länge der Folie (25) der Lange entspricht, die von dem Gut (40) bis zum Trennschweissen nachgezogen wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mehreren Folienrollen-Aufnahmen für Folien unterschiedlicher Grösse und/oder Art, gekennzeicnnet durch mehrere Folienführungen (30), die die Folien (25, 26; 27) oberhalb des Transportweges (12) in paralleler und in Transportrichtung (19) hintereinanderliegender Anordnung führen, und durch eine Steuereinrichtung (43) zum wahlweisen Herunterlassen einer der Folien (25).
t. Vorricrltung nacn Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuereinrichtung (43) ein Folienantrieb (2d) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nacn Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (43) zum Herunterlassen wählbarer Folienlängen ausgebildet ist.
d. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeictmet, dass die Steuereinrichtung (43) zum Herunterlassen einer geringeren Folienlänge bei aufeinanderfolgender Wahl der gleiclien Folie und zum Heraufziehen eines Folienrestes beim Wechsel der Folie ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (43) manuell betätigbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuereinrichtung Fühler (37) für die Folienenden (31) in ihrer oberen Stellung zugeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuereinrichtung (43) Fühler (39) zuyeordnet sind, die die Abmessungen und/oder Art des Gutes (40) vor seinem Einlaufen in den Folienvorhang (44) feststellen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienführung (30) obernalb einer Öffnung (33) im Transportweg (12) angeordnet ist, durch die herabgelassene Folie (25) abwärts läuft,
13. Vorrictltuny nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurcri gekennzeichnet, dass die Folienrollen-Aufnahmen (zz) auf einem an ein Schweissportal (15) anscsiliessenden oberen Teil (1@) des Maschinengestells angeordnet sind und die Folienführungen (30) im Bereich der Vorderseite des Schweissportals (15) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anhalteeinrichtung für den Transport des Gutes (40) bei noch nicht beendeter Bildung des Folienvorhanges (44) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Foliengröße und/oder -art nur eine Folienrolle vorgesehen ist.
L e e r s e i t e
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