DE10297385T5 - Einstellvorrichtung für die Riemenscheibenbreite eines stufenlos verstellbaren Getriebes - Google Patents
Einstellvorrichtung für die Riemenscheibenbreite eines stufenlos verstellbaren Getriebes Download PDFInfo
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Abstract
Eine
Einstellvorrichtung für
eine Riemenscheibenbreite für
ein stufenlos verstellbares Getriebe, umfassend:
eine mittels eines Lagers (8) drehbar auf einem Lagerbauteil (6) vorgesehene Drehachse (5);
ein in diese Drehachse (5) integriertes festes Riemenscheibenrad (1);
ein in axialer Richtung auf der Drehachse (5) nicht rotierbar, aber bewegbar vorgesehenes bewegbares Riemenscheibenrad (2), das dem festen Riemenscheibenrad (1) gegenüber liegt; und
ein Kugelgewindemechanismus (15), beinhaltend einen Schraubenzylinder (16), vorgesehen auf einem Außenumkreis der Drehachse (5), und eine Mutter (17), vorgesehen auf einem Außenumkreis des Schraubenzylinders (16), wobei, wenn die Mutter (17) sich in Bezug auf den Schraubenzylinder (16) dreht, die Mutter (17) in axialer Richtung des Schraubenzylinders (16) bewegt wird, um das bewegbare Riemenscheibenrad (2) in axialer Richtung zu bewegen, wodurch eine Riemenscheibenbreite zwischen dem festen Riemenscheibenrad (1) und dem bewegbaren Riemenscheibenrad (2) verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung für die Riemenscheibenbreite ferner folgendes aufweist: einen Arretierungspin (33), der...
eine mittels eines Lagers (8) drehbar auf einem Lagerbauteil (6) vorgesehene Drehachse (5);
ein in diese Drehachse (5) integriertes festes Riemenscheibenrad (1);
ein in axialer Richtung auf der Drehachse (5) nicht rotierbar, aber bewegbar vorgesehenes bewegbares Riemenscheibenrad (2), das dem festen Riemenscheibenrad (1) gegenüber liegt; und
ein Kugelgewindemechanismus (15), beinhaltend einen Schraubenzylinder (16), vorgesehen auf einem Außenumkreis der Drehachse (5), und eine Mutter (17), vorgesehen auf einem Außenumkreis des Schraubenzylinders (16), wobei, wenn die Mutter (17) sich in Bezug auf den Schraubenzylinder (16) dreht, die Mutter (17) in axialer Richtung des Schraubenzylinders (16) bewegt wird, um das bewegbare Riemenscheibenrad (2) in axialer Richtung zu bewegen, wodurch eine Riemenscheibenbreite zwischen dem festen Riemenscheibenrad (1) und dem bewegbaren Riemenscheibenrad (2) verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung für die Riemenscheibenbreite ferner folgendes aufweist: einen Arretierungspin (33), der...
Description
- Vorliegende Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für die Riemenscheibenbreite eines riemengetriebenen stufenlos veränderbaren Getriebes, verwendet bei Automobilen, industriellen Maschinen o. ä.
- Riemengetriebene stufenlos veränderbare Getriebe werden in einigen Automobilen, industriellen Maschinen o. ä. verwendet. Jedes riemengetriebene stufenlos veränderbare Getriebe beinhaltet eine Riemenscheibe, die auf einer Drehachse auf einer Antriebsseite (primäre Riemenscheibe) vorgesehen ist, eine andere Riemenscheibe, vorgesehen auf einer Drehachse auf einer angetriebenen Seite (sekundäre Riemenscheibe) und einem Endlosriemen, der zwischen diesen Scheiben angeordnet ist. Jede der oben beschriebenen Riemenscheiben beinhaltet ein festes Riemenscheibenrad, das in Richtung der Drehachse angeordnet ist, und ein bewegbares Riemenscheibenrad. Das feste Riemenscheibenrad ist in die Drehachse integriert. Das bewegbare Riemenscheibenrad ist bezüglich der Drehachse nicht drehbar, in axialer Richtung allerdings bewegbar ausgebildet. Das bewegbare Riemenscheibenrad wird bezüglich der axialen Richtung der Drehachse durch einen Aktuator bewegt. Wenn es bewegt wird, wird der Abstand zwischen dem festen Riemenscheibenrad und dem bewegbaren Riemenscheibenrad, also die Riemenscheibenbreite, verändert. Um die Drehgeschwindigkeit zwischen der Drehachse auf der Antriebsseite und der auf der angetriebenen Seite zu verändern, wird gleichzeitig in umgekehrter Richtung zueinander der Riemenscheibenabstand auf der Antriebsseite und der Riemenscheibenabstand auf der angetriebenen Seite verändert. Beispielsweise wird, für den Fall, daß die zweite Riemenscheibe beschleunigt werden soll, die Riemenscheibenbreite der ersten Riemenscheibe verändert, und die Riemenscheibenbreite der zweiten Riemenscheibe vergrößert. Auf diese Art und Weise bewegt sich der Endlosriemen bei der ersten Riemenscheibe auf eine äußere Kreisbahn und bei der zweiten Riemenscheibe in Richtung des Mittelbereichs.
- Ein Kugelgewindemechanismus wird als Hilfsmittel verwendet, das bewegbare Riemenscheibenrad in axialer Richtung zur Drehachse zu bewegen. Der Kugelgewindemechanismus beinhaltet einen Schraubenzylinder, vorgesehen auf einem Außenumfang der Drehachse, und eine Mutter, die über eine Vielzahl von Kugeln mit dem Außenumfang des Schraubzylinders verbunden ist. Jede Kugel ist zwischen einer Schraubennut, ausgebildet im Außenumfang des Schraubenzylinders, und einer Schraubennut, ausgebildet in einem Innenumkreis der Nut, aufgenommen. Der Schraubenzylinder ist in einem als Lagerbauteil verwendeten Getriebegehäuse befestigt. Die Mutter ist in Bezug auf das bewegbare Riemenscheibenrad drehbar und in Richtung der Drehachse zusammen mit dem drehbaren Riemenscheibenrad bewegbar.
- Wenn die Mutter durch eine Antriebsquelle, wie beispielsweise ein Motor, gedreht wird, wird sie zusammen mit dem bewegbaren Riemenscheibenrad in Richtung der Drehachse bewegt. Dadurch wird die Riemenscheibenbreite zwischen dem bewegbaren Riemenscheibenrad und dem festen Riemenscheibenrad verändert.
- Mittels eines Lagers wird der Schraubenzylinder auf dem Außenumfang der Drehachse koaxial angeordnet. Mittels Druck wird ein Endbereich des Schraubenzylinders mit dem Lager in einen Vertiefungsbereich im Getriebegehäuse eingepaßt. Die durch die Innenseite des Schraubenzylinders verlaufende Drehachse kann mittels dieses Lagers gedreht werden.
- Wie oben beschrieben, weist eine herkömmliche Vorrichtung eine derartige Struktur auf, daß ein Endbereich des Schraubenzylinders in den im Getriebegehäuse ausgebildeten Vertiefungsbereich gedrückt wird. Für diese Ausführungsform muß am Endbereich des Schraubenzylinders ein Abschlußrand zur Preßpassung vorgesehen werden. Der Aufbau des Schraubenzylinders wird daher kompliziert und dessen Größe steigt an, was in steigenden Produktionskosten resultiert. Darüber hinaus muß der Schraubenzylinder zusammen mit dem Lager unter Druck in den Vertiefungsbereich eingefügt werden, während der Endbereich des Schraubenzylinders mit dem Lager kombiniert wird. Folglich ist das Zusammensetzen arbeitsaufwendig, wodurch die Montageeffizienz unerwünscht sinkt.
- Vorliegender Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, eine Einstellvorrichtung für eine Riemenscheibenbreite eines stufenlos verstellbaren Getriebes darzureichen, das einen derartig einfachen Aufbau hat, daß ein Schraubenzylinder einfach und hocheffizient an einem Lagerbauteil, wie beispielsweise einem Getriebegehäuse, befestigt werden kann.
- Gemäß eines Gesichtspunktes der vorliegenden Erfindung wird eine Einstellvorrichtung für eine Riemenscheibenbreite für stufenlos veränderbare Getriebe dargeboten, umfassend: eine mittels eines Lagers drehbar auf einem Lagerbauteil vorgesehene Drehachse; ein in diese Drehachse integriertes festes Riemenscheibenrad; ein in axialer Richtung auf der Drehachse nicht rotierbar, aber bewegbar vorgesehenes bewegbares Riemenscheibenrad, das dem festen Riemenscheibenrad gegenüber liegt; und ein Kugelgewindemechanismus, beinhaltend einen Schraubenzylinder, vorgesehen auf einem Außenumkreis der Drehachse, und eine Mutter, vorgesehen auf einem Außenumkreis des Schraubenzylinders, wobei, wenn die Mutter sich in Bezug auf den Schraubenzylinder dreht, die Mutter in axialer Richtung des Schraubenzylinders bewegt wird, um das bewegbare Riemenscheibenrad in axialer Richtung zu bewegen, wodurch eine Riemenscheibenbreite zwischen dem festen Riemenscheibenrad und dem bewegbaren Riemenscheibenrad verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung für die Riemenscheibenbreite ferner folgendes aufweist: einen Arretierungspin, der durch den Schraubenzylinder von einer Endfläche desselben zu einer anderen Endfläche geführt wird, der einen Endbereich aufweist, der aus einer Endfläche des Schraubenzylinders hervorsteht, und einen anderen Endbereich aufweist, der aus einer anderen Endfläche des Schraubenzylinders hervorsteht; und eine Sperrauskragung, die zusammen mit der Mutter rotiert und wobei ein Endbereich des Arretierungspins ein drehhinderndes Mittel bildet, um die Drehung des Schraubenzylinders zu verhindern, wenn er mit dem Lagerbauteil in Kontakt kommt, und das andere Ende des Arretierungspins ein eine übermäßige Verriegelung verhinderndes Mittel ausbildet, um den Drehbereich der Mutter einzugrenzen, wenn es gegen die Sperrauskragung ansteht, sobald die Mutter um einen festgelegten Grad gedreht wird.
- Gemäß vorliegender Erfindung, die einen einfachen Mechanismus aufweist, bei welchem der Arretierungspin, der als drehhinderndes Mittel und übermäßige Verriegelung verhinderndes Mittel agiert, mit einem Lagerbauteil, wie beispielsweise einem Getriebegehäuse, in Eingriff steht, ist es leicht möglich, den Schraubenzylinder mit dem Lagerbauteil auf hocheffiziente Weise zu befestigen. Dadurch reduzieren sich die Kosten für den Kugelgewindemechanismus und die Montageeffizienz steigt.
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1 zeigt eine Einstellvorrichtung für die Riemenscheibenbreite eines stufenlos verstellbaren Getriebes gemäß einer Ausführungsform vorliegender Erfindung; und -
2 zeigt einen Querschnitt eines Hauptteils der Einstellvorrichtung für die Riemenscheibenbreite eines stufenlos verstellbaren Getriebes gemäß1 . - Eine Einstellvorrichtung für die Riemenscheibenbreite gemäß einer Ausführungsform vorliegender Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
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1 zeigt eine Riemenscheibe3 eines riemengetriebenen verstellbaren Getriebes, das ein festes Riemenscheibenrad1 und ein bewegbares Riemenscheibenrad2 aufweist. Ein Endlosriemen4 ist über der Riemenscheibe3 angeordnet. - Die Riemenscheibe
3 beinhaltet eine Drehachse5 . Beide Endbereiche der Drehachse5 sind in einem Getriebegehäuse6 drehbar aufgenommen, das mittels Lagern7 bzw. 8 als Stützelement fungiert. - Das feste Riemenscheibenrad
1 ist integral an der Drehachse5 ausgebildet. Das bewegbare Riemenscheibenrad2 ist dem festen Riemenscheibenrad1 gegenüber angeordnet. Das bewegbare Riemenscheibenrad2 ist auf einem Außenumkreis der Drehachse derart vorgesehen, daß es nicht drehbar, aber in axialer Richtung der Drehachse5 bewegbar ist. - Im Detail betrachtet beinhaltet das bewegbare Riemenscheibenrad
2 in seinem Mittelbereich eine Paßbohrung9 . Die Paßbohrung9 ist auf der Drehachse verschiebbar eingepaßt. In einem Bereich der Umfangsfläche der Paßbohrung9 ist eine Keilnut10 angeordnet, die sich in axialer Richtung erstreckt. Auf der Umfangsfläche der Drehachse5 ist in deren axialer Richtung eine Feder11 angeordnet. Die Feder11 ist verschiebbar in der Keilnut10 eingesetzt. Durch diesen Aufbau ist das bewegbare Riemenscheibenrad2 in axialer Richtung zur Drehachse5 bewegbar, aber nicht rotierbar angeordnet. - Die Lager
7 und8 , die die Drehachse5 abstützen, sind durch die Aufnahme in Paßaussparungen6a und6b , ausgebildet im Getriebegehäuse6 , fixiert. - Eine der im Getriebegehäuse
6 ausgebildeten Paßaussparungen, nämlich die Aussparung6a , wird durch einen Freiraum innerhalb eines hervorstehenden Bereiches12 gebildet, der, wie in2 gezeigt, ringförmig ausgebildet ist. In einem Teil des hervorstehenden Bereiches ist in Umfangsrichtung ein Nutbereich13 ausgebildet. - Ein Kugelgewindemechanismus
15 ist zwischen dem bewegbaren Riemenscheibenrad2 und dem Getriebegehäuse6 vorgesehen. Der Kugelgewindemechanismus15 fungiert als ein Aktuator, der das bewegbare Riemenscheibenrad2 in axialer Richtung bewegt. Der Kugelgewindemechanismus15 beinhaltet einen Schraubenzylinder, eine Mutter17 und eine Vielzahl von Kugeln18 , die als Walzenkörper dienen. Der Schraubenzylinder16 ist koaxial auf dem Außenumfang der Drehachse5 angeordnet. Ein Endbereich des Schraubenzylinders16 ist in das Lager8 eingepaßt. - Die Mutter
17 ist koaxial auf dem Außenumfang des Schraubenzylinders16 angeordnet. Spiralförmige Kugelgewindenuten16a und17a sind auf der inneren Umfangsoberfläche der Mutter17 bzw. auf der Außenumfangsfläche des Schraubenzylinders16 ausgebildet. Die Kugeln18 sind rollbar zwischen den Kugelgewindenuten16a und17a eingefügt. Die Kugeln18 sind entlang der Kugelgewindenuten16a und17a angeordnet. Aufgrund dieser Ausführung, bewegt sich, wenn die Mutter17 gedreht wird, jede Kugel18 entlang der Kugelgewindenuten16a und17a , und die Mutter17 in axialer Richtung des Schraubenzylinders16 . - Die Kugelgewindenut
16a des Schraubenzylinders16 ist derart ausgebildet, daß sie eine Wendellänge bzw. helical length von zwei oder mehr Gewindegängen aufweist. Die Kugelgewindenut17a der Mutter17 andererseits, ist derart ausgebildet, daß sie eine Wendellänge von einem Gewindegang aufweist. An einem Teil der Umfangsfläche der Mutter17 ist ein Ablenker20 vorgesehen, um einen endlosen Umlauf der Kugeln18 zu ermöglichen. Der Ablenker20 dient dem endlosen Umlauf der Kugeln18 innerhalb eines Gewindeganges, die entlang der Kugelgewindenut17a rollen, indem er sie von einem Endbereich der Kugelgewindenut17a zu dem anderen Endbereich zurück bringt. - Der Ablenker
20 ist aus einem mittels Spritzguß gebildeten Kunstharz oder aus einem Sintermetall hergestellt. Ein Flansch20a ist an der inneren Kante des Ablenkers20 ausgebildet. Eine für den Ablenker20 ausgebildete Paßbohrung21 ist als ein Teil der Umfangsoberfläche der Mutter17 ausgebildet. Der Ablenker20 ist von der Innenseite der Mutter17 in die Paßbohrung21 eingefügt und so fest an der Mutter17 angebracht. Der Flansch20a des Ablenkers20 ist fest gegen die Innenumfangsfläche der Mutter17 fixiert. - Wie eingangs beschrieben, weist der Kugelgewindemechanismus
15 einen einreihigen Ablenkkugelgewindemechanismus auf. Daher ist der Kugelgewindemechanismus in seinen Abmessungen in axialer Richtung sehr kompakt ausgebildet und ermöglicht so eine geringe Neigung zwischen Schraubenzylinder16 und Nut17 . Der derartig ausgebildete Kugelgewindemechanismus15 ist zur Aufnahme der auf die Riemenscheibe3 einwirkenden Momentenbelastung vorteilhaft. - Die Mutter
17 des Kugelgewindemechanismus15 ist an dem bewegbaren Riemenscheibenrad2 mittels eines Lagers25 und einer Lagerhalterung26 befestigt. An einem Mittelbereich der rückwärtigen Oberfläche des bewegbaren Riemenscheibenrades2 ist ein Nabenteil2a ausgebildet. Das Lager25 ist auf dem Außenumfang des Nabenteils2a vorgesehen. - Das Lager
25 beinhaltet einen inneren Laufring25a , einen äußeren Laufring25b und eine Vielzahl von Kugeln25c , die zwischen innerem Laufring25a und äußerem Laufring25b angeordnet sind. Der innere Laufring25a wird fest mit dem Außenumfang des Nabenteils2a des bewegbaren Riemenscheibenrades2 verbunden, wenn er damit montiert wurde. - Die Lagerhalterung
26 , welche eine zylindrische Form aufweist, ist zwischen einer Außenumfangsfläche des äußeren Laufringes25b und einer Innenumfangsfläche des einen Endbereichs der Nut17 vorgesehen. Ein Paar hervorstehender Bereiche28 ist derart auf dem Außenumfangsbereich der Lagerhalterung26 ausgebildet, daß es bezüglich der Drehachse5 auf sich gegenüber liegenden Seiten angeordnet ist. Ein Paar Vertiefungen29 , das entsprechend zu den hervorstehenden Bereichen28 korrespondiert, ist auf einer Endfläche der Mutter17 ausgebildet. Die hervorstehenden Bereiche28 sind entsprechend in die Vertiefungen29 eingefügt. Nach der Montage wird die Lagerhalterung26 an einer Drehung bezüglich der Mutter17 gehindert. Dadurch kann die Mutter17 und die Lagerhalterung26 zusammen gedreht werden. - Die Mutter
17 und die Lagerhalterung26 sind mit dem bewegbaren Riemenscheibenrad2 durch das Lager25 drehbar gelagert. Darüber hinaus können die Nut17 und die Lagerhalterung26 zusammen mit dem bewegbaren Riemenscheibenrad2 in einer zur Drehachse5 axialen Richtung bewegt werden. - Eine ringförmige Einfassung
30 , die in Richtung der Innenseite der Lagerhalterung26 hervorsteht, ist auf dem Innenumkreis der Lagerhalterung26 ausgebildet. Eine Seite dieser Einfassung30 ist mit einer Endfläche des äußeren Laufrings25b des Lagers25 in Kontakt. Eine Sperrauskragung31 ist auf einem Bereich der anderen Seite der Einfassung30 ausgebildet. Die Sperrauskragung31 erstreckt sich in Richtung des Schraubenzylinders16 . - Eine Einsteckbohrung
32 ist auf einem Teil der Umkreiswand des Schraubenzylinders16 derart ausgebildet, daß sie diesen von einer Endfläche16a des Zylinders16 zu einer anderen Endfläche16b durchläuft. Ein Arretierungspin33 ist in die Einsteckbohrung32 eingeführt. Der Arretierungspin33 ist ein Federstift, hergestellt beispielsweise aus einem Metallrohr, wobei in dessen axialer Erstreckung ein Schlitz33c (gezeigt in2 ) ausgebildet wurde. Wenn der Arretierungspin33 in die Einsteckbohrung32 eingefügt wird, reduziert sich dessen Durchmesser, wodurch er sich infolge der elastischen Rückstellkraft des Arretierungspins33 selber gegen die Einsteckbohrung32 arretiert. - Der Arretierungspin
33 hat jeweils Endbereiche33a und33b . Der Arretierungspin33 wird so in die Einsteckbohrung32 eingefügt, daß beide Endbereiche33a und33b bezüglich den Endflächen16a und16b des Schraubenzylinders16 hervorstehen. Ein Endbereich33a des Arretierungspins33 , der aus einer Endfläche16a des Schraubenzylinders16 hervorsteht, wird in die im Getriebegehäuse6 ausgebildete Nut13 , wie dies in1 und in2 ersichtlich ist, eingeführt. - Sobald der Endbereich
33a des Arretierungspins33 in die Nut13 eingefügt ist, sind der Schraubenzylinder16 und das Getriebegehäuse6 miteinander verbunden. Auf diese An und Weise wird der Schraubenzylinder16 an einer Drehung in Bezug auf das Getriebegehäuse6 gehindert, wobei sich die durch die Innenseite des Schraubenzylinders16 verlaufenden Drehachse5 in Bezug auf den Schraubenzylinder16 drehen kann. - Ein hervorstehender Bereich
34 ist auf der Innenkreisfläche des Schraubenzylinders16 ausgebildet. Der andere Endbereich33b des Arretierungspins33 steht aus der anderen Endfläche16b des Schraubenzylinders16 hervor. Sobald die Endfläche des Endbereiches33b gegen den hervorstehenden Bereich34 ansteht, wird der Arretierungspin33 an einer Bewegung bezüglich des Schraubenzylinders16 in axialer Richtung gehindert. - Der Endbereich
33b des Arretierungspins33 ist in einer Position korrespondierend zu der Sperrauskragung31 , die auf der Lagerhalterung26 ausgebildet ist, angeordnet. Sobald die Mutter17 , vorgesehen auf dem Außenumfang des Schraubenzylinders16 , in Bezug auf den Schraubenzylinder16 gedreht wird, bewegt sich die Mutter17 in axialer Richtung des Schraubenzylinders16 . Wenn die Mutter17 einen bestimmten Abstand vom festen Riemenscheibenrad1 wegbewegt wurde, steht die Sperrauskragung31 gegen die Seitenfläche des Endbereichs33b des Arretierungspins33 an. Auf diese Weise wird die Mutter17 an einer weiteren Drehung gehindert und es kann somit eine sogenannte übermäßige Verriegelung der Mutter17 verhindert werden. - Ein Antriebsgetriebe
36 , das beispielsweise ein Stirnrad verwendet, ist auf einem Außenumkreis im Mittelteil der Mutter17 vorgesehen. Sobald eine Rotationskraft einer Antriebsquelle, wie beispielsweise einem Motor, auf die Mutter17 mit Hilfe des Antriebsgetriebes36 übertragen wurde, kann die Mutter17 sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. - Vor der Montage der Riemenscheibe
3 in das Getriebegehäuse6 wird der Arretierungspin33 in die Einsteckbohrung32 des Schraubenzylinders16 von einer Endoberfläche16a des Schraubenzylinders16 eingeführt, bis er gegen die Auskragung34 ansteht. In oben beschriebenem Zustand wird die Riemenscheibe3 im Getriebegehäuse6 montiert. Nachdem die Riemenscheibe3 montiert ist, wird ein Endbereich33a des Arretierungspins33 in den Nutbereich13 des Getriebegehäuses6 eingeführt. Auf diese Weise wird der Arretierungspin33 in eine gewünschte Position gebracht. Darüber hinaus kann, da die Bewegung des Arretierungspins33 in axialer Richtung durch die Auskragung34 und die Wandfläche des Nutbereiches begrenzt wird, das Abfallen des Arretierungspins33 verhindert werden. - Nachfolgend wird der Betrieb des stufenlos verstellbaren Getriebes der oben beschriebenen Ausführungsform während des Schaltens beschrieben.
1 zeigt einen Zustand, in dem der Abstand zwischen Riemenscheibenrad1 und2 , das ist die Riemenscheibenbreite, am größten ist. In diesem Zustand steht die Sperrauskragung31 an der Seitenfläche des Endbereichs33b des Arretierungspins33 an. - Aus diesem Zustand bewegt sich, wenn die Mutter
17 durch die Antriebsquelle im Uhrzeigersinn (erste Richtung) bewegt wird, die Mutter17 in Richtung auf das feste Riemenscheibenrad1 zu. Die Kugeln18 sind zwischen der Gewindenut17a der Mutter17 und der Gewindenut16a des Schraubenzylinders16 eingefügt. Wenn sich die Feder17 auf das feste Riemenscheibenrad1 zu bewegt, bewegt sich das bewegbare Riemenscheibenrad2 zusammen mit der Mutter17 in einer zur Drehachse5 axialen Richtung. Dadurch wird der Abstand zwischen Riemenscheibenrad1 und2 (das ist die Riemenscheibenbreite) verringert. - Andererseits bewegt sich die Mutter
17 , wenn sie entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht wird (zweite Richtung), mittels der Kugeln 18 vom festen Riemenscheibenrad1 weg. Wenn sich die Mutter17 in dieser Richtung bewegt, wird infolge der Druckkraft des Endlosriemens4 das bewegbare Riemenscheibenrad2 zusammen mit der Mutter17 in eine Richtung weg von dem festen Riemenscheibenrad1 bewegt. Folglich wird der Abstand zwischen den Riemenscheibenrädern1 und2 vergrößert. - Wenn die Mutter
17 in der zweiten Richtung gedreht wird und die Mutter17 von dem festen Riemenscheibenrad1 einen bestimmten Abstand entfernt ist, steht die Sperrauskragung31 gegen die Seitenfläche des Endbereichs33b des Arretierungspins33 an. Aufgrund dieses Anstehens wird die Mutter17 am Weiterdrehen gehindert, wodurch eine übermäßige Verriegelung des Kugelgewindemechanismus15 verhindert werden kann. - Da sich die Riemenscheibenbreite wie oben beschrieben verändert, verschiebt sich der Endlosriemen
4 in einer radialen Richtung zur Riemenscheibe3 . Folglich verändert sich das Übersetzungsverhältnis der von der ersten Riemenscheibe der Antriebsseite mittels des Endlosriemens4 auf die zweite Riemenscheibe auf der angetriebenen Seite übertragenen Drehbewegung stufenlos. - Da der Endbereich
33 des Arretierungspins33 in den im Getriebegehäuse6 ausgebildeten Nutbereich13 eingefügt ist, wird der Schraubenzylinder16 des Kugelgewindemechanismus15 an einer Rotation in Bezug auf das Getriebegehäuse6 gehindert. Daher ist es nicht nötig, einen Abschlußrand am Endbereich des Schraubenzylinders zur Preßpassung wie bei herkömmlichen Gehäusen auszubilden. Aus diesem Grund kann der Schraubenzylinder16 einen einfachen und kleinen Aufbau aufweisen, wodurch eine Reduzierung der Kosten möglich wird. Darüber hinaus ist bei der Montage des Kugelgewindemechanismus15 mit dem Getriebegehäuse16 nicht mehr die aufwendige Arbeit des Preßpassens des Endbereiches des Schraubenzylinders in den Aufnahmebereich des Getriebegehäuses bei gleichzeitigem Fassen im Lager nötig, wie das bei einem herkömmlichen Verfahren der Fall ist. Mit anderen Worten ist gemäß dieser Ausführungsform der Schraubenzylinder16 lediglich durch das Einfügen des Endbereichs33a des Arretierungspins33 in den Nutbereich13 des Getriebegehäuses66 im Getriebegehäuse6 fixiert. Auf diese Weise kann der Kugelgewindemechanismus15 für variabel veränderliche Getriebe einfach und sehr effizient zusammengesetzt werden. - Wie oben beschrieben, fungiert der Arretierungspin
33 als Hilfsmittel zur Begrenzung der Drehung des Schraubenzylinders16 und weiter in Verbindung mit der Sperrauskragung31 als Hilfsmittel zur Verhinderung einer übermäßigen Verriegelung des Kugelgewindemechanismus15 . Mit anderen Worten dient der einzige Arretierungspin33 gleichzeitig als ein Bauteil zum Beenden der Drehung des Schraubenzylinders16 und als ein Bauteil zur Verhinderung übermäßiger Verriegelung des Kugelgewindemechanismus15 . Auf diese Weise wird die Anzahl der in diesem Mechanismus verwendeten Teile reduziert und folglich die Produktkosten gesenkt. - Es wird darauf hingewiesen, daß in dieser Ausführungsform die Mutter
17 und die Lagerhalterung26 aus getrennten Bauteilen bestehen, wobei allerdings Mutter17 und Lagerhalterung26 auch als ein integrales Bauteil ausgebildet werden können. - Die Einstellvorrichtung für eine Riemenscheibenbreite gemäß vorliegender Erfindung kann nicht nur bei riemengetriebenen stufenlos verstellbaren Getrieben in Automobilen oder industriellen Maschinen angewendet werden, sondern auch in riemengetriebenen stufenlos verstellbaren Getrieben, wie sie in unterschiedlichen Maschinentypen ihre Anwendung finden.
- Zusammenfassung
- Ein Kugelgewindemechanismus (
15 ), der ein bewegbares Riemenscheibenrad (2 ) in axialer Richtung bewegen kann, beinhaltet einen Schraubenzylinder (16 ) und eine Mutter (17 ). Ein Arretierungspin (33 ) wird durch den Schraubenzylinder (16 ) von einer Endfläche (16a ) der Umkreiswand des Schraubenzylinders (16 ) zu einer anderen Endfläche (16b ) eingeführt. Sobald ein Endbereich (33a ) des Arretierungspins (33 ) mit einem Nutbereich (13 ) eines Getriebegehäuses (6 ) in Kontakt steht, wird die Rotation des Schraubenzylinders (16 ) verhindert. Auf der Mutter (17 ) ist eine Sperrauskragung (31 ) vorgesehen. Sobald der andere Endbereich (33b ) des Arretierungspins (33 ) gegen die Sperrauskragung (31 ) ansteht, wird der Drehbereich der Mutter (17 ) begrenzt. Die Sperrauskragung (31 ) und der Arretierungspin (33 ) fungieren als ein eine übermäßige Verriegelung verhinderndes Mittel zur Verhinderung einer übermäßigen Verriegelung des Kugelgewindemechanismus (15 ). - (
1 )
Claims (1)
- Eine Einstellvorrichtung für eine Riemenscheibenbreite für ein stufenlos verstellbares Getriebe, umfassend: eine mittels eines Lagers (
8 ) drehbar auf einem Lagerbauteil (6 ) vorgesehene Drehachse (5 ); ein in diese Drehachse (5 ) integriertes festes Riemenscheibenrad (1 ); ein in axialer Richtung auf der Drehachse (5 ) nicht rotierbar, aber bewegbar vorgesehenes bewegbares Riemenscheibenrad (2 ), das dem festen Riemenscheibenrad (1 ) gegenüber liegt; und ein Kugelgewindemechanismus (15 ), beinhaltend einen Schraubenzylinder (16 ), vorgesehen auf einem Außenumkreis der Drehachse (5 ), und eine Mutter (17 ), vorgesehen auf einem Außenumkreis des Schraubenzylinders (16 ), wobei, wenn die Mutter (17 ) sich in Bezug auf den Schraubenzylinder (16 ) dreht, die Mutter (17 ) in axialer Richtung des Schraubenzylinders (16 ) bewegt wird, um das bewegbare Riemenscheibenrad (2 ) in axialer Richtung zu bewegen, wodurch eine Riemenscheibenbreite zwischen dem festen Riemenscheibenrad (1 ) und dem bewegbaren Riemenscheibenrad (2 ) verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung für die Riemenscheibenbreite ferner folgendes aufweist: einen Arretierungspin (33 ), der durch den Schraubenzylinder (16 ) von einer Endfläche (16a ) desselben zu einer anderen Endfläche (16b ) geführt wird, der einen Endbereich (33a ) aufweist, der aus einer Endfläche (16a ) des Schraubenzylinders (16 ) hervorsteht, und einen anderen Endbereich (33b ) aufweist, der aus einer anderen Endfläche (16b ) des Schraubenzylinders (16 ) hervorsteht; und eine Sperrauskragung (31 ), die zusammen mit der Mutter (17 ) rotiert und wobei ein Endbereich (33a ) des Arretierungspins33 ein drehhinderndes Mittel bildet, um die Drehung des Schraubenzylinders (16 ) zu verhindern, wenn er mit dem Lagerbauteil (6 ) in Kontakt kommt, und das andere Ende des Arretierungspins (33 ) ein eine übermäßige Verriegelung verhinderndes Mittel bildet, um den Drehbereich der Mutter (17 ) einzugrenzen, wenn es gegen die Sperrauskragung (31 ) ansteht, sobald die Mutter (17 ) um einen festgelegten Grad gedreht wird.
Applications Claiming Priority (3)
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