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TECHNISCHES
GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer motorgetriebenen
Verschiebevorrichtung zum Verschieben einer Schiebetür eines Fahrzeugs.
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TECHNISCHER
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Es
gibt, eine herkömmlich
bekannte motorgetriebene Verschiebevorrichtung für eine Schiebetür eines
Fahrzeugs zum Verschieben der Schiebetür in einer Türöffnungsrichtung
und einer Türschließrichtung
durch Drehen einer Drahttrommel, die mit der Schiebetür über ein
Drahtseil gekoppelt ist, durch die Antriebskraft eines Motors, wobei
die Schiebetür, die
durch die Verschiebevorrichtung in eine Türöffunungsstellung verschoben
worden ist, durch einen Türhalter
in der offenen Stellung festgehalten wird.
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Als
Türhalter
gibt es einen mechanisch in Eingriff gelangenden Halter, der einen
Fallen/ Sperrklinken-Mechanismus und einen Schließbolzen
verwendet, und einen Überkletterhalter,
der einen elastischen Steg, wie etwa eine Blattfeder, oder einen
unelastischen Steg verwendet. Wenn im Fall des Überkletterhalters die Schiebetür in der Öffnungsrichtung verschoben
wird, gelangt die Schiebetür
in Kontakt mit dem Türhalter,
klet tert über
den Türhalter
gegen einen Überkletterwiderstand
des Türhalters,
erreicht die offene Stellung, und wird dann durch den Überkletterwiderstand
des Türhalters
in der offenen Stellung festgehalten. Eine Türfesthaltekraft des Überkletterhalters
ist gleich einer Intensität
des Überkletterwiderstandes
und ist im Allgemeinen auf eine solche Intensität festgelegt, die in der Lage
ist, die Schiebetür
in der offenen Stellung festzuhalten, selbst wenn eine Fahrzeugkarosserie
ungefähr
15° geneigt
ist. Man geht davon aus, dass eine Türfesthaltekraft, die stärker ist
als diese, die Bedienbarkeit der Schiebetür beim Verschieben beeinträchtigt.
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Die
offene Stellung ist zwischen einer mechanischen Türöffnungsendstellung
der Schiebetür und
einer Überkletterstellung
des Türhalters
festgelegt und weist eine Breite von ungefähr 20 mm bis 40 mm auf.
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Es
gibt gewisse Probleme bei der motorgetriebenen Verschiebevorrichtung,
die den Überkletterhalter
verwendet.
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Das
erste Problem ist, dass ein Spiel von ungefähr 20 mm bis 40 mm in der offenen
Stellung die Festhaltekraft des Türhalters nachteilig beeinflusst, die
so festgelegt ist, dass sie in der Lage ist, einer Neigung von ungefähr 15° standzuhalten.
Wenn die Schiebetür über den
Türhalter
klettert und sich durch die Antriebsleistung der motorgetriebenen
Verschiebevorrichtung in die Türöffnungsendstellung
bewegt, wird die Schiebetür
im Allgemeinen von der Verschiebevorrichtung gelöst. Wenn sich die Fahrzeugkarosserie
zu diesem Zeitpunkt in einem geneigten Zustand mit der Nase nach
unten befindet, gleitet die Schiebetür unter dem Einfluss der Neigung
allmählich über die
Entfernung des Spiels von 20 mm bis 40 mm in der Schließrichtung
und gelangt in Kontakt mit dem Türhalter,
während
sie eine Trägheitskraft
in der Schließrichtung
besitzt. Die Schiebetür,
die die Trägheitskraft
aufweist, kann über
den Türhalter
klettern und in manchen Fällen
aus der offenen Stellung herausgelangen, selbst wenn die Neigung
der Fahrzeugkarosserie kleiner als 15° ist.
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Es
gibt eine motorgetriebene Verschiebevorrichtung zum Lösen dieses
Problems, wie sie in der japanischen Patentanmeldung, Offenlegungsnr.
11-301271 vorgeschlagen
wird. Bei dieser motorgetriebenen Verschiebevorrichtung wird durch
Antriebsleistung eine schwache Bremskraft auf die Schiebetür für eine Dauer
aufgebracht, nachdem Schiebetür in
die Türöffnungsendstellung
bewegt worden ist, um dadurch die Aufbringung einer starken Trägheitskraft auf
die Schiebetür
zu verhindern.
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Bei
dieser motorgetriebenen Verschiebevorrichtung wird jedoch die Schiebetür unterbrechend mit
einem Motor gekoppelt, indem eine elektromagnetische Kupplung wiederholt
ein- und ausgeschaltet wird, um dadurch die schwache Bremskraft
auf die Schiebetür
aufzubringen. Daher ist es, selbst nachdem die Schiebetür in die
Türöffnungsendstellung bewegt
worden ist, für
eine Weile unmöglich,
die Schiebetür
von Hand zu bewegen. Da die Bremskraft ungeachtet des Neigungszustandes
der Fahrzeugkarosserie auf die Schiebetür aufgebracht wird, fühlt sich
dies darüber
hinaus für
einen Benutzer manchmal unbequem an. Mit anderen Worten bewegt sich die
Schiebetür
ungeachtet des Vorhandenseins oder Fehlens der Bremskraft nicht,
wenn die Fahrzeugkarosserie nicht geneigt ist, und diese Schiebetür, die sich
nicht bewegt, beeindruckt den Benützer bei dem Abschluss des
Türöffnungsvorgangs
stark. Daher kann dem Benutzer die Illusion vermittelt werden, dass
die Tür
vor Abschluss des Bremsvorgangs von Hand geschlossen werden kann.
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Das
zweite Problem bei dem Überklettertürhalter
ist, dass der Türhalter
eine Eigenschaft besitzt, die Verschiebegeschwindigkeit der Schiebetür zu erhöhen, zusätzlich zu
der Eigenschaft, die Verschiebegeschwindigkeit zu verringern. Mit
anderen Worten wirkt der Türhalter
als Wider stand gegenüber
einer Bewegung der Schiebetür,
bis die Schiebetür
eine Mitte des Türhalters
passiert, wohingegen der Türhalter
die Schiebetür
herausschiebt, nachdem die Schiebetür die Mitte des Türhalters
passiert hat. Daher kann die Schiebetür beim Schließen der
Schiebetür
durch Handbetrieb mit einer unerwartet hohen Geschwindigkeit gleiten.
Dieses Phänomen
wird noch ausgeprägter,
wenn die Fahrzeugkarosserie sich in dem geneigten Zustand mit der
Nase nach unten befindet.
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Darüber hinaus
beeinflusst die Eigenschaft des Herausschiebens der Schiebetür die Schiebebewegung
der Schiebetür
selbst beim Schließen
der Schiebetür
mit der Antriebsleistung des Motors nachteilig, es ist schwierig,
die Verschiebegeschwindigkeit konstant einzurichten, und die Reibungslosigkeit
der Verschiebebewegung wird signifikant beeinträchtigt, insbesondere wenn sich
die Fahrzeugkarosserie in dem geneigten Zustand mit der Nase nach
unten befindet.
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Das
dritte Problem bei dem Überklettertürhalter
ist, dass die Schiebetür
aus der offenen Stellung über
den Türhalter
klettert und sich in der Schließrichtung
bewegt, wenn eine äußere Kraft
auf die Schiebetür
einwirkt, die größer ist
als die Festhaltekraft des Türhalters.
Der größte Teil
derartiger äußerer Kräfte wird
durch den Handbetrieb durch den Benutzer aufgebracht, aber die äußere Kraft
kann aufgrund eines Bremsvorgangs des Fahrzeugs während der
Fahrt eines Kraftfahrzeugs auf die Schiebetür einwirken. Die durch den
Bremsvorgang aufgebrachte äußere Kraft
ist unerwartet groß.
Bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit, die nur etwa 3 km/h beträgt, kann
die Schiebetür
in manchen Fällen
aufgrund der durch den Bremsvorgang aufgebrachten äußeren Kraft
aus der offenen Stellung über
den Türhalter
klettern und schließen.
Es ist daher notwendig, bei der Bewegung des Fahrzeugs sorgfältig aufzupassen,
wenn die Schiebetür
offen ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verschiebesteuerverfahren
bereitzustellen, mit welchem eine unnötige Einschränkung der
Verschiebung der Schiebetür
frühzeitig
aufgehoben werden kann, indem auf die Schiebetür nur dann eine Bremskraft
aufgebracht wird, wenn es erforderlich ist.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verschiebesteuerverfahren
bereitzustellen, das verhindert, dass eine Verschiebegeschwindigkeit
der Schiebetür
zu hoch wird, wenn die Schiebetür
durch Handbetrieb aus einer offenen Stellung in eine Schließrichtung
verschoben wird, wenn sich die Fahrzeugkarosserie in einem geneigten
Zustand mit der Nase nach unten befindet.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verschiebesteuerverfahren
bereitzustellen, das zulässt,
dass die Schiebetür
gleichmäßig verschoben werden
kann; wenn die Schiebetür
mit der Antriebsleistung eines Motors aus der offenen Stellung in
der Schließrichtung
verschoben wird, wobei sich die Fahrzeugkarosserie in einem geneigten
Zustand mit der Nase nach unten befindet.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verschiebesteuerverfahren
bereitzustellen, das eine ungewollte Verschiebebewegung der Schiebetür verhindert,
wenn durch einen Bremsvorgang eines Fahrzeugs eine äußere Kraft
in der Schließrichtung
auf die Schiebetür
aufgebracht wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Seitenansicht
eines Fahrzeugs, das eine motorgetriebene Verschiebevorrichtung
und eine Schiebetür
umfasst;
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2 ist eine Entwicklungsansicht
der Verschiebevorrichtung und der Schiebetür;
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3 ist eine vertikale Schnittansicht
der Verschiebevorrichtung;
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4 ist eine vertikale Schnittansicht
eines entkoppelten Zustandes eines Kopplungsmechanismus der Verschiebevorrichtung;
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5 ist eine Frontansicht
einer Motorplatte des Kupplungsmechanismus;
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6 ist eine vertikale Schnittansicht
eines ersten gekoppelten Zustandes des Kupplungsmechanismus;
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7 ist eine vertikale Schnittansicht
eines zweiten gekoppelten Zustandes des Kupplungsmechanismus;
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8 ist eine vertikale Schnittansicht
eines Zustandes, in welchem eine Drahttrommel in einer Schließrichtung
in dem ersten gekoppelten Zustand in 6 gedreht
wird;
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9 ist eine vertikale Schnittansicht
eines ersten Bremszustandes des Kupplungsmechanismus;
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10 ist eine vertikale Schnittansicht
eines zweiten Bremszustandes des Kupplungsmechanismus;
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11 ist eine vertikale Schnittansicht
eines Zustandes, in welchem die Bremstrommel aus dem ersten Bremszustand
in 9 in einer Öffnungsrichtung
gedreht wird;
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12 ist eine vertikale Schnittansicht
eines Zustandes, in welchem die Drahttrommel aus dem Zustand in 11 weiter in der Öffnungsrich tung
gedreht wird, um den Kupplungsmechanismus in den entkoppelten Zustand
zu bringen;
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13 ist ein Blockschaltbild
zum Ausführen eines
Steuervorgangs der Erfindung;
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14 ist ein Flussdiagramm,
das eine Unterroutine eines Betriebs zum Aufheben der Türöffnung zeigt;
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15 ist ein Flussdiagramm,
das eine Unterroutine eines Betriebs zum Aufheben der Türschließung zeigt;
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16 ist ein Flussdiagramm,
das eine Unterroutine zum Verschieben der Schiebetür aus einer halboffenen
Stellung durch einen Motor zeigt;
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17 ist ein Flussdiagramm,
das eine Unterroutine eines Betriebs zum Absorbieren von Trägheitskräften zeigt;
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18 ist ein Flussdiagramm,
das eine Unterroutine eines Türschließbetriebs
durch den Motor zeigt; und
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19 ist ein Flussdiagramm,
das eine Unterroutine eines Türschließbetriebs
durch eine äußere Kraft
zeigt.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beschrieben.
Die mechanische Beschaffenheit einer motorgetriebenen Verschiebevorrichtung
10 der
vorliegenden Erfindung, wie sie in den
1 bis
12 gezeigt
ist, ist gleich wie der mechanische Aufbau, der früher von der
Anmelderin vorgeschlagen wurde (siehe japanische Patentanmeldung,
Offenlegungsnummer
2002-201858 ,
US 2002/0088180
A1 ,
GB 2371333 A ,
DE 101 64 363
A1 ).
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1 zeigt eine schematische
Beziehung zwischen einer erfindungsgemäßen motorgetriebenen Verschiebevorrichtung 10 und
einer Fahrzeugschiebetür 11,
die durch die motorgetriebene Verschiebevorrichtung 10 in
einer Schließrichtung
und einer Öffnungsrichtung
verschiebbar ist. 2 zeigt eine
Beziehung, in der diese beiden vorgesehen sind. Die motorgetriebene
Verschiebevorrichtung 10 weist einen Motor 14,
einen Reduktionsmechanismus 15, eine Drahttrommel 16 und
eine Hilfsbremse 17 auf, wobei diese auf einer Grundplatte 12 befestigt sind,
die an einer Fahrzeugkarosserie 13 angebracht ist. Die
Hilfsbremse 17 weist einen elektrischen Steuerteil auf,
wie beispielsweise ein Solenoid oder dergleichen. Die Hilfsbremse 17 bringt
bei Betätigung
einen Rotationswiderstand auf die Drahttrommel 16 auf.
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Die
einen Endseiten von zwei Drahtseilen 18 und 19 sind
mit der Drahttrommel 16 gekoppelt. Die andere Endseite
des ersten Seiles 18 ist mit einer Halterung 21 der
Schiebetür 11 über eine
vorderseitige Seilscheibe 20 gekoppelt, die an der Fahrzeugkarosserie 13 befestigt
ist. Ähnlich
ist die andere Endseite des zweiten Seiles 19 mit der Halterung 21 über eine
rückseitige
Seilscheibe 22 gekoppelt, die an der Fahrzeugkarosserie 13 befestigt
ist. Wenn die Drahttrommel 16 im Uhrzeigersinn gedreht
wird, wird das erste Seil wieder aufgewickelt, wie auch das zweite
Drahtseil 19 abgeleitet, so dass die Schiebetür 11 in
der Schließrichtung
verschoben wird. Wenn die Drahttrommel 16 gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird, wird die Schiebetür 11 in
der Öffnungsrichtung verschoben.
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Ein
Spanngehäuse 23 mit
Spannfedern (nicht gezeigt) ist an der Grundplatte 12 mit
Schrauben befestigt, und es wird eine vorbestimmte Spannung auf
jedes der Seile 18 und 19 aufgebracht.
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Wie
es in 1 gezeigt ist,
ist ein Türhalter 73 zum
Festhalten der Schiebetür 11 in
einer offenen Stellung an einer Führungsschiene 72 der
Fahrzeugkarosserie 13 montiert. Der Türhalter 73 ist in
der Ausführungsform
ein Überkletterhalter,
der einen elastischen Steg aufweist, der aus einer gebogenen Blattfeder
gebildet ist oder aus elastischem Gummi hergestellt ist, oder lediglich
ein unelastischer Steg. Wenn die Schiebetür 11 in der Öffnungsrichtung
verschoben wird, klettert die Schiebetür 11 über den
Türhalter 73,
erreicht die offene Stellung, erreicht dann eine Türöffnungsendstellung,
die eine mechanische Grenzstellung ist, in der die Schiebetür 11 in
der Öffnungsrichtung
verschoben werden kann, und wird anschließend in der offenen Stellung
durch den Überkletterwiderstand
des Türhalters 73 festgehalten.
Der Türhalter 73 ist
in einer Stellung vorgesehen, die eine vorbestimmte Entfernung X
von ungefähr
20 mm bis 40 mm in der Schließrichtung
von der Türöffnungsendstellung
verschoben ist, und daher weist die offene Stellung konzeptionell
eine Breite auf, die dieser Entfernung entspricht. Eine Festhaltekraft
des Türhalters 73 ist
normalerweise auf eine solche Stärke festgelegt,
dass sie in der Lage ist, die Schiebetür 11 in der offenen
Stellung festzuhalten, selbst wenn die Fahrzeugkarosserie um ungefähr 15° geneigt
ist. Der Türhalter 73 kann
in manchen Fällen
an der Schiebetür 11 vorgesehen
sein.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist
ein Kupplungsmechanismus 25 im Wesentlichen in einem relativ großen Innenraum 24 der
Drahttrommel 16 untergebracht. Der Kupplungsmechanismus 25 weist
einen ersten gekoppelten Zustand zur Übertragung der Schließdrehung
des Motors 14 auf die Drahttrommel 16, einen zweiten
gekoppelten Zustand zur Übertragung
der Öffnungsdrehung
des Motors 14 auf die Drahttrommel 16, einen ersten
Bremszustand zur Übertragung
der Schließdrehung
der Drahttrommel 16 auf den Motor 14, einen zweiten
Bremszustand zur Übertragung
der Öffnungsdrehung
der Drahttrommel 16 auf den Motor 14 und einen
entkoppelten Zustand zur Übertragung
weder der Schließdrehung noch
der Öffnungsdrehung
der Drahttrommel 16 auf den Motor 14 auf.
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An
einer Trommelwelle 26 der Drahttrommel 16 sind
jeweils ein Abtriebszahnrad 27, eine Motorplatte 28 und
eine Hülse 29 drehbar
befestigt. Das Abtriebszahnrad 27 ist mit dem Motor 14 über den Reduktionsmechanismus 15 gekoppelt.
Das Motorzahnrad 27 und die Motorplatte 28 sind
integral durch einen Kopplungsstift 30 gekoppelt. Daher
ist in 4 und den Figuren ähnlich wie 4 zur Vereinfachung der
Figuren nur die Motorplatte 28 als letztes Element des
Motors 14 gezeigt. Eine scheibenartige Kupplungsplatte 31 ist
drehbar an einem Außenumfang der
Hülse 29 befestigt.
Eine Reibfeder 34 ist zwischen der Kupplungsplatte 31 und
einem Flansch 32 der Hülse 29 über eine
Aufnahmeplatte 33 vorgesehen. Die Reibfeder 34 bringt
einen niedrigen Drehwiderstand auf die Kupplungsplatte 31 auf.
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Die
Kupplungsplatte 31 weist an ihren äußeren Umfangsabschnitten Zapfenabschnitte 35, 36 auf,
die durch den Querschnitt in 4 gezeigt
sind und an denen jeweils Kupplungsarme 37, 38 drehbar durch
Armwellen 39 bzw. 40 angebracht sind. Die Kupplungsarme 37, 38 weisen
jeweils an vorderen Enden Gleitstifte 41, 42 auf,
die verschiebbar mit Führungsschlitzen 43, 44 in
Eingriff stehen, die jeweils in der Motorplatte 28 ausgebildet
sind.
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Die
Führungsschlitze 43, 44 sind
achssymmetrisch, wie es in 5 gezeigt
ist. Die Führungsschlitze 43, 44 umfassen
jeweils kreisbogenförmige Innenschlitze 45, 46 um
die Trommelwelle 26 herum, kreisbogenförmige Außenschlitze 47, 48 um
die Trommelwelle 26 herum und Verbindungsschlitze 49, 50,
die die Innenschlitze 45, 46 mit den Außenschlitzen 47, 48 verbinden.
Jeder der Spalte zwischen den Innenwänden 51, 52 und
Außenwänden 53, 54 der Verbindungsschlitze 49, 50 erweitert
sich mit zunehmendem Abstand von der Trommelwelle 26. Halbkreisförmige Eingriffsabschnitte 55, 56 sind
jeweils an einem Endabschnitt der beiden Außenschlitze 47, 48 ausgebildet.
Die anderen Endabschnitte der Außenschlitze 47, 48 sind
jeweils zu Kontaktflächen 57, 58 ausgebildet,
die an den Außenseitenwänden 53, 54 angrenzen
und mit diesen bündig
sind.
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Wenn,
wie es später
ausführlich
beschrieben wird, der Motor 14 beispielsweise in der Schließrichtung
gedreht wird, rotiert die Motorplatte 28 in 4 im Uhrzeigersinn, während der
eine Gleitstift 42, wie es in 6 gezeigt ist, sich relativ in Richtung
des Außenschlitzes 48 in
dem Führungsschlitz 44 bewegt,
infolge dessen der eine Kupplungsarm 38 in die Richtung
des Pfeils A heraus geschoben wird und mit der Drahttrommel 16 in
Eingriff gelangt. Jedoch bewegt sich der andere Gleitstift 41 nur
in dem Führungsschlitz 43 und
wird nicht nach außen
geschoben und steht daher nicht mit der Drahttrommel 16 in Eingriff.
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An
einer Innenfläche
der Drahttrommel 16 sind mehrere Vorsprünge 59 in konstanten
Abständen
ausgebildet, die in Richtung der Trommelwelle 26 vorragen.
An den vorderen Enden der Kupplungsarme 37, 38 sind
jeweils Kupplungssperrklinken 60, 61 ausgebildet,
die in Richtungen weg von der Trommelwelle 26 vorragen.
Die einen Seiten der Kupplungssperrklinken 60, 61 sind
jeweils zu Kupplungsflächen 62, 63 ausgebildet,
die im Wesentlichen parallel zu einer radialen Richtung der Trommelwelle 26 liegen.
An den anderen Seiten der Kupplungssperrklinken 60, 61 sind
jeweils Bremseinkerbungen 64, 65 ausgebildet.
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13 ist ein Blockschaltbild
zur Ausführung
eines Steuervorganges gemäß der vorliegenden
Erfindung. Das Blockschaltbild weist einen Controller 66,
ein Amperemeter oder einen Lastdetektor 67, um den durch
den Motor 14 fließenden
elektrischen Strom zu messen, eine Batterie 68, die an
der Fahrzeugkarosserie 13 montiert ist, einen Betätigungsschalter 69,
einen Motorschalter 70, einen Stoppschalter 71,
einen Überwachungssensor 74,
einen Halterschalter 75, einen Summer 76, einen
Fahrzeugge schwindigkeitssensor 77, einen Fußbremsensensor 78 und
einen Handbremsensensor 79 auf.
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Der
Betätigungsschalter 69 weist
eine offene Stellung zur Drehung des Motors 14 in der Türöffnungsrichtung,
eine geschlossene Stellung zur Drehung des Motors 14 in
der Türschließrichtung
und eine Neutralstellung auf. Wenn der Betätigungsschalter 69 gedrückt wird,
verschiebt der Controller 66 durch die Antriebsleistung
des Motors 14 die Schiebetür 11 in Richtung der
geschlossenen Stellung oder der offenen Stellung.
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Der
Motorschalter 70 ist vorzugsweise in der Nähe eines
Fahrersitzes der Fahrzeugkarosserie 13 angeordnet und weist
eine offene Stellung zur Drehung des Motors 14 in der Öffnungsrichtung,
eine geschlossene Stellung zur Drehung des Motors 14 in der
Schließrichtung
und eine Neutralstellung auf. Wenn der Motorschalter 70 betätigt wird,
wird die motorgetriebene Verschiebevorrichtung 10 aktiviert,
und wenn der Motorschalter 70 ausgeschaltet wird, wird die
motorgetriebene Verschiebevorrichtung 10 gestoppt. Demgemäß ist es
möglich,
die Schiebetür 11 durch
die Betätigung
des Motorschalters 70 an einer gewünschten halboffenen Stellung
zwischen der geschlossenen Stellung und der offenen Stellung zu stoppen.
Dies ist in dem Fall vorteilhaft, wenn es von einem Fahrer nicht
gewünscht
wird, die Schiebetür 11 infolge
von starkem Wind und/oder starkem Regen weit zu öffnen.
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Der
Stoppschalter 71 ist vorzugsweise in der Nähe des Motorschalters 70 angeordnet
und wird in dem Fall des Stoppens der Schiebetür 11 verwendet, die
gesteuert durch den Controller 66 in die halboffene Stellung
verschoben wird.
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Der Überwachungssensor 74 detektiert
einen Verschiebebetrag, eine Verschiebegeschwindigkeit und eine
Verschieberichtung der Schiebetür 11. Der Überwachungssensor 74 ist
vorzugsweise aus zwei optischen Sensoren gebildet, die Licht emittierende
Abschnitte und Licht empfangende Abschnitte und eine Schlitzplatte
zur Rotation synchron mit der Drahttrommel 16 aufweisen.
Der Überwachungssensor 74 überwacht
den Verschiebebetrag (Verschiebestellung) der Schiebetür 11,
indem der Rotationsbetrag der Schlitzplatte durch den optischen
Sensor gemessen wird, überwacht
die Verschiebegeschwindigkeit der Schiebetür 11, indem eine Drehgeschwindigkeit
der Schlitzplatte gemessen wird, und überwacht die Verschieberichtung
der Schiebetür 11,
indem eine Drehrichtung der Schlitzplatte gemessen wird.
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Der
Halterschalter 75 wird ausgeschaltet, wenn die Schiebetür 11 durch
den Türhalter 73 in
der offenen Stellung festgehalten wird, und wird eingeschaltet,
wenn die Schiebetür 11 über den
Türhalter 73 klettert
und sich in der Schließrichtung
bewegt. Eine exakte Stellung, in der der Halterschalter 75 geschaltet
wird, ist eine Entwurfsangelegenheit. Bei der Ausführungsform
wird der Halterschalter 75 von EIN nach AUS geschaltet,
wenn die Schiebetür 11 durch Verschieben
in der Öffnungsrichtung
mit dem Türhalter 73 in
Kontakt gelangt.
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BETRIEB
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Entkoppelter Zustand des
Kupplungsmechanismus 25
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Wenn
beide Gleitstifte 41, 42 der Kupplungsarme 37, 38,
die durch die Armwellen 39, 40 zu den Zapfenabschnitten 35, 36 der
Kupplungsplatte 31 geschwenkt sind, mit den Innenschlitzen 45, 46 in
Eingriff stehen, die in einer konstanten Entfernung von der Trommelwelle 26 ausgebildet
sind, wie in 4 gezeigt
ist, sind die Kupplungssperrklinken 60, 61 der Kupplungsarme 37, 38 beide
von den Vorsprüngen 59 der
Draht trommel 16 getrennt. Dieser Zustand ist der entkoppelte
Zustand des Kupplungsmechanismus 25, und in diesem Zustand
kann die Schiebetür 11 durch
Handbetrieb in der Öffnungsrichtung
oder in der Schließrichtung
ohne Drehung des Motors 14 bewegt werden, da die Drehung
der Drahttrommel 16 in jeder der Richtungen nicht auf die
Kupplungssperrklinken 60, 61 übertragen wird (der Motor 14).
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Gekoppelter Zustand des
Kupplungsmechanismus 25
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In
dem entkoppelten Zustand in 4 wird, wenn
der Motor 14 in der Schließrichtung gedreht wird, die
Motorplatte 28 ebenfalls in der Schließrichtung gedreht. Zu diesem
Zeitpunkt werden, da ein Drehwiderstand auf die Kupplungsplatte 31 durch
die Elastizität
der Feder 34 aufgebracht wird, die Kupplungsplatte 31 und
die Kupplungsarme 37, 38, die an der Platte 31 befestigt
sind, für
eine Weile nicht gedreht. Daher bewegen sich die Gleitstifte 41, 42 der Kupplungsarme 37, 38 relativ
in den Führungsschlitzen 43, 44 der
Motorplatte 28, und der Gleitstift 42 tritt von
dem Innenschlitz 46 des Führungsschlitzes 44 in
den Verbindungsschlitz 50 ein, und der Gleitstift 42 wird
anschließend
durch die Innenwand 52 des Verbindungsschlitzes 50 geführt, um
so allmählich von
der Trommelwelle 26 getrennt zu werden, wodurch der Kupplungsarm 38 in
der Richtung des Pfeils A um die Armwelle 40 geschwenkt
wird. Wenn der Gleitstift 42 von dem Verbindungsschlitz 50 den Außenschlitz 48 erreicht,
ragt die Kupplungssperrklinke 61 des Kupplungsaurmes 38 nach
außen
in ihre äußerste Stellung
vor, um in den Spalt Y zwischen Vorsprüngen 59 und 59 einzutreten,
und der Gleitstift 42 tritt dann mit dem Eingriffsabschnitt 56 des
Außenschlitzes 48 in
Eingriff. Während
dieser Zeit bewegt sich der andere Gleitstift 41 lediglich
in dem kreisförmig
gebogenen In nenschlitz 45 um die Trommelwelle 26,
und demgemäß schwenkt
der andere Kupplungsarm 37 nicht in der Richtung von Pfeil A.
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Wenn
der Gleitstift 42 mit dem Eingriffsabschnitt 56 des
Außenschlitzes 48 in
Eingriff gebracht worden ist, wird die Schließdrehung der Motorplatte 28 auf
den Kupplungsarm 38 über
den Gleitstift 42 übertragen,
der Kupplungsarm 38 und die Kupplungsplatte 31 rotieren
um die Trommelwelle 26 in der Schließrichtung, und dann wird, wie
es in 6 gezeigt ist,
die Kopplungsfläche 63 der
Kupplungssperrklinke 61 in Kontakt mit dem Vorsprung 59 der Drahttrommel 16 gebracht,
um die Trommel 16 in der Schließrichtung zu drehen. Infolgedessen
verschiebt die Drahttrommel 16 die Schiebetür 11 über die Drahtseile 18 und 19 in
der Schließrichtung.
Dieser Zustand, in dem die Kopplungsfläche 63 der Kupplungssperrklinke 61 mit
dem Vorsprung 59 in Eingriff steht, ist der erste gekoppelte
Zustand des Kupplungsmechanismus 25.
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In 4 wird, wenn die Motorplatte 28 durch die Öffnungsdrehung
des Motors 14 in der Öffnungsrichtung
gedreht wird, der andere Kupplungsarm 37 in der Richtung
des Pfeiles A geschwenkt, und anschließend wird, wie in 7 gezeigt ist, die Kopplungsseite 62 der
Kupplungssperrklinke 60 mit dem Vorsprung 59 in
Eingriff gebracht, um so die Drahttrommel 16 in der Öffnungsrichtung
zu drehen. Dieser Zustand, in dem die Kopplungsseite 62 der
anderen Kupplungssperrklinke 60 mit dem Vorsprung 59 in
Eingriff steht, ist der zweite gekoppelte Zustand des Kupplungsmechanismus 25.
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Bremszustand des Kupplungsmechanismus 25
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Wenn
eine äußere Kraft
in einer Richtung einer Beschleunigung der Schiebetür 11 auf
die Tür 11 aufgebracht
wird, während
sie durch die Antriebsleistung des Motors 14 verschoben
wird, hat dies zur Folge, dass die Schiebetür 11 mit einer überhöhten Geschwindigkeit
verschoben wird, die eine vorbestimmte Geschwindigkeit, die durch
den Motor 14 und den Untersetzungsmechanismus 15 eingestellt
ist, überschreitet.
Fast die gesamte äußere Kraft
wird auf die Schiebetür 11 aufgrund
der Neigung der Fahrzeugkarosserie 13 aufgebracht. Diese äußere Kraft
wird über
die Drahtseile 18 und 19 auf die Drahttrommel 16 übertragen.
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Falls
sich beispielsweise der Kupplungsmechanismus 25 in dem
ersten gekoppelten Zustand (6)
zum Verschieben der Schiebetür 11 in
der Schließrichtung
befindet, wenn die äußere Türbeschleunigungskraft
auf die Schiebetür 11 aufgebracht
wird, wird die Drahttrommel 16 in der Schließrichtung
durch die äußere Türbeschleunigungskraft mit
einer Geschwindigkeit gedreht, die schneller als die der Motorplatte 28 ist,
die mit der vorbestimmten Geschwindigkeit durch die Antriebsleistung
des Motors 14 in der Schließrichtung gedreht wird. Dann fängt, wie
in 8 gezeigt ist, ein
anderer Vorsprung 59 der Drehtrommel 16 die Kupplungssperrklinke 61 und
gelangt mit der Bremseinkerbung 65 in Kontakt und dreht
den Kupplungsarm 38 und die Kupplungsplatte 31 mit
der überhöhten Geschwindigkeit
in der Schließrichtung
um die Trommelwelle 26, wodurch der Gleitstift 42 des
Kupplungsarmes 38 aus dem Eingriffsabschnitt 56 des
Außenschlitzes 48 herausgedrückt und
in den Außenschlitz 48 bewegt
wird, um in Kontakt mit der Kontaktfläche 58 des Außenschlitzes 48 zu
gelangen, wie in 9 gezeigt
ist.
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Wenn
der Gleitstift 42 in Kontakt mit der Kontaktfläche 58 des
Außenschlitzes 48 gelangt,
wie in 9 gezeigt ist,
wird die äußere Türbeschleunigungskraft
durch den Gleitstift 42 auf die Motorplatte 28 übertragen.
Da jedoch die Motorplatte 28 mit dem Motor 14 durch
den Untersetzungsmechanismus 15 verbunden ist, kann die
Platte 28 nicht mit einer Geschwindigkeit gedreht werden,
die die vorbestimmte Geschwindigkeit überschreitet. Demgemäß wird ein Bremswiderstand
durch die Motorplatte 28 (Reduktionsmechanismus 15)
auf die Drahttrommel 16 (Schiebetür 11) aufgebracht
und dann gleitet die Schiebetür 11 mit
der vorbestimmten Geschwindigkeit ähnlich wie die Motorplatte 28.
Der Zustand, in dem der Vorsprung 59 mit der Bremseinkerbung 65 in Eingriff
steht, um die überhöhte Geschwindigkeit
der Schiebetür 11 in
der Schließrichtung
zu begrenzen, ist der erste Bremszustand des Kupplungsmechanismus 25.
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Ähnlich tritt,
wenn der Kupplungsmechanismus 25 sich in dem zweiten gekoppelten
Zustand (7) zum Verschieben
der Tür 11 in
der Öffnungsrichtung
befindet, falls die äußere Türbeschleunigungskraft
auf die Schiebetür 11 aufgebracht
wird, der Vorsprung 59 mit der Bremseinkerbung 64 des Kupplungsarmes 37 in
Eingriff, wie es in 10 gezeigt
ist, um die Geschwindigkeit der Schiebetür 11 auf der vorbestimmten
Geschwindigkeit zu halten. Dieser Zustand ist der zweite Bremszustand
des Kupplungsmechanismus 25.
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Rückstellen aus dem gekoppelten
Zustand in den entkoppelten Zustand durch den Motor 14
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Der
Kupplungsmechanismus 25 kann durch Drehen des Motors 14 in
der umgekehrten Richtung für
eine vorbestimmte Zeitdauer oder um einen vorbestimmten Betrag aus
dem gekoppelten Zustand in den entkoppelten Zustand zurückgestellt
werden.
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Wenn
der Kupplungsmechanismus 25 sich durch die Schließdrehung
des Motors 14 in dem in 6 gezeigten
ersten gekoppelten Zustand befindet, wird der Motor 14 rückwärts gedreht,
um die Motorplatte 28 in der Öffnungsrichtung zu drehen.
Infolgedessen wird der Gleitstift 42 des Kupplungsarms 38 von
dem Eingriffsabschnitt 56 des Außenschlitzes 48 getrennt,
um sich relativ in dem Außenschlitz 48 zu
bewegen, und gelangt in Kontakt mit der Kontaktfläche 58 des
Außenschlitzes 48,
wie es in 11 gezeigt
ist. Wenn die Motorplatte 28 weiter in der Öffnungsrichtung
rotiert, wird dann, da die Bremseinkerbung 65 nicht mit
dem Vorsprung 59 in Eingriff steht, der Gleitstift 42 in
eine entgegengesetzte Richtung zu der Richtung des Pfeils A durch
die Kontaktfläche 58, mit
der der Stift 42 in Kontakt steht, geschoben. Wenn der
Motor 14 um einen vorbestimmten Betrag rückwärts rotiert,
wird der Gleitstift 42 durch den Verbindungsschlitz 50 zu
dem Innenschlitz 46 zurückgeführt, und
der Kupplungsmechanismus 25 wird in den entkoppelten Zustand
zurückgestellt,
wie er in 4 gezeigt
ist.
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Das
Rückstellen
aus dem zweiten gekoppelten Zustand des Kupplungsmechanismus 25 wird auch
auf der Grundlage des gleichen Prinzips durchgeführt.
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Im
Prinzip führt
der Controller 66 einen Rückstellbetrieb zur Umkehrung
des Motors 14 um einen vorbestimmten Betrag aus, um den
Kupplungsmechanismus 25 in den entkoppelten Zustand zurückzustellen
und somit das Verschieben der Schiebetür 11 durch den Motor 14 zu
beenden.
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Rückstellen aus dem Bremszustand
in den entkoppelten Zustand durch den Motor 14
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Um
den Kupplungsmechanismus 25 durch den Motor 14 aus
dem Bremszustand in den entkoppelten Zustand zurückzustellen, wird der Kupplungsmechanismus 25 zunächst aus
dem Bremszustand in den gekoppelten Zustand und dann aus dem gekoppelten
Zustand in den entkoppelten Zustand zurückgestellt.
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Wenn
die äußere Türbeschleunigungskraft während des
Verschiebens der Schiebetür 11 in
der Schließrichtung
durch den ersten gekoppelten Zustand (6)
des Kupplungsmechanismus 25 auf die Schiebetür 11 aufgebracht
wird, wird der Kupplungsmechanismus 25 zu dem ersten Bremszustand verschoben,
wie in 9 gezeigt ist.
Es ist nicht erforderlich, dass der Controller 66 beurteilt,
ob der Kupplungsmechanismus 25 in dem ersten gekoppelten
Zustand oder in dem ersten Bremszustand ist, um den Kupplungsmechanismus 25 in
den entkoppelten Zustand zurückzustellen.
Der Controller 66 dreht zunächst den Motor 14 in
jedem Zustand um den vorbestimmten Betrag in der Öffnungsrichtung.
Wenn sich der Kupplungsmechanismus 25 in dem ersten gekoppelten
Zustand befindet, wird der Kupplungsmechanismus 25 durch
die Umkehrdrehung des Motors 14 mit dem vorbestimmten Betrag
in den entkoppelten Zustand, zurückgestellt,
wie oben beschrieben ist. Während
dieser Zeit wird keine Last zum Drehen der Drahttrommel 16 auf
den Motor 14 aufgebracht und daher wird keine Last des
Motors 14 durch das Amperemeter 67 detektiert,
da der Kupplungsmechanismus 25 nur aus dem ersten gekoppelten
Zustand in den entkoppelten Zustand zurückgestellt wird und die Drahttrommel 16 nicht
rotiert. Wenn die Umkehrdrehung des Motors 14 ohne die
Detektion der Last des Motors 14 beendet wird, wie es oben
beschrieben ist, nimmt der Controller 66 wahr, dass sich
der Kupplungsmechanismus 25 in dem ersten gekoppelten Zustand
befand, und kann den Rückstellvorgang beenden.
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Wenn
der Motor 14 durch den Rückstellbetrieb in der Öffnungsrichtung
rückwärts gedreht
wird, während
der Kupplungsmechanismus 25 sich in dem ersten Bremszustand
befindet (9), wird die Öffnungsdre hung
der Motorplatte 28 durch den Eingriff zwischen der Bremseinkerbung 65 und
dem Vorsprung 59 unmittelbar auf die Drahttrommel 16 übertragen,
und folglich wird die Last des Motors 14 durch das Amperemeter 67 detektiert,
bevor die Umkehrdrehung um dem vorbestimmten Betrag des Motors 14 abgeschlossen
ist. Wenn die Last des Motors 14 infolge der Umkehrdrehung
des Motors 14 auf diese Weise detektiert wird, kann der
Controller 66 wahrzunehmen, dass der Kupplungsmechanismus 25 sich in
dem ersten Bremszustand befindet, und der Controller 66 dreht
den Motor 14 unmittelbar in der Schließrichtung. Infolge dessen rotiert
die Motorplatte 28 in der Schließrichtung, der Eingriffsabschnitt 56 des
Außenschlitzes 48 gelangt
mit dem Gleitstift 42 in Eingriff, wie es in 8 gezeigt ist, und der Kupplungsarm 38 wird
um die Trommelwelle 26 in der Schließrichtung gedreht. Danach wird
die Kopplungsfläche 63 der
Kupplungssperrklinke 61 in Kontakt mit dem Vorsprung 59 gebracht
und der Kupplungsmechanismus 25 wird in den ersten gekoppelten
Zustand verschoben, der in 6 gezeigt
ist. Wenn der Kupplungsmechanismus 25 in den ersten gekoppelten
Zustand verschoben worden ist, wird die Last zum Drehen der Drahttrommel 16 auf
den Motor 14 aufgebracht, und diese Last wird von dem Amperemeter 67 detektiert.
Diese Detektion der Last ermöglicht
es dem Controller 66 die Verschiebung des Kupplungsmechanismus 25 aus
dem ersten Bremszustand in den ersten gekoppelten Zustand zu detektieren,
und daher dreht der Controller 66 den Motor 14 um einen
vorbestimmen Betrag in der Öffnungsrichtung,
um dadurch den Kupplungsmechanismus 25 in den entkoppelten
Zustand zurückzustellen,
wie oben beschrieben ist. Durch wiederholtes Ändern der Drehrichtung des
Motors 14 auf diese Weise wird der Kupplungsmechanismus 25 durch
die Antriebsleistung des Motors 14 aus dem Bremszustand über den ersten
gekoppelten Zustand und in den entkoppelten Zustand zurückgestellt.
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Das
Rückstellen
aus dem zweiten Bremszustand (10)
des Kupplungsmechanismus 25 in den entkoppelten Zustand
wird auch auf Grundlage des gleichen Prinzips ausgeführt.
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Rückstellung aus dem Bremszustand
in den entkoppelten Zustand des Kupplungsmechanismus 25 durch
Handbetrieb
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Der
Kupplungsmechanismus 25 kann durch Handbetrieb aus dem
Bremszustand in den entkoppelten Zustand sogar dann zurückgestellt
werden, wenn Schwierigkeiten mit dem Motor 14 bestehen.
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In
dem ersten Bremszustand des Kupplungsmechanismus 25 ( 9) kann die Drahttrommel 16,
wenn der Motor 14 versagt, nicht durch den Kontakt zwischen
dem Gleitstift 42 des Kupplungsarmes 38 und der
Kontaktfläche 58 der
Motorplatte 28 in der Schließrichtung gedreht werden. Jedoch
kann die Drahttrommel 16 in der Öffnungsrichtung gedreht werden.
Daher wird die Schiebetür 11 durch
Handbetrieb in der Öffnungsrichtung
verschoben, um so die Drahttrommel 16 durch die Drahtseile 18 und 19 in 9 in der Öffnungsrichtung
zu drehen. Dann wird der Vorsprung 59 von der Bremseinkerbung 65 getrennt,
und ein anderer Vorsprung 59 wird in Kontakt mit der Kopplungsfläche 63 gebracht,
wie in 11 gezeigt ist,
um den Kupplungsarm 38 um die Armwelle 40 in der
entgegen gesetzten Richtung des Pfeils A zu schwenken, wodurch,
wie in 12 gezeigt ist, die
Kupplungssperrklinke 61 sich zurück in eine außer Eingriff
stehende Stellung in Bezug auf die Drahttrommel 16 bewegt.
In diesem Zustand steht der Gleitstift 42 nicht mit dem
Innenschlitz 46 in Eingriff und es wird weder die Schließdrehung noch
die Öffnungsdrehung
der Drahttrommel 16 auf den Motor 14 (Reduktionsmechanismus 15) übertragen
und daher ist dieser Zustand auch in dem entkoppelten Zustand des
Kupplungsmechanismus 25 enthalten.
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Die
Rückstellung
des Kupplungsmechanismus 25 aus dem zweiten Bremszustand
(10) in den entkoppelten
Zustand wird auch auf Grundlage des gleichen Prinzips ausgeführt.
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Rückstellung aus dem gekoppelten
Zustand in den entkoppelten Zustand durch Handbetrieb
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Der
Kupplungsmechanismus 25 kann durch Handbetrieb aus dem
gekoppelten Zustand über
den Bremszustand in den entkoppelten Zustand sogar dann zurückgestellt
werden, wenn Schwierigkeiten an dem Motor 14 bestehen.
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In
dem ersten gekoppelten Zustand (6) kann
die Drahttrommel 16, wenn der Motor 14 versagt,
nicht durch den Eingriff zwischen dem Gleitstift 42 des
Kupplungsarmes 38 und dem Eingriffsabschnitt 56 der
Motorplatte 28 in der Öffnungsrichtung gedreht
werden. Die Trommel 16 kann jedoch in der Schließrichtung
gedreht werden. Daher wird, wenn die Schiebetür 11 durch Handbetrieb
in der Schließrichtung
verschoben wird, die Drahttrommel 16 durch die Drahtseile 18 und 19 in
der Schließrichtung
gedreht werden, und der Kupplungsmechanismus 25 wird über den
in 8 gezeigten Zustand
in den in 9 gezeigten
ersten Bremszustand verschoben.
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Wenn
der Kupplungsmechanismus 25 in den ersten Bremszustand
verstellt ist, kann die Schiebetür 11 aufgrund
des Kontaktes zwischen dem Gleitstift 42 und der Kontaktfläche 58 der
Motorplatte 28 nicht bewegt werden. Daher wird die Schiebetür 11 durch
Handbetrieb in der Öffnungsrichtung
verschoben. Infolge dessen wird der Kupplungsmechanismus 25 wie
oben beschrieben aus dem ersten Bremszustand in den entkoppelten
Zustand zurückgestellt.
Das Rückstellen
des Kupplungsmechanismus 25 aus dem zweiten gekoppelten
Zustand des Kupplungsmechanismus 25 in den entkoppelten
Zustand wird auch auf Grundlage des gleichen Prinzips ausgeführt.
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Betrieb zum Aufheben der
Türöffnung
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Der
Stoppschalter 71 wird im Fall eines Stoppens in einer gewünschten
halboffenen Stellung der Schiebetür 11 betätigt, die
durch die Öffnungsdrehung
des Motors 14 hergestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird
der Kupplungsmechanismus 25 in dem in 7 gezeigten zweiten gekoppelten Zustand
gehalten, wenn sich die Fahrzeugkarosserie 13 in einem horizontalen
Zustand befindet, sich in einem geneigten Zustand mit der Nase nach
unten befindet, oder in einem geringfügig geneigten Zustand mit der
Nase nach oben befindet, in dem keine starke äußere Türbeschleunigungskraft auf die
Schiebetür 11 aufgebracht
wird, und der Kupplungsmechanismus 25 wird in dem in 10 gezeigten zweiten Bremszustand gehalten,
wenn sich die Fahrzeugkarosserie 13 in einem steil geneigten
Zustand mit der Nase nach oben befindet, in dem die starke äußere Türbeschleunigungskraft
auf die Schiebetür 11 aufgebracht
wird.
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Wenn
der Stoppschalter 71 betätigt wird, wie es in 14 gezeigt ist, stoppt der
Controller 66 den Motor 14 und betätigt die
Hilfsbremse 17 (S003). Zu einem Zeitpunkt, wenn der Motor 14 stoppt,
bleibt die Trägheitskraft
ungeachtet des geneigten Zustandes der Fahrzeugkarosserie 13 in
der Schiebetür 11 in der Öffnungsrichtung.
Da jedoch die Hilfsbremse 17 die Drehung der Drahttrommel 16 verhindert,
wird die Drahttrommel 16 durch die Trägheitskraft der Schiebetür 11 nicht übermäßig gedreht.
Wenn die Trägheit der
Schiebetür 11 aufgrund
des Verstreichens einer vorbestimmten Zeit verschwindet (S005),
stoppt der Controller 66 die Betätigung der Hilfsbremse 17 (S007),
ohne den Kupplungsmechanismus 25 in den entkoppelten Zustand
zurückzuführen, und
beendet die Steuerung.
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Sofort
nach dem Ende der Steuerung durch den Controller 66 befindet
sich der Kupplungsmechanismus 25 in dem gleichen Zustand
wie der während der
Verschiebebewegung der Schiebetür 11 durch die
Antriebsleistung des Motors 14. Wenn sich die Fahrzeugkarosserie 13 in
dem steil geneigten Zustand mit der Nase nach oben befindet, wird
der Kupplungsmechanismus 25 in den zweiten Bremszustand
gebracht (10). Obwohl
in diesem Zustand eine starke Schwerkraft in der Öffnungsrichtung
auf die Schiebetür 11 aufgrund
der steilen Neigung der Fahrzeugkarosserie 13 mit der Nase
nach oben aufgebracht wird, wird die Schiebetür 11 aufgrund der Funktion
des Kupplungsmechanismus 25 trotz des steil geneigten Zustandes
mit der Nase der Fahrzeugkarosserie 13 nach oben in der
vorbestimmten halboffenen Stellung gehalten, da der zweite Bremszustand
des Kupplungsmechanismus 25 die Öffnungsdrehung der Drahttrommel 16 sofort
auf die Motorplatte 28 übertragen
kann.
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Wenn
im Gegensatz dazu die Steuerung durch den Controller 66 beendet
wird, da sich der Kupplungsmechanismus 25 in dem zweiten
gekoppelten Zustand befindet, befindet sich die Fahrzeugkarosserie 13 in
einem jeden Zustand des horizontalen Zustandes, des Zustandes mit
der Nase nach unten oder des Zustandes mit der Nase geringfügig nach
oben. Wenn die Fahrzeugkarosserie 13 sich in dem horizontalen
Zustand befindet, wird keine Schwerkraft in der Öffnungsrichtung oder der Schließrich tung
auf die Schiebetür 11 aufgebracht, und
daher wird die Tür 11 in
der vorbestimmten halboffenen Stellung gehalten. Wenn die Fahrzeugkarosserie 13 sich
in dem Zustand mit der Nase nach unten befindet, wird Schwerkraft
in der Schließrichtung auf
die Schiebetür 11 aufgebracht.
Da jedoch der zweite gekoppelte Zustand die Schließdrehung
der Drahttrommel 16 sofort auf den Motor 14 übertragen kann,
wird die Schiebetür 11 aufgrund
der Funktion des Kupplungsmechanismus 25 in der vorbestimmten
halboffenen Stellung gehalten, selbst wenn sich die Fahrzeugkarosserie 13 in
dem geneigten Zustand mit der Nase nach unten befindet.
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Wenn
andererseits die Fahrzeugkarosserie 13 sich in dem Zustand
mit der Nase geringfügig nach
oben befindet, wird eine schwache Schwerkraft in der Öffnungsrichtung
auf die Schiebetür 11 aufgebracht.
Wenn die Drahttrommel 16 von der Hilfsbremse 17 nach
Beendigung der Steuerung durch den Controller 66 freigegeben
wird, wird daher die Schiebetür 11 langsam
in der Öffnungsrichtung
verschoben. Wenn jedoch die Drahttrommel 16 in dem zweiten
gekoppelten Zustand (7)
in der Öffnungsrichtung
rotiert, wird der Kupplungsmechanismus 25 sofort in den
zweiten in 10 gezeigten
Bremszustand umgeschaltet und überträgt danach
die Öffnungsdrehung
der Drahttrommel 16 auf den Motor 14. Selbst wenn
sich die Fahrzeugkarosserie 13 in dem geringfügig geneigten
Zustand mit der Nase nach oben befindet, wird daher die Schiebetür 11 durch
die Funktion des Kupplungsmechanismus 25 in der vorbestimmten
halboffenen Stellung gehalten, nachdem die Schiebetür 11 sich
nur sehr geringfügig in
der Öffnungsrichtung
bewegt.
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Wie
es oben beschrieben ist, kann die Schiebetür 11 durch die Funktion
des Haltens im halboffenen Zustand des Kupplungsmechanismus 25 in
der halboffenen Stellung gehalten werden. Da die Hilfsbremse 17 nicht
betätigt
wird, während
die Tür 11 auf diese
Weise in der halbof fenen Stellung gehalten wird, ist es möglich, die
Schiebetür 11 durch
Handbetrieb aus der halboffenen Stellung zu verschieben, indem der
Kupplungsmechanismus 25 durch den bereits beschriebenen
Handbetrieb aus dem gekoppelten Zustand und dem Bremszustand in
den entkoppelten Zustand zurückgestellt
wird.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
wird die Drehung der Drahttrommel 16 durch die Verwendung
der Hilfsbremse 17 verhindert, wenn die Schiebetür 11 durch
den Stoppschalter 71 in der halboffenen Stellung gestoppt
wird. Ein Grund hierfür wird
nachstehend erläutert.
Wie es oben beschrieben ist, bleibt zu einem Zeitpunkt, wenn der
Motor 14 durch den Stoppschalter 71 gestoppt wird,
die Trägheitskraft
in der Öffnungsrichtung
trotz des geneigten Zustandes der Fahrzeugkarosserie 13 in
der Schiebetür 11.
Wenn die Drahttrommel 16 nicht durch die Hilfsbremse 17 festgelegt
wird, kann daher die Drahttrommel 16 aufgrund der Trägheitskraft
in der Öffnungsrichtung
bewegt werden. Wenn eine solche Bewegung in dem in 7 gezeigten zweiten gekoppelten Zustand
auftritt, kann der Vorsprung 59 der Drahttrommel 16 im
Kontakt mit der Bremseinkerbung 64 der Kupplungssperrklinke 60 gelangen,
um den Kupplungsarm 37 in der Öffnungsrichtung zu bewegen
und dadurch den Kupplungsmechanismus 25 in den in 10 gezeigten zweiten Bremszustand
zu schalten. Selbst wenn der Kupplungsmechanismus 25 auf
diese Weise in den zweiten Bremszustand geschaltet wird, bringt
dies normalerweise kein Problem mit sich. Wenn sich jedoch die Fahrzeugkarosserie 13 in
dem geneigten Zustand mit der Nase nach unten befindet, wird die
Schiebetür 11 in
der Schließrichtung
verschoben, nachdem die Trägheit
in der Öffnungsrichtung
verschwindet. Da die Drahttrommel 16 in der Schließrichtung
in den in 10 gezeigten zweiten
Bremszustand gedreht wird, wird der Kupplungsmechanismus 25 dann
in den entkoppelten Zustand zurückgeführt, und
der Kupplungszustand 25 verliert die Funktion des Haltens
im halboffenen Zustand. Deshalb wird gemäß dieser Ausführungsform durch
die Hilfsbremse 17 ein Einfluss der Trägheitskraft auf die Schiebetür 11 ausgeschlossen.
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Wenn
die Aktivierung und der Stopp des Motors 14 durch die Betätigung des
Motorschalters 70 anstelle des Stoppschalters 71 gesteuert
werden, hat die Erfindung den gleichen Effekt.
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Betrieb zum Aufheben der
Türschließung
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Im
Fall eines Stopps in der gewünschten halboffenen
Stellung, wobei die Schiebetür 11 in
der Schließrichtung
verschoben ist, gleich wie bei dem obigen "Betrieb zum Aufheben des Türöffnens" wird ebenfalls der
Stoppschalter 71 verwendet. Jedoch ist die Steuerung durch
den Controller 66 geringfügig verschieden von der bei
dem obigen "Betrieb
zum Aufheben des Türöffnens". Das heißt, die
Steuerung wird beendet, nachdem der Controller 66 den Kupplungsmechanismus 25 in
den zweiten gekoppelten Zustand (7)
für die
Türöffnungsrichtung
aus dem ersten gekoppelten Zustand (6)
und dem ersten Bremszustand (9)
für die
Türschließrichtung schaltet.
Der Betrieb zum Aufheben der Türschließung wird
nachstehend beschrieben.
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Während des
Schließens
der Schiebetür 11 durch
die Schließdrehung
des Motors 14 wird der Kupplungsmechanismus 25 in
dem in 6 gezeigten ersten
gekoppelten Zustand gehalten, wenn sich die Fahrzeugkarosserie 13 im
horizontalen Zustand, im geneigten Zustand mit der Nase nach oben
oder im geringfügig
geneigten Zustand mit der Nase nach unten befindet, wenn keine starke äußere Türbeschleunigungskraft
auf die Schiebetür 11 aufgebracht
wird, der Kupplungsmechanismus 25 wird in dem in 9 gezeigten Bremszustand
gehalten, wenn sich die Fahrzeugkarosserie 13 in dem steil
geneigten Zustand mit der Nase nach unten befindet, in dem eine
starke äußere Türbeschleunigungskraft
auf die Schiebetür 11 aufgebracht
wird.
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Wenn
die Schiebetür 11 die
gewünschte halboffene
Stellung erreicht, um den Stoppschalter 71 zu betätigen, wie
es in 15 gezeigt ist,
stoppt der Controller 66 den Motor 14 und betätigt die
Hilfsbremse 17 (S103). Zu einem Zeitpunkt, wenn der Motor 14 stoppt,
bleibt die Trägheitskraft
in der Schließrichtung
ungeachtet des geneigten Zustandes der Fahrzeugkarosserie 13 in
der Schiebetür 11.
Da jedoch die Hilfsbremse 17 die Drehung der Drahttrommel 16 verhindert,
wird die Drahttrommel 16 durch die Trägheitskraft der Schiebetür 11 nicht
zu weit gedreht. Zu diesem Zeitpunkt wird dementsprechend der Kupplungsmechanismus 25 in
dem ersten gekoppelten Zustand oder dem ersten Bremszustand gehalten.
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Dann
rotiert der Controller 66 den Motor 14 rückwärts in der Öffnungsrichtung,
wenn er fortfährt, die
Drehung der Drahttrommel 16 durch die Hilfsbremse 17 zu
verhindern (S105). In dem Fall, dass der Kupplungsmechanismus 25 sich
in dem ersten Bremszustand (9)
befindet, falls die Motorplatte 28 rückwärts in der Öffnungsrichtung gedreht wird, wird
die Öffnungsdrehung
der Motorplatte 28 sofort auf die Drahttrommel 16 übertragen,
und das Amperemeter 67 detektiert die Last des Motors 14 (S107).
Wenn die Last des Motors 14 während der vorbestimmten Zeit
auf diese Weise detektiert worden ist, wird die Motorplatte 28 in
der Schließrichtung gedreht
(S109), um den Kupplungsmechanismus 25 in den in 6 gezeigten ersten gekoppelten
Zustand zu schalten. Da die Schließdrehung der Motorplatte 28 auf
die Drahttrommel 16 übertragen
wird, detektiert das Amperemeter 67 dann die Last des Motors 14 wieder
(S111), und infolgedessen rotiert der Controller 66 den
Motor 14 in der Öffnungsrichtung
(S113). Der Kupplungsmechanismus 25 wird durch die Öffnungsdrehung
des Motors 14 aus dem ersten gekoppelten Zustand über den
entkoppelten Zustand in 4 bei
Schritt 113 in den in 7 gezeigten
zweiten gekoppelten Zustand geschaltet. Wenn der Kupplungsmechanismus 25 in
den zweiten gekoppelten Zustand geschaltet worden ist, wird die Last
des Motors 14 durch das Amperemeter 67 detektiert
(S115), und deshalb stoppt der Controller 66 den Motor 14 und
die Betätigung
der Hilfsbremse 17 (S117) und beendet die Steuerung.
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Wenn
bei Schritt 105 der Kupplungsmechanismus 25 sich
in dem ersten gekoppelten Zustand befindet, falls der Controller 66 den
Motor 14 in der Öffnungsrichtung
dreht, wird keine vorbestimmte Last auf den Motor 14 aufgebracht,
und der Kupplungsmechanismus 25 wird durch die Öffnungsdrehung
des Motors 14 in den in 7 gezeigten
zweiten gekoppelten Zustand über
den entkoppelten Zustand in 4 geschaltet.
Wenn der Kupplungsmechanismus 25 in den zweiten gekoppelten
Zustand geschaltet worden ist, wird die Last des Motors 14 durch
das Amperemeter 67 detektiert. Da diese Lastdetektion erfolgt,
nachdem die vorbestimmte Zeit bei Schritt 107 verstrichen
ist, wird die Last bei Schritt 115 detektiert, und infolgedessen
wird der Motor 14 gestoppt, die Betätigung der Hilfsbremse 17 wird
gestoppt (S117) und der Controller 66 beendet die Steuerung.
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Wie
es oben beschrieben ist, stoppt der Controller 66 gemäß dem "Betrieb zum Aufheben
der Türschließung" die Betätigung der
Hilfsbremse 17, nachdem der Kupplungsmechanismus 25 in
den in 7 gezeigten zweiten
gekoppelten Zustand geschaltet worden ist, ungeachtet des geneigten
Zustands der Fahrzeugkarosserie 13. Wenn die Fahrzeugkarosserie 13 sich
in dem geneigten Zustand mit der Nase nach unten befindet und Schwerkraft
in der Schließrichtung
auf die Schiebetür 11 aufgebracht wird,
wird die Schiebetür 11,
die auf die obige Weise gestoppt worden ist, durch die Funktion
des Kupplungsmechanismus 25 in der gewünschten halboffenen Stellung
gehalten, da die Schließdrehung
der Drahttrommel 16 sofort auf die Motorplatte 28 übertragen
wird. Wenn andererseits die Fahrzeugkarosserie 13 sich
in dem geneigten Zustand mit der Nase nach oben befindet, wird die
Schwerkraft in der Öffnungsrichtung
auf die Schiebetür 11 aufgebracht, und
infolgedessen wird die Schiebetür 11 langsam
in der Öffnungsrichtung
verschoben. Wenn die Drahttrommel 16 in der Öffnungsrichtung
in den zweiten gekoppelten Zustand rotiert, wird der Kupplungsmechanismus 25 sofort
in den in 10 gezeigten
zweiten Bremszustand geschaltet, und danach wird die Öffnungsdrehung
der Drahttrommel 16 auf den Motor 14 übertragen.
Falls sich die Fahrzeugkarosserie 13 in dem Zustand mit
der Nase nach unten befindet und die Steuerung durch den Controller 66 beendet
worden ist, wird deshalb die Schiebetür 11 durch die Funktion
des Kupplungsmechanismus 25 in der gewünschten halboffenen Stellung
gehalten, nachdem die Schiebetür 11 sich
nur geringfügig
in der Öffnungsrichtung
bewegt.
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Wie
es oben beschrieben wurde, wird die Schiebetür 11 durch die Funktion
des Kupplungsmechanismus 25 in der halboffenen Stellung
gehalten. Da die Hilfsbremse 17 nicht betätigt wird,
während die
Tür 11 in
der halboffenen Stellung gehalten wird, ist es möglich, die Schiebetür 11 durch
Handbetrieb aus der halboffenen Stellung zu bewegen, indem der Kupplungsmechanismus 25 durch
den bereits beschriebenen Handbetrieb aus dem gekoppelten Zustand
und dem Bremszustand in den entkoppelten Zustand zurückgestellt
wird.
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Wenn
die Aktivierung und der Stopp des Motors 14 durch den Betrieb
des Motorschalters 70 gesteuert werden, hat die Erfindung
die gleiche Wirkung.
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Verhindern einer versehentlichen
Betätigung
aus der halboffenen Stellung
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Wie
es oben beschrieben ist, schaltet der Controller 66 beim
Stoppen der Schiebetür 11 in
der halboffenen Stellung durch die Betätigung des Stoppschalters 71 oder
des Motorschalters 70 den Kupplungsmechanismus 25 in
den zweiten gekoppelten Zustand (7)
oder den zweiten Bremszustand (10)
ungeachtet der Verschieberichtung der Schiebetür 11. Selbst wenn
die Schiebetür 11 in
dem geneigten Zustand mit der Nase nach unten der Fahrzeugkarosserie 13 versehentlich
in der Öffnungsrichtung
verschoben wird, wird deshalb der Kupplungsmechanismus 25 nicht
sofort in den entkoppelten Zustand geschaltet und es ist möglich, einen
Unfall zu verhindern, bei welchem die Schiebetür 11 in dem geneigten
Zustand der Fahrzeugkarosserie 13 mit der Nase nach unten
schnell geschlossen wird.
-
Mit
anderen Worten kann die Schiebetür 11, auf
die starke Schwerkraft in der Schließrichtung aufgebracht wird,
durch den ersten Bremszustand (9)
des Kupplungsmechanismus 25 gehalten werden. Wenn jedoch
die Schiebetür 11 irrtümlich geringfügig in der Öffnungsrichtung
bewegt wird, wenn die Schiebetür 11 in
dem ersten Bremszustand gehalten wird, wird der Kupplungsmechanismus 25 sofort
in den entkoppelten Zustand zurückgestellt,
und daher besteht die Gefahr eines schnellen Verschiebens der Schiebetür 11 in
der Schließrichtung
in dem geneigten Zustand der Fahrzeugkarosserie 13 mit der
Nase nach unten.
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Jedoch
wird erfindungsgemäß der Kupplungsmechanismus 25,
wie es in "Betrieb
zum Aufheben der Türschließung" beschrieben ist,
aus dem ersten Bremszustand in den zweiten gekoppelten Zustand (7) umgeschaltet, um der
starken Schwerkraft standzuhalten, die auf die Schiebetür 11 in
der Schließrichtung
aufgebracht wird, und dadurch einen Verschiebebetrag der Schiebetür 11 in
der Öffnungsrichtung
herzustellen, der erforderlich ist, um den Kupplungsmechanismus 25 in
den entkoppelten Zustand zurückzustellen,
der größer ist
als der in dem Fall des ersten Bremszustandes. Infolgedessen kann die
obige Gefahr verringert werden.
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Schließen der Tür aus der halboffenen Stellung
durch den Motor 14
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Wenn
der Betätigungsschalter 69 in
der Schließrichtung
in dem Zustand betätigt
wird, in dem die Schiebetür 11 durch
den zweiten gekoppelten Zustand (7)
oder den zweiten Bremszustand (10)
des Kupplungsmechanismus 25 in der halboffenen Stellung
gehalten ist, betätigt
der Controller 66 die Hilfsbremse 17, um die Drehung
der Drahttrommel 16 zu verhindern (S203), wie es in 16 gezeigt ist, und rotiert
für eine
vorbestimmte Zeit den Motor 14 in der Öffnungsrichtung (S205). Wenn
zu diesem Zeitpunkt der Kupplungsmechanismus 25 sich in
dem zweiten gekoppelten Zustand (7)
befindet, wird die Öffnungsdrehung
des Motors 14 (Motorplatte 28) unmittelbar auf
die Drahttrommel 16 übertragen.
Da die Drehung der Drahttrommel 16 durch die Hilfsbremse 17 verhindert
wird, bewegt sich die Schiebetür 11 nicht
und der Kupplungsmechanismus 25 bleibt in dem zweiten gekoppelten
Zustand. Wenn andererseits der Kupplungsmechanismus 25 sich
in dem zweiten Bremszustand (10)
befindet, wird der Kupplungsmechanismus 25 auf diese Weise durch
die Öffnungsdrehung
des Motors 14 für
die vorbestimmte Zeit in den zweiten gekoppelten Zustand geschaltet.
Nachdem der Kupplungsmechanismus 25 sicher in den zweiten
gekoppelten Zustand geschaltet worden ist, wird der Motor 14 in
der Schließrichtung
(S209) rotiert, und der Kupplungsmechanismus 25 wird in
den ersten gekoppelten Zustand (6)
geschaltet. Wenn der Kupplungsmechanismus 25 in den ersten
gekoppelten Zustand geschaltet worden ist, detektiert das Amperemeter 67 die Last
des Motors 14 (S211) und infolgedessen hebt der Controller 66 die
Sperre der Drahttrommel 16 durch die Hilfsbremse 17 auf
(S213), um die Schiebetür 11 durch
die Antriebsleistung des Motors 14 in der Schließrichtung
zu verschieben.
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Die
Schiebetür 11 wird
in der Schließrichtung verschoben,
nachdem der Kupplungsmechanismus 25 in dem zweiten gekoppelten
Zustand oder dem zweiten Bremszustand in den ersten gekoppelten
Zustand zurückgestellt
wird, wie es oben beschrieben wurde, um die Steuerung zum Rückstellen
des Kupplungsmechanismus 25 in den entkoppelten Zustand nach
Abschluss des Verschiebens der Schiebetür 11 in der Schließrichtung
zu vereinfachen. Falls beispielsweise die Fahrzeugkarosserie 13 sich
in dem geneigten Zustand mit der Nase nach unten befindet, und der
Kupplungsmechanismus 25 sich in dem zweiten gekoppelten
Zustand befindet, wird die Motorplatte 28 in der Schließrichtung
in 7 gedreht, wenn der
Motor 14 in der Schließrichtung
gedreht wird, um die Schiebetür 11 zu
verschieben. Jedoch wird durch die Neigung der Fahrzeugkarosserie 13 mit
der Nase nach unten die äußere Kraft
in der Schließrichtung
auf die Drahttrommel 16 aufgebracht. Daher wird die Drahttrommel 16 ebenfalls
gedreht, um der Schließdrehung
der Motorplatte 28 zu folgen, und die Schiebetür 11 wird
in der Schließrichtung
verschoben, während
der zweite gekoppelte Zustand des Kupplungsmechanismus 25 nicht
aufgehoben wird. Wenn der Kupplungsmechanismus 25 trotz der
Schließdrehung
des Motors 14 nicht in den ersten gekoppelten Zustand oder
den ersten Bremszustand geschaltet werden kann, wird der Steuervorgang,
um damit umzugehen, kompliziert, die Anzahl der Schritte der Steuerung
nimmt zu und daher dauert es lange, um den Kupplungsmechanismus 25 in
den entkoppelten Zustand zurückzustellen.
Dieses Problem hat einen besonders starken Einfluss bei der Beschaffenheit,
bei der die Schiebetür 11,
die durch eine motorgetriebene Verschiebevorrichtung 10 in die
halb geschlossene Stellung verschoben worden ist, durch eine motorgetriebene
Schließvorrichtung (nicht
gezeigt) in eine voll geschlossene Stellung geschlossen worden ist.
Wenn es lange dauert, den Kupplungsmechanismus 25 in den
entkoppelten Zustand zurückzustellen,
wird der Betrieb nicht gleichmäßig von
der motorgetriebenen Verschiebevorrichtung 10 zu der motorgetriebenen
Schließvorrichtung übergeben.
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Betrieb zum Absorbieren
von Trägheitskräften
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Wenn
sich die Schiebetür 11 durch
den Öffnungsbetrieb
des Controllers 66 in der Öffnungsrichtung verschiebt, über den
Türhalter 73 klettert
und die Öffnungsendstellung
erreicht, wird das Ende der Öffnungsverschiebung
durch den Überwachungssensor 74 oder
das Amperemeter 67 detektiert, und der Controller 66 führt einen
Rückstellbetrieb
aus, um den Kupplungsmechanismus 25 in den entkoppelten
Zustand zurückzustellen,
während
die Hilfsbremse 17 betätigt
wird, um die Drehung der Drahttrommel 16 zu verhindern.
Wenn der Kupplungsmechanismus 25 in den entkoppelten Zustand
zurückgestellt
wird, stoppt der Controller 66 den Motor 14, schaltet
die Hilfsbremse 17 aus und beendet den Öffnungsbetrieb.
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Nach
dem Abschluss des Öffnungsbetriebs ist
die Schiebetür 11 vollständig frei
von der motorgetriebenen Verschiebevorrichtung 10, und
danach wird die Schiebetür 11 durch
die äußere Kraft
aufgrund der Neigung der Fahrzeugkarosserie 13 oder dergleichen
beeinflusst. Wenn sich die Fahrzeugkarosserie 13 in dem
geneigten Zustand mit der Nase nach unten befindet, wird beispielsweise
die äußere Kraft
in der Schließrichtung
auf die Schiebetür 11 aufgebracht
und somit gleitet die Schiebetür 11 in
der Schließrichtung,
gelangt mit dem Türhalter 73 in
Kontakt und wird in dieser Stellung gehalten. Zu diesem Zeitpunkt
wird die große
Trägheit
in der Schließrichtung
in der Schiebetür 11 erzeugt,
wenn die Verschiebegeschwindigkeit der Schiebetür 11 höher als
eine festgelegte Geschwindigkeit ist. Wenn die Schiebetür 11,
die eine solche große
Trägheitskraft
aufweist, in Kontakt mit dem Türhalter 73 gelangt,
gibt die Festhaltekraft des Überkletter-Festhaltetürhalters 73 einer
bewegenden Kraft (der äußeren Kraft
+ der Trägheitskraft)
der Schiebetür 11 nach,
und die Schiebetür 11 kann
in der Schließrichtung über den
Türhalter 73 klettern.
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Falls
bei dieser Erfindung der Öffnungsbetrieb
abgeschlossen worden ist und die Schiebetür 11 frei von der
motorgetriebenen Verschiebevorrichtung 10 geworden ist,
wird daher der in 17 gezeigte Betrieb
zum Absorbieren von Trägheitskräften ausgeführt. Wenn
eine Gefahr besteht, dass die Schiebetür 11 in Kontakt mit
dem Türhalter 73 gelangt, während sie
die große
Trägheitskraft
aufweist, wird eine Bremse auf die Schiebetür 11 aufgebracht,
um eine Zunahme der Trägheitskraft
der Schiebetür 11 zu
verhindern und so viel wie möglich
von dem Einfluss auszuschließen,
den die Trägheitskraft
auf die Festhaltekraft des Türhalters 73 ausübt.
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Der
Betrieb zum Absorbieren von Trägheitskräften wird
nachstehend beschrieben. Wenn der Motor 14 stoppt und die
Hilfsbremse 17 aufgrund des Abschlusses des Öffnungsbetriebes
ausgeschaltet wird, wird ein Zeitglied T1 gesetzt (S301) und eine Bewegung
der Schiebetür 11 wird
durch den Überwachungssensor 74 überwacht
(S303). Wenn zu diesem Zeitpunkt die Fahrzeugkarosserie 13 sich
in einem horizontalen Zustand oder in einem Zustand mit der Nase
nach oben befindet, wird die äußere Kraft
in der Schließrichtung
nicht auf die Schiebetür 11 aufgebracht,
und daher bewegt sich die Schiebetür 11 kaum. Folglich erreicht
der Verschiebebetrag der Schiebetür 11 nicht den vorbestimmten
Betrag, und die Zeit des Zeitgliedes T1 ist vorüber (S305), was den Betrieb
zum Absorbieren von Trägheitskräften beendet.
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Wenn
der Öffnungsbetrieb
beendet worden ist, falls die Fahrzeugkarosserie 13 sich
in einem Zustand mit geringfügig
geneigter Nase befindet, wird eine schwache äußere Kraft in der Schließrichtung auf
die Schiebetür 11 aufgebracht,
und daher gleitet die Schiebetür 11 allmählich in
der Schließrichtung. Da
jedoch die Verschiebegeschwindigkeit niedrig ist, erreicht der Verschiebebetrag
der Schiebetür 11 nicht den
vorbestimmten Betrag, und die Zeit des Zeitgliedes T1 ist vorüber (S305).
Der Betrieb zum Absorbieren von Trägheitskräften wird beendet, bevor die Schiebetür 11 in
Kontakt mit den Türhalter 73 gelangt,
ohne die Bremse einmal auf die Schiebetür 11 aufzubringen.
Die Schiebetür 11 bleibt
in der Schließrichtung
mit einer niedrigeren Geschwindigkeit frei gleitend und gelangt
dann in Kontakt mit dem Türhalter 73 und
wird in der offenen Stellung festgehalten.
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Wenn
andererseits der Öffnungsbetrieb
beendet worden ist, falls sich die Fahrzeugkarosserie 13 in
einem Zustand mit steil nach unten gerichteter Nase befindet, wird
eine starke äußere Kraft
in der Schließrich tung
auf die Schiebetür 11 aufgebracht. Infolgedessen
gleitet die Schiebetür 11 in
der Schließrichtung
mit einer höheren
Geschwindigkeit als die festgelegte Geschwindigkeit und der Verschiebebetrag
der Schiebetür 11 übersteigt
den vorbestimmten Betrag, bevor die Zeit des Zeitgliedes T1 vorüber ist
(S305). Zu einem Zeitpunkt, wenn der Verschiebebetrag den vorbestimmten
Betrag übersteigt,
wird deshalb die Hilfsbremse 17 für eine vorbestimmte Zeit eingeschaltet,
um eine Geschwindigkeit der Schiebetür 11 zu verringern
und diese zu stoppen und somit die Trägheitskraft zu absorbieren, und
anschließend
wird die Sperre des Verschiebens der Schiebetür 11 wieder aufgehoben
(S307). Wenn die Hilfsbremse 17 ausgeschaltet ist, gleitet
die Schiebetür 11 wieder
in der Schließrichtung
aufgrund der äußeren Kraft,
die durch die Neigung hervorgerufen wird. Deshalb wird ein Zeitglied
T2 gesetzt (S309) und die Bewegung der Schiebetür 11 wird durch den Überwachungssensor 74 überwacht
(S311). Wenn eine Zeit des Zeitgliedes T2 vorüber ist (S313), ohne dass der
Verschiebebetrag der Schiebetür 11 den vorbestimmten
Betrag erreicht, wird der Betrieb zum Absorbieren der Trägheit beendet.
Wenn der Verschiebebetrag den vorbestimmten Betrag übersteigt, wird
die Hilfsbremse 17 wieder für die vorbestimmte Zeit eingeschaltet,
um die Geschwindigkeit der Schiebetür 11 zu verringern
und diese zu stoppen und dadurch die Trägheitskraft zu absorbieren.
Dann wird die Sperre des Verschiebens der Schiebetür 11 wieder
aufgehoben (S315). Danach wird ein ähnlicher Betrieb wiederholt,
und die Schiebetür 11 wird
in Kontakt mit dem Türhalter 73 gebracht,
während
die Verschiebegeschwindigkeit der Schiebetür 11 in der Schließrichtung
wie notwendig durch die Hilfsbremse 17 gesteuert wird.
Infolgedessen kann die Trägheitskraft
der Schiebetür 11,
die die festgelegte Festhaltekraft des Türhalters 73 nachteilig
beeinflusst, auf eine vorbestimmte oder geringere Stärke begrenzt
werden.
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Bei
dem obigen Betrieb zum Absorbieren von Trägheitskräften wird die Hilfsbremse 17 nur dann
betätigt,
wenn beurteilt wird, dass die große Trägheitskraft in der Schließrichtung
in der Schiebetür 11 erzeugt
wird. Der gesamte Steuerbetrieb ist daher vernünftig, und eine unnötige Beschränkung der Verschiebung
der Schiebetür 11 kann
in einem frühen
Stadium aufgehoben werden. Darüber
hinaus ist es möglich,
da die Beschränkung
der Schiebetür 11 frühzeitig
aufgehoben werden kann, frühzeitig
zu dem nächsten
Betrieb, z. B. zu dem Betrieb zum Schließen von Hand überzugehen.
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Hier
ist der vorbestimmte Betrag bei Schritt 311 und bei wiederholten ähnlichen
Schritten variabel. Mit anderen Worten hängt die Verschiebegeschwindigkeit
(Trägheitskraft),
falls die Schiebetür 11 in
Kontakt mit dem Türhalter 73 gelangt,
von einer Beziehung zwischen der Verschiebegeschwindigkeit zu einem
Zeitpunkt, wenn die Zeit des entsprechenden Zeitgliedes vorüber ist,
und einer frei gleitenden Entfernung, bis die Schiebetür 11 in
Kontakt mit dem Türhalter 73 gelangt,
ab. Je kürzer
die frei gleitende Entfernung ist, desto weniger wird die Tür 11 durch die äußere Kraft
beschleunigt. Daher kann bei Schritt 311 und den wiederholten ähnlichen
Schritten, wenn die frei gleitende Entfernung kurz wird, der vorbestimmte
Betrag derart erhöht
werden, dass er der kurzen frei gleitenden Entfernung entspricht.
Indem der vorbestimmte Betrag unter Berücksichtigung der frei gleitenden
Entfernung variabel eingerichtet wird, kann die Sperre der Schiebetür 11 durch
die Hilfsbremse 17 in einem frühen Stadium aufgehoben werden.
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Anwendung des Betriebes
des Beendens eines Öffnens
auf andere motorgetriebene Verschiebevorrichtungen
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Der
oben beschriebene Betrieb zum Absorbieren von Trägheitskräften kann auf andere motorgetriebene
Verschiebevorrichtungen angewandt werden. Beispielsweise wirkt in
einem Aufbau, wie etwa einer motorgetriebenen Verschiebevorrichtung,
die in der japanischen Patentanmeldung, Offenlegungsnr.
11-301271 zum Übertragen
von Antriebsleistung von einem Motor auf eine Drahttrommel über eine
elektromagnetische Kupplung beschrieben ist, wenn die elektromagnetische
Kupplung bei gestopptem Motor eingeschaltet wird, ein Widerstand,
der durch einen Reduktionsmechanismus des Motors hervorgerufen wird,
auf die Drahttrommel. Folglich hat diese elektromagnetische Kupplung
die gleiche Funktion wie die Hilfsbremse
17 bei der Ausführungsform.
Wenn daher die Schiebetür
in die Öffnungsendstellung
bewegt worden ist, wird der Motor gestoppt, die elektromagnetische
Kupplung wird ausgeschaltet, und dann wird die elektromagnetische
Kupplung wie erforderlich eingeschaltet, um die Verschiebegeschwindigkeit der
Schiebetür
zu steuern, während
die Bewegung der Schiebetür überwacht
wird. Auf diese Weise kann ein Betrieb zum Absorbieren von Trägheitskräften gemäß der Erfindung
ausgeführt
werden.
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Schließen der Tür aus der offenen Stellung
durch den Motor 14
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Falls
sich die Schiebetür 11 in
der offenen Stellung befindet, wird, wenn der Betätigungsschalter 69 in
die Schließstellung
betätigt
wird, ein Schließbetrieb
in 18 ausgeführt. Der
Summer 76 wird zunächst
für 0,5
Sekunden in Gang gesetzt, und gleichzeitig wird die Hilfsbremse 17 eingeschaltet,
um die Drehung der Drahttrommel 16 zu verhindern, während der
Motor 14 in der Schließrichtung
gedreht wird, um den Kupplungsmechanismus 25 aus dem entkoppelten
Zustand in den ersten gekoppelten Zustand in 6 zu schalten. Nach dem Schalten wird der
Motor 14 gestoppt (S401). Wenn der Kupplungsmechanismus 25 in
den ersten gekoppelten Zustand geschaltet worden ist und der Summer
nach der vorbestimmten Zeit gestoppt hat, wird die Hilfsbremse ausgeschaltet,
und der Motor 14 wird in der Schließrichtung gedreht, um das Schließen der
Schiebetür 11 zu
starten (S403).
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Durch
Starten des Schließens
gelangt die Schiebetür 11 in
Kontakt mit dem Türhalter 73 und klettert über diesen.
Zu diesem Zeitpunkt wird ein Neigungsgrad der Fahrzeugkarosserie 13,
der bei dem Betrieb zum Absorbieren von Trägheitskräften nach dem letzten Öffnungsbetrieb
zu finden ist, als Rückkopplungsdaten
verwendet. Wenn die Neigung der Fahrzeugkarosserie 13 mit
der Nase nach unten gleich oder kleiner als ein festgelegter Wert
ist, wird das Schließen
der Tür
fortgesetzt. Wenn die Neigung der Fahrzeugkarosserie 13 mit
der Nase nach unten größer als
der festgelegte Wert ist, wird die Bremse durch die Hilfsbremse 17 aufgebracht,
um die Bewegung der Schiebetür 11 zu
steuern. Mit anderen Worten wird im Betrieb zum Absorbieren von
Trägheitskräften bei
der letzten Türöffnung,
je größer die
Neigung der Fahrzeugkarosserie 13 mit der Nase nach unten
ist, bei Schritt 303 die Häufigkeit, mit der die Bremse
durch die Hilfsbremse 17 aufgebracht wird, tendenziell
größer und
die Zeit, die erforderlich ist, um den vorbestimmten Betrag zu erreichen,
wird kürzer.
Der Neigungsgrad der Fahrzeugkarosserie 13 kann aus diesen
Daten erhalten werden, und der Motor 14 wird weiterhin
in der Schließrichtung
gedreht, um die Tür
zu schließen,
wenn der Neigungsgrad gleich oder kleiner als der festgelegte Wert
ist (S407). Wenn der Neigungsgrad größer als der festgelegte Wert
ist, wird zu einem Zeitpunkt, bei dem gefunden wird, dass die Tür 11 über den
Türhalter 73 geklettert ist
(S409), auf der Grundlage des Schaltens des Halterschalters 75 von
AUS nach EIN durch eine Verschiebebewegung der Schiebetür 11 der
Motor 14 temporär
gestoppt (S413), die Hilfsbremse 17 wird dann für ungefähr 0,5 Sekunden
betätigt
(S415), um die Schiebetür 11 temporär zu stoppen,
und dann wird der Motor 14 wieder in der Schließrichtung
gedreht, um das Schließen
der Tür
erneut zu starten (S417) . Es ist auch möglich, die Schiebegeschwindigkeit
höher als
eine vorbestimmte Geschwindigkeit bei Schritt 411, die
mit einer gestrichelten Linie umgeben ist, als eine Bedingung zum
Betätigen
der Hilfsbremse 17 zu erhöhen.
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Somit
wird die Schiebetür 11 durch
den Motor 14 bei dem Schließbetrieb der Schiebetür 11 temporär gestoppt,
falls die Neigung der Fahrzeugkarosserie 13 mit der Nase
nach unten größer als
der festgelegte Wert ist. Jedoch wird die Verschiebegeschwindigkeit
der Schiebetür 11 nach
dem Neustart des Schließens
der Tür
schnell stabilisiert und deshalb fühlt sich die gesamte Bewegung
trotz des temporären
Stopps gleichmäßig an.
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Betrieb zum Schließen der
Tür aus
der offenen Stellung durch äußere Kraft
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Falls
sich die Schiebetür 11 in
der offenen Stellung befindet, führt
der Controller, falls die Schiebetür 11 durch die äußere Kraft,
wie etwa durch manuelle Kraft, in der Schließrichtung verschoben wird und
in Kontakt mit dem Türhalter 73 gelangt
und über diesen
klettert, um den Halterschalter 75 von AUS nach EIN zu
schalten, einen Betrieb zum Schließen der Tür durch die äußere Kraft
aus, der in 19 gezeigt
ist, während
gleichzeitig der Summer 76 für 0,5 Sekunden betrieben (S501)
und der Motor 14 in der Schließrichtung gedreht wird (S503).
-
Obwohl
der größte Teil
der äußeren Kraft zum
Verschieben der Schiebetür 11 in
der Schließrichtung
aus der offenen Stellung und über den
Türhalter 73 durch
den Handbetrieb von dem Benutzer aufgebracht wird, wird eine derartige äußere Kraft auch
durch den Bremsbetrieb während
des Fahrens des Kraftfahrzeugs auf die Schiebetür 11 aufgebracht.
Um zu beurteilen, welche Art äußerer Kraft auf
die Schiebetür 11 aufgebracht
worden ist, prüft daher
der Controller 66 einen Bremszustand des Fahrzeugs, indem
der Fußbremsensensor 78 und der
Handbremsensensor 79 benutzt werden, wenn der Halterschalter 75 von
AUS nach EIN geschaltet worden ist. Wenn einer der Sensoren EIN
ist und die Fahrzeuggeschwindigkeit von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 77 höher als
eine vorbestimmte Geschwindigkeit (ungefähr 3 km/h) ist (S504), besteht
die Gefahr, dass die Schiebetür 11 durch
die große
Trägheit
in der Schließrichtung
schnell in der Schließrichtung
verschoben wird. Daher geht die Steuerung zu Schritt 509 über, bei
dem die Verschiebegeschwindigkeit der Schiebetür 11 durch den Überwachungssensor 74 überwacht
wird. Wenn die Verschiebegeschwindigkeit niedrig ist, wird die Schließdrehung
des Motors 14 fortgesetzt, um das Schließen der
Tür auszuführen (S507).
Wenn die Verschiebegeschwindigkeit hoch ist, geht die Steuerung
zu Schritt 413 in 18 über, bei
dem der Motor 14 temporär
gestoppt wird, die Hilfsbremse 17 wird dann für ungefähr 0,5 Sekunden
betätigt
(S415), um die Schiebetür 11 temporär zu stoppen,
und anschließend
wird der Motor 14 wieder in der Schließrichtung gedreht, um das Schließen der
Tür erneut
zu starten (S417). Auf diese Weise wird das schnelle Verschieben
der Tür 11 in
der Schließrichtung
verhindert, und die Tür 11 wird
sicher geschlossen.
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Wenn
die äußere Kraft,
die auf die Schiebetür 11 aufgebracht
wird, nicht durch den Bremsbetrieb während des Fahrens erfolgt,
geht die Steuerung von Schritt 504 zu Schritt 505 über, bei
dem der Neigungsgrad der Fahrzeugkarosserie 13 in dem Betrieb
zum Absorbieren von Träg heitskräften gefunden wird,
nachdem der letzte Türöffnungsbetrieb
als die Rückkopplungsdaten
verwendet wird. Wenn die Neigung der Fahrzeugkarosserie 13 mit
der Nase nach unten nicht größer als
die vorbestimmte Neigung ist, wird die Schließdrehung des Motors 14 fortgesetzt, um
das Schließen
der Tür
auszuführen
(S507). Selbst falls die Neigung der Fahrzeugkarosserie 13 mit
der Nase nach unten nicht größer als
der vorbestimmte Wert ist, wenn der Benutzer die Schiebetür 11 stark
schiebt, gibt es eine Möglichkeit,
dass die Schiebetür 11 mit
einer beträchtlich
hohen Geschwindigkeit gleitet und dass das Schließen der Schiebetür 11 abgeschlossen
ist, bevor der Kupplungsmechanismus 25 in manchen Fällen in
den ersten gekoppelten Zustand (um genauer zu sein den ersten Bremszustand)
durch die Schließdrehung
des Motors 14 geschaltet ist. Es wird jedoch durch die äußere Kraft
in der Schließrichtung
wenig Einfluss auf die Schiebetür 11 ausgeübt, wenn
die Neigung der Fahrzeugkarosserie 13 mit der Nase nach
unten nicht größer als
der vorbestimmte Wert ist und die hohe Verschiebegeschwindigkeit
als Ergebnis der bewussten Betätigung
durch den Benutzer angesehen wird. Deshalb wird das Schließen der
Tür ohne Aufbringung
der Bremse fortgesetzt.
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Wenn
andererseits die Neigung der Fahrzeugkarosserie 13 größer als
der vorbestimmte Wert ist, geht die Steuerung von Schritt 505 auf
Schritt 509 über,
bei dem die Verschiebegeschwindigkeit durch den Überwachungssensor 74 überwacht
wird. Wenn die Verschiebegeschwindigkeit trotz der steilen Neigung
der Fahrzeugkarosserie 13 niedriger als der vorbestimmte
Wert ist, wird die Schließdrehung
des Motors 14 fortgesetzt, um das Schließen der
Tür auszuführen (S507).
Wenn jedoch die Verschiebegeschwindigkeit groß ist, wird beurteilt, dass
die Geschwindigkeit aufgrund der steilen Neigung der Fahrzeugkarosserie 13 den
vorbestimmten Wert überschritten
hat, und die Steuerung geht zu Schritt 413 in 18 über, bei dem der Motor 14 temporär gestoppt
wird. Dann wird die Hilfsbremse 17 für ungefähr 0,5 Sekunden betätigt (5415),
um die Schiebetür 11 temporär zu stoppen,
und anschließend
wird der Motor 14 wieder in der Schließrichtung gedreht, um das Schließen der
Tür neu
zu starten (S417). Auf diese Weise wird verhindert, dass sich die
Tür gegen den
Willen des Benutzers schnell in der Schließrichtung verschiebt, und das
Schließen
der Tür
wird sicher ausgeführt.
Hier ist die Überwachung
der Geschwindigkeit bei Schritt 509 eine zusätzliche
Bedingung, die falls es gewünscht
wird, festgelegt wird.
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Bei
dem obigen Betrieb, wird die Hilfsbremse 17 nur dann betätigt, wenn
die Tür
durch den Handbetrieb nicht sicher geschlossen werden kann. Deshalb
wird der Benutzer nicht daran gehindert, die Schiebetür 11 in
Eile bewusst zu schließen,
und es wird eine vernünftige
Steuerung ausgeführt.
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Selbst
wenn die Schiebetür 11 durch
den Bremsbetrieb während
des Fahrens versehentlich aus der offenen Stellung verschoben wird
und über den
Türhalter 73 in
der Schließrichtung
klettert und die Schließdrehung
des Motors 14 gestartet wird, wird darüber hinaus die Schiebetür 11 mit
einer sicheren Geschwindigkeit geschlossen.
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Veränderung des Türschließbetriebes
aus der offenen Stellung durch äußere Kraft
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Obwohl
das Schließen
der Tür
fortgesetzt wird, während
verhindert wird, dass die Schiebetür 11 mit einer gefährlichen
Geschwindigkeit verschoben wird, wenn gefunden wird, dass die Schiebetür 11 aufgrund
des Bremsbetriebes während
der Fahrt aus der offenen Stellung über den Türhalter 73 bei Schritt 504 bei
der Steuerung in 19 geklettert
ist, werden weitere Steuervorgänge,
die zu dieser Zeit ausgeführt
werden können,
beschrieben. Bei der ersten Variante wird der Bremsenzustand des
Fahrzeugs durch den Fußbremsensensor 78 und
den Handbremsensensor 79 geprüft. Wenn einer der Sensoren an
ist und die Fahrzeuggeschwindigkeit von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 77 höher als
die vorbestimmte Geschwindigkeit (ungefähr 3 km/h) ist, wird der Motor 14 unbedingt
ausgeschaltet und die Hilfsbremse 17 eingeschaltet, um
dadurch die Schiebetür 11 eilends
zu stoppen. Bei der zweiten Variante wird der Bremszustand des Fahrzeugs
durch den Fußbremsensensor 78 und
den Handbremsensensor 79 geprüft. Wenn einer der Sensoren
an ist und die Fahrzeuggeschwindigkeit von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 77 höher als
die vorbestimmte Geschwindigkeit (ungefähr 3 km/h) ist, wird der Motor 14 unbedingt
gestoppt und rückwärts in der Öffnungsrichtung
gedreht, um die Schiebetür 11 in
die offene Stellung zurückzuführen.
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Bei
diesen Varianten wird die Sicherheit weiter verbessert, wenn die
Schiebetür 11 durch
den Bremsbetrieb während
des Fahrens irrtümlich
aus der offenen Stellung verschoben wird, so dass sie über den
Türhalter 73 in
der Schließrichtung
klettert.
-
WIRKUNGEN
DER ERFINDUNG
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Mit
dieser Erfindung wird die Hilfsbremse 17 oder die elektromagnetische
Kupplung nur dann betätigt,
wenn beurteilt wird, dass die große Trägheitskraft in der Schließrichtung
in der Schiebetür 11 erzeugt
wird, nachdem die Beschränkung
der Verschiebebewegung der Schiebetür 11 infolge des Abschlusses
des Öffnungsbetriebes
aufgehoben worden ist. Deshalb ist der gesamte Steuervorgang vernünftig, und
eine unnötige Beschränkung des
Verschiebens der Schiebetür 11 kann
in einem frühen Stadium
aufgehoben werden.
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Bei
dieser Erfindung wird die Bremse auf die Schiebetür 11 nur
dann aufgebracht, wenn eine Gefahr besteht, dass die Schiebetür 11 beim
Schließen der
Schiebetür 11 aus
der offenen Stellung mit einer unerwünschten Geschwindigkeit in
der Schließrichtung
gleitet. Deshalb kann die Tür 11 sicher
geschlossen werden.
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Beim
Schließen
der Tür 11 durch
den Handbetrieb ist es möglich,
wenn die Fahrzeugkarosserie nicht steil geneigt ist, die Tür bewusst
mit einer hohen Verschiebegeschwindigkeit zu schließen.
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Beim
Schließen
der Tür 11 durch
den Motor 14 ist es möglich,
eine ruckweise Bewegung der Schiebetür 11 zu verhindern,
die beim Überklettern des
Türhalters 73 auftritt.
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Darüber hinaus
kann bei dieser Erfindung das gefährliche Verschieben der Verschiebetür in der Schließrichtung
verhindert werden, selbst wenn die Schiebetür 11 im Fahrzeugbremsbetriebes
während der
Fahrt irrtümlich
aus der offenen Stellung verschoben wird, so dass sie über den
Türhalter 73 in
der Schließrichtung
klettert.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Bei
dem vorliegenden Steuerverfahren einer motorgetriebenen Verschiebevorrichtung
wird eine Verschiebebewegung der Schiebetür in der Schließrichtung
durch eine äußere Kraft überwacht,
nachdem die Schiebetür
durch die Antriebsleistung des Motors in der Öffnungsrichtung verschoben
worden ist, um die Öffnungsendstellung
zu erreichen, und die Verschiebebewegung durch den Motor wird beendet. Eine
Bremse wird für
eine vorbestimmte Zeit auf die Schiebetür aufgebracht, wenn die Verschiebebewegung
der Schiebetür
in der Schließrichtung
mit einer Geschwindigkeit, die höher
als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, in einer vorbestimmten
Zeit detektiert wird. Danach wird die Bremse erneut für eine vorbestimmte
Zeit auf die Schiebetür
aufgebracht, wenn die Verschiebebewegung der Schiebetür in der Schließrichtung
mit einer Geschwindigkeit, die höher als
eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, erneut in einer vorbestimmten
Zeit detektiert wird.