DE10297291T5 - Stossstrom-Chipwiderstand - Google Patents

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Abstract

Chipwiderstand mit einem Träger, der entgegengesetzte parallele symmetrische erste und zweite Oberflächen und eine zentrale longitudinale Symmetrieebene hat; getrennten und voneinander beabstandeten ersten und zweiten Widerstandsschichten auf der ersten bzw. zweiten Oberfläche, die parallel elektrisch miteinander verbunden sind; wobei die erste und die zweite Oberfläche des Trägers symmetrisch bezüglich und im gleichen Abstand von der zentralen longitudinalen Ebene angeordnet sind, so daß, wenn ein elektrischer Strom durch die Widerstandsschichten hindurchgeht, eine Temperaturverteilung innerhalb des Trägers im wesentlichen symmetrisch um die zentrale longitudinale Ebene des Trägers ist, um ein thermisches Verbiegen von ihm auszuschließen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Chipwiderstände. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Chipwiderstände, die dafür ausgebildet sind, einen hohen Stossstrom zu tolerieren.
  • Bei einigen Anwendungen werden Chipwiderstände dazu benötigt, impulsförmige elektrische Leistung zu verbrauchen. Zu diesen Anwendungen gehören Schutzschaltungen für Kommunikationsleitungen, Motorantriebe und Netzgeräte. Bei diesen und anderen Anwendungen werden kurzfristig Spannungen an die Anschlüsse des Widerstands angelegt. Manchmal wird dies als Impulsbelastung bezeichnet. Diese zeitliche Länge eines jeden Impulses ist gewöhnlich weniger als eine Sekunde.
  • Das generelle Problem bei der Verwendung von Chipwiderständen bei Anwendungen und in Umgebungen, bei denen eine Impulsbelastung auftritt, betrifft die Größe der momentanen impulsförmigen Leistung. Die momentane impulsförmige Leistung kann um ein vielfaches höher sein als die Dauernennleistung des Widerstands. Wenn die momentane Leistung groß genug ist oder genügend lange angelegt wird, ist der Ausfall des Widerstands das Resultat. Das Problem besteht somit darin, die impulsförmige Leistung, die von dem Widerstand sicher verbraucht werden kann, zu maximieren.
  • Es wurden bereits verschiedene Versuche unternommen, um dieses Problem zu lösen. Einer dieser Versuche, der auf Dickfilmwiderstandchips anwendbar ist, beinhaltet das Abgleichen mit einem Laser. Ein Beispiel für das Abgleichen eines Dickfilmwiderstandchips mit dem Laser findet man im US-Patent Nr. 5,874,887 von Kosinski. Beim Abgleichen mit dem Laser von Kosinski werden besondere Verfahren verwendet, um die Verteilung des elektrischen Stromes in dem Widerstandsfilm durch speziell ausgerichtete oder angeordnete Schnitte zu glätten. Ein anderer früherer Versuch beinhaltete die Aufgabe des Schneidens mit dem Laser. Ein Beispiel für eine solche Vorrichtung ist der SG73 flache Chip-Stoßstrom-Dickfilmwiderstand, der von KOA erhältlich ist.
  • Bei einer anderen Vorgehensweise wurden spezielle Arten von Widerstandspasten verwendet. Spezielle Widerstandspasten werden verwendet, um einen Widerstandsfilm zu bilden, der gegenüber einer Impulsbelastung toleranter ist, als der Widerstandsfilm, der von einer regulären Widerstandspaste herrührt. Ein Beispiel für die Verwendung von Widerstandspasten ist in dem US-Patent Nr. 5,464,564 von Brown geoffenbart.
  • Trotz dieser Versuche bleiben Probleme bestehen. Daher ist es ein Hauptziel der Erfindung, den Stand der Technik zu verbessern.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Chipwiderstand zu schaffen, der eine verbesserte Toleranz gegenüber momentaner impulsförmiger Leistung hat.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Chipwiderstand zu schaffen, der eine verbesserte Toleranz gegenüber momentaner impulsförmiger Leistung hat, ohne die Größe des Chips zu erhöhen.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Chipwiderstand zu schaffen, der für eine Lötverbindungsermüdung, die durch mehrfache Impulsanwendungen hervorgerufen wird, nicht anfällig ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Chipwiderstand zu schaffen, der nicht auf einen speziellen Herstellungsprozess beschränkt ist und ein Dickfilmwiderstand, ein Dünnfilmwiderstand oder ein Folienwiderstand sein kann.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Chipwiderstand zu schaffen, der effizient hergestellt werden kann, ohne die Herstellungskosten beträchtlich zu erhöhen.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Chipwiderstand, der in der Lage ist, eine kurzfristige hohe elektrische Leistung zu verbrauchen. Der Chipwiderstand der vorliegenden Erfindung ist auf alle Arten von Chipwiderständen anwendbar, bei denen Widerstandsschichten an dem viel dickeren Träger befestigt sind, einschließlich Dickfilmwiderstände, Dünnfilmwiderstände und Folienwiderstände.
  • Der Chipwiderstand der vorliegenden Erfindung enthält einen Träger, der eine erste und eine gegenüberliegende, parallele zweite Oberfläche hat. Die erste Oberfläche 24 und die zweite Oberfläche 26 sind auch symmetrisch.
  • Der Chipwiderstand der vorliegenden Erfindung enthält ferner eine erste Widerstandsschicht und eine zweite Widerstandsschicht. Die erste Widerstandsschicht und die zweite Widerstandsschicht sind symmetrisch auf beiden Seiten des Trägers angeordnet. Wenn ein elektrischer Strom durch die Widerstandsschichten geht, ist die Temperaturverteilung innerhalb des Trägers im wesentlichen symmetrisch um eine zentrale longitudinale Symmetrieebene des Trägers, um thermisches Verbiegen auszuschalten. Die zentrale longitudinale Symmetrieebene wird durch einen Querschnitt entlang einer zentralen longitudinalen Symmetrieachse festgelegt. Widerstandsanschlüsse verbinden die erste Widerstandsschicht und die zweite Widerstandsschicht elektrisch parallel.
  • Der Chipwiderstand der vorliegenden Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen gegenüber bekannten Chipwiderständen auf. Insbesondere toleriert der Chipwiderstand der vorliegenden Erfindung eine höhere impulsförmige Leistung im Vergleich zu einem bekannten Chipwiderstand der gleichen Größe. Außerdem ist der Chipwiderstand der vorliegenden Erfindung nicht anfällig für eine Lötverbindungsermüdung, die durch die Zufuhr einer Vielzahl von Impulsen hervorgerufen wird, wobei somit ein erheblicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik aufgrund einer Temperaturverteilung erzielt wird, die um eine Mittelebene symmetrisch ist und thermisches Verbiegen ausschaltet. Ferner besteht ein zusätzlicher Herstellungsvorteil der vorliegenden Erfindung darin, daß er direkt in eine Sortier- und Plaziermaschine aus einem Massengutbehälter geladen werden kann ohne Rücksicht auf eine Oben-Unten-Ausrichtung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt
  • 1 eine Vorderansicht eines bekannten Chipwiderstands;
  • 2 eine Vorderansicht eines Chipwiderstands nach der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines bekannten Chipwiderstands 10. Der Stand der Technik, wie er in 1 gezeigt ist, ist gekennzeichnet durch eine einzelne Widerstandsschicht 12, die von einer Schutzschicht bedeckt sein kann. Die einzelne Widerstandsschicht 12 ist auf einer Seite eines keramischen Trägers 14 angeordnet. Der Chipwiderstand 10 enthält auch Widerstandsanschlüsse 16.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in 2 gezeigt. Der Chipwiderstand 20 der vorliegenden Erfindung enthält eine erste Widerstandsschicht 12 und eine zweite Widerstandsschicht 22. Jede der Widerstandsschichten (12 und 22) kann von Schutzschichten (nicht gezeigt) bedeckt sein. Die erste Widerstandsschicht 12 und die zweite Widerstandsschicht 22 sind symmetrisch auf beiden Seiten des Trägers 14 angeordnet, der ein keramischer Träger sein kann. Die Widerstandsanschlüsse 16 verbinden die erste Widerstandsschicht 12 und die zweite Widerstandsschicht 22 elektrisch parallel. Die Widerstandsanschlüsse 16 sind für eine Löt- oder Klebe- oder Drahtverbinderbefestigung an einer Schaltplatte geeignet.
  • Eine zentrale longitudinale Ebene A-A (Symmetrieebene) verläuft durch den Chipwiderstand 20. Die zentrale longitudinale Symmetrieebene ist eine Ebene, die von einem Querschnitt entlang einer zentralen longitudinalen Symmetrieachse bestimmt wird. Die longitudinale Ebene A-A ist im wesentlichen parallel zu einer ersten Oberfläche 24 des Trägers 14 und einer zweiten Oberfläche 26 des Trägers 14. Die zentrale longitudinale Ebene A-A verläuft im wesentlichen im gleichen Abstand zwischen der ersten Oberfläche 24 und der zweiten Oberfläche 26. Der Träger hat einen rechteckigen Querschnitt (nicht gezeigt). Vorzugsweise sind die erste Widerstandsschicht 12 und die zweite Widerstandsschicht 22 symmetrisch um die zentrale longitudinale Ebene.
  • Der Chipwiderstand 20 der 2 hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber bekannten Chipwiderständen. Insbesondere toleriert der Chipwiderstand 20 eine höhere momentane impulsförmige Leistung im Vergleich zu einem bekannten Chipwiderstand der gleichen Größe. Insbesondere kann diese erhöhte Toleranz je nach Impulsdauer bis zu zweimal so hoch sein.
  • Der Chipwiderstand der vorliegenden Erfindung ist auch nicht für eine Lötverbindungsermüdung, die durch die Zufuhr von einer Vielzahl von Impulsen hervorgerufen wird, anfällig, so daß ein erheblicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik erreicht wird. Insbesondere hat der Chipwiderstand 20 eine Temperaturverteilung, die im wesentlichen symmetrisch um die zentrale longitudinale Ebene ist, um thermisches Verbiegen auszuschalten.
  • Außerdem besteht ein zusätzlicher Herstellungsvorteil der Erfindung darin, daß er direkt in eine Sortier- und Plaziermaschine aus einem Massengutbehälter geladen werden kann, ohne Rücksicht auf eine Oben-Unten-Ausrichtung.
  • Der Verbrauch von impulsförmiger Leistung in dem Chipwiderstand kann als kurzfristige Wärmeerzeugung in der Widerstandsschicht, die an der Trägeroberfläche befestigt ist, und als gleichzeitige Wärmeableitung in den Träger gesehen werden. Es ist zu bemerken, daß eine Wärmeableitung außerhalb des Widerstands während der Zufuhr eines kurzfristigen Impulses im allgemeinen als vernachlässigbar angesehen wird. Die Überlastung des Widerstands durch einen einzelnen oder eine Vielzahl von Impulsen kann zum Ausfall des Widerstands führen. Zu den Ausfallarten des Widerstands gehören der Abbrand der Widerstandsschicht und eine Ermüdung der Lötverbindung.
  • Wenn die an dem Widerstand angelegte Spannung die maximal zulässige Spannung nicht übersteigt, rührt das Ausfallen des Widerstands im allgemeinen von einer Überhitzung der Widerstandsschicht her. Es kann analytisch gezeigt werden, daß der maximale Temperaturanstieg in der Widerstandsschicht proportional zu der zugeführten elektrischen Leistung und umgekehrt proportional zu der Fläche der Widerstandsschicht ist.
  • Figure 00060001
    • wobei:
    • t = die Zeit in s;
    • T(t) = der Temperaturanstieg in der Widerstandsfolie in K;
    • W = die Quadratwellenimpulsleistung in W;
    • S = die Fläche der Widerstandsschicht in m2;
    • π = 3, 14;
    • k = die thermische Leitfähigkeit des Trägermaterials in W/ (m·K);
    • c = die Wärmekapazität des Trägermaterials in J/(kg·K);
    • ρ = die Dichte des Trägermaterials in kg/m3 ist.
  • Die zusätzliche Widerstandsschicht 22 in dem Widerstand 20 verdoppelt die Gesamtfläche der Widerstandsschicht im Vergleich zu der von 1. Daher führt die Zufuhr der doppelten Leistung zu dem vorgeschlagenen Widerstand zu dem gleichen Temperaturanstieg in seiner Widerstandsschicht wie im Falle der einfachen Leistungszufuhr zu dem bekannten Chipwiderstand mit der gleichen Trägergröße.
  • Dieser Effekt kann in dem anderen Weg erklärt werden. Der durch den Widerstand 20 gehende elektrische Strom teilt sich, und die eine Hälfte von ihm geht durch die obere Widerstandsschicht 12, während die zweite Hälfte durch die untere Widerstandsschicht 22 geht. Die Dichte des Stromes, der Leistung und der Temperaturanstieg in jeder Widerstandsschicht sind halb so groß wie bei einem bekannten Chipwiderstand mit der gleichen Trägergröße, der mit der gleichen Impulslast belastet wird (d.h. 1). Daher ist die maximale impulsförmige Leistung, die von dem Chipwiderstand der vorliegenden Erfindung verbraucht wird, ungefähr zweimal so groß wie die eines bekannten Chipwiderstandes mit der gleichen Trägergröße.
  • Der beschriebene Effekt findet nur bei einer kurzzeitigen Belastung statt, wenn die Impulsdauer die charakteristische Zeit, die für die Wärmeausbreitung in dem Träger, der die beiden Widerstandsschichten des vorgeschlagenen Chipwiderstandes voneinander trennt, benötigt wird, nicht übersteigt. Die genannte charakteristische Zeit hängt von der Dicke und den physikalischen Eigenschaften des Trägers ab:
    Figure 00070001
    wobei ☐ die charakteristische Zeit ausgedrückt in Sekunden, h die Trägerdicke ausgedrückt in Meter, die anderen Parameter die gleichen wie in der Gleichung (1) sind. Zum Beispiel ist bei einem 0,5 mm Aluminiumoxidträger τ ≈ 10 Millisekunden. Dies bedeutet, daß die doppelte Leistungskapazität für eine Impulsdauer im Bereich von 0–10 Millisekunden relevant ist. Die weitere Ausweitung der Impulsdauer reduziert die Impulsleistungskapazität des vorgeschlagenen Widerstands auf die Impulsleistungskapazität des bekannten Widerstands.
  • Eine weitere Ausfallart des Widerstandes besteht in der Lötverbindungsermüdung. Es kann gezeigt werden, daß der bekannte Chipwiderstand, der mit einem Impuls belastet wird, durch eine monotone abnehmende Temperaturverteilung in Richtung von der Widerstandsschicht zu der entgegengesetzten freien Oberfläche des Trägers gekennzeichnet ist. Diese Temperaturverteilung führt zu einer monotonen Abnahme der thermischen Ausdehnung des Trägers in der gleichen Richtung. Es zeigt sich im Verbiegen des Trägers. Das Verbiegen erzeugt mechanische Spannungen in den Lötverbindungen zwischen dem Chip und der gedruckten Schaltplatte. Eine mehrfache Zufuhr der Impulse kann zu einer Lötverbindungsermüdung (Rißbildung) führen.
  • Der Chipwiderstand der vorliegenden Erfindung hat einen symmetrischen Aufbau wie in 2 gezeigt ist. Seine Temperaturverteilung ist ungleichmäßig aber symmetrisch bezüglich der zentralen longitudinalen Ebene A-A. Die Symmetrie schaltet ein thermisches Verbiegen des Chips und eine Beschädigung der Lötverbindung, die aus einer mehrfachen Impulsbelastung resultiert, vollständig aus. Der Chipwiderstand der vorliegenden Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Widerstandsart beschränkt, sondern ist auf jede Art von Widerständen anwendbar, einschließlich Dickfilmwiderstände, Dünnfilmwiderstände und Folienwiderstände.
  • Zusammenfassung
  • Chipwiderstand mit einem Träger, der entgegengesetzte parallele symmetrische erste und zweite Oberflächen, eine zentrale longitudinale Symmetrieebene und getrennte und voneinander beabstandete erste und zweite Widerstandsschichten auf der ersten und zweiten Oberfläche hat. Die Widerstandsschichten sind elektrisch parallel zueinander geschaltet und die erste und die zweite Oberfläche des Trägers sind symmetrisch bezüglich und im gleichen Abstand von einer zentralen longitudinalen Ebene angeordnet. Wenn somit ein elektrischer Strom durch die Widerstandsschichten hindurchgeht, ist eine Temperaturverteilung innerhalb des Trägers im wesentlichen symmetrisch um die zentrale longitudinale Ebene des Trägers, um eine thermische Verbiegung desselben auszuschalten. Das Aufteilen des Stoßstromes zwischen zwei Widerstandsschichten führt zu einer niedrigeren Temperatur in jeder Widerstandsschicht im Vergleich zu der Temperatur in der einzelnen Widerstandsschicht eines bekannten Chipwiderstands, der mit dem gleichen Strom belastet wird.

Claims (8)

  1. Chipwiderstand mit einem Träger, der entgegengesetzte parallele symmetrische erste und zweite Oberflächen und eine zentrale longitudinale Symmetrieebene hat; getrennten und voneinander beabstandeten ersten und zweiten Widerstandsschichten auf der ersten bzw. zweiten Oberfläche, die parallel elektrisch miteinander verbunden sind; wobei die erste und die zweite Oberfläche des Trägers symmetrisch bezüglich und im gleichen Abstand von der zentralen longitudinalen Ebene angeordnet sind, so daß, wenn ein elektrischer Strom durch die Widerstandsschichten hindurchgeht, eine Temperaturverteilung innerhalb des Trägers im wesentlichen symmetrisch um die zentrale longitudinale Ebene des Trägers ist, um ein thermisches Verbiegen von ihm auszuschließen.
  2. Chipwiderstand nach Anspruch 1, bei dem die erste Widerstandsschicht und die zweite Widerstandsschicht Dickfilmwiderstandsschichten sind.
  3. Chipwiderstand nach Anspruch 1, bei dem die erste Widerstandsschicht und die zweite Widerstandsschicht Dünnfilmwiderstandsschichten sind.
  4. Chipwiderstand nach Anspruch 1, bei dem die erste Widerstandsschicht und die zweite Widerstandsschicht Folienwiderstandsschichten sind.
  5. Chipwiderstand nach Anspruch 1, bei dem die Fläche der ersten Widerstandsschicht im wesentlichen gleich der der zweiten Widerstandsschicht ist, derart, daß der Chipwiderstand mit beiden Widerstandsschichten eine höhere momentane impulsförmige Leistung toleriert als jede der beiden Schichten getrennt und einzeln ohne die andere Widerstandsschicht liefern könnte.
  6. Chipwiderstand nach Anspruch 1, bei dem die erste und zweite Widerstandsschicht durch Endanschlüsse an den Enden des Trägers parallel geschaltet sind.
  7. Chipwiderstand nach Anspruch 1, bei dem die Anschlüsse für eine Befestigung an einer Schaltplatte ausgebildet sind.
  8. Chipwiderstand nach Anspruch 1, bei dem die erste Widerstandsschicht und die zweite Widerstandsschicht symmetrisch um die zentrale longitudinale Ebene sind.
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