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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Antrieb für einen Aufzug. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung einen Antrieb, um welchen herum ein
Seil eines Seilaufzugs für
das Hochziehen und Absenken gewickelt ist.
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Stand der Technik
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Die 5 und 6 sind
Schnittansichten zum Erläutern
eines herkömmlichen
Antriebs 200 für einen
Aufzug. 5 ist eine Querschnittsansicht
des Antriebs 200, und 6 ist eine
vertikale Schnittansicht des Antriebs 200.
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Wie
in den 5 und 6 dargestellt, beinhaltet der
Antrieb 200 ein Gehäuse 2,
das eine Vorderseite des Antriebs 200 bedeckt, und eine
Stützplatte 74,
die die Hinterseite verschließt.
Das Gehäuse 2 ist
ein schalenförmiges
Element mit einer Öffnung
auf einer Seite. Eine Mittelachse 12 ist in der Mitte des
Gehäuses 2 vorgesehen.
Eine Seilscheibe 14 ist drehbar um die Mittelachse 12 herum
angebracht. Ein Bereich der Seilscheibe 14 in Kontakt mit der
Mittelachse 12 ist in einer zylindrischen Gestalt. Ein
Bereich 26 zum Einfüllen
von Schmiermittel ist an einem Bereich des zylindrischen Bereichs
in Kontakt mit der Mittelachse 12 vorgesehen. Eine Seilaufnahmenut 30,
um welche herum ein Seil gewickelt ist, ist an einer Oberfläche des
zylindrischen Bereichs vorgesehen. Ein kreisförmiges schalenartiges Element mit
einem Radius, der größer ist
als der des zylindrischen Bereichs, und mit einer Öffnung an
einer Seite ist an einer Rückseite
des zylindrischen Bereichs angebracht. Eine Bremsfläche 32 ist
innerhalb des schalenartigen Elements vorgesehen, und ein Magnet 34 ist
außerhalb
des schalenartigen Elements vorgesehen. Eine Spule 36 eines
Elektromagneten ist gegenüber
dem Magneten 34 in dem Gehäuse 2 vorgesehen.
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Ein
Bremsmechanismus 60 ist an der Stützplatte mittels einer Schraube 64 angebracht.
Dies führt
dazu, dass der Bremsmechanismus 60 innerhalb des schalenartigen
Elements der Seilscheibe 14 platziert ist. Der Bremsmechanismus 60 ist
auf jeder Seite der Mittelachse 12 vorgesehen, und zum
Anhalten des Betriebs des Antriebs 200 wird ein Bremsstück 66 des
Bremsmechanismus 60 gegen die Bremsfläche 32 zur Anlage
gebracht, die an einer Innenwand des schalenartigen Elements vorgesehen ist,
um die Drehung anzuhalten.
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Bei
einer Konfiguration des herkömmlichen Antriebs 200,
wie sie oben beschrieben ist, ist der Bremsmechanismus 60 direkt
an der Stützplatte 74 angebracht.
Die Bremsfläche 32,
gegen welche das Bremsstück 66 des
Bremsmechanismus 60 anstößt, ist innerhalb der Stützplatte 74 freigelegt.
Wenn die Drehung der Seilscheibe 14 oder ähnlichem
Fremdkörper,
wie beispielsweise Staub verursacht, können die Fremdkörper an
der Bremsfläche 32 anhaften.
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Für eine sanfte
Drehung der Seilscheibe 14 wird ein Schmiermittel in den
Bereich 26 der Seilscheibe hineingegossen. Die Drehung
der Seilscheibe 14 kann jedoch auch ein Auslaufen des Schmiermittels
verursachen, und das ausgelaufene Schmiermittel kann an der Bremsfläche 32 anhaften.
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Das
Anhaften der Fremdkörper
oder des Schmiermittels an der Bremsfläche 32 führt so zu
einem instabilen Reibungskoeffizienten der Bremsfläche 32,
was zu einer Reduzierung der Bremshaltekraft führt.
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Der
Bremsmechanismus 60 ist innerhalb der Stützplatte 74 platziert,
und einige Wartungsarbeiten können
einfach ausgeführt
werden, aber zum Austauschen einer Bremse o. ä. muss die gesamte Stützplatte 74 entfernt
werden, was die Effizienz der Wartung reduziert.
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In
dem oben beschriebenen Bremsmechanismus 60 ist außerdem ein
Bremskörper 62 mittels der
Schraube 64 an der Stützplatte 74 angebracht, und
das Bremsstück 66 ist
an dem Bremskörper 62 angebracht.
Montagefehler können
daher eine Bremskraft reduzieren. Die Bremshaltekraft hängt von
der Befestigungsstärke
des Anbringbereichs an der Stützplatte 74 ab,
so dass eine starke Befestigung erforderlich ist.
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In
der
DE 44 35 849 A1 ist
ein Antrieb für
einen Aufzug gezeigt, der eine Seilscheibe, eine Bremse und einen
ersten und einen zweiten Gehäuseteil umfasst.
EP 1 043 261 B1 beschreibt
einen vergleichbaren Antrieb. In diesen Ausgestaltungen können jedoch
in der Bremse erzeugter Staub oder sonstige in der Bremse erzeugte
Partikel oder Fremdkörper
an einem Bremsstück
oder einer Bremsfläche
anhaften.
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Offenbarung der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Antrieb
mit einer stabileren Bremshaltekraft zu schaffen.
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Diese
Aufgabe löst
ein Antrieb für
einen Aufzug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
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So
kann die Seilscheibe mit ihrer Bremsfläche mittels einer durch den
zweiten Gehäusebereich gebildeten
Trennwand separat von der Bremse untergebracht werden, wobei sich
lediglich das Bremsstück
der Bremse durch eine in dieser Trennwand ausgebildete Führungsöffnung hindurch
in Richtung der Bremsfläche
erstreckt. Dadurch kann verhindert werden, dass in der Bremse erzeugter
Staub oder sonstige in der Bremse erzeugte Partikel oder Fremdkörper an
dem Bremsstück
oder der Bremsfläche
anhaften.
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Dabei
ermöglicht
es die Führung
des Bremsstücks
der Bremse in der Führungsöffnung dem Bremsstück, gegen
eine feste Position in der Bremsfläche anzustoßen.
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Dies
führt zu
einem Antrieb mit einer stabilen Bremshaltekraft.
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Bevorzugte
optionale Merkmale sind in den abhängigen Patentansprüchen wiedergegeben.
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In
dem Antrieb für
einen Aufzug gemäß der vorliegenden
Erfindung hat die Seilscheibe vorzugsweise einen zylindrischen Bereich,
um welchen herum das Seil gewickelt ist, ein schalenartiges Element, das
an einer Rückseite
des zylindrischen Bereichs angebracht ist, und die Bremsfläche, die
innerhalb des schalenartigen Elements vorgesehen ist, wobei der
zweite Gehäusebereich
mit dem ersten Gehäusebereich
entlang des schalenartigen Elements im Eingriff ist, und wobei die
Führungsöffnung gegenüber der
Bremsfläche
vorgesehen ist.
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Der
Antrieb für
einen Aufzug gemäß der Erfindung
beinhaltet außerdem
vorzugsweise einen entfernbaren Deckel über der Öffnung des zweiten Gehäusebereichs.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht zum Erläutern
eines Antriebs gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine vertikale Schnittansicht zum Erläutern eines Antriebs gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die 3 und 4 sind
Schnittansichten, gesehen von vorne, gemäß der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine Querschnittsansicht zum Erläutern
eines herkömmlichen
Antriebs für
einen Aufzug.
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6 ist
eine vertikale Schnittansicht zum Erläutern eines herkömmlichen
Antriebs für
einen Aufzug.
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Beste Art und Weise zum Ausführen der
Erfindung
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Nun
werden Ausführungsformen
der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In den
Zeichnungen bezeichnen die gleichen Bezugsziffern die gleichen oder ähnliche
Teile, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet, oder sie wird
zumindest vereinfacht.
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Zunächst wird
die Ausführungsform
1 der Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben.
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Die 1 bis 4 sind
Schnittansichten eines Antriebs 100, und 1 ist
eine Querschnittsansicht, und 2 ist eine
vertikale Schnittansicht. 3 zeigt
eine Schnittansicht, gesehen von hinten in Richtung A-A' in den 1 und 2,
und 4 zeigt eine Schnittansicht, gesehen von hinten
in Richtung B-B' in
den 1 und 2.
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Wie
in den 1 bis 4 dargestellt, ist eine Vorderseite
des Antriebs 100 mit einem Gehäuse 2 bedeckt.
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Das
Gehäuse 2 beinhaltet
eine Frontplatte 4, eine Mittelplatte 6 und Seitenwände 8 und 10.
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Die
Frontplatte 4 ist ein scheibenförmiges Element und ist in dem
Antrieb 100 vorne platziert. Die Mittelplatte 6 ist
ein doughnut-förmiges
Scheibenelement mit einer in der Mitte vorgesehenen kreisförmigen Öffnung,
platziert parallel zu der Frontplatte 4. Ein Durchmesser
eines Innenumfangs der Mittelplatte 6 ist gleich einem äußeren Durchmesser der Frontplatte 4,
und ein Durchmesser eines Außenumfangs
der Mittelplatte 6 ist größer als ein Durchmesser der
Frontplatte 4.
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Die
Seitenwand 8 ist ein hohles zylindrisches Element mit dem
gleichen Durchmesser wie der Außendurchmesser
der Frontplatte 4 und der Durchmesser des inneren Umfangs
der Mittelplatte 6. Die Seitenwand 8 ist zwischen
der Frontplatte 4 und der Mittelplatte 6 so platziert,
dass eine Wandfläche
dieser Seitenwand 8 im Wesentlichen vertikal zur Frontplatte 4 und
Mittelplatte 6 verläuft,
ein Ende davon ist entlang eines Außenumfangs der Frontplatte 4 angeschlossen,
und das andere Ende ist entlang eines Außenumfangs der Mittelplatte 6 angeschlossen.
Die Seitenwand 10 ist ein hohles zylindrisches Element mit
dem gleichen Durchmesser wie der Außenumfang der Mittelplatte 6.
Die Seitenwand 10 ist im Wesentlichen vertikal an die Mittelplatte 6 entlang
eines Außenumfangs
der Mittelplatte 6 angeschlossen, gegenüber der angeschlossenen Seitenwand 8.
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Insbesondere
ist das Gehäuse 2 ein
schalenartiges Element mit einem Raum, der von der Seitenwand 10,
der Mittelplatte 6, der Seitenwand 8 und der Frontplatte 4 umgeben
ist, in einem hinteren Bereich des Antriebs 100.
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In
dieser Beschreibung ist die Seite des Gehäuses 2 mit einer Öffnung die
hintere Seite des Antriebs 100, und die Seite gegenüber der
Seite mit der Öffnung
ist die Vorderseite des Antriebs 100.
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Eine
Mittelachse 12 ist in dem Gehäuse 2 vorgesehen.
Die Mittelachse 12 ist ein zylindrisches Element, das in
der Mitte der Frontplatte 4 im Wesentlichen vertikal zu
der Frontplatte 4 des Gehäuses 2 so vorgesehen
ist, dass es von der Frontplatte 4 bis zum hinteren Bereich
in dem Gehäuse 2 reicht.
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Eine
Seilscheibe 14 ist in dem Gehäuse 2 um die Mittelachse 12 herum
platziert. Die Seilscheibe 14 beinhaltet einen zylindrischen
Bereich 16, eine Mittelplatte 18, eine innere
Umfangswand 20 und eine äußere Umfangswand 22.
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Der
zylindrische Bereich 16 ist ein zylindrisches Element mit
einer Durchgangsöffnung
in der Mitte, durch welche hindurch die Mittelachse 12 verläuft. Der
zylindrische Bereich 16 ist gegenüber der Frontplatte 4 des
Gehäuses 2 und
um die Mittelachse 12 herum platziert.
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Die
Mittelplatte 18 ist ein doughnut-förmiges Scheibenelement mit
einer Öffnung
in der Mitte, durch welche hindurch die Mittelachse 12 verläuft. Die
Mittelplatte 18 ist mit einer Oberfläche gegenüber der Vorderseite des zylindrischen
Bereichs 16 so verbunden, dass die Durchgangsöffnung des
zylindrischen Bereichs 16 mit einer Durchgangsöffnung der Mittelplatte 18 ausgerichtet
ist.
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Die
innere Umfangswand 20 ist ein hohles zylindrisches Element
mit dem gleichen Durchmesser wie die Öffnung in der Mitte der Mittelplatte 18. Die
innere Umfangswand 20 ist im Wesentlichen vertikal an die
Mittelplatte 18 entlang eines Außenumfangs der Öffnung der
Mittelplatte 18 angeschlossen.
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Die äußere Umfangswand 22 ist
ein hohles zylindrisches Element mit dem gleichen Durchmesser wie
ein Außenumfang
der Mittelplatte 18. Die äußere Umfangswand 22 ist
im Wesentlichen vertikal an die Mittelplatte 18 entlang
des Außenumfangs
der Mittelplatte 18 angeschlossen.
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Wenn
der zylindrische Bereich 16 als Schenkel angesehen wird,
ist insbesondere die Seilscheibe 14 ein verformtes schalenartiges
Element mit einer Durchgangsöffnung
in der Mitte, durch welche hindurch die Mittelachse 12 verläuft, und
mit einer von der inneren Umfangswand 20 umgebenen doughnut-förmigen Öffnung, von der Mittelplatte 18 und
der äußeren Umfangswand 22,
und sie ist so platziert, dass die Öffnung zur Rückseite
hin weist.
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Ein
Lager 24 ist an dem zylindrischen Bereich 16 der
Seilscheibe 14 vorgesehen, und so ist die Seilscheibe 14 drehbar
an der Mittelachse 12 bei dem zylindrischen Bereich 16 angebracht.
Das Lager 24 hat einen Bereich 26 zum Eingießen von
Schmiermittel. Ein Dichtungsmaterial 28 ist um diesen Bereich 26 herum
vorgesehen. Eine Seilaufnahmenut 30 ist an der Außenseite
des zylindrischen Bereichs 16 vorgesehen.
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Eine
Bremsfläche 32 ist
an einer Innenwand der Seitenwand 22 der Seilscheibe 14 vorgesehen, und
ein Magnet 34 ist an einer Außenwand der Seitenwand 22 der
Seilscheibe 14 vorgesehen. Eine Spule 36 eines
Elektromagneten ist an einer Innenwand der Seitenwand 10 des
Gehäuses 2 so
vorgesehen, dass sie zu dem Magneten 34 hin weist.
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In
diesem Zustand ist eine Rückenplatte 40 so
vorgesehen, dass sie einen freiliegenden Bereich an der Rückseite
des Antriebs 100 abdeckt.
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Die
Rückenplatte 40 beinhaltet
eine Frontplatte 42, eine mittlere Rückenplatte 44, eine
Rücken-Außenumfangsplatte 46,
mittlere Seitenwände 48 und
eine mittlere Seitenwand 50.
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Die
Frontplatte 42 ist ein doughnut-förmiges Scheibenelement mit
einer kreisförmigen Öffnung in der
Mitte. Ein Durchmesser der Öffnung
der Frontplatte 42 ist größer als der Durchmesser der
inneren Umfangswand 20 der Seilscheibe 14. Die
Frontplatte 42 ist gegenüber der Mittelplatte 18 der
Seilscheibe 14 und parallel dazu platziert, und die innere
Umfangswand 20 der Seilscheibe 16 tritt durch
die Öffnung
hindurch. Ein Durchmesser eines Außenumfangs der Frontplatte 42 ist
kleiner als der Durchmesser der äußeren Umfangswand 22 der
Seilscheibe 14.
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Die
mittlere Rückenplatte 44 ist
ein quadratisches Plattenelement mit einer kreisförmigen Öffnung in
der Mitte. Die mittlere Rückenplatte 44 ist
parallel zu der Frontplatte 42 platziert. Ein Durchmesser der Öffnung der
mittleren Rückenplatte 44 ist
im Wesentlichen gleich dem Durchmesser der Mittelachse 12,
so dass die Mittelachse 12 durch die Öffnung hindurchtreten kann.
Die Mittelachse 12 tritt durch die Öffnung im Wesentlichen vertikal
zu der mittleren Rückenplatte 44 hindurch.
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Die
Rücken-Außenumfangsplatte 46 ist
ein doughnut-förmiges
Scheibenelement mit einer kreisförmigen Öffnung in
der Mitte. Ein Durchmesser eines inneren Umfangs der Rücken-Außenumfangsplatte
ist gleich dem äußeren Durchmesser
der Frontplatte 42 der Rückenplatte 40, und
ein Durchmesser eines Außenumfangs
der Rücken-Außenumfangsplatte 46 ist
gleich dem Durchmesser der Seitenwand 10 des Gehäuses 2.
Die Rücken-Außenumfangsplatte 46 ist
horizontal zu der Frontplatte 42 platziert.
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Die
mittleren Seitenwände 48 sind
zwei quadratische Plattenelemente, die parallel vorgesehen sind.
Jede mittlere Seitenwand 48 ist an einem Ende im Wesentlichen
vertikal entlang einer oberen Seite oder einer unteren Seite der
mittleren Rückenplatte 44 angeschlossen
und am anderen Ende im Wesentlichen vertikal an die Frontplatte 42 angeschlossen.
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Die
mittlere Seitenwand 50 ist ein hohles zylindrisches Element.
Ein Durchmesser der mittleren Seitenwand 50 ist im Wesentlichen
gleich dem Durchmesser des äußeren Umfangs
der Frontplatte 42 und dem Durchmesser des Innenumfangs
der Rücken-Außenumfangsplatte 46.
Die mittlere Seitenwand 50 ist an einem Ende im Wesentlichen
vertikal mit der Frontplatte 42 entlang des Außenumfangs
der Frontplatte 42 verbunden und am anderen Ende im Wesentlichen
vertikal mit der Rücken-Außenumfangsplatte 46 entlang
ihres Innenumfangs verbunden.
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Die
mittlere Seitenwand 50 ist innerhalb der Außenumfangswand 22 der
Seilscheibe 14 und ihr gegenüber vorgesehen. Die mittlere
Seitenwand 50 hat eine Führungsöffnung 52 in einer
Position, die der Bremsfläche 32 gegenüberliegt.
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Insbesondere
ist die Rückenplatte 40 ein Element
mit einem hutförmigen
Querschnitt, das in der Mitte eine Öffnung hat, die umgeben ist
von der Rücken-Außenumfangsplatte 46,
der mittleren Seitenwand 48 und der Frontplatte 42,
und ein quadratisches Element, das durch die mittlere Rückenplatte 44 und
die mittlere Seitenwand 48 gebildet wird, ist an der Mitte
des Elements angebracht.
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Die
Rückenplatte 40 ist
so ausgestaltet, dass die mittlere Rückenplatte 44, die
mittlere Seitenwand 48, die Frontplatte 42 und
die mittlere Seitenwand 50 die Öffnung der Seilscheibe 14 und
die Mittelachse 12 bedecken, und die Rücken-Außenumfangsplatte 46 bedeckt
einen Raum zwischen der Seitenwand 22 der Seilscheibe 14 und
der Seitenwand 10 des Gehäuses. In einem Zustand, in
dem die Rückenplatte 40 angebracht
ist, bedeckt daher die Rückenplatte 40 den
freiliegenden Bereich im hinteren Bereich entlang der Seilscheibe 14 und
der Seitenfläche
der Mittelachse 12.
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Ein
Bremsmechanismus 60 ist in der Öffnung der Rückenplatte 40 vorgesehen,
das heißt
in einem Bereich, der von der mittleren Rückenplatte 44, der mittleren
Seitenwand 48, der Frontplatte 42 und der mittleren
Seitenwand 52 umgeben ist. Der Bremsmechanismus 60 beinhaltet
einen Bremskörper 62,
eine Anbringschraube 64, ein Bremsstück 66 und ein elastisches
Element 68.
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Der
Bremskörper 62 ist
an der Frontplatte 42 der Rückenplatte 40 mittels
der Anbringschraube 64 angebracht. Das Bremsstück 66 ist
an einer Oberfläche
mit dem Bremskörper 62 über das
elastische Element 68 verbunden. Das Bremsstück 66 ist
so platziert, dass es durch die Führungsöffnung 52 in der mittleren
Seitenwand 50 der Rückenplatte 40 hindurchtritt
und an der anderen Oberfläche
gegenüber der
Verbindung zu dem Bremsmechanismus 60 direkt zu der Bremsfläche 32 hinweist
und diese kontaktiert.
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Ein
Geschwindigkeitssensor 70 ist in einem Bereich vorgesehen,
der von der mittleren Rückenplatte 44,
der mittleren Seitenwand 48 und dem Inneren der Frontplatte 42 der
Rückenplatte 40 umgeben ist.
Der Geschwindigkeitssensor 70 ist an einer Oberfläche in Kontakt
mit der Frontplatte 42 der Rückenplatte 40 vorgesehen
und bei einer anderen Oberfläche
in Kontakt mit der inneren Umfangswand 20 der Seilscheibe 14.
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In
diesem Zustand sind von vorne gesehen der Bremskörper 62, die Anbringschraube 64,
das elastische Element 68 und ein Teil des Bremsstücks 66 in
dem Bremsmechanismus 60 von der Öffnung aus sichtbar, wie in 4 dargestellt.
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In
diesem Zustand ist eine Abdeckung 72 lösbar von hinten platziert,
um die mittlere Rückenplatte 44 und
einen Teil der Rücken-Außenumfangsplatte 46 der
Rückenplatte 40 zu
kontaktieren.
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Wenn
der wie oben beschrieben aufgebaute Antrieb 100 dazu verwendet
wird, einen Aufzug anzuheben und abzusenken, sendet eine Steuertafel (nicht
dargestellt) oder ähnliches,
die extern mit dem Antrieb 100 verbunden ist, ein Signal,
um die Drehung der Seilscheibe 14 zu beginnen. Wenn sich
die Seilscheibe 14 zu drehen beginnt, verursacht eine Reibkraft
zwischen der Seilaufnahmenut 30 und dem um die Nut herum
gewundenen Seil, dass das Seil sich zu bewegen beginnt. Damit beginnt
das Anheben und Absenken eines Käfigs
oder eines Gegengewichts (nicht dargestellt), der bzw. das mit einem Ende
des Seils verbunden ist.
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Andererseits
erfasst der Geschwindigkeitssensor 70 eine Drehgeschwindigkeit
der Seilscheibe 14 von der inneren Umfangswand 20 der
Seilscheibe 14. Wenn die Drehgeschwindigkeit eine bestimmte Geschwindigkeit
erreicht oder wenn ein Signal zum Anhalten der Drehung empfangen
wird, hört
ein durch die Spule 36 des Elektromagneten hindurchfließender Strom
auf zu fließen.
Wenn der Strom aufhört
zu fließen,
schlägt
das Bremsstück 66 des Bremsmechanismus 60 gegen
die Bremsfläche 32 mittels
einer elastischen Kraft des elastischen Elements 68 an.
Dies kann die Drehung der Seilscheibe 14 anhalten. Dabei
tritt das Bremsstück 66 durch
die Führungsöffnung 52 hindurch
und wird so mittels der Führungsöffnung 52 geführt und
gegen eine geeignete Position in der Bremsfläche 32 anschlagen
gelassen.
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Für eine sanfte
Drehung wird ein Schmiermittel in den Bereich 26 hineingegossen.
Dabei kann das Schmiermittel aus dem Bereich 26 auslaufen. Der
Bereich 26 ist jedoch mit einem Dichtungsmaterial 28 bedeckt,
und die gesamte Seilscheibe 14 ist mit der Rückenplatte 40 abgedeckt,
und so haftet das ausgelaufene Schmiermittel nicht an der Bremsfläche 32 oder
dem Bremsstück 66 des
Bremsmechanismus 60 an.
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Wie
oben beschrieben, sind gemäß dieser Ausführungsform
das Bremsstück 66 des
Bremsmechanismus 60 und die Bremsfläche 32, gegen welche das
Bremsstück 66 anstößt, mit
der Rückenplatte 40 bedeckt
und geschützt.
Dies verhindert, dass Fremdkörper,
wie beispielsweise Staub, die in dem Bremsmechanismus 60 verursacht
werden, oder das aus dem Bereich 26 ausgelaufene Schmiermittel
an dem Bremsstück
oder der Bremsfläche 32 anhaften.
So kann ein stabiler Reibungskoeffizient erzielt werden an der Bremsfläche 32,
um eine Reduzierung der Bremshaltekraft zu verhindern.
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Gemäß der Ausführungsform
ist die Bremsfläche 32 mittels
der Rückenplatte 40 geschützt, und dann
wird der Bremsmechanismus 60 in der Öffnung platziert, und die lösbare Abdeckung
wird an der Hinterseite vorgesehen. Ein Austauschen des Bremskörpers 62 oder ähnliches
kann so effizient nur durch Öffnen
der Abdeckung ausgeführt
werden.
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Das
Bremsstück 66 tritt
durch die Führungsöffnung 52 hindurch
und wird mittels der Führungsöffnung 52 geführt und
gegen die Bremsfläche 32 anschlagen
gelassen. Das Bremsstück 66 kann
so gegen die Bremsfläche 32 an
einer festen Position anschlagen gelassen werden, um eine stabile
Bremshaltekraft zu erhalten.
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In
dem Bremsmechanismus 60 ist außerdem der mit der Anbringschraube 64 angebrachte
Bremskörper 62 an
der Frontplatte 42 der Rückenplatte 40 platziert,
während
das Bremsstück 66,
das zu der Bremsfläche 32 hinweist,
durch die Führungsöffnung 52 hindurchtritt.
Eine feste Bremshaltekraft kann so beibehalten werden, unabhängig von
der Befestigungsstärke
des Bremsmechanismus 60.
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In
der Ausführungsform
beinhaltet die oben beschriebene Seilscheibe 14 den zylindrischen
Bereich 16, die Mittelplatte 18, die innere Umfangswand 20 und
die äußere Umfangswand 22,
aber die Seilscheibe 14 ist nicht auf dies in der Erfindung
beschränkt
und kann andere Strukturen beinhalten, solange sie die Funktion
hat, ein Seil zu ziehen.
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In
der Ausführungsform
ist das oben beschriebene Gehäuse 2 das
verformte schalenartige Element mit der Frontplatte 4,
der Mittelplatte 6 und den Seitenwänden 8 und 10,
aber die Gestalt des Gehäuses
ist nicht auf dies in der Erfindung beschränkt. Das Gehäuse kann
so gebildet sein, dass die Seilscheibe 14 von vorne geschützt wird,
und es kann so in eine geeignete Gestalt im Hinblick auf die Gestalt
der Seilscheibe gebracht werden.
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In
der Ausführungsform
beinhaltet die oben beschriebene Rückenplatte 40 die
Frontplatte 42, die mittlere Rückenplatte 44, die
Rücken-Außenumfangsplatte 46,
die mittlere Seitenwand 48 und die mittlere Seitenwand 50 und
hat den hutförmigen Querschnitt,
aber die Gestalt der Rückenplatte
ist gemäß der Erfindung
nicht darauf beschränkt.
Die Rückenplatte
in der Erfindung kann andere Gestalten haben, solange der Bereich,
der an der Hinterseite frei liegt, wenn die Seilscheibe 14 platziert
ist, insbesondere die Bremsfläche,
geschützt
werden kann. So kann die Rückenplatte
so geformt sein, dass die Bremsfläche geschützt ist, im Hinblick auf die
Gestalt der Rückseite
der Seilscheibe 14.
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Die
Rückenplatte 40 hat
die Führungsöffnung 52,
durch welche hindurch das Bremsstück 66 tritt, aber
die Rückenplatte
ist nicht auf eine mit einer Führungsöffnung beschränkt. Die
Rückenplatte
in der Erfindung kann eine Nut oder ähnliches haben, so dass das
Bremsstück 66 gegen
die Bremsfläche 32 anschlagen
gelassen werden kann.
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Außerdem ist
eine Stützplatte 72 an
der Hinterseite der Rückenplatte 40 platziert,
aber die Erfindung ist nicht auf eine mit einer solchen Stützplatte beschränkt.
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Das
Gehäuse 2 beispielsweise
entspricht in der Ausführungsform
einem ersten Gehäusebereich gemäß der Erfindung,
und die Rückenplatte 40 entspricht
beispielsweise einem zweiten Gehäusebereich.
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Die
Führungsöffnung in
der Erfindung entspricht beispielsweise einem Eingriffsbereich gemäß der Erfindung.
Der zylindrische Bereich 16 der Seilscheibe 14 beispielsweise
entspricht einem zylindrischen Bereich gemäß der Erfindung, und der Bereich mit
der Mittelplatte 18, der Umfangswand 20 und der Außenumfangswand 22 der
Seilscheibe beispielsweise entspricht einem schalenartigen Element.
Die Stützplatte 72 beispielsweise
entspricht in der Ausführungsform
einem Deckel gemäß der Erfindung.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben, ist in dem erfindungsgemäßen Antrieb für einen
Aufzug die Bremse in dem zweiten Gehäusebereich getrennt von dem
ersten Gehäusebereich
durch eine Trennwand vorgesehen. Ein Austauschen der Bremse oder ähnliches kann
so effizient von der Öffnung
des zweiten Gehäusebereichs
aus ausgeführt
werden.
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Der
erste Gehäusebereich,
der die Seilscheibe beinhaltet, und der zweite Gehäusebereich,
der die Bremse beinhaltet, sind vorgesehen, und so können die
Seilscheibe und die Bremse durch eine Trennwand voneinander getrennt
werden. So kann die Bremsfläche
von den Fremdkörpern
in dem Antrieb oder dem aus dem Antrieb ausgelaufenen Schmiermittel
geschützt
werden, um einen Antrieb mit einer stabilen Bremshaltekraft zu schaffen.
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In
dem Fall, in dem der zweite Gehäusebereich
den Eingriffsbereich beinhaltet, der mit dem Bremsstück der Bremse
in Eingriff gerät,
kann das Bremsstück
der Bremse entlang des Eingriffsbereichs geführt werden und so gegen einen
festen Bereich in der Bremsfläche
anschlagen gelassen werden. Dies führt zu einem Antrieb mit einer
stabilen Bremshaltekraft.