DE10296884T5 - Herstellung festkörperelektronischer Bauteile - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Herstellen mehrfacher festkörperelektronischen Bauteile, umfassend:
(i) Vorbereiten eines ersten Substrats, welches mit einer Vielzahl von ersten festkörperelektronischen Bauteilelementen versehen ist, welche an einer Oberfläche davon ausgebildet sind,
(ii) Vorbereiten eines zweiten Substrats, welches mit einer Vielzahl von zweiten festkörperelektronischen Bauteilelementen versehen ist, welche an einer Oberfläche davon ausgebildet sind,
(iii) Ausrichten des ersten und des zweiten Substrats, so daß die jeweiligen ersten und zweiten Bauteilelemente jeweils wechselseitig ausgerichtet werden,
(iv) Befestigen des ersten und zweiten Substrats aneinander, so daß die ersten und zweiten Elemente geeignet miteinander verbunden werden, um dadurch eine sandwichartige Substratverbindung auszubilden,
(v) Teilen der sandwichartigen Substratverbindung, um eine Vielzahl einzelner Bauteile auszubilden, welche jeweils ein erstes Bauteilelement, welches geeignet mit einem zweiten Bauteilelement verbunden ist, umfassen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Herstellung von Festkörper-Bauteilen, und, bei bevorzugten Ausführungsbeispielen, von Kondensatoren. Das Verfahren betrifft insbesondere Massenproduktionsverfahren zum Herstellen von Festkörper-Bauteilen, wie etwa Kondensatoren.
  • Ein Massenproduktionsverfahren für Tantal-Festkörperkondensatoren ist in der U.S.-Patentbeschreibung Nummer 5,357,399 (Erfinder Ian Salisbury) beschrieben. Dieses Verfahren umfaßt das Verwenden eines Substratwafers aus massivem Tantal, das Ausbilden einer gesinterten hochporösen Schicht aus Tantal auf dem Substrat, das Sägen eines rechtwinkligen Kanalmusters in die Schicht aus porösem Tantal, um eine Anordnung hervorstehender poröser geradliniger Tantalkörper zu erzeugen, das anodische Oxidieren der Würfel, um eine dielektrische Schicht auf den Körpern zu erzeugen, das Tauchen der Körper in eine Mangannitratlösung und das Erwärmen, um die aufgetragene Lösung in Mangandioxid umzuwandeln, um dadurch eine Kathodenschicht auszubilden, das Auftragen jeweiliger leitender Schichten aus Kohlenstoff und sodann aus Silber auf oberen Enden jedes Körpers, das Kleben einer Bedeckung, welche aus einem Wafer aus massivem Metall besteht, auf die Silberschicht; das Einspritzen eines isolierenden Harzmaterials in die Kanäle zwischen Körpern, welche durch das Substrat und die Bedeckung begrenzt werden; und das Schneiden der Anordnung in einer Richtung, welche lotrecht zu der Ebene der Wafers und entlang der Mittellinie jedes Kanals verläuft, um dadurch eine Vielzahl von Kondensatoren zu erzeugen, bei welchen der Anodenpol aus Substratmate rial besteht, der Kathodenpol aus Bedeckungsmaterial besteht und der Kondensatorkörper aus dem beschichteten porösen Tantalkörper besteht.
  • Durch die Miniaturisierung elektronischer Artikel, insbesondere bei Mobiltelefonen, jedoch auch vieler anderer Artikel, gibt es einen fortgesetzten Druck, die Raumnutzungseffizienz elektronischer Bauteile, und insbesondere bei Festkörperkondensatoren, zu verbessern. Das oben erwähnte Verfahren nach Salisbury ermöglicht ein hochwirksames Verfahren zur Herstellung mehrfacher Festkörperkondensatoren.
  • PCT/GB99/03566 offenbart ein Verfahren zum Steigern der Raumnutzungseffizienz bei Festkörperkondensatoren, welche generell gemäß dem Verfahren nach Salisbury hergestellt werden. Die Verfahrensverbesserung umfaßt das Weglassen einer Bedeckungsschicht und das Ausbilden eines Kathodenpols direkt auf einer freiliegenden Oberfläche des Anodenkörpers jedes Kondensators.
  • PCT/GB00/01263 offenbart ein Verfahren zum Ausbilden mehrfacher Kondensatoren, wobei jeder davon Polkontakte an einer gemeinsamen Stirnfläche aufweist, wodurch es ermöglicht wird, daß der Kondensator in Überlagerung jeweiliger Leiterplattenkontakte (PCB-Kontakte; für engl.: PCB = printed circuit board) angeordnet wird, wodurch der Raumbedarf des Bauteils auf einer PCB vermindert wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Herstellen von Festkörper-Bauteilen zu schaffen, insbesondere ein Verfahren, welches die Herstellung von Bauteilen mit vermindertem Raumbedarf ermöglicht. Das bevorzugte Verfahren betrifft die Herstellung von Kondensatoren mit verminderem Raumbedarf.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen mehrfacher festkörperelektronischer Bauteile geschaffen, umfassend:
    • (i) Vorbereiten eines ersten Substrats, welches mit einer Vielzahl von ersten festkörperelektronischen Bauteilen versehen ist, welche an einer Oberfläche davon ausgebildet sind,
    • (ii) Vorbereiten eines zweiten Substrats, welches mit einer Vielzahl von zweiten festkörperelektronischen Bauteilen versehen ist, welche an einer Oberfläche davon ausgebildet sind,
    • (iii) Ausrichten des ersten und des zweiten Substrats, so daß jeweilige erste und zweite Bauteilelemente jeweils wechselseitig ausgerichtet werden,
    • (iv) Befestigen des ersten und des zweiten Substrats aneinander, so daß die ersten und zweiten Elemente jeweils geeignet miteinander verbunden werden, um dadurch eine sandwichartige Substratverbindung auszubilden,
    • (v) Teilen der sandwichartigen Substratverbindung, um eine Vielzahl einzelner Bauteile auszubilden, welche jeweils ein erstes Bauteilelement, welches geeignet mit einem zweiten Bauteilelement verbunden ist, umfassen.
  • Geeignete Bauteiltypen sind Kondensatoren, Dioden und Widerstände, obgleich diese Aufzählung nicht vollständig ist und es andere geeignete Bauteile gibt, welche unter Verwendung dieses Verfahrens herzustellen sind.
  • Die ersten Bauteilelemente und die zweiten Bauteilelemente können die gleiche elektronische Funktion erfüllen. Beispielsweise können die Bauteilelemente jeweils Kondensatoren oder jeweils Widerstände sein. Bei be stimmten Ausführungsbeispielen können die jeweiligen Elemente verschiedene Betriebseigenschaften der ersten Elemente auf der einen Seite gegenüber den zweiten auf der anderen aufweisen. Somit können beispielsweise Kondensatoren mit verschiedenen Kapazitäten in dem fertigen Bauteil aufgenommen werden.
  • Alternativ und gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung erfüllen die ersten und die zweiten Bauteilelemente jeweils verschiedene elektronische Funktionen. In dieser Weise kann beispielsweise ein Bauelement ausgebildet werden, welches einen Kondensator, welcher mit einem Widerstand verbunden ist, umfaßt.
  • Dieses vorangehende generelle Verfahren ermöglicht die Herstellung zweielementiger Bauteile, beispielsweise von Kondensatorpaaren, in Form eines einzigen Bauteils. Das Verbinden eines Paars elektronischer Elemente zu einem einzigen Bauteil vermindert den Raumbedarf, verglichen mit zwei einzelnen Bauteilen, und vermindert die Anzahl der Lötschritte, welche erforderlich sind, um die Kondensatoren in eine elektrische Schaltung einzufügen, typischerweise auf einer PCB. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, daß aufgrund der Tatsache, daß ein Bauelement die Stelle von zweien einnimmt, die Montagezeit und die Anzahl der Montageschritte für eine PCB vermindert werden.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen mehrfacher Festkörper-Kondensatorbauteile geschaffen, umfassend:
    a) Vorbereiten einer ersten Substratschicht;
    b) Ausbilden einer Vielzahl von ersten hervorstehenden Körpern, welche aus einem porösen gesinterten regelungswirksamen Material bestehen, auf einer Oberfläche der ersten Substratschicht;
    c) Vorbereiten einer zweiten Substratschicht;
    d) Ausbilden einer Vielzahl von zweiten hervorstehenden Körpern, welche aus einem porösen gesinterten regelungswirksamen Material bestehen, auf einer Oberfläche der zweiten Substratschicht;
    e) Ausbilden einer isolierenden Schicht auf den ersten und zweiten Körpern, welche ferner durch deren Porositätshohlräume verläuft;
    f) Ausbilden einer leitenden Kathodenschicht auf der isolierenden Schicht;
    g) Ausrichten des ersten und des zweiten Substrats, so daß die Körper wechselseitig ausgerichtet werden;
    h) Befestigen des ersten und des zweiten Substrats aneinander, um eine sandwichartige Substratverbindung auszubilden, in welcher die ersten und zweiten Körper geeignet verbunden werden;
    i) Versiegeln der porösen Körper in elektrisch isolierendem Material und
    j) Teilen der sandwichartigen Substratverbindung in eine Vielzahl einzelner Kondensatorbauteile, wobei jedes davon zwei Kondensatoren umfaßt, wobei der erste dem ersten porösen Körper entspricht und der zweite dem zweiten porösen Körper entspricht.
  • Gemäß einem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung können bei Schritt g) die Substrate mit zugewandten Stirnseiten ausgerichtet werden, so daß deren jeweilige erste und zweite hervorstehende Körper einander zugewandt sind, und Schritt h) umfaßt das elektrische Verbinden ausgerich teter freier Enden der hervorstehenden Körper, um eine sandwichartige Anordnung auszubilden, wobei die erste und die zweite Substratschicht äußere Schichten sind, wobei bei Teilung der sandwichartigen Substratverbindung eine Vielzahl von Bauteilpaaren, welche jeweils einen ersten und einen zweiten Anodenpol aufweisen, welche dem äußeren ersten bzw. zweiten Substrat entsprechen, sowie ein Kathodenbereich, welcher der elektrischen Verbindung zwischen den freien Enden der Körper entspricht, ausgebildet werden.
  • Bei Schritt g) kann eine Platte aus leitendem Material zwischen den jeweiligen freien Enden der ersten und zweiten Körper eingefügt werden, so daß die elektrische Verbindung durch das Plattenmaterial erfolgt. Somit teilt das Teilen bei Schritt h) auch das Plattenmaterial, und ein freiliegender Oberflächenabschnitt des Plattenmaterials, welcher durch das Teilen an jedem Bauteil ausgebildet wird, bildet einen Kathodenpol für jedes Bauteil. Durch Vorsehen einer Plattenmaterial-Polstelle ist es möglich, die Vorrichtungen als paralleles Paar anzuordnen, wobei der Kathodenpol einen negativen elektrischen Kontakt bildet und die zwei Anodenpole elektrisch verbunden sind, um eine positive elektrische Kontaktstelle zu bilden. Die Verbindung beider Anodenpole erfolgt typischerweise durch gedruckte Leitungen an einem Leiterplattenanschluß. Ferner ist es möglich, ein Schaltungsanordnungspaar vorzusehen, wobei die Anodenpole zwei getrennte positive Kontaktstellen bilden und der Kathodenpol eine negative Kontaktstelle bildet. Ferner ist es möglich, ein Reihenschaltungspaar durch Verbindung der jeweiligen Anodenpole in einer Schaltung ohne Anschließen des Kathodenpols vorzusehen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt Schritt g) mittels getrennter leitender Klebmittelflecke, welche zwischen den freien Enden der ersten und der zweiten hervorstehenden Körper aufgetragen werden. Somit kann durch den Versiegelungsvorgang bei Schritt h) auch der elektrische Verbindungsbereich versiegelt werden, wodurch der Katho denbereich an jedem Bauteil bedeckt wird und die Ausbildung eines Bauteils ohne Kathodenpol ermöglicht wird. Das obige Ausführungsbeispiel ist zum Herstellen von Reihenschaltungspaar-Kondensatorbauteilen geeignet. Bei diesen Bauteilen ist kein negativer Pol erforderlich. Daher kann die Platte, welche bei dem oben erwähnten ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird, um einen Kathodenpol auszubilden, weggelassen werden. Praktischerweise wird eine leitende Klebpaste oder ähnliches verwendet, um hervorstehende freie Körperenden elektrisch zu verbinden. Der Verbindungsbereich wird versiegelt, um einen unbeabsichtigten Kontakt mit dem Kathodenpol zu verhindern. Dieses Ausführungsbeispiel ist einfacher herzustellen, doch fehlt dabei deutlich die Vielseitigkeit der Bauteile, welche gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel hergestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung können bei Schritt g) die Substrate mit zugewandten Rückseiten ausgerichtet werden, so daß deren jeweilige erste und zweite hervorstehende Körper voneinander abgewandt sind, und Schritt h) umfaßt das elektrische Verbinden der Rückseiten der Substrate miteinander, um eine sandwichartige Anordnung auszubilden, wobei die erste und die zweite Substratschicht innere Schichten sind und die porösen Körper äußere Schichten sind, wobei bei Teilung der sandwichartigen Substratverbindung eine Vielzahl von Bauteilpaaren ausgebildet wird, welche jeweils einen Anodenpolbereich, welcher dem inneren ersten und zweiten angeschlossenen Substrat entspricht, und einen ersten und einen zweiten Kathodenpolbereich, welche jeweiligen ersten und zweiten Endbereichen des Bauteils entsprechen, aufweisen.
  • Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen ist das regelungswirksame Material zur Verwendung beim Ausbilden eines Kondensators ein Metall, und insbesondere Tantal. Es können jedoch andere regelungswirksame Materialien und Metalle beim Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Beispiele sind Niob, Molybdän, Silizium, Aluminium, Titan, Wolfram, Zirkon und Legierungen davon.
  • Wenn das regelungswirksame Metall Tantal ist, ist das Substrat vorzugsweise ein massiver Tantalwafer, wodurch die physikalische und chemische Verträglichkeit mit dem porösen Metall gewährleistet wird.
  • Die porösen Körper können durch ein pulvermetallurgisches Verfahren ausgebildet werden. Typischerweise muß möglicherweise eine Verankerungsschicht aus grobkörnigem Pulver auf dem Substrat aufgetragen und daran gesintert werden, bevor eine feinkörnigere Rohpulver-Bindemittel-Mischung auf das Substrat gepreßt wird. Das grobkörnige Pulver ermöglicht eine mechanische Verzahnung, welche gewährleistet, daß eine feste Verbindung zwischen den gesinterten porösen Körpern und dem Substrat hergestellt wird. Die feste Verbindung ist notwendig, um zu gewährleisten, daß während nachfolgender Schritte in dem Herstellungsverfahren keine Trennung der porösen Körper von dem Substrat erfolgt. Eine gleichmäßige Schicht aus Rohpulver-Bindemittel-Mischung kann auf dem Substrat aufgetragen werden, durch Sintern befestigt werden und sodann maschinell bearbeitet werden, um die erwünschte Anordnung von Körpern auf dem Substrat auszubilden. Ein alternatives Verfahren zum Ausbilden der Körper ist in der PCT-Patentanmeldung GB 00/03058 beschrieben, wobei ein Stanz/Preßverfahren verwendet wird, um eine Rohanordnung von Körpern auf dem Substrat herzustellen, wobei diese Anordnung gesintert wird, um die fertigen porösen Körper herzustellen.
  • Die dielektrische Schicht kann durch ein elektrolytisches anodisches Oxidationsverfahren ausgebildet werden, wobei ein Oxidfilm sorgfältig auf der Oberfläche des porösen gesinterten Anodenkörpers aufgebaut wird. Geeignete Verfahren sind dem Fachkundigen bekannt.
  • Die Kathodenschicht kann durch Tauchen der hervorstehenden Körper in eine Kathodenschicht-Vorstufenlösung, wie etwa Mangannitrat, und nachfolgendes Erwärmen zum Herstellen einer Kathodenschicht aus Man gandioxid ausgebildet werden. Es können wiederholte Tauch- und Erwärmungsschritte ausgeführt werden, um schrittweise die erforderliche Tiefe und Einheitlichkeit der Kathodenschicht aufzubauen.
  • Typischerweise wird während des Tauchvorgangs die Kathodenschicht nicht nur auf den Anodenkörpern aufgebaut, sondern auch auf der freiliegenden Tantalsubstrat-Oberfläche zwischen den Körpern. Um zu erreichen, daßjeder Kathodenpol gegen dessen jeweiligen Anodenpol isoliert wird, kann ein weiterer Verfahrensschritt ausgeführt werden, um jegliche Kathodenschicht (und dielektrische Schicht) von dem Substrat um den Anodenkörper zu entfernen. Dieses Verfahren kann einen weiteren maschinellen Bearbeitungsvorgang umfassen, wobei isolierende Kanäle zwischen jedem Anodenkörper durch Entfernung einer Substrat-Oberflächenschicht ausgebildet werden. Beispielsweise können, wenn rechtwinklige Reihen maschinell ausgebildet wurden, um geradlinige Anodenkörper auszubilden, isolierende Kanäle entlang der Mittellinien der waagrechten und senkrechten Reihen zwischen den Anodenkörpern maschinell ausgebildet werden. In dieser Weise wird eine Stufe am Umfang jedes Kondensatoranodenkörpers ausgebildet, wobei diese Stufe eine unbeschichtete Oberfläche aufweist, wodurch die Kathodenschicht gegen den freiliegenden Anodenpol isoliert wird. Sodann kann ein Umgestaltungsvorgang ausgeführt werden, wobei die frisch freigelegte Oberfläche mit einer isolierenden Oxidschicht ausgebildet wird. Ein alternatives Isolierverfahren ist in der PCT-Patentanmeldung GB00/03558 offenbart, wobei eine maschinelle Bearbeitung durch die Verwendung von Resistschichten zum Verhindern unerwünschter Verunreinigungen ersetzt wird.
  • Der Versiegelungsvorgang kann durch Füllen des Raums zwischen den hervorstehenden Körpern mit einem flüssigen Harz erfolgen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Raum mit einem isolierenden Kunstharzmaterial, wie etwa einem Epoxidharz, gefüllt. In dieser Weise kann, wenn das Substrat geteilt wird, an jedem Kondensatorkörper eine Harz schutzhülle um die porösen Körperabschnitte davon verbleiben. Das Versiegelungsharz kann unter Druck oder durch einfaches Eintauchen aufgetragen werden, abhängig von der Eignung und dem Fließvermögen des jeweiligen Harzes. Wenn das Harz gehärtet ist, können das Harz und das Substrat maschinell bearbeitet oder in anderer Weise in getrennte benachbarte Kondensatorkörper geschnitten werden. Das Versiegelungsmaterial kann ein Kunstharz sein, wie etwa ein Epoxidharz.
  • Wenn es erwünscht ist, einen Kathodenpol zu erhalten, kann der Pol durch Auftragen einer oder mehrerer leitender Schichten auf den freiliegenden Plattenstreifen, welcher an jedem Bauteil durch den Teilungsvorgang erzeugt wird, ausgebildet werden. Geeignete lötungsgeeignete Metallbeschichtungen können aufgetragen werden, wie dies erforderlich ist, um ein Löten an dem Pol zu ermöglichen.
  • Das Teilen der sandwichartigen Substratverbindung erfolgt typischerweise durch eine maschinelle Bearbeitung, welche lotrecht zu der Ebene der Substrate entlang der "Bahnen" zwischen benachbarten Körperabschnitten und somit durch das Versiegelungsmaterial erfolgt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Kondensator geschaffen, welcher durch ein Verfahren hergestellt wird, welches in der vorliegenden Schrift zuvor beschrieben wurde.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine elektronische bzw. elektrische Vorrichtung geschaffen, welche einen Kondensator umfaßt, welcher durch ein Verfahren hergestellt wird, welches in der vorliegenden Schrift zuvor beschrieben wurde.
  • Das Folgende ist eine lediglich beispielhafte Beschreibung eines Verfahrens zur wirksamen Umsetzung der vorliegenden Erfindung unter Verweis auf die Zeichnungen.
  • Erläuterung der Zeichnungen
  • 1, 3 und 4 sind Querschnittsansichten eines Substrats beim Bearbeiten gemäß einem Verfahren der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Ansicht von oben des Substrats nach einem maschinellen Bearbeitungsschritt in dem Verfahren.
  • 5 ist eine Schnittansicht in Verlauf durch zwei Substrate, welche gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bearbeitet werden.
  • 6 ist eine Schnittansicht durch Substrate, welche gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel bearbeitet werden.
  • 7 ist eine Schnittansicht in Verlauf durch eine sandwichartige Substratverbindung, welche gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel bearbeitet wird.
  • 8 ist eine Schnittansicht in Verlauf durch ein einzelnes Kondensatorpaar-Bauteil, welches gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel hergestellt wird.
  • 9 ist eine Schnittansicht in Verlauf durch zwei Substrate, welche gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bearbeitet werden.
  • 10 ist eine Schnittansicht in Verlauf durch eine sandwichartige Substratverbindung, welche gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung hergestellt wird.
  • 11 ist eine Schnittansicht in Verlauf durch ein Kondensatorpaar-Bauteil, welches gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung hergestellt wird.
  • 12 ist eine Draufsicht von Bauteilen gemäß dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel, welche als Reihenschaltungspaar in einer Schaltung aufgenommen sind. Zusätzlich ist ein schematisches Schaltdiagramm des Reihenschaltungspaars gezeigt.
  • 13 ist eine Draufsicht eines Bauteils gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches als Parallelschaltungspaar in einer Schaltung aufgenommen ist. Zusätzlich ist ein schematisches Schaltdiagramm des Parallelschaltungspaars gezeigt.
  • 14 ist eine Draufsicht eines Bauteils gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches als Schaltungsanordnungspaar in einer Schaltung aufgenommen ist. Zusätzlich ist ein schematisches Schaltdiagramm des Schaltungsanordnungspaars gezeigt.
  • Ein querverlaufender Schnitt durch einen massiven kreisförmigen Tantalwafer ist als 10 in 1 dargestellt (andere Formen sind möglich, wie etwa quadratisch, rechteckig etc.). Auf einer oberen Oberfläche des Wafers ist eine Dispersion aus grobkörnigem Kondensator-Tantalpulver 12 gesintert. Eine Rohmischung (das bedeutet, eine ungesinterte Mischung) aus feinkörnigem Kondensator-Tantalpulver/Bindemittel wird sodann auf die obere Oberfläche des Substrats gepreßt, um eine Rohschicht 13 auszubilden.
  • Die Rohschicht wird gesintert, um das feinkörnige Pulver zu einem zusammenhängenden porösen Netzwerk zu verschmelzen. Das Sintern erfolgt bei etwa 1600 Grad Celsius (die optimale Temperatur hängt von der Korngröße und der Dauer des Sinterungsvorgangs ab). Ferner wird durch den Sinterungsvorgang die poröse Schicht mit der grobkörnigen Verankerungsschicht 12 verschmolzen.
  • Die Substratanordnung wird sodann maschinell bearbeitet, um ein rechtwinkliges Gitter querverlaufender Kanäle 14 und längsverlaufender Kanäle 15 zu erzeugen, wie in 2 dargestellt. Die Kanäle werden unter Verwendung eines bewegten Drehfräsrads gefräst. Die Kanäle werden bis zu einer Tiefe unmittelbar hinter dem Niveau der porösen Tantalschicht geschnitten, so daß die Schnitte das Substrat erreichen, wie in 3 dargestellt.
  • Der maschinelle Bearbeitungsvorgang erzeugt eine Anordnung von Körpern 16 in Form rechtwinkliger Abschnitte auf dem Substrat. Die porösen Körper bilden die Anodenabschnitte der Kondensatoren. Eine isolierende dielektrische Schicht (nicht dargestellt) wird auf die Anodenkörper durch anodisches Oxidieren in einem Elektrolytenbad (beispielsweise aus einer Phosphorsäurelösung von 0,1%) aufgetragen, wobei der positive Pol einer Gleichstrom-Energieversorgung mit dem Substrat verbunden wird. Dies führt zu der Ausbildung einer dünnen Tantalpentoxidschicht auf der porösen Metalloberfläche der Körper und dem freiliegenden Substrat.
  • Sodann wird eine Kathodenschicht (nicht dargestellt) auf den Anodenkörpern durch das gut bekannte Manganisierungsverfahren ausgebildet. Bei diesem Verfahren werden die anodisch oxidierten Anodenkörper 16 in eine Mangannitratlösung getaucht, um auf jedem Körper eine Beschichtung aus nasser Lösung zu hinterlassen und dessen innere Porositätshohlräume zu bedecken. Das Substrat wird in feuchter Luft erwärmt, um die Beschichtung aus Nitrat in das Dioxid umzuwandeln. Die Eintauch- und Erwärmungszyklen können beispielsweise zwanzigmal oder öfter wiederholt werden, um die erforderliche kohärente Kathodenschicht aufzubauen.
  • Als nächstes werden die manganisierten Körper durch Tauchen in ein Bad aus flüssiger Kohlenstoffpaste mit einer Zwischenschicht (nicht dargestellt) aus leitendem Kohlenstoff beschichtet. Es wird ermöglicht, daß die Kohlenstoffpaste härtet. Nachdem die Kohlenstoffschicht gehärtet ist, wird durch Tauchen der mit Kohlenstoff beschichteten Körper in eine flüssige Silberpaste eine weitere Zwischenschicht 27 (3) aus Silber auf der Kohlenstoffschicht aufgetragen. Die Silberschicht darf nicht über die Kohlenstoffschicht darunter hinaus dringen, um zu gewährleisten, daß kein Silber in direkten Kontakt mit der unverträglichen Oxid-Unterschicht gelangt.
  • Bei dem obigen Verfahren können verstreute Stücke aus Manganisierungsschicht, Kohlenstoffpaste oder Silberpaste Oberflächenabschnitte der Substratkanäle 15, 14 verunreinigen. Diese leitenden Stücke können einen Kurzschluß zwischen der Anode und der Kathode in den fertigen Kondensatoren verursachen, daher müssen diese entfernt werden. Um dies zu erreichen, erfolgt ein weiterer maschineller Bearbeitungsschritt, wobei ein rechtwinkliges Muster aus Kanälen 32 entlang der Mittellinien, welche die Anodenkörper jeweils trennen, in die Substratoberfläche gesägt wird (wie in 4 dargestellt). Das Sägen erfolgt bis zu einer Tiefe, bei welcher sowohl verstreute Manganisierungsschicht (etc.) und gemeinsam damit dielektrische Oxid-Unterschicht entfernt werden. Daher wird blankes Tantal des Substratwafers freigelegt. Diese frische Oberfläche wird mit einer dielektrischen Schicht "umgestaltet", um eine isolierende Schutzschicht darauf herzustellen. Der Umgestaltungsvorgang erfolgt, wie oben für die ursprüngliche dielektrische Schicht beschrieben.
  • Parallel zu dem vorangehenden Verfahren wird ein zweites, identisches Substrat 110 wie oben aufgebaut. Dieses Substrat ist in 5 dargestellt, mit der gleichen Nummerierung wie für den Wafer 10, außer der Addition von 100 (das bedeutet, daß die Nummerierung für den zweiten Wafer = n + 100 ist).
  • Zu dieser Stufe vorgedrungen, werden nun im folgenden zwei alternative Ausführungsbeispiele von Verfahren der Erfindung beschrieben, durch welche Kondensatorbauteile hergestellt werden können.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Das zweite Substrat 110 wird sodann über dem ersten Substrat spiegelbildlich ausgerichtet, wobei die Körper 16, 116 einander zugewandt sind. Eine Klebschicht 40 aus Silberpaste wird auf die Oberseiten jedes Körpers auf dem ersten Substrat 10 aufgetragen. Die zwei einander zugewandten Oberseiten jedes jeweiligen Körpers 16, 116 werden aneinander gefügt (wie durch den Pfeil A in 5 angezeigt). 6 stellt die zwei Substrate in Kontakt dar. Die Klebschicht 40 bildet eine Zwischenschicht, welche einen elektrischen Kontakt zwischen den jeweiligen Paaren des ersten und zweiten Körpers 16, 116 herstellt. Es wird ermöglicht, daß der Klebstoff unter einem Kompressionsdruck und bei geeigneter Temperatur härtet, um eine gute Verbindung zu gewährleisten und das Härten des Klebstoffs zu vollenden.
  • Sodann erfolgt ein Versiegelungsvorgang. Eine Epoxidharzlösung 41 (in 7) wird in die Kanäle 15, 115, 14 gefüllt, welche zwischen den Körperpaaren ausgebildet sind. Das Harz wird unter Druck hineingedrängt, um sämtlichen verfügbaren Raum einzunehmen. Sodann wird ermöglicht, daß das Harz härtet, um eine zähe, elektrisch isolierende Versiegelung der Körperpaare 16, 116 auszubilden.
  • Sodann erfolgt ein maschineller Bearbeitungsvorgang, um die sandwichartige Substratverbindung 10, 110 in einzelne Bauteile zu trennen. Die maschinelle Bearbeitung umfaßt die Verwendung einer feinen Säge, um eine maschinelle Bearbeitung in einem rechtwinkligen Muster in Verlauf durch die Mittellinie von Kanälen 14, 15, 115 vorzunehmen, wie durch die Strichlinien in 7 angezeigt. Dadurch wird das Substrat in einzelne geradlinige Bauteile geteilt, welche jeweils ein Kondensatorpaar 60 umfassen, wie in 8 dargestellt.
  • Jedes Kondensatorpaar besteht aus zwei Kathodenpolabschnitten 23, 123, welche aus dem Substratmaterial 10, 110 bestehen. An jedem der Substrate ist ein jeweiliger Kondensatorkörper 16, 116 gesintert. Die Körper sind in Epoxidharz-Seitenwänden 24, 25 gefaßt. Die Stufe 30, 31 in dem Substrat entspricht den maschinell ausgebildeten Isolierkanälen 32, 132, welche in dem ursprünglichen Substratwafer ausgebildet wurden. Diese Stufe ist frei von Manganisierungsbeschichtung und anderen Verunreinigungen und gewährleistet daher, daß der freiliegende Anodenpol gegen den Kathodenpol isoliert ist. Der obere Endbereich jedes Kondensatorkörpers ist mit einer Schicht aus Kohlenstoffpaste (nicht dargestellt), einer Schicht 21, 121 aus Silberpaste und einer weiteren Schicht 40 aus Silberpaste, welche einen Kathodenabschnitt des Bauteils bildet, beschichtet. Da der Kathodenabschnitt in Versiegelungs-Harzmaterial gefaßt ist, gibt es keinen Kathodenpol, wobei das Bauteil ein Kondensator-Reihenschaltungspaar mit zwei Anodenpolen darstellt.
  • Eine letzte Bearbeitungsstufe ist ein fünfseitiges Abschlußverfahren. Dies ist in der Elektronikindustrie ein gut bekanntes Verfahren, welches die Ausbildung von Abschlußkappen 28, 29 umfaßt, welche die äußeren Pole des Kondensators bilden. Das Abschlußschichtmetall kann aus getrennten Schichten aus Silber, Nickel und Zinn bestehen (vorzugsweise in dieser Reihenfolge). Diese sind geeignete Metalle zum Ausbilden elektrischer Verbindungen durch Löten der Kondensatorpole an Kontakte oder andere Bauteile einer elektrischen bzw. elektronischen Schaltung.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Ein zweites erfindungsgemäßes Verfahren verfährt, wie im vorangehenden im Hinblick auf die 1 bis 4 beschrieben. Es wird eine Tantalplatte 50 vorbereitet, welche auf jeder Seite davon mit einer Silberklebpaste 52 beschichtet ist (siehe 9). Die bearbeiteten Substrate 10, 110 (wie zuvor beschrieben) werden auf beiden Seiten der Platte 40 aneinander gefügt, wie durch die Pfeile B und B' angezeigt. Bei Berühren (siehe 10) der mit Kohlenstoff beschichteten Endflächen 27, 127 der Körper 16, 116 mit der Klebpaste 52 wird ein elektrischer Kontakt ausgebildet. Der Silberklebstoff wird unter Druck und Temperatur gesetzt, um eine gute elektrisch leitende Verbindung auszubilden. Dadurch wird die Platte 50 sandwichartig zwischen den zwei bearbeiteten Substraten 10, 110 eingefügt.
  • Es erfolgt ein Versiegelungsvorgang, wie für Ausführungsbeispiel 1, außer, daß zwei getrennte Füllvorgänge mit einem Harz 41 erforderlich sind, welche dem Gebiet zwischen den Körpern 16 auf der einen Seite und den Körpern 116 auf der anderen entsprechen.
  • Nach dem Härten des Versiegelungsharzes wird die sandwichartige Substratverbindung sodann durch maschinelle Bearbeitung wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel entlang den Kanälen 14, 15, 115 etc. in einzelne Kondensatorpaar-Bauteile getrennt, angezeigt durch die Strichlinien in 10.
  • Das ausgebildete Bauteil 70 ist in 11 dargestellt. Jedes Kondensatorbauteil besteht aus zwei Anodenpolabschnitten 23, 123, welche aus dem Substratmaterial 10, 110 bestehen. An jedem der Substrate ist ein jeweiliger Kondensatorkörper 16, 116 gesintert. Die Körper sind in Epoxidharz-Seitenwänden 24, 25 gefaßt. Die Stufe 30, 31 in dem Substrat entspricht den maschinell ausgebildeten Kanälen 32, 132, welche in dem ursprünglichen Substratwafer ausgebildet werden. Diese Stufe ist frei von Manganisierungsbeschichtung und jeglichen anderen Verunreinigungen und gewährleistet daher, daß der freiliegende Anodenpol gegen den Kathodenpol isoliert ist.
  • Der Endflächenbereich jedes Kondensatorkörpers ist mit einer Schicht aus Kohlenstoffpaste (nicht dargestellt) und einer Schicht 27, 127 aus Silberpaste beschichtet. Eine weitere Schicht 52 aus. Silberpaste grenzt an einen Metallplattenabschnitt 50 an, welcher einen Kathodenabschnitt des Bauteils bildet. Die Platte kann ein beliebiges leitendes Material sein, welches geeignet ist, geklebt und galvanisiert zu werden, beispielsweise Stahl oder Kupfer.
  • Als nächstes werden die Anodenpolabschnitte durch ein fünfseitiges Abschlußverfahren behandelt. Dies ist ein in der Elektronikindustrie gut bekanntes Verfahren, welches die Ausbildung von Endkappen 28, 29 (das Beschichten von fünf freiliegenden Seiten der Anodenpolabschnitte) umfaßt, welche die äußeren Pole des Kondensators bilden. Ähnlich wird ein vierseitiges Abschlußverfahren um den Kathodenbereich durchgeführt, um einen Kathodenpolstreifen 55 auszubilden, welcher die vier Seitenwände des Bauteils bedeckt und sich in elektrischem Kontakt mit der Platte 50 und dem Klebstoff 52 befindet.
  • Das Abschlußschichtmetall besteht vorzugsweise aus getrennten Schichten aus Silber, Nickel und Zinn (vorzugsweise in dieser Reihenfolge). Dies sind geeignete Metalle zum Ausbilden elektrischer Verbindungen durch Löten der Kondensatorpole an Kontakte oder andere Bauteile einer elektrischen bzw. elektronischen Schaltung.
  • Das hergestellte Bauteil weist daher zwei Anodenendpole und einen mittleren Kathodenpol auf. Dies kann in vielfältiger Weise mit einer elektrischen Schaltung verbunden werden, wie in den 12, 13 und 14 dargestellt. Spezielle Beispiele sind: das Reihenschaltungspaar von 12, wobei der Kathodenpol nicht angeschlossen ist; das Parallelschaltungspaar von 13, wobei beide Anoden mit einer einzigen Schaltungsleitung verbunden sind und der Kathodenpol mit einer anderen verbunden ist; und das Schaltungsanordnungspaar von 14, wobei die zwei Anodenpole jeweils mit jeweiligen Schaltungsleitungen verbunden sind und der Kathodenpol mit einer dritten Schaltungsleitung verbunden ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Herstellen mehrfacher Kondensatorpaar-Bauteile, welche jeweils eine hohe Raumnutzungseffizienz aufweisen, verglichen mit zwei einzelnen Kondensatoren, und weniger Raumbedarf auf einer PCB erfordern als zwei einzelne Bauteile. Durch das Verfahren werden Kondensatoren hergestellt, welche "unpolar" in dem Sinn sind, daß diese nicht falsch ausgerichtet werden können; die Endpole weisen stets einen Polaritätswert auf (bei dem obigen Beispiel positiv) und der mittlere Pol einen anderen Polaritätswert (negativ). Daher sind die Kondensatoren einfacher zu montieren, da es nicht notwendig ist, eine bestimmte Ausrichtung festzulegen, bevor das Bauteil mit einer PCB verbunden wird.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Herstellung von Festkörper-Bauteilen und, bei bevorzugten Ausführungsbeispielen, von Kondensatoren. Das Verfahren betrifft insbesondere Massenproduktionsverfahren zum Herstellen von Festkörper-Bauteilen, wie etwa Kondensatoren. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen mehrfacher festkörperelektronischer Bauteile geschaffen, umfassend: (i) Vorbereiten eines ersten Substrats, welches mit einer Vielzahl von ersten festkörperelektronischen Bauteilelementen versehen ist, welche an einer Oberfläche davon ausgebildet sind, (ii) Vorbereiten eines zweiten Substrats, welches mit einer Vielzahl von zweiten festkörperelektronischen Bauteilelementen versehen ist, welche an einer Oberfläche davon ausgebildet sind, (iii) Ausrichten des ersten und des zweiten Substrats, so daß jeweilige erste und zweite Bauteilelemente jeweils wechselseitig ausgerichtet werden, (iv) Befestigen des ersten und des zweiten Substrats aneinander, so daß die ersten und zweiten Elemente jeweils geeignet miteinander verbunden werden, um dadurch eine sandwichartige Substratverbindung auszubilden, (v) Teilen der sandwichartigen Substratverbindung, um eine Vielzahl einzelner Bauteile auszubilden, welche jeweils ein erstes Bauteilelement, welches geeignet mit einem zweiten Bauteilelement verbunden ist, umfassen. Geeignete Bauteiltypen sind Kondensatoren, Dioden und Widerstände, obgleich diese Aufzählung nicht vollständig ist und es andere geeignete Bauteile gibt, welche unter Verwendung dieses Verfahrens herzustellen sind.
  • (8)

Claims (11)

  1. Verfahren zum Herstellen mehrfacher festkörperelektronischen Bauteile, umfassend: (i) Vorbereiten eines ersten Substrats, welches mit einer Vielzahl von ersten festkörperelektronischen Bauteilelementen versehen ist, welche an einer Oberfläche davon ausgebildet sind, (ii) Vorbereiten eines zweiten Substrats, welches mit einer Vielzahl von zweiten festkörperelektronischen Bauteilelementen versehen ist, welche an einer Oberfläche davon ausgebildet sind, (iii) Ausrichten des ersten und des zweiten Substrats, so daß die jeweiligen ersten und zweiten Bauteilelemente jeweils wechselseitig ausgerichtet werden, (iv) Befestigen des ersten und zweiten Substrats aneinander, so daß die ersten und zweiten Elemente geeignet miteinander verbunden werden, um dadurch eine sandwichartige Substratverbindung auszubilden, (v) Teilen der sandwichartigen Substratverbindung, um eine Vielzahl einzelner Bauteile auszubilden, welche jeweils ein erstes Bauteilelement, welches geeignet mit einem zweiten Bauteilelement verbunden ist, umfassen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die ersten Bauteilelemente und die zweiten Bauteilelemente die gleiche elektronische Funktion erfüllen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die jeweiligen Elemente verschiedene Betriebseigenschaften der ersten Elemente auf der einen Seite gegenüber den zweiten auf der anderen aufweisen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die ersten und die zweiten Bauteilelemente jeweils verschiedene elektronische Funktionen erfüllen.
  5. Verfahren zum Herstellen mehrfacher Festkörper-Kondensatorbauteile, umfassend: a) Vorbereiten einer ersten Substratschicht; b) Ausbilden einer Vielzahl erster hervorstehender Körper auf einer Oberfläche der ersten Substratschicht, welche aus einem porösen gesinterten regelungswirksamen Material bestehen; c) Vorbereiten einer zweiten Substratschicht; d) Ausbilden einer Vielzahl zweiter hervorstehender Körper auf einer Oberfläche der zweiten Substratschicht, welche aus einem porösen gesinterten regelungswirksamen Material bestehen; e) Ausbilden einer isolierenden Schicht auf den ersten und zweiten Körpern, welche ferner durch deren Porositätshohlräume verläuft; f) Ausbilden einer leitenden Kathodenschicht auf der isolierenden Schicht; g) Ausrichten des ersten und des zweiten Substrats, so daß die Körper wechselseitig ausgerichtet werden; h) Befestigen des ersten und des zweiten Substrats aneinander, um eine sandwichartige Substratverbindung auszubilden, in welcher die ersten und zweiten Körper geeignet verbunden werden, i) Versiegeln der porösen Körper mit elektrisch isolierendem Material und j) Teilen der sandwichartigen Substratverbindung in eine Vielzahl einzelner Kondensatorbauteile, welche jeweils zwei Kondensatoren umfassen, wobei der erste dem ersten porösen Körper entspricht und der zweite dem zweiten porösen Körper entspricht.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei bei Schritt g) die Substrate mit zugewandten Stirnseiten ausgerichtet werden, so daß deren jeweilige erste und zweite hervorstehende Körper einander zugewandt sind, und Schritt h) das elektrische Verbinden ausgerichteter freier Enden der hervorstehenden Körper umfaßt, um eine Sandwichanordnung auszubilden, wobei die erste und die zweite Substratschicht äußere Schichten sind, wodurch bei Teilung der sandwichartigen Substratverbindung eine Vielzahl von Bauteilpaaren ausgebildet wird, welche jeweils einen ersten und einen zweiten Anodenpol, welche dem ersten bzw. zweiten äußeren Substrat entsprechen, sowie einen Kathodenbereich, welcher der elektrischen Verbindung zwischen den freien Enden der Körper entspricht, aufweisen.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei bei Schritt g} die Substrate mit zugewandten Rückseiten ausgerichtet werden, so daß deren jeweilige erste und zweite hervorstehende Körper voneinander abgewandt sind, und Schritt h) das elektrische Verbinden der Rückseiten der Substrate umfaßt, um eine sandwichartige Anordnung auszubilden, wobei die erste und die zweite Substratschicht innere Schichten sind und die porösen Körper äußere Schichten sind, wodurch bei Teilung der sandwichartigen Substratverbindung eine Vielzahl von Bauteilpaaren ausgebildet wird, welche jeweils einen Anodenpolbereich, welcher dem ersten und dem zweiten inneren angeschlossenen Substrat entspricht, und einen ersten und einen zweiten Kathodenpolbereich, weicher dem jeweiligen ersten bzw. zweiten Endbereich des Bauteils entspricht, aufweisen.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei bei Schritt g) eine Platte aus leitendem Material zwischen den jeweiligen freien Enden der ersten und zweiten Körper eingefügt wird, so daß die elektrische Verbindung durch das Plattenmaterial läuft.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Teilen bei Schritt h) ferner das Plattenmaterial teilt und ein freiliegender Oberflächenabschnitt des Plattenmaterials, welcher an jedem Bauteil durch das Teilen ausgebildet wird, einen Kathodenpol für jedes Bauteil bildet.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die elektrische Verbindung bei Schritt g) mittels getrennter leitender Klebmittelflecke hergestellt wird, welche zwischen den freien Enden der ersten und zweiten hervorstehenden Körper aufgetragen werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei durch den Versiegelungsvorgang bei Schritt h) ferner der elektrische Verbindungsbereich versiegelt wird, wodurch der Kathodenbereich an jedem Bauteil bedeckt wird und die Ausbildung eines Bauteils ohne Kathodenpol ermöglicht wird.
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