DE102008012595A1 - Festelektrolytkondensator - Google Patents

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DE102008012595A1
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Germany
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anode
cathode
electrolytic capacitor
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solid electrolytic
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DE102008012595A
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English (en)
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Koji Sendai Sakata
Takeshi Sendai Saito
Yuji Sendai Yoshida
Takeo Sendai Kasuga
Masanori Sendai Takahashi
Katsuhiro Sendai Yoshida
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Tokin Corp
Original Assignee
NEC Tokin Corp
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/15Solid electrolytic capacitors
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    • H01G9/0425Electrodes or formation of dielectric layers thereon characterised by the material specially adapted for cathode

Abstract

Ein Festelektrolytkondensator wird bereitgestellt, der hervorragende Eigenschaften und eine hohe Zuverlässigkeit gegen thermischen Stress zeigen kann. Der Festelektrolytkondensator umfasst ein Basisteil, das eine Kondensatorelementverbindungsfläche auf seiner oberen Oberflächenseite und eine Elektrodenbefestigungsfläche auf seiner unteren Oberflächenseite aufweist und aus einer isolierenden Platte aufgebaut ist, die erste Leiter und zweite Leiter aufweist, die in einem gestaffelten Format angeordnet sind, von denen jeder Leiter zwischen der oberen und unteren Oberflächenseite des Basisteils bereitstellt, und das Kondensatorelement weist Anodenbereiche und Kathodenbereiche auf, die jeder in einem gestaffelten Format angeordnet sind, die mit jedem der ersten und zweiten Leiter verbunden sind.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Aufnahme durch Bezug
  • Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität von der japanischen Patentanmeldung Nr. 2007-055299 , eingereicht am 06. März 2007, deren Offenbarung vollständig durch Bezug hier aufgenommen wird.
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen Entstörkondensator, der in Netzteilschaltungen für elektronische Geräte verwendet wird, und insbesondere einen Festelektrolytkondensator, der insbesondere eine Anzahl von Befestigungsanschlüssen aufweist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In den vergangenen Jahren sind elektronische Geräte fortschreitend kleiner, dünner und hochfunktional geworden, und eines der wirksamen Mittel, um diesen Fortschritt zu erreichen, besteht darin, eine Schaltungsantriebsfrequenz hoch zu machen. Um dies zu verwirklichen, wird kürzlich eine Verringerung der Reihen-Ersatzinduktivität (im Folgenden einfach "ESL") ein Ziel.
  • Eine Erhöhung der ESL ist Faktoren zuzuschreiben, welche die Permeabilität eines Leiters in einem Gerät, die Drahtlänge von einem Innenteil des Geräts zu einem Befestigungsanschluss, die Form des Drahts oder dergleichen einschließen. Um diese Probleme zu lösen, sind kürzlich verschiedene Verfahren verfügbar gewesen, die ein Verfahren einschließen, bei welchem Anoden- und Kathodenbefestigungsanschlüsse hergestellt werden, so dass sie einander nahekommen, um eine Induktivitätskomponente, die Schleifeninduktivität genannt wird, zu verringern, die zwischen den Anoden- und Kathodenanschlüssen auftritt, und ein Verfahren, bei welchem die Anzahl der Befestigungsanschlüsse verringert wird, und die Anoden- und Kathodenanschlüsse abwechselnd und eindimensional oder zweidimensional in einem gestaffelten Format oder in einer Zickzackform angeordnet sind.
  • Zum Beispiel ist eine Kondensatorstruktur in Patentdokument 1 (offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2002-343686 ) offenbart, bei welcher die ESL durch abwechselndes Anordnen eines Anodenbefestigungsanschlusses und eines Kathodenbefestigungsanschlusses klein gemacht wird und, um die abwechselnde Anordnung zu verwirklichen, nach der Bildung eines isolierenden Harzteils auf einem Grundmetall in einem Elementteil und auf einem porösen Substanzteil, der nach der Bildung eines Festelektrolyts erhalten wurde, durch das Bilden von Durchgangslöchern in dem isolierenden Harzteil und durch das Füllen von inneren Teilen der Durchgangslöcher mit Leitern, Kathodenleiter in dem Elementteil mit den Kathodenbefestigungsanschlüssen verbunden werden und ein Anodenbefestigungsanschluss direkt auf dem Grundmetall in dem Elementteil gebildet wird. Darüber hinaus werden die Oberflächen, auf denen der Anodenbefestigungsanschluss und der Kathodenbefestigungsanschluss angeordnet sind, mit einer isolierenden Schutzschicht (Umhüllungsharz) beschichtet.
  • Eine weitere Kondensatorstruktur ist in Patentdokument 2 (offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2002-289469 ) offenbart, in der eine zickzackförmige Anordnung von Anschlüssen verwirklicht wird, ohne Durchgangslöcher in einem Grundmetall zu bilden. Hierbei wird ein Elektrodenteil, der nicht poröse gemacht wurde, auf einer Seite eines Blechs aus Ventilwirkungsmetall, das ein Grundmetall ausmacht, gebildet, und eine Anschlussklemme zur Verbindung mit dem Elektrodenteil wird als positiver Befestigungsanschluss verwendet. Nachdem andere Bereiche des Ventilwirkungsblechs als der Elektrodenbereich porös gemacht worden sind, wird eine dielektrische Schicht in dem Bereich gebildet, und weiter werden eine Festelektrolytschicht und eine Stromsammlerschicht auf der dielektrischen Schicht gebildet, und ein Befestigungsanschluss zur Verbindung mit der Stromsammlerschicht wird als negativer Befestigungsanschluss verwendet. Der Anodenbefestigungsanschluss und Kathodenbefestigungsanschluss sind durch einen Isolator isoliert, der zwischen den Anoden- und Kathodenbefestigungsanschlüssen angeordnet ist.
  • Herkömmliche Kondensatorstrukturen weisen jedoch Probleme auf. Das heißt, bei dem herkömmlichen Festelektrolytkondensator, der in dem Patentdokument 1 offenbart ist, werden nach dem Bilden einer erwünschten Anzahl von Durchgangslöchern in dem porösen Substanzbereich durch das Füllen der Durchgangslöcher mit dem isolierenden Harz und das Härten des eingefüllten Harzes und dann durch Bilden der zweiten Durchgangslöcher mit einem Durchmesser, der den Durchmesser der in einem Anfangsstadium gebildeten Durchgangslöcher nicht überschreitet, bei Zentralbereichen der gehärteten Harzbereiche und weiter durch Beschichten und Füllen der Innenbereiche der Durchgangslöcher durch Galvanisieren, die Leiter erhalten. Es gibt jedoch das Problem, dass die Leckstromcharakteristik des Festelektrolytkondensators geschädigt wird durch das Auftreten von Rissen in den Harzbereichen durch mechanischen und thermischen Stress oder durch Schädigung, die in dem porösen Bereich verursacht wurde in Bereichen, welche die Durchgangslöcher umgeben, während die zweiten Durchgangslöcher gebildet werden.
  • Darüber hinaus können in dem herkömmlichen Festelektrolytkondensator, der in dem Patentdokument 2 offenbart ist, die oben genannten Probleme, die in dem Festelektrolytkondensator, der in dem Patentdokument 1 offenbart ist, auftraten, gelöst werden, da keine Durchgangslöcher in dem porösen Substanzbereich gebildet werden, es gibt jedoch, da die Anoden- und Kathodenbefestigungsanschlüsse direkt auf dem Grundmetall und auf dem porösen Substanzbereich des Grundmetalls gebildet werden, das Problem, dass, wenn der Festelektrolytkondensator auf dem Substrat angebracht wird, oder in dem Temperaturzyklus die Eigenschaften des Festelektrolytkondensators, insbesondere der Reihen-Ersatzwiderstand durch thermischen Stress, der durch einen Unterschied der Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen dem Substrat und dem Festelektrolytkondensator auftritt, verschlechtert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick darauf ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, einen Festelektrolytkondensator vorzusehen, der eine hervorragende Eigenschaft und eine hohe Zuverlässigkeit gegen thermischen Stress zeigen kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt dieser Erfindung ist ein Festelektrolytkondensator vorgesehen, der umfasst:
    ein Basisteil, das eine Kondensatorelementverbindungsfläche auf seiner oberen Oberflächenseite und eine Elektrodenbefestigungsfläche auf seiner unteren Oberflächenseite und eine Isolierplatte aufweist, die mindestens einen ersten Leiter und mindestens einen zweiten Leiter einschließt, die jeweils eine Leitung zwischen den oberen und unteren Oberflächen des Basisteils vorsehen; und
    ein Kondensatorelement, das mindestens einen Anodenbereich und mindestens einen Kathodenbereich aufweist, auf der oberen Oberfläche des Basisteils mit den ersten und zweiten Leitern verbunden ist,
    wobei das Kondensatorelement einen Anodenkörper, der aus einem Grundmaterial hergestellt ist, das ein blechähnliches oder folienähnliches Ventilwirkungsmetall ist, von dem ein Teil, als der Anodenbereich, mit dem ersten Leiter des Basisteils mittels einer Anodenelektrode verbunden ist, die einen Isolator in einem Bereich aufweist, der die Anodenelektrode umgibt, ein Dielektrikum, das aus einer Oxidschicht des Grundmetalls hergestellt ist, das auf einer Oberfläche des Grundmetalls unter Ausschluss des Anodenbereichs gebildet ist, und einen Kathodenkörper einschließt, der aus einer leitenden Polymerschicht hergestellt ist, die über dem Dielektrikum liegt, und einer Kathodenleiterschicht, die über der leitenden Polymerschicht liegt, und
    wobei ein Teil der Kathodenleiterschicht als Kathodenbereich mit dem zweiten Leiter des Basisteils verbunden ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt dieser Erfindung ist ein Festelektrolytkondensator vorgesehen, der umfasst:
    ein Basisteil, das eine Kondensatorelementverbindungsfläche auf seiner oberen Oberflächenseite und eine Elektrodenbefestigungsfläche auf seiner unteren Oberflächenseite und eine Isolierplatte aufweist, die eine Anzahl von ersten Leitern und eine Anzahl von zweiten Leitern einschließt, die jeweils Leitung zwischen den oberen und unteren Oberflächen des Basisteils vorsehen und jeweils in einem gestaffelten Format angeordnet sind; und
    ein Kondensatorelement, das eine Anzahl von Anodenbereichen und eine Anzahl von Kathodenbereichen, die jede, in einem gestaffelten Format, auf der oberen Oberfläche des Basisteils angeordnet sind und mit jedem der ersten und zweiten Leiter verbunden sind,
    wobei das Kondensatorelement einen Anodenkörper, der aus einem Grundmaterial hergestellt ist, das ein blechähnliches oder folienähnliches Ventilwirkungsmetall ist, eine Anzahl von dessen Teilen, als jeder der Anodenbereiche, mit jedem der ersten Leiter des Basisteils mittels jeder Anodenelektrode, die einen Isolator in einem Bereich aufweist, der die Anodenelektrode umgibt, verbunden ist, Dielektrika, die aus Oxidschichten, die auf Oberflächen des Grundmetalls gebildet sind, hergestellt sind und jeden der Anodenbereiche ausschließen, und einen Kathodenkörper einschließt, der aus einer leitenden Polymerschicht hergestellt ist, die über jedem der Dielektrika liegt, und einer Kathodenleiterschicht, die auf der leitenden Polymerschicht gebildet ist, und
    wobei eine Vielzahl von Teilen der Kathodenleiterschicht als jeder der Kathodenbereiche mit jedem der zweiten Leiter auf dem Basisteil verbunden ist.
  • In dem Vorhergehenden ist eine bevorzugte Ausführungsart eine solche, bei welcher auf mindestens einer der oberen Oberfläche und unteren Oberfläche des Basisteils erste Metallbleche oder erste Metallfolien und zweite Metallbleche oder zweite Metallfolien gebildet werden, wobei jede mit jedem der ersten Leiter und zweiten Leiter verbunden ist, wobei jedes der Metallbleche oder der Metallfolien mit jedem der Anodenbereiche und Kathodenbereiche verbunden ist.
  • Ebenfalls ist eine bevorzugte Art eine solche, bei welcher ein Wärmeausdehnungskoeffizient eines Kompositmaterials, das den Elektrolytkondensator in einem Oberflächenbereich auf der Elektrodenbefestigungsflächenseite des Basisteils ausmacht, in dem Bereich zwischen 16 ppm/°C und 26 ppm/°C liegt.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau wird das Kondensatorelement durch ein Basisteil auf einem Substrat angebracht, und daher wird thermischer Stress in einem Temperaturzyklus, wenn oder nachdem das Kondensatorelement auf dem Substrat angebracht wird, abgeschwächt, und eine Verschlechterung der Eigenschaften des Festelektrolytkondensators, insbesondere des Reihen-Ersatzwiderstands, kann unterdrückt werden, so dass der Festelektrolytkondensator bereitgestellt wird, der hervorragende Eigenschaften und eine hohe Beständigkeit gegen thermischen Stress zeigen kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale dieser Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlicher hervorgehen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, bei denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Festelektrolytkondensators gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung ist;
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht des Festelektrolytkondensators von 1 entlang einer Linie A-A ist; und
  • 3 eine schematische Querschnittsansicht eines Festelektrolytkondensators gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die besten Arten zum Ausführen dieser Erfindung werden in weiteren Einzelheiten unter Verwendung unterschiedlicher beispielhafter Ausführungsformen unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Erste beispielhafte Ausführungsform
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Festelektrolytkondensators der ersten beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung. 2 ist eine schematische Querschnittsansicht des Festelektrolytkondensators von 1 entlang einer Linie A-A. In 1 ist der Einfachheit halber der Festelektrolytkondensator umgedreht, so dass eine Elektrodenbefestigungsfläche aufwärts gezeigt ist.
  • Der Festelektrolytkondensator der ersten beispielhaften Ausführungsform, wie in den 1 und 2 gezeigt, schließt ein Basisteil 5 ein, das eine Kondensatorelementverbindungsfläche auf seiner oberen Oberflächenseite und eine Elektrodenbefestigungsfläche auf seiner unteren Oberflächenseite, und ein Kondensatorelement 6, das mit dem Basisteil 5 verbunden ist, aufweist. Das Basisteil 5 schließt eine isolierende Platte 1, in welcher Durchgangslöcher in einer Gitterform gebildet sind, erste Leiter (Anodenkontaktlöcher) 2 und zweite Leiter (Kathodenkontaktlöcher) 3, die in jedem der Durchgangslöcher gebildet sind und jeweils von einer Oberflächenseite zu einer Rückseite der isolierenden Platte 1 durchdringen, wobei beide ebenfalls in einem gestaffelten Format angeordnet sind, andernfalls in einer Zickzackform, und Kathodenelektrodenplatten 4, die aus einem Metallblech oder Metallfolie wie etwa Kupfer hergestellt sind und jede auf jedem der zweiten Leiter (Kathodenkontaktlöcher) 3 gebildet sind, ein. Das Kondensatorelement 6 weist Anodenbereiche und Kathodenbereiche auf, von denen jeder mit jedem der ersten Leiter (Anodenkontaktlöcher) 2 und der zweiten Leiter (Kathodenkontaktlöcher) 3 zu verbinden sind.
  • Das oben genannte Kondensatorelement 6 verwendet als seine Anode 7 ein Grundmaterial, das aus einem blechähnlichen oder folienähnlichen Ventilwirkungsmetall, wie etwa Tantal, Niobium, Aluminium oder einer Legierung daraus, hergestellt ist und bildet und trennt eine gewünschte Anzahl von Anodenelektroden 8, von denen jede aus Gold, Aluminium oder dergleichen hergestellt ist, von einem Teil der Anode 7, das heißt von jedem der Ano denbereiche. Jede der Anodenelektroden 8 ist elektrisch mit jedem der ersten Leiter (Anodenkontaktlöcher) 2 verbunden. In Bereichen, die jede der Anodenelektroden 8 umgeben, sind Isolatoren 9 gebildet, die aus einem isolierenden Harz oder dergleichen, wie etwa ein Epoxyharz, durch Verwendung von, zum Beispiel, einem Beschichtungsverfahren oder dergleichen, wie etwa einem Siebdruckverfahren, hergestellt sind. Auf der Oberfläche der Anode 7, Bereiche ausgeschlossen, mit denen jede der Anodenelektroden 8 sich in Kontakt befindet, sind Dielektrika 10 gebildet und auf den Dielektrika 10 sind unter Ausschluss von Bereichen, in denen jede der Anodenelektroden 8 und der Isolatoren 9 gebildet sind, sind leitende Polymerschichten 11 und Kathodenleiter 12, die aus Graphit, Silber oder dergleichen hergestellt sind, gebildet. Darüber hinaus sind die dielektrischen Schichten 10, leitenden Polymerschichten 11 und Kathodenleiter 12 auf der Oberfläche der Anode 7 gebildet, das heißt auf den oberen und unteren Oberflächen und auf der Seite der Anode 7. Ein Teil von jedem der Kathodenleiter 12, das heißt, der Kathodenbereich, der oben beschrieben wurde, ist mit jedem der zweiten Leiter (Kathodenkontaktlöcher) 3 durch jedes der Kathodenelektrodenbleche 4 verbunden. Die Bildung der Kathodenelektrodenbleche 4 ist nicht unverzichtbar, jedoch kann durch Bildung der Kathodenelektrodenbleche 4 eine Fläche auf den zweiten Leitern (Kathodenkontaktlöchern) 3 ausgedehnt werden und daher kann eine Verbindungsstabilität erhalten werden.
  • Die isolierende Platte 1, die das Basisteil 5 ausmacht, ist ein isolierendes Teil ausgewählt aus Epoxy-imprägnierter Glasfaser (im Folgenden als "Glaepo" bezeichnet), Flüssigkristallpolymer oder dergleichen, und die Anodenkontaktlöcher 2 und die Kathodenkontaktlöcher 3, die durch die isolierende Platte 1 in einer Gitterform hindurchgehen, sind durch ein Beschichtungsverfahren unter Verwendung von Kupfer oder dergleichen oder durch ein Verbindungsverfahren mit einer leitenden Paste verbunden. Darüber hinaus ist die obere Oberfläche des Kondensatorelements 6 mit einem Umhüllungsmaterial 13 beschichtet.
  • Der Wärmeausdehnungskoeffizient in einem Oberflächenbereich des zu verwendenden Substrats beträgt bevorzugt 17 ppm/°C bis 25 ppm/°C. Der Grund liegt darin, dass der Erfinder herausgefunden hat, dass, wenn das Substrat mit dem Wärmeausdehnungskoeffizienten innerhalb des Bereichs zwischen 17 ppm/°C und 25 ppm/°C als Teil von Bestandteilen des Festelektrolytkondensators entworfen und verwendet wird, das Auftreten von Fehlern zu dem Zeitpunkt des Einbauens abnimmt.
  • Zweite beispielhafte Ausführungsform
  • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Festelektrolytkondensators der zweiten beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Ein Basisteil, das in dem Festelektrolytkondensator der zweiten beispielhaften Ausführungsform verwendet wird, unterscheidet sich von jenem, das in der ersten beispielhaften Ausführungsform verwendet wird. Wie in 3 gezeigt, umfasst das Basisteil 5 des Festelektrolytkondensators der zweiten beispielhaften Ausführungsform, das eine Kondensatorelementverbindungsfläche auf seiner oberen Oberflächenseite und eine Elektrodenbefestigungsfläche auf seiner unteren Oberflächenseite aufweist, eine isolierende Platte 1, in welcher Durchgangslöcher in einer Gitterform gebildet sind, erste Leiter (Anodenkontaktlöcher) 2 und zweite Leiter (Kathodenkontaktlöcher) 3, die in jedem der Durchgangslöcher gebildet sind und jeweils von einer Oberflächenseite zu einer Rückseite der isolierenden Platte hindurchgehen, wobei beide in einem gestaffelten Format angeordnet sind, und ein Anodenelektrodenblech 14 und jedes der Kathodenelektrodenbleche 4, die aus einem Metallblech, wie etwa Kupfer, oder einer Metallfolie hergestellt sind, auf jedem der Anodenkontaktlöcher 2 und Kathodenkontaktlöcher 3 angeordnet sind, wobei beide auf derselben Oberfläche gebildet sind, das heißt, auf der Kondensatorelementbefestigungsfläche des Basisteils 5, und auf einer Hauptoberfläche, die dem Anodenelektrodenblech 14 und jedem der Kathodenelektrodenbleche 4 gegenüberliegt, eine Anzahl von Befestigungsanschlussblechen 15, die aus einem Metallblech, wie etwa Kupfer, oder einer Metallfolie hergestellt sind, ist auf derselben Oberfläche gebildet, das heißt, auf der Elektrodenbefestigungsoberfläche. Jedes der Anschlussbefestigungsbleche 15 mit Ausnahme eines kreisförmig freigelegten Bereichs einer benötigten Größe (dieser Bereich wird bei dem Befestigen verbunden) ist mit einer Isolierschicht 16 beschichtet. Die Isolierschicht 16 ist eine Resistschicht mit einer Dicke von ungefähr 10 μm, die durch Verwendung eines Druckverfahrens oder ein Verfahren unter Verwendung eines Bandmaterials gebildet werden kann.
  • Im Folgenden werden einige Beispiele von Herstellungsverfahren für den Festelektrolytkondensator besonders beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Das Beispiel eines Herstellungsverfahrens des Festelektrolytkondensators der ersten beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung wird unter Bezug auf 2 beschrieben.
  • (Erstes Verfahren: Bildung des Isolators für die Anodenelektrode)
  • Zunächst wird die Herstellung des Kondensatorelements erläutert. Eine Folie, die als Material für einen Aluminiumelektrolytkondensator handelsüblich ist, wurde ausgewählt, die eine Kapazität von 200 μF pro Quadratzentimeter Flächeneinheit aufweist und bei welcher 9 V als Formierungsspannung zum Bilden eines Dielektrikums verwendet wurde. Die Folie wurde geschnitten, so dass sie eine Größe von 4 mm im Quadrat aufwies, und auf jedem der Dielektrika 10 einer Anode 7 auf der Oberfläche der Substratseite auf einer Seite der geschnittenen Folie wurden Gitterpunkte mit 0,6 mm Abstand unter Verwendung eines Druckverfahrens in einem gestaffelten Format mit einem kreisförmigen Epoxyharz mit einem Durchmesser von 0,6 mm aufgetragen, was zu der Bildung von jedem der Dielektrika 10 mit 1,2 mm Abständen führte.
  • (Zweites Verfahren: Bildung einer Anodenelektrode)
  • Danach wurde ein Zentralbereich eines Isolators 9 durch Verwendung eines Laserstrahls entfernt, um einen Kern der Aluminiumfolie mit einem Durchmesser von 0,3 mm freizulegen, wo ein Goldbuckel gebildet wurde, um jede der Anodenelektroden 8 zu trennen. Dieser Bereich wird ein Anodenbereich genannt.
  • (Drittes Verfahren: Bildung einer leitenden Polymerschicht und eines Kathodenleiters)
  • Auf den Dielektrika 10, die jede der Anodenelektroden 8 umgaben, und auf den Isolatoren 9 auf der Substratseite und auf dem Dielektrikum 10 auf der gegenüberliegenden Seite wurde eine leitende Polymerschicht 11 gebildet, und weiter wurde ein Kathodenleiter 12 gebildet, indem aufeinander folgend Graphit und Silberpaste darauf übereinander gelegt wurden.
  • (Viertes Verfahren: Herstellung des Basismaterials)
  • Als Nächstes wurden relativ zu einer Position von jedem der gebildeten Isolatoren 9 in einem gestaffelten Format bei jedem der Gitterpunkte mit 0,6 Abständen eine Kupferfolie (nicht gezeigt) mit einer Dicke von 18 μm, die so ausgehöhlt war, dass sie einen Durchmesser von 0,6 mm aufwies, durch Verwendung von Silberpaste mit dem Kondensatorelement, das bereits bis zu dem dritten Verfahren vollendet war, verbunden.
  • (Fünftes Verfahren: Verbindung mit dem Grundmaterial)
  • Dann wurde das Grundmaterial mit einer Dicke von 60 μm, das aus einem Epoxyharz, das einen ungewebten Glasstoff enthielt (Glaepo), hergestellt war, mit der oberen und unteren Oberfläche des Kondensatorelements 6 auf eine Weise verbunden, bei welcher das Kondensatorelement 6 eingehüllt wurde, und das Basisteil, das mit der oberen Oberfläche des Kondensatorelements 6 verbunden war, wurde als ein Umhüllungsteil 13 verwendet, und das Basisteil, das mit der unteren Oberfläche des Kondensatorelements 6 verbunden wurde, wurde als die isolierende Platte 1 verwendet. Als Nächstes wurde, indem unter Verwendung eines Laserstrahls die Durchgangslöcher, jedes mit einem Durchmesser von 0,15 mm, an jedem der Gitterpunkte mit den 0,6 mm Abständen auf der isolierenden Platte 1 gebildet wurden und indem weiter durch Verwendung eines Kupferbeschichtungsverfahrens die Leiter, das heißt, die Anodenkontaktlöcher 2 und die Kathodenkontaktlöcher 3 in jedem der Durchgangslöcher gebildet wurden, jede der Anodenelektroden 8, die in dem zweiten Verfahren gebildet wurden, mit jedem der Anodenkontaktlöcher 2 und jeder der Kathodenleiter 12, die in dem dritten Verfahren gebildet wurden, mit jedem der Kathodenkontaktlöcher 3 verbunden. Hierbei wurde, indem die gesamten Innenbereiche von jedem der Anodenkontaktlöcher 2 und der Kathodenkontaktlöcher 3 mit den Leitern gefüllt wurden, die Oberfläche von jedem der Kontaktlöcher 2 und 3 dazu gebracht, dass sie als die Befestigungsanschlüsse dienen.
  • Die durchschnittlichen elektrischen Eigenschaften von 10 Stück der wie oben hergestellten Festelektrolytkondensatoren zeigen, dass ihre Kapazität 20 μF bei der Frequenz von 120 Hz beträgt und ihr Reihen-Ersatzwiderstand 10 m☐ bei der Frequenz von 100 kHz beträgt.
  • Beispiel 2
  • Das Beispiel von Herstellungsverfahren des Festelektrolytkondensators der zweiten beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung wird besonders unter Bezug auf die 3 beschrieben.
  • In dem Fall des Festelektrolytkondensators des Beispiels 2 wurde das Kondensatorelement 6 durch dieselben Verfahren hergestellt, wie sie in dem ersten bis vierten Verfahren in dem oben beschriebenen Beispiel 1 verwendet wurden. Daher wird hier das fünfte und die weiteren Verfahren beschrieben.
  • (Fünftes Verfahren: Herstellung des Basisteils)
  • Dann wurden, durch Binden im Voraus der Kupferfolie mit einem Durchmesser von 18 μm an beide Seiten des Basisteils 5 mit einer Dicke von 60 μm, das aus Epoxyharz, das einen ungewebten Glasstoff enthält (Glaepo), hergestellt wurde, und dann durch Bilden unter Verwendung eines Laserstrahls eines Lochs (mit einem Durchmesser von 0,09 mm), das durch das Basisteil 5 mit der Dicke von 60 μm an den Gitterpunkten mit 0,06 mm Abständen hindurchtritt und weiter durch elektrisches Verbinden unter Verwendung von Kupferbeschichtung der Kupferfolie, die an beiden Seiten des Basisteils 5 angebracht war, mit dem Innenteil des Lochs die Anodenkontaktlöcher 2 und Kathodenkontaktlöcher 3 gebildet. Als Nächstes wurde die Kupferfolie, die mit den beiden Seiten des Basisteils 5 verbunden war, unter Verwendung eines Ätzverfahrens so bearbeitet, dass sie eine spezielle Form aufwies. Das heißt, durch Entfernen unter Verwendung eines Ätzverfahrens der Kupferfolie, unter Ausschluss des Bereichs der Kupferfolie, der jedem der Anoden- und Kathodenbereiche gegenüberliegend angeordnet war, in einem gestaffelten Format wurde auf dem Kondensatorelement 6, das heißt unter Ausschluss des Bereichs der Kupferfolie, der jedem der Anodenelektrodenbleche 14 und Kathodenelektrodenbleche 4 gegenüberliegt, die Oberfläche der zurückbleibenden Kupferfolie durch Isolierung abgetrennt. Auf ähnliche Weise wurde unter Verwendung eines Ätzverfahrens durch Entfernen der Kupferfolie unter Ausschluss des Bereichs einer speziellen Größe direkt unter jedem der Anodenkontaktlöcher 2 und Kathodenkontaktlöcher 3 die verbleibende Kupferfolie, das heißt, das Anschlussbefestigungsblech 15 durch Isolierung abgetrennt. Der Bereich der Kupferfolie, der in dem Ätzverfahren zurückgelassen wurde, entsprechend jedem der Anodenelektrodenbleche 14, weist einen Durchmesser von 0,3 mm auf, und der Bereich, der jedem der Kathodenelektrodenbleche 4 entspricht, weist 0,6 mm Durchmesser auf, und der Bereich, der dem Anschlussbefestigungsblech 15 entspricht, weist 0,5 mm Durchmesser auf. Weiter wurde durch Freilegen des erhaltenen Basisteils, das eine spezielle Größe (hier 0,03 mm Durchmesser) aufweist, auf dem Anschlussbefestigungsblech 15 und durch Beschichten des verbleibenden Bereichs mit der Isolierschicht 16, die aus dem Epoxyharz hergestellt ist, so dass sie eine Dicke von 10 μm aufweist, um den Befestigungsanschluss mit einer speziellen Größe zu bilden, das Basisteil 5 vollendet.
  • (Sechstes Verfahren: Verbindung des Basismaterials mit dem Kondensatorelement)
  • Als Nächstes wurde das Basisteil 5, das in dem vierten Verfahren hergestellt wurde, mit dem Kondensatorelement 6 verbunden. Die Verbindung wurde erreicht, indem jeder der Kathodenleiter 12 auf dem Kondensatorelement 6 mit jedem der Kathodenelektrodenbleche 4 auf dem Basisteil 5 unter Verwendung von Leitpaste (nicht gezeigt), wie etwa Silberpaste, verbunden wurde, und durch Überlagern jeder der Anodenelektroden 8, die aus Goldbuckeln hergestellt sind, geleitet von der Anode 7 auf dem Kondensatorelement 6, gebildet in dem zweiten Verfahren auf jedem der Anodenelektrodenbleche 14 auf dem Basisteil 5 und durch Erwärmen von beiden unter Druck, um die Anodenbereiche zu erhalten.
  • (Siebtes Verfahren: Umhüllen)
  • Schließlich wurde durch Verbinden des Umhüllungsteils 13 auf kombinierten Zusammensetzungen des Basisteils 5 und des Kondensatorelements 6 der Festelektrolytkondensator vollendet.
  • Die durchschnittlichen elektrischen Eigenschaften von 10 Stück des Festelektrolytkondensators, der wie oben beschrieben hergestellt wurde, zeigten, dass ihre Kapazität 20 μF bei der Frequenz von 120 Hz betrug und ihr Reihen-Ersatzwiderstand 11 m☐ bei der Frequenz von 100 kHz betrug.
  • Darüber hinaus betrug der Wärmeausdehnungskoeffizient in einem Bereich auf der Elektrodenbefestigungsflächenseite des Basisteils 5 20 ppm/°C.
  • Beispiel 3
  • Das Beispiel 3 der Herstellungsverfahren des Festelektrolytkondensators der zweiten beispielhaften Ausführungsform wird beschrieben, in welchem der Wärmeausdehnungskoeffizient in einem Bereich auf der Elektrodenbefestigungsflächenseite des Basisteils 5 16 ppm/°C beträgt, was sich von jenem in dem Beispiel 2 unterscheidet. Die Herstellungsverfahren des Festelektrolytkondensators in dem Beispiel 3 sind ungefähr die gleichen wie jene, die in dem Beispiel 2 verwendet wurden, und daher werden nur die unterschiedlichen Punkte unter Bezug auf die Herstellungsverfahren des Beispiels 2 erläutert. Das Beispiel 3 unterscheidet sich von dem Beispiel 2 darin, dass in dem vierten Verfahren (Verfahren zur Herstellung eines Basisteils) des Beispiels 3 der Anteil des ungewebten Glasstoffs, der in dem Basisteil mit einer Dicke von 60 μm enthalten ist, um 10% gegenüber jenem, der in dem Beispiel 2 angewendet wurde, erhöht wurde und die Dicke der Kupferfolie, die an beiden Seiten des Basisteils angebracht wurde, auf 25 μm geändert wurde. Die weiteren Herstellungsbedingungen waren die gleichen wie in Beispiel 2.
  • Die mittleren elektrischen Eigenschaften von 10 Stück des wie oben hergestellten Festelektrolytkondensators zeigten, dass ihre Kapazität 20 μF bei der Frequenz von 120 Hz betrug und ihr Reihen-Ersatzwiderstand 10,5 m☐ bei der Frequenz von 100 kHz betrug.
  • Beispiel 4
  • Das Beispiel 4 der Herstellungsverfahren des Festelektrolytkondensators wird unten beschrieben, bei dem der Wärmeausdehnungskoeffizient eines Teils der Elektrodenbefestigungsseite des Basisteils 5 26 ppm/°C beträgt, was sich von jenem in dem Beispiel 2 unterscheidet. Die Herstellungsverfahren des Festelektrolytkondensators in dem Beispiel 4 sind ungefähr die gleichen wie jene, die in dem Beispiel 2 verwendet wurden, und daher werden nur die unterschiedlichen Punkte unter Bezug auf die Herstellungsverfahren des Beispiels 2 beschrieben. Das Beispiel 4 unterscheidet sich von dem Beispiel 2 darin, dass in dem fünften Verfahren (Herstellung des Basisteils) des Beispiels 4 die Dicke von 60 μm des Basisteils 5 auf 100 μm geändert wurde und das Verhältnis des ungewebten Glasstoffs, der in dem Basisteil 5 enthalten war, um 20% kleiner gemacht wurde als jener, der in dem Beispiel 2 verwendet wurde. Die anderen Herstellungsbedingungen wurden so eingestellt, dass sie dieselben wie in dem Beispiel 2 waren.
  • Die durchschnittlichen elektrischen Eigenschaften der 10 Stück des wie oben hergestellten Festelektrolytkondensators zeigten, dass ihre Kapazität 20 μF bei der Frequenz von 120 Hz und ihr Reihen-Ersatzwiderstand 12 m☐ bei der Frequenz von 100 kHz betrug.
  • (Vergleichsbeispiel)
  • Als Vergleichsbeispiel wurden 10 Stück eines Festelektrolytkondensators unter Verwendung einer bekannten Technik, die in dem Patentdokument 2 offenbart ist, hergestellt. Das heißt, das erste bis vierte Verfahren, die in dem oben beschriebenen Beispiel 1 verwendet wurden, wurden durchgeführt, um ein Kondensatorelement herzustellen, und dann wurde das Kondensatorelement unter Ausschluss von Bereichen eines Teils von jeder der Anodenelektroden und des Kathodenleiters mit einem Epoxyharz beschichtet. Die durchschnittlichen elektrischen Eigenschaften der 10 Stück des Festelektrolytkondensators, die hier hergestellt wurden, zeigten, dass ihre Kapazität 20 μF bei der Frequenz von 120 Hz betrug und ihr Reihen-Ersatzwiderstand 11 m☐ bei der Frequenz von 100 kHz betrug. Die Bedingungen zur Herstellung des Festelektrolytkondensators einschließlich Formierungsspannungen, die für die Formierung einer Aluminiumfolie und/oder des Dielektrikums verwendet wurden, Fläche eines Anodenabtrenn- und Bildungsabschnitts, Größen von umgebenden Isolatoren, Kapazität des Festelektrolytkondensators und Entwurfsfaktoren, welche den Reihen-Ersatzwiderstand beeinflussen könnten, wurden genauso eingestellt, wie sie in dem Beispiel 2 verwendet wurden.
  • Nach dem Anbringen des Festelektrolytkondensators auf einem Substrat wurde ein Aufschmelz-(reflow)-Verfahren durchgeführt, indem der Festelektrolytkondensator bei 245°C für 10 Sekunden unter Verwendung von bleifreier Beschichtung durch einen Aufschmelzofen hindurchgeschickt wurde, weiter wurde das Aufschmelzverfahren bei 245°C wiederholt und Temperaturzyklustests (–55°C bis +55°C, Haltedauer 30 Minuten, 500 Zyklen) wurden durchgeführt. Tabelle 1 zeigt die durchschnittliche Kapazität und Reihen-Ersatzwiderstand (ESR) der 10 Stück des Festelektrolytkondensators von jedem der Beispiele und der Vergleichsbeispiels vor und nach der Testreihe. Tabelle 1
    Kapazität (120 Hz) Einheit: μF ESR (100 kHz) Einheit: m☐
    Vor Tests Nach Tests Vor Tests Nach Tests
    Beispiel 1 20 20 10 30
    Beispiel 2 20 20 11 20
    Beispiel 3 20 20 10,5 80
    Beispiel 4 20 20 12 105
    Vergleichsbeispiel 20 18 11 20000
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt, zeigten die Festelektrolytkondensatoren der Beispiele 1 bis 4 hervorragende Eigenschaften in der Reihe von Zuverlässigkeitstests verglichen mit dem Vergleichsbeispiel. Es wird gezeigt, dass, wenn ein Vergleich unter den Beispielen 2 bis 4 erfolgt, bei denen die Wärmeausdehnungskoeffizienten verändert werden, der Festelektrolytkondensator des Beispiels 2, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient größer als 16 ppm/°C (Wert in dem Beispiel 3) und in einem Bereich von kleiner als 26 ppm/°C (Wert in dem Beispiel 4) ist, insbesondere eine hervorragende Zuverlässigkeit zeigt.
  • Es ist klar, dass diese Erfindung nicht auf die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen eingeschränkt ist, sondern geändert und modifiziert werden kann, ohne vom Umfang und Geist der Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2007055299 [0001]
    • - JP 2002-343686 [0005]
    • - JP 2002-289469 [0006]

Claims (6)

  1. Festelektrolytkondensator mit: einem Basisteil, das eine Kondensatorelementverbindungsfläche auf seiner oberen Oberflächenseite und eine Elektrodenbefestigungsfläche auf seiner unteren Oberflächenseite und eine isolierende Platte aufweist, die mindestens einen ersten Leiter und mindestens einen zweiten Leiter umfasst, wobei jeder eine Leitung zwischen der oberen und unteren Oberfläche des Basisteils vorsieht; und einem Kondensatorelement, das mindestens einen Anodenbereich und mindestens einen Kathodenbereich aufweist, auf der oberen Oberfläche des Basisteils, verbunden mit jedem der ersten und zweiten Leiter, wobei das Kondensatorelement einen Anodenkörper aus einem Grundmaterial, das ein blechähnliches oder folienähnliches Ventilwirkungsmetall ist, von dem ein Teil, als der Anodenbereich, mit dem ersten Leiter des Basisteils mittels einer Anodenelektrode, die einen Isolator in einem Bereich, der die Anodenelektrode umgibt, aufweist, verbunden ist, ein Dielektrikum aus einer Oxidschicht des Grundmetalls, die auf einer Oberfläche des Grundmetalls unter Ausschluss des Anodenbereichs gebildet ist, und einen Kathodenkörper aus einer leitenden Polymerschicht, die auf dem Dielektrikum liegt, und einer Kathodenleiterschicht, die auf der leitenden Polymerschicht liegt, umfasst und wobei ein Teil der Kathodenleiterschicht als der Kathodenbereich mit dem zweiten Leiter des Basisteils verbunden ist.
  2. Festelektrolytkondensator gemäß Anspruch 1, wobei, auf mindestens einer der obere Oberfläche und unteren Oberfläche des Basisteils, erste Metallbleche oder erste Metallfolien und zweite Metallbleche oder zweite Metallfolien gebildet sind, von denen jedes mit jedem der ersten Leiter und zweiten Leiter verbunden ist, wobei jedes der Metallbleche oder Metallfolien mit jedem der Anodenbereiche und der Kathodenbereiche verbunden ist.
  3. Festelektrolytkondensator gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei ein Wärmeausdehnungskoeffizient eines Verbundmaterials, das den Elektrolytkondensator in einem Oberflächenbereich auf der Elektrodenbefestigungsflächenseite des Basisteils ausmacht, in einem Bereich zwischen 16 ppm/°C und 26 ppm/°C liegt.
  4. Festelektrolytkondensator mit: einem Basisteil, das eine Kondensatorelementverbindungsfläche auf seiner oberen Oberflächenseite und eine Elektrodenbefestigungsfläche auf seiner unteren Oberflächenseite und eine isolierende Platte, die eine Anzahl von ersten Leitern und eine Anzahl von zweiten Leitern umfasst, wobei jeder Leitung zwischen der oberen und unteren Oberfläche des Basisteils vorsieht und jeder in einem gestaffelten Format angeordnet ist, aufweist; und einem Kondensatorelement mit einer Anzahl von Anodenbereichen und einer Anzahl von Kathodenbereichen, die jeder, in einem gestaffelten Format, auf der oberen Oberfläche des Basisteils angeordnet sind und mit jedem der ersten und zweiten Leiter verbunden sind, wobei das Kondensatorelement einen Anodenkörper aus einem Grundmaterial, das ein blechähnliches oder folienähnliches Ventilwirkungsmetall ist, wobei eine Anzahl von Teilen davon, als jeder der Anodenbereiche, mit jedem der ersten Leiter des Basisteils mittels jeder Anodenelektrode, die einen Isolator in einem Bereich, der die Anodenelektrode umgibt, aufweist, verbunden ist, Dielektrika aus Oxidschichten, die auf Oberflächen des Grundmaterials mit Ausnahme von jedem der Anodenbereiche gebildet sind, und einen Kathodenkörper aus einer leitenden Polymerschicht, die auf jedem der Dielektrika liegt, und einer Kathodenleitschicht, die auf der leitenden Polymerschicht gebildet ist, umfasst und wobei eine Anzahl von Teilen der Kathodenleiterschicht als jeder der Kathodenbereiche mit jedem der zweiten Leiter auf dem Basisteil verbunden ist.
  5. Festelektrolytkondensator gemäß Anspruch 4, wobei, auf mindestens einer der oberen Oberfläche und unteren Oberfläche des Basisteils, erste Metallbleche oder erste Metallfolien und zweite Metallbleche oder zweite Metallfolien gebildet sind, von denen jede mit jedem der ersten Leiter und zweiten Leiter verbunden ist, wobei jedes der Metallbleche oder Metallfolien mit jedem der Anodenbereiche und der Kathodenbereiche verbunden ist.
  6. Festelektrolytkondensator gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei ein Wärmeausdehnungskoeffizient eines Verbundmaterials, das den Elektrolytkondensator in einem Oberflächenbereich auf der Elektrodenbefestigungsflä chenseite des Basisteils ausmacht, in einem Bereich zwischen 16 ppm/°C und 26 ppm/°C liegt.
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