DE1028847B - Kettentrieb - Google Patents

Kettentrieb

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Publication number
DE1028847B
DE1028847B DED23002A DED0023002A DE1028847B DE 1028847 B DE1028847 B DE 1028847B DE D23002 A DED23002 A DE D23002A DE D0023002 A DED0023002 A DE D0023002A DE 1028847 B DE1028847 B DE 1028847B
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DE
Germany
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cord
chain drive
chain
drive according
known per
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Pending
Application number
DED23002A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED23002A priority Critical patent/DE1028847B/de
Publication of DE1028847B publication Critical patent/DE1028847B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/06Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Kettentrieb Es isst bekannt, eine Schnur aus federndem Werkstoff jeweils um :einzelne Kettenräder eines Kettentriebes zu schlingen. Hierbei liegen die Laschen der Kette auf dieser Schnur auf, und. die Kettenrollen berühren dabei nicht den Zahngrund. Durch die Federung der Schnur soll eine automatische Vorspannung der Kette erzielt werden.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß bei Kettentrieben, bei denen die Kettenräder elastische Futterstreifen als Unterlage für die Laschen der Kette tragen, der Futterstreifen in Form einer ein sich bekannten endlosen Schnur aus geräuschdämpfendem Werkstoff, z. B. aus Gummi, Synthese-Kautschuk, elastomeren Kunststoffen wie gummiartigen Polyurethanen, um mindestens zwei Räder des Kettentriebes geschlungen sind. Auf diese Weise wird einerseits eine gute Geräuschdämpfung erreicht, da die Kettenrollen nicht mit dem Grundkreis der Zähne in Verbindung kommen, sondern lediglich die Laschen auf der geräuschdämpfenden Schnur aufliegen, und andererseits werden die Schwingungen der Kettenglieder auf dem freien Stück zwischen den beiden Kettenrädern durch die parallel laufende Schnur wirkungsvoll und ebenfalls ,geräuschlos gedämpft. Diese Schwingungen, verursacht durch das »Vieleck«, das :ein Kettenrad darstellt, sind eine der Hauptursachen für das bekannte Kettengeräusch.
  • Auch läßt sich eine über zwei oder mehr Räder geschlungene Schnur einfach montieren., indem ein Rad des Triebes erst nach dem Einlegen der Schnur in ihre Nuten in die endgültige Lage gebracht wird. Demgegenüber muß bei der bekannten Anordnung die Schnur unter Dehnung über die Nut gezogen werden, was insbesondere dann schwierig ist, wenn die Schnur zwischen den Zahnkränzen eines Doppelkettenrades liegt.
  • Außerdem ist es beim Erfindungsgegenstand stig, daß infolge des sich selbstverständlich einstellenden Schlupfes der geräuschdämpfenden Schnur die Kettenlaschen nicht immer wieder auf dieselbe Stelle der Schnuroberfläche einhämmern. Auf diese Weise bilden sich leine Überbeanspruchungen bzw. Vertiefungen an diesen Stellen der Schnur, wie es leicht der Fall sein kann, wenn die Schnur fest um ein einziges Kettenrad herumgeschlungen ist.
  • Das meiste Geräusch bei. Kettentrieben machen die keinsten Räder, da bei diesen .die einzelnen Seitenlinien des »Vielecks« den größten Winkel gegeneinander aufweisen. Daher wird: weiter vorgeschlagen, die Schnur um das den kleinsten Durchmesser aufweisende Rad des Kettentriebes und. um das diesem Rad nächstgelegene Rad zu schlingen.
  • Die Geräuschdämpfung ist vollkommener, wenn. das Schnurmaterial unter dem radialen Druck der Laschen etwas seitlich ausweichen kann. Deshalb wird. empfohlen, de Profile der Schnur und der sie auf den Rädern aufnehmenden Nuten so aufeinander abzustimmen, daß das Schnurmaterial bei radialer Pressung seitlich ausweichen kann. Zu diesem Zweck kann die Schnur einten im wesentlichen aus zwei Rechtecken zusammengesetzten Querschnitt aufweisest, wobei das bogenäußere Rechteck, also dasjenige, welches mit der Kette in Berührung kommt, etwas schmäler als das bogeninnere ist. Die Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß die in :einer Nut von rechteckigem Querschnitt laufende Schnur einen im bogeninneren Gebiet etwa .halbkreisförmigen Querschnitt hat. Es ist auch möglich, daß zwischen den Seitenflächen einer insbesondere zwischen zwei Zahnkränzen laufenden Schnur und, den Wandungen der sie aufnehmenden Nut ein seitliches Spiel vorgesehen ist.
  • In der Zeichnung sind :einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Gesamtanordnung eines erfindungsgemäßen Kettentriebes, Fig. 2 den Querschnitt entsprechend der Linie 11-II in Fig. 1 durch ein Kettenrad dieses Triebes Fig. 3 zeigt eine zwischen dien beiden Zalh@ikränzen eines Doppelzahnrades laufende Schnur mit aus zwei Rechtecken zusammengesetztem Profil und einer Drahteinlage, und Fig.4 zeigt eine Anordnung hei einem einfachen Kettenrad, bei dein zu beiden Seiten des Zahnkranzes je ein Schnur mit h alhkreisähnlichein Profil aiigebracht ist.
  • In Fig. 1 sind 11, 12 und 13 die Kettenräder eines Kettentriebe: finit der Kette 14. Gespannt wird die Kette durch einen bei 15 schematisch angedeuteten Feder-Ketten,spanner. Zwischen ccm kleinsten Rad 11 des Kettentriebes und dem Nachbarrad 12 läuft eine endlose Schnur 16 aus geräuchdämpfendem Material. Die Schnur 16 befindet sich, wie aus Fig. 2 hervorgeht, in einer Nut zwischen den Zahnkränzen, z. B. den Zahnkränzen 17 und 18 des Kettenrades 12. Die mittleren Laschen 19 der Kette 14 laufen auf der Oberfläche der Schnur 16, während die Rollen 20 und 21 der Kette das Kettenrad 12 am Zahngrund. bei 22 bzw. 23 nicht berühren. Zwischen der Schnur 16 und den Seitenwänden 24 bzw. 25 der sie aufnehmenden Nut ist ein seitliches Spiel vorgesehen (in der Zeichnung übertrieben groß dargestellt).
  • In Fig. 3 setzt sich das Profil der Schnur 16' aus zwei Rechtecken zusammen, von denen das obere (bogenäußere) etwas schmäler als das untere ist. Unter dem Druck der auf dem bogenäußeren Rechteck auflaufenden Lasche kann das Schnurmaterial in die Räume 26 und 27 ausweichen. Auf diese Weise wird der Schlag der Laschen auf die Schnur verringert und die Geräuschdämpfung vollkommener. Eine Drahtwendel 28 befindet sich als Einlage in der Schnur 16' und verstärkt diese.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 4 kann das Material der Schnüre 16" nach unten in den Hohlraum zwischen, den rechteckigen Nuten und den im Querschnitt halbkreisähnlichen Schnüren ausweichen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kettentrieb, bei dem die Kettenräder elastische Futterstreifen als Unterlage für die Laschen der Kette tragen, dadurch gekennzeichnet, daß der Futterstreifen (16) in Form einer an sich bekannten endlosen Schnür aus geräuschdämpfendem Werkstoff um mindestens zwei Räder des Kettentriebes geschlungen ist.
  2. 2. Kettentrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur um das den kleinsten Durchmesser aufweisende Rad des Kettentriebes und um das diesem Rade nächstgelegene Rad geschlungen ist.
  3. 3. Kettentrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur in an sich bekannter Weise mit einer Einlage, z. B. einer Drahtwendel, versehren ist.
  4. 4. Kettentrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile der Schnur und dar zugehörigen Nuten auf den Rädern in an sich bekannter Weise so aufeinander abgestimmt sind, daß der Schnurwerkstoff bei radialer Pressung seitlich ausweichen kann.
  5. 5. Kettentrieb nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur in an sich bekannter Weise einen im wesentlichen aus zwei Rechtecken zusammengesetzten Querschnitt aufweist, wobei das Hagenäußere Rechteck etwas schmäler als das bogeninnere ist.
  6. 6. Kettentrieb nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur in an sich bekennter Weise durch entsprechende Ausbildung ihres Profils im unbelasteten Zustand im Grunde der sie aufnehmenden Nut linienförmige Berührung hat und bei Belastung durch die Kette unter elastischer Verformung den Nutquerschnitt mehr ausfüllt.
  7. 7. Kettentrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Nut von rechteckigem Querschnitt laufende Schnur einen im bogeninneren Gebiet in an sich bekannter Weise etwa halbkreisförmigen Querschnitt besitzt. B. Kettentrieb nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenflächen der insbesondere zwischen je zwei Zahnkränzen laufenden Schnur und den Saitenwänden der sie aufnehmenden Nut in an sich bekannter Wetise Spiel vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 821304; britische Patentschrift Nr. 640 594; USA.-Patentschrift Nr. 2 288 669 ; Lexikon für technische Gummiwaren, Continental Hannover, 1950, S, 297 und 299.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2824104A1 (de) * 1977-06-02 1978-12-14 Honda Motor Co Ltd Vorrichtung zur kettengeraeuschdaempfung beim kettentrieb eines vorzugsweise motorgetriebenen fahrzeugs
DE2920002A1 (de) * 1978-05-19 1979-11-22 Honda Motor Co Ltd Geraeuscharme kettenanordnung, insbesondere antriebskette fuer zweiraeder

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2288669A (en) * 1940-11-25 1942-07-07 Herbert J Atkinson Transmission belt
GB640594A (en) * 1948-02-23 1950-07-26 Mining Process & Patent Co Load ring for v-belt
DE821304C (de) * 1944-04-13 1951-11-15 Austin Motor Co Ltd Kettengetriebe

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