DE1028191B - Pfeife zur Fuehrung von elektrischen Leitungen - Google Patents

Pfeife zur Fuehrung von elektrischen Leitungen

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DE1028191B
DE1028191B DEK21809A DEK0021809A DE1028191B DE 1028191 B DE1028191 B DE 1028191B DE K21809 A DEK21809 A DE K21809A DE K0021809 A DEK0021809 A DE K0021809A DE 1028191 B DE1028191 B DE 1028191B
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Germany
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pipe
pipes
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electrical lines
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Application number
DEK21809A
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English (en)
Inventor
Guenther Spelsberg
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Guenther Spelsberg K G
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Guenther Spelsberg K G
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Pfeife zur Führung von elektrischen Leitungen. Es sind Pfeifen bekannt, die aus Kunststoff gefertigt sind und aus zwei Schalenhälften bestehen, welche mit Hilfe eines Klebstoffes miteinander verbunden werden. Um dieses zu ermöglichen, besitzt eine der beiden Hälften Erhöhungen, die in entsprechend gestaltete Vertiefungen der anderen Schalenhälfte eingreifen. Die vorbekannten, aus zwei Teilen bestehenden Pfeifen haben nur geringe Festigkeitseigenschaften. Außerdem ist ihre Herstellung verhältnismäßig teuer, da man zunächst die beiden Pfeifenhälften für sich herstellen muß, um sie dann in einem nachfolgenden Arbeitsgang miteinander zu vereinigen. Da die beiden Schalenhälften ungleich gestaltet sind, ist die Verwendung unterschiedlicher Werkzeuge bei ihrer Herstellung erforderlich. Auch wird das Aussehen der Pfeile durch die Nahtstelle beeinträchtigt.
Es sind ferner einstückige Pfeifen aus Porzellan bekannt. Zur Herstellung dieser Porzellanpfeifen benutzt man in der Mitte geteilte Mehrfachformen aus Gips. Die dünnflüssige Porzellanmasse kann über trichterförmige Öffnungen in die Formen eingebracht werden. Nach kurzer Standzeit kippt man die ganze Form. Der Gips hat den benachbarten Teilen der Gußmasse Feuchtigkeit entzogen, während der größere Teil nicht gebunden ist, so daß er beim Kippen wieder aus der Form herausläuft. Es entsteht so der innere Hohlraum der Pfeife. Wenn Pfeifen mit dickeren Wandungen benötigt werden, so muß man den Vorgang ein oder mehrere Male wiederholen. Nach einer bestimmten Standzeit kann die Form geöffnet, und es können die gegossenen Pfeifen herausgenommen werden. Die Pfeifen werden anschließend an den Nahtstellen mit einem Messer und einem feuchten Pinsel sauber gemacht. Es folgt dann das Einbringen der Rohlinge in den Ofen, wobei man Brennkeile benutzt, um die ursprüngliche Form der Pfeife beizubehalten. Schließlich erfolgt dann noch ein Glasieren der aus dem Ofen entfernten Stücke. Ein derartiges Verfahren zur Herstellung von Pfeifen ist nicht nur unwirtschaftlich und umständlich, so daß die hiermit hergestellten Pfeifen teuer werden, sondern man kann auch mit dem geschilderten Verfahren keine Pfeifen aus Kunststoff herstellen.
Es sind ferner stabförmige, zur Aufputz- und Unterputzverlegung blanker elektrischer Leitungen ' dienende Isolierstäbe mit mehreren parallel zueinander verlaufenden Längskanälen bekannt. Um mehrere Isolierrohre miteinander verbinden zu können, hat man Einrichtungen nach Art von Nuten und Federn geschaffen, durch die das Zusammenfügen der Rohre erleichtert werden soll. Die Verbindungsstücke zwischen den einzelnen Rohren können L-, T- oder Pfeife zur Führung
von elektrischen Leitungen
Anmelder:
Günther Speisberg K. G.,
Schalksmühle (Westf.)
Günther Speisberg, Schalksmühle (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
auch bogenförmig gestaltet sein. Um das aus Kunststoff gefertigte Bogenstück herstellen zu können, fertigt man zunächst ein gerades Teilstück, welches in einem nachfolgenden Arbeitsgang unter Zufuhr von Wärme in die gekrümmte Form übergeführt wird. Dieses ist bei den Verbindungsstücken ohne nennenswerte Schwierigkeiten möglich, weil diese verhältnismäßig große Wandstärken haben. Dagegen lassen sich Pfeifen auf diesem Wege nicht herstellen, weil ein nachträgliches Biegen zur Zerstörung der Pfeife führen würde, mit Rücksicht auf die erforderlichen dünnen Wandstärken bei den Pfeifen.
Ferner sind sogenannte Rohrwinkel bekanntgeworden, die aus zwei Stutzen zusammengesetzt sind, wobei jedes Teilstück für sich einstückig hergestellt wird. Um eine Pfeife zu schaffen, bei der, wie gewünscht, die Einführungsöffnungen in zwei Ebenen liegen, welche senkrecht aufeinanderstehen, ist es erforderlich, zwei Stutzen ineinanderzustecken, wobei die Stutzen im Winkel von 45° mit abgebogenen Endteilen ineinandergreifen. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß man zwei Teilstücke in besonderen Arbeitsgängen herstellen muß, die dann nachfolgend zu der vollständigen Pfeife zusammengefügt werden. Darüber hinaus ist es nachteilig, daß unterschiedliche Werkzeuge zur Fertigung der beiden einzelnen Teile benutzt werden müssen. Dies, weil zum Zwecke des Ineinandersteckens die Endteile unterschiedlichen Durchmesser aufweisen müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Pfeifen zur Führung von elektrischen Leitungen zu verbessern. Erfindungsgemäß weist die Pfeife die Kombination folgender Merkmale auf:
1- Sie ist in an sich bekannter Weise aus einem geraden und einem gekrümmten Teilstück zusammengesetzt ;
709 %0/282
2. sie besitzt in an sich bekannter Weise einen einzigen durchlaufenden Hohlraum;
3. die beiden öffnungen des Hohlraumes stehen in bekannter Weise senkrecht aufeinander;
4. alle Punkte des gekrümmten Teiles der Pfeife haben in bekannter Weise einen gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt;
5. die Pfeife ist in an sich bekannter Weise einstückig, und
6. die Pfeife ist in an sich bekannter Weise aus preß- oder gießbarem Kunststoff, insbesondere aus Polystyrol, hergestellt.
Keine der vorbekannten Pfeifen weist die Gesamtheit aller dieser Merkmale auf, so daß sich sowohl beim Gebrauch als auch bei der Herstellung dieser Pfeifen nicht unbeträchtliche Nachteile ergeben. Sofern mehrere Schalenhälften zur Herstellung einer einzelnen Pfeife Verwendung finden, fehlt die Einstückigkeit, was sich vor allem im Hinblick auf die Verwendung zweier Werkzeuge und auf das Zwischenschalten eines weiteren Arbeitsvorganges nachteilig bemerkbar macht. Die aus Porzellan gefertigten Pfeifen lassen sich zwar einstückig fertigen, doch ist dies im Gegensatz zum Erfindungsgegenstand nicht in wirtschaftlicher Weise möglich. Darüber hinaus sind Porzellanpfeifen nicht nur teuer, sondern auch leicht zerbrechlich. Sofern sogenannte Rohrwinkel zur Führung von elektrischen Leitungen benutzt werden, müssen ebenfalls zwei Rohrwinkel miteinander vereinigt werden, um eine Pfeife zu schaffen, deren Hohlraum zwei in senkrecht aufeinanderstehenden Ebenen liegende öffnungen aufweist. Außerdem müssen auch in diesem Falle zwei unterschiedlich gestaltete Werkzeuge zur Herstellung der Rohrwinkel benutzt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt dieselbe eine Pfeife zur Führung elektrischer Leitungen im Längsschnitt.
Die dargestellte Pfeife besteht in an sich bekannter Weise aus einem geraden und einem gekrümmten Teilstück und ist einstückig aus einem preß- oder gießbaren Kunststoff, insbesondere aus Polystyrol, hergestellt. Sie besitzt einen einzigen durchlaufenden Hohlraum, wobei die beiden öffnungen in an .dch bekannter Weise senkrecht aufeinanderstellen. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Pfeife läßt .sich diese besonders wirtschaftlich und wohlfeil herstellen, nicht zuletzt deshalb, weil diese Pfeifen in ein und derselben Vorrichtung fix und fertig hergestellt werden können. Ein nachträgliches Zusammenfügen von gesondert hergestellten Teilen entfällt.

Claims (6)

PATENTANSPRUCH: Pfeife zur Führung von elektrischen Leitungen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
1. Zusammensetzung in an sich bekannter Weise aus einem geraden und einem gekrümmten Teilstück ;
2. Ausbildung der Pfeife in an sich bekannter Weise mit einem einzigen durchlaufenden Hohlraum;
3. die beiden Öffnungen stehen in bekannter Weise aufeinander senkrecht;
4. alle Punkte des gekrümmten Teiles haben in bekannter Weise einen gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt;
5. die Pfeife ist in an sich bekannter Weise einstückig;
6. die Pfeife ist in an sich bekannter Weise aus preß- oder gießbarem Kunststoff, insbesondere Polystyrol, hergestellt.
In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 90S 633, 709 426, 745 916;
schweizerische Patentschrift Nr. 172178.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 960/282 4.58
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH172178A (de) * 1934-01-17 1934-09-30 Zendrag Ag Rohrwinkel.
DE709426C (de) * 1940-03-05 1941-08-16 Laborit Ges Endtuelle aus beliebigem Material fuer Isolier- und Stahlpanzerrohre
DE745916C (de) * 1936-12-10 1944-05-26 Robert Wandel Stabfoermige zur Aufputz- und Unterputzverlegung blanker elektrischer Leitungen dienende Isolierrohre mit mehreren Laengskanaelen
DE905633C (de) * 1949-04-07 1954-03-04 Robert Schneider K G Zubehoerteile fuer Rohrinstallation

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