DE1455395B2 - Verfahren zur Herstellung einer isolierenden Schienenstoßverbindung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer isolierenden Schienenstoßverbindung

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DE1455395B2
DE1455395B2 DE1455395A DE1455395A DE1455395B2 DE 1455395 B2 DE1455395 B2 DE 1455395B2 DE 1455395 A DE1455395 A DE 1455395A DE 1455395 A DE1455395 A DE 1455395A DE 1455395 B2 DE1455395 B2 DE 1455395B2
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rail
insulating
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Jacob Albertus Bilthoven Eisses (Niederlande)
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Nv Edilon Haarlem (niederlande)
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Nv Edilon Haarlem (niederlande)
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/54Electrically-insulating rail joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Fish Paste Products (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Herstellung einer solchen Schienenstoßverbindung zu
Patentanspruch: vereinfachen und ein Befahren der Schienenstoßverbindung noch vor Aushärten der Paste zu ermögli-
Verfahren zur Herstellung einer isolierenden chen.
Schienenstoßverbindung mit beiderseitig der zu 5 Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe verfahverbindenden Schienen mittels Spannbolzen ge- rensmäßig dadurch gelöst, daß die aus Kunststoff begen die Schienen geklemmten metallischen La- stehenden Stäbe, deren Querschnittsabmessung und sehen unter Zwischenfügung einer aus einer aus- -form dem Schienenprofil angepaßt ist, in Nuten einhärtenden Paste bestehenden Isolierschicht und gelegt werden, die sich entlang der Ränder der Lawenigstens eines Kunststoffstabes zwischen io sehen ohne Unterbrechung erstrecken, und daß Schiene und Lasche, dadurch gekenn- durch Anziehen der Bolzenmuttern diese Stäbe zum zeichnet, daß die aus Kunststoff bestehenden Fließen gegen die Schienen gebracht werden, dabei Stäbe (9, 10; 15), deren Querschnittsabmessung die aus der auszuhärtenden Paste bestehende Isolier- und -form dem Schienenprofil angepaßt ist, in schicht begrenzen und eine kraftschlüssige Verbin-Nuten (7,8; 14) eingelegt werden, die sich ent- 15 dung zwischen Laschen und Schienen bewirken,
lang der Ränder der Laschen (3,4; 12, 13) ohne Die so hergestellte kraftschlüssige Verbindung Unterbrechung erstrecken, und daß durch Anzie- zwischen den Laschen und den Schienen ermöglicht hen der Bolzenmuttern diese Stäbe zum Fließen ein sofortiges Befahren und es braucht nicht abgegegen die Schienen gebracht werden, dabei die wartet zu werden, bis die Paste völlig ausgehärtet ist, aus der auszuhärtenden Paste bestehende Isolier- 20 was eine relativ lange Zeit erfordert. Außerdem wird schicht (6) begrenzen und eine kraftschlüssige ein nachträgliches Nachziehen der Muttern nach Verbindung zwischen Laschen und Schienen be- Aushärtung der Paste entbehrlich,
wirken. Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben.
25 In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß hergestellten Schienenstoßverbindung,
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel- F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II gemäß
lung einer isolierenden Schienenstoßverbindung mit Fig. 1,
beiderseitig der zu verbindenden Schienen mittels 30 F i g. 3 eine Seitenansicht einer anderen erfin-
Spannbolzen gegen die Schienen geklemmten metalli- dungsgemäß hergestellten Schienenstoßverbindung,
sehen Laschen unter Zwischenfügung einer aus einer F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV gemäß
aushärtenden Paste bestehenden Isolierschicht und Fig. 3.
wenigstens eines Kunststoffstabes zwischen Schiene Die Schienenenden 1 und 2 sind mittels Laschen 3 und Lasche. 35 und 4 und Spannbolzen 5 miteinander verbunden. Ein solches Verfahren ist durch die französische Zwischen jeder Lasche 3, 4 einerseits und den Schie-Patentschrift 1 308 564 bekannt. Hierbei sind Isolier- nenenden 1,2 liegt eine aus einer kalthärtenden Pastoffstäbe vorgesehen, die verhindern sollen, daß die ste bestehende Isolierschicht 6. Diese Schicht liegt Laschen mit den Schienen in elektrische Kontaktbe- auch um die Bolzen 5 herum. In den Laschen 3 und 4 rührung kommen, wenn die Bolzen handfest so weit 40 sind Nuten 7 und 8 angeordnet, die sich entlang der angedreht werden, daß die Laschen auf die auszuhär- Ränder der Laschen ohne Unterbrechung erstrecken, tende Paste so weit gedrückt werden, daß die Paste In diese Nuten 7 und 8 sind Kunststoffstäbe 9 bzw. die angestrebte Gestalt annimmt. Es soll also ge- 10 eingelegt und durch Anziehen der Bolzenmuttern währleistet werden, daß die die Isolierstoffschicht zum Fließen gegen die Schienenenden 1 und 2 gebildende Paste an allen Stellen eine gleichmäßige 45 bracht, so daß eine gewisse ^Abplattung der Stäbe 9 Stärke aufweist, damit dann beim endgültigen Anzie- und 10 bewirkt wird. Durch die Stäbe 9 und 10 kann hen der Bolzenmuttern nach Aushärten der Paste die die volle Spannkraft der Bolzen mittels der La-Schienenstoßverbindung eine sichere elektrische Iso- sehen 3 und 4 auf die Schienenenden 1 und 2 übertralation gewährleistet. Um diese Funktion durchzufüh- gen werden. Hierbei wird dank der Abplattungen der ren, werden im bekannten Falle diese als Distanz- 50 Stäbe eine reibungsschlüssige Verbindung zwischen stücke dienenden Kunststoffstäbe in das isolierende den Laschen und den Schienen bewirkt, weil die BoI-Material eingebettet, d. h. sie werden von dem Iso- zen 5 sofort, d. h. noch vor dem Aushärten der Paste, lierstoffmaterial umschlossen. Die Stäbe waren je- festgespannt werden können, und die Schienenstoßdoch nicht in der Lage, wesentliche Kräfte aufzuneh- verbindung kann sofort nach diesem Verspannen bemen, und beim endgültigen Anziehen der Bolzenmut- 55 fahren werden. Damit die Isolierschicht beidseitig tern mußten diese Kräfte vollständig von der ausge- der Schienenenden die richtige Stärke erhält, sind auf härteten Paste übertragen werden. den Laschen Distanzstücke 11 aufgeklebt.
Dies bedingt, daß die Schienenstoßverbindung in Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 wei-
zwei zeitlich verhältnismäßig weit auseinanderliegen- sen die Längs- und Querränder der Laschen 12 und
den Stufen durchgeführt werden muß und ein Befah- 60 13 eine ununterbrochene Nut 14 auf. In dieser Nut
ren des Schienenstoßes erst nach Abschluß der zwei- liegt ein durchgehender Profilstrang 15 aus Kunst-
ten Stufe erfolgen kann. stoff. Die Isolierschicht 16 wird allseitig vom Kunst-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stoffstrang 15 umschlossen.
DE1455395A 1964-04-08 1964-04-08 Verfahren zur Herstellung einer isolierenden Schienenstoßverbindung Expired DE1455395C3 (de)

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DE1455395A1 DE1455395A1 (de) 1969-05-08
DE1455395B2 true DE1455395B2 (de) 1974-01-03
DE1455395C3 DE1455395C3 (de) 1974-08-08

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US (1) US3381892A (de)
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DE1455395A1 (de) 1969-05-08
DE1455395C3 (de) 1974-08-08
AT256158B (de) 1967-08-10
US3381892A (en) 1968-05-07
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SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
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