DE2450056A1 - Wandelement und mit diesem gebildeter bausatz zur durchfuehrung von kabeln oder dergleichen durch gebaeudewaende - Google Patents

Wandelement und mit diesem gebildeter bausatz zur durchfuehrung von kabeln oder dergleichen durch gebaeudewaende

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DE2450056A1 DE19742450056 DE2450056A DE2450056A1 DE 2450056 A1 DE2450056 A1 DE 2450056A1 DE 19742450056 DE19742450056 DE 19742450056 DE 2450056 A DE2450056 A DE 2450056A DE 2450056 A1 DE2450056 A1 DE 2450056A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • H01B17/30Sealing
    • H01B17/303Sealing of leads to lead-through insulators
    • H01B17/306Sealing of leads to lead-through insulators by embedding in material other than glass or ceramics

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Description

  • Wandelement und mit diesem gebilaeter Bausatz zur Durchfürung von Kabein oder dergleichen durch Gebäudewände Die Erfindung betrifft ein Wandelement mit rohrförmigen Durchlaßöffnungen zur Durchführung von Kabeln oder dergl.
  • und einen ein solches Warldelement umfassenden Bausatz zur Herstellung einer flüssigkeitsdichten Durchführung von Kabeln oder dergl. durch Gebäudewände0 In vielen Anwendungsfällen muß eine größere Anzahl von Kabeln oder auch von Rohren oder Schläuchen durch Mauerwände, Betonwände und dergl. durchgeführt werden, wobei die Kabel bzwO Rohre oder Schläuche gegenüber der entsprechenden Wand wasserundurchlässig abgedichtet werden müssen, Zur Durchführung von Fernmeldekabeln durch entsprechende Wände wurde bisher bei den Fernmeldeämtern der Deutschen Bundespost Wandelemente verwendet, die völlig aus Eisenrohren und Eisenplatten zusammengeschweißt waren und mehrere rohrförmige Durchgänge zur Einführung der Kabel besaßen. Diese Kabel wurden dann mittels einer getränkten Wergmasse oder dergl.
  • gegenüber den rohrfönnigen Durchgängen abgedichtet. Solche Wandelemente sind nicht nur teuer in der Herstellung, sie sind auch aufgrund ihres Materials nicht dauerhat t korrisions-@eschützt. Ebenso ist cabei die Abdichtung umständlich und zicht i@@er sicher, so daß Wasser oder andere Flüssigkeiten r n das Innere der Gebäude eindringen können, Obgleich solche Wandelemente grundsätzlich auch zur Durchführung von Kabeln bei großen Bürohäusern, bei Fbrikanlagen und dergl. verwendet werden können, sind sie darüber hinaus aber nicht universell anwendbar, da @@@ @er Dur@@ fübrung von testimmten Kabeln - z.B. Einl@iter@ab@in - in dsm Eisan der @andelemente störende Wirbelströme auftreten können.
  • Es ist die Aufhabe der Erfindung, ein verbessertes Wandelement zu schaffen, das nicht nur korrcsionsfest und vielseitiger zu verwenden, sondern auch erheblich billiger als die bisher bekannten Wandelemente zur Durchführung von Kabeln ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Wandelement einen Gießharzblock mit durch diesen hindurchführenden, ihm gegenüber flüssigkeitsundurchlässig abgedichteten Kunststoffrohren umfaßt, die zumindest auf einer Seite aus dem Gießharzblock herausragen. Ein solches Wandelement kann bereits bei der Erstellung der Gebäudewand mit eingemauert bzw. einbetoniert oder auch nachträglich in einen dafür freigelassenen Mauerdurchbruch eingesetzt werden. Die Kabel oder auch Rohre bw, Schläuche werden dann durch die Kunststoffrohre hindurchgeschoben, und es wird zur Erreichung einer Flüssigkeitsdichtigkeit auf die herausragenden Rohr enden jeweils eine flexible Dichtungsmanschette aufgesetzt, die das Rohrende und das Kabel umfaßt und beide flüssigkeitsdicht miteinander verhindet. Eir solches Wandelement ist aufgrund des verwendeten Materials absolut kerresionsbeständig und nicht leitend, so daß auch keine Wirhelströme in ihm auftreten können und es mit. zur Durchführung aller Arten von Leitern, aber auch von Rohren und Schläuchen geeignet ist.
  • Außerdem ist die Herstellung eines solchen Wandelementes aber auch in relativ kleinen Stückzahlen bereits äußerst wirtschaft lich durchzuführen, so daß ein solches Wandelement wesentlich billiger ist als die bisher bekannten, aus Metall angefertigten Wandielementee In Weiterbildung der Erfindung ist vorgeschen, daß an dem Gießharzblock ein in etwa in der Ebene einer seiner Wandflächen liegender, um ihn umlaufender und mit Bchrungen zum Festschrauben versehener Flansch vorgesehen ist, der in einer bevorzugten Ausgestaltung ebenfalls aus Gießharz besteht und mit dem Gießharzblock einteilig ist. Bin mit einem Flansch versehenes Wandelement ist besonders günstig zum nachträglichen Einsetzen in dafür vorgesehene Wanddurchbrüche. Zur Herstellung einer festen Verbindung zwischen den Wandelement und der Wand brauchen dabei lediglich lm Bereich der Kanten des Wanddurchbruches Gewindezapfen vorgesehen zu sein, über die der Flansch mit seinen Bohrungen hinübergeschoben und dann mit ihnen verschraubt wird. Dadurch wird der Gießharzblock fest in dem Wanddurchbruch gehalten, Zur Erzielung einer flüssigkeitsdichten Verbind@@g zwischen den Wandelement und der Wand kann dabei in einfacher Weise zwischen den Flansch und den Kantenbereich des Wanddurchbruches ein entsprechendes Dichtungsmittel eingefügt werden, Eine für viele Fälle günstige Möglichkeit zur Bildung des um den Gießharzblock umlaufenden Flansches besteht darin, daß der Flansch ebenfalls aus Gießharz. besteht und mit dem Gießharzblock einteilig ist. Der Metallrahmen ist dabei zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß er die umiaufenden Kanten der einen Wandfläche des Gießharzblockes einfaßt and An-Kerelemente aufweist, die in den Gießharzblock eingegossen sind. Durch das Eingießen der Ankerelemente ist dabel auf einfachste weise eine zuveriässige und dauerhafte Verbindung zwischen dem Metalirahmen und dem Gleßhalzblock geschaffen, währena durch die Einfassung der dmlauienden Kanten der vorzugswelse nach außen weisenden Wandfläche eine Beschädlgung der evtl. gefährdeten Kanten des Gießharzblockes vermieden wird.
  • Eine einfache Konstruktion für den Metallrahmen ergibt sich dabei dadurch, daß dieser aus im Querschnitt U-förmige Profile aufweisonden Schienen aufgebaut ist, wobei die einen Schenkel des U 3eweiis zumindest annähernd in der Ebene der einen Wandfläche verlaufen und die anderen Schenkel des U jeweils in einer dazu parallelen Ebene in den Gießharzblock hineingreifend uerartige U-förmige Profile aufweisende Schienen sind im Handel erhältlich, so daß die Herstellung des Metallrahmens relativ preisgünstig ist, Außerdem wird dabei durch die U-förmigen Profile auf einfache Weise einerseits eine zuverlässige Verankerung des Rahmens in dem Gießharzblock und andererseits ein Schutz der evtl. gefährdeten, umlaufenden Kanten dieses Blocks erreicht.
  • Ein noch besserer Schutz für den Gießharzblock ergibt sich dadurch, daß der Metallrahmen aus im Querschnitt U-förmige Profile aufweisenden Schienen dergestalt aufgebaut ist, daß der Gießharzblock von den U-förmigen Profilen eingefaßt und durch sie begrenzt ist. Bei dieser Ausbildung sind sämtliche Kanten des Gießharzblocks durch den Metallrahmen eingefaßt.
  • Außerdem besitzt ein so ausgebildetes Wandelement jedoch noch den herstellungsmäßigen Vorteil, daß der Metallrahmen zugleich als Teil der Gießform benutzt werden kann. Durch das Aufsetzen eines solchen Metallrahmens auf eine geeignete Grundfläche ist dann bereits eine wannenförmige Enorm zur Herstellung des Wandelementes gebildet, in das das Gießharz hineingegossen werden kann.
  • Desweiteren hat es sich zur weiteren freissenkung und mrzielung eines leichteren Gewichtes des Wandelementes- als äußerst vorteilhaft erwiesen, daß das Gießharz des Gießharzblockes mit einem Füllstoff durchsetzt ist, der beispielsweise aus aufgeblähtem Material in der Form von Blähton, Blähglas, Kunststoffschaumkügelchen od. dgl. bestenen kann. Ein derartiger Füllstoff ist billiger und leichter uls Gießharz und setzt somit die benötigte Menge des Gießharzes und das Gewicht herab, ohne da dadurch die Stabilität des Wandelementes in unzulässiger Weise gefährdet würde, Zur besseren Abdichtung der durchgeführten Kabel od. dgl. mit den Kunststoffrohren ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daßjeweils die herausragenden Enden der Kunststoffrohre mit einer umlaufenden Nut zur Befestigung einer flexiblen Dichtungsmanschette für die Kabel cd. dgl. versehen sind. Durch diese Nut wird ein Herunterrutschen der Dichtunssmanschetten von den Rohrenden vermieden. Hierzu kann beispielsweise im Bereich der Nutzt eine Schelle um die Manschette herumgelegt sein. Dabei können selbstverständlich auch jeweils beide -Enden der Rohre aus dem Gießharzblock herausragen,- so daß beide Enden mit Nuten versehen sind. In diesem Fall wird eine besonders gute Dichtung erreicht, da an zwei Stellen einedichtende Verbindung zwischen den Kunststoffrohren und den Kabeln erfolgt.
  • De Kunststoffrohre können im allgemeinen nicht direkt mit in den Gießharzblock eingegossen se.in , da die Kunststoffrohre und das Gießharz in der Regel einen unterschieedlichen Ausdehnungskoeffizienten besitzen und das Gießharz in der Regel auch wShrend des Verfestictens schrumpft. Es ist zwar grundsätzlich möglich, , die Rohre nachträglich durch entsprechend freigelassene Öffnungen in dem Gießharzblock hindurchzuschieben und dann gegenüber dem Gießharzblock durch Eingießen, Verkleben oder dergl. abzudichten. Dieses Abdichten erfordert jedoch dann einen relativ umständlichen und ggf. auch unsicheren Arbeitsw gang. Deshalb wird in einer weiteren vorteilhaften Ausbildung vorgeschlagen, daß die sich im Gießharzblock befindlichen Rohrabschnitte mit Außengewinden versehen sind, die in entsprechende, in den rohrförmigen Durchbrüchen des Gießharzblockes vorgesehene Innengewinde eingreifen, Diese einzelnen Gewinde lassen sich den einfach herstellen, so daß die Kunststoffrohre dann nur noch in Gießharzblock hineingedreht zu werden brauchen, wobei durch die ineinandergreifenden Gewinde eine zuverlässige Dichtigkeit sichergestellt ist.
  • Besonders einfach und zuverlässig läßt sich eine absolute Dichtigkeit zwischen dem Gießharzblock und den Kunststoffrohren gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dadurch erreichen, daß die Kunststoffrohre ebenfalls aus Gießharz bestehen und mit dem Gießharzblock einteilig sind. Hierdurch werden die Herstellungskosten auch ganz erheblich gesenkt, da keine besonderen Rohre erforderlich sind und deren Einsetzen entfällt.
  • Unter Verwendung des erfindungsgemäßen Elementes ergibt sich auf einfachste Weise ein Bausatz zur Herstellung einer flüssig keitsdichten Durchführung von Kabeln oder dergl. durch Gebäudewände, der auf einfache Weise und zuverlässige Weise die Einsetzung des Wandelementes und die Abdichtung zwischen Wandelement und Wand und Wandelement und Kabeln sicherstellt. Der erfindungsgemäße Wandelement umfassende Bausatz kennzeichnet sich durch einen in einen Durchbruch einer Gebäudewand einzusetzenden und mit dieser verbindbaren, aus Winkelschienon dergestalt aufgebauten Metallrahmen, daß ein zumindsst annähernd in der Ebene der äußeren Wandfläche verlaufender, nach außen weisender Flansch vorgesehen ist, an dem entsprechend den Bohrungen im Flansch des Gießharzkörpers angeordnete, durch diese hindurchp;assenda Gewindebolzen angebracht sind, ud durch eine den Armessungen beider Flansche angepaßte, ebenfalls mit Bohrungen zum Hindurchgreifen der Gewindezapfen versehene rahmenförmige Dichtung und durch auf die aus dem Gießharzblock heraußragenden Rohrenden aufsetzbare, diese mit den Kabeln dichtend verbindbare Dichtungsmanschetten.
  • Bei der verwendung eines solchen Bausatzes wird@ vorzugsweise bereits bei der Err/ichtung der entsprechenden Wand oder aber auch nachträglich - der zweite Metallrahmen in den Wanddurchbruch eingesetstt Dann braucht lediglich noch die ruhmenförmige Dichtung und der Flansch mit dem Gießharzblock auf die Gewindebolzen aufgeschoben zu werden, um nach Festziehen entsprechender Schraubenmuttern eine feste und flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Wandelement und der Wand herzustellen. Nach Durchführung der Kabel durch die Kunststoffrohre wird dann auf einfachste Weise auch eine zuverlässige und dichte Verbindung zwischen Kabeln und Gießharzblock durch Anbringung der entsprechenden Dichtungsmanschetten erreicht.
  • Diese Verbindung zwischen den durchgeführten Kabeln oder dergl und dem Wandelement ist dabei flexibel gestaltete so daß auch bei Bewegungen der Kabel oder dergl. odr einem Arbeiten der Geb)udewand keine Undichtigkeit entstehen kann Wie schon angedeutet, ist die verfahrensmäßige Herstellung des Wandelementes äußerst einfach und auch bei niedrigen Stückzahlen bereits rentabel Dabei kann in zweckmäßiger Welse vorgesehen sein, daß eine ggf. teilweise aus dem ersten Metallrahmen gebildete, wannenartige Form für den Gießharzblock mit Außengewinde versehene Gewindekerne lose hineingestellt werden, daraufhin ggf. zusammen mit Füllstoffen das mit einem Härter vermengte Gießharz in die Form hineingegossen wird, nach zumindest die Form des Gießharzblockes sicherstellendem Aushärten die Gewindekerne aus dem Gießharzblock herausgedreht und danach die mit Außengewinden versehenen Kunststoffrohre in die so entstandenen Durchbrüche hineingedreht werden. Die Verwendung der Gewindekerne erübrigt dabei kostspielige Apparaturen, da sie einfach auf den Boden der wannenartigen Form gestellt und nach dem Aushärten des Gießharzes von Hand aus dem Gießharzblock herausgedreht werden können. Danach können ebenfalls von Hand die Kunststoffrohre in den GieS,harzblock hineingedreht werden, wobei durch das Gewinde eine äußerst zuverlässige Dichtung zwischen den Kunststoffrohren und dem Gießharzblook gegeben ist. Falls beim Hineindrehen der Kunststoffrohre in den Gießharzblock dieser noch nicht vollständig ausgehärtet ist, entsteht dabei ggf.
  • sogar noch ein gewisses Fließen des Gießharzes, das die Herstellung einer dichten Verbindung begünstigen kann, Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen in Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Wandelementes, Fig. 2 im Schnitt die Seitenansicht eines in einen Wanddurchbruch eingesetzten erfindung gemäßen Wandelementes, Fig. 3 die Vorderansicht einer in Fig. 2 gezeigten Dichtung, Fig. 4 u. 5 im Schnitt die Seitenansichten von gegenüber Fig. 2 variierten Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Wandelementes, Fig. 6 die Seitenansicht eines in Fig. 2 verwendeten Kunststoffrohres, Fig. 7 ein Werkzeug, das bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Wandelementes verwendbar ist und Fig. 8 die Seitenansicht eines Rohrendes eines erfindungsgemäßen Wandelementes mit durchgeführtem und flüssigkeitsundurchlässig gegenüber dem Wandelement abgedichtetem Kabel.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Wandelement umfaßt einen Gießharzblock 1, wobei zur Einsparung von Gießharz und zur Verringerung des Gewichtes der Gießharzblock mit einem Füllstoff in Form von kleinen aufgeblähten Kunststoffpartikelchen durchsetzt ist. In dem Gießharzblock sind durchgehende shrförmige Durchbrüche vorgesehen, in die gem. den Fig. 2 und 3 Kunststoffrohre 2 eingesetzt sind, die, wie in Fig. 6 gezeigt, vorzugsweise mit einem in ein Innengewinde der rohrförmigen Durchbrüche eingreifenden Außengewinde 3 versehen sind, das sich zweckmäßigerweise jeweils nur über die Rohrabschnitte erstreckt, die innerhalb des Gießharzblockes l liegen. Wie in Fig. 5 vf-,nigt können die Kunststoffrohre 2 aber auch als integraler Bestandteil des Gießharzblockes ausgebildet sein.
  • Dies ergibt eine besonders einfache und kostengünstige Fertigung.
  • In allen dargestallten Fällen ragen dabei die Kunststoffrohre 2 zumindest an einer Seite (Fig. 2, 5 und 6) oder auch an beiden Seiten (Fig. 4) aus dem Gießharzblock l heraus. An diesen herausragenden Rohrenden können jeweils umlaufende Nuten 4 vorgesehen sein, die zur Befestigung einer in Fig. 8 sichtbaren Dichtungsmanschette 5 dienen. In dieser i'igur ist ein Teil eines Kunststoffrohres 2 dargestellt, durch das esx1 Kabel 6 hindurchgeführt ist. Dabei ist über das Ende des Kunststoffrohres 2 und das Kabel 6 die in etwa trichterförmig ausgebildete Dichtungsmanschette 5 geschoben und mittels Schellen 7 u. 8 an dem Kabel 6 und an dem Rohr 2 befestigt. Durch die Schelle 8 wird dabei die Dichtungsmanschette 5 in eine Nut 4 hineingedrückt, so daß die Manschette mit Sicherheit nicht von dem Ende des Rohres abrutschen kann.
  • Zur Befestigung des Gießharzblockes l in einem Wanddurchbruch 9 einer Gebäudewand 10 ist der Gießharzblock gern. Fig. 5 mit einem umlaufenden, Bohrungen 12 aufweisenden Flansch 13 versehen, der beim Gießen des Blockes gleich mit angeformt wird, oder es ist gern. Fig. 2 oder 4 ein Metallrahmen 11 fest mit dem Gießharzblock 1 verbunden. Dieser Metallrahmen 11 weist dann einen annähernd in der Ebene der einen Wandfläche des Gießharzblockes 1 liegenden, umlaufenden und mit Bohrungen 12 versehenen Flansch 13 auf. Außerdem weist der Metallrahmen 11 U-förmige Profile auf, wobei die einen Schenkel 14 des U annähernd in der Ebene der einen Wandfläche des Gießharz blockes 1 verlaufen und somit die nach außen weisenden umlaufenden Kanten des Gießharzblockes l übergreifen und somit schützen. Gem. Fig. 2 weisen die anderen Schenkel 15 des U in den Gießharzblock 1 hinein und sind als Ankerelemente in diesen eingegossen, so daß durch sie eine feste Verbindung zwischen Gießharzblock l und Rahmen il gebildet wird. Gemäß Fig. 4 sind die anderen Schenkel 16 der U-förmigen Profile des Metallrahmens 11 so ausgerichtet, daß der Gießharzblock i von den U-förmigen Profilen vollständig eingefaßt und durch sie begrenzt ist. In diesem Fall sind sämtliche Kanten des Gießharzblockes 1 durch den Metallrahmen geschützt. ~ Zur Befestigung des Wandclementes in dem Wanddurchbruch 9 ist an dessen Vorderkante ein umlaufender, aus Winkelschienen gebildeter zweiter Metallrahmen 17 angebracht, der vorzugsweise bereits bei Erstellung der Gebäudewand mit vorgesehen und mit Ankerelementen 18 mit der Wand verbunden wird. Dieser zweite Metallrahmen 17 umfaßt einen annähernd in der Ebene der Gebäudewand 10 verlaufenden Flansch 19, an dem entsprechend der Anordnung der Bohrungen 12 in dem Flansch 13 angeordnete Gewindebolzen 20 angebracht sind. Bei der Anbringung des Wandelementes wird über diese Gewindebolzen 20 eine ebenfalls Bohrungen 21 aufweisende rahmenförmige Dichtung 22 geschoben. Danach wird das ;randelement so in den Wanddurchbruch 9 eingesetzt, daß die Bohrungen 12 des Flansches 13 des Wandelementes ebenfalls über die Gewindebolzen 20 greifen.
  • Nach Anbringung von entsprechenden Schraubenmuttern 23 und deren Festziehen ist dann das Wand element flüssigkeitsdicht und fest mit der Gebäudewand 10 verbunden.
  • Bei der Herstellung des Wandelementes können zur Erzeugung der rohrförmigen Durchbrüche in dem Gießharzblock zur Aufnahme der Kunststoffrohre 2 in vorteilhafter Weise Gewindekerne 24 verwendet werden, von denen einer in Fig. 6 gezeigt ist. Diese werden einfach in entsprechender Anordnung auf den Boden einer wannenartigen Form gestellt, in der der Gießharzblock gegossen wird, wobei zugleich der Metallrahmen 11 mit eingegossen wird, der bei einer Ausbildung gemäß Fig. 4 einen wesentlichen Bestandteil der wannenartigen Form bilden kann. Nach dem Erstarren des Gießharzes werden dann die Gewindekerne 24 aus dem Gießharzblock herausgedreht und die mit den Außengewinden 3 versehenen Kunststoffrohre 2 eingedreht.
  • Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. So können beispielsweise die Metallrahmen 11 auch anders geartete Formen besitzen, oder es können überhaupt keine Rahmen an den Gießharzblöcken vorgesehen sein, die in diesem Fall dann direkt mit in die Gebäudewand bei deren Herstellung intefriert werden. Weiterhin brauchen an den Kunststoffrohren 2 auch keine Außengewinde 3 vorgesehen zu sein. Diese Kunststoffrohre 2 können vielmehr auch auf andere Weise flüssigkeitsdicht in die entsprechenden Durchbrüche des GieEçharzblockes eingesetzt werden.

Claims (14)

S c h u t , a a
1.) Wandelement mit rohrförmigen Durchlaßöffnungen zur Durchführung von Kabeln der dergi., dadurch gckennzcichnet, daß das Wandelement einen Gießharzblock (l) nit durch diesen hindurchführenden, ihm gegenüber flüssigkeitsundurchlässig abgedichteten Kunststoffrohren (2) um aßt, die zumindest au einer Seite aus dem Gießharzblock herausragen.
2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß an dem Gießharzblock (l) ein in etwa in der Ebene einer seiner Wandflächen liegender, um ihn umlaufender und mit Bohrungen (12) zum Festschrauben versehener Flansch (13) vorgesehen ist.
3. Wandelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß der Flansch (13) ebenfalls aus Gießharz besteht und mit dem Gießharzblock (1) einteilig ist.
4. Wandelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß an dem Gießharzblock (l) ein Metallrahmen (11) vorgesehen ist, der den zumindest annähernd in der Ebene einer der Wandflächen des Gießharzblockes liegenden, um diesen um laufenden und mit Bohrungen (12) zum Festschrauben des Metallrahmens (11) und somit des Gießharzblockes (l) versehenen Flansch (13) aufweist.
5. Wandelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. daß der Metallrahmen (11) die umlaufenden Kanten der einen Wandfläche des Gießharzblockes (l) einfaßt und Ankerelemente aufweist, die in den Gießharzblock eingegossen sind.
6. Wandelement nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen (11) aus im Querschnitt U-förmige Profile aufweisenden Schienen aufgebaut ist, wobei die einen Schenkel (14) des U jeweils zumindest annähernd in der Ebene der einen Wandfläche verlaufen und die beren Schenkel (15) des U jeweils in einer dazu parallelen Ebene in den Gießharzblock (1) hineingreifen.
7. Wandelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. ciaß der Metallrahmen (11) aus im Querschnitt U-förmiye Profile aufweisenden Schienen dergestalt aufgebaut ist, daß der Gießharzblock (l) von den U-förmigen Profilen eingefaßt und durch sie begrenzt ist.
8# Wandelement nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet. daß das Gießharz des Gießharzblockes (1) mit einem Füllstoff durchsetzt ist.
9. Wandelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff aus aufgeblähtem Material in der Form von Blähton, Blähglas, Kunststoffschaumkügelchen oder dergl.
besteht.
10. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet. daß jeweils die herausragenden Enden der Kunststoffrohre (2) mit einer umlaufenden Nut (4) zur Befestigung einer flexiblen Dichtungsmanschette (5) für die Kabel (6) oder dergl. versehen sind.
11. Wandelement nach einem der Ansprüche l - 10, dadurch gekennzeichnet. daß die sich im Gießharzblock (1) befindlichen Rohrabschnitte mit Außengewinden (3) versehen sind, die in entspreahende, in rohrförmigen Durchbrüchen des Gießharzblockes (1) vorgesehene Innengewinde ingreifen.
12. Wandelement nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffrohre ebenfalls aus Gießharz bestehen und mit dem Gießharzblock einteilig sind (Fig. 5).
13. Bausatz zur JHerstellung eine@ flüssiakeitsdichten Durch führung von Kabeln oder derq.I durch Gebäudewände mt einem Wandelement nach einom der Ansprüche 1 und 3 bis 12 in Verbindung mit Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen in einen Durchbruch (9) einer Gebäudewand (10) einzusetzenden und mit dieser verbindbaren, aus Winkelschienen dergestalt aufgebauten Metallrahmen (17), daß ein zumindest annähernd In der Ebene der äußeren Wandfläche verlaufender, nach außen weisender Flansch (19) vorgesehen ist, an dem entsprechend denm Bohrungen (12) in Flansch (13) des Gießharzkörpers (1) angeorduete, durch diese hindul. chgreifende Gewindebolzen (20) angebracht sind, und durch eine den Abmessungen beider Flansche (13 u. 19) angepaßte, ebenfalls mit Bohrungen (21) zum Hindurchgreifen der Gewindezapfen (20) versehene rahmenförmige Dichtung (22) und durch auf die aus dem Gießharzblock herausragenden Rohrenden aufsetzbare, diese mit den Kabein (6) dichtend verbindbare Dichtungsmanschetten (5).
14. Verfahren zur Herstellung eines Wandelementes nach einem der Ansprüche l - 12, dadurch gekennzeichnet, daß in eine, ggf. teilweise aus dem ersten Metallrahmen (11) gebildete, wannenartige Form für den Gießharzblock (l) mit Außengewinde versehene Gewindekerne (24) lose hineingestellt werden, daraufhin ggf. zusammen mit Füllstoffen das mit einem Härter versehene Gießharz in die Form hineingegossen wird, nach zumindest die Form des Gießharzblockes (1) sicherstellendem Aushärten die Gewindekerne (24) aus dem Gießharzblock herausgedreht und danach die mit Außengewinden (3) versehenen Kunststoffrohre (2) in die so entstandenen Durchbrüche hineingedreht werden.
DE19742450056 1974-10-22 1974-10-22 Wandelement und mit diesem gebildeter bausatz zur durchfuehrung von kabeln oder dergleichen durch gebaeudewaende Pending DE2450056A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2557388A1 (fr) * 1983-09-23 1985-06-28 Lebrun Marie Therese Masque prefabrique et presse-etoupe associes pour passage etanche a travers une paroi
GB2498409A (en) * 2012-01-13 2013-07-17 David Penrose Tool for installing cables
DE202016102794U1 (de) * 2016-05-25 2017-08-28 Quantec Grund GmbH & Co. KG Einrichtung mit einem Hindernisfeuer, Außenhalter dafür und Luftfahrthindernis

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