DE557006C - Schienenunterlagsplatten mit Nockenansaetzen - Google Patents

Schienenunterlagsplatten mit Nockenansaetzen

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DE557006C
DE557006C DE1930557006D DE557006DD DE557006C DE 557006 C DE557006 C DE 557006C DE 1930557006 D DE1930557006 D DE 1930557006D DE 557006D D DE557006D D DE 557006DD DE 557006 C DE557006 C DE 557006C
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plate
cam
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rail pads
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DE1930557006D
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REICHSBAHN GES REICHSBAHN ZENT
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/40Tie-plates for flat-bottom rails
    • E01B9/42Tie-plates for flat-bottom rails of two or more parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/36Metal sole-plates for rails which rails are directly fastened to sleepers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Schienenunterlagsplatten mit Nockenansätzen Nockenansätze an den Unterlagsplatten haben den Zweck, die Seitenkräfte auf das Schwellenholz zu übertragen und die Schwellenschrauben dadurch zu entlasten. Es ist bereits vorgeschlagen worden, solche Nockenansätze an den Lochrändern der Schwellenschräubenlöcher urarm herauszupressen und dabei den beim Lochen frei werdenden Stoff zur Bildung der Ansätze zu v erwenden. Dieses Verfahren bedingt eine vorherige Erwärmung der Platten, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden. Es hat aber außerdem den grundsätzlichen Mangel, daß die Abmessungen der Ansätze nicht dem bestehenden Bedürfnis entsprechend gewählt werden können, sondern sich nach der beim Lochen der Platte frei werdenden Stoffmenge richten müssen.
  • Nach einer anderen Anregung sollen die Nocken in entsprechend große Löcher der Platte eingeschrumpft und dabei bis zu deren Oberfläche hochgeführt werden. Diese Herstellungsweise hat den Mangel, daß eine gute Auflagerfläche für die Schwellenschraubenköpfe nicht erreicht wird und daß diese unter Umständen überhaupt nicht auf die eigentliche Platte, sondern nur auf den eingesetzten Nocken drücken. Wenn sich dann die Verbindung zwischen Nocken und Platte infolge der Betriebsbeanspruchungen etwas lockert, können die Platten Bewegungen ausführen und sich in das Schwellenholz einarbeiten.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, lose Einsatzdübel zwischen Unterlagsplatte, und Schwelle, und zwar unterhalb der Hakenschrauben unmittelbar neben dem Schienenauflager anzuordnen. Auf diese Weise wird aber keine feste Verbindung zwischen Platte und Dübel erreicht, so daß die Platten trotzdem schädliche Bewegungen auf der Schwellenoberfläche ausführen können.
  • Gegenstand der Erfindung sind Unterlagsplatten, bei denen die erwähnten Mängel vermieden werden. Die Löcher in den Platten werden gebohrt bzw. gefräst und sind in ihrem oberen Teil nur so weit, wie der Schaft der Schwellenschraube es erfordert. , Dies hat den Vorteil, daß die Schwellenschraubenköpfe vollflächig ,auf der eigentlichen Platte aufliegen und die Nocken nicht unmittelbar von den Schrauben gedrückt werden. Sie können sich deshalb nicht so leicht lockern. Eine gewisse Lockerung würde aber auch unschädlich sein, weil sie ohnehin durch den Schraubendruck zwischen Platte und Holz einbeklemmt werden. Es'- ist nur nötig, die Außenwände der Nocken in eine möglichst innige Berührung mit den Lochwandun;9en zu bringen. Die Abmessungen des unteren Ansatzes können so groß gewählt werden, wie es für die dauernd sichere Übertragung der Seitenkräfte zweckmäßig erscheint.
  • An Hand der Abb. i bis 6 sollen einige Ausführungsbeispiele erläutert werden. Nach Abb. i erhalten die Nocken a Ansätze b, mit denen sie in den unteren, erweiterten Teil c des Schwellenschraubenloches eingesetzt werden. Diese Ansätze können nach oben hin etwas verjüngt sein, um ihre Herstellung und das Einsetzen in die Löcher zu erleichtern. Das Loch im Nocken ist nach unten konisch erweitert, so daß von hier aus mit Hilfe eines konischen Dorns der Nockenansatz aufgewertet und in der Ausnehmung der Platte festgepreßt werden kann. Ein noch festerer Sitz der Nocken in der Platte kann nach Abb. a dadurch .erzielt werden, daß die Ausn@ehmung in der Platte nach oben hin eine kleine Erweiterung d erhält, in die der Nockenansatz b mit einem Dorn hineingedrängt wird. Das Einpressen des Nockenansatzes in die. Ausnehmung kann durch eine beliebige Anzahl von Schlitzen k in diesem Ansatz :erleichtert werden.
  • Nach Abb.3 sollen die Nocken in voller Stärke in die Platte eingesetzt und in der bereits beschriebenen Weise mit Hilfe eines Dorns festgepreßt werden. Abb. 5 zeigt, wie ein fester Sitz durch Verschweißung an einzelnen Stellen des Lochrandes erreicht werden kann. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, den Nocken in seinem ganzen Umfang anzuschweißen. Gemäß Abb. q. soll der Lochrand der Platte so weit verdrückt werden, daß er den oberen Teil des Nockens übergreift und ihn auf diese Weise ' festklemmt. Die Form der Nocken kann den erwähnten Befestigungsarten im Einzelfalle angepaßt werden. Die in den Abbildungen dargestellten Formen sind nur als Ausführungsbeispiele anzusehen. Es können z. B. auch einfache Hohlzylinder, wie abgeschnittene Rohrenden, als Nocken eingesetzt werden (vgl. Abb.6).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenunterlagsplatten mit eingesteckten Nockenansätven an den Schwellenschraubenlöchern, dadurch gekennzeichnet, daß .der Nocken in dem unteren erweiterten Teil des Plattenloches befestigt und von dem oberen Lochrand überdeckt ist. z. Schienenunterlagsplatten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit halsförmigen Ansätzen (b) und konischen Löchern versehenen Nocken mit den Ansätzen (b) in den Plattenlöchern festgepreßt sind. 3. Schienenunterlagsplatten nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Plattenlöcher nach oben ;etwas erweitert ist. ¢. S.chienenunterlagsplatten: nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (b) der Nocken geschlitzt ist. 5. Schienenunterlagsplatten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken mit ihrer vollen Stärke in den unteren Teil des Plattenloches eingesetzt und durch Anpressen mittels Dorn, Verdrücken des Lochrandes oder Schweißen mit der Platte verbunden sind. _ 6. Schienenunterlagsplatten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken eingeschrumpft sind. 7. Schienenunterlagsplatten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Nocken hohlzylinderförmige Körper, z. B. abgeschnittene Rohrenden, dienen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965494C (de) * 1953-12-31 1957-06-13 Braselmann Fa Ferd Schienenbefestigung auf Holzschwellen, insbesondere fuer Grubenbahnen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965494C (de) * 1953-12-31 1957-06-13 Braselmann Fa Ferd Schienenbefestigung auf Holzschwellen, insbesondere fuer Grubenbahnen

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