DE804905C - Schraubenfoermige Schuettvorrichtung - Google Patents

Schraubenfoermige Schuettvorrichtung

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DE804905C
DE804905C DEP28768D DEP0028768D DE804905C DE 804905 C DE804905 C DE 804905C DE P28768 D DEP28768 D DE P28768D DE P0028768 D DEP0028768 D DE P0028768D DE 804905 C DE804905 C DE 804905C
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helical
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screw
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/06Chutes of helical or spiral form
    • B65G11/063Chutes of helical or spiral form for articles

Description

  • Schraubenförmige Schüttvorrichtung Bekanntlich bestehen die bisher verwendeten Schüttvorrichtungen aus übereinander aufgeschichteten Teilen von schraubenförmigen Elementen, die passend miteinander verbunden sind und die zusammen eine beträchtliche Kesselschmiedearbeit darstellen. Die Reparaturen und der Ersatz der abgenutzten Teile sind sehr langwierige Arbeiten, die ein längeres Stillsetzen der Vorrichtung erfordern.
  • Die Verbesserungen, die den Gegenstand der Erfindung bilden, ermöglichen es, diese Nachteile zu vermeiden und eine ununterbrochene aus Blech bestehende schraubenförmige schiefe Ebene zu schaffen, die innerhalb eines Rohres angeordnet sein kann.
  • Die schraubenförmige Schüttvorrichtung nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß sie aus einer schiefen Ebene besteht, die selbst durch einen schraubenförmigen, ununterbrochenen und biegsamen Streifen gebildet ist, der zuerst kegelstumpfförmig gewunden und dann längs der Achse des Rohres ausgezogen und auf einer Reihe von Tragspindeln festgehalten wird. Die Tragspindeln werden von außen in Aussparungen eingesetzt, welche in passenden Winkelabständen in den Rohrwänden vorgesehen sind und eine solche Anordnung aufweisen, daß die obere Mittellinie einer jeden Spindel mit einer der Mantellinien der Schüttvorrichtung zusammenfällt.
  • Die genannten Spindeln sind mit einem gegenüber der Rohrwand vorspringenden Handgriff versehen, der das Herausziehen derselben erleichtert.
  • Gemäß einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung der schiefen Ebene nach der Erfindung wird ein flaches Blechstück derart ausgeschnitten, daß mehrere Kränze oder Kranzteile entstehen, deren Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Rohres; alsdann werden diese Kränze längs einer Linie, z. B. einem Halbmesser oder einer an der inneren Kreislinie tangentialen Linie, geschlitzt. die die innere und die äußere Kreislinie miteinander verbindet, worauf der eine Abschnitt bzw. das eine Ende des so ausgeschnittenen Elementes gegen den entgegengesetzten Abschnitt bzw. das entgegengesetzte Ende eines anderen Elementes angebracht und damit beispielsweise durch Schweißung verbunden wird, wobei diese Arbeit von Teil zu Teil fortschreitet, um einen schraubenförmigen ununterbrochenen Streifen zu erhalten.
  • Die Schüttvorrichtung nach der Erfindung bietet den Vorteil, daß sie ein rasches Abnehmen der schraubenförmigen schiefen Ebene zwecks Reparatur oder Ersatz ermöglicht.
  • Wenn die schiefe Ebene gemäß dem Verfahren nach der Erfindung hergestellt wird, so sind deren Herstellungskosten besonders niedrig, und im Falle der Abnutzung ist ein Ersatz vorteilhafter als eine Reparatur.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt Abb. I einen Teil einer Schüttvorrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung im Aufriß mit Teilschnitt, Abb. 2 drei zur Bildung eines Teils der schraubenförmigen schiefen Ebene bestimmte Kränze in schaubildlicher Darstellung, Abb. 3 die Verbindung zweier dieser Kränze zwecks Bildung eines schraubenförmigen Streifens in schaubildlicher Darstellung und Abb. 4 einen kegelförmig gewundenen Streifen in einer ähnlichen Ansicht.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Schüttvorrichtung besteht aus einem Rohr T, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Winkeleisen c verstärkt ist und innerhalb dessen eine ununterbrochene schraubenförmige schiefe Ebene H liegt, die auf ihrem Umfang mit der inneren Wand des Rohres in Berührung steht und durch eine Reihe von Tragspindeln b festgehalten wird. Die Tragspindeln werden von außen in Aussparungen eingesetzt, die in der Rohrwand vorgesehen und so angeordnet sind, daß die Spindel mit einer Mantellinie der schraubenförmigen schiefen Ebene in Berührung steht.
  • Diese in gleichen Winkelabständen, z. B. vier für jede Teilung, angeordneten Spindeln sind je mit einem Handgriffa versehen, der das Herausziehen derselben zwecks Abnahme der schiefen Ebene erleichtert.
  • Gemäß einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung der schraubenförmigen schiefen Ebene nach der Erfindung wird die genannte schiefe Ebene, die ununterbrochen und biegsam ist, dadurch erhalten, daß man aus einem Blatt aus einem geeigneten Material, wie z. B. Blech, Kränze C1, C2, C3 (Fig. 2) ausschneidet, die dann in der Querrichtung und auf einer ihrer Seiten zwischen dem inneren und dem äußeren Rand geschlitzt werden.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der Schlitz in radialer Richtung und bestimmt zwei Abschnitte a,-bl, co-dt, a2-b2, c2-d2, a3-b3s c3-d3 usw.
  • Der Abschnitt c1-dl des Kranzes C1 (Fig. 3) wird dann mit dem Abschnitt a2-b2 des Kranzes C2 in Berührung gebracht und mit letzterem durch Schweißen derart verbunden, daß die erste Windung der schraubenförmigen schiefen Ebene H entsteht. Die einzelnen Kränze werden so lange miteinander verbunden, bis man eine schraubenförmige schiefe Ebene von passender Länge erhält.
  • Der so erhaltene schraubenförmige Streifen wird, wie in Abb. 4 gezeigt, kegelstumpfförmig gewunden und dann in den Turm gebracht und in der Achsenrichtung des letzteren so lange ausgezogen, bis dessen äußere Kante mit der Innenwand des Rohres in Berührung kommt. Durch Einsetzen der Tragspindeln in ihre Aussparungen wird die schiefe Ebene festgehalten, deren Herausnahme noch schneller als deren Einsetzen erfolgen kann.
  • Es versteht sich von selbst, daß sich die Erfindung nicht auf die Verwendung von Blech beschränkt, sondern auch auf sämtliche Materialien in Blattform erstreckt, die die nötige Biegsamkeit besitzen.
  • PATENTANSPROCHE: I. Schraubenförmige Schüttvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer schiefen Ebene besteht, die durch einen schraubenförmigen ununterbrochenen Streifen aus einem biegsamen Stoff, z. B. Blech, gebildet wird, den man zuerst kegelstumpfförmig derart wickelt, daß der Durchmesser der größeren Basis geringer ist als der Rohrdurchmesser, und dann innerhalb des Rohres längs der Achse des letzteren auszieht und durch eine Reihe von Tragspindeln festhält, die von außen in Aussparungen eingesetzt werden, welche in passenden Winkelahständen in der Rohrwand vorgesehen und so angeordnet sind, daß die obere mittlere Linie einer jeden Tragspindel mit einer der Mantellinien der Schüttvorrichtung zusammenfällt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung der schiefen Ebene für eine Schüttvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein flaches Blechstück derart ausgeschnitten wird, daß mehrere Kränze oder Kranzabschnitte entstehen, deren Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Rohres, worauf diese Kränze längs einer Linie, z. B. einem Halbmesser oder einer Tangente an der inneren Kreislinie, geschlitzt werden, welche die innere und die äußere Kreislinie miteinander verbindet, und der eine Abschnitt bzw. das eine Ende eines so gebildeten Elements auf den entgegengesetzten Abschnitt bzw. das entgegengesetzte Ende eines anderen Abschnittes gelegt und damit beispielsweise durch Schweißen fest verbunden wird, wobei man diesen Vorgang von Teil zu Teil so lange wiederholt, bis man einen schraubenförmigen ununterbrochenen Streifen erhält.
DEP28768D 1947-02-21 1948-12-30 Schraubenfoermige Schuettvorrichtung Expired DE804905C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2523948A1 (de) * 1975-05-30 1976-12-02 Richter Joachim Vorrichtung zum beladen, insbesondere von schiffen mit stueck- und/oder schuettgut
EP0644137A1 (de) * 1993-09-07 1995-03-22 Takeda Chemical Industries, Ltd. Vorrichtung zum Überführen von festen Gegenständen

Cited By (3)

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DE2523948A1 (de) * 1975-05-30 1976-12-02 Richter Joachim Vorrichtung zum beladen, insbesondere von schiffen mit stueck- und/oder schuettgut
EP0644137A1 (de) * 1993-09-07 1995-03-22 Takeda Chemical Industries, Ltd. Vorrichtung zum Überführen von festen Gegenständen
US5513737A (en) * 1993-09-07 1996-05-07 Takeda Chemical Industries, Ltd. Device for transferring solid articles

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